DE102008009898B4 - Klappenöffnungs- und -schließsystem - Google Patents

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Abstract

Klappenöffnungs- und -schließsystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Klappe, die entlang ihres einen Randbereichs um eine waagrechte Schwenkachse an einem feststehenden Bauteil schwenkbar gelagert ist und parallel wirkend durch eine erste und eine zweite Antriebseinrichtung aus einer Schließlage in eine Öffnungslage bewegbar antreibbar ist, wobei die erste Antriebseinrichtung eine elektromechanische Antriebsvorrichtung und die zweite Antriebseinrichtung eine hydraulische, pneumatische oder hydropneumatische Antriebsvorrichtung ist, wobei die zweite Antriebsvorrichtung einen mit einem unter Druck stehenden Fluid gefüllten Zylinder umfasst, der an seinem geschlossenen ersten Ende, in einem Abstand zur Schwenkachse an dem feststehenden Bauteil oder der Klappe angelenkt ist und dessen Innenraum durch einen Kolben in eine erste Arbeitskammer und eine zweite Arbeitskammer unterteilt ist, wobei eine einseitige Kolbenstange des Kolbens durch die erste Arbeitskammer und mittels einem Dichtungs- und Führungspaket abgedichtet aus der ersten Arbeitskammer nach außen geführt sowie in einem Abstand zur Schwenkachse an der Klappe oder dem feststehenden Bauteil...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappenöffnungs- und -schließsystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Klappe, die entlang ihres einen Randbereichs um eine waagrechte Schwenkachse an einem feststehenden Bauteil schwenkbar gelagert ist und parallel wirkend durch eine erste und eine zweite Antriebseinrichtung aus einer Schließlage in eine Öffnungslage bewegbar antreibbar ist, wobei die erste Antriebseinrichtung eine elektromechanische Antriebsvorrichtung und die zweite Antriebseinrichtung eine hydraulische, pneumatische oder hydropneumatische Antriebsvorrichtung ist, wobei die zweite Antriebsvorrichtung einen mit einem unter Druck stehenden Fluid gefüllten Zylinder umfasst, der an seinem geschlossenen ersten Ende, in einem Abstand zur Schwenkachse an dem feststehenden Bauteil oder der Klappe angelenkt ist und dessen Innenraum durch einen Kolben in eine erste Arbeitskammer und eine zweite Arbeitskammer unterteilt ist, wobei eine einseitige Kolbenstange des Kolbens durch die erste Arbeitskammer und mittels einem Dichtungs- und Führungspaket abgedichtet aus der ersten Arbeitskammer nach außen geführt sowie in einem Abstand zur Schwenkachse an der Klappe oder dem feststehenden Bauteil angelenkt ist und wobei die erste Antriebsvorrichtung einen von einem Drehantrieb drehbar antreibbaren Spindeltrieb mit einer Gewindespindel aufweist, wobei die Gewindespindel mit der Klappe oder dem feststehenden Bauteil und eine auf der Gewindespindel angeordnete Spindelmutter mit dem feststehenden Bauteil oder der Klappe gelenkig verbunden ist.
  • Öffnungs- und Schließsysteme für Fahrzeugklappen sind in der Praxis für das Öffnen und Schließen von Heckklappen, Kofferraumdeckeln, Motorhauben und zuweilen auch von Türen in Kraftfahrzeugen bekannt. Damit sich die Klappen und Hauben beim Auf- und Zuschwenken nicht verziehen werden oftmals beide Seiten der Klappen elektromechanisch angetrieben.
  • Alternativ kommen Antriebssysteme zum Einsatz, welche die Klappen nur auf einer Seite elektromechanisch antreiben, wohingegen an der anderen Seite der Klappe eine Gasfeder angeordnet ist. Diese Gasfeder gleicht die Gewichtskraft der Klappe aus und unterstützt im Wesentlichen nur das Öffnen der Klappe. Ein derartiges Öffnungs- und Schließsystem ist günstiger als die beidseitig elektromechanisch angetriebene Variante und wird deshalb bei den meisten Anwendungen bevorzugt eingebaut.
  • Nachteilig bei den einseitig elektromechanisch angetriebenen Systemen ist jedoch, dass die elektromechanischen Antriebe mit Druckfedern, vorzugsweise Schraubendruckfedern, ausgestattet sind, die das Gewicht der Klappe ausgleichen müssen, damit der Motor für den Fahrzeugbau vernünftige Abmessungen aufweist, sodass die Klappe auch in einer nicht vollständig geschlossenen oder in der vollständig geöffneten Position sicher gehalten werden kann.
  • Des Weiteren hat sich hinsichtlich des Bauraums als nachteilig erwiesen, dass das Anhalten der Klappe in beliebigen Positionen mit Brems- und Klemmelementen bewerkstelligt wird.
  • Aus der US 2006/0042166 A1 ist ein Klappenöffnungs- und -schließsystem der eingangs beschrieben Art bekannt, bei dem die erste Antriebsvorrichtung eine integrierte Feder- und Aktuatoreinrichtung und die zweite Antriebsvorrichtung eine Gasfeder zum Ausgleich des Klappengewichts ist.
  • Aus der DE 40 07 162 A1 ist ein Klappenöffnungs- und -schließsystem der eingangs genannten Art bekannt, bei dem die erste Antriebsvorrichtung eine hydraulische Steuerfeder und die zweite Antriebseinrichtung eine ungesteuerte Gasfeder ist.
  • Aus der DE 10 2005 030 052 A1 ist eine Antriebseinrichtung mit einem von einem Drehantrieb über eine Kupplung antreibbaren Spindeltrieb bekannt, wobei die Kupplung bei unbelasteter oder in Ausfahrrichtung belasteter Antriebseinrichtung offen und durch die Belastung der Antriebseinrichtung in Einfahrrichtung schließbar ist.
  • Aus der DE 197 06 919 C1 ist ein Kolbenzylinderaggregat mit einem Schließventil entsprechend der zweiten Antriebsanordnung bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Klappenöffnungs- und -schließsystem der eingangs genannten Art zu schaffen, das die mit einem einfachen und bauteilarmen sowie bauraumsparenden Aufbau vorstehend beschriebenen Nachteile überwindet und zu einer leichten Bewegbarkeit der Klappe von Hand bei nicht aktivierter erster Antriebsvorrichtung führt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem eingangs genannten Klappenöffnungs- und -schließsystem dadurch gelöst, dass die Gewindespindel über ein nichtselbsthemmendes Getriebe von dem Drehantrieb drehbar antreibbar ist und die zweite Antriebsvorrichtung eine Ventilanordnung aufweist, durch die eine Strömungsverbindung zwischen der ersten Arbeitskammer und der zweiten Arbeitskammer in einem stationären Betriebszustand der Klappe geschlossen und in einem Bewegungszustand der Klappe geöffnet ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch diese besonders bauraumsparende Ausbildung wird bei einer Bewegung der Klappe die Strömungsverbindung zwischen der ersten Arbeitskammer und der zweiten Arbeitskammer geöffnet, so dass ein Fluidausgleich zwischen diesen beiden Arbeitskammern erfolgen kann.
  • Dabei führt die nichtselbsthemmende Ausbildung des Getriebes so, wie die nichtselbsthemmende Ausbildung der gesamten Antriebsvorrichtung zu einer leichten Bewegbarkeit der Klappe von Hand bei nicht aktivierter erster Antriebsvorrichtung.
  • Sobald eine Bewegung der Klappe beendet ist, wird die Strömungsverbindung geschlossen und die Klappe mangels der Möglichkeit eines Fluidausgleichs zwischen den beiden Arbeitskammern in der eingenommenen Position gehalten.
  • Vorzugsweise ist die erste Antriebsvorrichtung an einem ersten und die zweite Antriebsvorrichtung an einem zweiten zumindest annähernd rechtwinklig von der Schwenkachse ausgehenden Randbereich der Klappe angeordnet.
  • Durch die Blockierung eines Fluidausgleichs bei geschlossener Strömungsverbindung bleibt die Klappe selbst bei waagrechter Ausrichtung sicher in ihrer eingenommenen Position gehalten.
  • Dadurch wird ein Verziehen der Klappe durch ungleichmäßige Kraftbeaufschlagung vermieden.
  • Die Klappe kann eine Heckklappe, oder ein Kofferraumdeckel oder eine Motorhaube des Kraftfahrzeugs sein.
  • Vorzugsweise ist die Klappe entlang ihres oberen Randbereichs um die Schwenkachse schwenkbar gelagert und in der Schließlage im Wesentlichen senkrecht nach unten sowie in der Öffnungslage im Wesentlichen waagrecht gerichtet.
  • Vorzugsweise ist der Drehantrieb ein Elektromotor.
  • Sind Drehantrieb, Gewindespindel und Spindelmutter sowie ggf. das Getriebe in einem rohrförmigen Gehäuse angeordnet, so wird eine kompakte, diese Komponenten schützende Baueinheit erreicht.
  • Dabei kann ein Spindelrohr die Gewindespindel mit Spiel umschließen und mit seinem dem Drehantrieb näheren axialen Ende mit der Spindelmutter verbunden sein sowie an seinem dem Drehantrieb entfernten Ende an dem feststehenden Bauteil oder der Klappe angelenkt sein.
  • Ist auf dem dem Drehantrieb entfernten Endbereich des rohrförmigen Gehäuses ein Schutzrohr verschiebbar geführt angeordnet, das mit der Spindelmutter verbunden und an seinem dem Drehantrieb entfernten Ende an dem feststehenden Bauteil oder der Klappe angelenkt ist, so ist auch der teleskopisch zum rohrförmigen Gehäuse bewegbare Teil des Systems nach außen geschützt.
  • Eine Ausbildungsmöglichkeit der zweiten Antriebsvorrichtung besteht darin, dass die zweite Antriebsvorrichtung eine Gasfeder ist und die erste Arbeitskammer sowie die zweite Arbeitskammer mit einem unter Druck stehende Gas gefüllt ist.
  • Dabei erzeugt das die größere Wirkfläche des Kolbens beaufschlagende Gas die Ausschubbewegung der Kolbenstange.
  • In weiterer Ausgestaltung erstreckt sich von dem im Zylinder liegenden Ende der Kolbenstange und dem daran angeordneten Kolben koaxial zum Zylinder eine Kolbenstangenverlängerung weiter in Richtung erstes Ende des Zylinders.
  • Des weiteren ist vorteilhafter Weise vorgesehen, dass am Ende der Kolbenstangenverlängerung ein Kolben angeordnet ist, der spiegelbildlich den gleichen Aufbau und die gleiche Ausbildung wie der Kolben besitzt.
  • Beide Kolben weisen eine Schließfeder auf, die gleiche oder unterschiedliche Federkräfte aufweisen.
  • In einer anderen Ausbildung kann der Zylinder der zweiten Antriebsvorrichtung eine flexible Wand, insbesondere einen im Zylinder abgedichtet axial verschiebbaren Trennkolben aufweisen, die einen Teilraum zwischen dem geschlossenen Ende des Zylinders und der zweiten Arbeitskammer im Zylinder begrenzt, wobei der Teilraum mit einem unter Druck stehenden Gas und die erste sowie die zweite Arbeitskammer mit einem inkompressiblen Fluid, insbesondere mit einem Öl gefüllt ist.
  • Dabei wird über die flexible Wand das Fluid in der zweiten Arbeitskammer durch das unter Druck stehende Gas unter Druck gehalten und erzeugt über die größere Wirkfläche des Kolbens die Ausschubbewegung der Kolbenstange.
  • Die Ventilanordnung kann in einer Ausbildung ein Schließventil mit einem Ventilelement aufweisen, durch das drei Schaltstellungen einnehmbar sind, wobei durch das Ventilelement von einer mittleren geschlossenen Schaltstellung aus in die eine Richtung eine erste Öffnungsstellung und in die andere Richtung eine zweite Öffnungsstellung einnehmbar ist.
  • Zur weiteren Ausgestaltung dieses Schließventils wird auf die DE 197 06 919 C1 verwiesen, die vollinhaltlich Teil der Offenbarung dieser Erfindung ist.
  • In einer weiteren Ausbildung weist die Ventilanordnung ein elektrisch ansteuerbares Magnetventil auf, wobei mit Ansteuerung der ersten Antriebsvorrichtung zur Klappenverstellung eine die Strömungsverbindung zwischen der ersten Arbeitskammer und der zweiten Arbeitskammer öffnende Bestromung des Magnetventils erfolgen kann.
  • Die Ventilanordnung kann an jeder geeigneten Stelle der zweiten Antriebsvorrichtung angeordnet sein.
  • Besonders vorteilhaft und bauraumsparend ist es aber, wenn die Ventilanordnung im oder am Kolben angeordnet ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit schwenkbar angetriebenen Heckklappe
  • 2 eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines elektromechanischen Antriebes
  • 3 eine erfindungsgemäße Ausführungsform des hydropneumatischen Antriebs
  • 4 eine weitere Ausführungsform des hydropneumatischen Antriebs
  • 5 eine weitere Ausführungsform des hydropneumatischen Antriebs
  • 6 eine weitere Ausführungsform des hydropneumatischen Antriebs
  • 7 eine weitere Ausführungsform des hydropneumatischen Antriebs
  • Die 1 zeigt die Prinzipskizze eines Kraftfahrzeuges mit einer Karosserie als Basisteil 1 und einem eine Öffnung 2 des Basisteils 1 verschließenden oder öffnenden, beweglichen Teil in der Ausführung als Heckklappe, nachfolgend Klappe 3 genannt. Es sei bemerkt, dass es sich bei der Klappe auch um eine Front- oder Motorhaube, eine Fahrzeugtür oder eine entsprechenden Anwendung handeln kann.
  • Die Klappe 3 ist in einer quer zum Fahrzeug verlaufenden horizontalen Schwenkachse 4 gelagert. An einer Seite der Klappe 3 ist eine erste Antriebseinrichtung 5, an der gegenüberliegenden Seite der Klappe 3 eine zweite Antriebseinrichtung 6 angeordnet.
  • Die 2 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform einer der beiden Antriebseinrichtungen in Form einer elektromechanischen Antriebseinrichtung, die in der nachstehenden Beschreibung der Einfachheit wegen der ersten Antriebseinrichtung 5 zugeordnet wird.
  • Die erste Antriebseinrichtung 5 besitzt ein rohrförmiges Gehäuse 7, das an einem Ende durch ein Bodenstück 8 verschlossen ist. Das Bodenstück 8 weist ein Gewindezapfen 9 auf, auf den ein Anschlusselement 10 geschraubt ist.
  • Das Gehäuse 7 weist einen ersten Abschnitt 11, einen zweiten Abschnitt 12 und einen dritten Abschnitt 13 auf. Der Abschnitt 11 weist bei gleich bleibendem Außendurchmesser einem größeren Innendurchmesser als Abschnitt 12 auf. Abschnitt 13 weist hingegen bei gleich bleibendem Innendurchmesser einem größeren Außendurchmesser als Abschnitt 12 auf.
  • Über den Abschnitt 13 des Gehäuses 7 ist ein Schutzrohr 14 angeordnet, dessen Außendurchmesser im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Abschnitts 12 des Gehäuses 7 entspricht. Das Schutzrohr 14 ist an seinem dem Gehäuse 7 abgewandten Ende durch ein Bodenstück 15 verschlossen. Das Bodenstück 15 weist ein Gewindezapfen 16 auf, auf den ein Anschlusselement 17 geschraubt ist.
  • Bei den Anschlusselement 10 und 17 kann es sich, wie in 2 dargestellt um Kugelpfannen handeln, jedoch können beispielsweise auch Gelenkaugen angeschlossen werden. Alternativ kann das Anschlusselement einstückig mit dem Bodenstück verbunden sein oder durch andere, dem Fachmann bekannte Verbindungstechniken, beispielsweise Schweißen oder Knautschen verbunden werden, damit die erste Antriebseinrichtung 5 an einem feststehenden Karosseriebauteil bzw. Basisteil 1 eines Kraftfahrzeugs und an einem als Klappe 3 ausgebildeten bewegbaren Bauteil des Kraftfahrzeugs gelenkig verbindbar ist.
  • Im Inneren des Gehäuses 7 ist im Bereich des Abschnitts 11 ein Drehantrieb 18 angeordnet. Der Drehantrieb 18 umfasst einen Elektromotor 19, eine in einem Sensorgehäuse 20 untergebrachte Sensoreinrichtung und ein in einem Getriebegehäuse 21 untergebrachtes Getriebe 22. Der Elektromotor 19 stützt sich über das Sensorgehäuse 20 an dem durch das Bodenstück 8 verschlossenen Ende des Gehäuses 7 ab. Über ein Adapterelement 23 stützt sich das Getriebegehäuse 21 an dem Elektromotor 19 ab. Das in dem Getriebegehäuse 21 angeordnete Getriebe 22 wird von einer Motorantriebswelle 24 angetrieben. Die Motorantriebswelle 24 ragt außerdem auf der dem Getriebegehäuse 22 gegenüberliegenden Seite in das Sensorgehäuse 20. Vom Sensorgehäuse 20 erstrecken sich die nicht gezeigten, Energieversorgungs- und Steuerleitungen umfassenden Anschlussleitungen durch das Bodenstück 8 aus dem Gehäuse 7.
  • Das Getriebegehäuse 21 ist an der dem Elektromotor 19 gegenüberliegenden Seite durch einen Gehäusedeckel 25 verschlossen, durch den sich eine Getriebewelle 26 erstreckt. Das Ende der Getriebewelle ist mit einem Spindeltrieb verbunden. Am Ende der Getriebewelle 26 befindet sich hierzu ein Adaptereinsatz 27, an dem ein Spindeladapter 28 angeordnet ist. Mit dem Adaptereinsatz 27 und dem Spindeladapter 28 wird eine Gewindespindel 29 mit der Getriebewelle 26 verbunden.
  • Der Spindeladapter 28 ist in einem Lager 30 gelagert. Das Lager 30 wiederum ist in einer Lagerhülse 31 angeordnet, die sich einerseits am Getriebegehäuse 22 oder am Gehäusedeckel 25 abstützt und andererseits an einer Stufe 32 anliegt, die durch die unterschiedlichen Innendurchmesser der Abschnitte 11 und 12 gebildet werden. Somit sind der Drehantrieb 18 zusammen mit dem Lager 30 der Gewindespindel 29 in axialer Richtung innerhalb des ersten Abschnitts 11 des Gehäuses 7 fixiert. Mittels Schrauben 33 oder Knaggen können Teile des Drehantriebs 18 so mit dem Gehäuse 7 verbunden werden, dass diese sich gegenüber dem Gehäuse nicht verdrehen können.
  • An dem Lager 30 oder an der Lagerhülse 31 stützt sich, im Wesentlichen im zweiten Abschnitt 12 an der Innenwand des Gehäuses 7 anliegend eine Federhülse 34 ab. Im Inneren der Federhülse 34 ist eine Wandung 35 mit einer Bohrung 36 ausgebildet, durch welche die Gewindespindel 29 hindurchragt. Die Federhülse 34 wird ausgehend vom zweiten Abschnitt 12 des Gehäuses 7 in Richtung dritter Abschnitt 13 durch ein Führungsrohr 37 bis zum Ende des Gehäuses 7 verlängert. Federhülse 34 und Führungsrohr 37 weisen jeweils an ihren aneinander anliegenden Seiten Vorsprünge 38 und komplementäre Ausnehmungen 39 auf und sind somit gegeneinander verdrehgesichert angeordnet. Das Führungsrohr 37 weist des Weiteren wenigstens eine sich in axialer Richtung erstreckende Nut 40, die auch als Schlitz ausgebildet sein kann, auf, in die ein an einer Spindelmutter 41 ausgebildeter Vorsprung 42 hineinragt.
  • Eine die Gewindespindel 29 teilweise umgebende Federeinrichtung 43 erstreckt sich von der dem Lager 30 abgewandten Seite der Wandung 35 in Richtung dritter Abschnitt 13 des Gehäuses 7 und kommt an der auf der Gewindespindel 29 laufenden Spindelmutter 41 zur Anlage, insbesondere dann, wenn die erste Antriebsrichtung 5 eingeschoben ist, d. h. sich die Klappe 3 in ihrer nahezu vollständig geschlossenen Position befindet. Die Federeinrichtung 43 versucht die Spindelmutter 41 beim Öffnen der Klappe 3 aus deren vollständig geschlossenen Position von der Wandung 35 wegzudrängen und unterstützt somit den Drehantrieb 18 wenigstens die ersten Zentimeter der Klappenöffnungsbewegung.
  • Mit der Spindelmutter 41 wird ein Spindelrohr 44 in dem Führungsrohr 37 axial beweglich geführt, wobei sich das Spindelrohr 44 mit einem Ende an der Spindelmutter 41 und mit seinem anderen Ende an dem Bodenstück 15 des Schutzrohres 14 angebracht ist. Die Gewindespindel 29 weist an dem dem Bodenstück 15 nahen Ende ein in dem Spindelrohr 44 angeordneten Führungsring 45 auf, wodurch ein radiales Schwingen der Gewindespindel 29 vermieden wird.
  • Zwischen Spindelrohr 44 und dem dem Anschlusselement 17 nahen Ende des Gehäuses 7 ist ein weiterer Führungsring 46 angeordnet, der ebenfalls ein radiales Schwingen der teleskopisch ausfahrbaren Bauteile verhindert und einen stabilen Knickschutz bildet.
  • In 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der anderen Antriebseinrichtung in Form einer Kolben-Zylinderaggregats 47 dargestellt, die in der nachstehenden Beschreibung der Einfachheit wegen der zweiten Antriebseinrichtung 6 zugeordnet wird.
  • Das Kolben-Zylinderaggregat 47 ist als Gasfeder ausgebildet und mit einem gasförmigen und unter Druck stehenden Medium gefüllt. Das Kolben-Zylinderaggregat 47 umfasst einen Zylinder 48 mit einem geschlossenen, ersten Ende 49 und einem dem geschlossenen Ende gegenüberliegenden zweiten Ende 50. Durch das zweite Ende 50 ist in koaxialer Anordnung zum Zylinder 48 eine Kolbenstange 51 mittels eines Dichtungs- und Führungspakets 52 aus dem Zylinder 48 abgedichtet herausgeführt. Sowohl an dem geschlossenen Ende 49 des Zylinders als auch an dem außerhalb des Zylinders liegenden Ende der Kolbenstange 51 ist eine Anschlusseinrichtung 53 bzw. 54 angeordnet. Die Anschlusseinrichtungen 53, 54 können nicht dargestellte Anschlusselemente, wie Kugelpfannen oder Gelenkaugen, aufnehmen.
  • An dem im Zylinder 48 liegenden Ende der Kolbenstange 51 ist ein Kolben 55 angeordnet, der das Kolben-Zylinderaggregat 47 in eine erste kolbenstangeseitige Arbeitskammer 56 und eine zweite kolbenstangenferne Arbeitskammer 57 teilt. Der Kolben 55 umfasst eine ortsfeste Führungshülse 58, die endseitig einen umlaufenden Stützrand 59 für eine Schließfeder 60 aufweist. Die Schließfeder 60 spannt einen Schieber 61 vor, der sich mit einer Schieberhülse 62 auf der Führungshülse 58 zentriert. Die Schließfeder 60 greift an einer kreisringförmigen Schieberfläche 63 an, deren axialer Auslauf mit einem Dichtring 64 zusammenwirkt. Der Dichtring 64 bildet ein axial bewegliches Ventilelement, das auf einem Ventilring 65 verschiedene Schaltstellungen einnehmen kann.
  • Auf der Mantelfläche des Ventilringes 65 ist eine Kontur ausgeführt, die drei Schaltstellungen ermöglicht. Von der Schieberfläche 63 ausgehend betrachtet, verfügt der Ventilring 65 über eine erste Ventilsitzfläche in Form einer Schrägfläche 66, eine zweite Ventilsitzfläche in Form einer Klemmfläche 67 und einer dritten Ventilfläche in Form einer Schrägfläche 68. Mittels eines Anschlagringes 69 wird die gesamte Kolbenkonstruktion des Kolbens 55 verspannt. Eine Ventilringdichtung 70 verhindert eine Leckage zwischen dem Kolbenstangenzapfen der Kolbenstange 51 und dem Ventilring 65.
  • Damit ein schnelleres Überströmen des Mediums in dem Bereich des Zylinders 48 möglich ist, in dem sich der Kolben 55 befindet, wenn die Klappe 3 nahezu geschlossenen ist um ein kraftvolleres Anheben aus der geschlossenen Position der Klappe 3 heraus und ein Fallen ins Klappenschloss zu gewährleisten, kann im Zylinder eine in axialer Richtung verlaufende Nut 71 ausgebildet sein.
  • Die 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der zweiten Antriebseinrichtung. In wesentlichen Teilen entspricht diese Ausführungsform der in 2 dargestellten Ausführungsform. Deshalb sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht mehr ausführlich beschrieben.
  • Im Gegensatz zu dem in 2 dargestellten Kolben-Zylinderaggregat 47 unterteilt ein Trennkolben 72 die kolbenstangenferne zweite Arbeitskammer 57 in einen ersten, dem ersten Ende 49 des Zylinders 48 nahen Teilraum 73 und einen zweiten, dem ersten Ende 49 fernen Teilraum 74. Der erste Teilraum 73 ist mit einem unter Druck stehendem Gas gefüllt, während die erste Arbeitskammer 56 und der zweite Teilraum 74 mit Öl befüllt sind. Ein Dichtring 75, der in eine Nut 76 des Trennkolbens 72 eingelegt ist, stellt sicher, dass sich Öl und Gas nicht vermischen können.
  • Um auch bei der in 4 dargestellten Ausführungsform ein schnelleres Überströmen des Mediums, hier das Öl in dem Bereich des Zylinders 48 möglich ist, in dem sich der Kolben 55 befindet, wenn die Klappe 3 nahezu geschlossenen ist, kann im Zylinder 48 eine sich in axialer Richtung erstreckende Nut 71 ausgebildet sein, die sich im Wesentlichen im zweiten Teilraum 73 nahe des Trennkolbens 72 befindet. Ein ausreichender Abstand ist jedoch gewährleistet, damit der Trennkolben 72 nicht über diese Nut 71 verschoben werden kann.
  • Die 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der zweiten Antriebseinrichtung. In wesentlichen Teilen entspricht diese Ausführungsform der in 3 dargestellten Ausführungsform. Deshalb sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht mehr ausführlich beschrieben.
  • Von dem im Zylinder 48 liegenden Ende der Kolbenstange 51 und dem daran angeordneten Kolben 55 erstreckt sich koaxial zum Zylinder 48 eine Kolbenstangenverlängerung 51a weiter in Richtung erstes Ende 49 des Zylinders 48. Am Ende der Kolbenstangenverlängerung ist ein Kolben 55a angeordnet, der spiegelbildlich den gleichen Aufbau und die gleiche Ausbildung wie der Kolben 55 besitzt und die zweite Arbeitskammer 57 nochmals teilt. Die der Kolbenstangenverlängerung 51a gegenüberliegende dritte Arbeitskammer ist mit dem Bezugszeichen 57a gekennzeichnet.
  • Im Gegensatz zu dem in 2 dargestellten Kolben-Zylinderaggregat 47 ist nahe dem ersten Ende 49 ein erster nutfreier Bereich 71a und nahe dem Dichtungs- und Führungspaket 52 ist ein zweiter nutfreier Bereich 71b ausgebildet. Dazwischen erstreckt sich die Nut 71 in Axialrichtung. Die axiale Ausdehnung der nutfreien Bereiche 71a, 71b bzw. der Nut 71 oder der Kolbenstangenverlängerung 51a wird der Anwendung entsprechend festgelegt. Es ist beispielsweise möglich, dass die Kolbenstangenverlängerung 51a in Axialrichtung länger ausgebildet ist, als der Hubweg der Kolbenstange 51, wodurch der Kolben 55 und der Kolben 55a nie den gleichen Punkt innerhalb des Zylinders 48 erreichen. Ferner kann der erste nutfreie Bereich 71a so lang ausgebildet sein, dass der Kolben 55a, wenn die Klappe 3 vollständig geschlossen ist, nicht bis zum ersten Ende 49 des Zylinders 48 bewegt werden kann. Weitere Variationen sind selbstverständlich für den Fachmann ersichtlich.
  • Die 6 zeigt eine weitere Ausgestaltung der zweiten Antriebseinrichtung 6. Die Ausführungsform umfasst das in den 3 und 4 dargestellte Kolben-Zylinderaggregat 47. An dem aus dem Zylinder 48 herausragenden Ende der Kolbenstange 51 ist ein Federaufnahmeteil 77 und am ersten Ende 49 des Zylinders 48 ist ein weiteres Federaufnahmeteil 78 angeordnet. Mit den beiden Federaufnahmeteilen 77 und 78 wird eine Schraubendruckfeder 79 koaxial um den Zylinder 48 fixiert.
  • Beim Öffnen der Klappe 3 aus ihrer vollständig geschlossenen Position wird mittels des Drehantriebs 18 der ersten Antriebseinrichtung 5 die Gewindespindel 29 in Drehbewegung versetzt, wodurch die Spindelmutter 41 mit Unterstützung der Federeinrichtung 43 über die Gewindespindel derart bewegt wird, dass sich das Gehäuse 7 und das Schutzrohr 14 teleskopierbar gegeneinander verschieben.
  • Gleichzeitig verschiebt sich der Kolben 55 des in der 3 dargestellten Kolben-Zylinderaggregats 47 auf Grund der Druckverhältnisse im Zylinder 48 in Richtung zweites Ende 50, wodurch die Kolbenstange 51 aus dem Zylinder 48 herausbewegt wird. Durch die Nut 71 kann relativ viel Medium von der ersten Arbeitskammer 56 in die zweite Arbeitskammer 57 strömen. Zusätzlich wird der Dichtring 64 in den Bereich der Schrägfläche 68 verschoben, wodurch weitere Strömungsöffnungen freigegeben werden.
  • Die Klappe 3 kann an jedem beliebigen Punkt ihres Schwenkweges angehalten und der Elektromotor stromlos geschaltet werden. Da der Elektromotor 19 und das Getriebe 22 nicht selbsthemmend sind, damit die Reibung gering und ein Bewegen der Heckklappe auch manuell durch Anlegen einer Handkraft an die Klappe 3 möglich ist, hat die Klappe aufgrund ihres Eigengewichts das Bestreben sich nach unten in die geschlossene Stellung zu bewegen. Der Dichtring 64 wird jedoch aufgrund der im Zylinder 48 herrschenden Druckverhältnisse auf die Klemmfläche 67 bewegt, sodass das Gas, vorzugsweise Stickstoff, in dem Zylinder 48 nicht mehr von der ersten Arbeitskammer 56 in die zweite Arbeitskammer 57 strömen kann. Die Klappe 3 bewegt sich nicht in Richtung ihrer vollständig geschlossenen Position.
  • Wird die Klappe 3 nun weiter in Richtung ihrer vollständig geöffneten Stellung bewegt, sei es durch Anlegen einer Handkraft oder durch den ersten Antrieb 5, wird der Dichtring 64 wieder in den Bereich der Schrägfläche 68 verbracht und das Gas kann wieder von der ersten Arbeitskammer 56 in die zweite Arbeitskammer 57 strömen.
  • Wird die Klappe 3 jedoch in Richtung ihrer vollständig geschlossene Stellung bewegt, dabei spielt es wiederum keine Rolle, ob dies mit Handkraft oder mit der ersten Antriebseinrichtung geschieht, wird Kolbenstange 51 in den Zylinder 48 eingeschoben, und der Dichtring 64 stützt sich am Auslauf der Schieberfläche 63 ab. Der Dichtring 64 wird vom Druck in der zweiten Arbeitskammer 57 und von der Reibkraft zwischen dem Zylinder 48 und dem Dichtring 64 gegen den Schieber 61 gedrückt. Ist die Summe aus Reib- und Druckkraft größer als die Schließkraft der Schließfeder 60, bewegt sich der Schieber 61 zusammen mit dem Dichtring 64 in Richtung Anschlusseinrichtung 54. Das Gas kann aus der zweiten Arbeitskammer 57 durch einen von der Schrägfläche 66 und dem Dichtring 64 gebildeten Spalt in die erste Arbeitskammer 56 strömen.
  • Wenn die Kolbenstange 51 nicht weiter eingeschoben wird, wird der Dichtring 64 durch die im zweiten Zylinder 48 herrschenden Druckverhältnisse bzw. durch die Schließfeder 60 wieder auf die Klemmfläche 67 zurückgedrückt.
  • Auf ähnliche Weise funktioniert auch das in der 4 dargestellte Kolben-Zylinderaggregat 48. Wie weiter vorne schon beschrieben, ist nur der erste Teilraum 73 der zweiten Arbeitskammer 57 mit einem unter Druck stehenden Gas gefüllt, die erste Arbeitskammer 56 und der zweite Teilraum 74 der zweiten Arbeitskammer 57 hingegen mit einem Öl. Dadurch, dass der erste Teilraum 73 unter Druck steht und der Trennkolben 72 gegen die Ölsäule gedrängt wird, hat die Kolbenstange 51 aufgrund der Druck- und Flächenverhältnisse, das Bestreben sich in Ausschubrichtung zu bewegen. Die Umschaltung des Dichtrings 64 erfolgt nach den gleichen Gesetzmäßigkeiten, wie vorstehend zu dem in 3 beschriebenen Kolben-Zylinderaggregat.
  • Bei der in der 5 gezeigten Ausführungsform der Antriebseinrichtung 6 befindet sich der Kolben 55 im geschlossenen Zustand der Klappe 3 im Bereich der Nut 71 und der Kolben 55a in dem ersten nutfreien Bereich 71a. Beim Öffnen der Klappe 3 wirkt der Kolben 55a auf die gleiche Weise, wie zu 3 in Schließrichtung beschrieben. Der Kolben 55 ist solange wirkungslos, wie er in Ausschubrichtung bewegt wird. Befindet sich der Kolben. Die an der Kolbenstange 51 wirkende Kraft Ausschubkraft setzt sich im ersten nutfreien Bereich 71a zusammen aus der auf die wirksame Fläche des Kolbens 55a wirkende Gaskraft und der erzeugten Haltekraft der Schließfeder 60a des Kolbens 55a. Erreicht der Dichtring 64a des Kolbens 55a die Nut 71, wird der Dichtring 64a von dem sich im Inneren des Zylinders 47 befindenden Medium umströmt, und der Kolben 55a wirkt wie ein herkömmlicher Kolben und bewirkt eine Unterstützung beim Ausfahren der Kolbenstange 55 aus dem Zylinder 47.
  • In nahezu vollständig geöffneter Position der Klappe 3 wird der Kolben 55 in den zweiten nutfreien Bereich 71b verfahren und funktioniert auf die gleiche Weise, wie zu 3 in Öffnungsrichtung beschrieben. Wird die Klappe nun angehalten, wird der Dichtring 64 aufgrund der im Zylinder 48 herrschenden Druckverhältnisse auf die Klemmfläche 67 bewegt, sodass das Gas in dem Zylinder 48 nicht mehr von der ersten Arbeitskammer 56 in die zweite Arbeitskammer 57 strömen kann. Die Gewichtskraft der Klappe 3 alleine reicht nicht aus, um sich in Richtung ihrer vollständig geschlossenen Position zu bewegen. Bei vollständig geöffneter Klappe befindet sich der Kolben 55a im Bereich der Nut 71 und der Kolben 55 in dem zweiten nutfreien Bereich 71b.
  • Beim Schließen der Klappe 3, mittels Handkraft oder durch die erste Antriebseinrichtung 5 wirkt der Kolben 55 auf die gleiche Weise, wie zu 3 in Schließrichtung beschrieben. Der Kolben 55a wirkt wie ein herkömmlicher Kolben, durch den aufgrund der im Zylinder herrschenden Druckverhältnisse und der wirksamen Fläche des Kolbens 55a die Kolbenstange gegen die so erzeugte Ausfahrkraft in den Zylinder 47 hineinbewegt wird. Gelangt der Kolben 55a in den ersten nutfreien Bereich 71a, wirkt er wie zu 2 in Öffnungsrichtung der Klappe 3 bzw. Ausfahrrichtung der Kolbenstange 51 beschrieben. Beim Anhalten der Klappe 3 wird der Dichtring 64a aufgrund der im Zylinder 48 herrschenden Druckverhältnisse auf die Klemmfläche 67a bewegt, sodass das Gas in dem Zylinder 48 nicht mehr von der dritten Arbeitskammer 57a in die zweite Arbeitskammer 57 strömen kann.
  • Die in den Kolben 55 und 55a eingebauten Schließfedern 60 bzw. 60a können unterschiedliche oder gleiche Federkräfte aufweisen, um verschieden Schaltverhalten der Kolben in Ausschub- oder Einschubrichtung zu erreichen.
  • Die in 6 gezeigte, koaxial um das Kolben-Zylinderaggregat 47 angeordnete Schraubendruckfeder 79 bietet darüber hinaus noch die Möglichkeit die Ausschubkraft des Kolben-Zylinderaggregats 47 zu erhöhen und temperaturabhängige Druckänderungen innerhalb des Zylinders 48 auszugleichen.
  • Die 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der zweiten Antriebseinrichtung 6, welche in Teilen der in der 3 dargestellten Ausführungsform entspricht. Analoge Bauteile sind daher mit gleichen Bezugszeichen, jedoch um die Zahl 200 vermehrt, versehen.
  • Das Kolben-Zylinderaggregat umfasst einen geschlossenen und mit einem unter Druck stehenden inkompressiblen Fluid gefüllten Zylinder 248, dessen Innenraum durch einen in dem Zylinder 248 axial verschiebbaren Kolben 255 in eine erste Arbeitskammer 256 und eine zweite Arbeitskammer 257 unterteilt ist, mit einer einseitig an dem Kolben 255 angeordneten Kolbenstange 251, die durch die erste Arbeitskammer 256 hindurch und an dem Ende 250 des Zylinders 248 abgedichtet nach außen geführt ist, wobei ein von der ersten Arbeitskammer 256 zur zweiten Arbeitskammer 257 führender Durchlass 80 durch ein elektrisch ansteuerbares Magnetventil 81 öffenbar und/oder verschließbar ist.
  • Das in den Zylinder 248 ragende Ende der Kolbenstange 251 ist mit einer nicht gezeigten koaxialen Gewindebohrung versehen, in die ein bolzenartiger Spulenkern 82 geringeren Durchmessers als die Kolbenstange 251 mit seinem einen mit einem Gewinde versehenen Ende eingeschraubt ist, so dass der Spulekern 82 eine koaxiale Verlängerung der Kolbenstange 251 bildet. Es versteht sich, dass auch andere Verbindungsmöglichkeiten wie z. B. Schweißen denkbar sind.
  • Auf das in den Zylinder 248 hineinragende Ende der Kolbenstange 251 ist eine Distanzscheibe 83 aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff aufgesteckt, die radial nach Innen das Kolbenstangenende umgreift. Axial an der Distanzscheibe 83 anliegend ist auf dem Spulenkern 82 ein Isolierring 84 angeordnet, gegen den wiederum axial eine ringförmige Scheibe 85 aus Stahl anliegt, die sich radial nach außen bis nahe zur Innenwand des Zylinders 248 erstreckt.
  • Auf der dem Isolierring 84 abgewandten Seite der Scheibe 85 ist auf dem Spulenkern 82 ein den Spulenkern 82 umschließender Spulenträger 86 aus einem elektrisch isolierenden Material wie z. B. Kunststoff angeordnet, der mit einem radialen Flansch 87 axial an der Scheibe 85 in Anlage ist.
  • Zwischen zwei weiteren im Abstand zueinander angeordneten radialen Flanschen 88 und 89 des Spulenträgers 86 befindet sich eine strombeaufschlagbare Spule 90.
  • Auf dem der Kolbenstange 251 abgewandten, aus dem Spulenträger 86 herausragenden Ende des Spulenkerns 82 ist eine Kreisscheibe 91 aus einem paramagnetischen Werkstoff fest angeordnet, die mit ihrem einen Ende axial an dem Spulenträger 86 in Anlage ist und diesen mit seinem Flansch 87 in Anlage an der Scheibe 85 hält.
  • Die sich radial bis nahe an die Innenwand des Zylinders 248 erstreckende Kreisscheibe 91 ist mit gleichmäßig verteilt auf einem konzentrischen Kreis angeordneten durchgehenden Axialöffnungen 92 ausgebildet, in die die freien Enden entsprechend axial sich erstreckende Zapfen 93 eines kreiszylindrischen Kolbenteils 94 aus einem paramagnetischen Werkstoff hineinragen und befestigt sind. Das Kolbenteil 94 ist axial verschiebbar im Zylinder 248 geführt und weist an seiner radial umlaufenden Mantelfläche eine Ringnut 95 auf.
  • An den beiden axialen Enden sind in die Ringnut 95 zwei Führungsringe 96 aus einem nicht elektrisch leitenden Werkstoff so eingesetzt, dass sie zur axialen Führung des Kolbenteils 94 sich radial bis zur Anlage an der Innenwand des Zylinders 248 erstrecken.
  • In dem axial zwischen den beiden Führungsringen 96 gebildeten Ringraum der Ringnut 95 ist ein Dichtring 97 eingesetzt, der mit seiner äußeren radial umlaufenden Ringfläche an der Innenwand des Zylinders 148 in Anlage ist und so die beiden Arbeitskammern 256 und 257 gegeneinander abdichtet.
  • In dem Kolbenteil 94 ist der koaxial durchgehender Durchlass 80 ausgebildet, dessen dem Spulenkern 82 zugewandte Mündung einen Ventilsitz 98 bildet.
  • Axial zwischen der Stirnseite des Kolbenteils 94, von der die Zapfen 93 axial hervorragen, und dem freien Ende des Spulenkerns 82 ist ein scheibenartiger Anker 99 mit axialem Spiel beweglich angeordnet, der auf seiner dem Ventilsitz 98 zugewandten Seite ein als Elastomerteil ausgebildetes Ventilschließglied 100 trägt, durch das bei axialer Anlage an dem Kolbenteil 94 der Durchlass 80 verschlossen ist.
  • Der scheibenartige Anker 99, der sich radial bis nahe an die Innenwand des Zylinders 248 erstreckt, weist entsprechend der Zapfen 93 Axialausnehmungen 101 auf, durch die Zapfen 93 hindurchragen.
  • Damit ist der Anker 99 auf den Zapfen 93 axial verschiebbar geführt. Durch eine an der Kreisscheibe 91 abgestützte, als Federring 102 ausgebildete vorgespannte Druckfeder ist der Anker 99 mit seinem Ventilschließglied 100 axial gegen den Ventilsitz 98 federbeaufschlagt.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt eine Stromzufuhr von außen über die Kolbenstange 251 zu dem ersten Spulenende 103 der Spule 90. Das zweite Spulenende 104 der Spule 90 führt zu einem ringförmigen Schleifkontakt 105, der axial zwischen der Distanzscheibe 83 und dem Isolierring 84 eingeklemmt ist und mit etwa radial nach außen ragenden Schleifarmen 106 federnd vorgespannt an der Innenwand des masseleitend ausgebildeten Zylinders 248 in Anlage ist.
  • Zum Bewegen der Klappe 3 wird die erste Antriebseinrichtung derart angesteuert, dass der Drehantrieb 18 Gewindespindel 29 in Drehung versetzt, wobei sich das Gehäuse 7 und das Schutzrohr 14 relativ zueinander bewegt werden. Gleichzeitig wird das Spule 90 der zweiten Antriebseinrichtung 6 bestromt, wodurch der Durchlass 80 im Kolben 255 freigegeben wird und der Kolben 255 sich in axialer Richtung bewegen kann. Soll die Klappe in einer bestimmten Position angehalten werden, werden beide Antriebseinrichtungen 5 und 6 stromlos geschaltet. Der Durchlass 80 in der zweiten Antriebseinrichtung 6 wird geschlossen wodurch Kolben 255 und Kolbenstange 251 nicht mehr bewegt werden können. Die zweite Antriebseinrichtung 6 hält dann die Klappe sicher in der eingestellten Position.
  • 1
    Basisteil
    2
    Öffnung
    3
    Klappe
    4
    Schwenkachse
    5
    erste Antriebseinrichtung
    6
    zweite Antriebseinrichtung
    7
    Gehäuse
    8
    Bodenstück
    9
    Gewindezapfen
    10
    Anschlusselement
    11
    erster Abschnitt
    12
    zweiter Abschnitt
    13
    dritter Abschnitt
    14
    Schutzrohr
    15
    Bodenstück
    16
    Gewindezapfen
    17
    Anschlusselement
    18
    Drehantrieb
    19
    Elektromotor
    20
    Sensorgehäuse
    21
    Getriebegehäuse
    22
    Getriebe
    23
    Adapterelement
    24
    Motorantriebswelle
    25
    Gehäusedeckel
    26
    Getriebewelle
    27
    Adaptereinsatz
    28
    Spindeladapter
    29
    Gewindespindel
    30
    Lager
    31
    Lagerhülse
    32
    Stufe
    33
    Schraube
    34
    Federhülse
    35
    Wandung
    36
    Bohrung
    37
    Führungsrohr
    38
    Vorsprung
    39
    Ausnehmung
    40
    Nut
    41
    Spindelmutter
    42
    Vorsprung
    43
    Federeinrichtung
    44
    Spindelrohr
    45
    Führungsring
    46
    Führungsring
    47
    Kolben-Zylinderaggregat
    48
    Zylinder
    49
    erstes Ende
    50
    zweites Ende
    51
    Kolbenstange
    51a
    Kolbenstangeverlängerung
    52
    Dichtungs- und Führungspaket
    53
    Anschlusseinrichtung
    54
    Anschlusseinrichtung
    55
    Kolben
    55a
    Kolben
    56
    erste Arbeitskammer
    57
    zweite Arbeitskammer
    57a
    dritte Arbeitskammer
    58
    Führungshülse
    59
    Stützrand
    60
    Schließfeder
    60a
    Schließfeder
    61
    Schieber
    62
    Schieberhülse
    63
    Schieberfläche
    64
    Dichtring
    64a
    Dichtring
    65
    Ventilring
    66
    Schrägfläche
    67
    Klemmfläche
    67a
    Klemmfläche
    68
    Schrägfläche
    69
    Anschlagring
    70
    Ventilringdichtung
    71
    Nut
    71a
    erster nutfreier Bereich
    71b
    zweiter nutfreier Bereich
    72
    Trennkolben
    73
    erster Teilraum
    74
    zweiter Teilraum
    75
    Dichtring
    76
    Nut
    77
    Federaufnahmeteil
    78
    Federaufnahmeteil
    79
    Schraubendruckfeder
    80
    Durchlass
    81
    Magnetventil
    82
    Spulenkern
    83
    Distanzscheibe
    84
    Isolierring
    85
    Scheibe
    86
    Spulenträger
    87
    Flansch
    88
    Flansch
    89
    Flansch
    90
    Spule
    91
    Kreisscheibe
    92
    Axialöffnungen
    93
    Zapfen
    94
    Kolbenteil
    95
    Ringnut
    96
    Führungsringe
    97
    Dichtring
    98
    Ventilsitz
    99
    Anker
    100
    Ventilschließglied
    101
    Axialausnehmungen
    102
    Federring
    103
    erstes Spulenende
    104
    zweites Spulenende
    105
    Schleifkontakt
    106
    Schleifarm
    248
    Zylinder
    250
    zweites Ende
    251
    Kolbenstange
    255
    Kolben
    256
    erste Arbeitskammer
    257
    zweite Arbeitskammer

Claims (17)

  1. Klappenöffnungs- und -schließsystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Klappe, die entlang ihres einen Randbereichs um eine waagrechte Schwenkachse an einem feststehenden Bauteil schwenkbar gelagert ist und parallel wirkend durch eine erste und eine zweite Antriebseinrichtung aus einer Schließlage in eine Öffnungslage bewegbar antreibbar ist, wobei die erste Antriebseinrichtung eine elektromechanische Antriebsvorrichtung und die zweite Antriebseinrichtung eine hydraulische, pneumatische oder hydropneumatische Antriebsvorrichtung ist, wobei die zweite Antriebsvorrichtung einen mit einem unter Druck stehenden Fluid gefüllten Zylinder umfasst, der an seinem geschlossenen ersten Ende, in einem Abstand zur Schwenkachse an dem feststehenden Bauteil oder der Klappe angelenkt ist und dessen Innenraum durch einen Kolben in eine erste Arbeitskammer und eine zweite Arbeitskammer unterteilt ist, wobei eine einseitige Kolbenstange des Kolbens durch die erste Arbeitskammer und mittels einem Dichtungs- und Führungspaket abgedichtet aus der ersten Arbeitskammer nach außen geführt sowie in einem Abstand zur Schwenkachse an der Klappe oder dem feststehenden Bauteil angelenkt ist und wobei die erste Antriebsvorrichtung einen von einem Drehantrieb drehbar antreibbaren Spindeltrieb mit einer Gewindespindel aufweist, wobei die Gewindespindel mit der Klappe oder dem feststehenden Bauteil und eine auf der Gewindespindel angeordnete Spindelmutter mit dem feststehenden Bauteil oder der Klappe gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (29) über ein nichtselbsthemmendes Getriebe (22) von dem Drehantrieb (18) drehbar antreibbar ist und die zweite Antriebsvorrichtung (6) eine Ventilanordnung aufweist, durch die eine Strömungsverbindung zwischen der ersten Arbeitskammer (56, 256) und der zweiten Arbeitskammer (57, 257) in einem stationären Betriebszustand der Klappe (3) geschlossen und in einem Bewegungszustand der Klappe (3) geöffnet ist.
  2. Klappenöffnungs- und -schließsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebsvorrichtung (5) an einem ersten und die zweite Antriebsvorrichtung (6) an einem zweiten zumindest annähernd rechtwinklig von der Schwenkachse (4) ausgehenden Randbereich der Klappe (3) angeordnet ist.
  3. Klappenöffnungs- und -schließsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (3) eine Heckklappe, oder ein Kofferraumdeckel oder eine Motorhaube des Kraftfahrzeugs ist.
  4. Klappenöffnungs- und -schließsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (3) entlang ihres oberen Randbereichs um die Schwenkachse (4) schwenkbar gelagert und in der Schließlage im Wesentlichen senkrecht nach unten sowie in der Öffnungslage im Wesentlichen waagrecht gerichtet ist.
  5. Klappenöffnungs- und -schließsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehantrieb (18) einen Elektromotor (19) umfasst.
  6. Klappenöffnungs- und -schließsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Drehantrieb (18), Gewindespindel (29) und Spindelmutter (41) sowie ggf. das Getriebe (22) in einem rohrförmigen Gehäuse (7) angeordnet sind.
  7. Klappenöffnungs- und -schließsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spindelrohr (44) die Gewindespindel (29) mit Spiel umschließt und mit seinem dem Drehantrieb (18) näheren axialen Ende mit der Spindelmutter (41) verbunden ist und an seinem dem Drehantrieb (18) entfernten Ende an dem feststehenden Bauteil oder der Klappe angelenkt ist.
  8. Klappenöffnungs- und -schließsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem dem Drehantrieb (18) entfernten Endbereich des rohrförmigen Gehäuses (7) ein Schutzrohr (14) verschiebbar geführt angeordnet ist, das mit der Spindelmutter (41) verbunden und an seinem dem Drehantrieb (18) entfernten Ende an dem feststehenden Bauteil oder der Klappe angelenkt ist.
  9. Klappenöffnungs- und -schließsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antriebsvorrichtung (6) eine Gasfeder ist und die erste Arbeitskammer (56, 256) sowie die zweite Arbeitskammer (57, 257) mit einem unter Druck stehenden Gas gefüllt ist.
  10. Klappenöffnungs- und -schließsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich von dem im Zylinder (48) liegenden Ende der Kolbenstange (51) und dem daran angeordneten Kolben (55) koaxial zum Zylinder (48) eine Kolbenstangenverlängerung (51a) weiter in Richtung erstes Ende (49) des Zylinders (48) erstreckt.
  11. Klappenöffnungs- und -schließsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der Kolbenstangenverlängerung (51a) ein Kolben (55a) angeordnet ist, der spiegelbildlich den gleichen Aufbau und die gleiche Ausbildung wie der Kolben (55) besitzt.
  12. Klappenöffnungs- und -schließsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (55) eine Schließfeder (60) und der Kolben (55a) eine Schließfeder (60a) aufweist, wobei die Schließfedern gleiche oder unterschiedliche Federkräfte aufweisen.
  13. Klappenöffnungs- und -schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (48) der zweiten Antriebsvorrichtung (6) eine flexible Wand, insbesondere einen im Zylinder (48) abgedichtet axial verschiebbaren Trennkolben (72) aufweist, die einen Teilraum (73) zwischen dem geschlossenen Ende (49) des Zylinders (48) und der zweiten Arbeitskammer (57) im Zylinder (48) begrenzt, wobei der Teilraum (73) mit einem unter Druck stehenden Gas und die erste sowie die zweite Arbeitskammer (56, 57) mit einem inkompressiblen Fluid, insbesondere mit einem Öl gefüllt ist.
  14. Klappenöffnungs- und -schließsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilanordnung ein Schließventil mit einem Ventilelement aufweist, durch das drei Schaltstellungen einnehmbar sind, wobei durch das Ventilelement von einer mittleren geschlossenen Schaltstellung aus in die eine Richtung eine erste Öffnungsstellung und in die andere Richtung eine zweite Öffnungsstellung einnehmbar ist.
  15. Klappenöffnungs- und -schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilanordnung ein elektrisch ansteuerbares Magnetventil (81) aufweist.
  16. Klappenöffnungs- und -schließsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mit Ansteuerung der ersten Antriebsvorrichtung (5) zur Klappenverstellung eine die Strömungsverbindung zwischen der ersten Arbeitskammer (256) und der zweiten Arbeitskammer (257) öffnende Bestromung des Magnetventils (81) erfolgt.
  17. Klappenöffnungs- und -schließsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilanordnung im oder am Kolben (55, 255) angeordnet ist.
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