DE102008011462A1 - Verschlussspanner mit Sicherung - Google Patents

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    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member
    • B65D45/34Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member lever-operated
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
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    • F16B2/18Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using cams, levers, eccentrics, or toggles
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Abstract

Verschlussspanner mit Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen, bestehend aus einem Spannbügel, der schwenkbar in einer Spannachse in einem Spannhebel aufgenommen ist, wobei der Spannhebel an seinem vorderen Ende schwenkbar in einer in einem Lagerbock angeordneten Drehachse auf einer Grundplatte aufgenommen ist und das hintere Ende des Spannbügels am freien verschwenkbaren Ende des Spannhebels aufgenommen ist, wobei gegenüberliegend zur Grundplatte ein Widerlager für den Eingriff des vorderen Endes des Spannbügels angeordnet ist und die Sicherung des Spannhebels gegen unbeabsichtigtes Öffnen durch eine am freien schwenkbaren Ende des Spannhebels angeordnete, dort schwenkbar gelagerte, federbelastete Sperrklinke gebildet ist, die mit einer Anschlagkante an der Grundplatte zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke in einem horizontalen Lagerbolzen am vorderen schwenkbaren Ende des Spannhebels in der Nähe seiner Drehachse federbelastet schwenkbar gelagert ist und mit ihrem vorderen freien Ende eine gegen den Lagerbock gerichtete Sperrmasse ausbildet, die dort in eine am Lagerbock ausgebildete Ausnehmung lösbar eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschlussspanner mit Sicherung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Ein solcher Verschlussspanner ist beispielsweise mit dem Gegenstand der US 5,165,148 B1 bekannt geworden und besteht im Wesentlichen aus einem Spannbügel, der schwenkbar in einer Spannachse in einem Spannhebel aufgenommen ist, wobei der Spannhebel an seinem vorderen Ende schwenkbar in einer Drehachse auf einer Grundplatte aufgenommen ist. Nachdem das hintere Ende des Spannbügels am freien verschwenkbaren Ende des Spannhebels aufgenommen ist, ist es somit möglich, die wirksame Länge des Spannbügels zu verändern.
  • Gegenüberliegend zur Grundplatte mit dem ortsfesten Lagerbock ist eine Gegenplatte vorgesehen, an der ein Gegenhaken angeordnet ist, welcher einen Aufnahmeschlitz für den Eingriff des vorderen Endes des Spannbügels bildet.
  • Wird somit der Spannhebel nach oben um seine lagerbockseitige Drehachse auf der Grundplatte verschwenkt, verlängert sich damit die effektive Länge des Spannbügels, der damit außer Eingriff mit dem Aufnahmeschlitz im Gegenhaken der Gegenplatte gebracht werden kann.
  • Wenn umgekehrt der Spannhebel nach unten verschwenkt wird, verkürzt sich die effektive Länge des Spannbügels, und er kann soweit nach unten verschwenkt werden, dass er in eine jenseits eines Totpunktes kommende, stabile Lage verschwenkt werden kann, wodurch die stabile Spannstellung hergestellt ist. In dieser Spannstellung spannt der Spannbügel mit seinem vorderen Ende in dem Aufnahmeschlitz des Gegenhakens an der Gegenplatte, und die gesamte Anordnung ist stabil ausgerichtet.
  • Wegen des Verschwenkens des Spannhebels über seine über Totpunktlage hinaus, ist eine solche Anordnung gegen selbsttätiges Öffnen geschützt.
  • Wenn allerdings eine unbeabsichtigte Öffnungskraft in Öffnungsrichtung auf den Spannhebel wirkt, kann es passieren, dass sich der Spannhebel nach oben verschwenkt und somit den Spannbügel von seiner Spannlage im Aufnahmeschlitz der Gegenhalteplatte löst. Dieses unerwünschte Öffnen kann auch durch Vibration eintreten.
  • Die genannte US 5,165,148 B1 schlägt deshalb vor, die Spannlage des Spannhebels dadurch zu sichern, dass am freien schwenkbaren Ende des Spannhebels ein federbelasteter Haken angeordnet ist, der nach unten gerichtet mit einer zugeordneten Arretiernase eine Ausnehmung in der Grundplatte untergreift.
  • Nachteil der genannten Anordnung ist jedoch, dass diese Arretiervorrichtung ein relativ großbauendes, teuer herzustellendes Sonderteil (Sperrklinke) benötigt und die gesamte Schwenkanordnung dieser Sperrklinke offen und gegen Verschmutzungen ungeschützt an der Unterseite des Spannhebels angeordnet ist.
  • Weiterer Nachteil ist, dass bei relativ dünnen Grundplatten nur wenig Platz für eine entsprechende Ausnehmung zum Eingriff der Sperrklinke der Arretiervorrichtung vorhanden ist.
  • Ferner wird es als nachteilig empfunden, wenn mit der eine Kraft ausübenden Hand gleichzeitig mit einem Zeigefinger dieser Hand die Sperrklinke gelöst werden muss.
  • Damit ist es nicht möglich, alle Finger einer Hand zum Ergreifen dieses Handhebels zu verwenden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Verschlussspanner mit Sicherung in Form einer Sperrklinke so weiterzubilden, dass eine wesentlich kleiner bauende Sperrklinke funktionssicher und gegen Verschmutzung geschützt am Spannhebel integriert werden kann und dass der Einbauort so gewählt ist, dass alle Finger einer Hand zum Ergreifen des Spannhebels genutzt werden können.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke in einem horizontalen Lagerbolzen am vorderen schwenkbaren Ende in der Nähe des Lagerbocks der Grundplatte federbelastet schwenkbar gelagert ist und mit ihrem vorderen freien Ende als Sperrnase ausgebildet in eine zugeordnete Ausnehmung mit einer dort angeordneten Anschlagkante am Lagerbock eingreift.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass nun eine weit von der Schwenkachse des Spannhebels entfernt angeordnete Arretiereinrichtung mit einer groß bauenden Sperrklinke vermieden wird und dass erfindungsgemäß die schwenkbar auf dem Spannhebel federbelastet gelagerte Sperrklinke in Verbindung mit der lagerbockseitigen Ausnehmung und einer dort angeordneten Anschlagkante nun ein wesentlich kleiner bauendes und betriebssicher arbeitendes Teil erreicht wird.
  • Die vorher hinten an der Grundplatte angeordnete Sperrklinke wird nun erfindungsgemäß nach vorne in Richtung auf den Lagerbock und die Schwenkachse des Handhebels verlegt.
  • Damit besteht der Vorteil, dass die Sperrklinke nur als einfacher langgestreckter, etwa plattenförmiger Metallkörper ausgebildet sein kann, an dessen Unterseite eine Ausnehmung für den Eingriff einer Druckfeder angeordnet ist, die sich an der Oberseite des Spannhebels abstützt und deren anderes, gegenüberliegendes und schwenkbares Ende als Sperrnase in eine zugeordnete Anschlagkante am Lagerbock eingreift.
  • Eine solche Anordnung ist deshalb sehr einfach mit dem Daumen einer Hand betätigbar, wobei allen anderen Finger der Betätigungshand am Spannhebel verbleiben können und es hiermit möglich ist, größere Spannkräfte und eine bessere Handhabung des Spannhebels zu gewährleisten.
  • Weiterer Vorteil ist, das die Sperrklinke, die bevorzugt in einem Schlitz des Spannhebels eingebaut ist, weitgehend gegen Verschmutzungen geschützt ist, weil der Lagerbolzen, der der schwenkbaren Lagerung der Sperrklinke dient, verdeckt in der Schlitzöffnung des Spannhebels eingebaut ist.
  • Wegen der kleinbauenden und einfach einzubauenden Sperrklinke sind die Herstellungskosten wesentlich geringer.
  • Die Erfindung ist nicht darauf angewiesen, dass die Sperrklinke in einer nach oben geöffneten schlitzförmigen Ausnehmung an der Oberseite des Spannhebels schwenkbar eingebaut ist.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann dieser Aufnahmeschlitz mindestens an einer Seite vollkommen entfallen, so dass es ausreicht, die Drehachse nur einseitig zu befestigen (nämlich in der gegenüberliegenden noch vorhandenen Wandung) des Aufnahmeschlitzes, so dass praktisch eine frei fliegende Lagerung der Sperrklinke ebenso möglich ist. Die Sperrklinke ist somit nur an einer Seite schwenkbar gelagert.
  • Ebenso kann der Aufnahmeschlitz durch Wegfall der Schlitzwandungen völlig freigestellt sein, und lediglich im Bereich des Drehlagers für die Halterung des Lagerbolzens ist dann eine Aufnahme an der Oberseite des Spannhebels vorgesehen.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: perspektivische Draufsicht auf einen Verschlussspanner mit Sicherung im gespannten Zustand
  • 2: ein Schnitt durch die Anordnung nach 1
  • 3: eine vergrößerte Darstellung des Eingriffs des vorderen Endes der Sperrklinke in die zugeordnete lagerbockseitige Ausnehmung
  • In den 1 und 2 ist dargestellt, dass an einer Gegenhalterplatte 1 ein Gegenhaken 3 befestigt ist, der einen nach vorne gerichteten Aufnahmeschlitz 4 ausbildet. In diesen Aufnahmeschlitz 4 greift das vordere Ende eines Spannbügels 5 ein und spannt somit die Gegenhalterplatte 1 gegen eine entfernt davon angeordnete Grundplatte 2.
  • Auf der Grundplatte 2 ist am vorderen Ende ein Lagerbock 10 befestigt, der eine Drehachse 9 für einen Spannhebel 7 bildet, der dort in dieser horizontalen Drehachse 9 schwenkbar gelagert ist.
  • Entfernt von dieser Drehachse 9 ist im hinteren Bereich des Spannhebels 7 eine Aufnahme 8 für eine Spannachse 6 vorgesehen, welche Spannachse jeweils an beiden gegenüberliegenden Enden durchbohrt ist und die hinteren Enden des Spannbügels 5 in der Länge einstellbar aufnimmt.
  • Die effektive Spannlänge des Spannbügels 5 ist durch entsprechende Muttern und Gegenmuttern einstellbar ausgebildet.
  • Wichtig ist nun, dass die Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen des Spannhebels 7 in Form einer Sperrklinke 11 ausgebildet ist, die als flacher plattenförmiger Körper ausgebildet ist.
  • Die Sperrklinke 11 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel auf einem Lagerbolzen 12 schwenkbar in den Pfeilrichtungen 17 und 18 gelagert, welcher Lagerbolzen 12 in den Schlitzwandungen eines im Spannhebel 7 angeordneten Aufnahmeschlitzes 19 angeordnet ist, der nach oben hin geöffnet ist.
  • Das vordere schwenkbare Ende der Sperrklinke 11 bildet eine Sperrnase 13 aus, wie sich insbesondere aus 3 ergibt.
  • In der Sicherungsstellung greift somit die eine Anschlagkante ausbildende Sperrnase 13 in eine zugeordnete Ausnehmung 14 am Lagerbock 10 ein, und im Bereich dieser Ausnehmung ist eine vertikal verlaufende Anschlagkante 15 angeordnet, so dass sich die beiden Anschlagkanten in der Sicherungsstellung gegenüberstehen.
  • Die Druckfeder 16 sorgt dafür, dass sich die Sperrnase 13 stets im Eingriff mit der entsprechenden Auflagefläche 20 im Bereich der Ausnehmung 14 befindet.
  • Es wird also stets auf die Sperrklinke 13 eine Federkraft in Pfeilrichtung 21 (in Richtung ihrer Sperrung) ausgeübt. Ein unbeabsichtigtes Öffnen, welches auch durch eine Vibration oder Erschütterung passieren könnte, ist bei der erfindungsgemäßen Ausbildung nicht möglich.
  • Dadurch, dass die Sperrklinke nächst der Drehachse 9 des Spannhebels 7 auf eine Anschlagkante an dem diese Drehachse ausbildenden Lagerbock 10 einwirkt, übertragen sich unerwünschte Schwingungen des Spannhebels 7 nur mit geringer Amplitude auf die Sperrklinke 11. Ganz anders ist dies beim Stand der Technik, wo der Sperrhaken weit von der Drehachse 6 des Spannhebels nach hinten in Richtung auf den frei verschwenkbaren Teil des Spannhebels verlegt ist. Dort wirken Schwingungen des Spannhebels mit weit größerer Amplitude auf den Sperrhaken, sodass die Gefahr besteht, dass dieser außer Eingriff mit seiner Haltekante an der Grundplatte gerät.
  • Ferner ist wesentlich, dass die Sperrstellung der Sperrklinke 11 nur schwer (ohne Betätigung der Sperrklinke 11 zu überwinden ist. Jede Schwingung auf den Spannhebel 7 versucht diesen um seine Drehachse 9 zu drehen. Bei diesem Versuch wird jedoch die Sperrklinke 11 gemäß 3 eine lineare Bewegung in Pfeilrichtung 24 gegen die lagerbockseitige Anschlagkante 15 ausführen, so dass solche unerwünschten Schwingungen den Eingriff der Sperrklinke 11 in die lagerbockseitige Ausnehmung sogar noch verfestigen.
  • Drückt man hingegen mit dem Daumen einer Hand in Pfeilrichtung 22 auf das hintere Ende der Sperrklinke 11, dann wird diese um den Lagerbolzen 12 in Pfeilrichtung 18 verschwenkt und damit wird die Sperrnase außer Eingriff mit der Ausnehmung 14 am Lagerbock 10 gebracht.
  • Damit kann der gesamte Spannhebel 7 in Pfeilrichtung 17 verschwenkt werden.
  • Wichtig ist, dass während des Verschwenkens des Handhebels 7 aus seiner Sicherungsstellung in die Offenstellung und umgekehrt die Unterkante der Sperrnase über eine gekrümmte Ablauffläche 23 auf der Oberseite des Lagerbocks 10 hinüberläuft, und es bedarf keiner weiteren Betätigung mehr, um diesen Vorgang auszuführen.
  • Wird hingegen der Spannhebel 7 in Pfeilrichtung 18 wieder in seine Spannstellung verschwenkt, gerät die Sperrnase 13 nach Überlaufen der Ablauffläche 13 in Pfeilrichtung 18 wieder selbsttätig in den Eingriff mit der Ausnehmung 14, und es kommt zu einem selbsttätigen Einrasten im Bereich der Ausnehmung 14 bedingt durch die Druckfeder 16.
  • Es liegt im Bereich der vorliegenden Erfindung, dass statt der Druckfeder 16 auch eine Ziehfeder verwendet werden kann und dass die Feder nicht nur als Schraubendruckfeder ausgebildet sein kann, sondern auch als Schenkelfeder, Blattfeder oder Tellerfeder.
  • 1
    Gegenhalterplatte
    2
    Grundplatte
    3
    Gegenhaken
    4
    Aufnahmeschlitz
    5
    Spannbügel
    6
    Spannachse
    7
    Spannhebel
    8
    Aufnahme
    9
    Drehachse
    10
    Lagerbock
    11
    Sperrklinke
    12
    Lagerbolzen
    13
    Sperrnase
    14
    Ausnehmung
    15
    Anschlagkante
    16
    Druckfeder
    17
    Pfeilrichtung
    18
    Pfeilrichtung
    19
    Aufnahmeschlitz
    20
    Auflagefläche
    21
    Pfeilrichtung
    22
    Pfeilrichtung
    23
    Ablauffläche
    24
    Pfeilrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5165148 B1 [0002, 0008]

Claims (8)

  1. Verschlussspanner mit Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen, bestehend aus einem Spannbügel (5), der schwenkbar in einer Spannachse (6) in einem Spannhebel (7) aufgenommen ist, wobei der Spannhebel (7) an seinem vorderen Ende schwenkbar in einer in einem Lagerbock (10) angeordneten Drehachse (9) auf einer Grundplatte (2) aufgenommen ist und das hintere Ende des Spannbügels (5) am freien verschwenkbaren Ende des Spannhebels (7) aufgenommen ist, wobei gegenüberliegend zur Grundplatte (2) ein Widerlager (3, 4) für den Eingriff des vorderen Endes des Spannbügels (5) angeordnet ist, und die Sicherung des Spannhebels gegen unbeabsichtigtes Öffnen durch eine am freien schwenkbaren Ende des Spannhebels (7) angeordnete, dort schwenkbar gelagerte, federbelastete Sperrklinke (11) gebildet ist, die mit einer Anschlagkante an der Grundplatte (2) zusammen wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Sperrklinke (11) in einem horizontalen Lagerbolzen (12) am vorderen schwenkbaren Ende des Spannhebels (7) in der Nähe seiner Drehachse (9) federbelastet schwenkbar gelagert ist und mit ihrem vorderen freien Ende eine gegen den Lagerbock (10) gerichtete Sperrnase (13) ausbildet, die dort in eine am Lagerbock (10) ausgebildete Ausnehmung (14) lösbar eingreift.
  2. Verschlussspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (11) als flacher plattenförmiger Körper ausgebildet ist.
  3. Verschlussspanner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (11) auf einem Lagerbolzen (12) schwenkbar gelagert ist, der in den Schlitzwandungen eines im Spannhebel (7) angeordneten Aufnahmeschlitzes (19) angeordnet ist, der nach oben hin geöffnet ist.
  4. Verschlussspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sicherungsstellung des Handhebels (7) die eine Anschlagkante ausbildende Sperrnase (13) in die zugeordnete Ausnehmung (14) am Lagerbock (10) eingreift, und dass im Bereich dieser Ausnehmung (14) eine vertikal verlaufende Anschlagkante (15) angeordnet ist, so dass sich die beiden Anschlagkanten in der Sicherungsstellung mit Spiel gegenüberstehen.
  5. Verschlussspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckfeder (16) dafür sorgt, dass sich die Sperrnase (13) in der Sicherungsstellung stets im Eingriff mit einer Auflagefläche (20) im Bereich der Ausnehmung 14 befindet.
  6. Verschlussspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass während des Verschwenkens des Handhebels in seine Offenstellung die Unterkante der Sperrnase (13) über eine gekrümmte Ablauffläche (23) auf der Oberseite des Lagerbocks (10) läuft.
  7. Verschlussspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (16) als Schraubendruckfeder ausgebildet ist.
  8. Verschlussspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (16) als Schenkelfeder ausgebildet ist.
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