DE102008023067A1 - Druckeinheit mit Eindruckwerk und Druckverfahren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Druckeinheit (1, 2) einer Rollenrotationsdruckmaschine zum Bedrucken einer Bedruckstoffbahn (7) beidseitig mit Prozessfarben: Cyan und/oder Magenta, und/oder Yellow und/oder Schwarz (CMYK), wobei an der Druckeinheit zumindest ein Eindruckwerk (3) angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist das eine oder sind die Farbwerke des Eindruckwerks (3) mit einer von den Prozessfarben unterschiedlichen Farbe und/oder einem Zusatzstoff bestückt, die auf die Bedruckstoffbahn (7) aufbringbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Druckeinheit einer Rollenrotationsdruckmaschine zum Bedrucken einer Bedruckstoffbahn beidseitig mit Prozessfarben: Cyan und/oder Magenta, und/oder Yellow und/oder Schwarz (CMYK), wobei an der Druckeinheit zumindest ein Eindruckwerk angeordnet ist.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Bedrucken einer Bedruckstoffbahn in einer Rollenrotationsdruckmaschine, wobei die Bedruckstoffbahn beidseitig mit einer bis vier Prozessfarben Cyan und/oder Magenta, und/oder Yellow und/oder Schwarz (CMYK) bedruckt wird, wobei die Bedruckstoffbahn zusätzlich ein Eindruckwerk durchläuft.
  • Der beidseitige Vier-Farbendruck (4/4) ist heute bei Druckmaschinen bereits möglich. Dabei werden die Prozessfarben: CMYK (Cyan [Blau], Magenta [Purpur], Yellow [Gelb] und Key [Schwarz]) bei einer Alternative über vier Gummi-Gummi-Anordnungen beidseitig aufgedruckt. Bei Gummi-Gummi-Anordnung der Druckwerke sind die entsprechenden Farbwerke mit den vier Prozessfarben belegt.
  • Die Anordnung der Zylindergruppen bei Gummi-Gummi-Anordnung in Brückenbauweise hat den Nachteil, dass beim Nassoffsetverfahren zur Kompensation des Fanouts (Breitendehnung der Papierbahn aufgrund von Feuchtmitteleintrag) vor den Einläufen in den zweiten, dritten und vierten Gummi-Gummi-Spalt eine Fanoutkompensation eingebaut werden muss. Alternativ zu Gummi-Gummi-Anordnung, eignen sich für den beidseitigen Vierfarbendruck auch Satellitendruckeinheiten, beispielsweise ausgeführt als Achtertürme.
  • Weiterhin sind heute Eindruckwerke bekannt. Bisher sind diese überwiegend für den Einsatz von wechselndem Schwarz-Eindrucken gedacht. Die Eindruckwerke können in bestehende Druckmaschinen nachträglich eingebaut werden oder mit Neumaschinen von vornherein ausgeliefert werden. Sie sind an einzelnen oder bis hin zu allen Türmen einer Druckmaschine einsetzbar.
  • Einige Zeitungsdruckhäuser drucken bereits heute schon Sonderfarben, zum Beispiel Neon, allerdings müssen dafür immer die vorhandenen Farbwerke der Druckmaschine, die normalerweise die Prozessfarben CMYK drucken, eingesetzt werden. Damit ist der kombinierte Druck von vier Farben plus Sonderfarbe nicht möglich.
  • Der Erfinder hat erkannt, dass Eindruckwerke, aufgesetzt auf oder integriert in einen bestehenden Achterturm, dafür eingesetzt werden können, um eine Farbbelegung von 6/4, 5/4 oder 5/5 oder eine Zusatzapplikation von weiteren Stoffen auf die Bedruckstoffbahn zu ermöglichen. Damit werden Verlagshäuser neue Möglichkeiten für interessante Druckexemplare eröffnet.
  • Der Erfinder hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Druckeinheit zur Verfügung zu stellen, welche für den beidseitigen 1/1 bis Vier-Farbendruck (4/4) geeignet ist und mit der zusätzlich die Applikation von Zusatzstoffen oder Sonderfarben auf die Bedruckstoffbahn möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Druckeinheit gemäß Anspruch 1 und ein Druckverfahren gemäß Anspruch 9 gelöst.
  • Aus den gewonnenen Erkenntnissen heraus schlägt der Erfinder vor, eine Druckeinheit einer Rollenrotationsdruckmaschine zum Bedrucken einer Bedruckstoffbahn beidseitig mit Prozessfarben: Cyan und/oder Magenta, und/oder Yellow und/oder Schwarz (CMYK), wobei an der Druckeinheit zumindest ein Eindruckwerk angeordnet ist, dahingehend zu verbessern, dass das oder die Farbwerke des Eindruckwerks mit einer von den Prozessfarben unterschiedlichen Farbe und/oder einem Zusatzstoff bestückt sind, die auf die Bedruckstoffbahn aufbringbar sind.
  • Hierdurch können neben einem beidseitigen 1/1- bis 4/4-Farbendruck der Einsatz von auffälligen Sonderfarben, wie Neon, oder Zusatzstoffen auf der Bedruckstoffbahn ermöglicht werden.
  • Die Druckeinheit kann aus zumindest zwei 9-Zylinder-Satellitenanordnungen aufgebaut sein. Es ist von Vorteil, die Satellitendruckeinheit als 9-Zylinder-Satellitenanordnung auszuführen. Mit zwei übereinander angeordneten 9-Zylinder-Satellitenanordnungen kann somit auf sehr kompaktem Raum ein beidseitiger Vierfarbendruck (4/4) ermöglicht werden. Alternativ dazu, kann die Druckeinheit aus zumindest zwei 10-Zylinder-Satellitenanordnungen mit zwei Gegendruckzylindern aufgebaut sein.
  • Wird der Fanouteffekt kompensiert, können im Nassoffset auch vier Gummi-Gummi-Anordnungen den 4/4-Farbendruck gewährleisten.
  • Das Eindruckwerk kann aus einem, zwei oder drei Gegendruckzylindern bestehen, wobei zumindest eine Druckstelle mit zumindest einem Übertragungszylinder ausgebildet wird.
  • Es ist günstig, wenn das oder die Farbwerke des Eindruckwerks mit Lack und/oder zumindest teilweise aus Metall bestehenden Zusatzstoffen befüllt ist. Damit ist der kombinierte Vierfarbendruck plus Sonderfarbe möglich.
  • Das eine oder die Farbwerke des Eindruckwerks können mit Perlmutt-Pigmenten befüllt sein. Dies sind Effektpigmente, die auf der Oberfläche des Bedruckstoffs einen tiefen Glanz und gleichmäßigen Schimmer erzeugen. Sie bestehen aus mineralischem Glimmer und lichtbrechenden Metalloxidschichten und bieten außergewöhnliche Gestaltungsmöglichkeiten. Auch Duftstoffe, wie Parfumstoffe oder Pheromone, können im Farbwerk eingesetzt werden. Zweckmäßigerweise ist das Farbwerk vorzugsweise bei leicht flüchtigen Stoffen gekapselt ausgeführt. Alternativ oder ergänzend dazu, können auch die Duftstoffe in Kapselungen angeordnet sein, um eine kurzfristiges verflüchtigen zu vermeiden und eine Abgabe über lange Zeit zu gewährleisten.
  • Um mit der neuen Druckeinheit Druckmaschinen mit unterschiedlich hohen Auflagenzahlen auszustatten, ist es von Vorteil, wenn die Ballenlänge der Gegendruckzylinder, der Übertragungszylinder und der Formzylinder einer Länge von zwei, vier, sechs, acht oder zehn stehenden oder liegenden Zeitungsseiten entspricht.
  • Alternativ dazu, kann die Ballenlänge der Gegendruckzylinder, der Übertragungszylinder und der Formzylinder einer Länge von drei, fünf, sieben oder neun stehenden oder liegenden Zeitungsseiten entsprechen.
  • Ergänzend zur Druckeinheit schlägt der Erfinder auch ein Verfahren zum Bedrucken einer Bedruckstoffbahn in einer Rollenrotationsdruckmaschine vor, wobei die Bedruckstoffbahn beidseitig mit einer bis vier Prozessfarben Cyan und/oder Magenta, und/oder Yellow und/oder Schwarz (CMYK) bedruckt wird, wobei die Bedruckstoffbahn zusätzlich ein Eindruckwerk durchläuft. Erfindungsgemäß bedrucken das eine oder die Farbwerke des Eindruckwerks die Bedruckstoffbahn mit einer von den Prozessfarben unterschiedlichen Farbe und/oder einem Zusatzstoff.
  • Das Eindruckwerk kann zum Beispiel Lack und/oder zumindest teilweise aus Metall bestehenden Zusatzstoffen zunächst auf die Formzylinder, dann auf die Übertragungszylinder und schließlich auf die Bedruckstoffbahn auftragen.
  • Alternativ oder ergänzend dazu, kann das Eindruckwerk Perlmutt-Pigmente und/oder Duftstoffe zunächst auf die Formzylinder, dann auf die Übertragungszylinder und schließlich auf die Bedruckstoffbahn auftragen.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der drei Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: Zwei Satellitendruckeinheiten mit Eindruckwerk für den 5/4-Farbendruck;
  • 2: Zwei Satellitendruckeinheiten mit Eindruckwerk für den 5/5-Farbendruck;
  • 3: Zwei Satellitendruckeinheiten mit Eindruckwerk für den 6/4-Farbendruck.
  • Nachfolgend wird die hier vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
  • Die 1 zeigt zwei Satellitendruckeinheiten 1 und 2 mit einem Eindruckwerk 3 für den 5/4-Farbendruck. Die zu bedruckende Bedruckstoffbahn wird also auf der ersten Bedruckstoffbahnseite mit fünf Farben bedruckt und auf der zweite Bedruckstoffbahnseite mit vier Farben.
  • Zunächst wird die Bedruckstoffbahn 7, in der Regel Papier, der ersten Satellitendruckeinheit 1 zugeführt. Die Bedruckstoffbahn 7 umschlingt den Gegendruckzylinder 6 der ersten Satellitendruckeinheit 1 und wird von den vier um den Gegendruckzylinder 6 anliegenden Übertragungszylindern 4 mit Farbe versehen.
  • Sind die vier Druckstellen mit unterschiedlicher Farbe belegt, so wird eine Bedruckstoffbahnseite vierfarbig bedruckt. Die Farbe(n) werden über nicht dargestellte Farbwerke zunächst auf die Formzylinder 5, die eine oder mehrere Druckplatten oder Sleeves tragen, übertragen und von diesen Ober die Übertragungszylinder 4 auf die Bedruckstoffbahn 7.
  • Nach dem Bedrucken der ersten Seite der Bedruckstoffbahn 7 wird diese der zweiten Satellitendruckeinheit 2 zugeführt, wobei in analoger Weise die andere Seite der Bedruckstoffbahn 7 mit einer oder bis zu vier Farben bedruckt wird.
  • Über den beiden als 9-Zylinder-Satelliten ausgeführten Druckeinheiten 1 und 2 ist ein Eindruckwerk 3 angeordnet. Das Eindruckwerk 3 in dieser Ausführung besteht aus zwei Gegendruckzylindern 6 und an diesen anliegend jeweils ein Übertragungs- und ein Formzylinder 4 und 5, so dass insgesamt zwei Druckstellen ausgebildet sind. In 1 wird die in den Druckeinheiten 1 und 2 beidseitig bedruckte Bedruckstoffbahn 7 der linken Druckstelle im Eindruckwerk 3 zugeführt, so dass eine Seite der Bedruckstoffbahn 7 mit einer Zusatzfarbe bedruckbar ist und somit ein 5/4-Farbendruck möglich ist.
  • Die 2 zeigt zwei Satellitendruckeinheiten 1 und 2 mit einem Eindruckwerk 3 für den 5/5-Farbendruck. Der Aufbau entspricht dem aus 1. Die beidseitige Bedruckung der Bedruckstoffbahn 7 durch die beiden 9-Zylinder-Satellitendruckeinheiten 1 und 2 erfolgt analog wie in 1.
  • Jedoch unterscheidet sich die Bahnführung der Bedruckstoffbahn 7 im Eindruckwerk 3 von der in 1. Zunächst wird die Bedruckstoffbahn 7, wie in 1, durch die linke Druckstelle des Eindruckwerks 3 bedruckt. Die Bedruckstoffbahn 7 umschlingt beide Gegendruckzylinder 6 des Eindruckwerkes 3 s-förmig und wird schließlich auch von der zweiten Druckstelle auf der anderen Seite bedruckt, so dass ein 5/5-Farbendruck möglich ist.
  • Die 3 zeigt eine weitere Bahnführung im sonst identischen Druckwerksaufbau, durch den ein 6/4-Farbendruck ermöglicht wird.
  • Es wird an diese Stelle ausdrücklich betont, dass die Farbwerke des Eindruckwerkes nicht notwendigerweise nur mit einer (Sonder-)Farbe belegt sein müssen, da ein 4/4-Farbendruck bereits durch die Druckeinheiten 1 und 2 schon ermöglicht wird.
  • Vielmehr können die Farbwerke auch mit Zusatzstoffen, wie Duftstoffe oder mit Partikel, wie Sand, Glimmer etc., die auf der Bedruckstoffbahn einen haptischen Effekt erzielen, belegt sein.
  • 1
    Erste Satellitendruckeinheit
    2
    Zweite Satellitendruckeinheit
    3
    Eindruckwerk
    4
    Übertragungszylinder
    5
    Formzylinder
    6
    Gegendruckzylinder
    7
    Bedruckstoffbahn

Claims (11)

  1. Druckeinheit (1, 2) einer Rollenrotationsdruckmaschine zum Bedrucken einer Bedruckstoffbahn (7) beidseitig mit Prozessfarben: Cyan und/oder Magenta, und/oder Yellow und/oder Schwarz (CMYK), wobei an der Druckeinheit zumindest ein Eindruckwerk (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Farbwerke des Eindruckwerks (3) mit einer von den Prozessfarben unterschiedlichen Farbe und/oder einem Zusatzstoff bestückt sind, die auf die Bedruckstoffbahn (7) aufbringbar sind.
  2. Druckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus zumindest zwei 9-Zylinder-Satellitenanordnungen aufgebaut ist.
  3. Druckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus zumindest zwei 10-Zylinder-Satellitenanordnung mit zwei Gegendruckzylindern (5) aufgebaut ist.
  4. Druckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus zumindest vier Gummi-Gummi-Anordnungen aufgebaut ist.
  5. Druckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eindruckwerk (3) aus einem, zwei oder drei Gegendruckzylindern (6) besteht, wobei zumindest eine Druckstelle mit zumindest einem Übertragungszylinder (4) ausgebildet wird.
  6. Druckeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Farbwerke des Eindruckwerks (3) mit Lack und/oder zumindest teilweise aus Metall bestehenden Zusatzstoffen befüllt ist.
  7. Druckeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Farbwerke des Eindruckwerks (3) mit Perlmutt-Pigmente und/oder Duftstoffen befüllt ist.
  8. Druckeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballenlänge der Gegendruckzylinder (5), der Übertragungszylindern (3) oder der Formzylinder (4) der Druckeinheit einer Länge von zwei, vier, sechs, acht oder zehn stehenden oder liegenden Zeitungsseiten entspricht.
  9. Verfahren zum Bedrucken einer Bedruckstoffbahn (7) in einer Rollenrotationsdruckmaschine, wobei die Bedruckstoffbahn (7) beidseitig mit einer bis vier Prozessfarben Cyan und/oder Magenta, und/oder Yellow und/oder Schwarz (CMYK) bedruckt wird, wobei die Bedruckstoffbahn (7) zusätzlich ein Eindruckwerk (3) durchläuft, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Farbwerke des Eindruckwerks (3) die Bedruckstoffbahn (7) mit einer von den Prozessfarben unterschiedlichen Farbe und/oder einem Zusatzstoff bedrucken.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Farbwerke des Eindruckwerks (3) Lack und/oder zumindest teilweise aus Metall bestehenden Zusatzstoffen auf die Bedruckstoffbahn (7) auftragen.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Farbwerke des Eindruckwerks (3) Perlmutt-Pigmente und/oder Duftstoffe auf die Bedruckstoffbahn (7) auftragen.
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