DE102008005360A1

DE102008005360A1 - Rückenstützmechanismus für einen Fahrzeugsitz

Info

Publication number: DE102008005360A1
Application number: DE102008005360A
Authority: DE
Inventors: Vikas Lynwood Patwardhan
Original assignee: Lear Corp
Current assignee: Lear Corp
Priority date: 2007-02-22
Filing date: 2008-01-21
Publication date: 2008-08-28
Also published as: US7441838B2; US20080203785A1; CN101513849B; CN101513849A

Abstract

Ein Rückenstützmechanismus für einen Fahrzeugsitz ist mit einer Schiene versehen, die an einer Sitzlehne des Fahrzeugsitzes montiert ist. Ein Wagen ist an der Schiene montiert, um linear entlang der Schiene zwischen einer ersten Position und einer betätigten Position verschoben zu werden. Ein Stützglied ist mit dem Wagen verbunden, um einen Rückenteil eines Insassen des Fahrzeugsitzes zu stützen. Ein Vorspannungsglied wirkt mit dem Wagen zusammen, um den Wagen zu der ersten Postion zu drücken. Wenn der Rückenteil des Insassen eine Last, die eine vorbestimmte Kraft überschreitet, auf das Stützteil ausübt, werden das Stützglied und der Wagen entlang der Schiene über eine Verschiebungsstrecke verschoben. Die Verschiebungsstrecke weist eine derartige Größe auf, dass sie einer Verschiebung des Kopfes des Insassen zu einer Kopfstütze des Fahrzeugsitzes entspricht.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Rückenstützmechanismen für Fahrzeugsitze.
Fahrzeugsitze werden mit Rückenstützmechanismen versehen, um eine Stütze für den Rücken eines Insassen vorzusehen. Ein Beispiel für einen Fahrzeugsitz mit einem Rückenstützmechanismus ist in dem US-Patent Nr. 6,644,740 (Holst et al.) vom 11. November 2003 angegeben und hier vollständig unter Bezugnahme eingeschlossen.
Es sind auch Fahrzeugsitze mit verschiebbaren Kopfstützen bekannt, die in Reaktion auf eine durch den Insassen während einer Aufprallbedingung auf den Sitz ausgeübte Kraft zu einer Aufprallposition verschoben werden. Ein Beispiel für einen Fahrzeugsitz mit einer verschiebbaren Kopfstütze ist in dem US-Patent Nr. 6,767,064 (Veine et al.) vom 27. Juli 2004 bekannt, das hier vollständig unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
1 ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Fahrzeugsitzes mit einem Insassen.
2 ist eine Draufsicht von oben auf den Fahrzeugsitz und den Insassen von 1.
3 ist eine Seitenansicht des Fahrzeugsitzes und des Insassen von 1 während einer Aufprallbedingung.
4 ist eine Draufsicht auf den Fahrzeugsitz und den Insassen von 3.
5 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Fahrzeugsitzes und zeigt einen Sitzrahmen mit einem Rückenstützmechanismus und einem aktiven Kopfstützensystem.
6 ist eine schematische Ansicht eines Insassen und einer Kopfstütze.
Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben, wobei jedoch zu beachten ist, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die auch durch verschiedene andere Ausführungsformen realisiert werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, wobei einige Teile vergrößert oder verkleinert dargestellt sein können, um die Details bestimmter Komponenten zu verdeutlichen. Die hier beschriebenen Details des Aufbaus und der Funktion sind nicht einschränkend aufzufassen, sondern lediglich als beispielhafte Basis für die Ansprüche und/oder als beispielhafte Basis für den Fachmann, der die vorliegende Erfindung umsetzen möchte.
In 1 ist ein Fahrzeugsitz gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein durch das Bezugszeichen 10 angegeben. Der Fahrzeugsitz 10 umfasst eine Sitzfläche 18, die an einem Boden des assoziierten Fahrzeugs befestigt ist, sodass sich ein Insasse auf die Sitzfläche 18 setzen kann. Eine Sitzlehne 12 erstreckt sich von der Sitzfläche 18 und ist relativ zu der Sitzfläche 18 befestigt, um den Rücken des Insassen gegen die Sitzlehne 12 zu halten. In einer anderen Ausführungsform ist die Sitzlehne 12 an dem Boden des assoziierten Fahrzeugs befestigt. Die Sitzlehne 12 kann relativ zu der Sitzfläche 18 eingestellt werden, um eine Drehbewegung der Sitzlehne 12 zu gestatten.
Der Sitz 10 umfasst weiterhin eine Kopfstütze 34, die sich oberhalb der Sitzlehne 12 erstreckt, um den Kopf des Insassen gegen die Kopfstütze 34 zu halten. In einer Ausführungsform ist die Kopfstütze 34 mit dem Sitzrahmen 14 verbunden. In einer anderen Ausführungsform ist die Kopfstütze 34 einstückig mit der Sitzlehne 12 ausgebildet. Die Kopfstütze 34 kann sich linear relativ zu der Sitzlehne 12 als aktive Kopfstütze 34 bewegen.
In einer Ausführungsform umfasst die Sitzlehne 12 einen Rahmen 14, um einen strukturellen Halt für die Sitzlehne 12 vorzusehen. Es können verschiedene Typen von Bezügen oder Polsterungen verwendet werden, um den Sitzrahmen 14 zu umgeben.
Ein Rückenstützmechanismus 16 ist mit dem Sitzrahmen 14 der Sitzlehne 12 verbunden. Der Rückenstützmechanismus 16 ist in einer ersten Position gezeigt, die allgemein als Ausgangsposition bezeichnet wird. Die Ausgangsposition des Rückenstützmechanismus 16 ist die Position, in welcher der Rückenstützmechanismus ruht, wenn er nicht betätigt wird.
Der Fahrzeugsitz 10 kann einen Insassen O halten. Während einer Aufprallbedingung wird der Fahrzeugsitz 10 in den Insassen O beschleunigt. Ohne den Rückenstützmechanismus 16 verursacht die Beschleunigung, dass der Insasse eine bestimmte Strecke in die Sitzlehne 12 eindringt. Die Beschleunigung verursacht auch, dass der Kopf H des Insassen O sich über eine Strecke bewegt und dann gegen die Kopfstütze 34 prallt. Es kann eine aktive Kopfstütze 34 verwendet werden, um die Bewegungsstrecke des Kopfs H zu verkürzen.
Bei Sitzen aus dem Stand der Technik ist die Eindringung des Insassen in die Sitzlehne 12 allgemein nicht gleich der Strecke, die der Kopf H zurücklegen muss, bis er gegen die Kopfstütze 39 prallt. Deshalb kann ein Schleudertrauma wie durch die Strichlinien OW angegeben auftreten, das durch eine übermäßige Drehung des Kopfes relativ zu dem Rücken des Insassen verursacht wird.
In einer Ausführungsform stützt der Rückenstützmechanismus 16 den Rückenteil B des Insassen O. Der Rückenteil B des Insassen O kann ein Beckenbereich T, ein Unterkörperbereich T, ein Schulterbereich S oder eine Kombination aus mindestens zweien dieser Bereiche sein. Wenn der Rückenteil B des Insassen O während einer Aufprallbedingung, eine Last ausübt, die größer als eine vorbestimmte Kraft ist, gestattet der Rückenstützmechanismus 16, dass der Insasse über eine bestimmte Strecke in die Sitzlehne 12 eindringt. Die bestimmte Eindringungsstrecke des Insassen kann allgemein gleich der Strecke sein, die der Kopf H des Insassen zurücklegen muss, um gegen die Kopfstütze 30 zu stoßen. Eine übermäßige Verschiebung des Kopfs H relativ zu dem Rücken B wird dabei verhindert, weil die Bewegungsdistanz des Rückens B und des Kopfes H des Insassen O allgemein gleich sind.
Wie in 1 und 2 gezeigt, weist der Rückenstützmechanismus 16 ein Paar von Bewegungsstangen 24 auf, die an dem Sitzrahmen 14 montiert sind. Ein Paar von Gleitern 26 sind jeweils beweglich an den Bewegungsstangen 24 montiert. Es können verschiedene geeignete Gleiter 26 und verschiedene geeignete Montageverbindungen an den Bewegungsstangen 24 innerhalb des Erfindungsumfangs verwendet werden. Der Gleiter 26 kann, wie gezeigt, mit einer Kugellageranordnung versehen sein, um die Reibung des Gleiters 26 entlang der Bewegungsstange 24 zu reduzieren. Es kann ein beliebiger Typ von Lageranordnung verwendet werden.
In einer Ausführungsform erstreckt sich ein Aufhängungsdraht 28 zu jedem der Gleiter 26. Der Aufhängungsdraht 28 kann eine Polsterung um den Aufhängungsdraht 28 herum aufweisen, um eine Stütze für den Insassen O vorzusehen. In einer anderen Ausführungsform kann der Aufhängungsdraht 28 einen Lendenstützmechanismus umfassen. Natürlich kann ein beliebiger Stützmechanismus 28 innerhalb des Erfindungsumfangs verwendet werden.
Ein Paar von Zugfedern 30 ist mit einem der Gleiter 26 und dem Rahmen 14 verbunden. Das Paar von Zugfedern 30 sieht eine ausgeglichene Belastung der Gleiter 26 vor. In einer anderen Ausführungsform kann nur eine Zugfeder 30 mit einem Gleiter 26 und dem Rahmen 14 verbunden sein. In der gezeigten Ausführungsform drückt jede Zugfeder 30 den entsprechenden Gleiter 26 zu einer ersten Position, nämlich zu der gezeigten Ausgangsposition. Ein Paar von Manschetten 32 dient als Stopper auf der Bewegungsstange 24 und begrenzt den Bewegungsbereich des Gleiters 26 in einer Ausführungsform. Die Manschette 32 kann wie gezeigt an verschiedenen Positionen entlang der Bewegungsstange 24 montiert werden, um eine Anpassung an verschiedene Fahrzeugsitzaufbauten vorzusehen. In einer anderen Ausführungsform kann ein zweiter Stopper 32 auf der Bewegungsstange 24 vorgesehen werden, um die betätigte Position des Gleiters 26 zu begrenzen.
In 3 und 4 ist der Rückenstützmechanismus 16 in einer betätigten Position gezeigt, wenn ein Aufprall auf den Fahrzeugsitz 10 einwirkt. Während des Aufpralles kann die Sitzlehne 12 eine Kraft von dem Insassen O gegen die Sitzlehne 12 empfangen. Die Kraft kann zum Beispiel durch den Insassen O erzeugt werden, wenn das Fahrzeug gegen ein anderes Objekt prallt und deshalb der Fahrzeugsitz 10 in den Insassen O beschleunigt wird. Eine derartige Aufprallbedingung kann zum Beispiel bei einem Aufprall an der Rückseite des Fahrzeugs erzeugt werden. Entsprechend kann eine Aufprallbedingung aber auch durch einen Aufprall an der Vorderseite des Fahrzeugs erzeugt werden, wobei der Insasse O in diesem Fall von einem Sitzgurt oder einem anderen Mechanismus in den Sitz 10 zurück geschleudert wird. Wenn die Kraft des Insassen O eine vorbestimmte Kraft übersteigt und damit die Vorspannung der Zugfeder 50 überwindet, wird der Rückenstützmechanismus 16 betätigt.
Die Kraft des Insassen O veranlasst, dass sich der Aufhängungsdraht 28 und die Gleiter 26 entlang der Bewegungsstangen 24 zu der betätigten Position bewegen. Der Kopf H bewegt sich über eine Strecke und prallt gegen die Kopfstütze 34. Der Rückenstützmechanismus 16 gestattet, dass sich der Rückenteil B des Insassen O über dieselbe Strecke bewegt, die der Kopf H zurücklegen muss. Eine übermäßige Bewegung des Kopfes H relativ zu dem Rücken B wird verhindert, weil die Bewegungsdistanz des Rückens B und des Kopfes H des Insassen O allgemein gleich sind.
Nachdem die Last von dem Aufhängungsdraht 28 entfernt wurde, drücken die Zugfedern 30 die Gleiter 26 und den Aufhängungsdraht 28 zurück zu der ersten Position von 1. Die Zugfedern 30 bringen den Rückenstützmechanismus 16 zurück zu der ersten Position von 1 und gestatten ein automatisches Zurücksetzen des Rückenstützmechanismus 16.
In 5 ist ein Sitzrahmen 14 ohne Bezug oder Polsterung gezeigt, um die internen Komponenten sichtbar zu machen. In einer Ausführungsform kann der Aufhängungsdraht 28 eine in Strichlinien gezeigte Lendenstütze zum Stützen eines Rückenteils eines Insassen sein, die auf aus dem Stand der Technik bekannte Weise eingestellt werden kann.
Es kann ein aktives Kopfstützensystem 33 an dem Sitzrahmen 14 vorgesehen sein. Das aktive Kopfstützensystem 33 kann ein Seil 36 umfassen, das mit dem Rückenstützmechanismus 16 verbunden ist. Alternativ hierzu kann sich das Seil 36 durch eine Hülse erstrecken und die Kopfstütze 34 von der Ausgangsposition zu einer betätigten Position bewegen, um die Kopfstütze 34 näher zu dem Kopf eines Insassen O zu bewegen und dadurch die Verletzungsgefahr für den Insassen zu reduzieren. Ein Beispiel für eine aktive Kopfstütze 34 ist in dem US-Patent Nr. 6,767,064 gezeigt. Natürlich können ein beliebiges aktives Kopfstützensystem 33 und eine beliebige Kopfstütze 34 innerhalb des Erfindungsumfangs verwendet werden.
Die aktive Kopfstütze 34 nimmt den Kopf eines Insassen auf, sodass der Kopf eine kürzere Strecke zurücklegen muss, bevor er auf die Kopfstütze 34 trifft. Die Verwendung der aktiven Kopfstütze 34 gestattet einen kleineren Bewegungsbereich des Gleiters 26 und des Aufhängungsdrahtes 28, um den Rückenteil eines Insassen des Fahrzeugsitzes 10 aufzunehmen.
Wie in 6 gezeigt, wird die Gesamtdistanz zwischen dem Kopf H des Insassen und der Kopfstütze 34 in der Ausgangsposition durch die Verschiebungsdistanz A der aktiven Kopfstütze vermindert. Der Kopf H bewegt sich also während einer Aufprallbedingung über eine Distanz TH. Deshalb wird die Eindringungsdistanz TB, die allgemein der Bewegungsdistanz TH des Kopfs H entspricht, im Vergleich zu einem statischen Kopfstützensystem reduziert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Fahrzeugsitz 10 mit einem Rückenstützmechanismus 16 versehen ist, um einen Rückenteil eines Insassen für eine Eindringungsdistanz in die Sitzlehne zu halten, die allgemein der Bewegungsdistanz des Kopfs des Insassen zu einer Kopfstütze 34 entspricht.
Es wurden Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben, wobei die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. die Beschreibung ist beispielhaft und nicht einschränkend aufzufassen, wobei verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- US 6644740 [0002]
- US 6767064 [0003, 0025]

Claims

Rückenstützmechanismus für einen Fahrzeugsitz, der umfasst: wenigstens eine Längsschiene (24), die ausgebildet ist, um in einer Sitzlehne (12) eines Fahrzeugsitzes (10) montiert zu werden, wenigstens einen Wagen (26), der an der wenigstens einen Schiene (24) montiert ist, um linear entlang der wenigstens einen Schiene (24) zwischen einer ersten Position und einer betätigten Position verschoben zu werden, ein Stützglied (28), das mit dem Wagen (26) verbunden ist, um einen Rückenteil (B) eines Insassen (O) zu stützen, und wenigstens ein Vorspannungsglied (30), das mit dem wenigstens einen Wagen (26) zusammenwirkt, um den Wagen (26) zu der ersten Position zu drücken, wobei wenn der Rückenteil (B) des Insassen (O) während einer Aufprallbedingung eine Last, die eine vorbestimmte Kraft überschreitet, auf das Stützglied (28) ausübt, das Stützglied (28) und der wenigstens eine Wagen (26) entlang der wenigstens einen Schiene (24) über eine Verschiebungsstrecke verschoben werden, die eine derartige Größe aufweist, dass sie einer Verschiebung des Kopfs (H) des Insassen (O) zu einer Kopfstütze (39) des Fahrzeugsitzes (10) entspricht.
Rückenstützmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Verschiebungsstrecke in einer Richtung durch wenigstens einen Stopper (32) begrenzt wird.
Rückenstützmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Stopper (32) an der wenigstens einen Schiene (24) an der ersten Position vorgesehen ist.
Rückenstützmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Stopper (32) ausgebildet ist, um an verschiedenen Positionen an der wenigstens einen Längsschiene (24) montiert zu werden.
Rückenstützmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der wenigstens eine Wagen (26) und das Stützglied (28) von der ersten Position zu der betätigten Position bewegen und dass das Vorspannungsglied (30) den wenigstens einen Wagen (26) und das Stützglied (28) zurück zu der ersten Position drückt.
Rückenstützmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Vorspannungsglied (30) wenigstens eine Zugfeder umfasst.
Rückenstützmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied (28) weiterhin eine Lendenstütze umfasst.
Rückenstützmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Wagen (26) eine Lageranordnung umfasst, um eine Verschiebung des wenigstens einen Wagens (26) entlang der wenigstens einen Schiene (24) zu unterstützen.
Rückenstützmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Längsschiene (24) wenigstens eine Bewegungsstange umfasst.
Rückenstützmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungsstrecke durch das Vorspannungsglied (30) begrenzt wird.
Rückenstützmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungsstrecke in der Richtung der betätigten Position durch das Vorspannungsglied (30) begrenzt wird.
Rückenstützmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Längsscheine (24) eine erste Längsschiene und eine zweite Längsschiene umfasst, die auf gegenüberliegenden Seiten des Stützglieds (28) vorgesehen sind.
Rückenstützmechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Wagen (26) einen ersten Wagen, der beweglich an der ersten Längsschiene montiert ist, und einen zweiten Wagen, der an der zweiten Längsschiene montiert ist, umfasst.
Rückenstützmechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied (28) einen Aufhängungsdraht umfasst, der zwischen dem ersten Wagen und dem zweiten Wagen vorgesehen ist.
Fahrzeugsitz, der umfasst: eine Sitzlehne (10) mit einem Sitzrahmen (14), wenigstens eine Längsschiene (24), die an dem Sitzrahmen (14) montiert ist, wenigstens einen Wagen (26), der an der wenigstens einen Schiene (24) montiert ist, um linear entlang der wenigstens einen Schiene (24) zwischen einer ersten Position und einer betätigten Position verschoben zu werden, ein Stützglied (28), das mit dem Wagen (26) verbunden ist, um einen Rückenteil (B) eines Insassen (O) zu stützen, wenigstens ein Vorspannungsglied (30), das mit dem wenigstens einen Wagen (26) zusammenwirkt, um den Wagen (26) zu der ersten Position zu drücken, und eine Kopfstütze (34), die an einem oberen Teil des Sitzrahmens (14) montiert ist, wobei wenn der Rückenteil (B) des Insassen (O) während einer Aufprallbedingung eine Last, die eine vorbestimmte Kraft überschreitet, auf das Stützglied (28) ausübt, das Stützglied (28) und der wenigstens eine Wagen (26) entlang der wenigstens einen Schiene (24) über eine Bewegungsstrecke verschoben werden, die eine derartige Größe aufweist, dass sie einer Verschiebung des Kopfs (H) des Insassen (O) zu einer Kopfstütze (34) entspricht.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 15, weiterhin gekennzeichnet durch ein aktives Kopfstützensystem, das eine Kopfstütze (34) über eine Strecke relativ zu der Sitzlehne (12) zu dem Kopf (H) des Insassen (O) verschiebt, um das Eindringen des Rückens (B) des Insassen in die Sitzlehne (12) zu minimieren.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 15, weiterhin gekennzeichnet durch: eine erste Längsschiene (24) und eine zweite Längsschiene (24), die auf gegenüberliegenden Seiten des Sitzrahmens (14) montiert sind, und einen ersten Wagen (26), der für eine Verschiebung entlang der ersten Schiene (24) montiert ist, und einen zweiten Wagen (26), der für eine Verschiebung entlang der zweiten Schiene (24) montiert ist, wobei das Stützglied (28) einen Aufhängungsdraht umfasst, der zwischen dem ersten Wagen (26) und dem zweiten Wagen (26) vorgesehen ist.
Fahrzeugsitz, der umfasst: eine Sitzlehne (12) mit einem Sitzrahmen (14), wenigstens eine Längsschiene (24), die an dem Sitzrahmen (14) montiert ist, wenigstens einen Wagen (26), der an der wenigstens einen Schiene (24) montiert ist, um linear entlang der wenigstens einen Schiene (24) zwischen einer ersten Position und einer betätigten Position verschoben zu werden, ein Stützglied (28), das mit dem Wagen (26) verbunden ist, um einen Rückenteil (B) eines Insassen (O) zu halten, wenigstens ein Vorspannungsglied (30), das mit dem wenigstens einen Wagen (26) zusammenwirkt, um den Wagen (26) zu der ersten Position zu drücken, eine Kopfstütze (34), die an dem Sitzrahmen (14) vorgesehen ist, und ein aktives Kopfstützensystem, das operativ mit der Kopfstütze (34) und dem Rückenstützmechanismus (16) verbunden ist, um die Kopfstütze (34) über eine bestimmte Strecke relativ zu der Sitzlehne (12) zu verschieben, wobei wenn der Rückenteil (B) des Insassen (O) während einer Aufprallbedingung eine Last, die eine vorbestimmte Kraft überschreitet, auf das Stützglied (28) ausübt, das Stützglied (28) und der wenigstens eine Wagen (26) entlang der wenigstens einen Schiene (24) über eine Verschiebungsstrecke bewegt werden, wobei die Verschiebungsstrecke des wenigstens einen Wagens (26) allgemein gleich einer entsprechenden Verschiebungsstrecke des Kopfes (H) des Insassen (O) zu der Kopfstütze (34) ist, nachdem das aktive Kopfstützensystem die Kopfstütze (34) über die bestimmte Strecke relativ zu der Sitzlehne (12) bewegt hat.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 18, weiterhin gekennzeichnet durch: eine erste Längsschiene (24) und eine zweite Längsschiene (24), die auf gegenüberliegenden Seiten des Sitzrahmens (14) montiert sind, und einen ersten Wagen (26), der an der ersten Längsschiene (24) montiert ist, und einen zweiten Wagen (26), der an der zweiten Längsschiene (24) montiert ist, wobei das Stützglied (28) des Rückenstützmechanismus (16) weiterhin einen Aufhängungsdraht umfasst, der zwischen dem ersten Wagen (26) und dem zweiten Wagen (26) vorgesehen ist.
Fahrzeugsitz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenstützmechanismus weiterhin eine Lendenstütze umfasst.