DE102020102621A1 - Bogendruckmaschinenanordnung mit mindestens zwei verschiedenen in Transportrichtung der Bogen nacheinander angeordneten Druckeinheiten - Google Patents

Bogendruckmaschinenanordnung mit mindestens zwei verschiedenen in Transportrichtung der Bogen nacheinander angeordneten Druckeinheiten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bogendruckmaschinenanordnung mit mindestens zwei verschiedenen in Transportrichtung der Bogen nacheinander angeordneten Druckeinheiten, wobei eine erste Druckeinheit als eine Bogenoffsetdruckmaschine ausgebildet ist und eine der ersten Druckeinheit in Transportrichtung der Bogen nachgeordnete zweite Druckeinheit eine Siebdruckeinrichtung aufweist, wobei die erste Druckeinheit mindestens ein erstes Druckfluid auf die Bogen auftragend ausgebildet ist, wobei an einer die Bogen von der ersten Druckeinheit zur zweiten Druckeinheit transportierenden Transporteinrichtung ein auf die von der ersten Druckeinheit bedruckten Bogen wirkender erster Trockner angeordnet ist, wobei die Siebdruckeinrichtung der zweiten Druckeinheit ein vom ersten Druckfluid verschiedenes durch ein magnetisches Feld ausrichtbare Partikel enthaltenes zweites Druckfluid auf die Bogen auftragend ausgebildet ist, wobei in Transportrichtung der Bogen nach der Siebdruckeinrichtung der zweiten Druckeinheit ein auf die von dieser Siebdruckeinrichtung bedruckten Bogen an einer Einwirkungsstelle mit einem Magnetfeld einwirkender Zylinder und nach der Einwirkungsstelle durch das Magnetfeld des Zylinders ein auf die von der zweiten Druckeinheit bedruckten Bogen wirkender zweiter Trockner angeordnet sind, wobei der Zylinder an seiner Mantelfläche mindestens zwei magnetische Elemente aufweist, wobei diese magnetischen Elemente jeweils durch das von ihnen erzeugte Magnetfeld die in dem zweiten Druckfluid enthaltenen durch ein magnetisches Feld ausrichtbaren Partikel entlang von Magnetfeldlinien des Magnetfeldes ausrichtend angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bogendruckmaschinenanordnung mit mindestens zwei verschiedenen in Transportrichtung der Bogen nacheinander angeordneten Druckeinheiten gemäß Anspruch 1.
  • Durch die EP 2 845 732 A2 ist bekannt, ein magnetische oder magnetisierbare Partikel enthaltenes Druckfluid mit einer Siebdruckmaschine auf einem Substrat aufzubringen und nach einer Orientierung bzw. Ausrichtung der magnetischen oder magnetisierbaren Partikel diese Partikel durch ein Trocknen des Druckfluids mittels einer LED-Elemente aufweisenden Trocknungseinheit in dieser Orientierung bzw. Ausrichtung auf dem Substrat zu fixieren, wobei die Orientierung bzw. Ausrichtung durch eine Einwirkung magnetischer Elemente bewirkt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bogendruckmaschinenanordnung mit mindestens zwei verschiedenen in Transportrichtung der Bogen nacheinander angeordneten Druckeinheiten zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass auf Bogen anzuordnende Druckbilder mit komplexen optisch variablen Bildelementen sehr variabel und/oder in hoher Qualität und/oder Präzision herstellbar sind. Die erfindungsgemäße Bogendruckmaschinenanordnung baut bei Verwendung eines zentralen Druckzylinders in der Bogenoffsetdruckmaschine vergleichsweise kompakt und ist insbesondere zur Herstellung von Sicherheitselementen sehr vorteilhaft.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Bogendruckmaschinenanordnung mit mindestens zwei verschiedenen in Transportrichtung der Bogen nacheinander angeordneten Druckeinheiten;
    • 2 einen Zylinder mit mehreren an seiner Mantelfläche angeordneten magnetischen Elementen zur Verwendung in der Bogendruckmaschinenanordnung nach 1.
  • 1 zeigt schematisch und beispielhaft eine Bogendruckmaschinenanordnung mit mindestens zwei verschiedenen in Transportrichtung T der Bogen nacheinander angeordneten Druckeinheiten, wobei eine erste Druckeinheit 01 als eine Bogenoffsetdruckmaschine ausgebildet ist und eine der ersten Druckeinheit 01 in Transportrichtung T der Bogen nachgeordnete zweite Druckeinheit 02 eine Siebdruckeinrichtung 21 aufweist. Der ersten Druckeinheit 01 ist in Transportrichtung T der Bogen ein Bogenanleger 03 vorgeordnet, mittels welchem die Bogen aus einem Stapel maschinell der Bogendruckmaschinenanordnung sequentiell zugeführt werden. Die Bogen sind i.d.R. rechteckig ausgebildet und haben ein Format z. B. zwischen 210 mm x 297 mm und 360 mm x 520 mm, wobei die Materialstärke im Bereich von z. B. 0,05 mm bis 1,00 mm liegt. Der Werkstoff der Bogen ist z. B. Papier oder Karton oder ein insbesondere nicht saugender Kunststoff wie PVC, ABS, PS, PE, PET, PC oder ähnliches. Nach dem Durchlauf durch die Bogendruckmaschinenanordnung werden die Bogen i.d.R. wieder in einem Stapel in einer Bogenauslage 04 ausgelegt.
  • Die erste Druckeinheit 01 ist mindestens ein erstes Druckfluid auf die Bogen auftragend ausgebildet, wobei dieses erste Druckfluid vorzugsweise als ein UV-härtendes Druckfluid ausgebildet ist. In einer bevorzugten Ausführung weist die erste Druckeinheit 01 mindestens vier in Transportrichtung T der Bogen aufeinanderfolgend angeordnete Druckwerke 06 auf. Es kann vorgesehen sein, dass vier der Druckwerke 06 jeweils verschiedene Prozessfarben wie Schwarz, Yellow, Magenta und Cyan auf die jeweiligen Bogen auftragen, wohingegen in mindestens einem weiteren Druckwerk 06 eine Sonderfarbe oder eine Schmuckfarbe oder ein Lack auf die jeweiligen Bogen aufgetragen wird. In einer anderen Ausführung verdrucken die mindestens vier, vorzugsweise fünf in Transportrichtung T der Bogen aufeinanderfolgend angeordneten Druckwerke 06 jeweils eine Sonderfarbe, und zwar jeweils unterschiedliche Sonderfarben.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der ersten Druckeinheit 01 weisen alle Druckwerke 06 der ersten Druckeinheit 01 jeweils einen z. B. als ein Gummituchzylinder ausgebildeten Übertragungszylinder 22 und einen mit dem Übertragungszylinder 22 zusammenwirkenden Plattenzylinder 07 und ein den betreffenden Plattenzylinder 07 einfärbendes farbzonenschraubenloses Kurzfarbwerk 08 mit einer z. B. keramikbeschichteten Aniloxwalze 09 auf, wobei die jeweilige Mantelfläche des betreffenden Plattenzylinders 07 und der betreffenden Aniloxwalze 09 zur jeweiligen Farbdichteeinstellung und/oder Farbdichteregelung jeweils durch eine z. B. Wasser als Temperiermittel verwendende Temperiereinrichtung temperiert ausgebildet sind. Als Kurzfarbwerk 08 bezeichnet man i. a. Farbwerke mit weniger als fünf Walzen in ihrem Walzenzug. Alle vorgenannten Druckwerke 06 der ersten Druckeinheit 01 sind vorzugsweise jeweils an der Peripherie eines gemeinsamen Druckzylinders 11 angeordnet, und zwar im Wesentlichen radial zum Druckzylinder 11, wobei dieser Druckzylinder 11 vorzugsweise mehrfachgroß ausgebildet ist und damit an seinem Umfang hintereinander mehrere, z. B. vier Bogen aufnehmen kann und damit dann z. B. vierfachgroß ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung der ersten Druckeinheit 01 entsteht eine vergleichsweise kompakte, raumsparende Bogendruckmaschinenanordnung. Die zu bedruckenden Bogen werden im Druckprozess durch einen vom jeweiligen Übertragungszylinder 22 und Druckzylinder 11 gebildeten Druckspalt geführt.
  • Die erste Druckeinheit 01 ist insbesondere als eine in einem wasserlosen Offsetdruckverfahren oder in einem Trockenoffsetdruckverfahren druckende Druckeinheit 01 ausgebildet, die zufolge des verwendeten Druckverfahrens kein Feuchtwerk und damit weniger Komponenten als eine in einem Nassoffsetdruckverfahren druckende Druckeinheit 01 aufweist, was wiederum die kompakte Ausgestaltung der vorgeschlagenen Bogendruckmaschinenanordnung begünstigt.
  • An einer die Bogen von der ersten Druckeinheit 01 zur zweiten Druckeinheit 02 transportierenden Transporteinrichtung 12 ist ein auf die von der ersten Druckeinheit 01 bedruckten Bogen wirkender erster Trockner 13 angeordnet, wobei dieser auf die von der ersten Druckeinheit 01 bedruckten Bogen wirkende erste Trockner 13 bei Verwendung von UV-härtenden Druckfluiden vorzugsweise als ein UV-Trockner, insbesondere als ein kompakt bauender UV-LED-Trockner ausgebildet ist.
  • Die Siebdruckeinrichtung 21 der zweiten Druckeinheit 02 ist ein vom ersten Druckfluid verschiedenes durch ein magnetisches Feld ausrichtbare Partikel enthaltenes zweites Druckfluid auf die Bogen auftragend ausgebildet. In Transportrichtung T der Bogen sind nach der Siebdruckeinrichtung 21 der zweiten Druckeinheit 02 ein auf die von der Siebdruckeinrichtung 21 der zweiten Druckeinheit 02 bedruckten Bogen an einer Einwirkungsstelle mit einem Magnetfeld einwirkender Zylinder 14 mit mehreren an seiner Mantelfläche angeordneten magnetischen Elementen 17 (2) und nach der Einwirkungsstelle durch das Magnetfeld dieses Zylinders 14 ein auf die von der zweiten Druckeinheit 02 bedruckten Bogen wirkender zweiter Trockner 16 angeordnet. Dieser auf die von der zweiten Druckeinheit 02 bedruckten Bogen wirkende zweite Trockner 13 ist vorzugsweise wiederum als ein Strahlungstrockner, insbesondere als ein LED-Trockner, z. B. als ein UV-LED-Trockner ausgebildet. Der Zylinder 14 weist an seiner Mantelfläche mindestens zwei magnetische Elemente 17 auf, wobei diese magnetischen Elemente 17 jeweils durch das von ihnen erzeugte Magnetfeld die in dem zweiten Druckfluid enthaltenen durch ein magnetisches Feld ausrichtbaren Partikel entlang von Magnetfeldlinien des Magnetfeldes ausrichtend angeordnet sind. Die magnetischen Elemente 17 des Zylinders 14 sind z. B. als Permanentmagnete oder als Elektromagnete oder als eine Gruppe aus Permanentmagneten und Elektromagneten ausgebildet. Der Zylinder 14 weist an seiner Mantelfläche in seiner Axialrichtung nebeneinander und/oder in seiner Umfangsrichtung hintereinander vorzugsweise jeweils mehrere magnetische Elemente 17 auf. Die magnetischen Elementen 17 sind z. B. direkt im Grundkörper des Zylinders 14 angeordnet oder es sind auf dem Grundkörper des Zylinders 14 mehrere, z. B. mindestens zwei Magnetplatten angeordnet oder zumindest anordenbar, wobei jeweils mindestens eines der magnetischen Elemente 17 in einer jeden der Magnetplatten angeordnet ist. Der Zylinder 14 ist z. B. als ein Transportzylinder für den Transport der Bogen ausgebildet, wobei zu transportierende Bogen z. B. mittels Greifer und/oder Saugluft an der Mantelfläche des Zylinders 14 gehalten sind. Der zweite Trockner 13 fixiert durch den von ihm bewirkten Trocknungsvorgang der Bogen die im zweiten Druckfluid enthaltenen durch das Magnetfeld der magnetischen Elemente 17 des Zylinders 14 ausgerichteten Partikel in ihrer jeweiligen Ausrichtung bzw. Orientierung. Auf diese Weise werden den im zweiten Druckfluid enthaltenen magnetischen oder magnetisierbaren Partikeln eine bestimmte Ausrichtung bzw. Orientierung aufgeprägt, was in auf den Bogen angeordneten Druckbildern komplexe optisch variable Bildelemente erzeugt. Diese Bildelemente sind z. B. Sicherheitselemente von drucktechnisch hergestellten Sicherheitsdokumenten, wie z. B. Banknoten, Ausweisen, Urkunden oder ähnlichen Wertdruckerzeugnissen.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Bogendruckmaschinenanordnung ist die erste Druckeinheit 01 als eine eigenständige erste Maschineneinheit in einem eigenen Gestell 18 ausgebildet. Auch die zweite Druckeinheit 02 ist z. B. zusammen mit der zwischen der ersten Druckeinheit 01 und der zweiten Druckeinheit 02 angeordneten oder zumindest anordenbaren Transporteinrichtung 12 vorzugsweise als eine eigenständige zweite Maschineneinheit in einem eigenen Gestell 19 ausgebildet, wobei die zweite Maschineneinheit entlang eines z. B. horizontalen Stellweges S relativ zur ersten Maschineneinheit beweglich, insbesondere verfahrbar ausgebildet ist. Die zweite Maschineneinheit ist z. B. deshalb als eine mobile Maschineneinheit ausgebildet, damit sie einerseits eine optimale Zugänglichkeit insbesondere zu ihrer Siebdruckeinrichtung 21 und/oder zu ihrem magnetische Elemente 17 aufweisenden Zylinder 14 ermöglicht und andererseits optional in Verbindung mit einer bestimmten ersten Maschineneinheit oder wahlweise mit jeweils einer von mehreren ersten Maschineneinheiten zum Einsatz gebracht werden kann. Daher ist vorzugsweise vorgesehen, dass auch noch der die magnetischen Elemente 17 aufweisende Zylinder 14 und der zweite Trockner 13 im Gestell 19 der zweiten Maschineneinheit 02 angeordnet sind. Der die magnetischen Elemente 17 aufweisende Zylinder 14 ist somit vorzugsweise im Gestell 19 der zweiten Maschineneinheit 02 rotierend oder zumindest rotierbar gelagert. Der die magnetischen Elemente 17 aufweisende Zylinder 14 ist vorzugsweise doppeltgroß ausgebildet und kann damit an seinem Umfang hintereinander zwei Bogen aufnehmen. Ferner kann vorgesehen sein, dass auch die erste Druckeinheit 01 als eine mobile Maschineneinheit ausgebildet ist.
  • Bezugszeichenliste
    • 01
    erste Druckeinheit
    02
    zweite Druckeinheit
    03
    Bogenanleger
    04
    Bogenauslage
    05
    -
    06
    Druckwerk
    07
    Plattenzylinder
    08
    Kurzfarbwerk
    09
    Aniloxwalze
    10
    -
    11
    Druckzylinder
    12
    Transporteinrichtung
    13
    erster Trockner
    14
    Zylinder
    15
    -
    16
    zweiter Trockner
    17
    magnetische Elemente
    18
    Gestell (01)
    19
    Gestell (02)
    20
    -
    21
    Siebdruckeinrichtung
    22
    Übertragungszylinder
    S
    Stellweg
    T
    Transportrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2845732 A2 [0002]

Claims (13)

  1. Bogendruckmaschinenanordnung mit mindestens zwei verschiedenen in Transportrichtung (T) der Bogen nacheinander angeordneten Druckeinheiten (01; 02), wobei eine erste Druckeinheit (01) als eine Bogenoffsetdruckmaschine ausgebildet ist und eine der ersten Druckeinheit (01) in Transportrichtung (T) der Bogen nachgeordnete zweite Druckeinheit (02) eine Siebdruckeinrichtung (21) aufweist, wobei die erste Druckeinheit (01) mindestens ein erstes Druckfluid auf die Bogen auftragend ausgebildet ist, wobei an einer die Bogen von der ersten Druckeinheit (01) zur zweiten Druckeinheit (02) transportierenden Transporteinrichtung (12) ein auf die von der ersten Druckeinheit bedruckten Bogen wirkender erster Trockner (13) angeordnet ist, wobei die Siebdruckeinrichtung (21) der zweiten Druckeinheit (02) ein vom ersten Druckfluid verschiedenes durch ein magnetisches Feld ausrichtbare Partikel enthaltenes zweites Druckfluid auf die Bogen auftragend ausgebildet ist, wobei in Transportrichtung (T) der Bogen nach der Siebdruckeinrichtung (21) der zweiten Druckeinheit (02) ein auf die von dieser Siebdruckeinrichtung (21) bedruckten Bogen an einer Einwirkungsstelle mit einem Magnetfeld einwirkender Zylinder (14) und nach der Einwirkungsstelle durch das Magnetfeld des Zylinders (14) ein auf die von der zweiten Druckeinheit (02) bedruckten Bogen wirkender zweiter Trockner (16) angeordnet sind, wobei der Zylinder (14) an seiner Mantelfläche mindestens zwei magnetische Elemente (17) aufweist, wobei diese magnetischen Elemente (17) jeweils durch das von ihnen erzeugte Magnetfeld die in dem zweiten Druckfluid enthaltenen durch ein magnetisches Feld ausrichtbaren Partikel entlang von Magnetfeldlinien des Magnetfeldes ausrichtend angeordnet sind.
  2. Bogendruckmaschinenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Druckeinheit (01) mehrere Druckwerke (06) aufweist, wobei alle Druckwerke (06) der ersten Druckeinheit (01) jeweils einen Übertragungszylinder (22) und einen mit dem Übertragungszylinder (22) zusammenwirkenden Plattenzylinder (07) und ein den betreffenden Plattenzylinder (07) einfärbendes farbzonenschraubenloses Kurzfarbwerk (08) mit einer Aniloxwalze (09) aufweisen, wobei die jeweilige Mantelfläche des betreffenden Plattenzylinders (07) und der betreffenden Aniloxwalze (09) jeweils durch eine Temperiereinrichtung temperiert ausgebildet sind.
  3. Bogendruckmaschinenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Druckeinheit (01) mindestens vier in Transportrichtung der Bogen aufeinanderfolgend angeordnete Druckwerke (06) aufweist und/oder dass alle Druckwerke (06) der ersten Druckeinheit (01) jeweils an der Peripherie eines gemeinsamen Druckzylinders (11) angeordnet sind, wobei dieser Druckzylinder (11) an seinem Umfang hintereinander mehrere Bogen aufnehmend ausgebildet ist.
  4. Bogendruckmaschinenanordnung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das von den betreffenden Druckwerken (06) der ersten Druckeinheit (01) auf die Bogen aufgetragene Druckfluid jeweils als ein UV-härtendes Druckfluid ausgebildet ist.
  5. Bogendruckmaschinenanordnung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Druckeinheit (01) als eine in einem wasserlosen Offsetdruckverfahren oder in einem Trockenoffsetdruckverfahren druckende Druckeinheit (01) ausgebildet ist.
  6. Bogendruckmaschinenanordnung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der auf die von der ersten Druckeinheit (01) bedruckten Bogen wirkende erste Trockner (13) als ein UV-Trockner ausgebildet ist und/oder dass zumindest der auf die von der zweiten Druckeinheit (02) bedruckten Bogen wirkende zweite Trockner (16) als ein LED-Trockner ausgebildet ist.
  7. Bogendruckmaschinenanordnung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Druckeinheit (01) als eine eigenständige erste Maschineneinheit in einem eigenen Gestell (18) ausgebildet ist und dass die zweite Druckeinheit (02) zusammen mit der zwischen der ersten Druckeinheit (01) und der zweiten Druckeinheit (02) angeordneten oder zumindest anordenbaren Transporteinrichtung (12) als eine eigenständige zweite Maschineneinheit in einem eigenen Gestell (19) ausgebildet ist.
  8. Bogendruckmaschinenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Maschineneinheit als eine relativ zur ersten Maschineneinheit bewegliche mobile Maschineneinheit ausgebildet ist.
  9. Bogendruckmaschinenanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der die mindestens zwei magnetischen Elemente (17) aufweisende Zylinder (14) und der zweite Trockner (16) im Gestell (19) der zweiten Maschineneinheit angeordnet sind.
  10. Bogendruckmaschinenanordnung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Elemente (17) des Zylinders (14) direkt im Grundkörper dieses Zylinders (14) angeordnet sind oder dass auf dem Grundkörper des Zylinders (14) mehrere die magnetischen Elemente (17) aufweisende Magnetplatten angeordnet oder zumindest anordenbar sind, wobei jeweils mindestens eines der magnetischen Elemente (17) in einer jeden der Magnetplatten angeordnet ist.
  11. Bogendruckmaschinenanordnung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Elemente (17) des Zylinders (14) als Permanentmagnete oder als Elektromagnete oder als eine Gruppe aus Permanentmagneten und Elektromagneten ausgebildet sind.
  12. Bogendruckmaschinenanordnung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der die magnetischen Elemente (17) aufweisende Zylinder (14) an seiner Mantelfläche in seiner Axialrichtung nebeneinander und/oder in seiner Umfangsrichtung hintereinander jeweils mehrere magnetische Elemente (17) aufweist.
  13. Bogendruckmaschinenanordnung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der die magnetischen Elemente (17) aufweisende Zylinder (14) als ein Transportzylinder für den Transport der Bogen ausgebildet ist, wobei zu transportierende Bogen mittels Greifer und/oder Saugluft an der Mantelfläche dieses Zylinders (14) gehalten sind.
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