DE102008006914A1 - Schraubenschlüssel - Google Patents

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Andreas Dierolf
Frank Wolpert
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/46Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle
    • B25B13/461Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
    • B25B13/462Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis
    • B25B13/463Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis a pawl engaging an externally toothed wheel

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Abstract

Die Erfindung schlägt einen Schraubenschlüssel mit einem Freilauf zwischen einem Grundkörper und einem Abtriebselement vor. Das Abtriebselement enthält auf seiner Außenseite einen Vierkantansatz zum Einsetzen in eine Nuss. Es wird mithilfe einer Schraube gegen den Grundkörper verspannt, wobei zwischen einem Flansch des Abtriebselements und einer Stirnkante des Grundkörpers ein Gleitring vorzugsweise aus PTFE eingesetzt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine zum Umschalten eines Freilaufs dienende Drehscheibe vorgesehen, die ebenfalls von der Schraube gegen das Abtriebselement und damit auch gegen eine Stirnkante des Grundkörpers verspannt wird. Auch zwischen dieser Stirnkante und der Drehscheibe ist ein Gleitring aus PTFE eingesetzt. Bei der Schraube kann es sich um eine selbstsichernde Schraube handeln.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schraubenschlüssel mit einem Freilauf.
  • Solche Schraubenschlüssel mit einem Freilauf sind in weitem Gebrauch. Sie haben den Vorteil, dass man Schrauben oder sonstige verdrehbare Gegenstände ohne Umsetzen des Schraubenschlüssels in eine Richtung verdrehen kann, also entweder zum Festdrehen oder zum Lösen. Damit der Freilauf auch immer anspricht, muss die Lagerung zwischen dem Abtriebselement und dem Grundkörper leichtgängig sein.
  • Bei einem bekannten Schraubenschlüssel dieser Art ( WO 99/28091 ) ist ein Grundkörper mit einer durchgehenden Öffnung vorhanden, in die von der einen Seite her ein Abtriebselement mit einem Vierkantansatz eingreift. Das Abtriebselement liegt mit einem Flansch an einer Stirnkante des Grundkörpers an. Von der gegenüberliegenden Seite ist die Öffnung von einer Scheibe abgedeckt, durch die hindurch eine Schraube in das Abtriebselement eingeschraubt ist. Die Leichtgängigkeit beziehungsweise Schwergängigkeit wird durch das mehr oder weniger feste Anziehen der Schraube bestimmt.
  • Zum Umschalten der Richtung des Freilaufs dient häufig eine solche Abdeckscheibe, die bei jedem Umschaltvorgang verdreht werden muss. Es besteht die Gefahr, dass im Laufe der Zeit sich die Verspannung zwischen dem Abtriebselement und dem Grundkörper ändert, insbesondere lockert. Bei dem bekannten Schraubenschlüssel ist zwischen dem Flansch des Abtriebselements und dem Grundkörper eine verformbare Dichtung eingelegt. Diese dient dazu, das Innere des Grundkörpers gegenüber der Außenseite abzudichten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Schraubenschlüssel zu schaffen, der bei einfachem Aufbau und einmaliger Einstellung über lange Zeit unveränderte Gebrauchseigenschaften aufweist und beibehält.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Schraubenschlüssel mit den im Anspruch 1 und/oder einen Schraubenschlüssel mit den im Anspruch 2 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Durch die Anordnung eines solchen Dichtrings oder Gleitrings, der vorzugsweise aus PTFE besteht, werden mehrere Wirkungen erreicht. Zum einen gibt es eine verbesserte Anlage mit verringerter Gleitreibung zwischen den Teilen, die sich bei der Benutzung des Schraubenschlüssels relativ zueinander bewegen. Darüber hinaus besitzt ein solcher Gleitring die Fähigkeit, sich geringfügig elastisch verformen zu lassen, so dass hierdurch ein Toleranzausgleich bei der Festlegung der Beaufschlagung erreicht werden kann. Zusätzlich hat der Gleitring aufgrund seiner in gewissem Ausmaß möglichen elastischen Verformung die Fähigkeit, als Dichtung zu wirken.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zur Beaufschlagung des Abtriebselements gegenüber dem Grundkörper eine durch den Grundkörper hindurchgehende in das Abtriebselement eingreifende Schraube vorgesehen ist. Diese Schraube wird einmal mit einem bestimmten Drehmoment angezogen und in dieser Position dann belassen. Die Verwendung einer solchen Schraube ist eine besonders einfache Möglichkeit, wie man die Beaufschlagung des Abtriebselements gegenüber dem Grundkörper durchführen kann.
  • Es ist denkbar, dass der Grundkörper eine einseitig offene Ausnehmung aufweist, in die das Abtriebselement eingreift und in der die Mechanik des Freilaufs angeordnet ist. In diesem Fall kann die Schraube durch einen festen Boden des Grundkörpers hindurchgreifen. Als besonders sinnvoll hat es sich jedoch herausgestellt, dass die Öffnung des Grundkörpers durchgehend ist und dass auf der dem Abtriebselement abgewandten Seite des Grundkörpers eine Scheibe angeordnet ist, die auf einer Stirnkante des Grundkörpers aufliegt und die gegen den Grundkörper beaufschlagt oder verspannt wird. Erfindungsgemäß kann nun zwischen dieser Scheibe und der zugeordneten Stirnkante des Grundkörpers ebenfalls ein Gleitring angeordnet werden, der die gleichen Eigenschaften aufweist wie der Gleitring auf der gegenüberliegenden Seite. Insbesondere kann in Weiterbildung vorgesehen sein, dass durch die Scheibe hindurch die Schraube in das Abtriebselement eingreift. Dadurch werden die Scheibe und das Abtriebselement gegeneinander verspannt, und damit auch gegen den Grundkörper.
  • Wenn es sich bei der Scheibe um eine reine Abdeckscheibe handelt, die also nicht verdrehbar ist, kann der Gleitring mindestens die Aufgabe des Toleranzausgleichs und der Dichtung übernehmen. Die Scheibe kann aber auch insbesondere verdrehbar sein. In diesem Fall übernimmt der Gleitring die gleichen Aufgaben wie auf der gegenüberliegenden Seite. Die Verdrehung der Scheibe kann insbesondere dazu dienen, den Freilauf umzuschalten.
  • In nochmaliger Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass zwischen der gegebenenfalls verdrehbaren Scheibe und dem Schraubenkopf noch eine Unterlegscheibe angeordnet wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass es sich bei der Schraube um eine selbstsichernde Schraube handelt, die also ohne zusätzliche Hilfsmittel in einer einmal hergestellten Position verbleibt. Es können dabei die unterschiedlichsten Arten von selbstsichernden Schrauben verwendet werden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Schraube in ihrem Außengewinde mit der Gewindeform und/oder Gewindegröße geringfügig von der Gewindeform und/oder der Gewindegröße des Innengewindes abweicht, das in dem Abtriebselement angeordnet ist. Dadurch wird das Einschrauben der Schraube und damit auch ihr Lösen erschwert.
  • Insbesondere kann die Schraube eine geringfügig andere Gewindesteigung aufweisen als die Gewindebohrung des Abtriebselements.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Zusammenfassung, deren beider Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • 1 eine stark vereinfachte schematische Draufsicht auf den Grundkörper eines von der Erfindung vorgeschlagenen Schraubenschlüssels;
  • 2 einen Querschnitt durch die Einzelteile des Schraubenschlüssels der 1;
  • 3 eine der 2 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform;
  • 4 eine weitere Ausführungsform.
  • 1 zeigt stark vereinfacht und schematisch den Grundkörper 1 des Schraubenschlüssels, der am Ende eines nicht dargestellten Griffs ausgebildet ist. Dieser Grundkörper 1 weist die Form eines Rings auf mit einer durchgehenden Öffnung 2. Diese durchgehende Öffnung ist am Rand mit einer angedeuteten Innenverzahnung 3 versehen. Mit dieser Innenverzahnung 3 wirkt ein Klinkenelement 4 zusammen, das an seiner der Innenverzahnung 3 zugewandten Außenseite ebenfalls eine Verzahnung 5 aufweist. Das Klinkenelement 4 ist federbeaufschlagt und kann zwei stabile Positionen einnehmen, aus denen es je nach Drehrichtung des Schraubenschlüssels gegen Federwirkung herausgerückt wird. Einzelheiten werden nicht näher erläutert. Dies ist an sich bekannt und in der eingangs genannten Patentanmeldung auch dargestellt. Das Klinkenelement 4 bildet mit seiner Verzahnung 5 und der Innenverzahnung 3 des Grundkörpers 1 einen umschaltbaren Freilauf.
  • 2 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Anordnung der 1 in auseinander gezogenem Zustand. Der Grundkörper 1 ist im Schnitt dargestellt. Die durchgehende Öffnung 2 ist an ihrem Rand mit einer nicht dargestellten Innenverzahnung 3 versehen, wie dies bereits erwähnt wurde. Auf der einen, in 2 unteren Seite ist das Abtriebselement 7 dargestellt, das an seiner von dem Schraubenschlüssel weggewandten Unterseite einen Vierkantansatz 8 aufweist. Dieser dient zur Verbindung mit einer Nuss oder einem sonstigen Schraubelement. Das Abtriebselement 7 weist einen Flansch mit einer in einer Ebene liegenden Anlagefläche 9 auf, die zur Anlage an der unteren Stirnkante 10 des Grundkörpers 1 ausgebildet und bestimmt ist. In der Mitte weist der obere Teil des Abtriebselements 7, das heißt der von dem Vierkantan satz 8 abgewandte Teil des Abtriebselements oberhalb des Flanschs mit der Anlagefläche 9 eine Gewindebohrung 11 auf.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers 1 ist ebenfalls eine Stirnfläche als Stirnkante 12 ausgebildet. Von dieser Seite her wird ein Drehring 13 auf den Grundkörper 1 aufgesetzt, der ebenfalls einen Flansch mit einer in einer Ebene liegenden Anlagefläche 14 aufweist. Innerhalb des Flanschs 14 ist ein Ansatz 15 gebildet, der in das Innere des Grundkörpers 1 eingesetzt wird.
  • Eine Schraube 16 mit einem Senkkopf 17 ist vorgesehen, die zum Einschrauben in die Gewindebohrung 11 des Abtriebselements 7 bestimmt ist.
  • Zwischen dem Flansch des Drehrings 13 und der Stirnkante 12 des Grundkörpers 1 wird ein Gleitring 18 eingelegt, der so dimensioniert ist, dass er auf einer Schulter 19 rings um die Öffnung 2 des Grundkörpers 1 zur Auflage kommt. Der Abstand dieser Schulter 19 von der Stirnfläche 12 ist so bemessen, dass er etwas kleiner ist als die Dicke des Gleitrings 18. Der Gleitring 18 liegt also fast vollständig auf der Schulter 19 auf und ragt nur geringfügig über die Stirnkante 12 hinaus.
  • Auf der gegenüberliegenden Unterseite in 2 ist ebenfalls eine Schulter 20 in der Stirnkante 10 gebildet, die zur Aufnahme eines zweiten Gleitrings 21 bestimmt ist, der dann auf dem Flansch 9 des Abtriebselements 8 aufliegt.
  • Das Klinkenelement 4 wird mithilfe einer nicht dargestellten Feder an dem Abtriebselement 7 oberhalb von dessen Flansch 9 angebracht. Unter Zwischenlage des Gleitrings 21 wird das Abtriebselement 7 von unten her in die Öffnung 2 des Grundkörpers 1 eingesetzt, während von der gegenüberliegenden Seite her der Drehring 13 eingesetzt wird. Er weist eine durchgehende Öffnung entsprechend der Schraube 16 auf. Die Schraube 16 wird durch diese Öffnung hindurch gesteckt und in die Gewindebohrung 11 des Abtriebselements 7 eingeschraubt. Dadurch werden der Drehring 13 und das Abtriebselement 7 gegeneinander und damit von beiden Seiten her gegen den Grundkörper 1 beaufschlagt, wobei die beiden Gleitringe 18, 21 dann zwischen den entsprechenden Teilen des Schraubenschlüssels liegen. Der Flansch 14 des Drehrings 13 liegt also nicht direkt auf der Stirnfläche 12 des Grundkörpers 1 auf, sondern nur unter Zwischenlage des Gleitrings 18. Das gleiche gilt auf der gegenüberliegenden Seite für die Stirnfläche 10 und dem Flansch 9. Eine direkte Berührung findet also nur zwischen dem Drehring 13 und dem Gleitring 18 und dem Gleitring 18 und dem Grundkörper 1 statt.
  • Anstelle der Herstellung einer Schulter 19 beziehungsweise 20 am Rand der Öffnung 2 wäre es auch möglich, zur Unterbringung der beiden Gleitringe 18, 21 Nuten in den entsprechenden Stirnflächen anzubringen, oder auch in den an den Flanschen 9, 14 gebildeten Anlageflächen.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform ähnlich der Darstellung der 2. Im Grundkörper 22 sind die Stufen 29, 30 etwas tiefer ausgebildet, so dass dort Dichtringe 31 untergebracht werden können. Bei dem in 3 oberen Dichtring 31 handelt es sich um eine Radialwellendichtung, die in radialer Richtung abdichten soll.
  • Bei dem in 3 unteren Dichtring handelt es sich um einen X-Ring 32. Selbstverständlich ist es auch möglich, an beiden Stufen die gleiche Art von Dichtring zu verwenden.
  • Das Abtriebselement 7 weist auf einer in das Innere des Grundkörpers 22 gerichteten Stirnfläche zwei Nuten 33 auf, ebenso in einer radial gerichteten Fläche zwei Nuten 34. Diese Nuten 33, 34 beziehungsweise Vertiefungen sind zur Aufnahme von Schmiermittel gedacht. Hier soll sich Fett ansammeln, um die Funktionslebensdauer des Schraubenschlüssels beziehungsweise der Umschalteinrichtung zu erhöhen.
  • Dem gleichen Zweck dient bei dem Klinkenelement 4 der Zwischenraum zwischen den beiden Zahlenreihen 5.
  • Die Scheibe 23, die zum Umschalten der Mitnahmerichtung des Schraubenschlüssels dient, weist an ihrer umlaufenden, seitlichen gekrümmten Fläche 40 mehrere Vertiefungen 35 auf, die das Einlegen von Fingerkuppen des Benutzers ermöglichen. Dadurch lässt sich die Scheibe 23 leichter verdrehen, um die Umschaltung der Freilaufrichtung zu erleichtern. Anstelle der etwa sechs bis acht Vertiefungen 35 können auch Vorsprünge vorhanden seien. Es ist möglich, dass diese Vertiefungen beziehungsweise Vorsprünge nur über einen Teil der Scheibe 23 angeordnet sind, da diese zum Umschalten nur über einen bestimmten Bereich verdreht wird.
  • 4 zeigt nun eine gegenüber der Ausführungsform der 3 geringfügig geänderte weitere Ausführungsform. Der erste Unterschied liegt darin, dass an der der Scheibe 23 zugewandten Seite des Grundkörpers 22 ebenfalls ein X-Ring 31 angeordnet ist, der auf der Stufe 29 aufliegt. Es wurde ja bereits unter Bezugnahme auf 3 erwähnt, dass eine solche Anordnung mit an beiden Seiten identischen Ringen ebenfalls möglich ist.
  • Ein zweiter Unterschied liegt darin, dass die zum Umschalten der Mitnahmerichtung dienende Scheibe 23 keine Vertiefungen, sondern einen oder auch mehrere rippenartige Vorsprünge 37 aufweist. Diese können ebenfalls das Handhaben der Scheibe 23 verbessern beziehungsweise erleichtern, insbesondere dann, wenn der Benutzer des Geräts ölverschmierte Finger hat.
  • Ein weiterer Unterschied liegt darin, dass radial außerhalb des X-Rings in den entsprechenden Stirnseiten des Grundkörpers 22 Nuten 38 angeordnet sind, in die außerhalb des Grundkörpers 22 gezeichnete Gleitringe 39 eingelegt werden sollen. Die Dicke der Gleitringe 39 ist geringfügig größer als die Tiefe der Nuten 38, so dass beim Zusammensetzen des Geräts eine Berührung zwischen den Anlageflächen des Abtriebselements 7 und der Scheibe 23 einerseits und den Gleitringen 39 andererseits erfolgt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 99/28091 [0003]

Claims (17)

  1. Schraubenschlüssel, mit 1.1 einem einen Griff aufweisenden Grundkörper (1, 22), 1.2 einem an dem Grundkörper (1, 22) gelagerten Abtriebselement (7), das 1.3 mit einem im Wesentlichen umlaufenden Flansch mit einer Anlagefläche (9) einer umlaufenden Stirnkante (10) des Grundkörpers (1, 22) gegenüberliegt und 1.4 gegen diese Stirnkante (10) mit einer Kraft beaufschlagt ist, sowie mit 1.5 einem gegebenenfalls umschaltbaren Freilauf zwischen dem Grundkörper (1, 22) und dem Abtriebselement (7), wobei 1.6 zwischen dem Abtriebselement (7) und dem Grundkörper (1, 22) mindestens ein Dichtring (31,32) und/oder mindestens ein Gleitring (18, 21, 39) angeordnet ist.
  2. Schraubenschlüssel, mit 2.1 einem einen Griff aufweisenden Grundkörper (1, 22), 2.2 einem an dem Grundkörper (1, 22) gelagerten Abtriebselement (7), das 2.3 gegen eine umlaufende Stirnkante (10) des Grundkörpers (1, 22) beaufschlagt ist, 2.4 einem gegebenenfalls umschaltbaren Freilauf zwischen dem Grundkörper (1, 22) und dem Abtriebselement (7), sowie mit 2.5 einer auf der dem Abtriebselement (7) abgewandten Seite des Grundkörpers (1, 22) angeordneten einer Stirnkante (12) des Grundkörpers (1) gegenüberliegenden Scheibe (13, 23), wobei 2.6 zwischen der Scheibe (13, 23) und der Stirnkante (12) des Grundkörpers (1, 22) mindestens ein Dichtring (31) und/oder mindestens ein Gleitring (18, 39) angeordnet ist.
  3. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, bei dem mindestens ein Gleitring (18, 21, 39) und/oder mindestens einen Dichtring (31, 32) zwischen der Anlagefläche (9) des Flanschs und der Stirnkante (10) angeordnet ist.
  4. Schraubenschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zur Beaufschlagung des Abtriebselements (7) gegenüber dem Grundkörper (1, 22) eine durch den Grundkörper (1, 22) hindurchgehende in das Abtriebselement (7) eingreifende Schraube (16) vorgesehen ist.
  5. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem zwischen dem Grundkörper (1, 22) und der Scheibe (13, 23) einerseits und zwischen dem Grundkörper (1,22) und dem Abtriebselement (7) andererseits jeweils ein Gleitring (18, 21, 39) angeordnet ist.
  6. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem zwischen dem Grundkörper (1, 22) und der Scheibe (13, 23) einerseits und zwischen dem Grundkörper (1, 22) und dem Abtriebselement (7) andererseits jeweils ein Gleitring (18, 21, 39) und ein Dichtring (31, 32) angeordnet ist.
  7. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem die Schraube (16) durch die Scheibe (13, 23) hindurchgeht und diese gegen den Grundkörper (1, 22) verspannt.
  8. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei dem die Scheibe (13, 23) gegenüber dem Grundkörper (1, 22) verdrehbar ist.
  9. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei dem die Scheibe (13, 23) zum Umschalten des zwischen dem Grundkörper (1, 22) und dem Abtriebselement (7) angeordneten Freilaufs ausgebildet ist.
  10. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 2 bis 9, bei dem zwischen der Scheibe (13, 23) und dem Schraubenkopf (17) eine Unterlegscheibe angeordnet ist.
  11. Schraube nach einem der Ansprüche 4 bis 10, bei dem die Schraube (16) als selbstsichernde Schraube ausgebildet ist.
  12. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 4 bis 11, bei dem die Schraube (16) ein Außengewinde mit einer von dem Innengewinde der Gewindebohrung (11) des Abtriebselements (7) geringfügig abweichenden Gewindeform und/oder Gewindegröße aufweist.
  13. Schraubenschlüssel nach Anspruch 12, bei dem das Außengewinde der Schraube (16) eine von dem Innengewinde der Gewindebohrung (11) des Abtriebselements (7) geringfügig abweichende Gewindesteigung aufweist.
  14. Schraubenschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mindestens ein Dichtring (31, 32) oder Gleitring (18, 21, 39) in einer umlaufenden Nut (38) des jeweiligen Flanschs und/oder der Stirnkante (10, 12) des Grundkörpers (1, 22) angeordnet ist.
  15. Schraubenschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mindestens ein Dichtring (31, 32) oder Gleitring (18, 21, 39) auf einer gegenüber der Stirnkante (10, 12) zurückgesetzten Schulter (19, 20, 29, 30) des Grundkörpers (1, 22) aufliegt.
  16. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 2 bis 15, bei dem die gegenüber dem Grundkörper (1, 22) verdrehbare Scheibe (23) Einbuchtungen (35) für die Fingerkuppen und/oder Vorsprünge (37) aufweist.
  17. Schraubenschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Abtriebselement (7) an seinen in das Innere des Grundkörpers (1, 22) gerichteten Flächen Schmierstoffaufnahmen, insbesondere Schmierstoffnuten (33, 34), aufweist.
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