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Die
Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für ein Mehrkammer-Flachrohr
und ein Mehrkammer-Flachrohr mit wenigstens zwei Kammern zur Strömungsaufnahme
eines Fluids, hergestellt durch Umformen eines Blechbandes, bei
dem ein geschlossenes Profil gebildet ist gemäß den
Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 5. Die Erfindung betrifft auch
einen Wärmetauscher mit einem solchen Flachrohr und eine
Verwendung des Wärmetauschers.
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Flachrohre
für Wärmeübertrager, speziell Heizkörper,
Verdampfer und Kondensatoren sind entweder durch einen Extrusionsprozess,
einen geschweißten Prozess oder gefalzten Prozess hergestellt.
Grundmaterial ist in der Regel Aluminium oder Aluminiumlegierung.
Welches Verfahren eingesetzt wird hängt von den Einsatzbedingungen
ab.
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Sind
sehr viele getrennte Kanäle im Flachrohr und hohe Berstdruckfestigkeit
gefordert ist der Einsatz eines extrudierten Profils sinnvoll. Hier
ist das Flachrohr nach außen und zwischen den Kanälen schon
vor dem Verlöten dicht.
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Extrudierte
Flachrohre sind jedoch teurer als geschweißte oder gefalzte
Flachrohre. Ebenso ist die Verlötung mit z. B. Rippen notwendige
Lotplattierung außen erst in einem nach dem Extrudieren
weiteren Schritt aufzubringen.
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Geschweißte
Flachrohre sind nach der Fertigung nach außen dicht, jedoch
sind sie, wenn sie mehrere getrennte Kammern haben, zwischen den Kammern
undicht. Die interne Trennung erfolgt erst nach der Verlötung,
also nach dem Zusammenbau des gesamten Wärmeübertragers.
Falls es sich also um ein geschweißtes Flachrohr mit mind.
2 Kammern handelt, ist die Innenseite grundsätzlich mit
einer Lotbeschichtung auszuführen. Diese Lotbeschichtung sollte
mindestens im Bereich der Verlötstelle auf der Innenseite
vorhanden sein, d. h. über die gesamte Innenseite oder über
einen kleinen Bereich auf der Innenseite, einseitig oder beidseitig,
an der Verlötfläche der Sicke, wobei es vergleichsweise
schwierig ist, nur mittig partiell mit Lot das Band zu beschichten.
Nachteilig bei den geschweißten Flachrohren ist die gegebenenfalls
notwendige Innenplattierung auf der Innenseite des Flachrohr-Bandmateriales
im Sickenbereich. Eine partielle Lotplattierung im Sicken-/Stegbereich
ist nur mit Aufwand zu erreichen, so dass die komplette Innenseite
des Flachrohres mit Lot beschichtet ist. Ebenso sind aus Gründen
der Herstellbarkeit die Materialdicken bei geschweißten Flachrohren
nach unten begrenzt.
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Gefalzte
Flachrohre können nach der Fertigung nach außen
und innen undicht sein. Gefalzte Flachrohre machen vor allem bei
Flachrohren mit mindestens zwei Kammern Sinn. Die interne und externe
Dichtheit erfolgt erst nach dem Löten, soweit gewünscht.
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Mehrkammer-Flachrohre
erweisen sich zur Verwendung in einem Wärmetauscher – beispielsweise
wie in
EP 1 213 555
B1 beschrieben – als zunehmend attraktiv, weil
diese vergleichsweise dünnwandig und damit material einsparend
zur Verfügung gestellt werden können und darüber
hinaus in einem vergleichsweise einfachen Umformverfahren, beispielsweise
in einem Biegeverfahren und/oder einem Faltverfahren und/oder einem
Falzverfahren, hergestellt werden können – ein
solches Umformverfahren ist beispielsweise in
US 6,615,488 B2 beschrieben. Als
Ergebnis des dort beschriebenen Faltverfahrens ergibt sich ein Mehrkammer-Flachrohr
des sogenannten "B-Typs", weil das Profil des Mehrkammer-Flachrohrs
einen an eine B-Form erinnernden Verlauf aufweist. Ein anderes ähnliches
Mehrkammer-Flachrohr ist in
EP
1 213 555 B1 und in
EP 0 811 820 B1 beschrieben. Bei beiden Mehrkammer-Flachrohren
werden Randabschnitte beider die zweite Breitwand bildender Seitenabschnitte
durchgehend von einer Innenseite der zweiten Breitwand zur einer Innenseite
der ersten Breitwand geführt und dort an einer Kontaktstelle
lötverbunden. Durch solche oder andere Weise kann ein die
Kammern vollständig, d. h. fluiddicht trennender Steg gebildet
werden. Insbesondere sind in
EP0982095B1 oder
EP0302232 der Anmelderin grundsätzliche
Möglichkeiten zur Bildung eines Steges und zum seitlichen
Schließen eines Mehrkammer-Flachrohres oder zum Schließen
eines Mehrkammer-Flachrohres im Stegbereich geschützt.
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Stegformen
unterschiedlichster Art sind im Stand der Technik beschrieben worden.
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EP 1 225 408 A2 zeigt
ein Mehrkammer-Flachrohr, bei dem nur einer der Seitenabschnitte
einen Randabschnitt aufweist, der durchgehend von einer Innenseite
der zweiten Breitwand zu einer Innenseite der ersten Breitwand verläuft
und dort an einer Kontaktstelle stoffschlüssig verbunden
ist. Der Randabschnitt weist wenigstens zwei Umformabschnitte auf
und wenigstens einer der Umformabschnitte bildet eine Anlagefläche
für einen Randabschnitt des anderen Seitenabschnitts. Eine solche
Ausführung eines Mehrkammer-Flachrohrs des B-Typs erweist
sich in der Gestaltung des Stegs als material einsparend, lässt
sich jedoch, insbesondere hinsichtlich der dem Steg zukommenden
Zugwirkung, noch verbessern.
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US 5,765,634 offenbart ein
Mehrkammer-Flachrohr mit zwei Kammern, bei dem ein die Kammern trennender
Steg in Form eines von einer zweiten Breitwand ausgehenden Umschlags
gebildet ist, welcher die gegenüberliegende erste Breitwand kontaktiert.
Der Kontakt ist an der ersten Breitwand durch zwei zum Rohrquerschnitt
längs umgeschlagene Randabschnitte gebildet, die entlang
einer Umschlagstelle gegeneinander stoßen. Die äußere
Dimension des Rohres im Querschnitt und die Qualität der
Lötverbindung im Stegbereich hängen nicht von der
exakten Länge des Blechbandes ab.
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FR 2 716 529 A1 offenbart
einen kammertrennenden Steg für ein Mehrkammer-Flachrohr,
der in Form eines Umschlags in Querschnittslängsrichtung
des Flachrohres und eines den Steg bildenden weiteren Umschlags,
der sich zwischen einer ersten Breitwand und einer zweiten Breitwand
quer zur Längsrichtung des Querschnitts des Flachrohres
erstreckt, gebildet ist. In den letzteren Umschlag greift ein rechtwinklig
abgebogener Umformabschnitt der zweiten Breitwand ein. Dies erhöht
vorteilhaft die Stabilität des Steges, verbraucht aber
vergleichsweise viel Material und ist relativ aufwendig herzustellen.
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US 6,325,141 B2 offenbart
ein Zweikammer-Flachrohr, bei dem ein U-förmig gebildeter
Steg quer zur Längserstreckung des Flachrohrquerschnitts
zwischen der ersten Breitwand und der zweiten Breitwand gebildet
ist, wobei in den U-förmigen Querschnitt ein rechtwinklig
abgewinkelter Umformabschnitt der ersten Breitwand eingreift. Der U-förmige
Teil des Steges ist mit einer Perforation gebildet, von dem Seitenabschnitte
des U-förmigen Keils im unteren Bereich abgewinkelt sind.
Ein solcher Steg bildet keine fluiddichte Trennung des ersten und
zweiten Kanals und ist hinsichtlich seiner Stabilität verbesserungswürdig.
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JP 07158999A offenbart
ein Mehrkammer-Flachrohr, bei dem zwei Kammern zur Strömungsaufnahme
eines Fluids gebildet und durch einen Steg getrennt sind, wobei
jeder der Kammern weiter durch eine innere, gewellte zwischen einer ersten
und einer zweiten Breitwand verlaufenden Finne zur Bildung von Strömungskanälen
zwischen einer Rohr-Innenwand und der Finne unterteilt ist. Der
Steg ist dabei vergleichsweise dickwandig mit einer längs
der Querschnittsbreite des Mehrkammer-Flachrohres gerichteten U-förmigen
Umformung eines ersten Stegabschnitts und eines in diese eingreifenden
Umschlags eines zweiten Stegabschnitts gebildet. Ein ähnliches
Mehrkammer-Flachrohr ist in
GB
2268260A offenbart, bei dem der Steg als einfacher zweiwandiger
Steg mit zwei aneinanderliegenden sich von einer ersten Breitwand
zu einer zweiten Breitwand erstreckenden Stegabschnitten gebildet ist.
Auch dieses Mehrkammer-Flachrohr lässt sich hinsichtlich
seiner Stabilität noch verbessern.
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US 6,209,202 B1 offenbart
ein Mehrkammer-Flachrohr für einen Wärmetauscher,
wobei die Kammern des Mehrkammer-Flachrohres jeweils durch einen
Steg nicht einheitlicher Dicke getrennt sind, welcher aus zwei einen
Umschlag bildenden Umformabschnitten gebildet ist, wobei der Umschlag an
einer Umschlagstelle an einer Kontaktstelle der Innenseite einer
der Breitwände lötverbunden ist. Das Mehrkammer-Flachrohr
in
US 6,209,20281 ist
durch überlappende Randabschnitte im Bereich einer Schmalwand
geschlossen und weist bereits eine vergleichsweise gute Stabilität
auf. Gleichwohl lässt sich dieses Mehrkammer-Flachrohr
hinsichtlich Stabilitätsverhalten und einer dennoch vergleichsweise
einfachen und kostengünstigen Herstellung verbessern.
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DE 198 192 49 A1 und
DE 3 216 140 C1 offenbaren
jeweils ein Zweikammer-Flachrohr, bei dem ein Steg durch einen einzigen
Randabschnitt eines das Flachrohr bildenden Blechbandes gebildet
ist, indem der Randabschnitt, ausgehend von einer ersten Breitwand,
nach innen umgeformt und auf der Innenseite der gegenüberliegenden,
zweiten Breitwand anliegend angeordnet ist – der zweite
Randabschnitt des Blechbandes dient ausschließlich zur
Ausbildung der ersten Breitwand.
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US 5,186,251 offenbart ein
Zweikammer-Flachrohr, wobei ein Steg als Teil eines Innenabschnitts
zwischen zwei diametral gegenüberliegenden Breitwänden
verläuft und wobei die Randabschnitte des Blechbandes ausschließlich
zur Bildung der Breitwände dienen.
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In
EP0632245 A1 ist
ein Mehrkammer-Flachrohr beschrieben, bei dem die Verlötung unter
Ausbildung einer Sicke am Steg erreicht wird.
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Es
hat sich gezeigt, dass ein Mehrkammer-Flachrohr des eingangs beschriebenen
sogenannten B-Typs noch verbesserungswürdig ist.
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In
EP1060808 B1 ist
dazu ein Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauscherrohres
zur Montage in einem Fahrzeugkühler beschrieben, bei dem ein
durch Vorsprünge in einem gegebenen Muster auf einer Seite
eines Blechbandes profiliertes Blechband durch plastische Verformung
zum Formen aufragender Vorsprünge erhalten wird, nachdem
im Herstellungsverfahren zwei aufrechtstehende Randteile des Blechbandes
entlang zwei einander gegenüberliegender Rändern
zur Bildung des Stegs erhalten wurden. Der Steg wird danach derart
geformt, dass die Randteile in Anlage aneinander und an dem Stegteil
angebracht werden, um die Kammern des Mehrkammerflachrohres zu definieren.
Dazu wird das Blechband so angeordnet, dass es sich durch mindestens
ein Prägeglied erstreckt, das eine Eingriffsfläche
umfasst, die zum Blechband weist und mehrere Vorsprünge
aufweist und die Vorsprünge auf das Blechband aufgebracht
werden, um eine Flächenstruktur zu bilden.
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In
DE 10127084 A1 der
Anmelderin wird eine besonders effektive Profilierung in Form eines
gegebenen Musters von Vorsprüngen bei einem Blechband angegeben,
um den Wärmeübertrag zwischen der Kernströmung
des Kühlmediums in einem aus dem Blechband gebildeten Flachrohr
zu verbessern und damit die Leistungsdichte des Wärmetauschers
. zu erhöhen. Dazu wird insbesondere
ein Verhältnis zwischen der Höhe der als Wirbelerzeuger
dienender Vorsprünge und der Höhe der Flachrohre
sowie eine Richtungsangabe für die länglich ausgeführten
Vorsprünge angegeben.
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In
US 1,417,387 ist ein Rohr
beschrieben, das auf andere Weise hergestellt wird und bei dem interne
Vorsprünge ein Zusammendrücken des Rohres verhindern
sollen und externe Vorsprünge als Abstandshalter zwischen
benachbarten Rohren dienen. Dazu sind die externen und internen
Vorsprünge direkt nebeneinander am Blechband angeordnet
und ragen auf gegenüberliegenden Seiten aus dem Blechband
heraus, bzw. sind in gegenläufige Richtung aus dem Blechband
ausgeprägt.
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Die
vorgenannten Ausführungsarten eines Mehrkammerflachrohres
sind noch verbesserungswürdig.
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An
dieser Stelle setzt die Erfindung an, deren Aufgabe es ist, ein
Mehrkammer-Flachrohr anzugeben, bei dem das Stabilitätsverhalten
und/oder die Druckfestigkeit des Mehrkammer-Flachrohres verbessert
ist. Insbesondere kann auch eine Stabilität und/oder Zugwirkung
des Steges verbessert sein, und dennoch das Mehrkammer-Flachrohr
vergleichsweise einfach und kostengünstig hergestellt werden. Aufgabe
der Erfindung ist es darüber hinaus, ein entsprechendes
Herstellungsverfahren für ein erfindungsgemäßes
Mehrkammer-Flachrohr anzugeben.
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Die
Aufgabe betreffend das Herstellungsverfahren wird durch die Erfindung
mittels eines Herstellungsverfahren für ein Mehrkammer-Flachrohr
der ein gangs genannten Art gelöst, bei dem erfindungsgemäß die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 vorgesehen sind.
Die Aufgabe betreffend das Mehrkammer-Flachrohr wird durch die Erfindung
mittels eines Mehrkammer-Flachrohrs des Herstellungsverfahrens und
einem Mehrkammer-Flachrohr nach dem weiteren unabhängigen
Anspruch 5 gelöst.
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Gemäß dem
Konzept der Erfindung werden die den Wärmeübertrag
verbessernden Vorsprünge, wie Winglets, Mikrostrukturen
od. dgl. andere Strukturen in der ersten Formgebung z. B. geprägt.
Dadurch fließt das Bandmaterial besser und wird weniger
gestreckt. Dadurch wird das Risiko von Rissen im Radius-Bereich
am Ende der gezogenen Form vermindert und die Vorsprünge
können sogar tiefer gezogen werden. Insbesondere können
die Vorsprünge nach innen, nach außen oder kombiniert
innen und außen sein. Sie dürfen unterbrochen
oder durchgehend sein. Der Verlauf der vorteilhaft geprägten
Vorsprünge kann parallel oder kreuzförmig sein.
Durch die immer dünner werdenden Materialien entsteht die Formgebung
von der Mitte nach außen.
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Erst
zuletzt wird das Profil für die Anbringung von Stegborden – zum
Schließen des Profils und/oder zur Vorgabe der Kammern – gestaltet.
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In
dieser Phase kann das Rohr auf Maß sein, jedoch ist dies
nicht erforderlich – es reicht die korrekte Abmessung für
den kassettierten bzw. gelöteten Zustand. Die richtige
Form kann vorteilhaft erst beim Kassettieren des Blocks entstehen.
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Das
Bordende kann mittig, symmetrisch, einseitig oder außen
liegen und bildet nach dem Löten – ggfls. auch
Schweißen oder Kleben – einen z. B. geschlossenen
Kanal zur Durchströmung von Gas oder Flüssigkeit
oder pulverartiger Stoffe, die einen Wärmeaustausch benötigen.
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Die
Anbindung des Stegbords kann direkt auf die gegenseitige Wand oder
indirekt auf die Vorsprünge oder andere Strukturen erfolgen.
Die indirekte Lötverbindung hat den Vorteil, dass der Querschnitt
des Rohres nicht nur zur inneren Druckstabilität verwendet
wird, sondern die Struktur wird so ausgelegt, dass ein Strömungsqueraustausch
zwischen den zwei oder mehreren Kammern entsteht.
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Eine
Lotplattierung kann doppelseitig sein. Durch die Verwendung von
dünnen Materialien und zusätzlichen antikorrosiven
Plattierungen, wird die Dicke des Kernstoffs noch dünner.
Um die Auswirkung zu vermindern, kann das Band vorteilhaft nur einseitig
lotplattiert und die Falzstelle im Bereich mit der Kontaktfläche
perforiert sein, so dass das Lot von außen nach innen durch
die Kapillarwirkung fließt. Hier kann in besonders vorteilhafter
Weise auch die richtige Rohrform bei der Kassettierung im eingebauten
Zustand und nach dem Löten entstehen. Die Form aus der
Rollensätze oder Falzmaschine ist approximativ und erfordert
weniger Genauigkeit. Zur Verfügung steht die für
die Form ermittelte Bandbreite. Durch die entsprechende Balligkeit
und z. B. ein schräggestelltes Stegbord, wird vorteilhaft
erst beim Blockkassettieren die Kanalform auf Maß gezwungen,
d. h. die Form entsteht vorteilhaft aus der Kombination Rollen oder
Falzen (Vorformen) und Kassettieren und Blocklöten (Endformen).
Beim Kassettieren ist der Blockfertiger so ausgelegt, dass die Spannkraft
auf die Rippen entsprechend dosiert wird und auf die offenen und
ungenauen Rohre begrenzt übertragen wird, ohne ein Rohr
zu beschädigen. Die Spannkraft verursacht die Selbstanpassung
in der gewünschten Form
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Das
Konzept der Erfindung ermöglicht vorteilhaft die Herstellung
eines gefalzten Flachrohres, bei dem die Bandbreitentoleranz praktisch
keinen Einfluss auf die Breite des Flachrohres im Stegbereich bzw.
Sickenbereich nimmt. Außerdem wird vorteilhaft die Herstellung
eines gefalzten Flachrohres möglich, das vor dem Verlötprozess
eine gewisse „Eigensteifigkeit" besitzt.
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Das
Flachrohr bereitet durch seine Eigensteifigkeit kaum Probleme bei
den weiteren Fertigungsschritten zum Aufbau des gesamten Wärmeübertragers.
Vorteilhaft kann ein gefalztes Flachrohr mit Materialdicken unterhalb
von 0,25 mm hergestellt werden – größere
Materialstärken sind darüber hinaus mit noch weniger
Aufwand realisierbar.
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Ein
gefalztes Flachrohr hat vorteilhaft mindestens zwei getrennte Kammern
nach dem Löten und lässt dadurch auch getrennte
Strömungsrichtungen in den Kammern zu. Ein Flachrohr lässt
durch zwei getrennte Kammern auch eine Trennung der Kammern durch
eine Trennwand zu, die sich im Mittenbereich befindet und mit dem
Flachrohr verlötet ist.
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In
vorteilhafter Weise wird es möglich, ein gefalztes Flachrohr
auf der Innenseite mit einer direkt auf dem Grundwerkstoff versehener
Korrosions-Schutzplattierung zu versehen. Auf der Innenseite ist
somit keine Lotplattierung notwendig – sondern vorzugsweise
nur auf der Außenseite eine Lotplattierung.
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Weitere,
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen und geben im Einzelnen vorteilhafte Möglichkeiten an,
das oben erläuterte Konzept im Rahmen der Aufgabenstellung
sowie hinsichtlich weiterer Vorteile zu realisieren.
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Die
Formen können mit einer Sicke mittig oder an einer bestimmten
Stelle vorgesehen werden. Dies dient nicht nur als Verstärkung
des entstehenden Kanals, sondern ist bei Wärmetausch-Umlenkungen
in der Breite nutzbar. Durch die Endformung am Block-Kassettierer
kann vermieden werden, dass nach dem Löten der Querschnitt
des Kanals kleiner ist, als dieser ausgelegt ist.
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Die
Strukturprägungen können freiliegen oder auf einen
anderen Kontakt stoßen. Gegenüberstehende Prägeformen
können parallel oder in die andere Richtung, z. B. kreuzförmig
verlaufen. Wenn das Band doppelseitig plattiert ist, oder wenn eine Perforation
in einem entsprechenden Falzbereich besteht, dann erfolgt eine Lötverbindung
und eine Zugankerwirkung.
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Als
Verstärkung kann die Falz vorne und hinten ausgeführt
werden. Dadurch wird die Resistenz gegen Steinschlag und die Kassettier-Sicherheit
erhöht.
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Grundsätzlich
sind alle bekannten stoffschlüssigen Fügeverfahren
zum Schließen des Rohres möglich, insbesondere
ist jedoch auch ein Walzen, Löten, Schweißen und
Kleben möglich.
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Ausgangsmaterial
kann Metall sein – bevorzugt wird Aluminium, Edelstahl,
Messing, Kupfer und dessen allgemeine Legierungen mit oder ohne
Plattierung – oder Kunststoff für die Bänder
sein, gegebenenfalls mit einer oder mit mehreren Lötplattierungen oder
Klebstoffschichten, die einseitig, doppelseitig oder Kombinationen
von einseitig verschiedenen Lötplattierungen auf einer
Ebene oder doppelseitig mit verschiedenem Löt- oder Korrosionsschutz
auf einer oder mehreren Ebenen plattiert ist. So ist möglich:
- – Löten bei doppelseitiger
Lötplattierung,
- – Löten innen und außen bei einseitiger
Lötplattierung,
- – Stabilisierung der Festigkeit durch zusätzlich
begrenzte oder durchgehende Verbindungen an der Rohrwand,
- – bei Bedarf Kombinationen mit Verstärkungsstrukturen,
z. B. sind Mikroprägungen möglich,
- – Einbau und gleichzeitig Verwendung von Strömungsrichter
zur Verbesserung der Festigkeit, Leistung oder Reduzierung des Druckabfalls
und zur Anbindung als Zuganker oder zur Verbesserung der Lötbarkeit.
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Vorteilhaft
kann erreicht werden:
- – eine Reduzierung
der Werkzeuge und Kosten,
- – eine Reduzierung des Energiebedarfs durch das Entfallen
des Schweißvorgangs,
- – ein geringerer Maschinenverschleiß,
- – eine Verwendung von Bändern, die dünner
sind als 1 oder 0,5 oder 0,4 oder 0,3 oder 0,25 oder 0,2 oder 0,15
oder 0,1 oder 0,05 mm,
- – eine Verwendung von Bänder mit integrierten Lotmittel,
- – eine Verwendung von Bändern mit Plattierungsanteilen
aus Kupfer, Aluminium, Nickel, Silber, Gold, Zinn, Zink oder anderen
Werkstoffen, welche bei einer stoffschlüssigen Verbindung
die Dichtheit und Festigkeit erhöhen oder sich als antikorrosiv
auswirken,
- – eine Verwendung von Bändern, die im Endzustand
das Löten mit oder ohne Oberflächenreinigung erlauben
z. B. eine chemische oder thermische,
- – eine einseitige oder zweiseitige mit oder ohne Lotmittel
lötbare Anordnung zur Bildung eines Rohres,
- – eine für Vakuum oder Nocolok-Lötverfahren
geeignete Anordnung zur Bildung eines Rohres,
- – ein Schließen des Rohres Löt- und
Klebe-Verbindungen sowie Werkstoffe deren Schmelzpunkte bei Temperaturen
zwischen –60°C bis 4000°C liegen,
- – weniger Materialspannungen beim Verformen der Bänder,
- – eine Selbstanpassung auf Maß beim Kassettieren
des Blocks,
- – eine Selbstabdichtung beim Löten,
- – eine maximale Lötfläche mit der
Außenrippe zur optimalen Leistung- und Festigkeitsgestaltung.
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Insgesamt
kann sich gemäß dem Konzept der Erfindung oder
einer der Weiterbildungen eine Erhöhung der Produktivität,
Kostensenkung, bleibende oder verbesserte Qualität sowie
Leistungsverbesserung ergeben. Ein Flach rohr kann mit einer oder zwei
oder mehr Kammern gestaltet werden. Durch Falztechnik können
Flachrohre mit Wandstärke unterhalb 0,5, 0,4, 0,3, 0,25
mm hergestellt werden.
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Mit
und ohne Separierung der beiden Kammern ist eine hohe Druckwechselstabilität
des Flachrohres vorhanden während das vollständige
Formen durch Rollen nach dem Stand der Technik als weiterer Nachteil
hat, dass im Radiusbereich das Band Risse bekommen kann oder noch
dünner wird und weniger Festigkeit oder Korrosionsbeständigkeit
besitzt.
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Eine
Lötplattierung ist nur auf der Außenstelle bei
mehreren Varianten realisierbar – je nach Ausführung
der Trennwand. Dadurch ist durch Verwendung einer Schutzplattierung
auf der Innenseite eine erhöhte Beständigkeit
gegen korrosive Medien gegeben.
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Einprägungen
auf der Innenseite des Flachrohres zur Erhöhung der Wärmeübertragung
sind bei allen Varianten realisierbar.
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Toleranzen
in der Bandbreite gehen nicht in die Verlötqualität
ein.
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Vorteilhaft
kann bei einem Mehrkammer-Flachrohr wenigstens eine der Kammern
einwandig ausgebildet sein. Die Wandstärke einer Kammer
lässt sich in bevorzugter Weise unterhalb von 0,2 mm realisieren.
Grundsätzlich kann das Konzept der Erfindung auch ausgeführt
werden bei einem Mehrkammer-Flachrohr, bei dem wenigstens eine der Kammern
mit mehreren Wänden, insbesondere zwei Wänden
ausgebildet ist. Auch hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
dass eine Wandstärke einer Wand unterhalb von 0,2 mm liegt – die
Gesamtwandstärke einer Kammer mit mehreren Wänden
liegt somit vorteilhaft unterhalb eines vielfachen von 0,2 mm, bei
zwei Wänden vorzugsweise unterhalb von 0,4 mm. Ein mehrwandiges
Mehrkammer-Flachrohr kann beispielsweise durch geeignete Wickelanordnungen
des Blechbandes erfolgen. In einer Abwandlung können auch
zwei oder mehr Profile zur Bildung einer konzentrischen Wandanordnung
ineinander angeordnet werden.
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Zusätzlich
zu dem zuvor erläuterten, eine Zugwirkung entfaltenden
Steg lässt sich zur Ausbildung eines Mehrkammer-Flachrohres
mit mehr als zwei Kammern ein oder mehrere weitere solcher oder
anderer Stege beim Profil vorsehen. Vorzugsweise können
weitere Stege durch Einfalten der ersten und/oder zweiten Breitwand
gebildet sein. Letzteres hat sich als besonders einfache Maßnahme
zur Bildung weiterer Stege erwiesen.
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Grundsätzlich
können die Oberflächen eines Mehrkammer-Flachrohres
der oben erläuterten Art in unterschiedlichster für
eine Anwendung angemessener Weise ausgebildet sein. Beispielsweise
kann eine Rohraußenfläche und/oder eine Rohrinnenfläche
glatt sein. Ein solches Mehrkammer-Flachrohr hat einen besonders
geringen Strömungswiderstand.
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In
einer anderen, die Wärmetauscherfunktion des Mehrkammer-Flachrohres
verbessernden Weiterbildung, kann eine Rohraußenfläche
und/oder eine Rohrinnenfläche strukturiert sein. Es hat
sich gezeigt, dass sich dazu eine Mehrzahl unterschiedlichst ausgeführter
Arten von Strukturelementen eignet, insbesondere solche die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus:
Dimpel, Winglets, Rippen.
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Ein
Mehrkammer-Flachrohr der zuvor erläuterten Art hat sich
als besonders zuverlässig zur Führung eines Fluids
bei erhöhter Druckfestigkeit und unter besonderer Wirkung
des die Zugankerwirkung entfaltenden Steges gemäß dem
Konzept der Erfindung erwiesen. Das Fluid kann in einer besonders bevorzugten
Weiterbildung ein erstes Fluid sein, insbesondere in Form eines
Abgases und/oder einer Ladeluft. In gleicher Weise eignet sich ein
Mehr kammer-Flachrohr auch für ein zweites Fluid, vorzugsweise
ein Kühlmittel, insbesondere ein auf flüssiger Basis
gebildetes Kühlmittel.
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Ein
Mehrkammer-Flachrohr der oben beschriebenen Art eignet sich gemäß dem
Konzept der Erfindung für einen Wärmetauscher
zum Wärmetausch zwischen einem ersten Fluid einerseits,
insbesondere einem Abgas und/oder Ladeluft und einem zweiten Fluid
andererseits, insbesondere einem Kühlmittel. Ein solcher
Wärmetauscher gemäß der Erfindung weist
auf: einen Block zur voneinander getrennten und wärmetauschenden
Führung des ersten und des zweiten Fluids, mit einer Anzahl
von dem ersten Fluid durchströmbaren Strömungskanälen, eine
erste die Strömungskanäle aufnehmende von dem
zweiten Fluid durchströmbare Kammer und ein Gehäuse
in dem die Kammer und die Strömungskanäle angeordnet
sind. Gemäß dem Konzept der Erfindung ist ein
Strömungskanal erfindungsgemäß in Form
eines Flachrohres der oben erläuterten Art gebildet.
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Die
Erfindung führt auch auf eine besonders bevorzugte Verwendung
des Wärmetauschers gemäß den weiteren
nebengeordneten Ansprüchen, beispielsweise als Hochtemperatur-
oder Niedertemperaturwärmetauscher – in beiden
Fällen beispielsweise als ein Abgaswärmetauscher
oder als ein Ladeluftwärmetauscher. In einer anderen Ausgestaltung
oder Weiterbildung ist der Wärmetauscher als Monoblock
ausgebildet. Insbesondere erfolgt der Zusammenbau des Wärmetauschers
zu einem Monoblock. Insbesondere hat der Wärmetauscher
zumindest eine Umlenkung. Insbesondere weist dert der Wärmetauscher
einen in einen Kühlmittelkasten integrierten Zusatzwärmetauscher,
insbesondere zur indirekten Kühlung von Aggregaten.
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In
einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ist eine Vorrichtung
zur Herstellung des zumindest einen Rohres und/oder des zumindest
einen Wärmetauschers vorgesehen.
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Darüber
hinaus hat sich die Verwendung des Wärmetauschers gemäß dem
Konzept der Erfindung auch als Ölkühler oder als
Kältemittel oder Kühlmittelkühler erwiesen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nun nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
Diese soll die Ausführungsbeispiele nicht notwendigerweise
maßstäblich darstellen, vielmehr ist die Zeichnung,
wo zur Erläuterung dienlich, in schematisierter und/oder
leicht verzerrter Form ausgeführt. Im Hinblick auf Ergänzung
der aus der Zeichnung unmittelbar erkennbaren Leeren wird auf den einschlägigen
Stand der Technik verwiesen. Dabei ist zu berücksichtigen,
dass vielfältige Modifikationen und Änderungen
betreffend die Form und das Detail eine Ausführungsform
vorgenommen werden können, ohne von der allgemeinen Idee
der Erfindung abzuweichen. Die in der Beschreibung, in der Zeichnung,
sowie in den Unteransprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
für die Weiterbildung der Erfindung wesentlich sein. Zudem
fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest
zwei der in der Beschreibung der Zeichnung und/oder den Ansprüchen
offenbarten Merkmale. Die allgemeine Idee der Erfindung ist nicht
beschränkt auf die exakte Form oder das Detail der im Folgenden
gezeigten und beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
oder beschränkt auf ein Gegenstand, der eingeschränkt
wäre im Vergleich zudem in den Ansprüchen beanspruchten
Gegenstand. Bei angegebenem Bemessungsbereichen sollen auch innerhalb
der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und
beliebig einsetzbar und beanspruchbar sein.
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Im
Einzelnen zeigt die Zeichnung in:
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1:
eine schematische Darstellung einer besonders bevorzugten Ausführungsform
des Herstellungsverfahrens für ein Mehrkammer-Flachrohr gemäß dem
Konzept der Erfindung – dies für eine schematisch
dargestellte erste Ausführungsform eines Mehrkammer-Flachrohres
gemäß dem Konzept der Erfindung;
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2:
eine besonders bevorzugte zweite Ausführungsform eines
Mehrkammer-Flachrohres gemäß dem Konzept der Erfindung – in
Ansicht (A) als perspektivische Darstellung, in Ansicht (B) als Querschnittsansicht
und in Ansicht (C) als vergrößerte perspektivische
Darstellung im Stegbereich;
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3:
eine dritte besonders bevorzugte Ausführungsform eines
Mehrkammer-Flachrohres gemäß dem Konzept der Erfindung – in
Ansicht (A) als perspektivische Darstellung, in Ansicht (B) als Querschnittsdarstellung
und in Ansicht (C) als vergrößerte perspektivische
Darstellung im Stegbereich;
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4:
eine besonders bevorzugte vierte Ausführungsform eines
Mehr kammer-Flachrohres gemäß dem Konzept der
Erfindung – in Ansicht (A) als eine erste perspektivische
Darstellung und in Ansicht (B) als eine zweite perspektivische Darstellung;
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5:
eine fünfte besonders bevorzugte Ausführungsform
eines Mehrkammer-Flachrohres gemäß dem Konzept
der Erfindung – in Ansicht (A) als eine perspektivische
Darstellung und in Ansicht (B) als vergrößerte
perspektivische Darstellung im Stegbereich;
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6:
eine sechste besonders bevorzugte Ausführungsform eines
Mehrkammer-Flachrohres gemäß dem Konzept der Erfindung
in einer perspektivischen Darstellung – in Ansicht (A)
als eine erste Variante und in Ansicht (B) als eine zweite Variante mit
zusätzlichen Teilstegen;
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7:
eine siebte Ausführungsform eines Mehrkammer-Flachrohres
gemäß dem Konzept der Erfindung in einer perspektivischen
Darstellung;
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8:
eine achte Ausführungsform eines Mehrkammer-Flachrohres
gemäß dem Konzept der Erfindung in einer perspektivischen
Darstellung;
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9:
eine neunte Ausführungsform eines Mehrkammer-Flachrohres
gemäß dem Konzept der Erfindung – in
Ansicht (A) als eine erste Variante mit zusätzlichen Teilstegen,
in Ansicht (B) als eine zweite Variante mit einem zusätzlichen,
durchgehenden, perforierten Steg in Form eines aus einem Innenabschnitt
einer Breitwand gebildeten Umschlags und in Ansicht (C) in einer
dritten Variante mit einem zusätzlichen trennenden Steg,
bei dem in eine U-förmige Umformung eines ersten Randbereichs
eine 90°-Umformung eines zweiten Randbereichs des Bandes zur
Bildung eines Steges mit dreifacher Materialstärke eingreift;
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10:
eine zehnte Ausführungsform eines Mehrkammer-Flachrohres
gemäß der Erfindung, bei dem die Bandenden über
eine fluchtende Position hinaus geschoben sind und das Bandmaterial
im Mittenbereich im Wesentlichen rechteckige Umformungen aufweist;
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11 eine
elfte Ausführungsform eines Mehrkammer-Flachrohres gemäß der
Erfindung, bei der eine Sicke im Stegbereich eine rechteckförmige Kontur
aufweist und der Stegbereich nicht spiegelsymmetrisch bezüglich
der Querschnittsbreite ausgeführt ist, sondern stattdessen
punktsymmetrisch, d. h. der Steg verbindet vorliegend in Form eines
Innenabschnittes des Blechbandes zwei diametral gegenüberliegende
Kammerwände zwei diametral gegenüberliegende Kammerwände
einer ersten und zweiten Breitwand – vorliegend ist die
Sickenseite mit zwei, flächig aneinander liegenden Umformabschnitten
gebildet und die Bandenden sind seitlich deutlich beabstandet voneinander;
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12 eine
zwölfte Ausführungsform eines Mehrkammer-Flachrohres
gemäß der Erfindung, bei dem der Stegbereich ähnlich
wie in 11 punktsymmetrisch ausgeführt
ist und der Sickengrund mit drei, flächig aneinander liegenden
90°-Umformabschnitten verstärkt gebildet ist;
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13 eine
dreizehnte Ausführungsform eines Mehrkammer-Flachrohres
gemäß der Erfindung, bei der der Sickengrund mit
vier, flächig aneinander liegenden Umformabschnitten gebildet
ist und ansonsten punktsymmetrisch, ähnlich wie in 11 und 12 mit
einer rechteckförmigen Sicke ausgebildet ist – vorliegend
sind zwei Blechbänder verarbeitet, wobei alle vier Randabschnitte
der Blechbänder unter Bildung einer Sicke einen die zwei
Kammern trennenden Steg bilden;
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14 eine
bevorzugte Ausführungsform eines Wärmetauschers
mit einem Mehrkammer-Flachrohr der zuvor genannten Ausführungsformen;
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15 eine
Querschnittsdraufsicht auf den Wärmetauscher der 14.
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In 1 sind
schematisch die Verfahrensschritte eines Herstellungsverfahrens
für ein Mehrkammer-Flachrohr R1 dargestellt, wie es in
Ansicht (F) im bereits kassettierten Zustand zwischen zwei Wellrippen 130 eines
in 1 nicht näher dargestellten Wärmetauschers 100 gezeigt
ist. Ein solcher Wär metauscher 100 mit Zweikammer-Flachrohren 120 ist
beispielhaft in 14 und 15 gezeigt
und näher erläutert. Bei einem solchen Wärmetauscher 100 kann
ein Mehrkammer-Flachrohr R1 oder ein Mehrkammer-Flachrohr R14 der 15 oder
ein anderes der erläuterten besonders bevorzugten Ausführungsformen
von Mehrkammer-Flachrohren R1–R14 zum Einsatz kommen. Die
Verwendung von geeigneten Mehrkammer-Flachrohren ist nicht beschränkt
auf die vorliegend erläuterten Ausführungsformen,
vielmehr eignet sich das Verfahren zur Herstellung eines Mehrkammer-Flachrohres
für jede Art eines Mehrkammer-Flachrohres gemäß dem
Konzept der Erfindung – nämlich mit wenigstens
zwei Kammern 1, 2 zur Strömungsaufnahme
eines Fluids für einen Wärmetauscher, wobei ein
geschlossenes Profil durch Formen eines Bandes, wie in 1 gezeigt,
gebildet ist. Vorliegend ist dies ein Biege- und Falzverfahren.
Das Mehrkammer-Flachrohr R1 weist in dem, in Ansicht (F) der 1,
dargestellten kassettierten endgültigen Zustand eine sich
gegenüberliegende erste und zweite Breitwand 3, 4 auf,
die jeweils über eine einen Umformbereich bildende erste und
zweite Schmalwand 5, 6 miteinander verbunden sind,
wobei die Breit- und Schmalwände 3, 4, 5, 6 Außenseiten
des Profils bilden. Die Bezugszeichen sind der Einfachheit halber
auch für die den Rohling zeigenden Herstellungsschritte
in Ansichten (A) bis (E) der 1 verwendet.
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Vorliegend
weist, wie aus Ansicht (F) ersichtlich, die erste Breitwand 3 eine
zum Schließen des Profils des Mehrkammer-Flachrohres R1
und zur Vorgabe der zwei Kammern 1, 2 des Profils
geeignete Struktur in Form eines Stegs 7 auf. Wie in Ansicht (A)
ersichtlich wird zunächst ein Band 101 bereitgestellt
und unmittelbar danach wird eine Anzahl von Vorsprüngen 21, 22 – vorliegend
zur Strömungsbeeinflussung eines Fluidmediums und zur weiter
unten näher erläuterten Strukturverstärkung
des Profils – in der in 1 dargestellten
Weise auf einer Seite, ggfls. auch auf beiden Seiten, des Bandes 101 durch eine
plastische Verformung, vorliegend Prägen, angebracht. Erst
danach wird, wie aus Ansicht (C) der 1 ersichtlich,
die zum Schließen des Profils und zur Vorgabe der zwei
Kammern 1, 2 geeignete Struktur – nämlich
die den Steg bildenden Umformungen 7.1, 7.2 – an
einem Randbereich des Bandes 101 angebracht. Wie aus Ansicht
(D) und (E) der 1 ersichtlich, wird danach das
Band zur Bildung des Mehrkammer-Flachrohres R1 weiter geformt. So
wird zunächst im vorliegenden Fall eine an den Stellen
a, b angeordnete Vorprägung von Radien vorgenommen und
an der Stelle c eine zur späteren stoffschlüssigen
Befestigung des Stegs 7 vorgesehene Lötplattierung
vorgenommen. Danach wird, wie in Ansicht (E) der 1 ersichtlich,
das Band 101 weiter gebogen, um das geschlossene Profil
zunächst vorzubilden – was in der Ansicht (E)
durch die noch gewölbte Außenform des Profils
erkennbar ist. Die Endform des Profils wird vorliegend – wie
aus Ansicht (F) der 1 ersichtlich – erst
nach dem in Ansicht (E) gezeigten Schließen des Profils
beim Kassettieren des Mehrkammer-Flachrohres R1 – und hier
nach dem Lötvorgang – im Wärmetauscher 100 der
Ansicht (E) gebildet.
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Dieses
Vorgehen ist mit den im Rahmen des Konzepts der Erfindung erläuterte
Vorteilen verbunden. Insgesamt wird eine bessere Fließfähigkeit
des Bandmaterials erreicht, so dass das Risiko von Rissen im Radiusbereich
a, b und im Bereich der Umformungen 7.1, 7.2 vermindert
wird. Außerdem können die Vorsprünge 21, 22 ausgeführt
werden, ohne dass das Bandmaterial die Maßhaltigkeit des
Rohres nachteilig beeinflussen würde. Im umgekehrten Fall nämlich,
würde eine Umformung am Randbereich des Bandes die Maßhaltigkeit
des Rohres bereits vor einem Prägevorgang für
die Vorsprünge 21, 22 festlegen. Es könnte,
da nur der Prägevorgang für die Vorsprünge 21, 22 die
effektiv verfügbare Länge des Bandes 101 zur
Bildung des Profils verändern. Vorliegend wird aber auch
die weitere Bildung des Profils, insbesondere zum Schließen
des Profils und/oder die Vorgabe der wenigstens zwei Kammern 1, 2 im Rahmen
einer geeignet ausgebildeten Stegstruktur, welche anhand der im
Folgenden erläuterten Ausführungsformen näher
erläutert wird, in jedem Fall unkritisch betreffend einer
Maßhaltigkeit erfolgen. Diese bereits in den oben genannten
Herstellungsschritten (B), (C) vorgesehenen Vorteile lassen sich
zur Realisierung eines kostengünstigen und effektiven Herstellungsverfahrens
zur Bildung eines Mehrkammer-Flachrohres R1–R14 nutzen.
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Die
folgenden Ausführungsformen zeigen jeweils ein Mehrkammer-Flachrohr
mit vorliegend zwei, vorzugsweise nicht fluiddicht, getrennten Kammern – bevorzugt
sind mindestens zwei Kammern vorhanden, d. h. es kann auch eine
höhere Anzahl realisiert sein. Dadurch ist eine gegen-
bzw. gleichgerichtete Durchströmung realisierbar. Durch
Falztechnik sind Flachrohre mit einer Wandstärke unterhalb von
0,25 mm möglich.
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Eine
Lötplattierung nur auf der Außenseite ist bei
den meisten Varianten realisierbar. Dadurch ist durch die Verwendung
von einer Schutzplattierung auf der Innenseite eine erhöhte
Beständigkeit gegen korrosive Medien gegeben. Einprägungen
auf der Innenseite des Flachrohres zur Erhöhung der Wärmeübertragung
sind bei allen Varianten realisierbar. Toleranzen in der Bandbreite
gehen nicht in die Verlötqualität ein.
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2 zeigt,
in Ansicht (A) perspektivisch und in Ansicht (B) als Seitenansicht
gezeigt, ein gefalztes Mehrkammer-Flachrohr R2 mit einer ersten
Kammer 1 und einer zweiten Kammer 2 zur Strömungsaufnahme
eines Fluids, vorliegend in Form eines Ladefluids, beispielsweise
eines Abgases, einer Ladeluft oder einer Mischung daraus. Das vorliegend
als Zweikammer-Flachrohr ausgebildete Mehrkammer-Flachrohr R2 weist
eine erste Breitwand 3 und eine zweite Breitwand 4 auf,
die sich gegenüberliegen. Weiter weist das Mehrkammer-Flachrohr
R2 eine erste Schmalwand 5 und eine zweite Schmalwand 6 auf, die
sich ebenfalls gegenüberliegen. Die erste Breitwand 3 weist
einen die zwei Kammern 1, 2 anzeigenden Teilsteg 7 auf,
welcher auf Vorsprüngen aufsteht, so dass in dieser Kombination
eine in Ansicht (C) vergrößert gezeigte offene
Stegstruktur gebildet ist, welche zwischen der ersten und zweiten
Breitwand verläuft. Der Teilsteg ist durch aneinanderliegende Randbereiche 7.1, 7.2 des
Bandes in Form von 90°-Umformungen gebildet, deren Stirnseite
auf den Noppen 22 im Stegbereich aufstehen.
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Zusätzlich
weist das Mehrkammer-Flachrohr R2 der 2 eine in
Strömungsrichtung hintereinander seitlich versetzte Anordnung
von turbulenzerzeugenden Strukturelementen 21, 22 in
Form von Noppen auf. Die Noppen sind vorliegend durch Einprägungen
in eine erste Breitwand 3 bzw. zweite Breitwand 4 als
gegenüberliegende und an einer Anlagefläche 23 aufstehende
Strukturelemente 21, 22 in Form von Noppen gebildet.
Aufgrund der Anlagefläche 23 wird somit durch
die Noppen eine zusätzlich stabilisierende Strukturmaßnahme
beim Mehrkammer-Flachrohr R2 verwirklicht. Die Anlagefläche 23 kann
bei Bedarf lotplattiert werden, um eine stoffschlüssige
Verbindung zwischen den Strukturelementen 21, 22 zu
erreichen.
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Die
erläuterten Ausführungsformen von Mehrkammer-Flachrohren
R2 bis R14 mit zwei Kammern 1, 2 weisen allesamt
eine vorteilhafte Verstärkung des Rohres als solches durch
die anhand von 2 erläuterte seitlich
versetzte Anordnung von turbulenzerzeugenden Strukturelementen 21, 22 in Form
von Noppen auf. Zusätzlich ist ein Teilsteg oder Steg 7 verstärkt
und mit vorteilhafter Lötplattierung versehen so dass die
Stabilität eines bevorzugten Mehrkammer-Flachrohres R1
bis R14 bei gleichzeitig vereinfachter Herstellung, wie anhand von 1 erläutert,
erhöht ist. Im Folgenden werden weitgehend die unterschiedlichen
Stegstrukturen erläutert, während die Anordnung
von turbulenzerzeugenden Strukturelementen 21, 22 in
Form von Noppen gleich oder ähnlich der 2 sind.
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Der
Einfachheit halber sind für die Erläuterung der
weiteren Ausführungsformen identische Merkmale oder Teile
bzw. Teile oder Merkmale gleicher Funktion mit den gleichen Bezugszeichen
wie in 1 und 2 versehen bzw. es wird auf
gleiche Teile oder Merkmale mit einander entsprechender Funktion
unter Referenz der gleichen Bezugszeichen Bezug genommen, oh ne dass
diese Bezugszeichen im Einzelnen in den weiteren Figuren ausgeführt sind.
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3 zeigt
ein Mehrkammer-Flachrohr R3 – im Wesentlichen ähnlich
dem Mehrkammer-Flachrohr R2 – das wiederum mit Vorsprüngen 21, 22 ausgeführt
ist, die an einer Anlagefläche 23 aufeinander aufstehen
und das einen Teilsteg 7 aufweist, der ebenfalls auf gegenüberliegende
Vorsprünge 22 aufsteht. Das Mehrkammer-Flachrohr
R3 weist zwei Kammern 1, 2 mit entsprechenden
Breitwänden 3, 4 und Schmalwänden 5, 6 auf
und ist in drei Darstellungen (A), (B) und (C) gezeigt. Wie aus
der vergrößerten Darstellung (C) ersichtlich,
ist der Steg 7 vorliegend in abgewandelter Form mit zwei
Umformabschnitten 8, 9 eines Innenabschnitts des
Bandes, vorliegend eines Blechbandes aus Aluminium, gebildet. Vorliegend
weist ein Umformabschnitt einen ersten von der zweiten Breitwand 4 ausgehenden 90°-Umformabschnitt 7.1, 7.2 und
einen zweiten weiteren mit 90° gebildeten Umformabschnitt 7.3, 7.4 auf.
Die insgesamt „T-förmig" gebildete Struktur des Stegs 7 hat
ein durch die Umformabschnitte 7.3, 7.4 gebildeten
Plateau, welches die Aufstandfläche auf den Vorsprüngen 21 im
Bereich des Stegs 7 vergrößert und so
die Beanspruchungsfähigkeit und Druckfestigkeit des Mehrkammer-Flachrohres
R3 mit den zwei Kammern 1, 2 insbesondere im Bereich
des Stegs 7, beträchtlich erhöht.
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4 zeigt
ein weiteres Mehrkammer-Flachrohr R4, das in ansonsten ähnlicher
Weise, wie R2, R3 mit einer weiter variierten Struktur des Stegs
gebildet ist. Der Steg 7 weist vorliegend einen ersten Umformabschnitt 8 auf,
der U-förmig mit drei 90°-Umformabschnitten 7.1, 7.2, 7.3 gebildet
ist. Der quer zum Steg verlaufende Umformabschnitt 7.2 bildet eine
Aufstandfläche auf den Vorsprüngen 22 im
Bereich des Stegs 7 und realisiert auch eine erwünschte Standfläche ähnlich
dem Prinzip, wie es anhand des Mehrkammer-Flachrohrs R3 in 3 erläutert
wurde. In die „U-Form" des Umformabschnitts 8 greift
ein einfach mit 90° gebildeter Umformabschnitt 7.4 des Randabschnitts 9 des
Bandes ein – dadurch wird ein gegen Zug gesicherter Eingriff
des Umformabschnitts 7.4 in die „U-Form" realisiert,
was ein Öffnen des Profils auch ohne erfolgte Verlötung
bereits vor dem Kassettieren des Mehrkammer-Flachrohres R4 vorteilhaft
verhindert. Dadurch wird der Kassettier- und Lötvorgang
wesentlich verlässlicher und erleichtert.
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Das
in 5 gezeigte Mehrkammer-Flachrohr R5 ist – wiederum ähnlich
wie die Mehrkammer-Flachrohre R2, R3, R4 – mit zwei Kammern 1, 2 und
entsprechenden Wänden 3, 4, 5, 6 ausgeführt, wobei
die Struktur des Stegs 7 wiederum variiert ist. Wie aus
der vergrößerten Ansicht (B) der 5 ersichtlich,
ist der Steg 7 mit zwei Randabschnitten 8, 9 des
Blechbandes gebildet, wobei jeder der Randabschnitte 8, 9 einen
180°-Umschlag aufweist. Dazu weist der Randabschnitt 8 um
180° umgeschlagene Umformabschnitte 7.2, 7.3 auf,
die sich im Wesentlichen quer zur Erstreckung des Stegs 7 in
Richtung der Breitwände 3, 4 orientieren
und so als Teil einer 90°-Umformung von einem Umformabschnitt 7.1 ausgehen.
Der Randabschnitt 9 des Bandes ist mit einem einzigen Umschlag
gebildet, bei dem sich Umformabschnitte 7.4, 7.5 in
Richtung einer Breitwand 3, also wiederum quer zum Steg 7,
orientieren. Der Steg weist eine nochmals erhöhte Aufstandfläche
auf den Vorsprüngen 22 im Bereich des Stegs 7 auf
und ist darüber hinaus mit insgesamt dreifacher Materialstärke – im
Unterschied zum Mehrkammer-Flachrohr R4 der 4 in Stegrichtung
gestapelt – gebildet. Dies führt zu einer besonders
bevorzugten Verstärkung des Stegs 7.
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Insgesamt
ist bei allen zuvor erläuterten Ausführungsformen
von Mehrkammer-Flachrohren R2 bis R5 die Struktur zur Vorgabe der
zwei Kammern 1, 2 als Kombination von einem Steg – genauer
Teilsteg – und Vorsprüngen 22, 21 gebildet,
welche aufeinander aufstehen. Die innerhalb des Profilinnenraums beabstandeten
Vorsprünge 21, 22 führen damit
zu einer teilweise offenen Stegstruktur, die jedenfalls in den Zwischenräumen
zwischen den Vorsprüngen 22 einen Fluiddurchlass
ermöglichen und damit nicht fluiddicht ausgeführt
sind. Im Bereich des Stegs 7 – genauer Teilsteg – ist
die Stegstruktur fluiddicht.
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Das
Mehrkammer-Flachrohr R6 der 6 ist in
Ansicht (A) ohne Steg ausgeführt. Zur Vorgabe der zwei
Kammern 1, 2 sowie weiterer Kammern 1', 2' dienen
die aus einer Fläche 23 aufeinander aufstehenden
Vorsprünge 21, 22. Die Vorsprünge 21, 22 sind – wie
bei den anderen Ausführungsformen – vorliegend
als längliche Noppen ausgeführt, was an der auf
der Außenseite des Mehrkammer-Flachrohres R6 ersichtlichen
Kontur 24 der Einprägungen erkennbar ist. Vorliegend
ist das Mehrkammer-Flachrohr R6 seitlich, d. h. im Bereich einer
Seitenwand, vorliegend der ersten Seitenwand 5, geschlossen – nämlich durch
nach innen ragende aneinander anliegende Umformabschnitte 8, 9,
welche jeweils einen der zwei Randabschnitte des Bandes ausmachen.
Dadurch ist praktisch eine nach innen gerichtete, im Bereich der ersten
Schmalwand 5 angeordnete Struktur eines Stegs – ähnlich
dem Steg 7 des Mehrkammer-Flachrohres R2, diesmal jedoch
im Bereich der ersten Schmalwand 5 anstatt im Bereich der
ersten Breitwand 3 – gebildet.
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In
einer Abwandlung ist ein Mehrkammer-Flachrohr R6' in der Ansicht
(B) der 6 mit zwei Bändern
gezeigt, wobei ein erstes Blechband eine erste Breitwand 3 und
jeweils die obere Hälfte einer ersten Schmalwand 5 und
einer zweiten Schmalwand 6 bildet und ein zweites Blechband
eine zweite Breitwand 4 und jeweils eine untere Hälfte
der ersten Schmalwand 5 und der zweiten Schmalwand 6 bildet.
Jeweils gegenüberliegende Randabschnitte 8, 9 im
Bereich der ersten Schmalwand 5 bzw. 8', 9' im
Bereich der zweiten Schmalwand 6 bilden einen Verschluss
des Profils. Dabei ragen die Randabschnitte 8, 9 – ähnlich
wie bei der in Ansicht (A) des Mehrkammer-Flachrohres R6 – gezeigt,
in das Innere des Profils. Dazu sind die Randabschnitte 8, 9, 8', 9' als
Umformabschnitte im Randbereich des jeweiligen Blechbandes gebildet
sind. Ein Umformwinkel ist als ein spitzer Winkel je nach Höhe
einer Schmalwand 5, 6 ausgeführt. Zusätzlich
weist das Mehr kammer-Flachrohr R6' an jeder der Breitwände 3, 4 beabstandet
voneinander durch 180°-Umschläge gebildete Stege 7, 7' auf,
welche auf im Stegbereich angeordnete Vorsprünge 22 bzw. 21 aufstehen. Die
Umschläge 7, 7' sind aus dem Innenabschnitt
einer Breitwand 3, 4 des Blechbandes als Umformabschnitte 7.1, 7.2 bzw. 7.1', 7.2' gebildet.
Ein Steg – besser Teilsteg – 7, 7' ist
vorliegend also frei von Randabschnitten, da die Umschläge
ausschließlich aus einem Innenabschnitt des entsprechenden Bandes
gebildet sind. Damit weist das Mehrkammerflachrohr R6' wiederum
mehr als zwei, nämlich praktisch vier Kammern 1, 2, 1', 2' auf.
Jeweils die Kammern 1, 1' bzw. 2, 2' sind
stärker voneinander getrennt, weil zwischen ihnen eine
Stegstruktur unter Beteiligung eines Teilstegs 7, 7' gebildet
ist, während zwischen den Kammern 1, 2 in über
den gesamten Abstand zwischen Breitwänden 3, 4 durchlässige Vorsprünge 21, 22 angeordnet
sind.
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7 und 8 zeigen
Mehrkammerflachrohre R7, R8, die aus zwei Bändern gebildet
sind. Im Unterschied zu dem ebenfalls aus zwei Bändern
gebildeten Mehrkammer-Flachrohr R6' der 6 bildet vorliegend
jeweils ein Band jeweils eine Kammer 1, 2. Die
erste und zweite Schmalwand 5, 6 ist dabei jeweils
von einem Innenabschnitt des Blechbandes gebildet, während
die Randabschnitte 8, 9 bzw. 8', 9' des
Blechbandes zur Bildung eines Stegs 7 genutzt sind.
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In
der Ausführung des Mehrkammer-Flachrohres R7 der 7 ist
jeder der Randabschnitte 8, 9, 8' 9' mit
vorliegend nicht näher bezeichneten, jeweils um 90° umgeformten
Umformabschnitten gebildet. Dabei ist ein erster Schenkel der „U-Form"
jeweils Teil einer Breitwand 3, 4 und zweite Schenkel der „U-Form"
liegen im mittigen Abstand zwischen den Breitwänden 3, 4 aneinander
an – die Basis der U-Formen liegen zur Bildung eines sich
zwischen den Breitwänden 3, 4 mit doppelter
Materialstärke erstreckenden Steges aneinander an. Insgesamt
weist der Steg 7 beim Mehrkammer-Flachrohr R7 eine im Querschnitt
kreuzförmige Anlagekontur 10 auf, welche sich
zur Bildung einer besonders stabilen stoffschlüssigen Verbindung,
insbesondere Lötverbindung, als vorteilhaft erwiesen hat.
Zur verlässlichen Ausbildung einer stoffschlüssigen
Verbindung entlang der kreuzförmigen Anlagekontur 10 ist
lediglich eine außenseitige Lotplattierung an den Randabschnitten 8, 9, 8', 9' notwendig.
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Ganz ähnlich
ist ein Steg 7 beim Mehrkammer-Flachrohr R8, das in 8 wiederum
eine etwa kreuzförmige Anlagekontur 10 hat, ausgeführt – in Abwandlung
jedoch mit unterschiedlich langen Kreuzarmen quer zum Steg 7.
Dazu sind jeweils diametral gegenüberliegende Randabschnitte 9, 8' einerseits bzw. 8, 9' andererseits
gleich ausgeführt. Vorliegend sind Randabschnitte 8, 9' als
U-förmige Umformabschnitte mit zwei 90°-Umformabschnitten
gebildet, während die Randabschnitte 9, 8' mit
lediglich einem einzigen 90°-Umformabschnitt ausgeführt
sind – sie stehen stirnseitig auf den endseitigen Umformabschnitten
der Randabschnitte 8, 9 auf. Dies ermöglicht
eine im Vergleich zum Mehrkammer-Flachrohr R7 vereinfacht ausgeführte
Struktur des Stegs 7 unter Materialeinsparung.
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9 zeigt
ein Mehrkammer-Flachrohr R9, R9', R9'' in Ansichten (A), (B) und
(C), welches im Falle der Varianten R9, R9' seitlich, d. h. im Bereich einer
Schmalwand 6 bzw. 5 geschlossen ist, während in
der Variante R9'' das Mehrkammer-Flachrohr im Bereich eines Stegs 7 geschlossen
ist.
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Die
Variante des Mehrkammer-Flachrohrs R9 und R9' weist eine Schmalwand 5, 6 mit
einem zwischen Seitenabschnitten des Blechbandes liegenden Innenabschnitt
des Blechbandes auf, während die andere, gegenüberlegende
Schmalwand 5, 6 mit wenigstens einem seitlich
des Innenabschnitts angeordneten Seitenabschnitt des Blechbandes
gebildet ist. Zur Bildung eines besonders drucksicheren Verschlusses überlappen
Seitenabschnitte 8, 9 des Blechbandes im Bereich
der Schmalwand 5, 6 und verlaufen längs
des Profilrandes. Ein innenliegender Seitenabschnitt 8 wird
durch eine Stufe 8.1 einge leitet, in welche ein entlang
der Breitwand 3, 4 orientierter Umformabschnitt 9.1 des
weiteren Randabschnitts 9 eingreift und stirnseitig anliegt. Darüber
hinaus weist das Mehrkammer-Flachrohr R9 Stegstrukturen 7, 7' – ähnlich
der anhand von 6 bei der Variante des Mehrkammer-Flachrohres
R6' erläuterten Art – auf.
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In
der Variante des Mehrkammer-Flachrohres R9' der vergrößerten
Ansicht (B) der 9 ist – zusätzlich
oder alternativ – eine Stegstruktur 7'' vorgesehen,
welche ebenfalls als Umschlag aus zwei Umformabschnitten 7.1'' und 7.2'' gebildet
ist, wobei im Umschlagbereich 7.3'' eine Anbindung an der
gegenüberliegenden Breitwand 4 gegebenen ist.
Im Umschlagbereich 7.3'' ist darüber hinaus der
Steg 7'' durch Öffnungen 20 perforiert
und damit durchlässig gestaltet. Solche Öffnungen
sind bei der Variante eines Mehrkammer-Flachrohres R9'' in 9 vergrößert
dargestellt.
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Im
Unterschied zu den zuvor erläuterten Varianten eines Mehrkammer-Flachrohres
R9, R9' ist beim Mehrkammer-Flachrohr R9'' ein durchgehender Steg 7 – ähnlich
wie der Teilsteg des Mehrkammer-Flachrohres R4 in 4 – mit
einem ersten „U-förmig" ausgebildeten Randabschnitt
mit Umformabschnitten 7.1, 7.2 gebildet. In diesen
greift ein weiterer Umformabschnitt 7.3 des anderen Randabschnitts
ein. Dadurch wird ein Verschluss des Mehrkammer-Flachrohres R9''
bereits im unverlöteten Zustand ermöglicht. Der
sich von der zweiten Breitwand 4 zur ersten Breitwand 3 erstreckende Steg 7 hat Öffnungen 20 in
Form von Perforierungen, welche den Steg 7, ähnlich
wie den Steg 7'', teilweise öffnen, d. h. fluiddurchlässig
gestalten.
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10 zeigt
ein Mehrkammer-Flachrohr R10, welches rechteckig zueinander abgewinkelte Umformabschnitte 7.1, 7.2, 7.3 im
Stegbereich aufweist. Die Randabschnitte 8, 9 stoßen
mit ihren Bandenden 18, 19 auf den mittleren Umformabschnitt 7.3,
welcher nicht schräg zu den Bandenden 18, 19 gestellt
ist, sondern vielmehr senkrecht. Dies hat Vorteile bei der Anbindung
der Bandenden 18, 19 am mittleren Umformabschnitt 7.3.
Insgesamt fluchten die Bandenden 18, 19 nicht,
sondern sind über die fluchtende Position hinaus gegeneinander
versetzt.
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11 zeigt
ein Mehrkammer-Flachrohr R11, bei dem ein Innenabschnitt 31 des
Blechbandes diametral zwischen einer zweiten Breitwand 4 und
einer ersten Breitwand 3 der Kammern 1 und 2 und durchgehend
entlang des Stegs 7 geführt ist.
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Das
Profil weist zwischen den zwei Kammern 1, 2 eine
Sicke 11 auf, die beidseitig, d. h. in der ersten Breitwand 3 und
in der zweiten Breitwand 4, im Bereich des Steges 7 gebildet
ist und vorliegend der Einfachheit halber mit dem gleichen Bezugszeichen 11 versehen
ist. Jede der Sicken 11 hat einen Sickengrund 12 sowie
eine erste Sickenseite 13.1 auf der Seite der ersten Kammer 1 und
eine zweite Sickenseite 13.2 auf der Seite der zweiten
Kammer 2. Der untere Teil des Sickengrundes 12 ist
vorliegend, ebenso wie die sich daran anschließenden unteren Sickenseiten 13.1, 13.2 mit
Umformabschnitten gebildet, die Teile eines Innenabschnittes 31 des
Blechbandes sind. Die Randabschnitte 8, 9 des
Blechbandes sind vorliegend deutlich vor dem Stegbereich durch eine
90°-Umformung als Umformabschnitte einer Breitwand 3, 4 gebildet
und liegen kammerinnenseitig an den seitlichen Umformabschnitten
des den Steg 7 bildenden Innenabschnitts 31 unter
Verstärkung der Sickenwände 13.1, 13.2 an.
Insgesamt ergibt sich eine rechteckförmige Kontur der Sicke.
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Durch
eine Ausbildung, vorzugsweise „Trapezausbildung" oder "Rechteckausbildung",
des Sickenbereiches sind beide Kammern 1,2 definiert
getrennt. Bei Verwendung einer Längstrennwand, die im Mittenbereich
quer zum Flachrohr positioniert ist, wobei eine Schlitzbreite der
Trennwand der Sickenbreite in der Mitte des Flachrohres entspricht,
sind beide Kammern ein deutig getrennt. Durch Separierung der beiden
Kammern ist eine hohe Druckwechselstabilität des Flachrohres
vorhanden.
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Wie
auch die weiteren Ausführungsführungsformen der
Mehrkammer-Flachrohre R12 und R13, ist das Mehrkammer-Flachrohr
R11 mit einer Anzahl von in Strömungsrichtung versetzt
hintereinander angeordneten turbulenzerhöhenden Strukturelementen 21, 22 in
Form von in die Kammern 1, 2 eingedrückten
Noppen versehen. Dabei wird eine erste aus einer ersten Breitwand 3 eingedrückte
Noppe einer aus einer zweiten Breitwand 4 eingedrückte
Noppe gegenüberliegend angeordnet, wobei die sich gegenüberliegenden
Noppen an einer Stützfläche 23 aufstehen,
so dass sich dadurch im Bereich der Kammern 1, 2 eine
die Stabilität des Flachrohres weiter erhöhende
Stützstruktur ergibt. Die Anlagefläche 23 kann
bei Bedarf ebenfalls lotplattiert zu einer stoffschlüssigen
Verbindung zwischen den Noppen genutzt werden.
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Das
Mehrkammer-Flachrohr R12 der 12 ist
dem Prinzip des Mehrkammer-Flachrohres R11 folgend ebenfalls mit
einer rechteckförmigen Kontur einer Sicke 11 ausgeführt,
wobei ein Innenabschnitt 31 mit Umformabschnitten 31.1, 31.2 jeweils
Sickenseiten 13.1, 13.2 einer unteren Sicke 11 und
einer oberen Sicke 11 bilden. Ein mittlerer Umformabschnitt 31.3 des
diametral durchgehenden Innenabschnitts 31 wird vorliegend
durch einen oberseitig flächig aufliegenden Umformabschnitt 41.1 eines
Randabschnitts 41 und unterseitig flächig aufliegend
von einem Umformabschnitt 42.1 eines Randabschnitts 42 gefasst,
so dass sich im Bereich des Stegs 7 eine insgesamt dreifache
Materialstärke im Unterschied zur lediglich einfachen Materialstärke beim
Mehrkammer-Flachrohr R10 ergibt. Die Sickenseiten 13.1, 13.2 sind
vorliegend mit lediglich einfacher Materialstärke ausgeführt.
Die Bandenden der Randabschnitte 41, 42 stoßen
vorliegend – nicht wie in 10 auf
Innenseiten der Breitwände 3, 4, sondern – auf
die Sickenseiten bildenden Umformabschnitte des Steges 7.
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13 zeigt
ein Mehrkammer-Flachrohr R13, das ähnlich dem Mehrkammer-Flachrohr
R12 der 12 ausgeführt ist.
Vorliegend werden die Kammern 1, 2 durch zwei
getrennte Blechbänder gebildet. Das erste Blechband dient
dabei zur Bildung einer ersten Kammer 1 und das zweite
Blechband dient zur Bildung einer zweiten Kammer 2. Deren weitere
Randabschnitte 31, 32 sind im Bereich der Sicke 11 anstelle
eines integral durchgehenden Innenabschnitts 31 wie bei
den Mehrkammer-Flachrohren R11, R12, mit 90° zueinander
umgeformten Umformabschnitten 31.1, 31.2 bzw. 32.1, 32.2 aufeinandergelegt.
Die Randabschnitte 31, 32 sind vorliegend also
unmittelbar angrenzend zwischen zwei diametral gegenüberliegenden,
jeweils einen Teil einer ersten und zweiten Breitwand 3, 4 bildenden,
ersten und zweiten Kammerwand angeordnet und integral mit diesen
gebildet. Dadurch wird die Materialstärke im Bereich des
Stegs 7 auf das Vierfache erhöht, was dem Steg
eine zusätzliche Stabilität verleiht.
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14 zeigt
einen Wärmetauscher 100 zum Wärmetausch
zwischen einem nicht näher dargestellten ersten Fluid und
zweiten Fluid, mit einem Block 110 zur voneinander getrennten
und wärmetauschenden Führung des ersten und zweiten
Fluids. Der Block 110 weist in 15 in
einer Querschnittsdraufsicht näher dargestellte, durchströmbare
Strömungskanäle 120 auf, wobei jeder
der Strömungskanäle 120, beispielsweise
in Form eines Zweikammerflachrohres R1 bis R14 gebildet werden kann,
wie es in 1 bis 13 erläutert
wurde bzw. die Form eines Mehrkammer-Flachrohres gemäß dem
Konzept der Erfindung. Vorliegend ist schematisch ein Mehrkammerflachrohr
R14 beispielhaft eingezeichnet, bei dem der Steg aus einem von der
ersten zur zweiten Breitwand 3, 4 durchgehenden
Umschlag mit anliegendem Randabschnitt gebildet ist. Die Strömungskanäle 120 sind
durch Wellrippen 130 beabstandet im Block 110 gehalten.
Der Block ist in einer von dem zweiten Fluid durchströmbaren
nicht näher dargestellten Kammer, beispielsweise innerhalb
eines Gehäuses, in dem die Kammer und die Strömungskanäle 120 angeordnet
sind, untergebracht. Die Strömungskanäle 120 sind
vorliegend im Form eines Zweikammer-Flachrohres in nicht näher
dargestellter Weise in einem Boden 140 und dort angebrachten Öffnungen
eingelassen, so dass über einen Kastendeckel 150 und
darin angebrachten Öffnungen 151, 152 den
Strömungskanälen 120 das erste Fluid
zugeführt werden kann.
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Aufgrund
dieser Strömungsführung ist ein besonders vorteilhafter
Wärmetausch zwischen dem ersten und dem zweiten Fluid zu
erreichen, wobei das zweite Fluid in vorteilhafter Weise durch die
Wellrippen 130 geführt wird – dadurch
wird einerseits eine den Wärmetausch erhöhende
zur Turbulenz angeregt und zum anderen wird die wärmetauschende Oberfläche
der Strömungskanäle 120 durch die Wellrippen 130 erhöht.
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Die
Erfindung betrifft ein Mehrkammer-Flachrohr und ein Verfahren zur
Herstellung eines Mehrkammer-Flachrohres R1–R4 mit wenigstens
zwei Kammern 1, 2 zur Strömungsaufnahme
eines Fluids für einen Wärmetauscher, wobei ein
geschlossenes Profil gebildet wird durch Formen eines Bandes, insbesondere
Blechbandes, insbesondere in einem Biege- und/oder Falt- und/oder
Falzverfahren gebildet ist durch:
- – eine
sich gegenüberliegende erste und zweite Breitwand 3, 4, über
eine sich gegenüberliegende, jeweils einen Umformbereich
bildende erste und zweite Schmalwand 5, 6 miteinander
verbunden sind, wobei die Breit- und Schmalwände 3, 4, 5, 6 Außenseiten
des Profils bilden, wobei
- – die erste und/oder die zweite Breitwand 3, 4 einen
zum Schließen des Profils und/oder zur Vorgabe von wenigstens
zwei Kammern 1, 2 des Profils geneigten Struktur,
insbesondere einen Steg 7 aufweisen. Gemäß dem
Konzept der Erfindung ist vorgesehen, dass
- – das Band zum Umformen bereitgestellt wird;
- – zunächst eine Anzahl von Vorsprüngen,
insbesondere zur Strömungsbeeinflussung eines fluiden Mediums,
auf wenigstens einer Seite des Ban des durch plastische Verformung
angebracht wird, insbesondere geprägt wird;
- – erst danach die zum Schließen des Profils und/oder
zur Vorgabe der wenigstens zwei Kammern 1, 2 geeignete
Struktur, insbesondere der Steg, durch Umformung an einem Randbereich des
Bandes angebracht wird;
- – das Band zur Bildung des Mehrkammer-Flachrohres R1–R14
so geformt wird, dass das Profil geschlossen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1213555
B1 [0007, 0007]
- - US 6615488 B2 [0007]
- - EP 0811820 B1 [0007]
- - EP 0982095 B1 [0007]
- - EP 0302232 [0007]
- - EP 1225408 A2 [0009]
- - US 5765634 [0010]
- - FR 2716529 A1 [0011]
- - US 6325141 B2 [0012]
- - JP 07158999 A [0013]
- - GB 2268260 A [0013]
- - US 6209202 B1 [0014]
- - US 620920281 [0014]
- - DE 19819249 A1 [0015]
- - DE 3216140 C1 [0015]
- - US 5186251 [0016]
- - EP 0632245 A1 [0017]
- - EP 1060808 B1 [0019]
- - DE 10127084 A1 [0020]
- - US 1417387 [0021]