DE102008015691B3 - Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken von Produkten in Beuteln - Google Patents
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Abstract
Eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren zum Verpacken von Produkten (14) in Beuteln (13) weist einen Deckel (5) auf, der zusammen mit einem Unterteil (12) eine Kammer (4) zum Aufnehmen eines mit einem Produkt (14) befüllten Beutels (13) bildet. Es ist eine Schneidvorrichtung (8) zum Abschneiden eines Beutelhalses (15) und ein Spalt (16) zur Abfuhr von einem abgetrennten Beutelhals (15) in einen, an das Unterteil (12) angrenzenden, Abzug (10) vorgesehen. Die Aufgabe der Vorrichtung und des Verfahrens ist es zu ermöglichen, dass sowohl kleine als auch große abgetrennte Beutelhälse (15) nach der Siegelung und der Schneidung kostengünstig abgeführt werden können. Hierfür ist der Spalt (16) durch den Deckel (5) verschließbar.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verpacken von Produkten in Beuteln, insbesondere für eine Kammerbandmaschine.
- Bei automatischen Kammermaschinen bzw. Bandmaschinen werden Packungen bzw. Beutel mit zu verpackenden Produkten evakuiert, eventuell begast, versiegelt und abtransportiert. Sind die Beutel für die zu verpackenden Produkte zu lang, werden die überstehenden Beutelhälse während des Verpackungsvorgangs abgeschnitten und abgeführt. Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die Beutelhälse bereits während evakuiert, begast und versiegelt wird, über einem Schacht angeordnet sind. Nach dem Schneiden der Beutelhälse fallen diese schwerkraftbedingt in diesen Schacht und werden abgesaugt. Große Beutelhälse können auf diese Weise abtransportiert werden. Der Nachteil dieser Vorrichtung ist, dass der Schacht entsprechend breit ausgeführt sein muss, um größere Beutelhälse einzusaugen. Dadurch ist die Sogwirkung gering, was dazu führt, dass die Beutelhälse teilweise nicht wie gewünscht abgeführt werden. Es sind weiterhin Systeme bekannt, bei denen die abgetrennten Beutelhälse durch einen schmalen Schacht bzw. Spalt mit Hilfe einer Absaugvorrichtung abgesaugt werden. Durch den schmalen Schacht ist die gewünschte Sogwirkung vorhanden, kleine Beutelhälse können abgeführt werden. Der Nachteil dieser Vorrichtung ist es, dass größere bzw. längere Beutelhälse durch den schmalen Spalt nicht abgesaugt werden können. Ein weiterer Nachteil beider Konstruktionen ist es, dass sie aufwändig und teuer sind.
- Aus der
DE 39 16 170 A1 ist eine Vakuum-Kammermaschine mit einer Kammer bekannt, wobei die Kammer aus einem Kammerunterteil und einem relativ dazu bewegbaren Kammeroberteil besteht. Die abgetrennten Beutelhälse werden durch Glasluft durch eine mit einer Klappe verschließbare Öffnung befördert bzw. abtransportiert. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, die/das es ermöglicht, sowohl kleine als auch große abgetrennte Beutelhälse nach der Siegelung und der Schneidung kostengünstig abzuführen.
- Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 9. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Sobald der Deckel der Kammerbandmaschine nach der Siegelung und der Schneidung angehoben wird, entsteht zunächst ein schmaler Spalt, durch den insbesondere kürzere Beutelhälse mit Hilfe einer Druckluftvorrichtung und durch die Sogwirkung des schmalen Spalts bzw. einer Absaugvorrichtung abgeführt werden können. Sobald der Deckel weiter angehoben wird, hebt er einen Schutzrahmen mit an, wodurch der Spalt vergrößert wird, um nun auch längere Beutelhälse abzuführen. Auf diese Weise können sowohl kurze als auch lange abgetrennte Beutelhälse sicher abgeführt werden.
- Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen.
- Von den Figuren zeigen:
-
1 eine schematische Ansicht eines Teils einer Kammerbandmaschine; -
2 eine perspektivische schematische Ansicht eines Teils der Kammerbandmaschine; -
3 eine schematische Seitenansicht der Kammerbandmaschine; -
4a) eine schematische Ansicht eines Teils der Kammerbandmaschine mit geschlossenem Deckel bei der Evakuierung; -
4b) eine schematische Ansicht eines Teils der Kammerbandmaschine bei der Versiegelung und der Beutelhalsschneidung; -
4c) eine schematische Ansicht eines Teils der Kammerbandmaschine bei der Belüftung; -
4d) eine schematische Ansicht eines Teils der Kammerbandmaschine bei der Anhebung des Deckels und dem Wegblasen der Beutelhälse; -
4e) eine schematische Ansicht eines Teils der Kammerbandmaschine bei der weiteren Anhebung des Deckels und dem Wegblasen der Beutelhälse; -
4f) eine schematische Ansicht eines Teils der Kammerbandmaschine beim Mitnehmen eines Schutzrahmens durch den Deckel; -
4g) eine schematische Ansicht eines Teils der Kammerbandmaschine bei der vollständigen Öffnung eines Abzugs; -
4h) eine schematische Ansicht eines Teils der Kammerbandmaschine beim Produktabtransport und -antransport; -
4i) eine schematische Ansicht eines Teils der Kammerbandmaschine beim Schließen des Deckels; -
4j) eine schematische Ansicht eines Teils der Kammerbandmaschine mit geschlossenem Deckel. - Im Folgenden wird mit Bezug auf die Figuren eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft an einer Kammerbandmaschine beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Kammerbandmaschine als automatische Kammerbandmaschine ausgebildet.
-
1 zeigt eine schematische Ansicht einer Kammerbandmaschine mit einem Förderband1 , einem Gestell2 , einem Auflegebereich3 , einer Kammer4 und einem Deckel5 . Die Kammer4 wird durch den Deckel5 zusammen mit einem Unterteil12 (sie he2 ) gebildet, wobei sich der Deckel5 beispielsweise motorisch betrieben automatisch öffnet oder manuell öffnen lässt, um beispielsweise zu evakuierende bzw. zu versiegelnde Beutel13 aufzunehmen, die durch das Förderband1 automatisch zugeführt werden, und der sich anschließend automatisch schließt, um die Kammer4 zu bilden. -
2 zeigt die Kammerbandmaschine in einer perspektivischen schematischen Ansicht. Der Deckel5 ist mit einem Mitnehmer6 versehen, der am unteren Rand des Deckels5 vorgesehen ist und sich im Wesentlichen als Vierkant-Profil in die Zeichenebene hinein bzw. aus ihr heraus über die gesamte Länge der Kammer4 erstreckt. Der Deckel5 bildet mit dem Unterteil12 die Kammer4 . In der Kammer4 ist der Beutel13 vorgesehen, in dem sich ein Produkt14 befindet. Der Beutel13 weist einen Beutelhals15 auf, der sich in der Kammer4 in Richtung des Mitnehmers6 erstreckt. An der Innenseite des Deckels5 sind eine Siegelvorrichtung7 und eine Schneidvorrichtung8 vorgesehen, die sich im Bereich des Beutelhalses15 in die Kammer4 hinein erstrecken. Die Siegelvorrichtung7 und die Schneidvorrichtung8 wirken mit einem Widerlager11 zusammen, das auf dem Unterteil12 vorgesehen ist und sich über die gesamte Länge der Kammer4 in die Zeichenebene hinein bzw. aus ihr heraus erstreckt. Beide Vorrichtungen7 ,8 sind absenkbar. - Weiterhin ist neben dem Unterteil
12 ein Abzug10 vorgesehen, der in dieser Ausführungsform als Absaugschacht ausgebildet ist und sich über die gesamte Länge der Kammer4 in die Zeichenebene hinein bzw. aus ihr heraus erstreckt. Die Oberseite des Abzugs10 befindet sich im Wesentlichen auf dem Niveau der Oberseite des Unterteils12 . In der Vorderansicht der Kammerbandmaschine ist im rechten oberen Bereich des Abzugs10 ein Spalt16 (siehe4d) –i)) vorgesehen, der bei ab gesenktem bzw. geschlossenem Deckel5 durch die untere Fläche des Mitnehmers6 verschlossen ist. Außerdem ist der Spalt16 durch einen Schutzrahmen9 verschlossen, der sich im Wesentlichen in die Zeichenebene hinein bzw. aus ihr heraus über die gesamte Länge der Kammer4 erstreckt. Der Schutzrahmen9 hat in2 die Form einer Treppenstufe von links unten nach rechts oben. Eine erste Schutzrahmenplatte91 ist im wesentlichen parallel zum Boden angeordnet und verschließt zum Teil den Spalt16 (siehe4d) –i)). Eine zweite Schutzrahmenplatte92 schließt sich daran an und erstreckt sich im Wesentlichen orthogonal zum Boden nach oben. Daran anschließend erstreckt sich eine dritte Schutzrahmenplatte93 am oberen Ende der zweiten Schutzrahmenplatte92 im Wesentlichen parallel zum Boden nach rechts. Die erste Schutzrahmenplatte91 befindet sich bei abgesenktem Deckel5 auf demselben Niveau, wie die untere Fläche bzw. die untere Kante des Mitnehmers6 . - Es ist weiterhin eine Druckluftvorrichtung
17 vorgesehen, die im Inneren der Kammer4 angeordnet ist und mit deren Hilfe die abgetrennten Beutelhälse15 in den Abzug10 geblasen werden können. Die Absaugrichtung der in den Abzug10 beförderten Beutelhälse15 ist durch einen durchgezogenen Pfeil dargestellt. - Als vorteilhafte Weiterbildung sind in dieser Ausführungsform an der Vorderseite des Abzugs
10 Bohrungen19 , so genannte Fehlluftbohrungen, angeordnet, deren Funktion nachfolgend näher beschrieben wird. Die Bohrungen19 sind nicht auf die gezeigte Form beschränkt, vielmehr kann eine einzige Bohrung19 oder mehrere Bohrungen bzw. Öffnungen beliebiger Form vorgesehen sein. Die hier beschriebene Ausführungsform ist grundsätzlich jedoch auch ohne die Bohrungen19 möglich. -
3 zeigt die Kammerbandmaschine in einer schematischen Seitenansicht. Im oder am Abzug ist eine Absaugvorrichtung18 vorgesehen, durch die die Beutelhälse15 in Richtung der durchgezogenen Pfeile abtransportiert bzw. abgesaugt werden. Alternativ kann auch eine Abblasvorrichtung vorgesehen sein, um die Beutelhälse15 mit Hilfe von Druckluft abzutransportieren. Durch die Bohrungen19 kommt es auch ohne eine Abblasvorrichtung, sondern lediglich durch die Absaugvorrichtung18 zur Bildung einer Luftströmung durch den Abzug10 . - Im folgenden wird der Betrieb der Vorrichtung beschrieben.
-
4a) bis j) zeigen jeweils einen Ausschnitt der Kammerbandmaschine in einer schematischen Vorderansicht. - Wie in
4a) gezeigt ist, befindet sich der Deckel5 in einer abgesenkten Position. Die Kammer4 wird in diesem Schritt evakuiert (gestrichelter Pfeil). - Wie in
4b) gezeigt ist, werden die Siegelvorrichtung7 und die Schneidvorrichtung8 abgesenkt und wirken mit dem Widerlager11 zusammen. Der Beutel13 wird versiegelt und im produktfernen Bereich des Beutelhalses15 geschnitten. - Wie in
4c) gezeigt ist, liegt der abgetrennte Beutelhals15 auf dem Widerlager11 auf. Die Kammer4 wird belüftet (gestrichelter Pfeil) und das im Beutel13 versiegelte Produkt14 ist bereit zum Abtransport. - Wie in
4d) gezeigt ist, wird der Deckel5 zusammen mit dem Mitnehmer6 und der Siegelvorrichtung7 sowie der Schneidvorrichtung8 angehoben. Der Spalt16 öffnet sich und weist eine erste Öffnungsweite auf. Sobald der Spalt16 seine erste Öffnungsweite aufweist, werden die Beutelhälse15 bzw. der Beutelhals15 mit Hilfe der Druckluftvorrichtung17 durch den Spalt16 in den Abzug10 geblasen. Zusätzlich zu der Druckluftvorrichtung17 in der Kammer4 werden insbesondere kleine bzw. kurze Beutelhälse15 durch die, von der Absaugvorrichtung18 (siehe3 ) erzeugte, Sogwirkung in den Abzug10 gesaugt. Die Sogwirkung wird durch den schmalen Spalt16 mit der ersten Öffnungsweite verstärkt. - Wie in
4e) gezeigt ist, ist der Deckel5 in einer ersten angehobenen Position, bei der die obere Fläche des Mitnehmers6 in Kontakt mit der Innenfläche der dritten Schutzrahmenplatte93 (siehe2 ) des Schutzrahmens9 steht, die erste Schutzrahmenplatte91 (siehe2 ) aber noch in Kontakt mit der oberen Fläche des Abzugs10 steht und einen Teil des Spalts16 verschließt. Die Beutelhälse15 werden weiterhin durch Druckluft in den Abzug10 befördert. - Wie in
4f) gezeigt ist, wird der Deckel5 weiter angehoben und der Schutzrahmen9 wird durch die formschlüssige Verbindung zwischen dem Mitnehmer6 und der dritten Schutzrahmenplatte93 (siehe2 ) ebenfalls mit angehoben. Auf diese Weise vergrößert sich der Spalt16 auf eine zweite Öffnungsweite. Es können nun auch größere bzw. längere Beutelhälse15 durch Betätigen der Druckluftvorrichtung17 in den Abzug10 geblasen werden. Die langen Beutelhälse15 stehen üblicherweise schon vor der Vergrößerung des Spalts16 über diesen hinaus bzw. stehen am Schutzrahmen9 an. - Wie in
4g) gezeigt ist, hat der Deckel5 seine oberste Position erreicht, wobei der Abzug10 bzw. der Spalt16 vollständig geöffnet ist. Große Beutelhälse15 können auf Grund der Schwerkraft und der oben beschriebene Sogwirkung in den Abzug10 fallen und anschließend abtransportiert werden. - Wie in
4h) gezeigt ist, werden die Produkte14 abtransportiert und neue zu versiegelnde mit Produkten14 befüllte Beutel13 in die Kammer4 befördert. - Wie in
4i) gezeigt ist, schließt sich der Deckel5 wieder und der Schutzrahmen9 bzw. die erste Schutzrahmenplatte91 (siehe2 ) verschließt einen Teil des Spalts16 . Der Spalt16 weist nun wieder seine erste Öffnungsweite auf. Die Beutelhälse15 , die sich im Abzug10 befinden, werden abgesaugt bzw. druckluftunterstützt weggeblasen. - Wie in
4j) gezeigt ist, verschließen der Schutzrahmen9 und der Deckel5 den Spalt16 vollständig. Die Vorrichtung befindet sich wieder in Ausgangsstellung (siehe4a) ). Das Verfahren beginnt von neuem mit der Evakuierung der Kammer4 . - Die Form des Deckels ist nicht auf die gezeigte Form beschränkt. Der Deckel kann z. B. auch die Form einer hohlen Halbkugel oder eine andere beliebige Form aufweisen. Dementsprechend kann der Mitnehmer statt einem Vierkantprofil auch eine andere beliebige Form aufweisen, solange der Spalt durch dieses Bauteil verschlossen und der Schutzrahmen mit angehoben werden kann. Der Abzug müsste dementsprechend ebenfalls eine andere Form aufweisen.
- Ebenso ist die Erfindung nicht auf die beschriebene Anordnung der Siegel- bzw. Schneidvorrichtung beschränkt.
- Es ist auch denkbar mehrere Beutel gleichzeitig in der Kammer abzufertigen.
Claims (16)
- Vorrichtung zum Verpacken von Produkten (
14 ) in Beuteln (13 ) mit einem Deckel (5 ), der zusammen mit einem Unterteil (12 ) eine Kammer (4 ) zum Aufnehmen eines mit einem Produkt (14 ) befüllten Beutels (13 ) bildet, einer Schneidvorrichtung (8 ) zum Abschneiden eines Beutelhalses (15 ), einem Abzug (10 ), der an das Unterteil (12 ) angrenzt und einem Spalt (16 ) zur Abfuhr von mindestens einem abgetrennten Beutelhals (15 ) in den Abzug (10 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (16 ) durch den Deckel (5 ) verschließbar ist. - Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (
16 ) auf eine erste Öffnungsweite geöffnet ist, wenn sich der Deckel (5 ) in einer ersten angehobenen Position befindet. - Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (
16 ) von einem Schutzrahmen (9 ) verschließbar ist, wenn sich der Deckel (5 ) in einer ersten angehobenen Position befindet. - Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel (
5 ) ein Mitnehmer (6 ) vorgesehen ist, durch den der Schutzrahmen (9 ) anhebbar ist, wenn sich der Deckel (5 ) zwischen der ersten und einer zweiten angehobenen Position befindet. - Vorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (
16 ) auf eine zweite Öffnungsweite geöffnet ist, wenn sich der Schutzrahmen (9 ) in einer angehobenen Position befindet. - Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der abgetrennte Beutelhals (
15 ) mit Hilfe einer Druckluftvorrichtung (17 ) in den Spalt (16 ) beförderbar ist. - Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutelhals (
15 ) nach dem Abschneiden mit Hilfe einer Absaugvorrichtung (18 ) absaugbar und/oder mit Hilfe einer Abblasvorrichtung wegblasbar ist. - Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Bohrungen (
19 ) vorgesehen sind, die zur Luftversorgung von außen dienen. - Verfahren zum Verpacken von Produkten (
14 ) in Beuteln (13 ), bei dem ein mit einem Produkt (14 ) befüllter Beutel (13 ) mit einem Beutelhals (15 ) durch eine Schneidvorrichtung (8 ) in einer Kammer (4 ), die durch einen Deckel (5 ) und ein Unterteil (12 ) gebildet wird, geschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der abgetrennte Beutelhals (15 ) durch einen Spalt (16 ) in einen, an das Unterteil (12 ) angrenzenden, Abzug (10 ) befördert wird, wobei der Spalt (16 ) durch den Deckel (5 ) verschlossen werden kann. - Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der abgetrennte Beutelhals (
15 ) mit Hilfe von Druckluft durch den Spalt (16 ) befördert wird. - Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Spalt (
16 ) auf eine erste Öffnungsweite öffnet, wenn der Deckel (5 ) in eine erste angehobene Position angehoben wird. - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Spalt (
16 ) verbreitert, wenn der Deckel (5 ) von einer ersten angehobenen Position in eine zweite angehobene Position angehoben wird. - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schutzrahmen (
9 ) von einem Mitnehmer (6 ), der am Deckel (5 ) vorgesehen ist, mit angehoben wird, wenn der Deckel (5 ) von der ersten angehobenen Position in die zweite angehobene Position bewegt wird. - Verfahren gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Spalt (
16 ) durch Anheben des Schutzrahmens (9 ) verbreitert. - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutelhals (
15 ) nach dem Abschneiden mit Hilfe einer Absaugvorrichtung (18 ) abgesaugt und/oder mit Hilfe einer Abblasvorrichtung weggeblasen wird. - Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass Bohrungen (
19 ) zur Luftversorgung von außen dienen.
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