DE102008021210A1 - Überspannungsschutzgerät - Google Patents

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Überspannungsschutzgerät, bestehend aus einem Geräteunterteil (2) und mindestens einem Überspannungsschutzelement (3), wobei das Geräteunterteil (2) ein Grundgehäuse (4) mit Anschlussklemmen (5) für die Leiter des zu stützenden Netzes und das Überspannungsschutzelement (3) mindestens einen in einem Gehäuse (6) angeordneten Ableiter, insbesondere einen Blitzstrom- und/oder Überspannungsableiter, aufweisen, und wobei das Geräteunterteil (2) mit den Anschlussklemmen (5) verbundene, insbesondere als Steckerbuchsen ausgebildete, Steckkontakte (7) und das Überspannungsschutzelement (3) korresponierende, insbesondere als Steckerstifte ausgebildete, Anschlusssteckkontakte (8) aufweist, so dass das Überspannungsschutzelement (3) auf das Geräteunterteil (2) aufsteckbar ist. Bei dem Überspannungsschutzgerät wird ein Herausspringen des Überspannungsschutzelements aus dem Geräteunterteil im Fehler- bzw. Überlastfall sowie bei einer Arbeitsprüfung dadurch verhindert, ohne dass sich der Bedienungskomfort verschlechtert, dass das Überspannungsschutzelement (3) ein Verriegelungselement aufweist, das beim Aufstecken des Überspannungsschutzelements (3) auf das Geräteunterteil (2) aus einer ersten Position, in der es das Aufstecken nicht behindert, in eine zweite Position verbringbar ist, in der das Verriegelungselement form- und/oder kraftschlüssig mit dem Geräteunterteil (2) zusammenwirkt, so dass das Überspannungsschutzelement (3) in dem ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Überspannungsschutzgerät, insbesondere zum Schutz der Stromversorgung in der Gebäude- und Industrieinstallation, bestehend aus einem Geräteunterteil und mindestens einem Überspannungsschutzelement, wobei das Geräteunterteil ein Grundgehäuse mit Anschlußklemmen für die Leiter des zu stützenden Netzes und das Überspannungsschutzelement mindestens einen in einem Gehäuse angeordneten Ableiter, insbesondere einem Blitzstrom- und/oder Überspannungsableiter, aufweist, wobei das Geräteunterteil mit den Anschlußklemmen verbundene, insbesondere als Steckerbuchsen ausgebildete, Steckkontakte und das Überspannungsschutzelement korrespondierende, insbesondere als Steckerstifte ausgebildete, Anschlußsteckkontakte aufweist, so daß das Überspannungsschutzelement auf das Geräteunterteil aufsteckbar ist.
  • Elektrische Stromkreise arbeiten mit der für sie spezifizierten Spannung, der Nennspannung, normalerweise störungsfrei. Das gilt dann nicht, wenn Überspannungen auftreten. Als Überspannungen gelten alle Spannungen, die oberhalb der oberen Toleranzgrenze der Nennspannung liegen. Hierzu zählen vor allem transiente Überspannungen, die aufgrund von atmosphärischen Entladungen, aber auch durch Schalthandlungen oder Kurzschlüsse in Energieversorgungsnetzen auftreten können und galvanisch, induktiv oder kapazitiv in elektrische Stromkreise eingekoppelt werden können. Um elektrische oder elektronische Stromkreise gegen transiente Überspannungen zu schützen, sind Überspannungsschutzelemente entwickelt worden und seit mehreren Jahrzehnten bekannt.
  • Die erforderlichen Maßnahmen zum Schutz der Stromversorgung in der Gebäude- und Industrieinstallation gliedern sich je nach Ableiterauswahl und den zu erwartenden Umwelteinflüssen in verschiedene Stufen. Die Überspannungsschutzgeräte für die einzelnen Stufen unterscheiden sich dabei grundsätzlich durch die Höhe des Ableitvermögens und den Schutzpegel.
  • Die erste Schutzstufe (Typ 1) wird dabei in der Regel von einem Blitzstromableiter gebildet, der als leistungsstärkstes Schutzgerät in der zentralen Strom versorgung eines Gebäudes installiert wird. Wesentlicher Bestandteil eines derartigen Blitzstromableiters ist eine Funkenstrecke mit mindestens zwei Elektroden, wobei beim Zünden der Funkenstrecke zwischen den beiden Elektroden ein Lichtbogen entsteht.
  • Die zweite Schutzstufe (Typ 2) bildet in der Regel ein Überspannungsableiter auf Varistorbasis. Diese Schutzstufe begrenzt nochmals die verbleibende Restspannung über dem Blitzstromableiter. Je nach Gefährdungspotential der zu schützenden Anlage bzw. des zu schützenden Gebäudes kann es im Einzelfall ausreichen, wenn mit der zweiten Schutzstufe, d. h. dem Überspannungsableiter, begonnen wird.
  • Daneben gibt es noch getriggerte Blitzstromableiter, die auf dem AEC-Prinzip (Active Energy Control) beruhen und eine Kombination aus Blitzstromableiter und Überspannungsableiter darstellen. Bei einer derartigen Ableiterkombination können Blitzstrom- und Überspannungsableiter direkt parallel geschaltet werden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn Blitzstrom- und Überspannungsableiter nicht räumlich getrennt voneinander installiert werden können.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sollen die zuvor beschriebenen Varianten zusammenfassend als Ableiter bezeichnet werden, ohne daß die Erfindung auf einen speziellen Ableitertyp beschränkt sein soll. Ein derartiger Ableiter bildet dann den wesentlichen Bestandteil eines Überspannungsschutzelements, wobei das Überspannungsschutzelement zumindest noch ein den Ableiter umgebendes bzw. aufnehmendes Gehäuse aufweist.
  • Bekannte Überspannungsschutzgeräte weisen zum Anschluß an die elektrischen Leitungen ein Geräteunterteil auf, das beispielsweise auf einer Tragschiene montiert werden kann. Zur Installation eines solchen Überspannungsschutzgeräts, welches beispielsweise die phasenführenden Leiter L1, L2, L3 sowie den Neutralleiter N und gegebenenfalls auch den Erdleiter PE schützen sollen, sind bei den bekannten Überspannungsschutzgeräten an dem Geräteunterteil entsprechende Anschlußklemmen für die Phasenleiter und den Erd- bzw. Neutralleiter vorgesehen. Bei den Überspannungsschutzgeräten, von denen die Erfindung ausgeht (Phoenix Contact Prospekt "Überspannungsschutz TRABTECH 2007, Seiten 8 und 9) ist das Geräteunterteil etwa U-förmig aus gebildet, wobei an einen Schenkel die Anschlußklemmen für die Phasenleiter und den Neutralleiter und an dem anderen Anschlußschenkel die Anschlußklemme für den Erdleiter angeordnet sind.
  • Zur einfachen mechanischen und elektrischen Kontaktierung des Geräteunterteils mit dem jeweiligen Überspannungsschutzelement sind bei dem bekannten Überspannungsschutzgerät die Überspannungsschutzelemente als "Schutzstecker" ausgebildet, d. h. das Geräteunterteil weist mit den Anschlußklemmen verbundene Steckerbuchsen und das Überspannungsschutzelement korrespondierende Steckerstifte auf, so daß das Überspannungsschutzelement auf das Geräteunterteil aufsteckbar ist.
  • Bei den bekannten Überspannungsschutzgeräten ist die Installation und Montage durch die Steckbarkeit der Überspannungsschutzelemente sehr einfach und zeitsparend durchführbar. Durch einen Fernmeldekontakt ist außerdem eine komfortable Fernüberwachung möglich. Darüber hinaus weisen die bekannten Überspannungsschutzelemente zusätzlich noch eine optische Zustandsanzeige auf, so daß der Status des Überspannungsschutzelements auch direkt vor Ort abgelesen werden kann. Bei einem derartigen aus der DE 20 2004 006 227 U1 bekannten Überspannungsschutzgerät ist die optische Zustandsanzeige mit dem Schalter des Fernmeldekontakts über ein gemeinsames mechanisches Betätigungssystem betätigbar.
  • Im Fehler- bzw. Überlastfall fließt kurzfristig ein Kurzschlußstrom, der den Nennstrom des Netzes um ein vielfaches übersteigen kann. Aufgrund des hohen Kurzschlußstromes kommt es zu starken magnetischen Kräften, so daß das Überspannungsschutzelement aus dem Geräteunterteil herausgedrückt werden kann. Entsprechendes gilt auch während einer Arbeitsprüfung, bei der das Überspannungsschutzgerät mit Impulsströmen beaufschlagt wird, deren Amplitude die Amplitude eine Kurzschlußstromes übersteigen kann. Bei den bekannten Überspannungsschutzgeräten besteht daher die Gefahr, daß die Überspannungsschutzelemente nach einer Arbeitsprüfung sowie im Fehler- bzw. Überlastfall aus dem Geräteunterteil herausspringen bzw. angehoben werden. Dies kann zwar dadurch verhindert werden, daß die Steckerbuchsen und die Steckerstifte so ausgebildet sind, daß zwischen ihnen im gesteckten Zustand ein Kraft- oder Formschluß besteht, hierdurch kann das Überspan nungsschutzelement jedoch nur mit relativ großem Kraftaufwand in das Geräteunterteil eingesteckt und bei einem gewollten Austausch ebenfalls nur mit großem Kraftaufwand aus dem Geräteunterteil herausgezogen werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei dem eingangs beschriebenen Überspannungsschutzgerät ein Herausspringen des Überspannungsschutzelements aus dem Geräteunterteil im Fehler- bzw. Überlastfall sowie bei einer Arbeitsprüfung zu verhindern, ohne daß sich der Bedienungskomfort verschlechtert.
  • Diese Aufgabe ist bei dem eingangs beschriebenen Überspannungsschutzgerät dadurch gelöst, daß das Überspannungsschutzelement ein Verriegelungselement aufweist, das beim Aufstecken des Überspannungsschutzelements auf das Geräteunterteil aus einer ersten Position, in der es das Aufstecken nicht behindert, in eine zweite Position verbringbar ist, in der das Verriegelungselement form- und/oder kraftschlüssig mit dem Geräteunterteil zusammenwirkt, so daß das Überspannungsschutzelement in dem Geräteunterteil gesichert ist. Erfindungsgemäß weist das Überspannungsschutzelement somit ein Verriegelungselement auf, welches durch das Aufstecken des Überspannungsschutzelements auf das Geräteunterteil selbständig aus einer ersten Position in eine zweite Position verbringbar ist, so daß das Verriegelungselement automatisch aktivierbar ist. Dies hatte den Vorteil, daß das Überspannungsschutzelement einerseits mit relativ geringem Kraftaufwand in das Geräteunterteil eingesteckt werden kann, andererseits jedoch durch das dann betätigte Verriegelungselement ein Herausspringen bzw. Anheben des Überspannungsschutzelements verhindert wird. Das Überspannungsschutzelement ist somit in der zweiten Position des Verriegelungselements im Geräteunterteil verriegelt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Verriegelungselement derart ausgebildet und angeordnet, daß es beim Herausziehen des Überspannungsschutzelements aus dem Geräteunterteil automatisch aus der zweiten Position in die erste Position verbringbar ist. Befindet sich das Verriegelungselement wieder in der ersten Position, so kann das Überspannungsschutzelement bei einem gewollten Austausch ohne großen Kraftaufwand aus dem Geräteunterteil herausgezogen werden.
  • Konstruktiv läßt sich das Verriegelungselement dadurch besonders einfach realisieren, das als Verriegelungselement wenigstens ein Federelement verwendet wird. Die Verwendung mindestens eines Federelements als Verriegelungselement hat den Vorteil, daß das Federelement so ausgebildet und angeordnet sein kann, daß es aufgrund seiner Federkraft dazu neigt, selbsttätig aus der zweiten Position zurück in die erste Position zu gelangen.
  • Um das Verriegelungselement beim Aufstecken des Überspannungsschutzelements auf das Geräteunterteil einfach aus der ersten Position in die zweite Position zu verbringen, weist das Überspannungsschutzelement gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ein haubenförmiges Außengehäuse auf, daß gegenüber dem den Ableiter umgebenden Innengehäuse begrenzt verschiebbar ist. Beim Aufstecken des Überspannungsschutzelements auf das Geräteunterteil wird dabei das haubenförmige Außengehäuse aus einer ersten, oberen Position in eine zweite, untere Position gedrückt, wenn die Unterseite des Überspannungsschutzelements bzw. des inneren Gehäuses auf der zugeordneten Oberseite des Grundgehäuses aufsetzt. Durch ein am Außengehäuse ausgebildetes Betätigungselement ist dabei das Verriegelungselement aus der ersten Position in die zweite Position verbringbar.
  • Beim Herunterdrücken des Außengehäuses wird somit gleichzeitig das Verriegelungselement aktiviert, wodurch das Überspannungsschutzelement in dem Geräteunterteil verriegelt ist. Durch die Ausbildung des relativ zum Gehäuse begrenzt verschiebbaren haubenförmigen Außengehäuses und die Anordnung eines Betätigungselements an dem Außengehäuse wird das Verriegelungselement somit automatisch beim vollständigen Einstecken des Überspannungsschutzelements in das Geräteunterteil aus der ersten Position in die zweite Position verbracht, ohne daß dabei ein weiterer, separater Montageschritt erforderlich ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Überspannungsschutzgeräts weist das Gehäuse mindestens eine Rastnase auf, zu der in dem Außengehäuse mindestens eine korrespondierende Rastausnehmung ausgebildet ist. Die Rastausnehmung ist dabei so ausgebildet, daß die Rastnase in der ersten, oberen Position des Außengehäuses und in der zweiten, unteren Position des Außengehäuses in der Rastausnehmung verrastbar ist. Durch die Ausbildung von vorzugsweise mehreren, auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses ausgebildeten Rastnasen und einer entsprechenden Anzahl an Rastausnehmungen im Außengehäuse kann auf einfache Art und Weise sowohl die begrenzte Verschiebbarkeit des Außengehäuses gegenüber dem den Ableiter umgebende Gehäuse als auch die Fixierung des Außengehäuses in den beiden Positionen gewährleistet werden.
  • Vorteilhafterweise sind dabei die Rastausnehmungen als fensterartige Öffnungen ausgebildet, wobei die Öffnungen jeweils durch eine Engstelle in zwei Bereiche unterteilt sind. Die Engstelle ist dabei so dimensioniert, daß die Rastnase zwar gewollt aus dem einen Bereich in den anderen Bereich der Rastausnehmung verbracht werden kann, ein ungewolltes bzw. selbständiges "Verrutschen" der Rastnase jedoch verhindert wird. Die Ausbildung der Rastausnehmungen als fensterartige Öffnungen hat darüber hinaus den Vorteil, daß für den Benutzer leicht erkennbar ist, in welcher Position sich die Rastnase und damit auch das Außengehäuse befindet. Insbesondere ist dadurch auch erkennbar, ob sich das Außengehäuse in der zweiten Position befindet, und somit das Überspannungsschutzelement in dem Geräteunterteil verriegelt ist.
  • Bezüglich der konkreten Ausgestaltung des Betätigungselements sowie des Verriegelungselements gibt es grundsätzlich eine Vielzahl von Möglichkeiten. Gemäß einer ersten Variante der Erfindung wird das Betätigungselement von einem mit dem Außengehäuse verbundenen Keil und das Verriegelungselement von zwei im Gehäuse des Überspannungsschutzelements verschiebbar angeordneten Federelementen gebildet. Das keilförmige Betätigungselement und die beiden Federelemente sind dabei derart angeordnet, daß die beiden Federelemente von dem keilförmigen Betätigungselement auseinandergedrückt werden, wenn das Außengehäuse beim Aufstecken des Überspannungsschutzelements auf das Geräteunterteil aus seiner ersten, oberen Position in seine zweite, untere Position gelangt. Durch das Auseinanderdrücken der Federelemente kommt es dann zu einem Kraftschluß zwischen den freien Enden der Federelemente und dem Grundgehäuse.
  • Vorzugsweise sind dabei in dem Grundgehäuse einander gegenüberliegende Führungsrippen ausgebildet, in die sich die freien Enden der Federelemente in deren zweiten Position kraftschlüssig verkeilen. Tritt nun ein Fehler- oder Überlastfall auf, so wirkt auf das Überspannungsschutzelement zwar ebenfalls eine der Einsteckrichtung entgegenwirkende Kraft, die kraftschlüssig mit den Führungsrippen zusammenwirkenden Enden der Federelemente verhindern jedoch ein Anheben oder Herausdrücken des Überspannungsschutzelements aus dem Grundgehäuse. Darüber hinaus dienen die Führungsrippen dazu, das Einstecken des Überspannungsschutzelements in das Grundgehäuse zu erleichtern.
  • Soll das Überspannungsschutzelement gewollt ausgetauscht werden, so wird das Außengehäuse des Überspannungsschutzelements angehoben, wodurch die Rastnasen aus der zweiten, oberen Position in die erste, untere Position in der Rastausnehmung gelangen. Gleichzeitig gelangt dabei das keilförmige Betätigungselement aus der zweiten Position zurück in die erste Position, wodurch die beiden Federelemente wieder in ihre Ursprungsposition zurückfedern können, was dazu führt, daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen den freien Enden der Federelemente und den Führungsrippen gelöst wird. Das Überspannungsschutzelement ist dann mit geringem Kraftaufwand aus dem Geräteunterteil herausziehbar.
  • Gemäß einer zweiten Variante sind im Außengehäuse zwei Rippen oder Kanten als Betätigungselemente angeordnet. Bei dieser Variante wird das Verriegelungselement von einem Federelement gebildet, das zwei Federschenkel und einen die Federschenkel verbindenden Rücken aufweist. Das Federelement ist dabei derart in dem Gehäuse des Überspannungsschutzelements angeordnet, daß die beiden Federschenkel von den Rippen bzw. Kanten im Außengehäuse auseinandergedrückt werden, wenn das Außengehäuse beim Aufstecken des Überspannungsschutzelements auf das Geräteunterteil aus der ersten, oberen Position in die zweite, untere Position gedrückt wird. Wie bei der ersten Variante, so wirken dann auch bei der zweiten Variante die freien Enden der Federschenkel kraftschlüssig mit dem Grundgehäuse zusammen. Auch bei dieser Variante sind in dem Grundgehäuse vorzugsweise einander gegenüberliegende Führungsrippen ausgebildet, in die sich die freien Enden der Federschenkel des Federelements in ihrer zweiten Position kraftschlüssig verkeilen.
  • Alternativ kann in den Führungsrippen im Grundgehäuse auch jeweils eine Nut ausgebildet sein, in die die freien Enden der Federschenkel des Federelements in ihrer zweiten Position eingreifen, so daß die freien Enden der Federschenkel formschlüssig mit dem Grundgehäuse zusammen.
  • Beim Austauschen eines Überspannungsschutzelements gelangt auch bei der zweiten Variante das Federelement beim Anheben des Außengehäuses in seine Ausgangsposition zurück, so daß die form- oder kraftschlüssige Verbindung zwischen den freien Enden der Federschenkel und den Führungsrippen bzw. den Nuten in den Führungsrippen im Grundgehäuse gelöst wird, da die Federschenkel nicht mehr durch die Rippen bzw. Kanten im Außengehäuse auseinandergedrückt werden.
  • Die Kraft, mit der sich die freien Enden der beiden Federschenkel in den Führungsrippen im Grundgehäuse verkeilen, kann dadurch weiter erhöht werden, daß das Federelement in seiner ersten Position derart vorgespannt ist, daß die Vorspannkraft des Federelements der Kraft entgegenwirkt, mit der die beiden Federschenkel von den Rippen bzw. Kanten auseinandergedrückt werden, wenn das Außengehäuse beim Aufstecken des Überspannungsschutzelements auf das Geräteunterteil aus der ersten, oberen Position in die zweite, untere Position gedrückt wird.
  • Gemäß einer letzten vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Überspannungsschutzgeräts, die hier noch kurz erläutert werden soll, sind im Außengehäuse mindestens zwei einander gegenüberliegende Öffnungen ausgebildet, durch die die freien Enden der Federelemente oder die freien Enden der beiden Federschenkel des Federelements herausragen, wenn das Außengehäuse beim Aufstecken des Überspannungsschutzelements auf das Geräteunterteil aus der ersten, oberen Position in die zweite, untere Position gelangt und dadurch die freien Enden der Federelemente bzw. die freien Enden der beiden Federschenkel auseinander gedrückt werden. Dadurch ist es möglich, daß das Federelement bzw. die beiden Federelemente einerseits innerhalb des haubenartigen Außengehäuses angeordnet sind, andererseits jedoch die freien Enden der Federelemente bzw. die freien Enden der beiden Federschenkel des Federelements mit dem Grundgehäuse, insbesondere mit den Führungsrippen des Grundgehäuses bzw. mit in den Führungsrippen ausgebildeten Nuten zusammenwirken können.
  • Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Überspannungsschutzgerät auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verweisen sowohl auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, als auch auf die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Überspannungsschutzgeräts mit einem in das Geräteunterteil eingesteckten Überspannungsschutzelement,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Überspannungsschutzelements,
  • 3 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Überspannungsschutzelements, mit einem abgehobenen, teilweise weggeschnittenem Außengehäuse,
  • 4 das Überspannungsschutzelement gemäß 3, mit dem Außengehäuse in der ersten Position,
  • 5 das Überspannungsschutzelement gemäß 3, mit dem Außengehäuse in der zweiten Position,
  • 6 ein Schnitt durch ein Überspannungsschutzgeräts mit einem in das Geräteunterteil eingesteckten Überspannungsschutzelement gemäß 3,
  • 7 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Überspannungsschutzelements, mit einem abgehobenen, teilweise weggeschnittenem Außengehäuse,
  • 8 das Überspannungsschutzelement gemäß 7, mit dem Außengehäuse in der ersten Position,
  • 9 das Überspannungsschutzelement gemäß 7, mit dem Außengehäuse in der zweiten Position,
  • 10 ein Schnitt durch ein Überspannungsschutzgeräts mit einem in das Geräteunterteil eingesteckten Überspannungsschutzelement gemäß 7,
  • 11 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Überspannungsschutzelements, mit einem abgehobenen, teilweise weggeschnittenem Außengehäuse,
  • 12 das Überspannungsschutzelement gemäß 11, mit dem Außengehäuse in der ersten Position,
  • 13 das Überspannungsschutzelement gemäß 11, mit dem Außengehäuse in der zweiten Position,
  • 14 eine Gegenüberstellung eines Ausführungsbeispiel eines Überspannungsschutzelements gemäß 7 und eines Überspannungsschutzelements gemäß 11, mit dem Außengehäuse in der zweiten Position,
  • 15 ein Schnitt durch ein Überspannungsschutzgeräts mit einem in ein Geräteunterteil eingesteckten Überspannungsschutzelement gemäß 7, und
  • 16 einen Schnitt durch das Überspannungsschutzgerät gemäß 1, mit einem in das Geräteunterteil eingesteckten Überspannungsschutzelement.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Überspannungsschutzgeräts 1 mit einem U-förmigen Geräteunterteil 2 und einem in das Geräteunterteil 2 eingesteckten Überspannungsschutzelement 3. Das in 1 dargestellte Überspannungsschutzgerät 1 bzw. das Geräteunterteil 2 ist dabei von seiner Breite so ausgelegt, daß zwei Überspannungsschutzelemente 3 auf das Geräteunterteil 2 aufgesteckt werden können.
  • Darüber hinaus kann das Geräteunterteil 2 jedoch ebensogut zur Aufnahme nur eines einzigen Überspannungsschutzelements 3 oder einer Mehrzahl von Überspannungsschutzelementen 3, beispielsweise von drei oder vier Überspannungsschutzelementen 3 ausgebildet sein.
  • Aus 1 ist darüber hinaus ersichtlich, daß das Geräteunterteil 2 mit seinem Grundgehäuse 4 auf einer – hier nicht darstellten – Tragschiene aufgerastet werden kann. Darüber hinaus weist das Geräteunterteil 2 Anschlußklemmen 5 zum Anschließen der Leiter zu schützenden Netzes auf. Die Anschlußklemmen 5 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Schraubanschlußklemmen ausgebildet, können jedoch ebensogut auch als Zugfederanschlußklemmen, Direkt- bzw. Schenkelfederanschlußklemmen oder als Schneid- bzw. Schnellanschlußklemmen ausgebildet sein.
  • Das in den 2 bis 5, 7 bis 9 und 11 bis 14 separat dargestellte Überspannungsschutzelement 3 weist ein erstes, inneres Gehäuse 6 auf, welches einen Ableiter, insbesondere einen eine Funkenstrecke aufweisenden Blitzstromableiter oder einen Überspannungsableiter auf Varistorbasis umgibt. Die Überspannungsschutzelemente 3 sind jeweils als Schutzstecker ausgebildet, so daß sie dadurch einfach montiert werden können, daß sie auf das Geräteunterteil 2 aufgesteckt werden. Hierzu sind in dem Geräteunterteil 2 zwei lediglich in 15 angedeutete, als Steckerbuchsen ausgebildete Steckkontakte 7 und am Überspannungsschutzelement 3 dazu korrespondierende, als Steckerstifte ausgebildete Anschlußkontakte 8 vorgesehen. Durch die Steckbarkeit der einzelnen Überspannungsschutzelemente 3 ist neben der einfachen Installation der Überspannungsschutzelemente 3 auch ein einfacher Austausch eines defekten Überspannungsschutzelements 3 möglich. Hierzu kann das entsprechende Überspannungsschutzelement 3 einfach von dem Geräteunterteil 2 abgezogen werden, ohne daß ein direkter Eingriff in die Installation erforderlich ist.
  • Das Überspannungsschutzelement 3 weist neben dem den Ableiter direkt umgebenden inneren Gehäuse 6 ein haubenförmiges Außengehäuse 9 auf, das gegenüber dem Gehäuse 6 begrenzt axial verschiebbar ist. Die 3, 7 und 11 zeigen drei verschiedene Ausführungsbeispiele eines Überspannungsschutzelements 3, wobei in diesen Figuren das Außengehäuse 9 etwas vom Gehäuse 6 abgehoben ist, d. h. das Überspannungselement 3 ist in diesen Figuren im nicht fertig montierten Zustand dargestellt.
  • Im Unterschied dazu zeigen die 4, 8 und 12 jeweils ein Überspannungsschutzelement 3 im fertigmontierten Zustand, so wie es in das Geräteunterteil 2 eingesteckt werden kann. Hierbei befindet sich das Außengehäuse 9 jeweils in der ersten, oberen Position, relativ zum inneren Gehäuse 6. Sobald das Überspannungsschutzelement 3 so weit in das Geräteunterteil 2 eingesteckt ist, daß die Unterseite 10 des Gehäuses 6 auf der zugeordneten Oberseite 11 des Grundgehäuses 4 aufsetzt, kann nur noch das Außengehäuse 9 aus der in 4 dargestellten ersten Position in die in 5 dargestellte zweite Position heruntergedrückt werden.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich ist, weist das Gehäuse 6 mehrere Rastnasen 12 und das Außengehäuse 9 korrespondierende Rastausnehmungen 13 auf, in die die Rastnasen 12 eingreifen. Die als fensterartige Öffnungen ausgebildeten Rastausnehmung 13 weisen jeweils eine Engstelle 14 auf, durch die die Rastausnehmung 13 in zwei übereinander angeordnete Bereiche unterteilt wird. In der in 4 dargestellten ersten Position des Außengehäuses 9 befinden sich die Rastnasen 12 unterhalb der Engstellen 14 während sich die Rastnasen 12 in der in 5 dargestellten zweiten Position des Außengehäuses 9 jeweils oberhalb der Engstelle 14 in den Rastausnehmungen befinden.
  • Bei dem in den 3 bis 6 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel eines Überspannungsschutzelements 3 ist im Inneren des Außengehäuses 9 ein Keil 15 als Betätigungselement ausgebildet, der beim Einstecken des Überspannungsschutzelements 3 in das Geräteunterteil 2 zusammen mit dem Außengehäuse 9 aus einer, oberen Position (4) in eine zweite, untere Position (5) gebracht werden kann. Im Gehäuse 6 des Überspannungsschutzelements 3 sind zwei Federelemente 16 derart verschiebbar angeordnet, daß die beiden Federelemente 16 von dem keilförmigen Betätigungselement 15 auseinandergedrückt werden, wenn das Außengehäuse 9 aus der ersten, oberen Position in die zweite, untere Position gedrückt wird, wie dies bei einem Vergleich der 4 und 5 erkennbar ist.
  • Beim Auseinanderdrücken der Federelemente 16 verkeilen sich deren freien Enden 17 kraftschlüssig in die im Grundgehäuse 4 ausgebildeten Führungsrippen 18, wodurch das Überspannungsschutzelement 3 in dem Geräteunterteil 2 gegen Herausdrücken gesichert ist. Dieser Zustand ist in 6 dargestellt, wobei hier von dem Überspannungsschutzelement 3 lediglich der die beiden Federelemente 16 aufnehmende Teil des inneren Gehäuses 6 sowie eine Stirnseite des Außengehäuses 9 mit dem Keil 15 dargestellt ist. Tritt nun ein Fehler- oder Überlastfall auf, so wird das Überspannungsschutzelement 3 durch die in den Führungsrippen 18 des Geräteunterteils 2 kraftschlüssig eingreifenden Federelemente 16 daran gehindert, aus dem Geräteunterteil 2 nach oben herausgedrückt zu werden.
  • Soll das Überspannungsschutzelement 3 ausgetauscht werden, so wird zunächst die Verrastung der Rastnasen 12 im oberen Bereich der Rastausnehmung 13 überwunden, so daß die Rastnasen 12 durch die Engstelle 14 in den unteren Bereich der Rastausnehmung 13 gelangen, wodurch das Außengehäuse 9 aus der zweiten, unteren Position (5) in die erste, obere Position (4) gelangt. Gleichzeitig bewegt sich dabei auch das Ende des Keils 15 nach oben, so daß die beiden Federelemente 16 wieder in ihre ursprüngliche Position (4) zurückfedern können, was wiederum dazu führt, daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen den freien Enden 17 der Federelemente 16 und den Führungsrippen 18 des Grundgehäuses 4 gelöst wird. Da eine weitere Verschiebung des Außengehäuses 9 relativ zum inneren Gehäuse 6 durch die Rastnasen 12 verhindert wird, wird bei einem weiteren Anheben des Außengehäuses 9 das innere Gehäuse 6 mit angehoben, so daß das Überspannungsschutzelement 3 mit geringem Kraftaufwand aus dem Geräteunterteil 2 herausgezogen werden. Die gewollte begrenzte Verschiebbarkeit des haubenförmigen Außengehäuses 9 gegenüber dem inneren Gehäuse 6 wird somit beim Aufstecken des Überspannungsschutzelements 3 auf das Geräteunterteil 2 zur "Aktivierung" der Verriegelung durch die beiden Federelemente 16 und beim Herausziehen des Überspannungsschutzelements 3 zum "Lösen" der Verriegelung genutzt.
  • Die 7 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform eines Überspannungsschutzelements 3, bei dem im Außengehäuse 9 zwei Rippen 19 (14) als Betätigungselemente angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist an einer Seite des Gehäuses 6 des Überspannungsschutzelements 3 lediglich ein Federelement 20 angeordnet, das zwei Federschenkel 21 und einen die Federschenkel 21 verbindenden Rücken 22 aufweist. Das Federelement 20 ist dabei so ausgebildet, daß der Winkel zwischen dem Rücken 22 und den beiden Federschenkeln 21 mehr als 90°, vorzugsweise zwischen 125° und 145° beträgt, so daß das Federelement 20 insgesamt etwa V-förmig ausgebildet ist.
  • Wird das Außengehäuse 9 aus der ersten, oberen Position in die zweite, untere Position gedrückt, so werden die beiden Federschenkel 21 von den Rippen 19 im Außengehäuse 9 auseinandergedrückt, so daß sich auch bei diesem Ausführungsbeispiel die freien Enden 23 der Federschenkel 21 in die Führungsrippen 18 im Grundgehäuse 4 verkeilen, d. h. es kommt zu einem Kraftschluß zwischen den Federschenkeln 21 und den Führungsrippen 18.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann die kraftschlüssige Verbindung zwischen den freien Enden 23 der Federschenkel 21 und den Führungsrippen 18 durch Anheben des Außengehäuses 9 gelöst werden, wobei auch hier zunächst das Außengehäuse 9 aus der zweiten, unteren Position in die erste, obere Position verbracht wird. Da in der oberen Position des Außengehäuses (8) die Federschenkel 21 nicht mehr durch die Rippen 19 auseinandergedrückt werden, wird in dieser Position die kraftschlüssige Verbindung zwischen den freien Enden 23 und den Führungsrippen 18 gelöst. Das Überspannungsschutzelement 3 kann dann wiederum ohne großen Kraftaufwand aus dem Geräteunterteil 2 herausgezogen werden.
  • Das in den 11 bis 13 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel eines Überspannungsschutzelements 3 weist ebenso wie das zweite Ausführungsbeispiel eines Federelements 20 mit zwei Federschenkeln 21 und einem die beiden Federschenkel verbindenden Rücken 22 auf. Im Unterschied zu dem zweiten Ausführungsbeispiel befindet sich das Federelement 20 unter Vorspannung im Gehäuse 6 des Überspannungsschutzelements, wobei die Vorspannung derart gewählt ist, daß die Vorspannkraft des Federelements 20 der Kraft entgegenwirkt, mit der die beiden Federschenkel 21 beim Herunterdrücken des Außengehäuses 19 auseinandergedrückt werden. Im Unterschied zu zweiten Ausführungsbeispiel ist der Winkel zwischen dem Rücken 22 und den beiden Federschenkeln 21 etwas geringer, beträgt vorzugsweise zwischen 110° und 125°.
  • Der Vorteil dieser Variante besteht zum einen darin, daß ein ungewolltes Verhaken an den freien Enden 23 der Federschenkel 21 beim Aufschieben des Außengehäuses 9 auf das innere Gehäuse 6 des Überspannungsschutzelements 3 zuverlässig verhindert wird, da die freien Enden 23 der Federschenkel 21 in der ersten Position des Außengehäuses 9 etwas weniger weit nach außen ragen. Darüber hinaus erhöht sich durch die Vorspannung des Federelements 20 die Kraft, mit der sich die freien Enden 23 der beiden Federschenkel 21 in den Führungsrippen 18 des Grundgehäuses 4 in der zweiten Position des Außengehäuses 9 verkeilen.
  • Ist das Außengehäuse 9 auf dem inneren Gehäuse 6 aufgesteckt, so befindet es sich zunächst in der in 12 dargestellten ersten Position, in der sich die Rastnase 12 unterhalb der Engstelle 14 in der Rastausnehmung 13 befindet. Ist das so vormontierte Überspannungsschutzelement 3 in das Grundgehäuse 4 des Geräteunterteils 2 eingesteckt, so kann das Außengehäuse 9 aus der ersten Position in die in 13 dargestellte zweite Position gedrückt werden, sobald das Gehäuse 6 mit seiner Unterseite 10 auf der entsprechenden Oberseite 11 des Grundgehäuses 4 aufsitzt. Dabei passiert die Rastnase 12 die Engstelle 14, so daß sich die Rastnase 12 in der zweiten, unteren Position des Außengehäuses 9 im oberen Bereich der Rastausnehmung 13 befindet.
  • Wie aus den Figuren, insbesondere den 2, 7 und 11 ersichtlich ist, sind im Außengehäuse 9 zwei einander gegenüberliegende Öffnungen 24 ausgebildet, durch die die freien Enden 17 der Federelemente 16 bzw. die freien Enden 23 der beiden Federschenkel 21 des Federelements 20 herausragen können, wenn das Außengehäuse 9 aus der ersten, oberen Position in die zweite, untere Position gelangt. Dadurch können sich die durch die Öffnungen 24 ragenden freien Enden 17 der beiden Federelemente 16 bzw. die freien Enden 23 der Federschenkel 21 kraftschlüssig in die Führungsrippen 18 des Grundgehäuses 4 verkeilen.
  • Bei dem in den 11 bis 13 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel haben die Öffnungen 24 in dem Außengehäuse 9 darüber hinaus die Funktion, daß jeweils die obere Kante der beiden Öffnungen 24 als Betätigungselement für das Federelement 20 dient. Beim Herunterdrücken des Außengehäuses 9 aus der ersten Position in die zweite Position werden die beiden Federschenkel 21 von der oberen Kante der beiden Öffnungen 24 herunter bzw. auseinandergedrückt, so daß die freien Enden 23 durch die Öffnungen 24 ragen und sich kraftschlüssig in die Führungsrippen 18 verkeilen.
  • In 14 ist jeweils ein Überspannungsschutzelement 3 gemäß der zweiten und der dritten Variante dargestellt, wobei sich bei beiden Überspannungsschutzelementen 3 das Außengehäuse 9 in der zweiten, unteren Position befindet, so daß die freien Enden 23 der Federschenkel 21 durch die Öffnungen 24 ragen. Aus der 14 ist dabei ersichtlich, daß bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der 14a im Außengehäuse 9 zwei einander gegenüberliegende Rippen 19 ausgebildet sind, durch die das Federelement 20 betätigt wird. Im Unterschied dazu werden bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß 14b die beiden Federschenkel 21 durch die obere Kante der beiden Öffnungen 24 auseinandergedrückt; eine zusätzliche Rippe ist dagegen im Außengehäuse 9 nicht ausgebildet.
  • 15 zeigt einen Schnitt durch ein Überspannungsschutzelement 3, ähnlich der 10, bei dem an einer Seite des Gehäuses 6 ein V-förmiges Federelement 20 mit zwei Federschenkeln 21 angeordnet ist. In den beiden Führungsrippen 18 des Grundgehäuses 4 ist jeweils, korrespondierend zu den Öffnungen 24 im Außengehäuse 9, eine Nut 25 ausgebildet. Wird das Außengehäuse 9 aus der ersten, oberen Position in die zweite, untere Position gedrückt, so werden die beiden Federschenkel 21 von den Rippen oder den oberen Kanten der Öffnungen 24 im Außengehäuse 9 auseinandergedrückt, so daß die freien Enden 23 der Federschenkel 21 durch die Öffnungen 24 hindurch ragen und in die Nuten 25 in den Führungsrippen 18 des Grundgehäuses 4 eingreifen, d. h. es kommt zu einem Formschluß zwischen den Federschenkeln 21 und den Nuten 25 in den Führungsrippen 18.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann die formschlüssige Verbindung zwischen den freien Enden 23 der Federschenkel 21 und den Führungsrippen 18 durch Anheben des Außengehäuses 9 gelöst werden, wobei in der oberen Position des Außengehäuses die Federschenkel 21 nicht mehr auseinandergedrückt werden, so daß in dieser Position die formschlüssige Verbindung zwischen den freien Enden 23 und den Nuten 25 in den Führungsrippen 18 gelöst wird. Das Überspannungsschutzelement 3 kann dann wiederum ohne großen Kraftaufwand aus dem Geräteunterteil 2 herausgezogen werden.
  • Aus der 16 ist nochmal ersichtlich, daß das Überspannungsschutzelement 3 in der zweiten Position dadurch im Grundgehäuse 4 gesichert ist, daß die freien Enden 17 der Federelemente 16 oder die freien Enden 23 der Federschenkel 21 sich durch die Öffnungen 24 erstrecken und in den Führungsrippen 18 des Grundgehäuses 4 verkeilen. Im Fehler- bzw. Überlastfall tritt zwar eine Kraft auf, die entgegengesetzt zur Einsteckrichtung des Überspannungsschutzelements 3 in das Geräteunterteil 2 gerichtet ist, diese Kraft führt jedoch dazu, daß sich die schräg nach oben gerichteten freien Enden 17 der Federelemente 16 bzw. die freien Enden 23 der Federschenkel 21 noch stärker in die Führungsrippen 18 verkeilen. Dadurch wird ein ungewolltes Abheben bzw. Herausdrücken des Überspannungsschutzelements 3 aus dem Grundgehäuse 4 zuverlässig verhindert.
  • Durch die Ausbildung des haubenförmigen Außengehäuses 9, daß über das Zusammenwirken der Rastnasen 12 und der Rastausnehmungen 13 gegenüber dem inneren Gehäuse 6 begrenzt axial verschiebbar ist, ist das durch die Federelemente 16 bzw. das Federelement 20 gebildete Verriegelungselement beim Einstecken des Überspannungsschutzelements 3 in das Geräteunterteil 2 einfach aktivierbar bzw. beim Herausziehen des Überspannungsschutzelements 3 genauso einfach lösbar. Auch wenn bei den dargestellten Ausführungsbeispielen jeweils nur an einer Stirnseite des Überspannungsschutzelements 3 ein Verriegelungselement in Form der Federelemente 16 bzw. des Federelements 20 ausgebildet ist, so ist es für den Fachmann klar, daß auch auf der gegenüberliegenden Stirnseite ein entsprechendes Verriegelungselement sowie dann auch ein Betätigungselement am Außengehäuse 9 vorgesehen sein kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004006227 U1 [0010]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Phoenix Contact Prospekt "Überspannungsschutz TRABTECH 2007, Seiten 8 und 9 [0008]

Claims (12)

  1. Überspannungsschutzgerät, insbesondere zum Schutz der Stromversorgung in der Gebäude- und Industrieinstallation, bestehend aus einem Geräteunterteil (2) und mindestens einem Überspannungsschutzelement (3), wobei das Geräteunterteil (2) ein Grundgehäuse (4) mit Anschlußklemmen (5) für die Leiter des zu stützenden Netzes und das Überspannungsschutzelement (3) mindestens einen in einem Gehäuse (6) angeordneten Ableiter, insbesondere einem Blitzstrom- und/oder Überspannungsableiter, aufweisen, wobei das Geräteunterteil (2) mit den Anschlußklemmen (5) verbundene, insbesondere als Steckerbuchsen ausgebildete, Steckkontakte (7) und das Überspannungsschutzelement (3) korrespondierende, insbesondere als Steckerstifte ausgebildete, Anschlußsteckkontakte (8) aufweist, so daß das Überspannungsschutzelement (3) auf das Geräteunterteil (2) aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Überspannungsschutzelement (3) ein Verriegelungselement aufweist, das beim Aufstecken des Überspannungsschutzelements (3) auf das Geräteunterteil (2) aus einer ersten Position, in der es das Aufstecken nicht behindert, in eine zweite Position verbringbar ist, in der das Verriegelungselement form- und/oder kraftschlüssig mit dem Geräteunterteil (2) zusammenwirkt, so daß das Überspannungsschutzelement (3) in dem Geräteunterteil (2) gesichert ist.
  2. Überspannungsschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement beim Herausziehen des Überspannungsschutzelements (3) aus dem Geräteunterteil (2) aus der zweiten Position in die erste Position verbringbar ist.
  3. Überspannungsschutzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement von mindestens einem Federelement gebildet wird.
  4. Überspannungsschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Überspannungsschutzelement (3) ein haubenförmiges Außengehäuse (9) aufweist, das gegenüber dem den Ableiter umgebenden Gehäuse (6) begrenzt verschiebbar ist, wobei das Außengehäuse (9) beim Aufstecken des Überspannungsschutzelements (3) auf das Geräteunterteil (2) aus einer ersten, oberen Position in eine zweite, untere Position verbringbar ist, wenn die Unterseite (10) des Gehäuses (6) auf der zugeordneten Oberseite (11) des Grundgehäuses (4) aufsetzt, und wobei an dem Außengehäuse (8) mindestens ein Betätigungselement ausgebildet ist, das das Verriegelungselement aus der ersten Position in die zweite Position verbringt, wenn das Außengehäuse (8) selber aus der ersten, oberen Position in die zweite, untere Position verbracht wird.
  5. Überspannungsschutzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) mindestens eine Rastnase (12) aufweist und in dem Außengehäuse (9) mindestens eine korrespondierende Rastausnehmung (13) ausgebildet ist, wobei die Rastnase (12) in der Rastausnehmung (13) in der ersten, oberen Position des Außengehäuses (9) und in der zweiten, unteren Position des Außengehäuses (9) verrastbar ist.
  6. Überspannungsschutzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmung (13) als fensterartige Öffnung ausgebildet ist und eine die Rastausnehmung (13) in zwei Bereiche unterteilende Engstelle (14) aufweist.
  7. Überspannungsschutzgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement als Keil (15) ausgebildet ist, und daß das Verriegelungselement von zwei im Gehäuse (6) des Überspannungsschutzelements (3) derart verschiebbar angeordneten Federelementen (16) gebildet wird, daß die beiden Federelemente (16) von dem keilförmigen Betätigungselement (14) auseinander gedrückt werden, wenn das Außengehäuse (8) beim Aufstecken des Überspannungsschutzelements (3) auf das Geräteunterteil (2) aus der ersten, oberen Position in die zweite, untere Position gelangt, wodurch die freien Enden (17) der Federelemente (16) kraftschlüssig mit dem Grundgehäuse (4) zusammenwirken.
  8. Überspannungsschutzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Grundgehäuse (4) Führungsrippen (18) ausgebildet sind, die mit den freien Enden (17) der Federelemente (16) in deren zweiten Position einen Kraftschluß bilden.
  9. Überspannungsschutzgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Außengehäuse (9) zwei Rippen (19) oder Kanten als Betätigungselemente angeordnet sind, und daß das Verriegelungselement von einem Federelement (20) mit zwei Federschenkel (21) und einem die Federschenkel (21) verbindenden Rücken (22) gebildet wird, wobei das Federelement (20) derart im Gehäuse (6) des Überspannungsschutzelements (3) angeordnet ist, daß die beiden Federschenkel (21) von den Rippen (19) bzw. Kanten auseinander gedrückt werden, wenn das Außengehäuse (8) beim Aufstecken des Überspannungsschutzelements (3) auf das Geräteunterteil (2) aus der ersten, oberen Position in die zweite, untere Position gelangt, wodurch die freien Enden (23) der Federschenkel (21) kraft- oder formschlüssig mit dem Grundgehäuse (4) zusammenwirken.
  10. Überspannungsschutzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Grundgehäuse (4) Führungsrippen (18) ausgebildet sind, die mit den freien Enden (23) der Federschenkel (21) des Federelements (20) in deren zweiten Position einen Kraft- oder Formschluß bilden.
  11. Überspannungsschutzgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (20) in der ersten Position derart vorgespannt ist, daß die Vorspannkraft des Federelements (20) der Kraft entgegenwirkt, mit der die beiden Federschenkel (21) von den Rippen (19) bzw. Kanten auseinander gedrückt werden, wenn das Außengehäuse (9) beim Aufstecken des Überspannungsschutzelements (3) auf das Geräteunterteil (2) aus der ersten, oberen Position in die zweite, untere Position gelangt.
  12. Überspannungsschutzgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Außengehäuse (9) zwei Öffnungen (24) ausgebildet sind, durch die die freien Enden (17) der Federelemente (16) oder die freien Enden (23) der beiden Federschenkel (21) des Federelements (20) ragen, wenn das Außengehäuse (9) beim Aufstecken des Überspannungsschutzelements (3) auf das Geräteunterteil (2) aus der ersten, oberen Position in die zweite, untere Position gelangt.
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