DE102008063303A1 - Nachträglich montierbare Bodenschwelle für ein Hebeschiebefenster - Google Patents

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    • E06B3/4618Horizontally-sliding wings for windows the sliding wing being arranged beside a fixed wing

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bodenschwelle für ein Hebeschiebefenster oder eine Fenstertüre, bestehend aus einem Grundprofil (2) und einem dessen Außenrand (2a) überragenden Verlängerungsprofil (3). Sowohl das Grundprofil (2) als auch das Verlängerungsprofil (3) sind zu einer Außenseite hin nach unten geneigt und das Verlängerungsprofil ist an eine vormontierte Bodenschwelle oder ein solches Grundprofil (2) ohne zusätzliche Verbindungsmittel nachträglich montierbar (2c; 3a, 3b). Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage einer Bodenschwelle für ein Hebeschiebe-Element, mit einem Grundprofil (2) und einem im montierten Zustand über einen Außenrand (2a) des Grundprofils (2) nach außen ragenden Verlängerungsprofil (3). Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sind sowohl das Grundprofil (2) als auch das Verlängerungsprofil (2, 3) zur Außenseite hin nach unten oder abwärts verlaufend geneigt und das Verlängerungsprofil (3) wird am Grundprofil (2) so montiert, dass ein Einschieben (P1) und Kippen (P2) des Verlängerungsprofils (3) zu einer Verrastung hinter einem Profilvorsprung (2c) des Grundprofils (2) führt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenschwelle, vorzugsweise für Hebeschiebefenster und Fenstertüren.
  • Derartige Bodenschwellen sind generell bekannt. Hierzu wird beispielsweise auf die EP 1 057 961 B1 (GU) verwiesen. Dort wird für die Schwelle ein Grundprofil aus einem schlagfesten, Kunststoff vorgeschlagen, das einstückig – von der Innenseite zur Außenseite – aus drei neben einander liegenden Profilabschnitten besteht, von denen wenigstens der innere und der äußere Profilabschnitt innere Verstärkungsstege aufweist, in die gegebenenfalls Verstärkungsprofile aus Metall eingesetzt sind. Der schwach nach außen geneigten Oberseite des Grundprofils ist eine daran befestigte Schwellenabdeckung zugeordnet, die einen über die Außenseite des Grundprofils nach außen vorspringenden Sims bildet oder aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bodenschwelle zu entwickeln, bei der dem Grundprofil auf der nach außen zeigenden Seite ein Verlängerungsprofil zugeordnet ist, das einerseits den äußeren Bauabschluss der Schwelle bildet, zugleich aber auch dazu dient, Rollladenführungen aufstoßen zu lassen und Wasser abweisende Dichtungsbahnen aufzunehmen.
  • Das Grundprofil und das Verlängerungsprofil werden nach außen geneigt. Um alle verlangten Funktionen erfüllen zu können, wird das Verlängerungsprofil das Grundprofil über dessen Außenrand hinaus (weit) überragen.
  • Da derartige Bodenschwellen in der Regel in der Werkstatt vormontiert sind und so zum Einsatzort transportiert werden müssen, besteht die Gefahr, dass das vormontierte Produkt beim Transport in seiner Oberfläche und/oder seiner Geometrie beschädigt wird.
  • Durch die große Bautiefe der vormontierten Bodenschwellen erweisen sich die Transportflächen als beschränkt. Es gehört zur Aufgabe der Erfindung, diese Probleme und Gefahren bei der neuen Bodenschwelle zu vermeiden.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale das Anspruch 1 gelöst.
  • Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lehre sind Gegenstand der Ansprüche 2 und 3. Ansprüche 4 bis 14 sind weitere Ausgestaltungen. Sie werden hier durch Referenz einbezogen.
  • Das Verfahren (Arbeitsverfahren) ist Anspruch 15. Das Verfahren umschreibt die Montage der Bodenschwelle für ein Hebeschiebe-Element. Das Grundprofil hat einen Aussenrand (oder Kante). Das Verlängerungsprofil überragt diese Kante nach Aussen. Sowohl das Grundprofil als auch das Verlängerungsprofil sind zur Außenseite hin nach unten (oder abwärts verlaufend) geneigt.
  • Das Verlängerungsprofil kann ohne zusätzliche Verbindungsmittel nachträglich am Grundprofil montiert werden. Dabei erfolgt ein vorgeneigtes Einschieben und ein sich anschließendes Kippen des Verlängerungsprofils.
  • Dies führt zu einer Verrastung hinter einem Profilvorsprung des Grundprofils, wobei ein vorderes Ende des Verlängerungsprofils die Verrastung ermöglicht.
  • Ein das Verrastungsprofil (des Grundprofils) und einen Abschnitt einer – das vorgeneigte Einschieben unterstützenden – Auflagefläche überragender äußerer Bereich eines jeweiligen Verbindungselements hat an einer Unterseite eine verdickte Gummischicht.
  • Ein innerer Bereich des Verlängerungsprofils wird zwischen die Auflagefläche (und auf der Auflagefläche) sowie der Verdickung der Gummischicht eingeschoben. Eine Kompression der Verdickung kann erfolgen.
  • Ein Eingriffsprofil als vorderes Ende des inneren Bereichs des Verlängerungsprofils greift hinter das Verrastungsprofil. Es kommt mit diesem zum Eingriff, wobei nach dem vorgeneigten Einschieben das Rückneigen als Kippen des Verlängerungsprofils diesen Eingriff bewirkt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher beschrieben:
  • 1 zeigt in perspektivischer, auseinander gezogener Darstellung die einzelnen Komponenten 3, 2, 6, 7 der Bodenschwelle.
  • 2 zeigt ebenfalls in perspektivischer Darstellung die Bodenschwelle zusammengebaut.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch die Bodenschwelle im Bereich einer ihrer äußeren Zargen während der nachträglichen Anbringung eines Verlängerungsprofils.
  • 4 zeigt in gleicher Darstellung wie 3 die Einbaulage des Verlängerungsprofils.
  • Die Bodenschwelle ist vorzugsweise für Hebeschiebefenster oder Fenstertüren bestimmt. Sie weist ein Grundprofil 2 und ein Verlängerungsprofil 3 auf. Beide erstrecken sich über die Gesamtbreite des – nicht dargestellten – Hebeschiebeelements, einschließlich der Anschlüsse seiner Zargen 5. Für diese Anschlüsse sind Verbindungselemente 4 vorgesehen, die auf den Enden des langgestreckten Grundprofils 2 angebracht werden können, bevorzugt an den stirnseitigen Enden.
  • Im Öffnungsbereich des Hebeschiebeelementes ist eine Abdeckung 7 und im Bereich des Festteils des Hebeschiebefensters oder -tür ein Aufbauprofil 6 vorgesehen.
  • Die Komponenten der Bodenschwelle werden in der Werkstatt vormontiert. Ausgenommen ist das für die Außenseite der Bodenschwelle vorgesehene Verlängerungsprofil 3. Das wird vielmehr vorzugsweise erst nach dem Transport der vormontierten Bodenschwelle an dem Ort ihres Einbaus, also nachträglich, an der Schwelle (als Grundprofil) angebracht.
  • Die zuvor beschriebenen Teile sind nach dem Beispiel der Erfindung so ausgebildet, dass die nachträgliche Montage des Verlängerungsprofils 3 ohne zusätzliche Verbindungsmittel durchgeführt werden kann.
  • Durch die Möglichkeit der nachträglichen Montage des Verlängerungsprofils wird 'gewährleistet', dass eine Beschädigung der Oberfläche oder ein Verbiegen oder dgl. beim Transport der Bodenschwelle weitgehend ausgeschlossen ist. Zum anderen wird durch die Verringerung des Ladevolumens der Bodenschwelle durch Weglassen des Verlängerungsprofils 3 der Transport der vorgefertigten Bodenschwelle (ihres Grundprofils) begünstigt.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Gestaltung der Bodenschwelle wird durch die Beschreibung der 3 und 4 verdeutlicht.
  • Aus den Figuren ist der Querschnitt des Grundprofils 2 ersichtlich, das vorzugsweise aus einem Kunststoffkomposit besteht. Die Schnittebene der beiden Figuren liegt am Ende der Längserstreckung der Bodenschwelle. Rechts in 3 erkennt man den erhöhten Bereich 2d mit der Nut 2e, in welcher auch die Laufschiene 2f (2) verrastet ist. Ein weites Überragen des Verlängerungsprofils über das Grundprofil nach aussen hinaus ist insbesondere mehr als 50% einer Tiefe (oder Breite, senkrecht zur Längserstreckung der Profile) des Verlängerungsprofils.
  • An den erhöhten Bereich 2d schließt sich ein geneigter Bereich des Grundprofils 2 an, mit nach außen (und unten) leicht geneigter Oberfläche 2'. Das betrifft Winkel unter im Wesentlichen 25°, bevorzugt unter 10° und oberhalb von 2,5°.
  • An dem äußeren Ende ist die geneigte Oberfläche 2' abgestuft und weist eine abgesenkte ebene Auflagefläche 2b auf, welche das nach außen weisende Ende 2a (als Rand) des Grundprofils 2 bildet. Im Bereich der Übergangsstufe ist ein die Auflagefläche 2b teilweise überragendes Verrastungsprofil 2c vorgesehen, insbesondere ein durchgehender Vorsprung als Auslauf der geneigten Oberfläche 2'.
  • An den Enden des Grundprofils sind zur Montage der Zargen 5 Verbindungselemente 4, beispielsweise in Form von Eckverbindern vorgesehen, welche sich über die ganze Tiefe T (oder Breite, quer zur Längsrichtung und Längserstreckung) des Grundprofils 2 erstrecken. Wie aus dem Querschnitt der 3 und 4 hervorgeht, sind die Eckverbinder als Formteil ausgebildet und sind an ihrer Unterseite 4a an die Kontur des Grundprofils 2 angepasst. Ihr innerer Kern besteht aus einem härteren Material.
  • Wenigstens ihre Ober- und Unterseite 4a und 4b sind zur Abdichtung mit einer Gummischicht 4c bedeckt. Bevorzugt liegt die Gummischicht 4c umlaufend, zur Ausbildung einer entsprechend umlaufenden Dichtfläche.
  • Die Eckverbinder 4 sind in Nuten, wie die Nut 2e, auf der Oberseite des Grundprofils verrastet. Die Oberseite 4b bildet eine ebene horizontale Fläche, auf welche die unteren Enden der Zargen 5 unter Abdichtung aufgesetzt werden können.
  • An der Unterseite 4a weisen die Eckverbinder 4 in ihrem an die Außenseite angrenzenden Bereich einen Abschnitt 4d mit (deutlich) verstärkter Gummischicht auf. Dieseist zumindes doppelt so dick wie die Schicht 4c. Der Abschnitt 4d hat einen vorbestimmtem Abstand von der vorderen Auflagefläche 2b des Grundprofils 2 (im Sinne eines Mindestabstands).
  • Zum nachträglichen Montieren des Verlängerungsprofils 3 wird dieses Profil leicht (aufwärts) geneigt, wie aus 3 ersichtlich, und mit seinem inneren Bereich 3a unter Komprimierung der verdickten Gummischicht 4d in den Spalt zwischen dieser und der Auflagefläche 2b eingeschoben. Die leichte Neigung hilft einem vorderen Eingriffsprofil 3b der Komponente 3 das Verrastungsprofil 2c der anderen Komponente 2 zu unterfahren.
  • Diese Situation ist die in 3 Dargestellte.
  • Wenn das Eingriffsprofil 3b das Verrastungsprofil 2c passiert hat, wird die Neigung des Verlängerungsprofils durch leichten Druck nach unten – wie 4 zeigt – rückgängig gemacht. Pfeile P1 (Einschieben) und P2 (abwärts Drücken) zeigen den Ablauf des nachträglichen Montierens.
  • Dabei greift das Eingriffsprofil hinter das Verrastungsprofil 2c. Gleichzeitig gelangt ein nach unten ragende Schenkel 3c des Verlängerungsprofils 3 an der nach außen weisenden Fläche 2a (als Außenkante) des Grundprofils 2 zur Anlage.
  • Ein an diesem Schenkel bevorzugt angeordneter Ansatz 3d untergreift in dieser Stellung eine in den Außenrand 2a des Grundprofils 2 eingearbeitete Nut 2f. Gleichzeitig entspannt sich die dickere Gummischicht 4d auf das normale, zur Abdichtung ausreichende Maß.
  • Es ist ersichtlich, dass die Montage ohne zusätzliche Verbindungsmittel zu einem festen Halt des Verlängerungsprofils 3 führt und einen einfachen Vorgang bildet.
  • Das Verlängerungsprofil ist bevorzugt aus Aluminium einstückig hergestellt.
  • Das Aufbauprofil 6 bildet eine Unterkonstruktion für den festen Flügel. Das Aufbauprofil 6 wird auf das Grundprofil 2 aufgesetzt. Dieses Profil 6 der Unterkonstruktion überragt die außen liegende Verrastkontur 2c des Grundprofils 2 nicht oder nur in einem solchen Maße, dass die zuvor beschriebene, Einschiebung und Verrastung des Verlängerungsprofils 3 nicht beeinträchtigt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1057961 B1 [0002]

Claims (21)

  1. Bodenschwelle für ein Hebeschiebefenster oder eine Fenstertüre, bestehend aus einem Grundprofil (2) und einem dessen Außenrand (2a) überragendes Verlängerungsprofil (3), wobei – sowohl das Grundprofil (2) als auch das Verlängerungsprofil (3) zu einer Außenseite hin nach unten geneigt sind; – das Verlängerungsprofil an eine vormontierte Bodenschwelle oder ein solches Grundprofil (2) – ohne zusätzliche Verbindungsmittel – nachträglich montierbar ist (2c; 3a, 3b).
  2. Bodenschwelle nach Anspruch 1, bei der das Grundprofil (2) entlang seiner nach außen weisenden Seite eine Auflagefläche (2b) für einen inneren Bereich (3a) des Verlängerungsprofils und ein diesen Bereich (3a) teilweise übergreifendes Verrastungsprofil (2c) aufweist.
  3. Bodenschwelle nach Anspruch 1 oder 2, bei der an ihren Enden Verbindungselemente (4) für äußere Zargen (5) eines Hebeschiebeelementes vorgesehen sind, die an ihrer Unterseite (4a) an die Schwellenkontur angepasst sind, dagegen auf ihrer Oberseite eine waagerechte Fläche (4b) bilden, und die zur beidseitigen Abdichtung über eine umlaufende Gummidichtfläche mit einer Schicht (4c) aus Gummi versehen sind, dagegen ihr Kern aus einem härteren Material besteht; bei der ein das Verrastungsprofil (2c) und einen Teil der Auflagefläche (2b) überragender äußerer Bereich an seiner Unterseite eine dickere Gummischicht (4d) aufweist, wodurch der innere Bereich (3a) des Verlängerungsprofils (3) zwischen die Auflagefläche (2b) und die dickere Gummischicht (4d) unter Kompression der letzteren einschiebbar ist und ein entsprechend ausgebildetes Eingriffsprofil (3b) in das Verrastungsprofil (2c) zum Eingriff gebracht werden kann, um in seiner Gebrauchsstellung einzurasten, wobei ein nach unten ragender Schenkel (3c) des Verlängerungsprofils (3) zur Anlage an den Außenrand (2a) des Grundprofils (2) gelangt.
  4. Bodenschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Verlängerungsprofil (3) aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium besteht.
  5. Bodenschwelle nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der im Bereich eines feststehenden Flügels ein Aufbauprofil (6) vorgesehen ist, welches eine vordere Verrastkontur (2c) des Grundprofils (2) nicht oder nur so weit nach außen überragt, dass ein Einschieben des Verlängerungsprofils (3) in seine Verrastungsstellung nicht beeinträchtigt ist.
  6. Bodenschwelle nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der im Bereich einer Flügelöffnung eine Oberseite der montierten Bodenschwelle oder des Grundprofils (2) ein abdeckendes Blendprofil (7) angeordnet ist.
  7. Bodenschwelle nach Anspruch 1, bei der an ihren Enden je ein Verbindungselement (4) für je eine äußere Zarge (5) des Hebeschiebeelementes vorgesehen sind, die an ihrer jeweiligen Unterseite (4a) an die Schwellenkontur oder das sie bildende Grundprofil (2) angepasst sind, dagegen auf ihrer Oberseite eine waagerechte Fläche (4b) bilden.
  8. Bodenschwelle nach Anspruch 1, bei der Verbindungselemente (4) zur Abdichtung mit einer Schicht (4c) aus Gummi versehen sind, und ihr Kern aus einem härteren Material besteht.
  9. Bodenschwelle nach Anspruch 8, wobei die Schicht (4c) aus Gummi als Gummischicht umlaufend ist, zur Ausbildung einer umlaufenden Gummidichtfläche.
  10. Bodenschwelle nach Anspruch 1 oder 8, bei der ein – ein Verrastungsprofil (2c) und einen Abschnitt der Auflagefläche (2b) überragender – äußerer Bereich eines jeweiligen Verbindungselements (4) an einer Unterseite eine verdickte Gummischicht (4d) aufweist.
  11. Bodenschwelle nach Anspruch 1 oder 10, bei der ein innerer Bereich (3a) des Verlängerungsprofils (3) zwischen eine Auflagefläche (2b) und einer Verdickung (4d) einer Gummischicht (4c) einschiebbar ist, wobei eine Kompression der Verdickung (4d) erfolgt, insbesondere ein Eingriffsprofil (3b) am inneren Bereich (3a) des Verlängerungsprofils (3) mit dem Verrastungsprofil (2c) zum Eingriff bringbar ist.
  12. Bodenschwelle nach Anspruch 1 oder 11, bei der ein innerer Bereich (3a, 3b) des Verlängerungsprofils (3) in einer Gebrauchsstellung des letzteren einrastet, wobei ein nach unten ragender Schenkel (3c) des Verlängerungsprofils (3) zur Anlage an den Außenrand (2a) des Grundprofils (2) gelangt.
  13. Bodenschwelle nach Anspruch 1, wobei das Überragen ein weites Überragen ist, insbesondere mehr als 50% einer Tiefe (oder Breite, senkrecht zur Längserstreckung) des Verlängerungsprofils (3) ist.
  14. Bodenschwelle nach Anspruch 1, wobei die nach unten gerichtete Neigung leicht ist, insbesondere unter 25° und oberhalb von im Wesentlichen 2,5° beträgt.
  15. Verfahren zur Montage einer Bodenschwelle für ein Hebeschiebe-Element, mit einem Grundprofil (2) und einem im montierten Zustand über einen Außenrand (2a) des Grundprofils (2) nach Außen ragenden Verlängerungsprofil (3), bei welchem Verfahren – sowohl das Grundprofil (2) als auch das Verlängerungsprofil (2, 3) zur Außenseite hin nach unten oder abwärts verlaufend geneigt sind; – das Verlängerungsprofil (3) am Grundprofil (2) so montiert wird, dass ein Einschieben (P1) und Kippen (P2) des Verlängerungsprofils (3) zu einer Verrastung hinter einem Profilvorsprung (2c) des Grundprofils (2) führt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem an Enden den Grundprofils je ein Verbindungselement (4) für je eine äußere Zarge (5) des Hebeschiebeelementes vorgesehen sind, die an ihrer jeweiligen Unterseite (4a) an die Schwellenkontur oder das sie bildende Grundprofil (2) angepasst sind, dagegen an ihrer jeweiligen Oberseite je eine waagerechte Fläche (4b) bilden.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem Verbindungselemente (4) mit einer Schicht (4c) aus Gummi versehen sind und abdichten, sowie der Kern eines jeweiligen Verbindungselements aus einem härteren Material besteht, insbesondere als ein jeweiligen Formteil ausgebildet ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem die Schicht (4c) aus Gummi als Gummischicht umlaufend ist, zur Ausbildung einer umlaufenden Gummidichtfläche.
  19. Verfahren nach Anspruch 15 oder 18, bei dem ein – ein Verrastungsprofil (2c) und einen Abschnitt der Auflagefläche (2b) überragender – äußerer Bereich eines jeweiligen Verbindungselements (4) an einer Unterseite eine verdickte Gummischicht (4d) aufweist.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem ein innerer Bereich (3a) des Verlängerungsprofils (3) zwischen eine Auflagefläche (2b) und einer Verdickung (4d) einer Gummischicht (4c) eingeschoben wird, und dabei eine Kompression der Verdickung (4d) bewirkt, insbesondere ein Eingriffsprofil (3b) am inneren Bereich (3a) des Verlängerungsprofils (3) mit dem Verrastungsprofil (2c) zum Eingriff gebracht wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 15 oder 20, bei dem ein innerer Bereich (3a, 3b) des Verlängerungsprofils (3) in einer Gebrauchsstellung des letzteren einrastet, wobei ein nach unten ragender Schenkel (3c) des Verlängerungsprofils (3) sich an den Außenrand (2a) des Grundprofils (2) anlegt.
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