DE202008016144U1 - Vorrichtung zur Fixierung eines plattenförmigen Werkstückes - Google Patents

Vorrichtung zur Fixierung eines plattenförmigen Werkstückes Download PDF

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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B11/00Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
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Abstract

Vorrichtung zur Fixierung eines plattenförmigen Werkstückes (1), insbesondere zum Halten des Werkstücks (1) während dessen Bearbeitung, aufweisend mehrere eine Auflageebene bildende Vakuumsauger (4), dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Vakuumsauger (4) als Kolbenzylinder mit einer von den Durchtrittsbohrungen (3) der Auflage (2) in Richtung des Werkstücks (1) vakuumsogabhängig bewegbaren Kolbenstange (7) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fixierung eines plattenförmigen Werkstückes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Solche Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie bestehen beispielsweise aus einem Vakuumtransportband oder einem Bearbeitungstisch mit mehreren Durchtrittsbohrungen und einem darunter angeordneten Vakuumbehälter, wobei die Luft zwischen Werkstück und Vakuumtransportband bzw. Bearbeitungstisch abgesaugt wird, so dass das Werkstück durch den Umgebungsluftdruck auf das Transportband gepresst und dadurch auf diesem festgehalten wird. Mit Hilfe solcher Vorrichtungen werden beispielsweise Dünnblechteile auf Bearbeitungstischen fixiert, um sie derart fixiert an einen Bearbeitungsort beispielsweise zum automatischen Schleifen, Entgraten oder Kantenverrunden, zu transportieren. Zum Schleifen werden dabei beispielsweise Schleifbürsten aus verschiedenen Materialien als Schleifwerkzeug eingesetzt, deren Schleifwirkung von der Eintauchtiefe in das Werkstück bestimmt wird.
  • Nachteilig an solchen Vorrichtungen ist, dass die so fixierten Werkstücke auf dem Bearbeitungstisch oder einem Transportband aufliegen und dass das Werkstück bearbeitende Werkzeug, beispielsweise ein Schleifwerkzeug, so eingestellt werden muss, dass es nur eine begrenzte Eintauchtiefe im Kantenbereich des Werkstücks hat, da das Einstellen des Werkzeugs auf eine größere Eintauchtiefe zu einer Zerstörung des Werktisches beziehungsweise des Transportbandes führen würde. Dadurch können bei Dünnblechen von beispielsweise 1 bis 3 mm Dicke nur bedingt ordnungsgemäße Kantenverrundungen erreicht werden.
  • Um eine geeignetere Positionierung des Werkstücks zur Bearbeitung der Werkstückkanten zu erreichen, sind aus dem Stand der Technik Vakuumsauger bekannt, die nach einem Ansaugvorgang hydraulisch aus dem Bearbeitungstisch oder dem Transportband herausgehoben beziehungsweise nach erfolgter Bearbeitung des Werkstücks hydraulisch wieder abgesenkt werden. Nachteilig hier ist, dass für die hydraulische Anhebung beziehungsweise Absenkung jeder der Vakuumsauger mit einer solchen Hydraulik, den dazugehörigen Hydraulikleitungen und Schaltern zu deren Betätigung auszustatten ist, was mit erheblichen Kosten verbunden ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Fixierung eines plattenförmigen Werkstückes bereitzustellen, mit der eine qualitäts- und kostenoptimierte Kantenbearbeitung des Werkstücks ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung zur Fixierung eines plattenförmigen Werkstücks aus mehreren eine Auflageebene aufspannenden Vakuumsaugern. Jeder der Vakuumsauger ist dabei als Kolbenzylinder mit einer von den Durchtrittsbohrungen der Auflage in Richtung des Werkstücks vakuumsogabhängig bewegbaren Kolbenstange ausgebildet. Dadurch wird erreicht, dass ein auf die Auflage aufgelegtes Werkstück von den Vakuumsaugern, welche von dem Werkstück bedeckt werden, festgesaugt wird und die Kolbenstangen dieser Vakuumsauger sich aufgrund des Vakuumsoges anschließend selbstständig anheben, so dass das Werkstück gegenüber der Auflage angehoben wird und damit die Kanten des Werkstücks leichter bearbeitbar sind. Durch die Abhängigkeit der Bewegung einer Kolbenstange von den durch Überdeckung einer Durchtrittsbohrung durch einen Flächenabschnitt des Werkstücks entstehenden Vakuumsogs werden nur die Kolbenstangen angehoben, welche mit dem Werkstück in Kontakt stehen. In allen stangen angehoben, welche mit dem Werkstück in Kontakt stehen. In allen übrigen Kolbenstangen von Vakuumsaugern, die von dem Werkstück nicht überdeckt wurden, entsteht kein Vakuumsog und somit werden diese auch nicht angehoben, sondern verbleiben in ihrer Ausgangsstellung. Somit können Werkstücke beliebiger Konturen, Größen oder auch mit Ausschnitten versehene Werkstücke gleichmäßig und zuverlässig gehalten und angehoben werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist jeder der Vakuumsauger einen Hohlraum auf, in dem die einen Kolben führende Kolbenstange angeordnet ist. Besonders bevorzugt weist die Kolbenstange eine axiale Bohrung auf, die zur Auflage hin und zu dem Hohlraum hin offen ausgebildet ist, sowie einen Anschluss zum Anschließen eines Vakuumerzeugers. Dadurch wird auf einfache Weise erreicht, dass beim Überschieben eines Werkstücks über eine Kolbenstange der durch den Vakuumerzeuger erzeugte Vakuumsog zunächst einen Unterdruck zwischen Kolbenstange und Werkstück erzeugt und zusätzlich über die Öffnung der Bohrung zu dem Hohlraum hin beginnt, diesen zu evakuieren, so dass der Kolben und damit die Kolbenstange zum Druckausgleich sich selbstständig anhebt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist in dem Hohlraum ein der vakuumsogbedingten Bewegung der Kolbenstange entgegenwirkendes Rückstellglied angeordnet, welches besonders bevorzugt als Druckfeder ausgebildet ist. Dadurch wird insbesondere beim Abstellen des Vakuumsogs die Kolbenstange automatisch in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Lüftungsbohrung in einem Hohlraum auf der von der Kolbenstange abgewandten Seite des Kolbens zum Einpressen eines Druckmediums ausgebildet. Das Einpressen des Druckmediums dient der Unterstützung der Anhebebewegung der Kolbenstange bei schwereren Werkstücken, bei denen der Umgebungsdruck zur Anhebung des Werkstücks nicht ausreicht.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Vakuumsaugers in einer Schnittansicht,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Auflage sowie deren Verfahrbewegung durch ein Bearbeitungszentrum,
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Vakuumsaugers in einer Schnittansicht.
  • 4 ein schematische Darstellung einer Auflage und mehrerer in einem Verbund angeordnete Vakuumsaugers mit zentraler Vakuumversorgung in einer Schnittansicht.
  • In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, linkes, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position der Vorrichtung und anderer Teile. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, das heißt in verschiedenen Arbeitsstellungen oder durch spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Fixierung eines plattenförmigen Werkstücks 1 besteht im Wesentlichen aus mehreren Vakuumsaugern 4, die in eine links in 2 gezeigten Auflage 2 mit mehreren Durchtrittsbohrungen 3 hineinragen. Eine Ausführungsform eines solchen Vakuumsaugers ist in der 1 abgebildet. Der Vakuumsauger 4 ist an einer von der Auflagefläche für das Werkstück 1 abgewandten Unterseite der Auflage 2 angeordnet. Er weist einen Kolbenzylinder 5 mit einem Hohlraum 6, 9 und einem darin linear bewegbaren Kolben 8 mit einer auf diesem festgesetzten Kolbenstange 7 auf, die aus einer Öffnung in der Stirnseite des Kolbenzylinders 5 heraus ragt. Zur luftdichten Abdichtung des Hohlraums 6 ist an dem Innenmantel der Öffnung in der Stirnseite des Kolbenzylinders 5 eine Dichtung 16 angebracht, die sich an den Außenmantel des Kolbenzylinders anschmiegt, so dass diese Öffnung stets luftdicht verschlossen ist.
  • Die Kolbenstange 7 weist eine als Luftleitung dienende axiale Bohrung 10 auf, welche zum einen in Richtung des Hohlraums 6 eine Öffnung 11 aufweist und zum anderen in eine Saugplatte 12 an einer Stirnseite der Kolbenstange 7 mündet. Die Saugplatte 12 erstreckt sich bevorzugt über nahezu die gesamte Stirnfläche der Kolbenstange 7, um eine optimale Haltewirkung gegenüber dem anzusaugenden Werkstück 1 zu erreichen. Die Kolbenstange 7 weist des Weiteren einen mit der axiale Bohrung 10 verbundenen Anschluss 14 zum Anschließen eines (nicht dargestellten) Vakuumerzeugers auf, der im Betrieb die axiale Bohrung 10, die Saugplatte 12 und den Hohlraum 6 evakuiert. Der Vakuumanschluss 14 ist dabei in der in 1 gezeigten Ausführungsform an dem aus dem Kolbenzylinder 5 herausstehenden Teil der Kolbenstange 7 positioniert. Gemäß der in 3 gezeigten Ausführungsform ist der Vakuumanschluss 14 an dem Kolbenzylinder 5 angeordnet und mit dem Hohlraum 6 verbunden.
  • In dem Hohlraum 6 des Kolbenzylinders 5 ist in einer bevorzugten Ausbildung ein der vakuumsogbedingten Bewegung der Kolbenstange 7 entgegenwirkendes Rückstellglied 15 angeordnet, welches bevorzugt als Druckfeder ausgebildet ist. Mit diesem Rückstellglied 15 ist zum einen eine einfache Positionierung der Kolbenstange 7 in einer Ausgangsposition und zum anderen eine beschleunigte Rückführung der Kolbenstange 7 nach einer Auslenkung derselben ermöglicht.
  • Der Hohlraum 9 unterhalb des Kolbens 8 ist mit einer Lüftungsbohrung 17 ausgebildet. Diese Lüftungsbohrung 17 dient in einer besonderen Ausführungsform auch zum Einpressen eines Druckmediums, insbesondere Druckluft, zur Unterstützung einer Anhebung des Kolbens beziehungsweise der Kolbenstange bei anzuhebenden Werkstücken, zu deren Anhebung die Ausnutzung des Außenluftdrucks nicht ausreichend ist. Das Einpressen dieses Druckmediums wird bevorzugt durch einen die Lüftungsbohrung betätigenden Schalter 18 bewirkt.
  • Gemäß einer in 4 gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind mehrere Vakuumsauger 4 auf einem umlaufenden Element, beispielsweise auf einem Transportband oder einer umlaufenden Kette, angeordnet. Alle an das Element angeschlossenen Vakuumsauger 4 sind über die Vakuumanschlüsse 14 an einen zentralen Vakuumerzeuger angeschlossen.
  • Während des Betriebs kann eine als Fördertisch ausgebildete Auflage 2 über ein Antriebssystem durch ein in 2 dargestelltes Bearbeitungszentrum 19 bewegt werden und durch dieses über eine Ein-Mann-Bedienung zwischen Positionen A und B rechts und links des Bearbeitungszentrums 19 hin und her gefahren werden.
  • Zur Bearbeitung eines Werkstücks wird dieses Werkstück 1 auf die Auflage 2 aufgelegt und die Platte mit dem aufgelegten Werkstück über eine Bedientaste in eine Position unmittelbar über den Saugplatten 12 der Vakuumsauger 4 abgesenkt. Anschließend saugen die Vakuumsauger 4, welche von dem Werkstück 1 abgedeckt werden, das Werkstück an. Unmittelbar nach dem Ansaugen des Werkstück bewirkt die Luftabsaugung durch den Vakuumerzeuger die Anhebung der Zylinderkolben, bevorzugt um 10 mm bis 20 mm, welche damit das Werkstück von der Auflage 2 nach oben anheben. In diesem Zustand werden die Werkstücke zusammen mit der Auflage 2 durch ein Bearbeitungszentrum 19 befördert, dort bearbeitet und in eine Endposition weiterbefördert. Nach erfolgter Bearbeitung des Werkstücks wird die Auflage in ihre Endposition gefahren, die Saugpumpe wird entlüftet und gibt damit das Werkstück wieder frei. Durch die Druckfeder wird die Kolbenstange 7 in ihre Grundstellung zurück nach unten gedrückt. Anschließend wird die Auflage 2 wieder leicht angehoben, so dass das Werkstück gedreht oder entnommen werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Wesentlich ist, dass die Kolbenstangen dieser Vakuumsauger sich aufgrund des Vakuumsoges selbstständig anheben, so dass das Werkstück ohne zusätzliche Hebevorrichtungen angehoben wird und damit das Werkstück leichter und besser bearbeitbar ist. Durch die Abhängigkeit der Bewegung einer Kolbenstange von den durch Überdeckung einer Durchtrittsbohrung durch einen Flächenabschnitt des Werkstücks entstehenden Vakuumsogs werden außerdem nur diejenigen Kolbenstangen bewegt, welche mit dem Werkstück in Kontakt stehen. Alle übrigen Kolbenstangen von Vakuumsaugern, die von dem Werkstück nicht überdeckt wurden, verbleiben in ihrer Ausgangsstellung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auf allen Bearbeitungsvorrichtungen einsetzbar, bei der das Ausheben der Werkstücke eine einfachere und bessere Bearbeitung ermöglicht, insbesondere bei CNC-Fräsen, Hobeln und dergleichen.
  • 1
    Werkstück
    2
    Auflage
    3
    Durchtrittsbohrung
    4
    Vakuumsauger
    5
    Kolbenzylinder
    6
    Hohlraum
    7
    Kolbenstange
    8
    Kolben
    9
    Hohlraum
    10
    Bohrung
    11
    Öffnung
    12
    Saugplatte
    13
    Stangenkopf
    14
    Vakuumanschluss
    15
    Rückstellglied
    16
    Dichtung
    17
    Lüftungsbohrung
    18
    Schalter
    19
    Bearbeitungszentrum
    X
    Bewegungsrichtung der Auflage

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Fixierung eines plattenförmigen Werkstückes (1), insbesondere zum Halten des Werkstücks (1) während dessen Bearbeitung, aufweisend mehrere eine Auflageebene bildende Vakuumsauger (4), dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Vakuumsauger (4) als Kolbenzylinder mit einer von den Durchtrittsbohrungen (3) der Auflage (2) in Richtung des Werkstücks (1) vakuumsogabhängig bewegbaren Kolbenstange (7) ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Auflage (2) mit mehreren Durchtrittsbohrungen (3) aufweist, in die die Vakuumsauger (4) hinein ragen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Vakuumsauger (4) einen Hohlraum (6) aufweist, in dem die einen Kolben (8) führende Kolbenstange (7) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (7) eine axiale Bohrung (10) aufweist, die zur Auflage (2) und zu dem Hohlraum (6) hin offen ausgebildet ist sowie einen Anschluss (14) zum Anschließen eines Vakuumerzeugers aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (7) senkrecht zur Auflagefläche der Auflage (2) bewegbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum (6) ein der vakuumsogbedingten Bewegung der Kolbenstange entgegenwirkendes Rückstellglied (15) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellglied (15) als Druckfeder ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (2) als Bearbeitungstisch ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (2) als Fördereinheit ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lüftungsbohrung (17) in einem Hohlraum (9) auf der von der Kolbenstange (7) abgewandten Seite des Kolbens (8) zum Einpressen eines Druckmediums, insbesondere Druckluft, ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Schalter (18) zur Betätigung der Lüftungsbohrung (17).
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumsauger (4) auf einem umlaufenden Element, insbesondere einem Transportband, angeordnet sind.
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