DE102008013685A1 - Sicherungsvorrichtung für ein Tor sowie Sicherungsverfahren - Google Patents

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Abstract

Sicherungsvorrichtung und Sicherungsverfahren für ein Tor, umfassend eine Verriegelungsvorrichtung (20) und eine Schalteinrichtung (18), wobei ein Torblatt des Tores in einer Schließposition vermittels der Verriegelungsvorrichtung verriegelbar ist und wobei die Verriegelungsvorrichtung in einer Verriegelungsposition vermittels des Torblatts relativ zur Schalteinrichtung bewegbar ist, derart, dass bei einer Bewegung des Torblatts ein Schaltimpuls erzeugbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für ein Tor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Sicherungsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 16.
  • Sicherungsvorrichtungen und Sicherungsverfahren für Tore sollen ein Öffnen des Tores durch unbefugte Dritte verhindern. So sind aus dem Stand der Technik einfache Schloss-Riegelkombinationen bekannt mit denen ein Torblatt gegenüber einer Zarge verriegelbar ist. Das Schloss mit einem Verriegelungsmechanismus kann entweder am Tor oder an der Zarge fest montiert sein, wobei ein Verriegelungselement des Verriegelungsmechanismus in ein jeweils gegenüberliegend montiertes Schließblech eingreift und so eine formschlüssige Verriegelung des Tores gewährleistet. Regelmäßig sind derartige Tore auch mit Alarmierungsmitteln ausgestattet. Beispielsweise kann über Magnetkontakte oder ähnliche bekannte Schalter ein Schaltimpuls ausgelöst werden, wenn eine Öffnung des Tores erfolgt. Der Schaltimpuls kann dann zur Auslösung eines Alarmsignals, welches ein unbefugtes Öffnen des Tores anzeigt, genutzt werden.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Sicherungsvorrichtungen bzw. -verfahren ist es nachteilig, dass erst dann ein Alarm ausgelöst wird, wenn eine zumindest teilweise Öffnung des Tores erfolgt. Auch ist es möglich, dass ein Öffnungsversuch eines verriegelten Tores unbemerkt bleibt, wenn Dritte keine Manipulationen am Verriegelungsmechanismus vornehmen und lediglich den Verriegelungszustand des Tores durch einen Bewegungsversuch des Torblatts prüfen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungsvorrichtung bzw. ein Sicherungsverfahren vorzuschlagen, mit der bzw. dem ein Öffnungsversuch eines Tores möglichst frühzeitig detektierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 16 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung für ein Tor umfasst eine Verriegelungsvorrichtung und eine Schalteinrichtung, wobei ein Torblatt des Tores in einer Schließposition vermittels der Verriegelungsvorrichtung verriegelbar ist, und wobei die Verriegelungsvorrichtung in einer Verriegelungsposition vermittels des Torblatts relativ zur Schalteinrichtung bewegbar ist, derart, dass bei einer Bewegung des Torblatts ein Schaltimpuls erzeugbar ist. Somit ist alleine durch eine Bewegung des Torblatts, beispielsweise wenn eine Person das Torblatt anhebt um einen Öffnungszustand des Tores zu überprüfen, vermittels der Schalteinrichtung ein Öffnungsversuch leicht detektierbar. Ist die Verriegelungsvorrichtung nicht in einer Verriegelungsposition bzw. ist das Tor nicht verriegelt, bewirkt eine Bewegung des Torblatts kein Auslösen eines Schaltimpulses. Somit ist vermittels der Sicherungsvorrichtung nur dann ein Schaltimpuls erzeugbar wenn die Verriegelungsvorrichtung bzw. das Tor verriegelt ist.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn das Torblatt in einer Zargeneinrichtung gehaltert ist. So kann die Verriegelungsvorrichtung besonders einfach an dem Torblatt und der Zargeneinrichtung befestigt werden.
  • Ein besonders einfacher Aufbau einer Verriegelungsvorrichtung ist dann möglich, wenn die Verrieglungsvorrichtung eine Verriegelungseinrichtung und eine Riegelaufnahme aufweist.
  • In einer Ausführungsform kann die Verriegelungseinrichtung mit dem Torblatt fest verbunden sein und die Riegelaufnahme begrenzt bewegbar sein, wobei dann die Schalteinrichtung mit der Zargeneinrichtung fest verbunden ist. Eine Bewegung des Torblatts bewirkt dann eine Bewegung der Verriegelungseinrichtung und der daran gekoppelten Riegelaufnahme, wobei die Riegelaufnahme relativ zur Schalteinrichtung bewegbar und somit ein Schaltimpuls erzeugbar ist.
  • Umgekehrt kann die Verriegelungseinrichtung mit der Zargeneinrichtung fest verbunden sein und die Riegelaufnahme begrenzt bewegbar sein, wobei dann die Schalteinrichtung mit dem Torblatt fest verbunden ist. Eine Bewegung des Torblatts bewirkt dann eine Relativbewegung der Schalteinrichtung gegenüber der Riegelaufnahme.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Riegelaufnahme mit dem Torblatt fest verbunden sein, und die Verriegelungseinrichtung begrenzt bewegbar sein, wobei dann die Schalteinrichtung mit der Zargeneinrichtung fest verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform bewirkt eine Bewegung des Torblatts eine Bewegung der Verriegelungseinrichtung relativ zur Schalteinrichtung.
  • Umgekehrt kann wiederum die Riegelaufnahme mit der Zargeneinrichtung fest verbunden sein und die Verriegelungseinrichtung begrenzt bewegbar sein, wobei dann die Schalteinrichtung mit dem Torblatt fest verbunden ist. Eine Bewegung des Torblatts bewirkt so eine Relativbewegung der Schalteinrichtung relativ zur Verriegelungseinrichtung.
  • In allen vorgenannten Ausführungsformen mit jeweils verschiedenen Befestigungspositionen einer Riegelaufnahme, einer Verriegelungseinrichtung und einer Schalteinrichtung ergibt sich jeweils eine Bewegung der Schalteinrichtung relativ zu der Riegelaufnahme oder der Verriegelungseinrichtung wenn die Verriegelungseinrichtung mit der Riegelaufnahme verriegelt ist und der Versuch unternommen wird, das Torblatt zu bewegen. Somit ist es möglich einen alarmauslösenden Schaltimpuls zu erzeugen, wenn auch nur eine geringe Kraft auf die Verriegelungsvorrichtung über das Torblatt ausgeübt wird.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Verriegelungsvorrichtung einen Anschlag aufweist, vermittels dessen eine Bewegung der Verriegelungsvorrichtung begrenzbar ist. Der Anschlag kann derart angeordnet sein, dass das Torblatt nur soweit bewegbar ist, das die Bewegung gerade ausreichend zur Erzeugung eines Schaltimpulses ist.
  • Wenn die Riegelaufnahme als Schließblech ausgebildet ist, ist die Riegelaufnahme besonders einfach herstellbar. So muss lediglich in einem mit dem Torblatt oder der Zargeneinrichtung verbundenen Blech eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Verriegelungselements ausgebildet werden. Je nach Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung kann die Ausnehmung durch unmittelbar im Torblatt oder der Zargeneinrichtung ausgebildet sein.
  • So kann die Verriegelungseinrichtung ein Verriegelungselement aufweisen, welches mit der Riegelaufnahme formschlüssig verbindbar ist. Eine besonders einfache und wirksame Ausgestaltung einer Verriegelungsvorrichtung wird so ermöglicht.
  • Neben einer manuellen Betätigung der Verrieglungseinrichtung kann das Verriegelungselement elektromotorisch bewegbar sein. Die Verriege lungsvorrichtung kann dann von einer ortsfernen Bedienungseinrichtung in die Verriegelungsposition bzw. in eine Öffnungsposition überführt werden. Auch kann so eine Automatisierung einer Ver- bzw. Entriegelung leicht erfolgen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Sicherungsvorrichtung eine Steuerung umfassen. Vermittels einer elektrischen bzw. elektronischen Steuerung kann beispielsweise die Verriegelungsvorrichtung betätigt werden, wenn das Tor vollständig geschlossen ist. Eine selbsttätige Verriegelung der Verriegelungsvorrichtung oder aber auch eine Weiterverarbeitung des Schaltimpulses der Schalteinrichtung kann so einfach ermöglicht werden. Auch ist eine Steuerung eines elektromotorischen Torblattantriebes möglich. Insbesondere kann beispielsweise vermittels der Steuerung die Riegelposition detektiert werden, um eine elektrische Betätigung des Tores nur bei vollständiger Entriegelung zu ermöglichen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Sicherungsvorrichtung eine Anschlageinrichtung am Torblatt aufweisen, vermittels der ein Schaltimpuls erzeugbar ist. Eine Kollision von unter dem Torblatt befindlichen Personen oder Gegenständen während eines Schließvorgangs des Torblatts kann so vermieden werden. Ebenso kann eine derartige Anschlageinrichtung ein vollständiges Schließen des Tores detektieren und dann eine Betätigung der Verriegelungsvorrichtung bewirken.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Sicherungsvorrichtung Alarmierungsmittel umfasst. Ein bei einer Bewegung des verriegelten Torblatts erzeugter Schaltimpuls kann dann unmittelbar in ein Alarmsignal umgewandelt werden. Ein Alarmsignal kann beispielsweise von der Sicherungsvorrichtung an eine Sicherungszentrale oder als optoakustisches Signal in der unmittelbaren Nähe des Tores abgegeben werden. Für die Alarmsignale, die über unterschiedliche Kontakte einen internen oder externen Alarm auslösen können, sind unterschiedliche Auslösezustände möglich. Bei Auslösung kann der Alarm bis zur Rück setzung bestehen, und die Auslösung kann lediglich für die Zeit des Toranhebens, beispielsweise bei einem Einbruchversuch, erfolgen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Sicherungsvorrichtung an einem vorzugsweise vertikal bewegten Sektionaltor vorgesehen ist. So ist die Sicherungsvorrichtung besonders wirksam nutzbar, da ein vertikal bewegtes Tor, insbesondere ein Sektionaltor, nur mit einer linearen Aufwärtsbewegung öffenbar ist. So wird für ein Tor lediglich eine Sicherungsvorrichtung benötigt, die auf einer Seite des Tors angebracht ist, da sich ein Torblatt bei Anhebeversuchen auf einer Torseite ohne Verriegelungsvorrichtung in einer Zarge oder Laufschiene des Tors verkeilen würde.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Sicherungsverfahren für ein Tor wird zunächst das Tor in einer Schließposition vermittels einer Verriegelungsvorrichtung verriegelt, wobei dann bei einer Bewegung eines Torblatts des Tores die Verriegelungsvorrichtung relativ zu einer Schalteinrichtung bewegt wird, derart, dass ein Schaltimpuls erzeugt wird. Manipulationen am verriegelten Torblatt sind so frühzeitig detektierbar.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens ergeben sich aus den Merkmalsbeschreibungen der auf den Vorrichtungsanspruch 1 rückbezogenen Unteransprüche.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Innenansicht eines Sektionaltors mit einer Ausführungsform einer Sicherungsvorrichtung;
  • 2: einen vergrößerten Teilausschnitt der Sicherungsvorrichtung aus 1.
  • 1 zeigt ein Sektionaltor 10 mit einem aus einer Mehrzahl von Sektionen 11 gebildeten Torblatt 12. Die Sektionen 11 sind miteinander schwenkbar verbunden und längsbeweglich in vertikaler Richtung in Zargenführungen 13 verschiebbar. Eine Öffen- und Schließbewegung des Sektionaltors 10 erfolgt mit einem hier lediglich schematisch dargestellten elektrischen Antrieb 14. Weiter ist an einer Seite des Sektionaltors 10 eine Sicherungsvorrichtung 15 vorgesehen, wobei die Sicherungsvorrichtung 15 eine Steuerung 16 und eine Schaltleiste 17 umfass kann. Die Steuerung 16 dient einer Schaltung des elektrischen Antriebs 14 sowie der Erfassung von Schaltimpulsen der Schaltleiste 17 und eines Rollenhebelschalters 18 sowie eines Elektromotors 19.
  • Gerät bei einer Schließbewegung des Sektionaltors 10 die Schaltleiste 17 an ein Hindernis, erfolgt vermittels der Steuerung 16 eine Abschaltung, insbesondere die Auslösung einer Stop- und Aus-Funktion, des elektrischen Antriebs 14. Desweiteren erfolgt eine Abschaltung des elektrischen Antriebs 14 in der hier gezeigten Schließposition des Sektionaltors 10. Die Steuerung 16 aktiviert nachfolgend den Elektromotor 19 der die in 2 detaillierter dargestellte Verriegelungsvorrichtung 20 verriegelt. Wird dann das Torblatt 12 angehoben, wird der Rollenhebelschalter 18 betätigt, der einen Schaltimpuls an die Steuerung 16 abgibt, wobei die Steuerung 16 unmittelbar nachfolgend hier nicht gezeigte Alarmierungsmittel aktiviert. Weiter dient die Steuerung 16 auch zum Öffnen der Verriegelungsvorrichtung 20. Vermittels hier nicht gezeigten, mit der Steuerung 16 gekoppelten Schalteinrichtungen ist das Öffnen und Schließen des Sektionaltors 10 manuell bzw. automatisch möglich.
  • 2 zeigt einen Teilausschnitt der Sicherungsvorrichtung 15 an dem Sektionaltor 10 aus 1. Die Verriegelungsvorrichtung 20 ist aus einer Verriegelungseinrichtung 21 und einer Riegelaufnahme 22 gebildet. Die Verriegelungseinrichtung 21 weist eine Grundplatte 23 auf, an der der Elektromotor 19 zur Betätigung eines Riegelbolzens 24 fixiert ist. Die Grundplatte 23 ist über durch Langlöcher hindurchgeführte Bolzen 27, 28 an der Zargenführung 13 befestigt, so dass die Grundplatte 23 in Längsrichtung der Zargenführung 13, wie mit dem Doppelpfeil angedeutet, begrenzt auf und ab bewegbar ist. Ein Bewegungsspielraum der Grundplatte 23 wird durch die hier nicht näher dargestellten Langlöcher in der Zargenführung 13 begrenzt. In der unteren Lage der Grundplatte 23 wird der Rollenhebelschalter 18 betätigt.
  • In der hier gezeigten Verriegelungsposition ist der Riegelbolzen 24 in eine Ausnehmung 26 der Riegelaufnahme 22 formschlüssig eingeschoben, derart, dass das Torblatt 12 lediglich innerhalb des Bewegungsspielraums der Grundplatte 23 an der Zargenführung 13 bewegbar ist. Die Riegelaufnahme 22 ist fest an einer Sektion 11 des Sektionaltors 10 befestigt. Der Rollenhebelschalter 18 ist ebenfalls fest mit der Zargenführung 13 verbunden. Ein Anheben des Torblatts 12 bewirkt nun in der hier gezeigten Verriegelungsposition der Verriegelungsvorrichtung 20 ein Anheben der Grundplatte 23 mit dem Elektromotor 19, wodurch der Rollenhebelschalter 18 freigegeben und ein Schaltimpuls erzeugt wird. Vermittels der Steuerung 16 kann dann ein Alarmierungssignal erzeugt werden. Ist die Verriegelungsvorrichtung 20 nicht in einer Verriegelungsposition, das heißt ist der Riegelbolzen 24 nicht in die Ausnehmung 26 eingeschoben, kann das Torblatt 12 geöffnet werden, ohne dass der Rollenhebelschalter 18 betätigt und ein Alarmsignal ausgelöst wird.

Claims (16)

  1. Sicherungsvorrichtung (15) für ein Tor (10) umfassend eine Verriegelungsvorrichtung (20) und eine Schalteinrichtung (18), wobei ein Torblatt (12) des Tores in einer Schließposition vermittels der Verriegelungsvorrichtung verriegelbar ist, und wobei die Verriegelungsvorrichtung in einer Verriegelungsposition vermittels des Torblatts relativ zur Schalteinrichtung bewegbar ist, derart, dass bei einer Bewegung des Torblatts ein Schaltimpuls erzeugbar ist.
  2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Torblatt (12) in einer Zargeneinrichtung (13) gehaltert ist.
  3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (20) eine Verriegelungseinrichtung (21) und eine Riegelaufnahme (22) aufweist.
  4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung mit dem Torblatt fest verbunden ist und die Riegelaufnahme begrenzt bewegbar ist, wobei die Schalteinrichtung mit der Zargeneinrichtung fest verbunden ist.
  5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung mit der Zargeneinrichtung fest verbunden ist und die Riegelaufnahme begrenzt bewegbar ist, wobei die Schalteinrichtung mit dem Torblatt fest verbunden ist.
  6. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelaufnahme (22) mit dem Torblatt (12) fest verbunden ist und die Verriegelungseinrichtung (21) begrenzt bewegbar ist, wobei die Schalteinrichtung (18) mit der Zargeneinrichtung (13) fest verbunden ist.
  7. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelaufnahme mit der Zargeneinrichtung fest verbunden ist und die Verbindungseinrichtung begrenzt bewegbar ist, wobei die Schalteinrichtung mit dem Torblatt fest verbunden ist.
  8. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (20) einen Anschlag (25) aufweist, vermittels dessen eine Bewegung der Verriegelungsvorrichtung begrenzbar ist.
  9. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelaufnahme (22) als Schließblech ausgebildet ist.
  10. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (21) ein Verriegelungselement (24) aufweist.
  11. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (24) elektromotorisch bewegbar ist.
  12. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (15) eine Steuerung (16) umfasst.
  13. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (15) eine Anschlageinrichtung (17) am Torblatt (12) aufweist, vermittels der ein Schaltimpuls erzeugbar ist.
  14. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (15) Alarmierungsmittel umfasst.
  15. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (15) an einem Sektionaltor (10) vorgesehen ist.
  16. Sicherungsverfahren für ein Tor (10) umfassend folgende Schritte: – Verriegeln des Tores in einer Schließposition vermittels einer Verriegelungsvorrichtung (20), – bewegen der Verriegelungsvorrichtung relativ zu einer Schalteinrichtung (18) vermittels einer Bewegung eines Torblatts (12) des Tores derart, dass ein Schaltimpuls erzeugt wird.
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