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Die
Erfindung betrifft eine Magnetdichtung für Türen, Fenster oder dergleichen,
bestehend aus wenigstens einem an dem Flügel der Tür oder des Fensters anordenbaren
Gegenmagneten und einem Magnetstreifen beziehungsweise einem Magnetband,
der beziehungsweise das in eine Nut einer Bodenschwelle einlegbar
ist und auch in angehobener beziehungsweise dichtender Stellung
in der Nut geführt
ist, wobei die Abmessungen des Magnetstreifens und der Nut zueinander
korrespondieren.
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Derartige
Magnetdichtungen beziehungsweise Magnettürdichtungen sind bekannt. Sie
dichten den Zwischenraum zwischen der Tür blattunterkante und dem Fußboden beziehungsweise
dem Flügel
eines Fensters und dem Fußboden
beziehungsweise der Schwelle oder dem unteren Blendrahmen ab. Dabei
besteht die Magnetdichtung aus zwei magnetisch gepolten Teilen,
nämlich
einem vertikal beweglichen Teil und einem magnetisch damit zusammenwirkenden
feststehenden Teil. Der Magnetstreifen der Magnetdichtung ist vorteilhafterweise
in eine Nut im Boden im unteren Blendrahmenteil oder in der Bodenschwelle
einlegbar und ist in dieser Nut geführt. Der Magnetstreifen entspricht
dabei im Wesentlichen den geometrischen Abmessungen der Nut in der
Bodenschwelle beziehungsweise im Boden. Dabei ist es wichtig, dass
zwar eine sehr genaue Passung des Magnetstreifens zur Nut vorhanden sein
muss. Der Magnetstreifen muss allerdings geringfügig kleiner bemessen sein,
als die Nut, damit der Streifen entsprechend insbesondere vertikal
bewegbar ist. Er muss ja in der geschlossenen Stellung der Türe oder
des Fensters von dem Gegenmagneten angezogen werden können.
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Nun
ergibt es sich, dass zwar die meist aus Aluminium hergestellten
Bodenschwellen sehr genau fertigbar sind. Allerdings treten hier
und insbesondere auch bei der Fertigung der Magnetstreifen gewisse Maßdifferenzen
auf, die dann zu einer nicht ausreichend wirksamen Bewegbarkeit
des Magnetstreifens in der Nut führen.
Auch kommt es vor, dass aufgrund von Verschmutzungen die Bewegbarkeit
des Magnetstreifens in der Nut eingeschränkt wird. Dabei ist es häufig zu
verzeichnen, dass aufgrund des Eintretens von feinem Sand oder von
Staubpartikeln, mit einer gewissen Körnung, dann eine Verklemmung
des Magnetstreifens in der Nut vorkommt und die Wirksamkeit der
Magnetdichtung dann nicht mehr gegeben ist. Dazu muss der Magnetstreifen
aus der Nut entnommen werden. Durch eine Säuberung von Nut und Magnetstreifen
und gegebenenfalls der Beseitigung von Kratzstellen an dem Magnetstreifen,
der in der Regel aus etwas weicherem Material als die Bodenschwelle
hergestellt ist, kann dann die Magnetdichtung wieder wirksam gemacht
werden.
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Ein
weiteres Problem bei den aus dem Stand der Technik bekannten Magnetdichtungen
liegt darin begründet,
dass gegebenenfalls doch eintretendes Wasser, zum Beispiel bei Schlagregen,
aufgrund der hohen Genauigkeit der Anordnung des Magnetstreifens
in der Nut, das eintretende Wasser schlecht ablaufen kann. Obwohl
die Nutführungen
entsprechende Entwässerungsabläufe besitzen,
kann beispielsweise bei starkem Schlagregen, verbunden mit Wind oder
Sturm, das eintretende Wasser nicht ausreichend ablaufen.
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Die
vorher beschriebenen Wartungsaufgaben sind relativ aufwendig und
erfordern beim bestimmungsgemäßen Einsatz
derartiger Magnetdichtungen insbesondere in öffentlichen Gebäuden oder aber
in Kranken- oder Pflegehäusern
eine hohe Aufmerksamkeit durch das Wartungspersonal, so dass hier
nicht unerhebliche Aufwendungen entstehen können.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, eine Magnetdichtung vorzuschlagen, die
die vorher geschilderten Probleme nicht mehr aufweist.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird gelöst
durch eine Magnetdichtung für
Türen,
Fenster oder dergleichen, bestehend aus wenigstens einem an den
Flügel
der Tür
oder des Fensters anordenbaren Gegenmagneten und einem Magnetstreifen
beziehungsweise einem Magnetband, der beziehungsweise das in eine
Nut einer Bodenschwelle oder im Boden einlegbar ist und auch in
angehobener beziehungsweise dichtender Stellung in der Nut geführt ist,
wobei die Abmessungen des Magnetstreifens und der Nut zueinander
korrespondieren, die sich dadurch auszeichnet, dass der Magnetstreifen
im Querschnitt gesehen in Einbaustellung von oben nach unten verjüngt ausgebildet
ist.
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Die
von oben nach unten gesehene Verjüngung führt dazu, dass der Magnetstreifen
im angehobenen Zustand jetzt einen kleinen Spalt der Nut freigibt,
so dass beispielsweise eintretendes Schlagregenwasser problemlos
abgeführt
werden kann. Staub und feiner Schmutz werden dann beispielsweise
mit dem Wasser ausgeschwemmt. Der grobe Schmutz wird sowieso beim
Schließen
der Tür
durch eine an der Außenseite,
beispielsweise im Wetterschenkel vorgesehene Schleifdichtung abgestreift.
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Durch
diese Verjüngung
des Magnetstreifens ist es jetzt gegeben, dass der Magnetstreifen
in angehobener Stellung ein gewisses Spiel gegenüber der Nut besitzt, so dass,
selbst wenn sich ein Staub- oder Sandkörnchen oder mehrerer dieser
Körnchen in
der Nut festgesetzt haben, diese jetzt nach unten fallen können und
dort über
die Entwässerungsöffnungen
problemlos auch abgeführt
werden können. Der
Wartungsaufwand für
eine Magnetdichtung nach der Erfindung geht damit gegen Null. Zumindest
wird die Häufigkeit
der Wartungsaufgaben erheblich reduziert. Die Funktionalität einer
solchen Magnetdichtung ist über
einen sehr langen Zeitraum gegeben. Des Weiteren wird auch vermieden,
dass Beschädigungen
an dem Magnetstreifen durch eintretende Verschmutzungen, dies können beispielsweise
auch Metallspäne
oder Abrieb sein, komplett vermieden werden. Auch durch Reinigungsarbeiten,
wie zum Beispiel Wischen wird etwas Feuchtigkeit in die Nuten eintreten
und dann die gegebenenfalls noch vorhandenen leichten Verschmutzungen
mit sich nehmen können,
so dass diese nicht zwischen der Wandung der Nut und der Wandung
des Magnetstreifens sich verklemmen beziehungsweise festsetzen können.
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Vorteilhafterweise
ist die Magnetdichtung einseitig verjüngend ausgebildet und insbesondere die
Seite mit der Verjüngung
nach außen
weisend in der Nut angeordnet. Dies bewirkt, dass das eintretende
Schlagregenwasser nicht nach innen gelangt und trotzdem in dem,
in der angehobenen Stellung sich bildenden, kleinen Spalt, ablaufen
kann. Auch bei einer Ausgestaltung der Erfindung, wie sie später noch beschrieben
wird, mit einer nasenförmigen
Verdickung an einer Seite, ist daher diese Verdickung nach außen weisend
anzuordnen, um zu gewährleisten,
dass in der angehobenen Stellung des Magnetstreifens ein leichter
Spalt in der Nut feigegeben wird, über den dann gegebenenfalls
eintretendes Wasser ablaufen kann.
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In
diesem Zusammenhang wird angemerkt, daß die Erfindung nicht nur auf
eine Ausgestaltung mit einer Nut in einer Bodenschwelle gerichtet
ist, sondern auch für
anderweitig gestaltete Dichtungen geeignet ist, wie z. B. einer
in einem unteren Blendrahmenteil eines Fensterelementes vorgesehenen Nut,
einer in einer Bodentrennschiene vorgesehenen Nut oder dergleichen.
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Vorteilhafterweise
ist es nach der Erfindung dabei möglich, beide Seiten des im
Querschnitt gesehen rechteckigen Magnetstreifens nach innen, bezogen
auf die Nutenkante, abzuwinkeln oder aber zumindest eine dieser
beiden Seiten. Durch die Erfindung wurde gefunden, dass es ausreichend
ist, wenn diese Verjüngung
zumindest durch Abschrägung
einer der in Einbaustellung senkrecht verlaufender Kanten des Magnetstreifens
hergestellt wird.
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Demnach
ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass zumindest
eine der senkrecht orientierten Kanten in Einbaustellung bezüglich der
Oberkante in einem Winkel von < 90° abgewinkelt
ist, derart, dass sie nach innen abfallend ausgebildet ist und damit
die angestrebte Verjüngung von
oben nach unten bewirkt.
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Von
Vorteil ist es auch, wenn der Magnetstreifen im Querschnitt trapezförmig ausgebildet
ist.
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Eine
Magnetdichtung nach der Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus,
dass der Magnetstreifen im Querschnitt gesehen zumindest auf einer der
in Einbaustellung senkrecht orientierten Kanten an seinem oberen
Ende einen Überstand
beziehungsweise eine Verdickung aufweist. Dieser Überstand
beziehungsweise die Verdickung kann dabei in unterschiedlichen Varianten
erhalten werden. So ist es möglich,
diesen Überstand
gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung nasenförmig auszubilden. Es ist aber
auch möglich,
dass der Überstand
im Querschnitt gesehen halbrund oder eiförmig ausgebildet ist. Durch
diesen Überstand
entsteht dabei bezüglich der
Nutenkante in der Bodenschwelle oder im Boden ein gewisser Abstand,
der, ähnlich
wie die weiter vorn beschriebene trapezförmige Ausbildung des Magnetstreifens
im Querschnitt, auch dazu führt,
dass seitlich etwas mehr Spiel vorhanden ist, so dass die Magnetdichtung
nach oben hin problemlos bewegbar ist und gegebenenfalls vorhandene
Verschmutzungen dann nach unten transportiert werden können.
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Selbstverständlich ist
es auch möglich,
dass der Überstand
selbst eckig, zum Beispiel dreieckig, viereckig oder trapezförmig vorgesehen
ist. Auch hier werden die weiter vorn beschriebenen Vorteile erfindungsgemäß erhalten.
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Eine
Variante der erfindungsgemäßen Magnetdichtung
schlägt
vor, dass die senkrecht orientierte Kante einen nach innen verlaufenden
Radius aufweist, der den Überstand
bildet beziehungsweise begrenzt. Dieser Radius kann dabei direkt
an der nach oben weisenden Seite des Magnetstreifens vorgesehen
sein, es kann aber auch entsprechend einer Weiterbildung vorgesehen
sein, diesen Radius erst nach einer Fase beziehungsweise Abrundung
an der Oberkante beginnen zu lassen und diesen dann entweder senkrecht
oder in einem von 90° abweichenden
kleineren Winkel verlaufen zu lassen.
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Die
erfindungsgemäße Magnetdichtung zeichnet
sich in einer Ausgestaltung dadurch aus, dass der Magnetstreifen
als Vierkantprofil, vorzugsweise rechteckig aus Vollmaterial vorgesehen
ist. Allerdings ist es nach der Erfindung ebenfalls in einer entsprechenden
vorteilhaften Variante vorgesehen, dass der Magnetstreifen im Querschnitt
etwa die Form eines umgekehrten U aufweist, mit einer in Einbaustellung
nach unten weisenden Ausnehmung.
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Dabei
ist es weiterhin von Vorteil, wenn die in Einbaustellung nach oben
weisende Seite des Magnetstreifens in einem bestimmten Radius, vorzugsweise
geringfügig
abgerundet ist. Dabei entspricht dieser Radius auch dem Radius des
Gegenmagneten, der entsprechend korrespondierend ausgebildet ist,
so dass eine insgesamt hervorragende Dichtwirkung erhalten wird.
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Nach
einer Variante der Erfindung ist es vorgesehen, daß die in
Einbaustellung obere Strebe des U eine größere Materialdicke aufweist,
als die beiden senkrecht orientierten Schenkel. Insbesondere ist diese
obere Strebe in ihrer Materialstärke
etwas dicker gewählt,
um eine bessere Wirksamkeit gegenüber den im Stand der Technik
bisher eingesetzten Magnetstreifen zu erhalten. Durch diese Ausgestaltung
ist es auch möglich,
die häufig
e-förmige
Ausbildung der Magnetstreifen zu ersetzen, in dem der Mittelsteg
entfällt.
Fertigungstechnisch ist ein solcher Magnetstreifen einfacher herstellbar.
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Von
Vorteil ist es weiterhin, wenn zumindest einer der Schenkel, die
senkrecht orientiert in der Einbaustellung vorgesehen sind, von
oben nach oben verjüngt
ist. Dabei ist klar, daß die
Verjüngung selbstverständlich an
der äußeren Kante
vorgenommen wird. Der Magnetstreifen ist dabei so einzusetzen, dass
die Verjüngung
nach außen
weisend in der Nut angeordnet ist.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, daß die nach
innen zur Ausnehmung weisenden Kanten der Schenkel in einem Radius
abgerundet sind. Neben einer Verringerung der Verletzungsgefahr
bei der Montage der Magnetdichtungen wird damit auch eine Verbesserung
zur Beseitigung von Schmutz partikeln bzw. von Feuchtigkeitsresten
erreicht, indem die Abrundungen beim Heruntergleiten gegebenenfalls
vorhandener Schmutz- bzw. Feuchtigkeitsreste nach innen wegdrücken. Bei
den nach außen
weisenden Kanten ist eine Fase bzw. Abfasung oder ein geringerer
Radius als auf den Innenseiten vorgesehen. Dies dient ebenfalls
der Verbesserung der Gleitfähigkeit,
insbesondere beim Einlegen der Magnetstreifen in die Nuten der Bodenschwelle
bzw. des Bodens. Gleichzeitig wird damit auch eine Verringerung
der Verletzungsgefahr erreicht.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung zeichnet sich auch dadurch aus, daß der Magnetstreifen
von einer Umhüllung
aus flexiblem Material, vorzugsweise einem die Dichtwirkung verbessernden
Material umgeben ist. Damit werden mindestens zwei Vorteile erhalten,
nämlich
erstens, daß die
bekannte Klappereigenschaft von Magnetdichtungen hier auf ein Minimum
reduziert und zum anderen gleichzeitig auch die Dichtwirkung verbessert
wird. Des weiteren wird eine Gewichtsersparnis erreicht. Selbstverständlich muß dabei
darauf geachtet werden, daß die
Anziehungskraft der Magneten noch ausreichend ist, um den Widerstand
der Umhüllung
zu überwinden.
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Die
Erfindung betrifft selbstverständlich
auch einen Magnetstreifen für
eine Magnetdichtung, ausgebildet nach einem oder mehreren der vorher
beschriebenen Ausführungsformen.
Dabei wird davon ausgegangen, daß der Magnetstreifen als Einzelprodukt
und als Ersatzteil, beispielsweise zur Komplettierung einer unwirksamen
oder defekten Magnetdichtung dient.
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Vorteilhafterweise
ist dabei dieser Magnetstreifen aus flexiblen magnetisierten oder
magnetisierbarem Material gebildet. Selbstverständlich ist es nach einer weiteren
Ausgestaltung auch möglich, diesen
Magnetstreifen aus nicht flexiblem Material zu bilden. Die Erfindung
ist hier auf eine bestimmte Ausgestaltung nicht eingeschränkt.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben.
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Es
zeigen:
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1a:
eine erste Ausführungsform
eines Magnetstreifens für
die Magnetdichtung nach der Erfindung;
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1b:
eine zweite Ausgestaltung des Magnetstreifens für die Magnetdichtung nach der
Erfindung;
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1a zeigt
eine erste Ausgestaltung eines Magnetstreifens 1 nach der
Erfindung. Dabei handelt es sich um eine Schnittdarstellung eines
Magnetstreifens 1, der u-förmig ausgebildet ist und der
insbesondere auf der linken Seite oben links einen Überstand ü aufweist.
Dieser Überstand
ist gebildet gegenüber
der senkrecht verlaufenden Kante 4 des Magnetstreifens 1.
Der Überstand ü ist dabei
in der dargestellten Ausgestaltung etwa nasenförmig vorgesehen und erstreckt
sich von einer leichten Abrundung ander Oberseite des Magnetstreifens 1 bis
zu einer Höhe
h und wird durch den Radius R1 gebildet bzw. begrenzt. Selbstverständlich ist
es nach der Erfindung auch möglich,
die weiter vorn beschriebenen Ausgestaltungen des Überstandes
in Form eines Dreiecks, eines Trapezes usw. vorzusehen. Wie aus der
Darstellung ersichtlich, entsteht dadurch zwischen der senkrecht
gedachten Kante vom Überstand ü bis zur
senkrecht orientierten Kante 4 des Magnetstreifens 1 ein
gewisser Abstand, der ausreichend ist, um ein ausreichendes Spiel
in der Nut der Bodenschwelle für
den Magnetstreifen 1 zu erhalten. An seiner die Einbaustellung
nach oben weisenden Seite besitzt der Magnetstreifen 1 einen
Radius R4, wodurch zwischen der Mitte des Magnetstreifens 1 und
dem Rand ein gewisser Abstand E ent steht. Die in Einbaustellung
obere Strebe des U weist eine deutlich größere Materialdicke B auf als
die beiden senkrecht orientierten Schenkel c, d. Die Ausnehmung 3 befindet
sich zwischen den beiden Schenkeln c, d die im wesentlichen zur
Gewichtsreduktion des gesamten Magnetstreifens 1 und zur
Vereinfachung der Herstellung eines solchen Magnetstreifens dient.
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Durch
diese Ausgestaltung ist allerdings weiterhin gewährleistet, daß der Magnetstreifen
eine ausreichende Stabilität
aufweist und gleichzeitig als Dichtung den Spalt zwischen einem
Tür- oder
Fensterflügel
oder dem Boden bzw. der Bodenschwelle oder dem Rahmen des Fensters
abdichtet. Die rechte senkrecht orientierte Kante trägt das Bezugszeichen 5.
Die unteren äußeren Radien
sind mit den Bezugszeichen a, b bezeichnet. Auf der der Ausnehmung
weisenden Seite der Schenkel c, d sind ebenfalls Radien mit R2 und
R3 bezeichnet.
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Die 1b zeigt
eine weitere Ausgestaltung in einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Magnetstreifens 1.
Im Unterschied zu der 1a ist der Magnetstreifen 1 hier
von einer Umhüllung 2,
vorzugsweise aus flexiblem Material, insbesondere aus einem die
Dichtwirkung verbesserten Material umgeben. Alle weiteren Merkmale
entsprechen denen der in 1a vorgestellten.
Es wird aus diesem Grund nicht nocheinmal auf diese Merkmale eingegangen.
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Die
jetzt mit der Anmeldung und später
eingereichten Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
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Sollte
sich hier bei näherer
Prüfung,
insbesondere auch des einschlägigen
Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal
für das
Ziel der Erfindung zwar günstig,
nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon
jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere
im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
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Es
ist weiter zu beachten, daß die
in den verschiedenen Ausführungsformen
beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten
der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind
einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar.
Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
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Die
in den abhängigen
Ansprüchen
angeführten
Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches
durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind
diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen,
gegenständlichen
Schutzes für
die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
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Merkmale,
die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im
Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel
zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
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Merkmale,
die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale
aus Ansprüchen,
die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung
vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar
auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen
erwähnt wurden
beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders
günstige
Ergebnisse erreichen.