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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich einen Controller für
beispielsweise einen Steuerknüppel oder eine Volumensteuerung,
der in der Lage ist, den Betätigungsbetrag eines elektronischen
Gerätes durch die Bewegung eines Steuergliedes durch eine Bedienungsperson
einzustellen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf einen Controller, der ein spezifisches Klick-Gefühl
an einer spezifischen Position, beispielsweise einer Mittelstellung,
in einem vorgegebenen Betriebsbereich des Controllers sowie ein
Kontroll-Klick-Gefühl in dem gesamten Betriebsbereich des
Controllers zu liefern.
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In
dem Sender, der für Modell-Funkfernsteuerungsgeräte
verwendet wird, ist ein Controller oder eine Manövriervorrichtung
installiert, die verschiedene Betätigungsbeträge
eines zu manipulierenden Objekts, beispielsweise eines Modellflugzeugs
setzt und einstellt. Beispielsweise umfasst der Controller, der
in dem Funkfernsteuerungssender installiert ist, der ein Modellflugzeug
manipuliert, einen Steuerknüppel zum Betätigen
der verschiedenen Kanäle für die Drossel, das
Querruder, das Höhenruder und eine Steigsteuerung (Lader-Steuerung),
eine Trimmeinrichtung zur Feineinstellung von jedem Kanal, einen
Seitenhebel zur Einstellung der Anzahl der Umdrehungen eines Motors
und eines Anstellwinkels eines Propellers sowie Volumensteuereinrichtungen. Eine
Bedienungsperson oder ein Manipulator betätigt den Controller
mit seinen/ihren Fingerspitzen, um verschiedene Steuerbeträge
zum Steuern eines zu manipulierenden Objekts zu set zen und einzustellen.
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Einige
Controller umfassen eine Klick-Generatoreinrichtung, die ein Klick-Gefühl
an einer Fingerspitze der Bedienungsperson erzeugt, das eine fühlbare
Anzeige eines Betätigungsbetrags des Controllers durch
die Fingerspitze darstellt. Das Klick-Gefühl bedeutet einen
zarten mechanischen Widerstand, der an den Controller in Antwort
auf eine Betätigung des Controllers übertragen
wird, oder einen zarten mechanischen Widerstand, der an den Controller übertragen
wird und der durch Einrasten einer Klinke oder Klaue in einer Position
erzeugt wird, wenn der Controller betätigt wird, oder ein
Gefühl ähnlich dem Gefühl, das von einer
Bedienungsperson aufgrund eines mechanischen Widerstands gefühlt
wird. Beispielsweise ist das Klick-Gefühl eine fühlbare
Referenz, um entweder zu erkennen, um wie viel ein Controller, beispielsweise
eine Volumen-Steuereinrichtung, gedreht worden ist, oder um die
spezielle Position in dem Betätigungsbereich des Controllers
zu erkennen.
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Um
ein Modellflugzeug mit einem Funkfernsteuerungssender zu steuern,
betätigt die Bedienungsperson normalerweise den Sender
von Hand allein mit dem Fingerspitzengefühl, während
ein zu manipulierendes Objekt beobachtet wird. In dieser Betriebsweise
geht man davon aus, dass die Klick-Generatoreinrichtung zur Erzeugung
des Klick-Gefühls ein wichtiger Faktor für den
Controller in dem Funkfernsteuerungssender ist. Ein Nutenfeld ist
beispielsweise als typische Klick-Generatoreinrichtung bekannt.
Das Nutenfeld umfasst eine Riffelung, die in dem Bewegungsbereich
des Controllers entlang einer Betätigungsrichtung ausgebildet
ist und in die eine Klaue eingreifen kann. Die Riffelungseinrichtung
ist eine mechanische Struktur, bei der eine große Anzahl
von Sägezähnen oder Nuten kontinuierlich und alternierend
in der Betätigungsrichtung entlang der Kante ausgebildet
sind. Die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2006-102011 offenbart einen Funkfernsteuerungssender,
der einen Seitenhebel umfasst, der ein Nutenfeld hat, das als Klick-Generatoreinrichtung
arbeitet.
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Ferner
ist es in dem Betätigungsbereich des Controllers für
den Funkfernsteuerungssender bevorzugt, ein spezifisches Klick-Gefühl
an einer spezifischen Position in dem Betätigungsbereich
zu erhalten, um die gegenwärtige Stellposition des Controllers
zu erkennen. Beispielsweise ist es in dem Controller, der einen
vorgegebenen Betätigungsbereich hat, der in beiden entgegengesetzten
Richtungen von einem neutralen Punkt einstellbar ist, für
die Manipulation des Controllers zweckdienlich, den neutralen Punkt
während der Betätigung durch Erfühlen
zu kennen. Somit ist eine Klick-Generatoreinrichtung, die ein spezifisches
Klick-Gefühl, insbesondere ein Mittelstellungs-Klick-Gefühl,
erzeugt, wenn der Controller in die Mittelstellung des Betätigungsbereiches kommt,
vorzugsweise in dem Controller vorgesehen.
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Mehr
speziell ist in dem Nutenfeld, das die Riffelung und die Klaue umfasst,
eine Nut, die tiefer als die anderen Nuten ist und die eine der
Nuten der Riffelung darstellt, an der Mitte des Riffelungsbereichs
ausgebildet, der kontinuierlich über den Betätigungsbereich
des Controllers ausgebildet ist. Die Klaue ist aus einer Metallfeder
gebildet und sie wird so bewegt, dass sie an den Nuten einer nach
der anderen einschließlich der tiefen Nut angreift.
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Nach
dem oben erläuterten Nutenfeld kann das Klick-Gefühl
kontinuierlich über dem Betätigungsbereich des
Controllers erhalten werden, weil das Nutenfeld in der Riffelung
ausgeführt ist und die Klaue aus einer Metallfeder besteht.
An der Mitte des Betätigungsbereichs gestattet das Einschnappen
der Klaue in die tiefe Nut ein stärkeres Klick-Gefühl,
sodass die Mittelstellung des Betätigungsbereiches physisch
gefühlt werden kann.
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Es
gibt jedoch mehrere Nachteile in dem herkömmlichen Cont roller,
der mit der tiefen Nut zur Erzeugung des Mittelstellungs-Klick-Gefühls
versehen ist und der an einem spezifischen Punkt über dem Betätigungsbereich
des Controller angeordnet ist, beispielsweise an der Mitte der kontinuierlichen
Riffelung. Als erstes wird, wenn der Bodenwinkel der Nut in der
Riffelung oder der Spitzenwinkel des Zahns in der Riffelung festgelegt
ist, und wenn die Nut, die tiefer als die anderen Nuten ist, an
einem spezifischen Punkt der Riffelung ausgebildet ist, wird der
Teilungsabstand zwischen den Nuten oder Zähnen in der Riffelung
aufgeweitet. Mit anderen Worten wird der Spalt zwischen Zähnen
der Riffelung der tiefen Nut an dem spezifischen Punkt größer
als die Spalte der restlichen Riffelung. Der Nut- und Zahn-Teilungsabstand
an dem spezifischen Punkt unterscheidet sich von denen an anderen
Abschnitten. Der ungleiche Teilungsabstand führt dazu,
dass der Änderungsbetrag pro Teilungsabstand zwischen dem
Bereich, der den spezifischen Punkt einschließt, und den
anderen Bereichen während der Betätigung variiert,
und dadurch wird das Manövrierungsgefühl des Controllers weniger
angenehm. Wenn der Nut- und Zahn-Teilungsabstand der Riffelung einschließlich
dem spezifischen Punkt konstant ist, ist es unmöglich,
die tiefe Nut an dem spezifischen Punkt der Riffelung auszubilden,
solange der Bodenwinkel oder der Spitzenwinkel der Riffelung festgelegt
ist.
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In
dem Controller mit der herkömmlichen Klick-Generatoreinrichtung
wird die Riffelung mit einem Kunstharzmaterial gegossen, und eine
Klaue, die aus einer Metallfeder hergestellt ist, greift in die Riffelung
ein, sodass ein vorgegebenes Klick-Gefühl erhalten wird.
Es ist jedoch nicht notwendigerweise technisch einfach vom Standpunkt
der Herstellung aus, zwei Arten von Materialien, einschließlich
Harz und Metall, zu verwenden, und sie maschinell zu bearbeiten
und zusammenzufügen, um das vorgegebene Klick-Gefühl
zu erzeugen. Als Ergebnis steigen die Produktionskosten. Aus diesem
Grund ist es zweckmäßig, die gesam te Klick-Generatoreinrichtung,
wenn möglich, nur mit Kunstharz herzustellen. Es ist jedoch
schwierig, eine Klaue, die aus Kunstharz hergestellt ist, in der
Klick-Generatoreinrichtung einzusetzen, weil der Variationsbetrag
eines Kunstharzes oder die Feder- oder Nachgiebigkeits-Eigenschaft
eines Kunstharzes im Vergleich zu Metall klein ist. Ferner ist es
unmöglich, den Unterschied zwischen der Nutentiefe an dem
spezifischen Punkt und den Nutentiefen an anderen Abschnitten der
Riffelung zu erhöhen, sodass das unterschiedliche Klick-Gefühl
zwischen dem spezifischen Punkt und anderen Punkten erhalten werden
kann. Darüber hinaus neigt das Kunstharz dazu, seine Elastizitätskraft
aufgrund von Änderungen in der Temperatur und einer leichten
plastischen Verformung verändert. Daher ist es schwierig,
dass das Kunstharz das spezifische Klick-Gefühl an der
spezifischen Position liefert. Im Allgemeinen kann die Klaue, die
aus Kunstharz hergestellt ist, einen ausreichenden Deformationshub
in der tiefen Nut an der spezifischen Position der Riffelung aufgrund
der plastischen Deformation nicht bereitstellen, und das spezifische
Klick-Gefühl kann an der spezifischen Position nicht erreicht
werden.
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Die
vorliegende Erfindung soll einen Controller für ein elektronisches
Gerät bereitstellen, welcher die Probleme von Controllern
mit herkömmlichen Klick-Generatoreinrichtungen eliminiert.
Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Controller
für ein elektronisches Gerät bereitzustellen,
der ein kontinuierliches, glatt gängiges Klick-Gefühl
in dem Betätigungsbereich des Controllers realisiert und
ein spezifisches, glatt gängiges Klick-Gefühl an
einer spezifischen Position ohne unangenehmes Gefühl zu
realisieren.
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Der
Controller der Erfindung, um diese Aufgabe zu lösen, ist
durch die Merkmale von Anspruch 1 charakterisiert, während
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung in den Unteransprüchen
angegeben sind.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird ein Controller für ein elektronisches
Gerät bereitgestellt, der den Betätigungsbetrag
des elektronischen Gerätes durch eine Relativbewegung eines
ersten Teils und eines zweiten Teils durch die Bedienungsperson einstellt.
Der Controller umfasst ein Nutenfeld mit einer kontinuierlichen
Riffelung und eine erste Klaue. Die Riffelung ist entlang der relativen
Bewegungsrichtung von entweder dem ersten Teil oder dem zweiten
Teil ausgebildet, die erste Klaue ist auf dem jeweiligen anderen
des ersten und des zweiten Teils ausgebildet und kann in die kontinuierliche
Riffelung eingreifen, während sie sich entlang der kontinuierlichen
Riffelung bewegt, und eine Positions-Betätigungseinrichtung,
die an einer anderen Position als dem Nutenfeld angeordnet ist.
Die Positions-Bestätigungseinrichtung umfasst eine Nut
und eine zweite Klaue. Die Nut ist entweder auf dem ersten oder
dem zweiten Teil innerhalb des Relativ-Bewegungsbereichs des ersten
und zweiten Teils ausgebildet, und die zweite Klaue ist an dem jeweils
anderen des ersten und des zweiten Teils angeordnet und kann in
die Nut eingreifen.
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Gemäß dem
Controller der vorliegenden Erfindung sind die Richtung der kontinuierlichen
Riffelung und die Richtung der ersten Klaue in dem Nutenfeld und
die Richtung der Nut und die Richtung der zweiten Klaue in der Positions-Bestätigungseinrichtung
so angeordnet, dass sie senkrecht zu der Relativbewegungsrichtung
der ersten und zweiten Teile sind. Die Relativbewegung des ersten
und des zweiten Teils kann eine Drehbewegung sein. Das Nutenfeld
und die Positions-Bestätigungseinrichtung sind in Bezug
auf die Mitte der Drehung des ersten und des zweiten Teils einander
gegenüberliegend angeordnet. In einem alternativen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung sind das Nutenfeld und die Positions-Bestätigungseinrichtung
senkrecht auf der gleichen Seite in Bezug auf die Mitte der Drehung des
ersten und des zweiten Teils angeordnet. Die Relativbewegung des
ersten und des zweiten Teils kann eine gerade Bewegung sein, und
das Nutenfeld und die Positions-Bestätigungseinrichtung
können an zwei unterschiedlichen Positionen in einer Richtung senkrecht
zu der geraden Bewegung angeordnet sein.
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In
dem Controller für ein elektronisches Gerät gemäß der
vorliegenden Erfindung sind das Nutenfeld zur kontinuierlichen Erzeugung
eines Klick-Gefühls gemäß dem Betätigungsbetrag
in dem Betätigungsbereich des Controllers und die Positions-Betätigungseinrichtung,
die an einer vorgegebenen Position in dem Betätigungsbereich
des Controllers zur Erzeugung des spezifischen Klick-Gefühls unabhängig
an unterschiedlichen Positionen des ersten und zweiten Teils des
Controllers angeordnet, sodass die jeweiligen Klick-Gefühle
separat bestimmt werden. Somit kann ein Klick-Gefühl, das
sich von dem Klick-Gefühl, das aus dem Nutenfeld resultiert, unterscheidet,
an der spezifischen Position in dem Nutenfeld erzeugt werden, das
eine Riffelung mit vorgegebenen Teilungsabständen hat.
Folglich kann das Klick-Gefühl an der spezifischen Position
in dem Betätigungsbereich leicht ohne dass sich das bestimmte
Gefühl von den Klick-Gefühlen aufgrund der kontinuierlichen
Betätigung des Controllers in dem Betätigungsbereich
unterscheidet, festgestellt werden.
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In
dem Nutenfeld und der Positions-Bestätigungseinrichtung
des Controllers für ein elektronisches Gerät gemäß der
vorliegenden Erfindung ist die Richtung, in der die Nuten des Nutenfeldes
mit der Klaue der Positions-Bestätigungseinrichtung in Eingriff
kommen, senkrecht zu der relativen Bewegungsrichtung der ersten
und zweiten Teile. Weil die Klaue gegen jede Nut mit der Federkraft
gedrückt wird und dort eingreift, greift die Klaue fest
an der Nut an, und das spezielle Klick-Gefühl kann erhalten
werden, wenn die Klaue in die Nut hineinschnappt, und die zwei Arten
des Klick-Gefühls können durch die relative Dre hung
der ersten und der zweiten Teile erhalten werden. Das Nutenfeld
und die Positions-Bestätigungseinrichtung sind in der entgegengesetzten Richtung
in Bezug auf den Drehmittelpunkt der ersten und zweiten Teile positioniert.
Ferner können das Nutenfeld und die Positions-Bestätigungseinrichtung senkrecht
auf der gleichen Seite in Bezug auf den Drehmittelpunkt der ersten
und zweiten Teile angeordnet sein.
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In
dem Controller für ein elektronisches Gerät bewegt
sich der Controller linear und sowohl das Nutenfeld als auch die
Positions-Bestätigungseinrichtung können an den
zwei Positionen in der Richtung senkrecht zu der linearen Bewegung
des Steuergliedes angeordnet sein. Beispielsweise können sowohl
das Nutenfeld als auch die Nut auf zwei Seiten senkrecht zu der
Linearbewegung des Steuergliedes angeordnet sein. Alternativ können
sowohl das Nutenfeld als auch die Nut vertikal auf einer der zwei
Seiten senkrecht zu der linearen Bewegung des Steuergliedes angeordnet
sein.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun unten unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Frontansicht, die einen Controller für ein elektronisches
Gerät gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Draufsicht auf den Controller, der in 1 gezeigt
ist;
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3 ist
eine Draufsicht von unten auf den Controller, der in 1 gezeigt
ist;
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4 ist
eine Seitenansicht von rechts des Controllers, der in 1 gezeigt
ist;
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5 ist
eine Seitenansicht von links des Controllers, der in 1 gezeigt
ist;
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6 ist
eine Querschnittsdarstellung, die einen Teil des Controllers zeigt
und die entlang der Linie A-A von 1 genommen
ist;
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7 ist
eine Querschnittsdarstellung, die einen Teil des Controllers zeigt
und entlang der Linie B-B von 2 genommen
ist;
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8 ist
eine Draufsicht, die einen Controller für ein elektronisches
Gerät gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist
eine Querschnittsdarstellung, die einen Teil des Controllers zeigt
und entlang der Linie C-C von 8 genommen
ist;
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10 ist
eine Draufsicht, die einen Controller für ein elektronisches
Gerät nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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11 ist
eine perspektivische Darstellung, die einen Funkfernsteuerungssender
als ein Beispiel für ein elektronisches Gerät
zeigt, an dem der Controller gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung installiert ist.
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Bezugnehmend
nunmehr auf ein erstes Ausführungsbeispiel, das in den 1 bis 7 und 11 gezeigt
ist, umfasst der Funkfernsteuerungssender 1, der in 11 gezeigt
ist, zwei Steuerknüppel 3, die auf der Vorderseite
eines Körpers 2 angeordnet sind, Trimmschalter 4 zum
Ausführen einer Feineinstellung für jeden Kanal,
der mit dem Steuerknüppel 3 zu bedienen ist und
der unterhalb von jedem Knüppel angeordnet ist, Seitenhebel 5,
die jeweils zum Einstellen der Drehzahlen einer Maschine und des
Einstellwinkels eines Propellers vorgesehen sind und die auf der
Oberseite des Gehäuses angeordnet sind. Der Controller
der vorliegenden Erfindung wird beispielhaft an dem Seitenhebel 5 erläutert.
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Die 1 bis 5 zeigen
das äußere Erscheinungsbild des Seitenhebels 5 und
die 6 und 7 zeigen den Querschnitt davon.
Wie in den 1 bis 7 gezeigt
ist, hat der Seitenhebel 5 erste und zweite Teile 6 und 7,
die miteinander kombiniert sind, sodass sie durch eine Bedienungs person
relativ gedreht werden, und eine Volumen-Steuereinrichtung 8 als
elektronisches Element, das zwischen dem ersten und dem zweiten
Teil 6 und 7 angeordnet ist und das durch die
Drehung des ersten Teils 6 relativ zu dem zweiten Teil 7 gedreht
wird.
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Die
Volumen-Steuereinrichtung 8, die in diesem Ausführungsbeispiel
verwendet wird, ist ein Element zur beliebigen Steuerung des Steuerungsbetrags,
beispielsweise eines elektrischen Widerstandes, wenn die Drehachse 9,
die an dem Element befestigt ist, gedreht wird.
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Wie
insbesondere in den 6 und 7 gezeigt
ist, umfasst der erste Teil 6 eine flache, zylindrische
Basis 10, die eine obere flache Oberfläche und
eine untere offene Oberfläche hat. Zwei Bedienungshebel 11 und 12 sind
an der Außenfläche der Seitenwand der Basis 10 ausgebildet
und stehen umfangsmäßig und unter entgegengesetzten
Richtungen nach außen vor. Der erste Teil 6 ist
ein beweglicher Teil, der sich relativ zu dem zweiten Teil dreht, wenn
eine Bedienungsperson die Hebel 11 und 12 bedient,
was im Folgenden erläutert wird. Ein halbkreisförmiger
Anschlagteil 13 erstreckt sich von dem unteren Ende der
Umfangswand der zylindrischen Basis 10 innerhalb der Drehwinkel
von 180°, wobei der Hebel 12 als Zentrum wirkt.
In anderen Worten ist eine Hälfte der Umfangswand der Basis 10,
auf der der Anschlagteil 13 befestigt ist, breiter als
die Hälfte der restlichen Umfangswand. Der Anschlagteil 13 schlägt
teilweise an dem zweiten Teil 7 an, wenn der erste Teil 6 sich
relativ zu dem zweiten Teil dreht, um den Drehbereich zu regeln.
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Eine
Nabe 14 ist so ausgebildet, dass sie von der unteren Oberfläche
der oberen Wand der Basis 10 nach unten vorsteht, um die
Drehachse 9 der Volumen-Steuereinrichtung 8 aufzunehmen
und zu befestigen. Die Einführungsöffnung, die
in der Nabe 14 ausgebildet ist, geht konform mit dem halb kreisförmigen
Ende der Drehachse 9 der Volumen-Steuereinrichtung 8 oder
die Form der Achse ist teilweise in dem Umfang entlang einer geraden
Schnittfläche mit Blickrichtung von dem Querschnitt senkrecht
zu der Mittelachse der Achse geschnitten. Die Nabe funktioniert
als Anschlag für die Drehung der Drehachse 9, die
in die Öffnung eingesetzt ist. Die Drehachse 9 und
die Volumen-Steuereinrichtung 8 kann durch Drehung des
ersten Teils 6 gedreht werden.
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Auf
der inneren Umfangsoberfläche der Seitenwand der zylindrischen
Basis 10 ist eine Riffelung 15 ausgebildet, die
als kontinuierliche, unregelmäßige Oberflächen
wirkt und einen Teil des Nutenfeldes bildet. Die Riffelung 15 des
Nutenfeldes ist entlang der inneren Umfangsoberfläche der
Seitenwand an einer Position ausgebildet, wo die Mittellinie, die durch
die zwei Hebel 11 und 12 verläuft, eine
Linie senkrecht zu der Mittellinie als Mittelpunkt schneidet. Die
Riffelung 15 ist über den Bereich der Drehung von
45° von dem Zentrum entlang der Drehrichtung entlang des
ersten Teils 6 ausgebildet. Eine einzige Nut 16 ist
auf der Innenfläche der Seitenwand der Basis 10 zur
Betätigung der Position des Seitenhebels 5 ausgebildet.
Die Nut 16 ist an einer Position gegenüberliegend
zu dem Zentrum der Riffelung 15 ausgebildet, nämlich
dem Zentrum der Drehung des ersten Teils 6. Die Form der
Nut 16 ist die gleiche wie die Form von jeder der Nuten
der Riffelung 15.
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Wie
insbesondere in den 1, 6 und 7 gezeigt
ist, ist der zweite Teil 7 an seinem unteren Abschnitt
offen und umfasst ein nahezu zylindrisches Gehäuse 18,
in dem ein Achsloch 17 auf der oberen Oberfläche
ausgebildet ist. Das elektronische Element, beispielsweise die Volumen-Steuereinrichtung 8,
ist in das Gehäuse 18 von der unteren Öffnung
her eingesetzt, wobei die Drehachse 9 nach oben gerichtet
ist. Die Drehachse 9 steht nach oben aus dem Achsloch 17 hervor,
und die Volumen-Steuereinrichtung 8, die aus dem Achsloch 17 vorsteht,
ist einstückig an dem Gehäuse 18 mit
Hilfe einer Befestigungsmutter 19 befestigt. Die äußere
Oberfläche des Gehäuses 18 ist mit Schulterabschnitten 21 und 22 versehen,
die an zwei umfangsmäßig gegenüberliegenden
Abschnitten des Gehäuses 18 angeordnet sind. Wenn
der Controller in dem Gehäuse 2 des Funkfernsteuerungssenders 1 eingebaut
wird, greifen die Schulterabschnitte 21 und 22 an
der Montageposition des Gehäuses 2 an. Auf diese
Weise wird der zweite Teil 7 fest an dem Gehäuse 2 befestigt, während
der erste Teil 6 durch eine Bedienungsperson gedreht wird.
Der Schulterabschnitt 21 ist mit einer Verriegelungsplatte 23 versehen,
sodass beide Enden des halbkreisförmigen Anschlagteils 13 gegen beide
Seiten der Verriegelungsplatte 23 anschlagen, um den Drehbereich
des ersten Teils 6 zu regeln, wenn der erste Teil 6 gedreht
wird.
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Umfangswände 24 sind
zwischen dem Gehäuse 18 und den zwei Schulterabschnitten 21 und 22 ausgebildet,
und die oberen Enden der zwei Umfangswände 24 sind
miteinander durch zwei halbkreisförmige Blattfedern 25 verbunden,
die die Volumen-Steuereinrichtung 8 als Drehzentrum halten. Die
Dimensionen, Materialstärke und Höhe der Feder 25 werden
so festgelegt, dass eine vorgegebene Feder- oder Nachgiebigkeitseigenschaft
erhalten wird. Die erste und die zweite Klaue 26 und 27 sind jeweilig
an den Mittelpunkten der äußeren Umfangsoberflächen
von jeder Feder 25 ausgebildet.
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Die
erste Klaue 26 als Funktionselement des Nutenfelds greift
bewegbar an der Riffelung 15 und der Federkraft der Feder 25 an.
Wenn der erste Teil 6 gedreht wird, schnappt die erste
Klaue 26 in die Position der Riffelung 15 ein
und rastet dort ein, um ein vorgegebenes Klick-Gefühl für
die Bedienungsperson zu erzeugen.
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Die
zweite Klaue 27 bewegt sich als Funktionselement der Positions-Bestätigungseinrichtung entlang
der inneren Umfangsoberfläche der Seitenwand der Basis 10 des
ersten Teils 6 unter der Federkraft der Feder 25 und
bildet die Positions-Bestätigungseinrichtung zusammen mit
der Nut 16. Die zweite Klaue 27 fällt
durch die Drehung des ersten Teils 6 in die Nut 16,
sodass die Bedienungsperson ein Mitten-Klick-Gefühl fühlt,
das sich von dem Klick-Gefühl unterscheidet, das durch
das Nockenfeld erzeugt wird.
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Der
erste und der zweite Teil 6 und 7, an denen die
Volumen-Steuereinrichtung 8 befestigt ist, sind so zusammengefügt,
dass der Anschlag 13 und jede Verriegelungsplatte 23 einander
nicht überlappen und in der entgegengesetzten Richtung
angeordnet sind. Wenn die Drehachse 9 der Volumen-Steuereinrichtung 8 fest
in die Nabe 14 des ersten Teils 6 eingeführt
ist, kontaktieren die Klauen 26 und 27 der Federn 25 des
zweiten Teils 7 die innere Umfangsoberfläche der
Seitenwand der Basis 10 des ersten Teils 6 unter
der Federkraft von jeder Feder 25.
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In
dem Seitenhebel 5 des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, das oben erläutert wurde, umfassen
das Nutenfeld und die Positions-Bestätigungseinrichtung
respektive die Federn 25 an unterschiedlichen Positionen
gegenüber der Drehachse 9 der Volumen-Steuereinrichtung 8, die
betätigt werden soll. Jede der Federn kann ein separates
Klick-Gefühl liefern, nämlich ein Klick-Gefühl, das
unterschiedlich von dem durch das Nutenfeld erzeugten Klick-Gefühl
und ein Klick-Gefühl, wenn die Klaue in der spezifischen
Position, nämlich an der Mittelstellung des Nutenfeldes,
einschnappt. Entsprechend kann das spezifische Klick-Gefühl
an der Position, nämlich an der Mittelstellung in dem Betätigungsbereich,
leicht von den Klick-Gefühlen durch die kontinuierliche
Betätigung in dem Betätigungsbereich unterschieden
werden. Ferner erzeugt das Nutenfeld ein kontinuierliches Klick-Gefühl
durch die Drehbewegung in dem vorgegebenen Betriebsbereich, über
den die Volumen-Steuereinrichtung 8 gedreht werden kann,
durch die Drehung des ersten Teils. Die zweite Klaue 27 in
der Positions- Bestätigungseinrichtung schnappt in die Nut 16 an
der Mitte des Betätigungsbereiches ein. An diesem Punkt kann
das Klick-Gefühl größer eingestellt werden
als das Klick-Gefühl des Nutenfelds, sodass die Bedienungsperson
fühlen kann, dass die Stellposition der Volumen-Steuereinrichtung 8 in
die Mittelstellung oder die neutrale Position des Betätigungsbereichs gekommen
ist. Die erste Klaue 26 des Nutenfelds, die zweite Klaue 27 der
Positionsbestätigungseinrichtung und die jeweilige Nuten
haben die gleiche Form wie die jeder Nut der Riffelung 15 in
dem Nutenfeld. Entsprechend haben das Nutenfeld und die Positions-Bestätigungseinrichtung
die gleiche Variationsgröße, wenn sich die Klaue
entlang den Zähnen der Riffelung einer nach der anderen
bewegt, und sie erzeugt keine unangenehmen Eindrücke in
dem gefühlten Unterschied zwischen dem Betätigungsbetrag
des Hebels und dem Klick-Gefühl aufgrund der Positionen
der Betätigung.
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In
dem Nutenfeld und der Positions-Bestätigungseinrichtung
gemäß dem Seitenhebel 5 fällt
die Richtung des Eingriffs der Riffelung 15 mit der ersten Klaue 26 und
die Richtung des Eingriffs der Nut 16 mit der zweiten Klaue 27 mit
der Vorspannungsrichtung der Feder 25 gegen die Klauen 26 und 27 zusammen.
Die Vorspannungsrichtung entspricht der radialen Richtung senkrecht
zu der Drehrichtung des Teils. Entsprechend wird die Klaue 26 durch
die Feder 25 in die Richtung gedrückt, wo die
Klaue in jeder Nut der Riffelung 15 eingreift, während
die Klaue 27 durch die Feder 25 in die Richtung
gedrückt wird, wo die Klaue in die Nut 16 eingreift,
um den festen Eingriff der Klauen in die Nuten sicherzustellen.
Wenn die Klaue 26 oder 27 in die Sägezahnförmigen
Nuten eingreift oder in die Nut 16 einschnappt, kann die
Bedienungsperson ein starkes Klick-Gefühl wahrnehmen.
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Das
Nutenfeld und die Positionsbestätigungseinrichtung sind
einander gegenüberliegend in Bezug auf das Drehzentrum
des Seitenhebels 15 angeordnet. Sowohl das Nutenfeld als
auch die Positions-Bestätigungseinrichtung können
jedoch beide senkrecht an derselben Position in Bezug auf das Drehzentrum
angeordnet sein.
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Es
wird nun auf ein zweites Ausführungsbeispiel Bezug genommen,
das in den 8 und 9 gezeigt
ist. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird
die Drehachse 9 der Volumen-Steuereinrichtung 8 durch
die Relativdrehung der ersten und zweiten Teile 6 und 7 gedreht.
Ohne auf eine relative Drehbewegung der zwei Teile zum Betätigen
des elektronischen Elements eingeschränkt zu sein, kann
jedoch eine gerade Bewegung der zwei Teile in der vorliegenden Erfindung
angewendet werden. Mit anderen Worten kann ein Controller, der ein
elektronisches Element steuert, das eine Gleitschalteranordnung hat,
in der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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In
dem Funkfernsteuerungssender 1, der in 11 gezeigt
ist, kann beispielsweise ein Gleitschalter als Trimmschalter 4 verwendet
werden, der eine Feineinstellung der jeweiligen Kanäle
bewirkt, die durch den Steuerknüppel 3 betrieben
werden. Der Controller gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
kann auf den Trimmschalter angewendet werden.
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Wie
in die 8 und 9 gezeigt ist, umfasst der Controller 30 des
zweiten Ausführungsbeispiels einen kastenförmigen,
ersten Teil 31, der an dem Funkfernsteuerungssender 1 zu
befestigen ist. Der erste Teil 31 hat eine rechteckige,
parallel Epipedförmige Basis 32, die einen Hohlraum
und eine obere, offene Oberfläche und Schenkel 33 hat,
die von einem Paar von in Längsrichtung verlaufenden Seiten
auf der unteren Oberfläche der Basis 32 vorstehen.
Jeder Schenkel 33 funktioniert als Befestigung, die an
einem Gehäuse (nicht gezeigt) des Funkfernsteuerungssenders
zu befestigen ist und sie wirkt als ein Basisteil für die
Montage eines elektronischen Schalterelementes vom Gleiter-Typ oder
vom Direkt-Einwirkungstyp. Eine rechteckige Öffnung 34 ist
auf der Bodenplatte der Basis 32 entlang der longitudinalen
Seite der Basis 32 ausgebildet. Das elektronische Schalterelement
vom Gleiter-Typ oder Direkt-Betätigungstyp kann in diesem
Ausführungsbeispiel verwendet werden, um den Betrag des
elektrischen Widerstandes dadurch beliebig zu steuern, dass ein
Betätigungsschaft, der auf dem elektrischen Element montiert
ist, linear hin und her bewegt wird.
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In
dem in 8 gezeigten Controller ist die Riffelung 35,
nämlich kontinuierliche, sägezahnförmige
Nuten, in Längsrichtung auf der inneren, oberen Oberfläche
der Basis 32 ausgebildet. Die Riffelung 35 wirkt
als Teil des Nutenfeldes, und eine einzige Nut 36, die
als Teil der Positions-Bestätigungseinrichtung wirkt, ist
in der inneren, longitudinalen Seitenoberfläche der Basis 32 ausgebildet.
Die Form der Nut 36 ist konform mit der der sägezahnförmigen
Nuten in der Riffelung 35.
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Ein
Schieber 37, der als zweiter Teil wirkt und der von einer
Bedienungsperson betätigt wird, ist in dem Hohlraum der
Basis 32 des ersten Teils 31 montiert, sodass
er sich in Längsrichtung entlang der Basis 32 bewegt.
Der Schieber 37 hat die Form einer Spindel, die von zwei
langen, kurvenförmigen Seiten, die nach außen
vorstehen, und zwei kurzen, geradlinigen Seiten umgeben, wie in
der Draufsicht von 8 gezeigt ist. Der Schieber 37 ist
ein nahezu U-förmiger Block mit einer Öffnung
an der Mittelposition von einer Seite des Schiebers, sodass die
obere, lange Seite 38 und die untere, lange Seite 39 durch die Öffnung
getrennt sind. Der Schieber 37 besteht aus einem einstückigen
Kunstharz-Gußteil. Es sind auch kurvenförmige,
rechteckige Aussparungen 40 entlang dem Umriss der oberen,
langen Seite 38 und der unteren langen Seite 39 des
Schiebers 37 vorgesehen, die mit der Innenfläche
des Hohlraumes des ersten Teils 31 in Kontakt stehen. Die
Aussparungen 40 liefern eine Federeigenschaft bei den langen
Seiten 38 und 39 des Schiebers.
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Eine
erste Klaue 41 ist auf der Mitte der äußeren,
oberen, langen Seite 38 des Schiebers ausgebildet, sodass
die Feder in die Riffelung 35 eingreift. Zusätzlich
ist eine zweite Klaue 42 auf der Mitte der äußeren,
unteren Seite 39 des Schiebers ausgebildet, die die gleiche
Federeigenschaft hat, sodass sie federnd an der Innenfläche
des Hohlraums des ersten Teils 31 angreift, die die Nut 36 hat.
Der Schieber 37 ist mit einem Befestigungsloch 43 versehen,
das die Basis des Schiebers 37 senkrecht durchdringt. Ein
Betätigungsschaft eines elektronischen Elements, der mit
Hilfe der Platte 33 des ersten Elements 31 angeordnet
ist, ist sicher in das Befestigungsloch 43 durch die Öffnung 34 des
ersten Teils 31 hindurch eingesetzt. Alternativ kann der
Betätigungsschaft des elektronischen Elements an dem Befestigungsloch 43 des
Schiebers mit Hilfe eines Gelenkteils befestigt werden. Auf diese
Weise wird der Schieber 37 in dem Hohlraum des ersten Teils 31 eingesetzt
und verriegelt, und das elektronische Element wird in dem Schieber über
die Öffnung 34 gesichert, und der erste Teil 31 und
der Schieber 37 werden einstückig mit dem elektronischen
Element zusammengefügt. In diesem Zustand werden die obere,
lange Seite 38 und die untere, lange Seite 39 des Schiebers 37 in
den Hohlraum hineingedrückt, sodass sie in einem federnd
deformierten Zustand sind. Somit sind die erste Klaue 41 der
oberen, langen Seite 39 und die zweite Klaue 42 der
unteren, langen Seite 39 des Schiebers 37 in Kontakt
mit den inneren, langen Seitenoberflächen der Basis 32 des
ersten Teils 31 respektive unter Federkräften.
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Was
den Controller 30 des zweiten Ausführungsbeispiels
betrifft, umfassen das Nutenfeld und die Positions-Bestätigungseinrichtung
unterschiedliche Federteile an der oberen, langen Seite 38 und der
unteren, langen Seite 39, die an unterschiedlichen Positionen
der oberen bzw. unteren Seitenfläche des Schiebers 37 angeordnet
sind. Daher können unterschiedliche Klick-Gefühle
bereitgestellt werden. An einer spezifischen Position, nämlich
an der Mitte des Nu tenfeldes in dem zweiten Ausführungsbeispiel,
kann ein Klick-Gefühl erzeugt werden, das sich von dem
Klick-Gefühl unterscheidet, das durch das Nutenfeld erzeugt
wird. Daher kann das Klick-Gefühl, das an der Mittelstellung
des Betätigungsbereiches wahrgenommen wird, leicht von
den Klick-Gefühlen der kontinuierlichen Betätigung
des Schiebers in dem Betätigungsbereich unterschieden werden.
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Gemäß dem
Controller 30 in dem zweiten Ausführungsbeispiel
erzeugt das Nutenfeld kontinuierliche Klick-Gefühle, indem
der Schieber 37 in dem vorgegebenen Betätigungsbereich
bewegt wird, über den der Schieber 37 geschoben
werden kann, um den Betätigungsschaft des elektronischen
Elements zu bewegen. Da die zweite Klaue 42 der Positions-Bestätigungseinrichtung
in die Nut 36 an der Mitte des Betätigungsbereiches
einschnappt, kann somit ein Klick-Gefühl erzeugt werden,
das größer ist als das Klick-Gefühl aufgrund
des Nutenfeldes. Auf diese Weise bemerkt die Bedienungsperson, dass das
elektronische Element auf den Mittelpunkt oder den neutralen Punkt
des Betätigungsbereiches eingestellt worden ist.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel haben die erste Klaue 41 des
Nutenfeldes und die zweite Klaue 42 und die Nut 36 in
der Positions-Bestätigungseinrichtung die gleiche Form
wie die der sägezahnförmigen Nuten der Riffelung 15 des
Nutenfeldes. Auf diese Weise werden die Variationsbeträge der
Klauen ausgeglichen, wenn die Klauen in dem Nutenfeld und in der
Positions-Bestätigungseinrichtung sich entlang den Zähnen
der Riffelung eins nach dem anderen bewegen. Auf diese Weise ist
wenig Unterschied in dem Klick-Gefühl aufgrund des Betätigungsbetrages
des Schiebers.
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Gemäß dem
Controller in dem zweiten Ausführungsbeispiel fällt
die Richtung des Eingriffs der Riffelung 35 mit der ersten
Klaue 41 und die Richtung des Eingriffs der Nut 36 mit
der zweiten Klaue 42 mit der Errichtung zusammen, in der
die Klaue 41 durch die Federkraft auf der oberen, langen
Seite 38 des Schiebers 37 vorgespannt wird, und
mit der Richtung, in der die Klaue 42 durch die Federkraft
auf der unteren, langen Seite 39 des Schiebers vorgespannt wird.
Die Vorspannungsrichtung ist senkrecht zu der Bewegungsrichtung
des Schiebers. Die Klaue 41 wird aufgrund der Federkraft
der oberen, langen Seite 38 des Schiebers 37 in
die Richtung gedrückt, wo die Klaue 41 an der
Riffelung 35 angreift, während die Klaue 42 aufgrund
der Federkraft der unteren, langen Seite 39 des Schiebers 37 in
die Richtung gedrückt wird, wo die Klaue an der Nut 37 angreift,
um einen festen Eingriff der Klauen und der Nuten sicherzustellen.
Wenn die Klauen 41 und 42 in die Nuten einschnappen,
indem der Schieber 37 bewegt wird, kann ein festes Klick-Gefühl
wahrgenommen werden.
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Es
wird nun auf ein drittes Ausführungsbeispiel Bezug genommen,
das in 10 gezeigt ist. In dem Controller 30 des
zweiten Ausführungsbeispiels sind das Nutenfeld und die
Positions-Bestätigungseinrichtung senkrecht auf einer Seitenfläche
parallel zu der Gleitrichtung des Schiebers 37 angeordnet.
In dem Controller 50 in dem dritten Ausführungsbeispiel,
das in 10 gezeigt ist, können
jedoch das Nutenfeld und die Positionsbestätigungseinrichtung auf
zwei Seiten parallel mit der Richtung, wo der Schieber 52 gleitet,
bzw. entsprechend den Innenflächen des Hohlraumes des Gehäuses 51 angeordnet sein.
Bezugnehmend auf 10 sind die gleichen Bezugszahlen
wie die in den 8 und 9 an den Elementen
angeordnet, die der Konfiguration und der Funktion in dem zweiten
Ausführungsbeispiel entsprechen, und die detaillierte Erläuterung
wird in dem dritten Ausführungsbeispiel weggelassen.
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In
den oben erläuterten Ausführungsbeispielen ist
das elektronische Element auf dem ersten und dem zweiten Teil, die
miteinander kombiniert sind, angeordnet, sodass sie relativ zueinander
bewegt werden, und es wird entsprechend der Relativbewegung der
beiden Teile betätigt. Insbesondere sind das Nutenfeld
und die Positionsbestätigungseinrichtung an unterschiedlichen
Positionen der beiden Teile unabhängig angeordnet, sodass
das kontinuierliche Klick-Gefühl innerhalb des Betätigungsbereiches
und das Mitten-Klick-Gefühl an der Mitte des Betätigungsbereiches
erzeugt wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann das Mitten-Klick-Gefühl leicht größer
eingestellt werden als das kontinuierliche Klick-Gefühl.
Das Mitten-Klick-Gefühl zum Identifizieren der Mittelstellung
des Controllers kann mit Sicherheit innerhalb des Betätigungsbereiches
erhalten werden, wo kontinuierliche Klick-Gefühle erhalten werden.
Selbstverständlich wurde das Klick-Gefühl an der
Mitte nur beispielhaft erläutert. Eine alternative Struktur
kann so konfiguriert sein, dass sie ein relativ großes
Klick-Gefühl liefert, welches eine vorgegebene, spezifische
Position des Controllers in dem Betätigungsbereich identifiziert.
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Es
ist zu beachten, dass der erste und der zweite Teil aus einem Kunststoffgussteil
hergestellt sind, dem Nutenfeld und der Positions-Bestätigungseinrichtung
werden die Klauen in die Nuten aufgrund der Federkraft des Kunstharz
eingerastet. Das Kunstharz hat einen Variationsbetrag, der kleiner
als Bleimetall ist, und er behält seine Federeigenschaft bei.
Die Federeigenschaft des Kunstharzes ist aufgrund von Temperaturänderungen
variabel, und die Kunstharze neigen dazu, einer plastischen Deformation
unterworfen zu werden, was es schwierig macht, ein effektives Mitten-Klick-Gefühl
in dem Nutenfeld dadurch zu erhalten, dass eine Tiefe Nut für
die Mittelstellungs-Bestätigung ausgebildet wird. In den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung sind jedoch das Nutenfeld und die Positions-Bestätigungseinrichtung
unabhängig voneinander in dem Controller angeordnet. Als
Ergebnis kann das Problem, das herkömmlichen Klick-Generatoreinrichtungen
anhaftet, ökonomisch und strukturell durch die Verwendung
von Kunstharz-Gussteilen gelöst werden, während
ein relativ großes Klick- Gefühl an einer vorgegebenen,
spezifischen Position in dem Betätigungsbereich erhalten
werden kann.
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Die
Controller der vorliegenden Erfindung können zum Manipulieren
von Volumen-Steuereinrichtungen und Trimmeinrichtungen in Funkfernsteuerungssendern
verwendet werden. Die elektronischen Vorrichtungen, die durch die
Controller gemäß der vorliegenden Erfindung gesteuert
werden sollen, sind jedoch nicht nur auf Funkfernsteuerungssender und
die elektronischen Vorrichtungen begrenzt, die in Funkfernsteuerungssendern
installiert sind. Der Controller gemäß der vorliegenden
Erfindung ist breit anwendbar, um allgemeine elektronische Vorrichtungen zu
manövrieren.
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Während
hier gezeigt und beschrieben worden ist, was gegenwärtig
als bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung betrachtet
wird, ist es für den Durchschnittsfachmann offensichtlich,
dass verschiedene Änderungen und Modifikationen hier gemacht
werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung
abzuweichen, der durch die beigefügten Ansprüche
definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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