DE102008012985B4 - Abstreifer - Google Patents

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Abstract

Ein Abstreifer einer Werkzeugmaschine, bei der zwei Flächen (35, 36) relativ zueinander beweglich installiert sind, wobei der Abstreifer aufweist: einen Hauptkörper (2), einschließend einen Befestigungsabschnitt (4), um den Abstreifer an einer ersten Fläche (35) zu befestigen, und einen Laschenabschnitt (5), der sich vom Befestigungsabschnitt (4), in Bezug auf die zweite Fläche (36), in einer geneigten Richtung erstreckt; und eine Metallplatte (3), befestigt auf dem Laschenabschnitt (5), wobei der Laschenabschnitt (5) entlang einer im Wesentlichen vollständigen Fläche der Metallplatte (3) angeordnet ist, und ein spitzes Ende des Laschenabschnitts (5) und ein spitzes Ende der Metallplatte (3) mit der zweiten Fläche (36) in Kontakt gebracht werden, um einen Spalt zwischen der ersten Fläche (35) und der zweiten Fläche (36) abzudecken, um Späne, Schneidflüssigkeit und dergleichen vom Eindringen darin zu hindern, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Metallplatte (3) der zweiten Fläche (36) zugewandt ist, und dass an dem unteren spitzen Ende des Laschenabschnitts (5) ein dünner Wandabschnitt (5a) mit einer vorbestimmten Dicke geformt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Abstreifer für eine Werkzeugmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der so angebracht ist, dass ein Spalt zwischen Flächen von, auf der Werkzeugmaschine installierten, Abdeckungen, die sich relativ zueinander bewegen, abgedeckt wird, und der Späne und Schneidflüssigkeit daran hindert, in den Spalt einzudringen.
  • Herkömmlicherweise hat eine Werkzeugmaschine einen Abstreifer, um so einen Spalt zwischen Flächen einer beweglichen Abdeckung, die auf einer Grundschieberseite in einer axialen Richtung der Hauptspindel einer Drehmaschine, und einer festen Abdeckung, die auf der Spindelkastenseite befestigt ist, um Späne, Schneidflüssigkeit und dergleichen daran zu hindern, in den Spalt einzudringen. Als Abstreifermaterial wurde Gummi verwendet. Da der Gummiabstreifer in einen besseren Kontakt mit einer Gleitfläche der Abdeckung kommt, hat er den Vorteil von guten Abstreifergebnissen und einem exzellenten Nachfolgen nach kleinen Unregelmäßigkeiten auf der Gleitfläche der Abdeckung. Jedoch wird der Gleitwiderstand groß, und die Genauigkeit der Ausrichtung wird leicht beeinflusst, wenn ein Gummi als Material für den Abstreifer benutzt wird. Weiterhin tritt oft Fressen auf und der Gummiabstreifer wird leicht durch die Späne, oder dergleichen beschädigt, da die Reibung zwischen einem berührenden Teil und der Gleitfläche der Abdeckung ebenfalls groß wird. Daher ist eine Abstreiffunktion voraussichtlich beeinträchtigt.
  • Aus diesem Grund wird, anstatt Gummi, eine dünne Metallplatte als Abstreifermaterial benutzt. Die Patentdokumente 1 bis 3 offenbaren, dass eine dünne Metallplatte benutzt wird, um, als ein Abstreifer, mit der Gleitfläche der Abdeckung in Kontakt zu treten.
    [Patentdokument 1] Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. JP 08085039 A
    [Patentdokument 2] Japanisches Patent Nr. JP 3863556 B1
    [Patentdokument 3] Japanische ungeprüfte Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. JP 03-019653 U
  • Patentdokument 1 offenbart einen Abstreifer, der eine dünne Metallplatte enthält, die auf einem Gummihauptkörper des Abstreifers befestigt ist, und so aufgebaut ist, dass ein spitzer Endabschnitt der Metallplatte mit der Gleitfläche der Abdeckung in Kontakt kommt, um die Abstreiffunktion zu erfüllen.
  • Patentdokument 2 offenbart einen Abstreifer, der eine dünne Metallplatte enthält, die auf einer Fläche eines Gummihauptkörpers befestigt ist, die der Abdeckung zugewandt ist, und der so aufgebaut ist, dass nur ein spitzer Endabschnitt der Metallplatte mit der Gleitfläche der Abdeckung in Kontakt kommt, um die Abstreiffunktion zu erfüllen.
  • Patentdokument 3 offenbart einen zwei-gegliederten Abstreifer, wo ein Gummiabstreiferkörper und ein Abstreiferkörper aus einer dünnen Metallplatte unabhängig voneinander vorgesehen sind, und spitze Endabschnitte der entsprechenden Abstreiferkörper mit der Gleitfläche der Abdeckung in Kontakt gebracht werden.
  • Jedoch kann die Metallplatte der Abstreifer, die in den Patentdokumenten 1 und 3 offenbart sind, aufgrund von Kollision mit Spänen und dergleichen, beschädigt oder verformt werden, und dadurch kann die Gleitfläche der Abdeckung beschädigt werden. Weiterhin kann der Kontaktdruck eines berührenden Teils des spitzen Endes der Metallplatte auf der Gleitfläche der Abdeckung ansteigen, und somit kann die Gleitfläche der Abdeckung beschädigt werden. Weiterhin wird, im Vergleich mit dem Gummiabstreifer, voraussichtlich ein Spalt mit der Gleitfläche der Abdeckung erzeugt, was in ein schlechtes Abstreifergebnis und schlechtes Nachfolgeverhalten nach kleinen Unregelmäßigkeiten in der Gleitfläche der Abdeckung resultiert.
  • Andererseits steigt bei einem Abstreifer, wie in Patentdokument 2 offenbart, bei dem nur ein spitzes Ende einer Metallplatte in Kontakt mit einer Gleitfläche einer Abdeckung gebracht ist, der Kontaktdruck auf die Gleitfläche der Abdeckung ebenso, wie bei den in den Patentdokumenten 1 und 3 offenbarten Abstreifern. Daher kann die Gleitfläche der Abdeckung ebenfalls beschädigt werden.
  • Die Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung JP 2006095640 A offenbart einen Abstreifer, der ein Fasermaterial aufweist, das so angeordnet ist, dass es einen Lippenabschnitt des Abstreifers, der mit Spänen in Berührung kommt, abdeckt, aber nicht zwischen dem Lippenabschnitt und der abzustreifenden Fläche angeordnet ist.
  • In Anbetracht der obigen Probleme, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Abstreifer bereitzustellen, bei dem eine Metallplatte benutzt wird, und es ermöglicht wird, die Metallplatte vor Verformungen zu schützen, und ein gutes Abstreifergebnis, ohne jegliche Beschädigungen der Gleitfläche der Abdeckung zu verursachen, zu erfüllen.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, ist ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Abstreifer für eine Werkzeugmaschine, der auf einer ersten Fläche befestigt ist, um einen Spalt zwischen der ersten Fläche und einer zweiten Fläche, die sich relativ zu der ersten Fläche bewegt, abzudecken, und Späne, Schneidflüssigkeit und dergleichen daran zu hindern, in den Spalt einzudringen. Der Abstreifer beinhaltet: einen Hauptkörper mit einem Befestigungsabschnitt, um den Abstreifer an der Werkzeugmaschine zu befestigen, und einen Laschenabschnitt, der sich vom Befestigungsabschnitt, in einer, in Bezug auf die zweite Fläche, geneigten Richtung erstreckt; und eine Metallplatte, befestigt auf dem Laschenabschnitt, wobei der Laschenabschnitt entlang einer, im Wesentlichen gesamten Fläche einer Seite der Metallplatte, die der zweiten Fläche zugewandt ist, angeordnet ist, und ein spitzes Ende des Laschenabschnitts und ein spitzes Ende der Metallplatte, die in Kontakt mit der zweiten Fläche gebracht werden, um den Spalt abzudecken.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die Metallplatte auf dem Laschenabschnitt so montiert, dass der Laschenabschnitt entlang der im Wesentlichen ganzen Fläche einer Seite der Metallplatte, die der zweiten Fläche zugewandt ist, angeordnet ist. In dieser Ausführung ist die im Wesentlichen ganze Fläche der Metallplatte durch den Gummihauptkörper unterstützt, so dass die Metallplatte voraussichtlich nicht verformt oder beschädigt wird, selbst wenn Späne, oder ähnliches, mit der Metallplatte kollidieren. Daher wird die zweite Fläche voraussichtlich nicht beschädigt, und die Haltbarkeit des Abstreifers steigt.
  • Weiterhin kollidieren Späne, die in einem Schneidraum erzeugt werden, nicht mit dem Laschenabschnitt, da der Laschenabschnitt entlang der Fläche der Metallplatte, die der zweiten Fläche zugewandt ist, angeordnet ist. Daher ist es unwahrscheinlich, dass der Laschenabschnitt beschädigt wird, und die Lebensdauer des Abstreifers kann weiter verlängert werden.
  • Darüberhinaus ist, da das spitze Ende des Laschenabschnitts und das spitze Ende der Metallplatte in Kontakt mit der zweiten Fläche gebracht werden, der Kontaktdruck eines spitzen Endes des Abstreifers, insbesondere der Kontaktdruck der Metallplatte, auf die zweite Fläche reduziert. Als ein Ergebnis würde die zweite Fläche nicht beschädigt werden, und überhöhter Verschleiß des spitzen Endbereichs des Laschenabschnitts kann verhindert werden. Daher ist die Haltbarkeit des Abstreifers, verglichen mit einem Fall, wie in Patentdokument 2 gezeigt, bei dem nur eine Metallplatte mit der zweiten Fläche in Kontakt gebracht wird, verbessert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER DARSTELLUNGEN
  • 1 ist eine erläuternde Darstellung, die eine Werkzeugmaschine mit einem montierten Abstreifer zeigt;
  • 2 ist eine erläuternde Schnittdarstellung, die den Abstreifer zeigt; und
  • 3 ist eine erläuternde Schnittdarstellung, die einen Abstreifer als ein modifiziertes Beispiel zeigt.
  • Ein Abstreifer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wird hierbei, auf Grundlage der Darstellungen, beschrieben.
  • 1 ist eine erläuternde Darstellung, die eine Werkzeugmaschine 30 mit einem installierten Abstreifer 1, darstellt, und 2 ist eine erläuternde Schnittdarstellung, die den Abstreifer 1 darstellt.
  • Die Werkzeugmaschine 30 ist eine Drehmaschine beinhaltend: einen Spindelkasten 32, der auf einem Bett (nicht gezeigt) befestigt ist und eine Hauptspindel 31 drehbar lagert; und einen Querschlitten 34, der beweglich auf Führungsschienen 33 und 33 in einer axialen Richtung der Hauptspindel 31 gelagert ist. In der Werkzeugmaschine 30 ist eine feste Abdeckung (eine erste Fläche 35 am Spindelkasten 32 montiert, wohingegen die bewegliche Abdeckung (eine zweite Fläche) 36 an dem Querschlitten 34 befestigt ist. Die bewegliche Abdeckung 36 bewegt sich mit dem Querschlitten 34, und beide Abdeckungen 35, 36 hindern Späne, Schneidflüssigkeit und dergleichen daran, sich an oberen Flächen der Führungsschienen 33 und 33 anzusammeln. Weiterhin werden Späne und dergleichen daran gehindert, außerhalb des Schneidraums verstreut zu werden. An einer Endseite der festen Abdeckung 35, die der beweglichen Abdeckung 36 zugewandt ist, ist der Abstreifer 1 so befestigt, dass er den Spalt zwischen der festen Abdeckung 35 und der beweglichen Abdeckung 36 abdeckt und die Späne, Schneidflüssigkeit und dergleichen vom Eintritt in den Spalt abhält.
  • Der Abstreifer 1 beinhaltet einen Gummihauptkörper und eine Metallplatte 3, die auf dem Hauptkörper 2 befestigt ist. Der Hauptkörper 2 und die Metallplatte 3 sind in einer Streifenform entlang der Endfläche der festen Abdeckung 35 befestigbar geformt.
  • Der Hauptkörper 2 beinhaltet: einen, im Querschnitt rechteckförmigen, Befestigungsabschnitt 4, um diesen daran an der festen Abdeckung 35 anzubringen; und einen Laschenabschnitt 5, der sich senkrecht abwärts von dem Befestigungsabschnitt 4 erstreckt, die gemeinsam geformt sind. In dem mittleren Abschnitt des Befestigungsabschnitts 4 ist ein nutförmiger hohler Abschnitt 6 in Längsrichtung vorgesehen, um ein Kernbauelement zur Verstärkung zu befestigen. Ferner ist der Laschenabschnitt 5 so aufgebaut, dass er, in Bezug auf den Befestigungsabschnitt 4, gebogen werden kann, und allmählich zu einem unteren Ende, das ein spitzer Endabschnitt auf einer Kontaktseite ist, dünner wird. An dem unteren spitzen Ende des Laschenabschnitts 5 wird ein dünner Wandabschnitt 5a mit einer vorbestimmten Dicke geformt. Weiterhin ist eine spitze Endfläche des dünnen Wandabschnitts 5a so geformt, dass sie eine geneigte Fläche, parallel zu einer Gleitfläche der Abdeckung L, einer oberen Fläche der beweglichen Abdeckung 36, in der vorliegenden Ausführungsform ist, wenn der Hauptkörper 2 an der festen Abdeckung 35 befestigt ist. Als ein Ergebnis ist ein Kontaktbereich zwischen der spitzen Endfläche und der Gleitfläche der Abdeckung so groß wie möglich gemacht. Zusätzlich zeigt das Bezugszeichen 7 einen Nutbereich, der auf einer oberen Fläche eines unteren Endabschnitts des Laschenabschnitts 5 vorgesehen ist.
  • Andererseits ist die Metallplatte 3 aus einem dünnen Metallplattenbauteil, wie einer Federstahlplatte, gefertigt und auf einer oberen Fläche des Laschenabschnitts 5 befestigt. Der Laschenabschnitt 5 ist entlang einer der Seitenflächen der Metallplatte 3 angeordnet, die der Gleitfläche der Abdeckung L zugewandt ist, angebracht. Weiterhin ist die Metallplatte 3 in einer Lage befestigt, in der eine, im Wesentlichen vollständige Befestigungsfläche davon, durch den Hauptkörper 2 unterstützt ist, so dass ein spitzes Ende der Metallplatte 3 in Kontakt mit der Gleitfläche der Abdeckung L kommt. Mit anderen Worten, ist das spitze Ende der Metallplatte in derselben Ebene gelegen, wie das spitze Ende des dünnen Wandbereichs 5a.
  • Der Abstreifer 1 mit dem oberen Aufbau ist an der Endfläche der festen Abdeckung 35 durch Schrauben oder dergleichen in einer Lage befestigt, in der die spitze Endfläche des dünnen Wandabschnitts 5a und das spitze Ende der Metallplatte 3 in Kontakt mit der Gleitfläche der Abdeckung L gebracht werden. Er gleitet, infolge einer Bewegung der beweglichen Abdeckung 36, relativ auf der Gleitfläche der Abdeckung L, um dabei die Späne, Schneidflüssigkeit und dergleichen daran zu hindern, sich auf der Gleitfläche der Abdeckung L anzusammeln und in den Spalt zwischen der festen Abdeckung 35 und der beweglichen Abdeckung 36 einzudringen.
  • Gemäß dem Abstreifer 1 in dem oben beschriebenen Aufbau ist es unwahrscheinlich, dass die Metallplatte 3 verformt oder beschädigt wird, selbst wenn die Späne und dergleichen mit der Metallplatte 3 kollidieren, weil die im Wesentlichen gesamte Befestigungsfläche der Metallplatte 3 durch den Gummihauptkörper unterstützt ist. Daher kann die Gleitfläche der Abdeckung L vor dem Beschädigtwerden geschützt werden. Weiterhin kann, da die Metallplatte 3 nicht leicht verformt wird, der Abstreifer 1 über einen langen Zeitraum, ohne Beeinträchtigung der Abstreiffunktion, benutzt werden.
  • Weiterhin können die Späne, die in dem Schneidraum erzeugt werden, daran gehindert werden, mit dem Laschenabschnitt 5 zu kollidieren, da der Laschenabschnitt 5 entlang der Fläche der Metallplatte 3 angeordnet ist, die der Gleitfläche der Abdeckung L zugewandt ist. Als ein Ergebnis ist es unwahrscheinlich, dass der Laschenabschnitt 5 beschädigt wird, und die Lebensdauer des Abstreifers 1 kann weiter verlängert werden.
  • Darüber hinaus ist die spitze Endfläche des Laschenabschnitts 5 so vorgesehen, dass sie parallel zur Gleitfläche auf der Abdeckung L ist, und die spitze Endfläche der Lasche 5 und das spitze Ende der Metallplatte 3 mit der Gleitfläche auf der Abdeckung L in Kontakt gebracht werden. Wenn der Abstreifer 1 in diesem Zustand benutzt wird, kann der Kontaktdruck des spitzen Endbereichs des Abstreifers 1, insbesondere der Kontaktdruck der Metallplatte 3 auf die Gleitfläche der Abdeckung L, reduziert werden, und daher Beschädigungen auf der Gleitfläche der Abdeckung L, verglichen mit dem Fall, wenn nur die Metallplatte damit in Kontakt gebracht ist, weiterhin verhindert werden.
  • Außerdem ist der Kontaktdruck des Abstreifers 1 mit dem Ergebnis vermindert, dass der dünne Wandabschnitt 5a daran gehindert werden kann, übermäßig zu verschleißen. Folglich kann die Lebensdauer des Abstreifers 1 weiterhin verlängert werden.
  • Zusätzlich ist der Aufbau, gemäß dem Abstreifer der vorliegenden Erfindung, nicht beschränkt auf jegliche Aspekte, die in der obigen Ausführungsform beschrieben sind, und die Aufbauten des Hauptkörpers und der Metallplatte können entsprechend modifiziert werden, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Zum Beispiel ist der Abstreifer so installiert, dass er den Spalt zwischen der festen Abdeckung und der beweglichen Abdeckung in der oberen Ausführungsform abdeckt; wohingegen es offensichtlich möglich ist, den Abstreifer zu installieren, um einen Spalt zwischen zwei beweglichen Abdeckungen, die sich relativ zueinander bewegen, abzudecken. Weiterhin ist in der obigen Ausführungsform der Abstreifer so vorgesehen, dass er den Spalt mit der beweglichen Abdeckung, die sich in einer kreuzenden Richtung, in Bezug auf die feste Abdeckung, bewegt; wohingegen die vorliegende Erfindung so angewendet werden kann, dass sie einen Spalt mit einer beweglichen Abdeckung, die sich in paralleler Richtung, im rechten Winkel zu der kreuzenden Richtung, bewegt, abdeckt, oder angewendet werden kann, um einen Spalt zwischen zwei beweglichen Abdeckungen, die sich in einer parallelen Richtung bewegen, abzudecken.
  • Darüber hinaus kann der Abstreifer, wie in 3 dargestellt, so aufgebaut sein, dass er auf einer Fläche, die der Gleitfläche L auf einem Endabschnitt der Abdeckung gegenüberliegt, befestigt ist. 3 ist eine erklärende Schnittdarstellung, die einen Abstreifer 1' als ein modifizierten Beispiel darstellt. Der Abstreifer 1' ist so aufgebaut, dass sich ein Laschenabschnitt 5, unterschiedlich zum Abstreifer 1, von einem seitlichen Bereich des Befestigungsabschnitts 4' senkrecht nach unten erstreckt. Der Abstreifer 1' kann ebenfalls die gleichen Effekte erzeugen, wie der oben beschriebene Abstreifer 1, wie Langzeithaltbarkeit ohne jegliche Verformungen der Metallplatte 3 und Beschädigungen der Gleitfläche der Abdeckung L. Es sollte beachtet werden, dass bei dem Abstreifer 1', dargestellt in 3, dieselben Komponenten, wie die des Abstreifers 1, dargestellt in 2, durch dieselben Bezugszeichen dargestellt sind. Der Aufbau mit der Befestigung der Metallplatte 3 auf dem Laschenabschnitt 5 ist ebenfalls der gleiche, wie der des Abstreifers 1.

Claims (2)

  1. Ein Abstreifer einer Werkzeugmaschine, bei der zwei Flächen (35, 36) relativ zueinander beweglich installiert sind, wobei der Abstreifer aufweist: einen Hauptkörper (2), einschließend einen Befestigungsabschnitt (4), um den Abstreifer an einer ersten Fläche (35) zu befestigen, und einen Laschenabschnitt (5), der sich vom Befestigungsabschnitt (4), in Bezug auf die zweite Fläche (36), in einer geneigten Richtung erstreckt; und eine Metallplatte (3), befestigt auf dem Laschenabschnitt (5), wobei der Laschenabschnitt (5) entlang einer im Wesentlichen vollständigen Fläche der Metallplatte (3) angeordnet ist, und ein spitzes Ende des Laschenabschnitts (5) und ein spitzes Ende der Metallplatte (3) mit der zweiten Fläche (36) in Kontakt gebracht werden, um einen Spalt zwischen der ersten Fläche (35) und der zweiten Fläche (36) abzudecken, um Späne, Schneidflüssigkeit und dergleichen vom Eindringen darin zu hindern, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Metallplatte (3) der zweiten Fläche (36) zugewandt ist, und dass an dem unteren spitzen Ende des Laschenabschnitts (5) ein dünner Wandabschnitt (5a) mit einer vorbestimmten Dicke geformt ist.
  2. Der Abstreifer gemäß Anspruch 1, wobei das spitze Ende des Laschenabschnitts (5) so vorgesehen ist, dass es dünn ist.
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