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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Airbagsystem, das einen
Airbag enthält, der dazu angepasst ist, sich aus einem
gefalteten Zustand, der resultiert, wenn er untergebracht ist, durch
Einführen eines Aufblasegases in ihn aufzublasen, und der
es ermöglicht, einen Innendruck zu niedrig zu halten, der
erzeugt wird, wenn der Airbag sich so aufbläst.
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2. Stand der Technik
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Bei
einigen der herkömmlichen Airbagsystemen ist eine Abgabeöffnung,
durch die ein Teil des Aufblasegases abgegeben werden kann, in einem Airbag
geformt, so dass ein Innendruck, der hervorgerufen wird, wenn sich
der Airbag aufbläst, niedergehalten wird, indem die Öffnung
und das Schließen der Abgabeöffnung durch eine Öffnungs-
und Schließsteuereinheit in Abhängigkeit von einer
Sitzposition eines Insassen, der in dem Sitz sitzt, und in Abhängigkeit
von seiner bzw. ihrer Statur gesteuert werden (siehe beispielsweise
US-Patent Nr. 6,648,371 ).
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Bei
dem herkömmlichen Airbagsystem wurde jedoch ein Aufbau
eingesetzt, bei dem eine Abgabeöffnung mit einer im Wesentlichen
kreisförmigen Öffnung in einer Umfangswand vorgesehen
ist, die den Airbag ausbildet, ein Klappermaterial, das getrennt
von dem Airbag vorgesehen ist und von einer Größe
ist, die die Abgabeöffnung schließen kann, sicher
mit einem Umfangsrand der Abgabeöffnung vernäht
ist, und eine vordere Endseite des Klappenmaterials, die von dem
vernähten Bereich beabstandet ist, mit einer Öffnungs-
und Schließsteuereinheit verbunden ist, wodurch die Abgabeöffnung
durch Beibehalten oder Ausheben der Verbindung mit dem Klappermaterial
geöffnet oder geschlossen wird. Da das herkömmliche
Airbagsystem den Aufbau annimmt, bei dem die Abgabeöffnung,
die in der Basisschicht eingebracht ist, die den Airbag ausbildet,
dazu gebracht ist, durch das Klappermaterial von einer Außenumfangsseite
davon geschlossen zu werden, bestand insbesondere nach wie vor Raum
für eine Verbesserung in einem Gebiet, in dem eine genaue Öffnung
und Schließung der Abgabeöffnung realisiert wird,
wobei gute Dichteigenschaften sichergestellt werden.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde getätigt, um das Problem zu lösen,
und es ist eine Aufgabe von ihr, ein Airbagsystem vorzusehen, das
eine genaue Öffnung und ein Schließen einer Abgabeöffnung
mit einer einfachen Konfiguration ermöglichen kann und
das einen Innendruck steuern kann, der innerhalb eines Airbags entsteht,
wenn er sich aufbläst.
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Im
Hinblick auf das Erzielen der Aufgabe wird gemäß einem
Aspekt der Erfindung ein Airbagsystem vorgesehen, das enthält:
einen
Airbag, der innerhalb eines Aufnahmebereichs untergebracht ist;
und
eine Öffnungs- und Schließsteuereinheit
einer Abgabeöffnung, die an dem Aufnahmebereich vorgesehen ist;
wobei
der Airbag einen Sackhauptkörper enthält, der eine
Einlassöffnung aufweist, einen Abgabebereich, der die Abgabeöffnung
aufweist, und ein Verbindungselement, das innerhalb des Sackhauptkörpers so
angebracht ist, dass ein erstes Ende davon mit dem Abgabebereich
verbunden ist und ein zweites Ende davon mit der Öffnungs-
und Schließsteuereinheit verbunden ist,
wobei der
Airbag durch Einführen eines Gases in ein Inneres des Airbags
durch die Einlassöffnung aufgeblasen wird und einen Teil
des Gases durch Öffnen der Abgabeöffnung abgibt;
wobei
der Sackhauptkörper durch Verbinden von Umfangsrändern
eine Mehrzahl von Hauptkörperbasistüchern miteinander
gebildet ist,
wobei der Abgabebereich ein Paar von zwei verlängerten
Bereichen, die sich von den Hauptkörperbasistüchern
so erstrecken, dass ein vorderes Ende von zumindest einem der verlängerten
Bereiche mit dem ersten Ende des Verbindungselements verbunden ist,
und einen Schlitz zum Ausbilden der Abgabeöffnung enthält,
der an Fußbereichen der jeweiligen verlängerten
Bereiche positioniert ist, der als ein nicht verbundener Bereich
entlang einer Nahtlinie zum Verbinden der Umfangsränder
der Hauptkörperbasistücher geformt ist,
wobei,
wenn der Airbag in dem Aufnahmebereich untergebracht ist, die verlängerten
Bereiche im Inneren des Airbags überlagert sind und untergebracht
sind,
wenn der Airbag aufgeblasen wird, der Schlitz für
die Abgabeöffnung geschlossen ist, indem die Verbindung
des zweiten Endes des Verbindungselements mit der Öffnungs-
und Schließsteuereinheit aufrechterhalten ist, und anschließend
zumindest ein Teil des Abgabebereichs zu einer Außenseite
des Airbags vorsteht, um dadurch zu bewirken, dass der Schlitz zum
Ausbilden der Abgabeöffnung geöffnet wird, indem
die Verbindung des zweiten Endes des Ver bindungselements mit der Öffnungs-
und Schließsteuereinheit freigegeben wird zum Aufheben
einer Zugspannung des Verbindungselements zum Abgabebereich im Inneren
des Airbags.
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Bei
dem Airbagsystem der Erfindung können während
des Herstellens des Airbags, wenn die Umfangsränder von
zwei benachbarten Hauptkörperbasistüchern miteinander
außer an dem Ort, an dem die verlängerten Bereiche
vorhanden sind, zusammengefügt werden der Abgabebereich
und die Abgabeöffnung gleichzeitig ausgebildet werden,
wenn der Airbaghauptkörper gebildet wird. Insbesondere
kann bei dem Airbagsystem der Erfindung, wenn die Umfangsränder
der Mehrzahl von Hauptkörperbasistüchern, die
den Sackhauptkörper bilden, miteinander so zusammengefügt
werden, dass sie den Sackhauptkörper bilden, nicht nur
der Abgabebereich sondern auch die Abgabeöffnung gebildet
werden. Zusätzlich muss bei dem Airbagsystem der Erfindung, da
die Abgabeöffnung aus dem Spalt (dem nicht zusammengefügten
Bereich) gebildet ist, der zwischen den zusammengefügten
Bereichen liegt, die durch miteinander Verbinden der Umfangsränder
der Hauptkörperbasistücher ausgebildet werden,
und wo keine Verbindungsarbeit durchgeführt wird, eine Öffnung,
die eine Abgabeöffnung bildet, nicht ausgebildet werden,
indem in getrennter Weise ein Loch in die Basistücher geschnitten
wird, die den Airbag ausbilden. Aufgrund dessen kann bei dem Airbagsystem der
Erfindung ein Zunahme in der Anzahl der beinhalteten Bauteile vermieden
werden und zusätzlich können Zunahmen in der Anzahl
der Arbeitsstunden zur Herstellung und Produktionskosten vermieden
werden.
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Zusätzlich
ist bei dem Airbagsystem der Erfindung das Öffnen und Schließen
der Abgabeöffnung als durch Aufrechterhalten oder Aufheben
der Verbindung des Verbindungsbereichs mit der Öffnungs-
und Schließsteuereinheit zu steuern gestaltet, der angepasst
ist, den Abgabebereich, mit dem dessen Bodenbereichsseite verbunden
ist, in das Innere des Sackhauptkörpers zu ziehen und der
mit der Öffnungs- und Schließsteuereinheit an
seinem vorderen Ende verbunden ist. Bei dem Airbagsystem der Erfindung
kann, wenn der Airbag sich aufbläst, wobei die Verbindung
des Verbindungselements mit der Öffnungs- und Schließsteuereinheit
aufgehoben ist, der Abgabebereich, der dazu gebracht ist, mit dem Sackhauptkörper
in Verbindung zu stehen, von dem eingezogenen Zustand zur Umgebung
des Sackhauptkörpers vorspringen, so dass dadurch bewirkt wird,
dass die verlängerten Bereiche in der Abgabeöffnung,
die den nicht zusammengefügten Bereich bilden, der aus
dem Bereich gebildet ist, der zwischen den zusammengefügten
Bereichen liegt, voneinander getrennt werden, so dass die Abgabeöffnung
geöffnet wird, wodurch Aufblasegas von der derart geöffneten
Abgabeöffnung abgeführt werden kann. Aufgrund
dessen wird ein Modus vorgesehen, bei dem die Abgabeöffnung
dazu gebracht wird, sich natürlich zusammengehörig
zu dem Einführen des Aufblasegases in den Airbag zu öffnen,
wodurch bewirkt werden kann, dass die Abgabeöffnung in
einer stabilen Weise geöffnet wird, so dass übermäßiges Aufblasegas
abgeführt werden kann, wodurch es ermöglicht wird,
den Innendruck niederzuhalten. Wenn der Airbag sich aufbläst,
wobei die Verbindung des Verbindungselements mit der Öffnungs-
und Schließsteuereinheit aufrechterhalten ist, bläst
sich außerdem der Sackhauptkörper auf, wobei der
Abgabebereich in das Innere des Sackhauptkörpers durch
das Verbindungselement gezogen ist. In diesem Fall werden die verlängerten
Bereiche in Druckanlage miteinander durch den Innendruck gebracht,
der innerhalb des Sackhauptkörpers durch das Aufblasegas
erzeugt ist, das dort hinein eingeführt ist, in dem Abgabebereich,
der in dem eingezogenen Zustand durch das Verbindungselement gehalten
wird, das mit der Öffnungs- und Schließsteuereinheit
verbunden ist, und ein linearer Dichtungsbereich ist an dem Ort
des nicht zusammengefügten Bereichs gebildet, der zwischen
den zusammengefügten Bereichen liegt, so dass Endbereiche
der zusammengefügten Bereiche miteinander verbunden werden,
wodurch die Abgabeöffnung genau und zuverlässig
geschlossen werden kann und die Abgabe des Aufblasegases aus der Abgabeöffnung
so weitgehend wie möglich vermieden werden kann, wodurch
es ermöglicht wird, einen höheren Innendruck aufrechtzuerhalten.
Als Folge kann die Abgabeöffnung genau entsprechend dem Aufheben
und Beibehalten der Verbindung des Verbindungselements mit der Öffnungs-
und Schließsteuereinheit geöffnet und geschlossen
werden, während die Dichteigenschaften der Abgabeöffnung sichergestellt
sind, wodurch es ermöglicht wird, genau den Innendruck
des Airbags, der sein Aufblasen abgeschlossen hat, einzustellen.
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Folglich
kann bei dem Airbagsystem der Erfindung das genaue Öffnen
und Schließen der Abgabeöffnung mit dem einfachen
Aufbau implementiert werden, wodurch es ermöglicht wird,
den Innendruck des Airbags, wenn er das Aufblasen abgeschlossen hat,
zu steuern.
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Bei
dem Airbagsystem der Erfindung kann außerdem die geöffnete
Gestalt der Abgabeöffnung, die resultiert, wenn die verlängerten
Bereiche dazu gebracht werden, voneinander getrennt zu sein, so dass
die Abgabeöffnung geöffnet ist, auf stabile Weise
aufrechterhalten werden, wodurch das Aufblasegas aus der Abgabeöffnung
auf stabile Weise abgeführt werden kann, wenn ein Aufbau
eingesetzt wird, bei dem, wenn der Airbag sein Aufblasen abgeschlossen
hat, wobei der Abgabebereich geschlossen ist, Bereiche der Hauptkörperbasistücher,
die den Sackhauptkörper ausbilden, die in der Umgebung
des Abgabebereichs liegen, in einem Gebiet angebracht sind, das
in eine Gestalt einer gekrümmten Oberfläche geformt
ist, die in Richtung auf einen Außenumfang einer aufgeblasenen
Gestalt vorsteht, die in einer Richtung definiert ist, die eine gerade
Linie, die die zusammengefügten Bereiche verbindet, im
Wesentlichen unter rechten Winkeln kreuzt, da Spannung, die auf
die Hauptkörperbasistücher des Sackhauptkörpers
aufgebracht wird, während der Innendruck wirkt, wenn der
Airbag sich aufbläst, wobei die Abgabeöffnung
offen gehalten wird, als Folge, dass der Abgabebereich aus dem eingezogenen
Zustand freigegeben wird, entlang einer Richtung wirkt, in der die
Abgabeöffnung geöffnet wird.
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Ferner
ist bei dem Airbagsystem der Erfindung, wenn ein Aufbau eingesetzt
wird, bei dem das Verbindungselement als einzelnes Stück
vorgesehen ist, so dass die vorderen Enden der zwei verlängerten
Bereiche beide damit verbunden sind, ein Abgabegebiet, in dem das
Aufblasegas tatsächlich von dem Abgabebereich abgeführt
wird, an zwei Orten zwischen dem Fügebereich des vorderen
Endes, wo der Verbindungsbereich mit den vorderen Enden der verlängerten
Bereiche verbunden ist, die in Richtung des Sackhauptkörpers
vorstehen, und den Fügebereichen auf den Seiten des Bodenbereichs
der verlängerten Bereiche geformt. Aufgrund dessen werden
geöffnete Oberflächen der Abgabegebiete, an denen
das Aufblasegas tatsächlich aus dem Abgabebereich abgeführt
wird, wenn sich der Airbag aufbläst, wobei die Verbindung
des Verbindungselements mit der Öffnungs- und Schließsteuereinheit aufgehoben
ist, auf eine solche Weise geformt, dass sie einen äußeren
Umfangswandbereich, der von dem Sackhauptkörper vorsteht
zum Ausbilden des Sackhauptkörpers, im Wesentlichen unter
rechten Winkeln kreuzen. Als Folge ist es beispielsweise selbst
bei einem Aufbau, bei dem ein Kranzbereich eines Lenkrads, ein Armaturenbrett,
das vor einem Frontpassagiersitz liegt, eine Windschutzscheibe oder Ähnliches
in der Umgebung des Abgabebereichs angebracht ist, schwierig, dass
die geöffneten Oberflächen an sich der Abgabegebiete
durch diese Elemente geschlossen werden, und Öffnungsflächen der
geöffneten Oberfläche der Abgabegebiete, die resultieren,
wenn sie geöffnet sind, werden vorzugsweise einfach sicherzustellen.
Zusätzlich wird bei dem Airbagsystem, das wie oben beschrieben
gestaltet ist, da der Abgabebereich im Wesentlichen in die sackartige
Gestalt geformt ist, bei der zwei Abgabeflächen geöffnet
werden, wenn der Airbag sich aufbläst, wobei die Verbindung
des Verbindungselements mit der Öffnungs- und Schließsteuereinheit aufgehoben
ist, das Volumen des Airbags um eine Menge erhöht, die
gleich dem Volumen des Abgabebereichs ist, wodurch es ermöglicht
wird, den Innendruck genauer und zuverlässiger niederzuhalten.
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Zusätzlich
ist bei dem Airbagsystem der Erfindung, wenn ein Aufbau eingesetzt
wird, bei dem das Verbindungselement in zwei Stück vorgesehen ist,
so dass die Vorderenden der zwei verlängerten Bereiche
damit jeweils verbunden sind, die Gesamtheit der Abgabeöffnung,
die aus den nicht zusammengefügten Bereichen gebildet ist,
die zwischen den zusammengefügten Bereichen liegen, auf
den Seiten des Bodenbereichs der verlängerten Bereiche geöffnet,
wodurch die offene Fläche der Abgabeöffnung, die
resultiert, wenn sie geöffnet ist, vorzugsweise in einem
großen Ausmaß sichergestellt werden kann.
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Zusätzlich
kann bei dem Airbagsystem der Erfindung der Airbag in einem Airbagsystem
für ein Lenkrad verwendet werden und weiter kann der Airbag
als ein Vordersitzpassagierairbag verwendet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Zeichnung, die die Umgebung eines Fahrzeuglenkrads
zeigt, bei dem ein Lenkradairbagsystem angebracht ist, das eine
erste Ausführungsform der Erfindung ist.
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2 ist
eine vergrößerte Teilansicht des Lenkrads, bei
dem das Airbagsystem der ersten Ausführungsform verwendet
wird.
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3 ist
eine schematische Querschnittsansicht des Lenkrads der ersten Ausführungsform,
die einer Ansicht entspricht, die entlang der Linie III-III in 2 genommen
ist.
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4 ist
eine schematische Querschnittsansicht des Lenkrads der ersten Ausführungsform,
die einer Ansicht entspricht, die entlang der Linie IV-IV in 2 genommen
ist.
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5 ist
eine vergrößerte Teilansicht, die die Umgebung
eines Orts zeigt, an dem ein Arretierelement in dem Airbagsystem
der ersten Ausführungsform vorgesehen ist.
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6 ist
eine Untersicht eines Airbags, der bei dem Airbagsystem der ersten
Ausführungsform verwendet wird.
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7 ist
eine schematische Querschnittsansicht des in 6 dargestellten
Airbags, die einer Ansicht entspricht, die entlang der Linie VII-VII
in 6 genommen ist.
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8 ist
eine schematische Teilquerschnittsansicht des Airbags aus 6,
die einer Ansicht entspricht, die entlang der Linie VIII-VIII in 6 genommen
ist.
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9 ist
eine schematische perspektivische Explosionsansicht, die Bauteile
darstellt, wenn der in 6 gezeigte Airbag hergestellt
wird.
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10 ist eine schematische Querschnittsansicht,
die einen Zustand zeigt, in der der in 6 gezeigte
Airbag sein Aufblasen abgeschlossen hat, wobei sie eine Zeichnung
ist, die einen geschlossenen Zustand und einen offenen Zustand einer
Abgabeöffnung darstellt.
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11A und 11B sind
schematische vergrößerte perspektivische Teilansichten,
die den Abgabebereich zeigen, wenn er geschlossen ist und wenn er
geöffnet ist, wenn der in 6 dargestellte Airbag
sich aufbläst.
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12 ist
eine schematische vergrößerte perspektivische
Teilansicht, die einen geschlossenen Zustand des Abgabebereichs
betrachtet von einer inneren Umfangsseite des Airbags zeigt, wenn
der in 6 dargestellte Airbag sich aufbläst.
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13 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die entlang einer Längsrichtung
eines Fahrzeugs genommen ist, die einen Zustand zeigt, in dem ein
Vordersitzpassagierairbagsystem einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung im Fahrzeug eingebaut ist.
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14 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die entlang einer Querrichtung
des Fahrzeugs genommen ist, die einen Zustand zeigt, bei dem das
Vordersitzpassagierairbagsystem der zweiten Ausführungsform
im Fahrzeug eingebaut ist.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein
Airbag allein aufgeblasen ist, der bei dem Airbagsystem der zweiten Ausführungsform
verwendet wird.
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16 ist
eine schematische Querschnittsansicht des in 15 gezeigten
Airbags, die entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs genommen
ist.
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17 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die im Wesentlichen entlang
einer Vertikalrichtung des in 15 gezeigten
Airbags genommen ist, die eine Ansicht ist, die entlang der Linie
XV-XV in 16 genommen ist.
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18 ist
eine Draufsicht, die Elemente zeigt, die den Airbag bei dem Airbagsystem
der zweiten Ausführungsform ausbilden.
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19 ist
eine Zeichnung, die einen Zustand zeigt, in dem der Airbag das Aufblasen
bei dem Airbagsystem der zweiten Ausführungsform abgeschlossen
hat, wobei ein Abgabebereich geschlossen ist, und ist eine schematische
horizontale Querschnittsansicht, die entlang der Längsrichtung
des Fahrzeugs genommen ist.
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20 ist
eine Zeichnung, die einen Zustand zeigt, in dem der Airbag bei dem
Airbagsystem der zweiten Ausführungsform sein Aufblasen
abgeschlossen hat, wobei der Abgabebereich geschlossen ist, und
ist eine schematische vertikale Querschnittsansicht, die entlang
der Längsrichtung des Fahrzeugs genommen ist.
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21 ist
eine Zeichnung, die einen Zustand zeigt, bei dem der Airbag sein
Aufblasen bei dem Airbagsystem der zweiten Ausführungsform
abgeschlossen hat, wobei der Abgabebereich geöffnet ist, und
ist eine schematische horizontale Querschnittansicht, die entlang
der Längsrichtung des Fahrzeugs genommen ist.
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22 ist
eine Zeichnung, die einen Zustand zeigt, in dem der Airbag sein
Aufblasen in dem Airbagsystem der zweiten Ausführungsform
abgeschlossen hat, wobei der Abgabebereich geöffnet ist, und
ist eine schematische vertikale Querschnittsansicht, die entlang
der Längsrichtung des Fahrzeugs genommen ist.
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23 ist
eine schematische vergrößerte perspektivische
Teilansicht, die einen Abgabebereich gemäß einem
modifizierten Beispiel zeigt.
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24 ist
eine schematische vergrößerte perspektivische
Teilansicht, die einen Abgabebereich gemäß einem
anderen modifizierten Beispiel zeigt.
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25 ist
eine schematische vergrößerte perspektivische
Teilansicht, die einen Abgabebereich gemäß einem
anderen modifizierten Beispiel zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Anschließend
werden Ausführungsformen der Erfindung basierend auf den
Zeichnungen beschrieben. Ein Lenkradairbagsystem M1, das eine erste
Ausführungsform der Erfindung ist, ist in 1 bis 12 gezeigt.
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Bei
einer ersten Ausführungsform sind, solange es nicht anders
erwähnt ist, die Richtungen vorwärts und rückwärts,
nach oben und nach unten, und nach links und nach rechts auf der
Position eines Lenkrads W basierend, das in einem Fahrzeug montiert
ist, die resultiert, wenn es gelenkt wird, dass das Fahrzeug gerade
vorwärts gefahren wird, und die Richtungen nach oben und
nach unten entlang einer Achse einer Lenkradwelle SS (siehe Strich-Zweipunkt-Linien
in 3, 4), an der das Lenkrad W montiert
ist, werden als Vertikalrichtung angesehen, die Richtungen nach
vorne und nach hinten des Fahrzeugs, die Richtungen sind, die die
Achse der Lenkwelle SS unter rechten Winkeln kreuzen, werden als
eine Längsrichtung angesehen, und die Richtungen nach links
und nach rechts des Fahrzeugs, die die Achse des Lenkrads SS unter
rechten Winkeln kreuzen, werden als eine Querrichtung angesehen,
so dass die Längs-, Vertikal- und Querrichtung des Fahrzeugs
bezeichnet wird.
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Wie
es in 2 bis 4 dargestellt ist, ist das Lenkrad
W der Ausführungsform so gestaltet, dass es an einem oberen
Bereich eines Nabenbereichs B angebracht ist, der im Zentrum des
Lenkrads W liegt. Das Lenkrad W ist aus einem Kranzbereich R, der
zum Lenken des Fahrzeugs ergriffen wird, dem Nabenbereich B, der
im Zentrum des Lenkrads angebracht ist und mit der Lenkwelle SS
verbunden ist, und vier Speichenbereichen S, die den Nabenbereich
B mit dem Kranzbereich R verbinden, gebildet. Zusätzlich
ist im Bezug auf seine Bauteile das Lenkrad W aus einem Airbagsystem
M1 und einem Lenkradhauptkörper 1 gebildet.
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Der
Lenkradhauptkörper 1 ist gestaltet, dass er einen
Metallkern 2 aus Aluminiumlegierung, der angebracht ist,
die jeweiligen Bereiche, wie z. B. den Kranzbereich R, den Nabenbereich
B und die Speichenbereiche S miteinander zu verbinden, eine Abdeckschicht 3 aus
synthetischem Harz, die den Metallkern 2 in dem Kranzbereich 3 und
Teile der Speichenbereiche S bedeckt, die so liegen, dass sie auf den
Kranzbereich R gerichtet sind, und eine untere Abdeckung 4 aus
synthetischem Harz enthält, die auf einer unteren Seite
des Nabenbereichs B angebracht ist.
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Wie
es in 3, 4 dargestellt ist, enthält das
Airbagsystem M1 einen gefalteten Airbag 33, eine Aufblaseeinrichtung 8,
die ein Aufblasegas an den Airbag 33 zuführt,
einen Sackhalter 10, der als ein Aufnahmebereich (ein Gehäuse)
dient, der den Airbag 33 und die Aufblaseeinrichtung 8 aufnimmt und
hält, eine Auflage 24, die als eine Airbagabdeckung
dient, die so vorgesehen ist, dass eine Öffnung 10a in
dem Sackhalter 10 bedeckt wird, und ein Arretierelement 20,
das als eine Öffnungs- und Schließsteuereinheit
wirkt, die das Öffnen und Schließen einer Abgabeöffnung 43 steuert,
die in dem Airbag 33 gebildet ist. Bei dieser Ausführungsform
wird die Arbeitsweise der Aufblaseeinrichtung 8 und des
Arretierelements 20 durch eine Steuereinheit 67 gesteuert.
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Wie
es in 1 dargestellt ist, ist die Steuereinheit 67 elektrisch
verbunden mit einem Positionssensor 68, der als ein Insassenerfassungssensor wirkt,
der die Statur eines Insassen (des Fahrers) MD, der in einem Sitz
SE sitzt, und einen Abstand zwischen dem Lenkrad W und dem Insassen
MD erfassen kann, einem Gewichtssensor 69, der als ein Insassenerfassungssensor
dient, der das Gewicht des Insassen MD erfassen kann, einem Kollisionserfassungssensor 70,
der die Beschleunigung bzw. Verzögerung des Fahrzeugs und
eine Richtung, in der das Fahrzeug beschleunigt bzw. verzögert
wird und Ähnliches erfassen kann, so dass elektrische Signale
von den Insassenerfassungssensoren, wie z. B. dem Positionssensor 68 und
dem Gewichtssensor 69, oder dem Kollisionserfassungssensor 70 und Ähnliches
in die Steuereinheit 67 eingegeben werden nicht nur zum
Aktivieren der Aufblaseeinrichtung 8, sondern auch zum
Steuern des Betriebs des Arretierelements 20, das als die Öffnungs-
und Schließsteuereinheit wirkt, so dass der Airbag 33 in
einem bevorzugten Aufblasemodus aufgeblasen wird.
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Die
Aufblaseeinrichtung 8 ist gestaltet, dass sie einen im
Wesentlichen zylindrischen Hauptkörper 8a enthält,
der in einem oberen Bereich eine Mehrzahl von Gasauslassöffnungen 8a aufweist,
aus denen ein Aufblasegas abgegeben wird, und einen im Wesentlichen
rechteckigen plattenförmigen Flanschbereich 8c,
der so angebracht ist, dass er von einer Außenumfangsoberfläche
des Hauptkörpers 8 vorsteht. Durchgangslöcher 8d sind
in dem Flanschbereich 8c geformt, durch die Schrauben 6a,
die von einem Halter 6 vorstehen, der später beschrieben
wird, geführt werden.
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Der
Halter 6 ist, wie es in 3, 4 gezeigt
ist, aus einer im Wesentlichen rechteckigen, ringförmigen
Metallplatte gebildet und gestaltet, dass er in vier Ecken Schrauben 6a aufweist,
die von ihm nach unten vorstehen. Der Halter 6 bewirkt
durch einen Umfangsrand einer Einlassöffnung 36 auf
einer Innenumfangsoberflächenseite eines später
beschriebenen Sackhauptkörpers 34 des Airbags 33, dass
die jeweiligen Schrauben 6a aus dem Flanschbereich 8c der
Aufblaseeinrichtung 8 vorstehen. Dann werden Mutter 7 auf
den jeweiligen Schrauben 6a befestigt, die von dem Flanschbereich 8 vorstehen,
wodurch der Airbag 33 und die Aufblaseeinrichtung 8 in
dem Sackhalter 10 montiert werden, wobei der Halter 6 verwendet
wird.
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Wie
es in 3, 4 gezeigt ist, ist der Sackhalter 10,
der als der Aufnahmebereich (das Gehäuse) dient, gestaltet,
dass er einen Halterhauptkörper 11 und zwei Halteplatten 15 aufweist,
die jeweils aus einer Metallplatte gebildet sind.
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Der
Halterhauptkörper 11 ist gestaltet, dass er einen
Bodenwandbereich 12 enthält, der in eine im Wesentlichen
rechteckige Plattenform geformt ist, und einen Seitenwandbereich 13,
der sich nach oben von einem Umfangsrand des Bodenwandbereichs 12 in
eine im Wesentlichen rechteckige Rohrform erstreckt. Ein Durchgangsloch 12a ist
in dem Bodenwandbereich 12 an einem Ort geformt, der in
der Umgebung von seinem Zentrum liegt, so dass es sich in einem
Kreis öffnet, so dass es dem Hauptkörper 8a der
Aufblaseeinrichtung 8 ermöglicht ist, von unten nach
oben durchgeführt zu werden. Vier Durchgangslöcher 12b sind
entlang eines Umfangsrands des Durchgangslochs 12a so ausgebildet,
dass die Schrauben 6a des Halters 6 durch sie
hindurchgeführt werden können. Zusätzlich
ist ein Durchgangsloch 12c in dem Bodenwandbereich 12 an
einem Ort gebildet, der vor dem Durchgangsloch 12a liegt,
so dass ein Schlaufenbereich 65, der auf der Seite eines vorderen
Endes 64b eines Verbindungselements 64 des Airbags 33,
das später beschrieben wird, geformt ist, durch es durchgeführt
werden kann.
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Zusätzlich
ist das Arretierelement 20, das als die Öffnungs-
und Schließsteuereinheit dient, auf der Seite eines unteren
Bereichs des Bodenwandbereichs 12 in einer Position vorgesehen,
die in der Nachbarschaft des Durchgangslochs 12c liegt.
Dieses Arretierelement 20 ist aus einem Arretierstift 21, der
durch den Schlaufenbereich 65 geführt wird, der an
der Seite des vorderen Endes 64b des Verbindungselements 64 geformt
ist, das auf dem Airbag 33 vorgesehen ist, und einem Stellglied
gebildet, das an der unteren Seite des Bodenwandbereichs 12 befestigt
ist und das arbeitet, den Arretierstift 21 zurückzuziehen.
Wenn das Stellglied 22 arbeitet, dass es den Arretierstift 21 zurückzieht,
wird der Arretierstift 21 aus einem Zustand, in dem er
den Schlaufenbereich 65 arretiert, in einen Zustand versetzt,
in dem die Arretierung des Schlaufenbereichs 65 aufgehoben
ist. Ein Kolbenzylinder, der Fluiddruck, einschließlich
Hydraulikdruck, der durch Öl oder Wasser erzeugt wird, pneumatischem
Druck, oder Gasdruck, wie er innerhalb der Aufblaseeinrichtung entwickelt
wird, verwendet, ein Motor, der die Fluiddrücke oder Elektrizität verwendet,
ein elektromagnetischer Solenoid, eine Feder, die eine vorbelastende
Kraft verwendet, die erzeugt wird, wenn sie in ihren ursprünglichen
oder natürlichen Zustand zurückgebracht wird,
oder Ähnliches können als das Stellglied 22 verwendet
werden, vorausgesetzt dass der Arretierstift 21 durch ein
elektrisches Signal aus der Steuereinheit 67 versetzt werden
kann. Zusätzlich, wie es in 5 dargestellt
ist, ist ein Haltestück 12d auf der unteren Seite
des Bodenwandbereichs 12 in einem Randbereich eines Umfangsrands
des Durchgangslochs 12c vorgesehen, das auf das Stellglied 22 so
gerichtet ist, dass es ein vorderes Ende des Arretierstifts 21 so
hält, dass eine Ortsverschiebung des Schlaufenbereichs 65 aus
dem Arretierstift 21 verhindert wird, wenn der Arretierstift 21 den
Schlaufenbereich 65 arretiert.
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Die
Halteplatte 15, die an dem Halterhauptkörper 11 befestigt
ist, enthält einen Haltebereich 15a, der sich
bis zu Bereichen der Abdeckschicht 3 erstreckt, die in
den Speichenbereichen S der linken und rechten Seite in der Umgebung
des Kranzbereichs R liegen, und ein Hupenschalter 16 ist
auf jedem Haltebereich 15a montiert. Zusätzlich
sind in jeder Halteplatte 15 Montagelöcher 15a für
das Durchführen von Nieten 31 geformt, die später
beschrieben werden. Zusätzlich wird bei dieser Ausführungsform das
Airbagsystem M1 auf einer Verbindungsplatte 18 gestützt
(siehe 4), die an dem Metallkern 2 auf unteren
Seiten der Hupenschalter 16 befestigt ist, wobei die Hupenschalter 16 dazwischen
eingebracht sind, wodurch das Airbagsystem M1 auf dem oberen Bereich
des Nabenbereichs B des Lenkradhauptkörpers 1 montiert
wird.
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Die
Auflage 24, die als die Airbagabdeckung dient, ist aus
synthetischem Harz, wie z. B. einem thermoplastischen Elastomer
auf Olefinbasis, gebildet, und ist, wie es in 2 bis 4 dargestellt ist, angepasst,
dass sie einen Deckenwandbereich 25 enthält, der
eine Seite eines oberen Bereichs des Nabenbereichs B bedeckt, einen
im Wesentlichen rechtecksrohrförmigen Seitenwandbereich 28,
der sich nach unten von einem äußeren Umfangsrand
des Deckenwandbereichs 25 erstreckt. Ein innerer Seitenbereich
des Seitenwandbereichs 28 in dem Deckenwandbereich 25 ist
als ein Bereich ausgebildet, der den gefalteten Airbag 33 bedeckt,
und in diesem Bereich sind eine Mehrzahl von Klappenbereichen 27 vorgesehen,
die zur Öffnung angepasst sind, wenn der Airbag 33 sich
aufbläst, wobei Sollrissbereiche 26 an deren Umfang
vorgesehen sind. Im Fall der Ausführungsform sind, wie
es in 2 dargestellt ist, zwei Klappenbereiche 27 in
Serie in der Längsrichtung vorgesehen und so gestaltet,
dass sie von innen durch den Airbag 33 herausgedrückt
werden, in den ein Aufblasegas eingeführt worden ist, so
dass die Sollrissbereiche 26, die in eine im Wesentlichen H-Form
gebildet sind, aufgerissen werden, so dass die Klappenbereiche 27 jeweils
nach vorne bzw. hinten geöffnet werden können.
Eine Mehrzahl von Montagelöchern 29 ist in dem
Seitenwandbereich 28 so geformt, dass die Montagelöcher
durch diesen in einer horizontalen Richtung führen. Niete 31,
die als ein Befestigungsmittel oder zum Halten der Auflage 24 an
dem Sackhalter 10 dienen, werden in diese Montagelöcher 29 eingesetzt.
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Wie
es in 6, 7 dargestellt ist, ist der Airbag 33 gestaltet,
dass er einen sackförmigen Sackhauptkörper 34 enthält,
der sich aufbläst, wenn Aufblasegas in ihn hineingeführt
wird, einen Abgabebereich 41, der auf dem Sackhauptkörper 34 vorgesehen
ist, einen Haltegurt 60, der eine Form des Sackhauptkörpers 34,
die resultiert, wenn der Airbag sein Aufblasen abgeschlossen hat,
begrenzt, und ein Verbindungselement 64, das innerhalb
des Sackhauptkörpers 34 angebracht ist, wobei
die Seite seines Bodenbereichs 64a mit dem Abgabebereich 41 verbunden
ist, enthält.
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Der
Sackhauptkörper 34 ist gestaltet, dass er in eine
scheibenartige Gestalt geformt ist, die im Wesentlichen das gesamte
Gebiet einer oberen Seite des Lenkrads W bedecken kann, wenn er
sein Aufblasen abgeschlossen hat, und eine Außenumfangswand
davon ist aus einem flexiblen Gewebe gebildet, das aus Polyamidfasern
oder Polyesterfasern hergestellt ist. Die äußere
Umfangswand des Sackhauptkörpers 34 ist aus einem
Körperseitenwandbereich 35, der die Seite eines
Lenkrads W darstellt, wenn der Sackhauptkörper 34 sein
Aufblasen abgeschlossen hat, und eine Einlassöffnung 36 hat,
durch die das Aufblasegas eingelassen wird, und einem Insassenseitenwandbereich 45 gebildet,
der so angebracht ist, dass er auf die Einlassöffnung 36 gerichtet ist
und der die Seite eines Insassen (Fahrers) darstellt, wenn der Sackhauptkörper 34 sein
Aufblasen abgeschlossen hat.
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Die
Einlassöffnung 36 ist gestaltet, dass sie im Bereich
des Zentrums des Körperseitenwandbereichs 35 in
eine im Wesentlichen kreisförmige Gestalt geöffnet
ist, und ist ein Bereich, an dem der Hauptkörper 8a der
Aufblaseeinrichtung 8 von unten eingeführt ist,
so dass ein Aufblasegas, das aus den Gasauslassöffnungen 8b der
Aufblaseeinrichtung 8 abgegeben wird, in den Sackhauptkörper 34 durch sie
eingeführt werden kann. Zusätzlich sind vier Montagelöcher 37 entlang
eines Umfangs der Einlassöffnung 36 für
das Durchführen der Schrauben 6a, die auf dem
Halter 6 geformt sind, ausgebildet, und der Airbag 33 (der
Sackhauptkörper 34) wird am Umfangsrand der Einlassöffnung 36 am
Bodenwandbereich 12 des Sackhalters 10 zusammen
mit der Aufblaseeinrichtung 8 befestigt, indem der Halter 6 verwendet
wird. Zusätzlich sind Entlüftungsöffnungen 38, 38,
die jeweils in eine im Wesentlichen kreisförmige Gestalt
geöffnet sind, so dass ein überschüssiger Teil
des Aufblasegases, das in den Sackhauptkörper 34 eingeführt
worden ist, davon abgegeben werden kann, an zwei Orten, die in der
Querrichtung aufgereiht sind, in einem Gebiet ausgebildet, das eine
Vorderseite des Abgabebereichs 41 darstellt. Zusätzlich ist
ein schlitzartiges Durchgangsloch 39 in der Umgebung des
Zentrums in der Querrichtung auf einer vorderen Randseite der Einlassöffnung 36 so
geformt, dass der Schlaufenbereich 65, der auf der Seite
des vorderen Endes 64b des Verbindungselements 64 angebracht
ist, dort durchgeführt werden kann.
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Bei
dieser Ausführungsform ist der Abgabebereich 41 auf
dem Körperseitenwandbereich 35 vorgesehen und
ist aus einem externen verlängerten Bereich 50 und
einem internen verlängerten Bereich 53 gebildet,
die jeweils auf einem Öffnungsseitenbasistuch 49 bzw.
einem Außenrandseitenbasistuch 52 geformt sind,
die beide Hauptkörperbasistücher bilden, die später
beschrieben werden, und ist so vorgesehen, dass er sich im Wesentlichen
entlang des gesamten Gebiets der jeweiligen Basistücher
in der Querrichtung auf einer Vorderseite der Einlassöffnung 36 erstreckt.
Zusätzlich ist der Abgabebereich 41 gestaltet,
dass er in der Umgebung des Zentrums in der Querrichtung einen vorspringenden
Bereich 42 enthält, der von dem Sackhauptkörper 34 vorsteht, wenn
sich der Airbag 33 aufbläst, wobei die Verbindung
des Verbindungselements 64 mit dem Arretierelement (der Öffnungs-
und Schließsteuereinheit) 20 aufgehoben ist. Zusätzlich
ist der Abgabebereich 41 so gestaltet, dass Randbereiche 50a, 53a des
vorderen Endes des externen verlängerten Bereichs 50 und
des internen verlängerten Bereichs 53 nicht zusammengefügt
belassen werden, mit Ausnahme des Bereichs, der in der Umgebung
des Zentrums in der Querrichtung liegt, der den vorspringenden Bereich 42 ausbildet.
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Der
vorspringende Bereich 42 ist so gestaltet, dass Bereiche,
die eine Seite eines vorderen Endes 42a bilden, wenn er
vorsteht, miteinander zusammengefügt sind, während
eine Seite eines Bodenbereichs 42b dazu gebracht ist, mit
dem Sackhauptkörper 34 in Verbindung zu sein,
wenn der vorspringende Bereich 42 das Vorspringen abgeschlossen
hat, und dass eine Seite eines Bodenbereichs 64a des Verbindungselements 64 damit
verbunden ist. Im Fall der Ausführungsform ist der Verbindungsbereich,
der auf der Seite des Bodenbereichs 42b des vorspringenden
Bereichs liegt und der dazu gebracht ist, mit dem Sackhauptkörper 34 in
Verbindung zu sein, dazu gebildet, dass er eine Abgabeöffnung 43 bildet.
Zusätzlich ist bei der Ausführungsform der vorspringende
Bereich 42 dazu gebracht, innerhalb des Sackhauptkörpers 34 in
einem solchen Zustand angebracht zu sein, dass der vorspringende Bereich 42 in
den Sackhauptkörper 34 zurückgezogen
ist, indem er durch das Verbindungselement 64 gezogen wird,
wobei die Seite des vorderen Endes 42a nach hinten (in
Richtung der Einlassöffnung 36) ausgerichtet ist,
wenn der Airbag 33 sich aufbläst, wobei die Verbindung
des Verbindungselements 64 mit dem Arretierelement 20,
das als die Öffnungs- und Schließsteuereinheit
wirkt, besteht (siehe 11A),
während wenn der Airbag 33 sich aufbläst, wobei
die Verbindung des Verbindungselements mit dem Arretierelement 20 aufgehoben
ist, der vorspringende Bereich dazu gebracht ist, angeordnet zu
sein, dass er von dem Sackhauptkörper 34 vorsteht,
wobei die Seite des vorderen Endes 42a zur Vorderseite, die
von der Einlassöffnung 36 beabstandet ist, ausgerichtet
ist (siehe 11B). Zusätzlich ist
der vorspringende Bereich 42 gestaltet, dass er in eine
im Wesentlichen trapezförmige Plattenform gestaltet ist, deren
Breitenabmessung auf der Seite des vorderen Endes 42a reduziert
ist, wenn er sein Vorspringen abgeschlossen hat, und dass Abgabeöffnungen 44, 44, die
in Verbindung mit der Abgabeöffnung 43 stehen, so
dass das Aufblasegas zur Umgebung des Sackhauptkörpers 34 abgegeben
wird, an sowohl dem linken als auch der rechten Randseite davon,
wenn er sein Vorspringen abgeschlossen hat, geformt sind (siehe 11B).
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Zusätzlich
sind bei der Ausführungsform der Sackhauptkörper 34 und
der Abgabebereich 41 aus flexiblen Geweben geformt, die
aus Polyamidfasern oder Polyesterfasern gebildet sind, und sind
durch miteinander Vernähen von Umfangsrändern
eines im Wesentlichen kreisförmigen Tuchs 48 der
Körperseitenfläche, das den Körperseitenwandbereich 35 ausbildet,
und eines im Wesentlichen kreisförmigen Insassenseitenbasistuchs 58,
das den insassenseitigen Wandbereich 45 ausbildet, gebildet.
Bei der Ausführungsform ist das körperseitige
Basistuch 48 in eine Gestalt geformt, die den Körperseitenwandbereich 35 entlang
einer Linie zweiteilt, die sich im Wesentlichen entlang der Querrichtung
erstreckt, vor der Einlassöffnung 36, und ist
aus zwei Basistüchern ausgebildet, einem Öffnungsseitenbasistuch 49,
das einen Bereich auf der Seite der Ein lassöffnung 36 ausbildet,
und einem Außenrandseitenbasistuch 52, das einen
Frontbereich ausbildet, der von der Einlassöffnung 36 beabstandet
ist.
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Wie
es in 6 bis 9 dargestellt ist, ist das Öffnungsseitenbasistuch 49 ein
Element, das ein Gebiet von einer hinteren Endseite des Körperseitenwandbereichs 35 (des
Körperseitenbasistuchs 48), das resultiert, wenn
der Sackhauptkörper sich aufbläst, bis zu einem
Ort bedeckt, der vor der Einlassöffnung 36 und
in der Umgebung der Rückseite der Entlüftungsöffnungen 38, 38 liegt,
in dem die Einlassöffnung 36, die Montagelöcher 37 und
die Durchgangslöcher 39 in den vorgegebenen Positionen
vorgesehen sind, und das so geformt ist, dass die Gesamtheit des
Basistuchs sich zu einer Seite eines vorderen Rands 49a über
das gesamte Gebiet in der Querrichtung erstreckt, so dass der externe
verlängerte Bereich (ein verlängerter Bereich) 50,
der einen externen Bereich (einen Körperseitenbereich)
des Abgabebereichs ausbildet, beinhaltet ist. Im Fall dieser Ausführungsform
wird der externe verlängerte Bereich 50 zu einer
inneren Umfangsseite, die eine Seite eines Außenrandseitenbasistuchs 52 bildet, entlang
einer im Wesentlichen geradlinigen Faltlinie CL1 zurückgefaltet,
die entlang der Querrichtung so geformt ist, dass eine Vorsprungsrichtung
(eine vertikale Richtung) des Airbags 33, der in dem Sackhalter 10 untergebracht
ist, im Wesentlichen unter rechten Winkeln gekreuzt wird, und so
gestaltet ist, dass die Seite einer Faltlinie CL1 verengt ist, während
eine Seite eines Randbereichs 50a, der sich entlang der Querrichtung
erstreckt, aufgeweitet ist, so dass sie der Gestalt des Öffnungsseitenbasistuchs 49 entspricht.
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Das
außenrandseitige Basistuch 52 ist ein Element,
das ein Gebiet eines vorderen Endes des Körperseitenrandbereichs 35 (des
Körperseitenbasistuchs 48) ausbildet, wenn sich
der Sackhauptkörper 34 aufbläst, in dem
die Entlüftungslöcher 38, 38 in
den vorbestimmten Positionen geformt sind, das so ausgebildet ist,
dass die Gesamtheit des Basistuchs sich nach hinten über
das gesamte Gebiet in der Querrichtung auf der Seite der Einlassöffnung 36 erstreckt,
was eine Seite des hinteren Endes bildet, und das so angebracht
ist, dass es auf einer inneren Umfangsseite des externen verlängerten
Bereichs 50 des Öffnungsseitenbasistuchs 49 so überlagert
ist, dass es den internen verlängerten Bereich (einen verlängerten
Bereich) 53 enthält, der den Abgabebereich 41 ausbildet.
Der externe verlängerte Bereich 50 und der interne
verlängerte Bereich 53 sind beide in die gleiche
Außengestalt geformt. Zusätzlich sind bei der
Ausführungsform das Öffnungsseitenbasistuch 49 und
das Außenrandseitenbasistuch 52 ausgebildet, dass
sie eine im Wesentlichen kreisförmige Außengestalt
in einem solchen Zustand formen, dass der innenseitige verlängerte
Bereich 53 auf die Innenumfangsseite des externen verlängerten
Bereichs 50 so über lagert ist, dass der Randbereich
(eine hintere Endseite bei Zurückfaltung) 50a des
externen verlängerten Bereichs 50, der entlang
der Faltlinie CL1 zurückgefaltet ist, zusammenfallend mit
einem Randbereich 53a gemacht wird, der sich entlang der
Querrichtung auf einer hinteren Endseite des internen verlängerten
Bereichs 53 erstreckt, so dass er in eine Gestalt geformt
ist, die der Gestalt des Insassenseitenbasistuchs 58 entspricht,
und bildet das Körperseitenbasistuch.
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Bei
der Ausführungsform ist der Abgabebereich 41 so,
dass er aus den Bereichen des Öffnungsseitenflächentuchs 49 und
des Außenrandseitenbasistuchs 52 gebildet ist,
die jeweils den externen verlängerten Bereich, der zurück
zur Innenumfangsseite gefaltet ist, bzw. den internen verlängerten Bereich 53,
der auf der Innenumfangsseite des externen verlängerten
Bereichs 50 überlagert ist, bilden, und ist gestaltet,
dass er durch miteinander Vernähen des externen verlängerten
Bereichs 50 und des internen verlängerten Bereichs 53,
die aufeinander überlagert sind, durch Nahtbereiche (zusammengefügte Bereiche) 54L, 54R gebildet
ist, die entlang der Querrichtung so vorgesehen sind, dass sie im
Wesentlichen entlang der Faltlinie CL1 an einem Ort des extern verlängerten
Bereichs 50 folgen, der in der Umgebung der Faltlinie CL1
liegt. Die Nahtbereiche 54L, 54R sind auf sowohl
der linken als auch rechten Endseite mit Ausnahme eines Zentrums
in Querrichtung geformt. Zusätzlich ist ein nicht genähter
Bereich (ein nicht gefügter Bereich) zwischen den Nahtbereichen 54L, 54R dazu
angepasst, den Verbindungsbereich auf der Seite des Bodenbereichs 42b des
vorspringenden Bereichs 42 auszubilden, der dazu gebracht ist,
mit dem Sackhauptkörper 34 in Verbindung zu sein,
so dass die Abgabeöffnung 43 ausgebildet wird. Insbesondere
sind bei dieser Ausführungsform der Abgabebereich 41 und
die Abgabeöffnung 43 entlang der Querrichtung
so geformt, dass sie die Vorsprungsrichtung (die Vertikalrichtung)
des Airbags 33, der in dem Sackhalter 10 untergebracht
ist, im Wesentlichen unter rechten Winkeln kreuzen.
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Bei
der Ausführungsform werden der externe verlängerte
Bereich 50 und der interne verlängerte Bereich 53 miteinander
durch einen Nahtbereich 56, der gebildet ist, dass er sich
entlang der Querrichtung an einem Ort erstreckt, der in der Nähe
des Zentrums in der Querrichtung liegt, in der Umgebung der Randbereiche 50a, 53a zusammengenäht.
Dieser Nahtbereich 56 ist ein Bereich, der die Seite des
Bodenbereichs 64a, die später beschrieben wird,
des Verbindungselements 64 mit dem Abgabebereich 41 verbindet,
und im Fall der Ausführungsform wird das Verbindungselement 64 mit
dem externen verlängerten Bereich 50 und dem internen
verlängerten Bereich 53 durch den Nahtbereich 56 so
zusammengenäht, dass die Seite des Bodenbereichs 64a zwischen
den Randbereichen 50a, 53a des externen verlängerten
Bereichs 50 und des internen verlängerten Bereichs 53 gehalten
wird. Zusätzlich ist dieser zusammengenähte Bereich 56 dazu
gebracht, die Seite des vorderen Endes 42a des vorspringenden Bereichs 42 auszubilden.
Zusätzlich ist bei der Ausführungsform, wie es
in 6 gezeigt ist, eine Breitenabmessung W1 in Querrichtung
des Nahtbereichs 56, an dem das Verbindungselement 64 sicher
angenäht ist, festgelegt, dass sie kleiner ist als eine Öffnungsbreitenabmessung
W2 des nicht genähten Bereichs 55 (Schlitz für
die Abgabeöffnung) zwischen den zusammengenähten
Bereichen 54L, 54R, so dass der vorspringende
Bereich dazu gebracht wird, gleichmäßig zum Ausbilden
der Abgabeöffnungen 44, 44 vorzuspringen,
wenn die Verbindung des Verbindungselements 64 mit dem
Arretierelement aufgehoben ist.
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Zusätzlich
sind bei der Ausführungsform Bereiche auf dem externen
verlängerten Bereich 50 und dem internen verlängerten
Bereich 53, die sich von dem Bereich zwischen den Nahtbereichen 54L, 54R (der
nicht genähte Bereich oder Schlitz 55) zu dem Nahtbereich 56 erstrecken,
dazu gebracht, den vorspringenden Bereich 42 auf dem Abgabebereich 41 auszubilden.
Insbesondere wird der Ort in der Umgebung des Nahtbereichs 50,
an den die Seite des Bodenbereichs 64a des Verbindungselements
sicher angenäht ist, dazu gebracht, die Seite des vorderen Endes 42a des
vorspringenden Bereichs 42 zu bilden, und der Ort des nicht
genähten Bereichs 55, der zwischen den Nahtbereichen 54L, 54R liegt,
ist dazu gebracht, die Seite des Bodenbereichs 42b des
vorspringenden Bereichs 42 zu bilden. Zusätzlich
ist der Ort des nicht genähten Bereichs 55 dazu
gebracht, die Abgabeöffnung 43 zu bilden. Zusätzlich
sind bei der Ausführungsform Spalte bzw. Lücken
(nicht genähte Bereiche 57), an denen keine Nahtarbeit durchgeführt
wird, auf beiden Seiten des Nahtbereichs 56 zwischen den
Nahtbereichen 54L, 54R geformt, und Räume,
die zwischen dem externen verlängerten Bereich 50 und
dem internen verlängerten Bereich 53 in diesen
nicht genähten Bereichen 57, 57 definiert
sind, sind dazu gebracht, die Abgabeöffnungen 44, 44 auszubilden,
aus denen das Aufblasegas tatsächlich zu Umgebung abgegeben
wird. Umfangsränder der Abgabeöffnungen 44, 44 sind
jeweils aus einem Bereich gebildet, der in der Umgebung eines vorspringenden
Rands des externen verlängerten Bereichs 50 liegt,
der zwischen den Nahtbereichen 54L, 54R und einem
Bereich 53b, der in der Umgebung eines vorspringenden Rands
des internen verlängerten Bereichs 53 liegt, vorspringt
(siehe 11B).
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Der
Haltegurt 60 ist, wie der Sackhauptkörper 34,
aus einem flexiblen Gewebe geformt, das aus Polyamidfasern oder
Polyesterfasern gebildet ist. Wie es in 10 gezeigt
ist, ist der Haltegurt 60 so, dass er einen Abstand zwischen
dem Körperseitenwandbereich 35 und dem Insassenseitenwandbereich 45 begrenzt,
wenn der Sackhauptkörper 34 sein Aufblasen abgeschlossen
hat, so dass eine Form des Sackhauptkörpers 34,
die resultiert, wenn er sein Aufblasen abgeschlossen hat, eingegrenzt
ist, und ist, wie es in 9 gezeigt ist, aus zwei Haltegurtbasistüchern 61, 62 gebildet,
die so liegen, dass sie auf den Körperseitenwandbereich 35 bzw.
den Insassenseitenwandbereich 45 jeweils gerichtet sind.
Die jeweiligen Haltegurtbasistücher 61, 62 sind
aus Verbindungsbereichen 61a, 62a, die jeweils
in eine im Wesentlichen kreisförmige Gestalt geformt sind,
und mit dem Körperseitenwandbereich und dem Insassenseitenwandbereich 45 jeweils
verbunden sind, und gurtartigen verlängerten Bereichen 61b, 62b gebildet,
die dazu gebracht sind, sich von dem linken und rechten Seitenrand
der jeweiligen Verbindungsbereiche 61b, 62b zu
erstrecken. Wie es in 9 gezeigt ist, sind Öffnungen
(deren Darstellungen weggelassen sind) in dem Verbindungsbereich 61a des
Haltegurtbasistuchs 61 so geformt, dass sie der Einlassöffnung 36,
den Montagelöchern 37 und dem Durchgangsloch 39 entsprechen.
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Bei
der Ausführungsform ist das Verbindungselement 64 als
Einzelstück vorgesehen und innerhalb des Sackhauptkörpers 34 angebracht,
wobei seine Längsrichtung der Längsrichtung folgt,
die die Faltlinie CL1 im Wesentlichen unter rechten Winkeln kreuzt,
mit anderen Worten im Wesentlichen der Vorsprungsrichtung des Airbags 33 folgt,
der in dem Sackhalter 10 untergebracht ist, oder der vertikalen Richtung,
so dass die Seite des vorderen Endes 64b sich in Richtung
der Einlassöffnung 36 erstreckt. Das Verbindungselement 64 ist
getrennt von dem Sackhauptkörper 34 geformt und
ist aus einem flexiblen gurtartigen Tuchmaterial gebildet. Bei dieser
Ausführungsform ist das Verbindungselement 64 in
eine konisch zulaufende Gestalt geformt, bei der die Seite des Bodenbereichs 64a aufgeweitet
ist, während die Seite des vorderen Endes 64b verengt
ist, und ist gestaltet, dass es den Schlaufenbereich 65 aufweist, der
auf der Seite des vorderen Endes 64b davon geformt ist,
durch den der Arretierstift 21 des Arretierelements 20 geführt
werden kann. Das Verbindungselement 64 ist mit dem externen
verlängerten Bereich 50 und dem internen verlängerten
Bereich 53 durch den Nahtbereich 56 zusammengenäht,
wobei die Seite des Bodenbereichs 64a zwischen den Randbereichen 50a, 53a des
externen verlängerten Bereichs 50 und des internen
verlängerten Bereichs 53 gehalten wird. Zusätzlich
ist das Verbindungselement 64 in dem Sackhauptkörper 34 so
vorgesehen, dass seine Längsrichtung im Wesentlichen der
Längsrichtung folgt, so dass der Schlaufenbereich 65,
der auf der Seite des vorderen Endes 64b liegt, von dem
Durchgangsloch 39 vorspringend gemacht wird, das in der Umgebung
der Einlassöffnung 36 geformt ist, wobei die Seite
des Bodenbereichs 64a mit dem externen verlängerten
Bereich 50 und dem internen verlängerten Bereich 53 in
der Position des Nahtbereichs 56 vernäht ist.
Dieses Verbindungselement 64 ist so, dass es zusammen mit
dem Sackhauptkörper 34 gefaltet wird und untergebracht
wird, und der Arretierstift 21 wird durch den Schlaufenbereich 65 geführt, der
auf der Seite des Bodenendes 64b angebracht ist, wenn das
Verbindungselement 64 gefaltet und untergebracht wird,
so dass der Schlaufenbereich 65 auf dem Arretierelement 20 arretiert
ist. Zusätzlich ist bei der Ausführungsform das
Verbindungselement 64 auf eine solche Längenabmessung
festgelegt, dass der Airbag 33 sein Aufblasen ohne jedes
Problem abschließen kann, selbst wenn der Airbag 33 sich
so aufbläst, dass der vorspringende Bereich 42 des
Abgabebereichs 41 in den Sackhauptkörper 34 zurückgezogen
ist, wobei die Verbindung des Schlaufenbereichs 65 mit
dem Arretierstift 21 aufrechterhalten ist.
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Als
Nächstes wird die Herstellung des Airbags 33 der
Ausführungsform beschrieben. Öffnungen (deren
Darstellungen weggelassen sind), die die Einlassöffnung 36 bilden
sollen, werden im Voraus in dem Öffnungsseitenbasistuch 49 des
Körperseitenbasistuchs 48 und dem Haltegurtbasistuch 61 geöffnet.
Zusätzlich ist ein Verbindungsbereich 62a des Haltegurtbasistuchs 61 sicher
im Voraus mit dem Insassenseitenbasistuch 58 zusammengenäht,
und ein Verbindungsbereich 61a des Haltegurtbasistuchs 61 ist
ebenfalls sicher im Voraus mit dem Öffnungsseitenbasistuch 49 zusammengenäht.
Zuerst werden das Öffnungsseitenbasistuch 49 und
das Außenumfangsrandseitenbasistuch 58 flach ausgefaltet,
ohne den externen verlängerten Bereich 50 zurückzufalten,
der externe verlängerte Bereich 50 und der interne
verlängerte Bereich 53 werden miteinander überlagert,
wobei der Ort der Seite des Bodenbereichs 64a des Verbindungselements 64 dazwischen
eingebracht ist, wobei der Randbereich 50a des externen verlängerten
Bereichs 50 und der Randbereich 53a des internen
verlängerten Bereichs 53 miteinander zusammenfallend
gemacht werden, und der externe verlängerte Bereich 50 und
der interne verlängerte Bereich 53 werden durch
Zusammennähen der Orte der Nahtbereiche 54L, 54R, 56 in
einer geraden Linie unter Verwendung eines Nähgarns zusammengenäht.
Danach wird das Öffnungsseitenbasistuch 49 entlang
des Orts der Faltlinie CL1 zurückgefaltet, so dass das
im Wesentlichen kreisförmige Körperseitenbasistuch 48 geformt
wird, das auf das Insassenseitenbasistuch 58 gerichtet
ist. Dann werden Bohrvorgänge bzw. Vorgänge zum
Einbringen von Löchern auf dem Körperseitenbasistuch 48 und
dem Haltegurtbasistuch 62 durchgeführt zum Bohren
von Entlüftungslöchern 38, Montagelöchern 37 und
einem Durchgangsloch 39. Eine Einlassöffnung 36 kann selbstverständlich
während dieser Bohrvorgänge vorgesehen werden,
so dass keine Einlassöffnung 36 vor dem Nähen
ausgebildet ist.
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Als
Nächstes werden das Insassenseitenbasistuch 58 und
das Körperseitenbasistuch 48 aufeinander so überlagert,
dass externe Oberflächen davon aufeinander gerichtet sind,
und Außenumfangsränder der relevanten Basistücher
werden sicher zusammengenäht. Nachdem die Außenum fangsränder miteinander
genäht sind, wird der Sackhauptkörper umgestülpt,
indem die Einlassöffnung 63 verwendet wird, so
dass eine Nahtzugabe entlang des Außenumfangsrands nicht
an einer externen Oberfläche des Airbags 33 erscheint.
Nachdem der Sackhauptkörper 34 derart umgestülpt
worden ist, werden außerdem die verlängerten Bereiche 61b, 62b der
jeweiligen Haltegurtbasistücher 61, 62 aus
der Einlassöffnung 36 herausgezogen, so dass deren
vordere Enden sicher zusammengenäht werden, wodurch der
Haltegurt 60 ausgebildet werden kann und gleichzeitig der
Airbag 33 hergestellt werden kann.
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Dann
wird das Airbagsystem M1 montiert, indem der Airbag 33 eingesetzt
wird, der gemäß dem oben beschriebenen Vorgang
ausgebildet ist. Zunächst wird der Halter 6 in
den Airbag 33 von der Einlassöffnung 36 her
eingeführt, die jeweiligen Schrauben 6a werden
dazu gebracht, von den Montagelöchern 37 vorzustehen,
und der Airbag 33 wird so zusammengefaltet, dass er innerhalb
des Sackhalters 10 aufzunehmen ist. Dabei wird der Abgabebereich 41 in
den Sackhauptkörper 34 in einem solchen Zustand
zurückgezogen, dass der externe verlängerte Bereich 50 und
der interne verlängerte Bereich 53 aufeinander überlagert
sind, und der Schlaufenbereich 65, der auf der Seite des
vorderen Endes 64b des Verbindungselements 64 liegt,
wird dazu gebracht, von dem Durchgangsloch 30 zur Umgebung des
Sackhauptkörpers 34 vorzustehen. Der Abgabebereich 41 und
das Verbindungselement 64 werden dazu gebracht, zusammen
mit dem Sackhauptkörper zusammengefaltet zu werden, und
selbst nachdem der Airbag 33 vollständig zusammengefaltet
ist, wird der Schlaufenbereich 65 auf der Seite des vorderen Endes 64b des
Verbindungselements 64 vorspringend von dem Durchgangsloch 30 zur
Umgebung des Sackhauptkörpers 34 gehalten. Anschließend daran
wird der gefaltete Airbag 33 in dem Sackhalter 10,
auf dem das Arretierelement 20, die Hupenschalter 16 und
die Verbindungsplatte 18 bereits montiert worden sind,
aufgenommen, wobei die jeweiligen Schrauben 6a dazu gebracht
werden, von den Durchgangslöchern 12b der Bodenwand 12 vorzustehen,
und der Schlaufenbereich 64 dazu gebracht ist, von dem
Durchgangsloch 12c vorzustehen. Dann wird der Arretierstift 21 des
Arretierelements 20 durch den Schlaufenbereich 65 geführt,
so dass der Arretierstift 21 durch das Haltestück 12d auf
dessen Seite des vorderen Endes gehalten wird, wodurch der Schlaufenbereich 65 zur
Arretierung auf dem Arretierelement gebracht wird. Danach wird der
Hauptkörper 8a der Aufblaseeinrichtung 8 in
das Durchgangsloch 12 in dem Bodenwandbereich 12 von
unterhalb davon eingeführt, und die jeweiligen Schrauben 6a werden
dazu gebracht, von den Durchgangslöchern 8d in
dem Flanschbereich 8c vorzustehen. Dann werden die Mutter 7 auf
den jeweiligen Schrauben 6 angezogen, so dass der Airbag 33 und
die Aufblaseeinrichtung 8 am Sackhalter 10 gehalten
werden.
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Danach
wird die Auflage 24 über den Airbag 33 platziert,
und Arretierrasten 13a des Sackhalters 10 werden
auf gestuften Bereichen 28a des Seitenwandbereichs 28 arretiert,
wobei der Sackhalter 10 und der Seitenwandbereich 28 miteinander
mit Nieten 31 befestigt sind, wodurch das Airbagsystem
M1 montiert werden kann.
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Das
Airbagsystem M1, das auf die oben beschriebene Weise montiert worden
ist, kann an dem Lenkradhauptkörper 1 angebracht
werden, der bereits auf dem Fahrzeug montiert worden ist, indem die
Verbindungsplatte 18 mit einem nicht dargestellten Montagesitz
des Lenkradhauptkörpers 1 durch Einsetzen von
vorgegebenen Schrauben verbunden wird, und dabei wird die Montage
des Lenkrads W und das Anbringen des Lenkrads W am Fahrzeug abgeschlossen.
Zusätzlich wird, wenn das Airbagsystem M1 an dem Fahrzeug
montiert wird, ein Betriebssignaleingabeleitungsdraht, der nicht
dargestellt ist, der sich von der Steuereinheit 67 aus
erstreckt, mit der Aufblaseeinrichtung 8 und dem Arretierelement (der Öffnungs-
und Schließsteuereinheit) 20 verbunden.
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Wenn
das Fahrzeug in eine Kollision verwickelt ist, während
es fährt, nachdem das Airbagsystem M1 gemäß der
ersten Ausführungsform auf dem Fahrzeug installiert worden
ist, wird die Steuereinheit 67 dazu gebracht, ein Betriebssignal
an die Aufblaseeinrichtung 8 auszugeben, und die Aufblaseeinrichtung 8 bewirkt,
dass das Aufblasegas aus den Gasausgabeöffnungen 8b abgegeben
wird, wodurch der Airbag 33 sich aufbläst, indem
man dem Aufblasegas erlaubt, in ihn hineinzuströmen, so
dass die Klappenbereiche 27, 27 der Auflage 24 dazu
gebracht sind, sich sowohl nach vorne als auch nach hinten zu öffnen,
und der Airbag 33 schließlich in Richtung der Seite
des Insassen MD vorsteht und dann sein Aufblasen abschließt.
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Bei
dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform werden,
wenn der Airbag 33 erzeugt wird, die zwei benachbarten
Tücher, dass Öffnungsseitenbasistuch 49 und
das Außenrandseitenbasistuch 52, die die Hauptkörperbasistücher
bilden, miteinander an den Orten der Nahtbereiche 54L, 54R in der
Umgebung der Faltlinie CL1 vernäht, die den Ort darstellt,
der weg von den Randbereichen 50a, 53a des externen
verlängerten Bereichs 50 und des internen verlängerten
Bereichs 53 beabstandet ist, so dass der Abgabebereich 41 und
die Abgabeöffnung 43 gleichzeitig dann ausgebildet
werden können, wenn der Sackhauptkörper 34 gebildet
wird. Insbesondere können bei dem Airbagsystem M1 der ersten
Ausführungsform, wenn das Öffnungsseitenbasistuch 49 und
das Außenrandseitenbasistuch 52, die die Mehrzahl
von Hauptkörperbasistüchern darstellen, an den
Orten 54L, 54R, 56 zusammengenäht werden,
so dass sie das Körperseitenbasistuch 48 ausbilden,
und wenn die Umfangsränder des Körperseitenbasistuchs 48 und
des Insassenseitenbasistuchs 58 miteinander zusammengefügt
werden, so dass der Sackhauptkörper 34 geformt
wird, der Abgabebereich 41 und die Abgabeöffnung 43 geformt werden.
Zusätzlich muss bei dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform,
da die Abgabeöffnung 43 aus dem Bereich gebildet
ist, der zwischen den genähten Bereichen 54L, 54R auf
dem Öffnungsseitenbasistuch 49 und dem Außenrandseitenbasistuch 52 liegt,
mit anderen Worten der nicht genähte Bereich (der Spalt)
zwischen den Nahtbereichen 54L, 54R, wo kein Nahtvorgang
durchgeführt wird, eine Öffnung, die eine Abgabeöffnung
ausbilden soll, nicht durch getrenntes Schneiden eines Lochs in
die Basistücher geformt werden, die den Airbag 33 bilden. Aufgrund
dessen können Zunahmen in der Anzahl der Arbeitsstunden
für die Herstellung und in den Produktionskosten vermieden
werden.
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Wenn
bei dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform das
Körperseitenbasistuch 48, das den Körperseitenwandbereich 35 des
Sackhauptkörpers 34 bildet, einfach in das Öffnungsseitenbasistuch 49 und
das Außenrandseitenbasistuch 52 geteilt ist und
das Öffnungsseitenbasistuch 49 und das Außenrandseitenbasistuch 52 dann
miteinander durch Zusammennähen der Orte der Nahtbereiche 54L, 54R in
einer geraden Linie zusammengenäht werden, können
der Abgabebereich 41 und die Abgabeöffnung 43 ausgebildet
werden, wodurch es ermöglicht wird, den Abgabebereich 41 und
die Abgabeöffnung 43 einfach zu erzeugen.
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Bei
dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform wird das Öffnen
und Schließen der Abgabeöffnungen 43, 43,
die in dem Abgabebereich 41 vorgesehen sind, durch Aufrechterhalten
oder Aufheben der Verbindung des Verbindungselements 64, wobei
der Abgabebereich 41, an dem die Seite des Bodenbereichs 64a des
Verbindungselements 64 verbunden ist, angepasst ist, in
den Sackhauptkörper 34 zurückgezogen
zu werden, und die Seite des vorderen Endes 64b davon mit
dem Arretierelement (der Öffnungs- und Schließsteuereinheit) 20 verbunden ist,
mit dem Arretierelement 20 gesteuert. Insbesondere wenn
bei dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform die
Steuereinheit 67, in die Signale von den vorgegebenen Sensoren 68, 69, 70 einzugeben sind,
erfasst, dass beispielsweise ein Insasse MD1 mit einer kleinen Statur
in dem Sitz sitzt, wird, nachdem Aufblasegas aus der Aufblaseeinrichtung 8 abgegeben
und der Airbag nahezu vollständig sein Aufblasen abgeschlossen
hat, ein Steuersignal von der Steuereinheit 67 an das Stellglied 22 ausgegeben, dass
es zum Zurückziehen des Arretierstifts 21 des Arretierelements 20 arbeitet,
so dass der Airbag 33 sein Aufblasen abschließt,
wobei der Arretierzustand, der zwischen der Schlaufe 65,
die auf der Seite des vorderen Endes 64b des Verbindungselements 64 geformt
ist, und dem Arretierstift 21 resultiert, aufgehoben ist.
Dabei ist, da die Arretierung des Schlaufenbereichs 65 durch
den Arretierstift 21 dazu gebracht ist, aufgehoben zu sein,
der Zustand, in dem der vorspringende Bereich 42 in den
Abgabebereich 41 zurückgezogen ist, aufgehoben,
wodurch, wie es in 10B und 11B gezeigt
ist, an dem Ort des nicht genähten Bereichs 55,
der den Ort zwischen den Nahtbereichen 54L, 54R bildet,
der externe verlängerte Bereich 50 und der interne
verlängerte Bereich 53 voneinander getrennt sind,
so dass sie die Abgabeöffnung 43 bilden, was es
dem vorspringenden Bereich 42 ermöglicht, aus
der Abgabeöffnung 43, die derart gebildet ist,
zur Umgebung des Sackhauptkörpers 34 vorzustehen.
Zusätzlich werden die Orte der Spalte auf dem vorspringenden
Bereich 43, die auf der linken und rechten Seite des Nahtbereichs 56 zwischen
dem Nahtbereich 56 und den Nahtbereichen 54L, 54R geformt
sind, dazu gebracht, sich auf eine solche Weise zu öffnen,
dass der externe verlängerte Bereich 50 und der
interne verlängerte Bereich 53 voneinander beabstandet
sind, wodurch die Abgabeöffnungen 44, 44 dazu
gebracht werden, sich in großem Maß zu öffnen.
Dann wird das Aufblasegas G aus den Abgabeöffnungen 44, 44,
die derart geöffnet sind, abgegeben.
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Aufgrund
dessen wird in dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform,
wenn die Verbindung des Verbindungselements 64 mit dem
Arretierelement 20 aufgehoben ist, entsprechend dem Aufblasegas,
das in das Innere des Sackhauptkörpers 34 strömt,
ein Modus erzeugt, in dem der externe verlängerte Bereich 50 und
der interne verlängerte Bereich 53 dazu gebracht
sind, voneinander an dem Ort des nicht genähten Bereichs 55 beabstandet
zu sein, so dass bewirkt wird, dass die Abgabeöffnung 43 sich auf
eine solche Weise öffnet, dass sie sich natürlich bzw.
ohne Hilfe öffnet, wodurch die Abgabeöffnung 43 und
die Abgabeöffnungen 44, 44 dazu gebracht werden
können, sich auf stabile Weise zu öffnen, so dass
ein übermäßiger Anteil des Aufblasegases
aus den Abgabeöffnungen 44, 44 abgeführt
wird, wodurch es ermöglicht wird, den Innendruck zu verringern.
Als Folge kann der Insasse MD1 mit kleiner Statur sicher durch den
Airbag 33 geschützt werden, der sein Aufblasen
abgeschlossen hat, ohne dass er oder sie mehr als benötigt
gedrückt wird (siehe 1).
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Wenn
im Gegensatz dazu die Steuereinheit 67 erfasst, dass ein
Insasse MD2 mit großer Statur in dem Sitz sitzt, oder dass
der Insasse in einer Position sitzt, die weiter von dem Lenkrad
W beabstandet ist als es seine oder ihre normale Sitzposition ist,
wird von der Steuereinheit 67 an das Stellglied 22 kein
Betriebssignal ausgegeben, wodurch der Airbag 33 dazu gebracht
wird, sein Aufblasen abzuschließen, wobei die Arretierung
des Schlaufenbereichs 65, der auf der Seite des vorderen
Endes 64b des Verbindungselements 64 geformt ist,
mit dem Arretierstift 21 beibehalten ist. Dabei wird der
Sackhauptkörper 34 dazu gebracht, sich aufzublasen,
wobei der vorspringende Bereich 42 des Abgabebereichs 41 in
den Sackhauptkörper 34 durch das Verbindungselement 64 zurückgezogen
ist (siehe 10A und 11A). Dabei
werden im Abgabebereich 41, wo der vorspringende Bereich 42 durch
das Verbindungselement 64, das mit dem Arretierelement 20 verbunden
ist, zurückgezogen gehalten wird, der externe verlängerte Bereich 50 und
der interne verlängerte Bereich 53 in Druckkontakt
miteinander durch den Innendruck gebracht, der durch das Aufblasegas
erzeugt wird, das in den Sackhauptkörper 34 strömen
kann, so dass der lineare Dichtbereich SL1 ausgebildet wird, der
in einer geraden Linie die benachbarten Endbereiche der Nahtbereiche 54L, 54R verbindet
(siehe 12). Da der externe verlängerte
Bereich 50 und der interne verlängerte Bereich 53 in
Druckkontakt miteinander gebracht sind, so dass dadurch der lineare
Dichtbereich SL1 ausgebildet wird, der den nicht genähten Bereich 55 dichtet
(die Abgabeöffnung 43), kann insbesondere die
Abgabeöffnung 43 zuverlässig geschlossen
werden, wodurch die Abgabe von Aufblasegas aus den Abgabeöffnungen 44, 44 so
weitgehend wie möglich vermieden werden kann, wodurch es
ermöglicht wird, einen hohen Innendruck aufrechtzuerhalten.
Aufgrund dessen kann der Airbag 33 dazu gebracht werden,
sein Aufblasen mit guten Federeigenschaften abzuschließen,
wobei ein ausreichender Innendruck sichergestellt wird, wodurch
beispielsweise der Insasse, der entfernt von dem Lenkrad sitzt,
oder der Insasse MD2 mit großer Statur sicher geschützt
werden können, während das Erreichen der Talsohle
des Airbags 33 vermieden wird, wodurch es ermöglicht
wird, den Innendruck des Airbags 33, der sein Aufblasen
abgeschlossen hat, auf genaue Weise anzupassen.
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Folglich
kann bei dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform
das Öffnen und Schließen der Abgabeöffnung 43 genau
mit der einfachen Konfiguration gesteuert werden, wodurch es ermöglicht wird,
den Innendruck des Airbags 33, wenn er sein Aufblasen abgeschlossen
hat, zu steuern.
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Zusätzlich
ist bei dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform
der Abgabebereich 41 auf der Seite des Körperseitenwandbereichs 35 des Sackhauptkörpers 34 geformt,
der sich in die im Wesentlichen Scheibenform aufbläst,
wenn er sein Aufblasen abschließt. Insbesondere wird bei
dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform der Ort des
Abgabebereichs 41 dazu gebracht, in einem gekrümmten
Oberflächengebiet vorgesehen zu sein, das in einem Längsquerschnitt
aus einer Außenumfangsseite des Sackhauptkörpers 34 vorsteht,
wobei der Längsquerschnitt eine gerade Linie, die der Querrichtung
folgt, während die genähten Bereiche 54L, 54R in einer
geraden Linie verbunden werden, unter im Wesentlichen rechten Winkeln
kreuzt, wenn der Airbag 33 sein Aufblasen abgeschlossen
hat, wobei der Abgabebereich 41 geschlossen gehalten wird (siehe 10A). Mit anderen Worten ist bei dem Airbag 33 in
dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform in einem
Querschnitt, der den nicht genähten Bereich 55,
der die Abgabeöffnung 43 bildet, d. h. den linearen
Dichtbereich SL1, der die Nahtbereich 54L, 54R in
einer geraden Linie verbindet, im Wesentlichen unter rechten Winkeln
kreuzt, der Ort des Körperseitenwandbereichs 35,
der auf dem Umfang des linearen Dichtbereichs SL1 angebracht ist,
in eine gekrümmte Oberflächenform geformt, die
zur Seite des Außenumfangs vorsteht. Aufgrund dessen kann
bei dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform, wenn
der Airbag 33 sich in einem solchen Zustand aufbläst,
dass das Zurückziehen des Abgabebereichs 41 aufgehoben
ist, so dass die Abgabeöffnung 43 geöffnet
ist, die Abgabeöffnung 43 stabil die offene Form
aufrechterhalten, die resultiert, wenn der externe verlängerte
Bereich 50 und der interne verlängerte Bereich 53 dazu
gebracht sind, voneinander beabstandet zum Ausbilden einer Öffnung
derart zu sein, dass die Abgabeöffnung 43 dazu
gebracht wird, sich natürlich zu öffnen, da die
Spannung T (siehe 10B und 11),
die auf das Öffnungsseitenbasistuch 49 und das
Außenrandseitenbasistuch 52 wirkt, die den Sackhauptkörper 33 ausbilden, während
der Innendruck erzeugt ist, entlang einer Richtung wirkt, in der
die Abgabeöffnung 43 dazu gebracht wird, sich
zu öffnen, wodurch es ermöglicht wird, das Aufblasegas
G aus den Abgabeöffnungen 44, 44 (der
Abgabeöffnung 43) auf eine stabile Weise abzuführen.
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Ferner
ist bei dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform
das Verbindungselement 64 als Einzelstück vorgesehen,
so dass die Randbereiche (die vorderen Enden) 50a, 53a von
den zwei Bereichen, nämlich dem externen verlängerten
Bereich 50 und dem internen verlängerten Bereich 53,
beide sicher mit der Seite des Bodenbereichs 64a des Verbindungselements 64 vernäht
sind. Aufgrund dessen wird das Abgabegebiet dazu gebracht, aus den
zwei Abgabebereichen 44, 44 gebildet zu sein,
die zwischen dem Nahtbereich 56 (dem zusammengefügten Bereich
der Seite des vorderen Endes), an dem das Verbindungselement 64 an
den Randbereichen (den vorderen Enden) 50a, 53a des
externen verlängerten Bereichs 50 und des internen
verlängerten Bereichs 53 angenäht ist,
und den Nahtbereichen 54L, 54R der Seite des Bodenbereichs,
an dem der externe verlängerte Bereich 50 und
der interne verlängerte Bereich 53 sicher zusammengenäht
sind, geformt sind. Aufgrund dessen sind, wenn der Airbag 33 sich aufbläst,
wobei die Verbindung des Verbindungselements 64 mit dem
Arretierelement 20 aufgehoben ist, so dass dadurch die
Abgabeöffnung 43 geformt wird, die offenen Oberflächen
der Abgabeöffnungen 44, 44, wo das Aufblasegas
tatsächlich aus dem Abgabebereich 41 abgeführt
wird, auf eine solche Weise geformt, dass sie den Körperseitenwandbereich 35 als
die Außenumfangswand, die von dem Sackhauptkörper 34 zum
Ausbilden des Sackhauptkörpers 34 vorsteht, unter
im Wesentlichen rechten Winkeln kreuzen (siehe 11B). Als Folge sind beispielsweise selbst in
der Gestaltung, bei der der Kranzbereich R des Lenkrads W in der
Umgebung des Abgabebereichs 41 vorgesehen ist, die offenen Oberflächen
der Abgabeöffnungen 44, 44 an sich durch
das relevante Bauteil kaum zu schließen, wodurch das Öffnungsgebiet,
das resultiert, wenn sie sich öffnen, in bevorzugter Weise
auf stabile Weise einfach sichergestellt werden kann. Zusätzlich
ist bei dem Airbagsystem M1 der ersten Ausführungsform, wenn
der Airbag 33 sich aufbläst, wobei die Verbindung
des Verbindungselements 64 mit dem Arretierelement 20 aufgehoben
ist, wie es in 11B gezeigt ist, der Abgabebereich 41 im
Wesentlichen in die sackartige Form gestaltet, wobei die zwei Abgabeöffnungen 44, 44 offen
gehalten werden, und daher wird das Volumen des Airbags 33 um
eine Menge erhöht, die dem Volumen des Abgabebereichs 41 entspricht,
wodurch es möglich wird, den Innendruck weiter niedrig
zu halten.
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Als
Nächstes wird ein Frontsitzpassagierairbagsystem M2, das
eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist, beschrieben.
Wie es in 13 dargestellt ist, ist ein
Frontsitzpassagierairbagsystem M2 so, dass es auf der Seite einer
oberen Oberfläche 73a eines Armaturenbretts 73 anzubringen
ist, das vor einem Frontpassagiersitz liegt, und enthält,
wie es in 13, 14 gezeigt
ist, einen gefalteten Airbag 75, eine Aufblaseeinrichtung 8D,
die ein Aufblasegas an den Airbag 75 zuführt,
ein Gehäuse 10D, das als ein Aufnahmebereich dient,
der den Airbag 75 und die Aufblaseinrichtung 8D aufnimmt
und hält, einen Halter 6D, der den Airbag 75 und
die Aufblaseeinrichtung 8D an dem Gehäuse 10D anbringt,
eine Airbagabdeckung 24D, die zum Bedecken des Gehäuses 10D vorgesehen
ist, und ein Arretierelement 20D, das als eine Öffnungs-
und Schließsteuereinheit dient, die das Öffnen
und Schließen einer Abgabeöffnung 88 kontrolliert,
die in dem Airbag 75 geformt ist. Die Bauteile, die das
Frontsitzpassagierairbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform
bilden, sind mit Ausnahme des Airbags 75 hinsichtlich jeden
Punkts die gleichen wie diejenigen, die das Airbagsystem M1 bilden,
außer, dass die Gestalten sich leicht zwischen ihnen unterscheiden.
Aufgrund dessen sind diesen entsprechenden Bauteilen entsprechende
Referenzzeichen mit dem Zusatz „D" am Ende davon gegeben,
mit Ausnahme des Airbags 75, und deren Beschreibung wird
hier weggelassen. Auch sind bei dem Airbagsystem M2 der zweiten
Ausführungsform, wie es in 13 gezeigt
ist, Arbeitsweisen der Aufblaseeinrichtung 8D und des Arretierelements 20D angepasst,
durch eine Steuereinheit 67D gesteuert zu werden, die elektrisch
mit einem Positionserfassungssensor 68D, einem Gewichtssensor,
der nicht gezeigt ist, einem Kollisionserfassungssensor 70D und Ähnlichem
verbunden ist. Zusätzlich ist bei dem Airbagsystem M2 der
zweiten Ausführungsform die Airbagabdeckung 24 einstückig
mit der Instrumententafel 73 bzw. integral damit ausgebildet.
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Wie
es in 15 bis 17 gezeigt
ist, ist der Airbag 75, der bei dem Airbagsystem M2 verwendet
wird, aus einem sackförmigen Sackhauptkörper 76,
der dazu gebracht wird, durch Einführen eines Aufblasegases
in ihn hinein sich aufzublasen, einem Abgabebereich 87,
der auf dem Sackhauptkörper 76 vorgesehen ist,
und einem Verbindungselement 106, das innerhalb des Sackhauptkörpers 76 angebracht ist,
wobei es mit dem Abgabebereich 87 auf einer Seite des Bodenbereichs
davon verbunden ist, gebildet.
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Der
Sackhauptkörper 76 ist dazu gebracht, in eine
im Wesentlichen rechteckige Konusform mit einem Scheitel, der an
einem vorderen Ende davon gebildet ist, gebracht zu werden, wenn
er sein Aufblasen abgeschlossen hat, so dass er einen Raum zwischen
dem Armaturenbrett 73 und einer vorderen Windschutzscheibe
FW füllt, wenn er vollständig aufgeblasen ist,
und enthält einen oberen Wandbereich 76a und einen
unteren Wandbereich 76b, die im Wesentlichen entlang einer
Querrichtung auf einer oberen bzw. unteren Seite des Sackhauptkörpers 76 vorgesehen
sind, einen linken Wandbereich 76c und einen rechten Wandbereich 76d,
die im Wesentlichen entlang einer Längsrichtung auf der
linken bzw. rechten Seite des Sackhauptkörpers 76 vorgesehen
sind, und einen hinteren Wandbereich 76e, der im Wesentlichen
entlang der Querrichtung vorgesehen ist, so dass er den oberen Wandbereich 76a und
den unteren Wandbereich 76b auf der Seite eines Insassen des
Sackhauptkörpers 76 verbindet. Zusätzlich
ist der Sackhauptkörper 76 der Ausführungsform
gestaltet, dass er einen Insassenschutzbereich 83 enthält, der
vorgesehen ist, dass er auf der hinteren Seite zu positionieren
ist, die die Seite des Insassen ist, wenn der Sackhauptkörper 76 sein
Aufblasen abgeschlossen hat, und einen im Wesentlichen röhrenförmigen Körperseitenbereich 77,
der vorgesehen ist, dass er vor dem Insassenschutzbereich 83 und
zwischen dem Armaturenbrett 73 und der vorderen Windschutzscheibe
FW zu positionieren ist, wenn der Sackhauptkörper 76 sein
Aufblasen abschließt, wobei eine vordere Endseite davon
geschlossen ist, und eine Einlassöffnung 78 ist
so vorgesehen, dass sie in eine kreisförmige Gestalt geformt
ist, so dass Aufblasegas durch sie in den Sackhauptkörper 76 an
einem Ort des Sackhauptkörpers 76 strömen
kann, der auf einer vorderen Endseite des unteren Wandbereichs 76b und
in der Umgebung eines Zentrums in Querrichtung des Körperseitenwandbereichs 77 positioniert
ist, wenn der Sackhauptkörper sein Aufblasen abschließt,
und an dem Gehäuse entlang eines Umfangsrands davon anzubringen
ist. Eine Mehrzahl von Montagelöchern 79 ist um
den Umfangsrand der Einlassöffnung 78 geformt,
so dass Schrauben 6a des Halters 6D dazu gebracht
werden, durchzuführen, zum Anbringen des Umfangsrands der
Einlassöffnung 78 zusammen mit der Aufblaseeinrichtung 8D an
einem Bodenwandbereich 12D des Gehäuses 10D.
Zusätzlich sind Entlüftungslöcher 81 in
dem linken Wandbereich 76c und dem rechten Wandbereich 76d des
Sackhauptkörpers 76 geformt, so dass überschüssiges
Aufblasegas durch sie entlüftet wird.
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Wie
es in 15 bis 17 dargestellt
ist, ist bei dieser Ausführungsform der Insassenschutzbereich 83 gestaltet,
dass er zwei Schultern zurückhaltende Bereiche 84L, 84R enthält,
die nach hinten vorstehen, wobei die Schultern zurückhaltenden
Bereiche 84L, 84R Seite an Seite in der Querrichtung vorgesehen
sind, wobei sie sich in einer vertikalen Richtung erstrecken, und
ein vertiefter Bereich 85 zwischen den Schultern zurückhaltenden
Bereichen 84L, 84R so vorgesehen ist, dass er
relativ nach vorne zurückversetzt ist. Der vertiefte Bereich 85 ist
gebildet, dass er sich im Wesentlichen entlang der vertikalen Richtung
zwischen den die Schultern zurückhaltenden Bereichen 84L, 84R erstreckt,
wenn der Airbag 75 sein Aufblasen abschließt.
Eine Beschaffenheit, in der der linke und rechte die Schultern zurückhaltende
Bereich 84L, 84R erhaben sind, und eine Beschaffenheit,
in der der vertiefte Bereich 85 zurückversetzt
ist, werden vorgesehen, dass sie sich kontinuierlich über
den Sackhauptkörper 76 von dem hinteren Wandbereich 76e zu
einem Ort erstrecken, der in der Umgebung der Einlassöffnung 78 in
dem Körperseitenbereich 77 vorgesehen ist, so
dass sie sich zu einem Vorderseitengebiet erstrecken, das durch
den oberen Wandbereich 76a und den unteren Wandbereich 76b definiert
wird. Insbesondere laufen die erhabene Beschaffenheit der die Schulter
zurückhaltenden Bereiche 84L, 84R und
die vertiefte Beschaffenheit des vertieften Bereichs 85 zusammen, dass
sie in eine flache Ebene geformt sind, an einem Ort eines unteren
Bereichs 93 eines externen Basistuchs 91, das
später beschrieben wird.
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Der
Abgabebereich 87 ist in dem Gebiet des Körperseitenbereichs 77 vorgesehen,
und insbesondere ist der Abgabebereich 87 in einer Position
vorgesehen, die in der Umgebung eines vorderen Endes des linken
Wandbereichs 76c des Sackhauptkörpers 76 liegt,
wenn er sein Aufblasen abschließt, und in einer Position,
die etwas weiter unten als ein vertikales Zentrum davon ist. Insbesondere
ist der Abgabebereich 87 über der Einlassöffnung 78 in
dem Sackhauptkörper 76 positioniert, wenn er sein
Aufblasen abschließt, und ist aus einem externen verlängerten Bereich 96 und
einem internen verlängerten Bereich 99 gebildet,
die auf einem ersten Basistuch 92 bzw. einem zweiten Basistuch 98 geformt
sind.
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Der
Sackhauptkörper 76 und der Abgabebereich 87 sind,
wie bei dem Airbag 33, der vorher beschrieben worden ist,
aus einem flexiblen Gewebe geformt, das aus Polyamidfasern oder
Polyesterfasern hergestellt ist, und, wie es in 18 dargestellt ist,
sind der Sackhauptkörper 76 und der Abgabebereich 87 durch
Vernähen eines Umfangsrands des externen Basistuchs 91,
das Vorderseitenbereiche des linken Wandbereichs 76c, des
rechten Wandbereichs 76d und des unteren Wandbereichs 76b ausbildet,
und Umfangsränder der zwei internen Basistücher 101L, 101R,
die Rückseitenbereiche des oberen Wandbereichs 76a,
des hinteren Wandbereichs 76e und des unteren Wandbereichs 76b ausbilden, miteinander
geformt.
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Das
externe Basistuch 91, das ein Hauptkörperbasistuch
ausbildet, ist aus zwei Basistüchern gebildet, das erste
Basistuch 92, das ein Gebiet von einer Seite eines oberen
Bereichs des linken Wandbereichs 76c zu einer Seite eines
vorderen Bereichs des unteren Wandbereichs 76b und des
rechten Wandbereichs 76d ausbildet, und das zweite Basistuch 98,
das ein Gebiet auf der Seite eines unteren Wandbereichs des linken
Wandbereichs 76c ausbildet, auf eine solche Weise, dass
das Gebiet des linken Wandbereichs 76c des Sackhauptkörpers 76 zweigeteilt
ist, wenn er sein Aufblasen abschließt, und das Hauptkörperbasistuch
ist in eine Gestalt geformt, die seitlich symmetrisch ist, wie die
Form eines Schmetterlings, dessen Flügel entfaltet sind,
wenn das erste Basistuch 92 und das zweite Basistuch 98 miteinander
zusammengefügt sind.
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Das
erste Basistuch 92 ist gestaltet, dass es einen im Wesentlichen
rechteckigen unteren Bereich 93, der einen Umfangsrandbereich
der Einlassöffnung 78 in dem Körperseitenbereich 77 bildet,
einen rechten Bereich 94, der in eine im Wesentliche dreieckige
Plattengestalt geformt ist und der so vorgesehen ist, dass er sich
nach rechts von dem unteren Bereich 93 erstreckt, und einen
linken Bereich 95, der so vorgesehen ist, dass er sich
nach links von dem unteren Bereich 93 erstreckt, enthält.
Bei der Ausführungsform ist der linke Bereich 95 in
eine Außengestalt geformt, die resultieren würde,
wenn ein Teil des rechten Bereichs 94 geschnitten würde,
und ist in eine Gestalt geformt, die der Außengestalt des
rechten Bereichs 94 entspricht, in einem Zustand, in dem das
zweite Basistuch 98 damit durch Nähen eines entsprechenden
oberen Rands 98a des zweiten Basistuchs 98 mit
einem unteren Rand 95a des Basistuchs 92 zusammengefügt
ist. Zusätzlich ist bei dem Sackhauptkörper 76 der
Ausführungsform eine Grenzlinie PL (Nahtbereiche 103F, 103B,
die später beschrieben werden, an denen der obere Rand 95a des
unteren Bereichs und der obere Rand 98a des zweiten Basistuchs 98 zusammengenäht
sind) zwischen dem ersten Basistuch 92 und dem zweiten
Basistuch 98 vorgesehen, dass sie sich im Wesentlichen
entlang der Längsrichtung erstreckt, so dass sie im Wesentlichen
eine Öffnungsebene des Gehäuses 10D folgt,
wenn der Sackhauptkörper 76 sein Aufblasen abschließt
(siehe 20, 22). Die
Einlassöffnung 78, die Montagelöcher 79,
ein Durchgangsloch 80 und die Entlüftungslöcher 81 sind
in den vorgegebenen Positionen auf dem ersten Basistuch 92 geformt,
und ein externer verlängerter Bereich (ein verlängerter
Bereich) 96, der einen externen Bereich (ein Außenumfangsseitenbereich)
des Abgabebereichs 87 ausbildet, ist auf der Seite des
unteren Rands 95a des linken Bereichs 95 vorgesehen.
Der externe verlängerte Bereich 96 ist so gestaltet,
dass ein Teil des Sackhauptkörpers 76, der über
der Einlassöffnung 78 positioniert ist, wenn der
Sackhauptkörper 76 sein Aufblasen abschließt,
so vorgesehen ist, dass er sich teilweise erstreckt, und ist in
eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt geformt, die so vorsteht,
dass sie den unteren Rand 95a im Wesentlichen unter rechten
Winkeln kreuzt. Der externe verlängerte Bereich 96 wird
in der Umgebung einer Grenzlinie mit dem linken Bereich 95 zurückgefaltet, wenn
der Airbag 95 hergestellt wird, so dass er innerhalb des
Sackhauptkörpers 76 angebracht ist, wobei eine
Seite des vorderen Endes 96a davon in Richtung der Einlassöffnung 78 orientiert
ist. Zusätzlich ist ein interner verlängerter
Bereich (ein verlängerter Bereich) 99, der den
Abgabebereich 87 bildet, so geformt, dass er auch auf der
Seite des oberen Rands 98a des zweiten Basistuchs 98 angebracht
ist, so dass er auf einer inneren Umfangsseite des externen verlängerten
Bereichs 96, der auf dem linken Bereich 95 geformt
ist, überlagert ist. Der interne verlängerte Bereich 99 ist
in eine externe Gestalt geformt, die der des externen verlängerten
Bereichs 96 entspricht.
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Die
zwei internen Basistücher 101L, 101R, die
ein Hauptkörperbasistuch ausbilden, sind jeweils in eine
Gurtgestalt geformt, die in eine im Wesentlichen C-Form gekrümmt
ist, und gestaltet ist, dass sie in der Querrichtung ein Gebiet,
das sich von dem oberen Wandbereich 76a zu einem Bereich
auf einer Seite eines hinteren Bereichs des unteren Wandbereichs 76b,
wenn der Sackhauptkörper 76 sein Aufblasen abschließt,
erstreckt, zweiteilt, so dass der obere Wandbereich 76a und
der hintere Wandbereich 76e ausgebildet werden, und der
Bereich auf der Seite des hinteren Bereichs des unteren Wandbereichs 76b.
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Zusätzlich
ist bei dem Airbag 75 der Ausführungsform der
Abgabebereich 87 aus dem externen verlängerten
Bereich 96, der auf dem linken Bereich 95 des
ersten Basistuchs 92 geformt ist, und dem internen verlängerten
Bereich 99 des zweiten Basistuchs 98 geformt,
das auf der inneren Umfangsseite des externen verlängerten
Bereichs 96 überlagert ist, und der externe verlängerte
Bereich 96 und der interne verlängerte Bereich 99 werden
in einem nicht gefügten Zustand belassen, in dem Umfangsränder
des externen verlängerten Bereichs 96 und des
internen verlängerten Bereichs 99 nicht miteinander
entlang ihres gesamten Umfangs zusammengenäht sind. Zu sätzlich
sind der externe verlängerte Bereich 96 und der
interne verlängerte Bereich 99 auch an den Bodenbereichen 96b, 99b nicht
miteinander zusammengenäht, und ein nicht genähter
Bereich 104 (ein nicht verbundener Bereich) (ein nicht
genähter Bereich 104 zwischen den Nahtbereichen 103F, 103B, die
durch Nähen (Verbinden) des unteren Rands 95a des
linken Bereichs 95 und des oberen Rands 98a des
zweiten Basistuchs 98 miteinander gebildet sind) auf den
Seiten der Bodenbereiche 96b, 99b ist dazu gebracht,
die Abgabeöffnung 88 auszubilden, durch die das
Aufblasegas abgegeben wird, wenn sie öffnet. Zusätzlich
sind der externe verlängerte Bereich 96 und der
interne verlängerte Bereich 99 so gestaltet, dass
die Verbindungselemente 106 mit den vorderen Enden 96a, 99a davon
jeweils verbunden sind.
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Das
Verbindungselement 106 ist getrennt von dem Sackhauptkörper 76 vorgesehen
und ist aus einem flexiblen, gurtförmigen Tuchmaterial
gebildet. Bei der Ausführungsform ist das Verbindungselement 106 zweifach
vorgesehen, und die Seiten des Bodenbereichs 106a davon
sind sicher mit dem externen verlängerten Bereich 96 und
dem internen verlängerten Bereich 99 jeweils zusammengenäht, und
ein Durchgangsloch 106c, durch das ein Arretierstift 21D des
Arretierelements 20D geführt werden kann, ist
auf der Seite des vorderen Endes 106b von jedem Verbindungselement 106 vorgesehen.
Zusätzlich ist bei der Ausführungsform jedes Verbindungselement 106 in
der Länge so festgelegt, dass der Airbag 75 sein
Aufblasen ohne jedes Problem abschließen kann, selbst wenn
der Airbag 75 sich auf eine solche Weise aufbläst,
dass der Abgabebereich 87 in den Sackhauptkörper 76 zurückgezogen
ist, wobei die Verbindung des Verbindungselements 106 mit dem
Arretierstift 21D durch den Arretierstift 21D aufrechterhalten
ist, der durch das Durchgangsloch 106c geführt
ist. Zusätzlich ist bei der Ausführungsform jedes
Verbindungselement 106 gestaltet, dass es auf eine solche
Weise angebracht ist, dass es die Öffnungsebene des Gehäuses 10D im
Wesentlichen unter rechten Winkeln kreuzt, so dass es im Wesentlichen
der Vorsprungsrichtung des Airbags 75 folgt, wenn der Airbag 75 sich
aufbläst, wobei die Verbindung des Verbindungselements 106 mit
dem Arretierstift 21D durch den Arretierstift 21D,
der durch das Durchgangsloch 106c geführt ist,
aufrechterhalten ist (siehe 20). Zusätzlich
sind bei der Ausführungsform die Seiten des Bodenbereichs 106a der
Verbindungselemente 106 mit dem externen verlängerten Bereich 96 und
dem internen verlängerten Bereich 99 auf eine
solche Weise zusammengenäht, dass die Verbindungselemente 106 Randbereiche
der vorderen Enden 96a, 99a des externen verlängerten
Bereichs 96 und des internen verlängerten Bereichs 99 schräg
in der Längsrichtung kreuzen.
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Als
Nächstes wird die Herstellung des Airbags 75 der
zweiten Ausführungsform beschrieben. Die Verbindungselemente 106 werden
mit dem externen verlängerten Bereich 96 des ersten
Basistuchs 92 und dem internen verlängerten Bereich 99 des zweiten
Basistuchs 98 im Voraus zusammengenäht. Dann werden
zuerst der linke Bereich 95 des ersten Basistuchs 92 und
das zweite Basistuch 98 aufeinander in einer solchen Weise überlagert,
dass externe Oberflächen davon aufeinander gerichtet sind,
wobei die Randbereiche des externen verlängerten Bereichs 96 und
des internen verlängerten Bereichs 99 dazu gebracht
sind, miteinander zusammenzufallen, und der untere Rand 95a und
der obere Rand 98a dazu gebracht sind, miteinander zusammenzufallen, und
der untere Rand 95a und der obere Rand 98a werden
in einer geraden Linie mit einem Nahtgarn so vernäht, dass
Nahtbereiche 103F, 103B so geformt werden, dass
das erste Basistuch 92 und das zweite Basistuch 98 miteinander
verbunden werden. Zusätzlich werden die internen Basistücher 101L, 101R aufeinander
auf eine solche Weise überlagert, dass externe Oberflächen
aufeinander gerichtet sind, so dass interne Randbereiche 101a, 101a miteinander sicher
vernäht werden. Anschließend daran werden die
internen Basistücher 101L, 101R geöffnet,
so dass vordere Randbereiche 101b, 101b im Wesentlichen
in einer geraden Linie angebracht sind, während eine Nahtzugabe
der internen Randbereiche im Inneren angebracht gehalten wird, und
die vorderen Randbereiche 101b der internen Basistücher 101L, 101R,
die in einer geraden Linie angebracht sind, werden sicher mit einem
vorderen Randbereich 93a des unteren Bereichs 93 des
ersten Basistuchs 92 des externen Basistuchs 91 zusammengenäht.
In ähnlicher Weise werden hintere Randbereiche 101c der
internen Basistücher 101L, 101R, die
in einer geraden Linie angebracht sind, sicher mit einem hinteren
Randbereich 93b des unteren Bereichs 93 zusammengenäht.
Dann werden vordere und hintere linke Randbereiche 93c des
unteren Bereichs 93 sicher mit einem Randbereich 95c der
Bodenbereichsseite eines Umfangsrandbereichs 95b des linken
Bereichs 95 des ersten Basistuchs 92 zusammengenäht,
und vordere und hintere rechte Randbereiche 93d werden
sicher mit einem Randbereich 94b der Bodenbereichsseite
eines Umfangsrandbereichs 94a des rechten Bereichs 94 zusammengenäht.
Danach werden der Umfangsbereich 95b des linken Bereichs 95 und
der Umfangsrandbereich 98b des zweiten Tuchs 98 sicher
mit einem externen Randbereich 101d des internen Basistuchs 101L zusammengenäht,
und der Umfangsrandbereich 94a des rechten Bereichs 94 wird
sicher mit einem externen Randbereich 101d des internen
Basistuchs 101R zusammengenäht. Dann wird der
Sackhauptkörper 76 umgestülpt, wobei
die Einlassöffnung 78 verwendet wird, so dass
die Nahtzugaben der Randbereiche nicht auf der externen Oberfläche
des Airbags 75 erscheinen, wodurch der Airbag 75 hergestellt
werden kann.
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Zusätzlich
wird bei dem Airbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform
der Halter 6D von der Einlassöffnung 78 in
das Innere des Airbags 75 eingeführt, der gemäß dem
oben beschriebenen Vorgang hergestellt ist, und der Airbag 75 wird
so gefaltet, dass er in dem Gehäuse 10D so aufzunehmen ist,
dass die Schrauben 6a von den Montagelöchern 79 vorstehend
gemacht sind. Dabei wird der Abgabebereich 87 in den Sackhauptkörper 76 in
einem solchen Zustand zurückgezogen, dass der externe verlängerte
Bereich 96 und der interne verlängerte Bereich 99 aufeinander überlagert
sind, und der Bereich am vorderen Ende 106b von jedem Verbindungselement 106 ist
dazu gebracht, von dem Durchgangsloch 80 zur Umgebung des
Sackhauptkörpers 76 vorzustehen. Dieser Abgabebereich 87 und
die Verbindungselemente 106 werden zusammen mit dem Sackhauptkörper 76 zusammengefaltet,
und selbst nachdem der Airbag 75 vollständig zusammengefaltet
ist, werden die Bereiche an den vorderen Enden 106b der
Verbindungselemente 106 von den Durchgangslöchern 80 zur
Umgebung des Sackhauptkörpers 76 vorstehend gehalten.
Anschließend daran werden die jeweiligen Schrauben 6a dazu
gebracht, von den Durchgangslöchern 12b im Bodenwandbereich 12D vorzustehen,
die vorderen Enden 106b der Verbindungselemente 106 werden
dazu gebracht, von den Durchgangslöchern 12c vorzustehen,
und der so gefaltete Airbag 75 wird dann in dem Gehäuse 10D untergebracht,
an dem das Arretierelement 20D im Voraus befestigt ist.
Dann wird der Arretierstift 21D des Arretierelements 20D durch
das Durchgangsloch 106c geführt, und das vordere
Ende 106b von jedem Verbindungselement 106 wird
auf dem Arretierelement 20D so arretiert, dass ein vorderes
Ende des Arretierstifts 20D auf dem Haltestück 12D gehalten wird.
Danach, wie bei dem Airbagsystem M1, wird die Aufblaseeinrichtung 8D in
dem Gehäuse 10D montiert, und anschließend
wird das Gehäuse 10D mit der Airbagabdeckung 24D mit
dem Armaturenbrett 73, das auf dem Fahrzeug montiert ist,
verbunden, wobei das Gehäuse 10D dann an dem Körper
des Fahrzeugs unter Verwendung einer nicht dargestellten Montageklemme
befestigt wird, wodurch das Frontsitzpassagierairbagsystem M2 der
zweiten Ausführungsform am Fahrzeug montiert werden kann.
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Auch
bei dem Airbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform können,
wenn der Airbag 75 hergestellt wird, wenn die zwei benachbarten
Basistücher, das erste Basistuch 92 und das zweite
Basistuch 98, die das Hauptkörperbasistuch ausbilden,
der untere Rand 95a des linken Bereichs 95 und
der obere Rand 98a des zweiten Basistuchs 98 sicher
am Ort der Nahtbereiche 103F, 103B mit Ausnahme
der Orte des externen verlängerten Bereichs 96 und
des internen verlängerten Bereichs 99 zusammengenäht
werden, der Abgabebereich 87 und die Abgabeöffnung 88 gleichzeitig
ausgebildet werden, wenn der Sackhauptkörper 76 geformt
wird. Insbesondere können auch bei dem Airbagsystem M2
der zweiten Ausführungsform, wenn das erste Basistuch 92 und
das zweite Basistuch sicher an den Orten der Nahtbereiche 103F, 103B zusammengenäht
werden, so dass das externe Basistuch 91 geformt wird,
und die Umfangsränder des externen Basistuchs 91 und
die internen Basistücher 101L, 101R sicher
zusammengenäht werden, der Abgabebereich 87 und
die Abgabeöffnung 88 gebildet werden. Zusätzlich
muss auch bei dem Airbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform,
da die Abgabeöffnung 88 aus den Bereichen des
ersten Basistuchs 92 und des zweiten Basistuchs 98 gebildet
ist, die zwischen den Nahtbereichen 103F, 103B liegen,
mit anderen Worten den nicht genähten Bereichen 104 (den
Lücken) zwischen den Nahtbereichen 103F, 103B,
wo kein Nahtvorgang durchgeführt wird, eine Öffnung,
die eine Abgabeöffnung ausbilden soll, nicht durch getrenntes Schneiden
eines Lochs in die Basistücher, die den Airbag 75 bilden,
geformt werden. Aufgrund dessen können auch bei dem Airbagsystem
M2 der zweiten Ausführungsform Zunahmen in der Anzahl der
Arbeitsstunden für die Herstellung der Airbags und in den
Herstellungskosten vermieden werden.
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Auch
bei dem Airbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform können,
wenn das externe Basistuch 91, das den Airbag 75 ausbildet,
einfach zweigeteilt wird, das erste Basistuch 92 und das
zweite Basistuch 98 und das erste Basistuch 91 und
das zweite Basistuch 98 in einer geraden Linie an den Orten
der Nahtbereiche 103F, 103B zusammengenäht
werden, der Abgabebereich 87 und die Abgabeöffnung 88 ausgebildet
werden, wobei der Abgabebereich 87 und die Abgabeöffnung 88 somit
einfach hergestellt werden.
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Zusätzlich
wird auch bei dem Airbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform
das Öffnen und Schließen der Abgabeöffnung 88,
die in dem Abgabebereich 87 vorgesehen ist, durch Beibehalten
oder Aufheben der Verbindung des Verbindungselements 106,
in dem der Abgabebereich 87, an dem die Seite des Bodenbereichs 106a davon
angeschlossen ist, gestaltet ist, dass er in den Sackhauptkörper 76 zurückzuziehen
ist, und bei dem seine Seite des vorderen Endes 106b mit
dem Arretierelement 20 verbunden ist, mit dem Arretierelement 20 gesteuert.
Zusätzlich gibt auch bei dem Airbagsystem M2 der zweiten
Ausführungsform, wenn die Steuereinheit 67D beispielsweise
erfasst, dass ein Insasse mit kleiner Statur in dem Sitz sitzt,
nachdem das Aufblasegas aus der Aufblaseeinrichtung 8D abgegeben
wird und der Airbag 75 nahezu vollständig aufgeblasen ist,
die Steuereinheit 67D ein Betriebssignal an das Stellglied 22D aus,
dass es arbeitet, den Arretierstift 21D des Arretierelements 20D zurückzuziehen,
so dass der Airbag 75 sein Aufblasen abschließt,
wobei der Arretierzustand, der zwischen der Seite des vorderen Endes 106b des
Verbindungselements 106 und dem Arretierstift 21D resultiert,
aufgehoben ist. Dabei wird der Abgabebereich 87, der dazu
gebracht ist, mit dem Sackhauptkörper 75 in Verbindung
zu stehen, dazu gebracht, aus dem zurückgezogenen Zustand
zur Umgebung des Sackhauptkörpers 76 vorzuspringen,
wodurch, wie es in 21, 22 gezeigt
ist, an dem Ort der Abgabeöffnung, die den nicht genähten
Bereich 104 bildet, der den Ort zwischen den Nahtbereichen 103F, 103B formt,
der externe verlängerte Bereich 96 und der interne
verlängerte Bereich 99 dazu gebracht werden, voneinander getrennt
zu sein, so dass die Abgabeöffnung 88 gebildet
wird, was es dem Aufblasegas ermöglicht, aus dieser Abgabeöffnung 88 abgegeben
zu werden. Insbesondere wird, wenn die Verbindung des Verbindungselements 106 mit
dem Arretierelement 20D aufgehoben ist, ein Modus erzeugt,
in dem der externe verlängerte Bereich 96 und
der interne verlängerte Bereich 99 dazu gebracht
sind, an dem Ort des nicht genähten Bereichs 104 voneinander
getrennt zu sein, so dass bewirkt wird, dass die Abgabeöffnung 88 sich
auf eine solche Weise öffnet, dass sie sich natürlich öffnet,
wodurch die Abgabeöffnung 88 zur Öffnung
in einer stabilen Weise gebracht werden kann, so dass ein übermäßiger
Anteil des Aufblasegases aus der Abgabeöffnung 88 abgeführt
wird, wodurch es ermöglicht wird, den Innendruck niedrig
zu halten. Als Folge kann auch bei dem Airbagsystem M2 der zweiten
Ausführungsform der Insasse mit kleiner Statur sicher durch
den Airbag 75 geschützt werden, der sein Aufblasen
abgeschlossen hat, ohne dass er oder sie mehr als nötig
gedrückt wird.
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Wenn
im Gegensatz dazu die Steuereinheit 67D erfasst, dass ein
Insasse mit großer Statur in dem Sitz sitzt, oder dass
der Insasse in einer Position sitzt, die weiter von dem Armaturenbrett 73 beabstandet
ist als es seine bzw. ihre normale Sitzposition ist, wird von der
Steuereinheit 67D an das Stellglied 22D kein Betriebssignal
ausgegeben, wodurch der Airbag 75 dazu gebracht wird, sein
Aufblasen abzuschließen, wobei die Arretierung des Verbindungselements 106 mit
dem Arretierstift 21D aufrechterhalten ist, indem der Arretierstift 21D durch
das Durchgangsloch 106c auf der Seite des vorderen Endes 106b des
Verbindungselements 106 geführt ist. Dabei wird
der Sackhauptkörper 76 dazu gebracht sich aufzublasen,
wobei der Abgabebereich 87 in den Sackhauptkörper 76 durch
das Verbindungselement 106 zurückgezogen ist (siehe 19 und 20). Dabei
werden in dem Abgabebereich 87, der durch das Verbindungselement 106,
das mit dem Arretierelement 20D verbunden ist, zurückgezogen
gehalten wird, der externe verlängerte Bereich 96 und
der interne verlängerte Bereich 99 in Druckkontakt
miteinander durch den Innendruck gebracht, der durch das Aufblasegas
erzeugt wird, das in den Sackhauptkörper 76 strömen
kann, so dass der lineare Dichtbereich SL2 ausgebildet wird, der
in einer geraden Linie die benachbarten Endbereiche der Nahtbereiche 103F, 103B verbindet
(siehe 20). Insbesondere da der externe
verlängerte Bereich 96 und der interne verlängerte
Bereich 99 in Druckanlage miteinander gebracht sind, um
dadurch den linearen Dichtbereich SL2 auszubilden, der den nicht
genähten Bereich 104 (die Abgabeöffnung 88)
dichtet, kann die Abgabeöffnung 88 zuverlässig
geschlossen werden, wodurch die Abgabe des Aufblasegases aus der
Abgabeöffnung 88 soweit wie möglich unterdrückt
werden kann, wodurch es ermöglicht wird, einen hohen Innendruck
aufrechtzuerhalten. Als Folge kann auch in dem Airbagsystem M2 der
zweiten Ausführungsform das Öffnen und Schließen
der Abgabeöffnung 88 durch Aufrechterhalten oder
Aufheben der Verbindung des Verbindungselements 106 mit
dem Arretierelement 20D sicher kontrolliert werden, wobei
die Dichteigenschaften der Abgabeöffnung 88 sichergestellt
sind, wodurch es ermöglicht wird, den Innendruck des Airbags 75,
wenn er sein Aufblasen abgeschlossen hat, zu steuern.
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Folglich
können auch in dem Airbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform
das Öffnen und Schließen der Abgabeöffnung 88 genau
mit der einfachen Konfiguration gesteuert werden, wodurch es ermöglicht
wird, den Innendruck des Airbags 75 zu kontrollieren.
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Zusätzlich
ist bei dem Airbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform
der Abgabebereich 87 an dem Ort des linken Wandbereichs 76c des
Sackhauptkörpers 76 gebildet, der sich in die
im Wesentlichen rechteckige Konusform aufbläst, wenn er
sein Aufblasen abschließt. Insbesondere ist bei dem Airbagsystem
M2 der zweiten Ausführungsform der Ort in der Umgebung
des vorderen Endes des linken Wandbereichs 76c, wo der
Abgabebereich 87 vorgesehen ist, in dem Gebiet der gekrümmten
Oberfläche angebracht, das die in Richtung der Außenumfangsseite
des Sackhauptkörpers 76 im vertikalen Querschnitt
vorsteht, der eine gerade Linie, die im Wesentlichen der Längsrichtung
folgt, die der Öffnungsebene des Gehäuses 10D folgt,
wobei sie die Nahtbereiche 103F, 103B in einer
geraden Linie verbindet, im Wesentlichen unter rechten Winkeln kreuzt, wenn
der Airbag 75 sein Aufblasen abgeschlossen hat, wobei der
Abgabebereich 87 geschlossen gehalten wird (siehe 19).
Mit anderen Worten ist bei dem Airbag 75 in dem Airbagsystem
M2 der zweiten Ausführungsform in einem Querschnitt, der
den nicht genähten Bereich 104, der die Abgabeöffnung 88 ausbildet,
d. h. den linearen Dichtbereich SL2, der die Nahtbereiche 103F, 103B in
einer geraden Linie verbindet, im Wesentlichen unter rechten Winkeln kreuzt,
der linke Wandbereich 76c, der auf dem Umfang des linearen
Dichtbereichs SL2 angebracht ist, in eine gekrümmte Oberflächengestalt
geformt, die zur Seite des Außenumfangs vorsteht. Aufgrund
dessen kann auch bei dem Airbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform,
wenn der Airbag 75 sich in einem solchen Zustand aufbläst,
dass das Zurückziehen des Abgabebereichs 87 aufgehoben
ist, so dass die Abgabeöffnung 88 geöffnet
ist, da die Spannung T (siehe 21, 22),
die auf das erste Basistuch 92 und das zweite Basistuch 98 wirkt,
die den Sackhauptkörper 76 ausbilden, während
der Innendruck aktiv ist, entlang einer Richtung wirkt, in der die
Abgabeöffnung 88 dazu gebracht wird, zu öffnen,
die Abgabeöffnung 88 stabil die offene Form aufrechterhalten,
die resultiert, wenn der externe verlängerte Bereich 96 und
der interne verlängerte Bereich 99 dazu gebracht
sind, voneinander zum Ausbilden einer Öffnung beabstandet
zu sein, so dass die Abgabeöffnung 88 zur natürlichen Öffnung
gebracht wird, wodurch es ermöglicht wird, das Aufblasegas
aus der Abgabeöffnung 88 auf stabile Weise abzugeben.
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Ferner
ist bei dem Airbagsystem M2 der zweiten Ausführungsform
das Verbindungselement 106 zweifach vorgesehen, so dass
die Verbindungselemente 106, die derart vorgesehen sind,
mit den Randbereichen 96a, 99a des jeweiligen
externen verlängerten Bereichs 96 und internen
verlängerten Bereichs 99 zusammengefügt
sind. Aufgrund dessen wird, wie es in 21, 22 gezeigt
ist, die Gesamtheit der Abgabeöffnung 88, die
aus dem nicht genähten Bereich 104 ausgebildet
ist, der zwischen den Nahtbereichen 103F, 103B liegt,
dazu gebracht zu öffnen, so dass die Öffnungsfläche
der Abgabeöffnung 88, wenn sie öffnet,
auf ein großes Maß sichergestellt werden kann.
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Zusätzlich
kann bei der zweiten Ausführungsform, wenngleich der Abgabebereich 87 nur
auf dem linken Wandbereich 76c des Airbags 75 geformt ist,
der Abgabebereich selbstverständlich sowohl auf der linken
als auch rechten Seite des Airbags 75 vorgesehen werden,
und weiter kann eine Konfiguration eingesetzt werden, bei der der
Abgabebereich auf dem oberen Wandbereich vorgesehen ist. Da die Frontwindschutzscheibe
in der Umgebung des Abgabebereichs vorhanden ist, ist in diesem
Fall, wenn der Abgabebereich auf dem oberen Wandbereich des Frontsitzpassagierairbags
vorgesehen ist, wenn der Abgabebereich, der ähnlich dem
Abgabebereich 41 des Airbags 33 der ersten Ausführungsform
gestaltet ist, die offene Oberfläche der Abgabeöffnung, aus
der das Aufblasegas tatsächlich abgeführt wird, schwer
durch die Windschutzscheibe zu schließen, wodurch die Öffnungsfläche,
wenn die Abgabeöffnung öffnet, einfach auf stabile
Weise sichergestellt werden kann. Aufgrund dessen ist es, wenn der
Abgabebereich auf dem oberen Wandbereich des Frontsitzpassagierairbags
vorgesehen ist, wie bei dem Airbag der ersten Ausführungsform,
bevorzugt, einen Abgabebereich vorzusehen, bei dem ein Verbindungselement
als Einzelstück vorgesehen ist, und die vorderen Enden
der zwei verlängerten Bereiche beide mit dem so vorgesehenen
Verbindungselement zusammengenäht sind.
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Zusätzlich
ist bei den Ausführungsformen bei den Airbags 33, 75,
wenngleich die Basistücher miteinander unter Verwendung
des Nahtgarns zusammengenäht sind, so dass die Nahtbereiche 54L, 54R, 103F, 103B ausgebildet
sind, das Fügemittel der Basistücher selbstverständlich
nicht entsprechend begrenzt, und somit können die Umfangsränder
der Basistücher miteinander unter Verwendung eines Klebemittels
oder Ähnlichem zusammengefügt werden, so dass
verbundene Bereiche gebildet werden.
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Da
die Verbindungselemente 64, 106 in den Ausführungsformen
so angebracht sind, dass ihre Längsrichtungen dazu gebracht
sind, im Wesentlichen den Vorsprungsrichtungen der Airbags 33, 75 zu
folgen, wenn die Airbags 33, 75 ihr Aufblasen
abschließen, können ferner, wenn die Airbags 33, 75 aufblasen,
wobei die Verbindung der Verbindungselemente 64, 106 mit
den Arretierelementen (den Öffnungs- und Schließsteuereinheiten) 20, 20D aufrechterhalten
ist, die zurückgezogenen Zustände der Abgabebereiche 41, 87 zuverlässig
durch die Verbindungselemente 64, 106 gehalten
werden, wodurch das Vorstehen der Abgabebereiche 41, 87 zur
Umgebung der Sackhauptkörper 34, 76 unterdrückt
werden kann. Solange ein Punkt wie dieser nicht berücksichtigt
wird, kann selbstverständlich eine Konfiguration eingesetzt
werden, bei der die Verbindungselemente so angebracht sind, dass
sie Vorsprungsrichtungen der Airbags kreuzen. Zusätzlich
können bei den Airbags 33, 75 der Ausführungsformen,
während die Verbindungselemente 64, 106 aus
den Tuchmaterialien gebildet sind, die von den Sackhauptkörpern 34, 76 getrennt
sind, die Verbindungselemente selbstverständlich integral
bzw. einstückig mit den Sackhauptkörpern so gebildet
werden, dass die Verbindungselemente sich von den Basistüchern
aus erstrecken, die die Sackhauptkörper ausbilden.
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Während
in dem Airbag 33 der ersten Ausführungsform das
Körperseitenbasistuch 48 in das Öffnungsseitenbasistuch 49 und
das Außenrandseitenbasistuch 52 geteilt ist, und
bei dem Airbag 75 der zweiten Ausführungsform
das externe Basistuch 91 in das erste Basistuch 92 und
das zweite Basistuch 98 geteilt ist, sind die Konfigurationen
der Airbags, für die die Erfindung angewendet werden kann,
nicht darauf begrenzt, und somit kann beispielsweise im Fall eines
Lenkradairbags eine Konfiguration eingesetzt werden, bei der verlängerte
Bereiche teilweise entlang von Umfangsrändern eines im
Wesentlichen kreisförmigen Körperseitenbasistuchs,
das einen Körperseitenwandbereich ausbildet, bzw. eines
im Wesentlichen kreisförmigen Insassenseitenbasistuchs,
das einen Insassenseitenwandbereich bildet, vorgesehen sind, wobei
die Umfangsränder des jeweiligen Körperseitenbasistuchs
und Insassenseitenbasistuchs miteinander zusammengefügt
werden mit Ausnahme an den Orten, an denen die verlängerten
Bereiche vorgesehen sind, so dass ein Sackhauptkörper,
ein Abgabebereich und eine Abgabeöffnung ausgebildet werden.
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(Modifizierte Beispiele)
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23, 24 und 25 zeigen
modifizierte Beispiele der Erfindung.
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Im
Fall eines modifizierten Beispiels, das in 23 gezeigt
ist, ist der Abgabebereich 141 auf dem Körperseitenwandbereich
vorgesehen und ist aus einem externen verlängerten Bereich 150 und
einem internen verlängerten Bereich 153 gebildet,
die jeweils auf einem Öffnungsseitenbasistuch 149 bzw. einem
Außenrandseitenbasistuch 152 geformt sind, und
ist auf eine solche Weise vorgesehen, dass er sich entlang im Wesentlichen
des gesamten Gebiets der jeweiligen Basistücher in der
Querrichtung auf einer Vorderseite der Einlassöffnung erstreckt.
Zusätzlich ist der Abgabebereich 141 gestaltet,
dass er einen Vorsprungsbereich an einem Ort bildet, der vom Zentrum
unter einem vorbestimmten Abstand in der Querrichtung (linke Seite
bezüglich des Zentrums in diesem modifizierten Beispiel)
versetzt (verschoben) ist, der von dem Sackhauptkörper 134 vorsteht,
wenn der Airbag 133 sich aufbläst, wobei die Verbindung des
Verbindungselements 164 mit dem Arretierelement (der Öffnungs-
und Schließsteuereinheit) aufgehoben ist. Insbesondere
ist der Ort des Vorsprungsbereichs nicht auf das Zentrum in der
Querrichtung eingeschränkt und kann in einer geeigneten Weise
unter Berücksichtigung der Gestalt des aufgeblasenen Airbags 133 und
der Gestalt des Sackhalters verändert werden. Zusätzlich
ist der Abgabebereich 141 so gestaltet, dass Randbereiche 150a, 153a des
vorderen Endes des externen verlängerten Bereichs 150 und
des internen verlängerten Bereichs 153 unverbunden
belassen sind, mit Ausnahme des Bereichs, der in der Umgebung des
Verbindungselements 164 liegt.
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Wie
es in 23 dargestellt ist, enthält
das Öffnungsseitenbasistuch 149 den externen verlängerten
Bereich (einen verlängerten Bereich) 150, der einen
externen Bereich (einen Körperseitenbereich) des Abgabebereichs 141 bildet.
Der externe verlängerte Bereich 150 wird zu einer
Innenumfangsseite zurückgefaltet, die die Seite eines Außenrandbasistuchs 52 bildet,
entlang im Wesentlichen einer geradlinigen Faltlinie CL1, und ist
so gestaltet, dass die Seite einer Faltlinie CL1 verengt ist, während
ein Randbereich 150a in eine konisch zulaufende Gestalt
geformt ist, dass er entlang der Querrichtung geneigt ist.
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Das
Außenrandseitenbasistuch 152 ist so angebracht,
dass es auf einer Innenumfangsseite des externen verlängerten
Bereichs 150 des Öffnungsseitenbasistuchs 149 zu überlagern
ist, so dass der interne verlängerte Bereich (ein verlängerter
Bereich) 153 eingeschlossen ist, der den Abga bebereich 141 bildet.
Der externe verlängerte Bereich 150 und der interne
verlängerte Bereich 141 sind beide in die gleiche
Außengestalt geformt. Zusätzlich sind im Fall
des modifizierten Beispiels das Öffnungsseitenbasistuch 149 und
das Außenrandsseitenbasistuch 152 dazu gebracht,
eine im Wesentlichen kreisförmige Außengestalt
in einem solchen Zustand zu bilden, in dem der innenliegende verlängerte
Bereich 153 auf der Innenumfangsseite des externen verlängerten
Bereichs 150 so überlagert ist, dass der Randbereich
(eine Seite eines hinteren Endes im zurückgefalteten Zustand) 150a des
externen verlängerten Bereichs 150, der entlang
der Faltlinie CL1 zurückgefaltet ist, zusammenfallend mit
einem Randbereich 153a gemacht ist, der sich entlang der
Querrichtung auf der Seite eines hinteren Endes des internen verlängerten
Bereichs 153 erstreckt, so dass er in eine Gestalt zu formen
ist, die der Gestalt des Insassenseitenbasistuchs entspricht, und
bildet das Körperseitenbasistuch aus.
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Der
Abgabebereich 141 ist gestaltet, dass er durch Zusammennähen
des externen verlängerten Bereichs 150 und des
internen verlängerten Bereichs 153, die aufeinander überlagert
sind, durch Nahtbereiche (gefügte Bereiche) 154L, 154R gebildet
ist, die entlang der Querrichtung vorgesehen sind, in einer solchen
Weise, dass sie im Wesentlichen der Faltlinie CL1 folgen an einem
Ort auf dem externen verlängerten Bereich 150,
der in der Umgebung der Faltlinie CL1 liegt. Die Nahtbereiche 154L, 154R sind
auf sowohl der linken als auch rechten Endseite mit Ausnahme eines
Zentrums in Querrichtung geformt. Zusätzlich ist ein nicht
genähter Bereich 155 (ein nicht gefügter
Bereich oder Schlitz) zwischen den Nahtbereichen 154L, 154R die
Abgabeöffnung ausbildend.
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Im
Fall des modifizierten Beispiels werden der externe verlängerte
Bereich 150 und der interne verlängerte Bereich 153 miteinander
durch einen Nahtbereich 156 zusammengenäht, der
gebildet ist, dass er sich so erstreckt, dass er zur Querrichtung geneigt
ist, an einem Ort, der in der Nähe des nicht genähten
Bereichs 155 in der Umgebung der Randbereiche 150a, 153a liegt.
Dieser Nahtbereich 156 ist ein Bereich, der die Seite des
Bodenbereichs 164a, der später beschrieben wird,
des Verbindungselements 164 mit dem Abgabebereich 141 verbindet, und
im Fall des modifizierten Beispiels wird das Verbindungselement 164 mit
dem externen verlängerten Bereich 150 und dem
internen verlängerten Bereich 153 durch den Nahtbereich 156 so
zusammengenäht, dass die Seite des Bodenbereichs 164a zwischen
den Randbereichen 150a, 153a des externen verlängerten
Bereichs 150 und des internen verlängerten Bereichs 153 gehalten
wird. Zusätzlich ist bei dem modifizierten Beispiel, wie
es in 23 gezeigt ist, der Nahtbereich 156,
an dem das Verbindungselement 164 sicher angenäht
ist, zur Querrichtung geneigt, da der nicht genähte Be reich 155 nach
links aus dem Zentrum in der Querrichtung versetzt ist, und das
Verbindungselement 164 befindet sich im Zentrum in der
Querrichtung.
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24 zeigt
ein anderes modifiziertes Beispiel, bei dem ein Abgabebereich 241 durch
weiteres Modifizieren des Abgabebereichs 141, der in 23 gezeigt
ist, gestaltet ist. Insbesondere sind in dem modifizierten Beispiel,
das in 24 gezeigt ist, die Randbereiche 150a, 153a des
externen verlängerten Bereichs 150 und des internen
verlängerten Bereichs 153 auf der Seite des vorderen
Endes in Bogenformen gestaltet. Mit anderen Worten können
die Randbereiche 150a, 153a des externen verlängerten
Bereichs 150 und des internen verlängerten Bereichs 153,
die durch Falten des Öffnungsseitenbasistuchs 149 bzw.
des Außenrandseitenbasistuchs 142 jeweils geformt
werden, in jede geeignete Form im Hinblick auf die Einfachheit der
Herstellung der Basistücher usw. verändert werden.
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25 zeigt
ein anderes modifiziertes Beispiel, bei dem ein Abgabebereich 341 durch
weiteres Modifizieren der Nahtbereiche 154L, 154R ausgebildet
ist, wie es in 24 gezeigt ist. Der Nahtbereich 154R,
der im Wesentlichen entlang der Faltlinie CL1 auf der Seite des
Zentrums (insbesondere auf der rechten Seite in diesem Beispiel)
geformt ist, erstreckt sich, dass er einen Erweiterungsnahtbereich 154a von
der Faltlinie CL1 in Richtung der Randbereiche 150a, 153a des
externen verlängerten Bereichs 150 und des internen
verlängerten Bereichs 153 bis zu dem Nahtbereich 156 des
Verbindungselements 164 bildet. Mit anderen Worten werden
der externe verlängerte Bereich 150 und der interne
verlängerte Bereich 153 durch Ausbilden von drei
Bereichen aus dem Nahtbereich 154a, dem Erweiterungsnahtbereich 154a und
dem Nahtbereich des Verbindungselements 164 in Serie zusammengenäht. Durch
Zusammennähen des externen verlängerten Bereichs 150 und
des internen verlängerten Bereichs 153 auf eine
solche Weise wird ein nicht genähter Bereich 155a (ein
nicht verbundener Bereich oder Schlitz), durch den eine Abgabeöffnung
gebildet wird, wenn der Airbag aufgeblasen wird, zwischen dem Nahtbereich 156 des
Verbindungselements 164 und einem Ende des Nahtbereichs 154L definiert.
Wenn der vorspringende Bereich gebildet wird (wie es in 11B gezeigt ist), ist eine Abgabeöffnung
zum Abgeben des Aufblasegases nur auf einer Seite des vorspringenden
Bereichs entsprechend geformt und die andere Seite davon ist durch
den Erweiterungsnahtbereich 154a geschlossen. Durch Ausbilden
der Abgabeöffnung nur auf einer Seite des vorspringenden
Bereichs kann eine Abgabemenge des Aufblasegases einfach entsprechend
der Abmessung des nicht genähten Bereichs 155a eingestellt
werden, und ein genaues Öffnen oder Schließen
der Abgabeöffnung wird realisiert.
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In
den Fällen der in 23, 24 und 25 gezeigten
modifizierten Beispiele ist das Verbindungselement 164 als
ein Stück vorgesehen und ist innerhalb des Sackhauptkörpers 134 angebracht, wobei
seine Längsrichtung dazu gebracht ist, mit der Richtung
nach vorne und hinten, die die Faltlinie CL1 kreuzt, geneigt zu
sein. Das Verbindungselement 164 ist getrennt von dem Sackhauptkörper 134 gebildet
und ist aus einem flexiblen gurtartigen Tuchmaterial hergestellt.
Bei den modifizierten Beispielen ist das Verbindungselement 164 in
eine konisch zulaufende Gestalt geformt, in der die Seite des Bodenbereichs 164a aufgeweitet
ist, während die Seite des vorderen Endes verengt ist,
und ist gestaltet, dass es den Schlaufenbereich aufweist, der auf
der Seite des vorderen Endes davon angebracht ist, durch den der Arretierstift
des Arretierelements, das sich im Wesentlichen im Zentrum in der
Querrichtung befindet, geführt werden kann. Das Verbindungselement 164 wird
mit dem externen verlängerten Bereich 150 und dem
internen verlängerten Bereich 153 durch den Nahtbereich 156 zusammengenäht,
wobei die Seite des Bodenbereichs 164a zwischen den Wandbereichen 150a, 153a des
externen verlängerten Bereichs 150 und des internen
verlängerten Bereichs 153 gehalten wird. Zusätzlich
ist das Verbindungselement 164 in dem Sackhauptkörper 134 so
angebracht, dass seine Längsrichtung dazu gebracht ist,
im Wesentlichen der Längsrichtung zu folgen, so dass der Schlaufenbereich,
der auf der Seite des vorderen Endes liegt, dazu gebracht ist, von
dem Durchgangsloch vorzustehen, wobei die Seite des Bodenbereichs 164a mit
dem externen verlängerten Bereich 150 und dem
internen verlängerten Bereich 153 am Ort des Nahtbereichs 156 vernäht
ist. Dieses Verbindungselement 164 ist so, dass es zusammen
mit dem Sackhauptkörper 134 zu falten und aufzunehmen
ist, und der Arretierstift wird durch den Schlaufenbereich geführt,
der auf der Seite des Bodenendes vorgesehen ist, wenn das Verbindungselement 164 gefaltet
und aufgenommen ist, so dass der Schlaufenbereich auf dem Arretierelement
arretiert ist. Zusätzlich ist bei den modifizierten Beispielen
das Verbindungselement 164 auf eine solche Längenabmessung
festgelegt, dass der Airbag 133 sein Aufblasen ohne jedes
Problem abschließen kann, selbst wenn der Airbag 133 sich
in einer solchen Weise aufbläst, dass der Vorsprungsbereich
des Abgabebereichs 141, 241 in den Sackhauptkörper 134 zurückgezogen
ist, wobei die Verbindung des Schlaufenbereichs mit dem Arretierstift
aufrechterhalten ist.
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Das
Ausbilden des Verlängerungsnahtbereichs 154a,
wie es in 25 gezeigt ist, ist für
die erste Ausführungsform anwendbar. Insbesondere kann
in 12 ein Verlängerungsnahtbereich zwischen
den Nahtbereich 54R und dem Nahtbereich 56 des
Verbindungselements 56 geformt werden. Gemäß einer
solchen Nahtausbildung wird die Abgabeöffnung zum Abgeben
des Aufblase gases nur auf einer Seite des Vorsprungsbereichs 42 geformt
und die andere Seite davon ist durch den Verlängerungsnahtbereich
geschlossen, wenn der Airbag aufgeblasen wird. Entsprechend können
die gleichen Vorteile erzielt werden wie diejenigen im Beispiel
von 25.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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