DE102008004861A1 - Schalteranordnung für einen Hochfrequenzsignalpfad - Google Patents

Schalteranordnung für einen Hochfrequenzsignalpfad Download PDF

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DE102008004861A1
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Herbert Kebinger
Udo Gerlach
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Abstract

Eine Schalteranordnung für einen Hochfrequenzsignalpfad zwischen einem ersten Anschluss und einem zweiten Anschluss weist ein erstes Schalterelement und ein zweites Schalterelement auf, wobei das erste und zweite Schalterelement elektrisch in Reihe zwischen den ersten Anschluss und zweiten Anschluss geschaltet sind und über einen Zwischenbereich miteinander verbunden sind. Ferner weist die Schalteranordnung ein Widerstandselement, das zwischen einen Anschluss für ein Referenzpotential und den Zwischenbereich geschaltet ist, auf.

Description

  • Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schalteranordnung für einen Hochfrequenzsignalpfad zwischen zwei Anschlüssen und insbesondere auf einen Hochfrequenzschalter auf Siliziumbasis mit geringer Erzeugung von harmonischen Oberschwingungen.
  • Hochfrequenzschalter werden beispielsweise in Handys als Antennenumschalter zwischen einem Senden und einem Empfangen genutzt. Zwischen dem Schalter und der Antenne befindet sich dabei im Allgemeinen kein Filter. Wenn im Schalter Oberwellen erzeugt werden, werden die Oberwellen mit abgestrahlt und beeinflussen unter Umständen in höheren Bändern einen Empfang anderer Handys oder Mobiltelefone oder anderer Hochfrequenzempfänger und können zu Störungen führen. Die Anforderungen für die Erzeugung von harmonischen Oberschwingungen sind im Allgemeinen ziemlich hoch. Es besteht somit ein Bedarf danach, Schalter zu schaffen, die keine oder kaum harmonische Oberschwingungen insbesondere beim Schalten von Hochfrequenzsignalen (RF-Signale) erzeugen bzw. die Oberschwingungen möglichst effizient unterdrücken.
  • Zusammenfassung
  • Gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung weist eine Schalteranordnung für einen Hochfrequenzsignalpfad zwischen einem ersten Anschluss und einem zweiten Anschluss ein erstes Schalterelement und ein zweites Schalterelement auf, wobei das erste und zweite Schalterelement elektrisch in Reihe zwischen den ersten Anschluss und zweiten Anschluss geschaltet sind und über einen Zwischenbereich miteinander verbunden sind. Ferner weist die Schalteranordnung ein Wider standselement, das zwischen einen Anschluss für ein Referenzpotential und den Zwischenbereich geschaltet ist, auf.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Schalteranordnung mit seriell geschalteten Widerstandselementen;
  • 3 eine kombinierte Schalteranordnung mit einem Eingangs- und zwei Ausgangssignalports;
  • 4 eine schematische Darstellung einer Schalteranordnung mit parallelgeschalteten Widerständen;
  • 5 eine kombinierte Schalteranordnung mit einem Eingang und zwei Ausgangssignalports und parallelgeschalteten Widerständen;
  • 6 eine Schalteranordnung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel für parallelgeschaltete Widerstandselemente; und
  • 7 eine grafische Darstellung der dritten harmonischen Oberschwingung mit/ohne Widerstandselementen.
  • Bezüglich der nachfolgenden Beschreibung sollte beachtet werden, dass bei den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen gleiche oder gleichwirkenden Funktionselemente gleiche Bezugszeichen aufweisen und somit die Beschreibung dieser Funk tionselemente in den verschiedenen, nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispielen untereinander austauschbar sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Konventionelle Schalter für Hochfrequenzsignale basieren beispielsweise auf SOI-, SOS- und GaAs-Strukturen (SOI = silicon an insulator = Silizium auf einen Isolator, SOS = silicon an saphire = Silizium auf Saphire), die beispielsweise Feldeffekttransistoren (FET-Transistoren) als Schalter aufweisen. Die FET können beispielsweise in Reihe geschaltet werden, um dadurch die zu schaltende Spannung aufzufangen, so dass der Spannungsabfall über einen einzelnen Transistor beschränkt werden kann. Je mehr Transistoren vorhanden sind, um so geringer ist der Spannungsabfall über jeden Einzelnen der Transistoren. Diese konventionellen Lösungen sind dahingehend nachteilig, dass eine Aufladung der Zwischengebiete zwischen zwei benachbarten Transistoren auftreten kann und auftretende harmonische Oberschwingungen verstärkt werden können. Eine derartige DC-Aufladung (DC = directed current = Gleichstrom) kann beispielsweise in dem Fall geschehen, wenn eine Gleichrichtung des Hochfrequenzsignals an einem pn-Übergang erfolgt. Da bei konventionellen Schaltern die Zwischengebiete keine Kontaktierungen aufweisen, kann sich das Potential dort frei herausbilden und führt insbesondere bei Hochfrequenzsignalen zu dem Effekt von störenden Oberschwingungen.
  • Bei Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung können ebenfalls Hochfrequenzschalttransistoren in Reihe geschaltet sein, wobei jedoch die Zwischengebiete beispielsweise über Vorwiderstände an ein Referenzpotential (DC-Potential, z. B. Massepotential) angeschlossen sind. Hierdurch wird das Floaten der Zwischengebiete und eine DC-Aufladung verhindert. Die Beschaltung der Widerstände kann dabei beispielsweise parallel zu den Transistoren erfolgen. Das Referenzpotential, das an den Zwischengebieten angelegt wird, kann optional das Mas sepotential sein oder über weitere Widerstände mit dem Massepotential verbunden sein.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen können die Widerstände, die die Zwischengebiete mit dem Referenzpotential verbinden, unterschiedlich gewählt sein. Die Widerstandswerte können beispielsweise dadurch gewählt werden, dass es zu einer möglichst effizienten Unterdrückung der harmonischen Oberschwingungen kommt. Für eine bestimmte Anzahl von Transistoren können dabei optimale Widerstandwerte beispielsweise durch eine Simulation bestimmt werden. Die Widerstände oder die Widerstandselemente können beispielsweise durch polykristallines Silizium gebildet sein, wobei das polykristalline Silizium als eine Schicht auf einer Oxidschicht (die z. B. das Feldoxid einer CMOS-Schaltung) gebildet sein kann.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel für die Schalteranordnung, die einen Hochfrequenzsignalpfad zwischen einem ersten Anschluss A und einem zweiten Anschluss B schaltet. Die Schalteranordnung weist dabei ein erstes Schalterelement S1 und ein zweites Schalterelement S2 auf, wobei das erste und zweite Schalterelement S1, S2 elektrisch in Reihe zwischen dem ersten Anschluss A und dem zweiten Anschluss B geschaltet sind und über einen Zwischenbereich miteinander verbunden sind. Ferner weist die Schalteranordnung ein Widerstandselement R auf, das zwischen einem Anschluss G für ein Referenzpotential und dem Zwischenbereich geschaltet ist.
  • Das erste und zweite Schalterelement S1 und S2 können beispielsweise Transistoren oder Feldeffekttransistoren aufweisen, die einen Steueranschluss aufweisen, so dass durch Anlegen eines Signals an den Steueranschluss die Transistoren auf Durchlass oder gesperrt geschaltet werden können. Das Widerstandselement R kann beispielsweise einen Ohmschen Widerstandswert oder auch einen induktiven Widerstandswert aufweisen, d. h. das Widerstandselement R kann ebenfalls durch eine Spule oder eine spulenförmig angeordnete Leiteranordnung ge bildet sein. Der Widerstandswert kann beispielsweise in einem Bereich zwischen 10 kOhm und 10 MOhm oder zwischen 50 kOhm und einem 1 MOhm liegen. Das Referenzpotential kann ebenfalls durch eine definierte Referenzspannung oder Massepotential gegeben sein.
  • 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Schalteranordnung, bei der das erste und zweite Schalterelement S1 und S2 durch vier Transistoren T1 ... T4 gebildet werden, wobei die vier Transistoren T1, ... T4 zwischen einem ersten Signalanschluss RF1 und einem zweiten Signalanschluss RF2 in Reihe geschaltet sind und jeweils einen Steueranschluss ST1 ... ST4 aufweisen. Zwischen jeweils zwei benachbarten Transistoren ist dabei jeweils ein Kontaktbereich Z ausgebildet, d. h. zwischen dem ersten Transistor T1 und dem zweiten Transistor T2 ist ein erster Kontaktbereich Z1 ausgebildet. In analoger Weise ist zwischen dem zweiten Transistor T2 und dem dritten Transistor T3 ein zweiter Kontaktbereich Z2 und zwischen dem dritten Transistor T3 und dem vierten Transistor T4 ein dritter Kontaktbereich Z3 ausgebildet.
  • Die Kontaktbereiche Z sind bei dem Ausführungsbeispiel in der 2 über Widerstandselemente R mit eine Anschlussanordnung G elektrisch verbunden. Im Detail ist der erste Kontaktbereich Z1 über ein erstes Widerstandselement R1, der zweite Kontaktbereich Z2 über ein zweites Widerstandselement R2 und der dritte Kontaktbereich Z3 über ein drittes Widerstandselement R3 jeweils an die Anschlussanordnung G gekoppelt. Das erste, zweite und dritte Widerstandselement R1, R2, R3 können optional unterschiedliche Widerstandswerte aufweisen, wobei der Widerstandswert einen Ohmschen Widerstand oder einen induktiven Widerstand aufweisen kann. Die Anschlussanordnung G stellt dabei ein Referenzpotential bereit, das beispielsweise durch eine Gleichspannungsquelle gegeben sein kann oder aber auch das Massepotential sein kann. In weiteren Ausführungsbeispielen sind unterschiedliche Kontaktbereiche Z an unterschiedliche Referenzpotentiale über Widerstandselemente R e lektrisch gekoppelt, wobei die unterschiedlichen Referenzpotentiale unterschiedliche Potentialwerte aufweisen können.
  • 3 zeigt eine kombinierte Schalteranordnung zum Schalten eines Hochfrequenzsignals zwischen einem Eingangsanschluss A und einem ersten Ausgangsanschluss B oder zwischen einem Eingangsanschluss A und einem zweiten Ausgangsanschluss C, wobei das Schalten bezüglich einer Bezugspotentialanordnung GND erfolgt. Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Schalteranordnung, wie sie in 2 gezeigt ist, zwischen dem ersten Ausgangsanschluss B und der Bezugspotentialanordnung GND geschaltet, wobei der erste Signalanschluss RF1 mit dem ersten Ausgangsanschluss B und der zweite Signalanschluss RF2 mit der Bezugspotentialanordnung GND elektrisch verbunden ist. In gleicher Art und Weise ist zwischen dem Eingangsanschluss A und dem ersten Ausgangsanschluss B eine Schalteranordnung mit den ersten und zweiten Signalanschlüssen RF1 und RF2 (wie sie in der 2 gezeigt ist) zwischen dem Eingangsanschluss A und dem ersten Ausgangsanschluss B geschaltet. Außerdem ist eine dritte Schalteranordnung mit dem ersten und zweiten Signalanschluss RF1 und RF2 zwischen dem Eingangsanschluss A und dem zweiten Ausgangsanschluss C geschaltet. Schließlich ist eine vierte Schalteranordnung mit den ersten und zweiten Signalanschlüssen RF1 und RF2 zwischen dem zweiten Ausgangsanschluss C und der Bezugspotentialanordnung GND geschaltet.
  • Optional können weitere Widerstandselemente RW, die gleiche oder unterschiedliche Widerstandswerte aufweisen können, zwischen dem Eingangsanschluss A und der Bezugspotentialanordnung GND, zwischen dem ersten Ausgangsanschluss B und der Bezugspotentialanordnung GND, und zwischen dem zweiten Ausgangsanschluss C und der Bezugspotentialanordnung GND geschaltet sein. Die Widerstandselemente R, die sowohl Teil der in 2 gezeigten Schalteranordnungen sind, als auch die optionalen weiteren Widerstandselemente RW, die zwischen dem Eingangsanschluss A, dem ersten und zweiten Ausgangsanschluss B und C einerseits und der Bezugspotentialanordnung GND andererseits geschaltet sind, können dabei unterschiedliche Widerstandswerte aufweisen.
  • Die in 3 gezeigten optionalen weiteren Widerstandselemente RW, die zwischen dem Eingang A und dem Referenzpotential GND bzw. zwischen dem ersten Ausgangsanschluss B und dem zweiten Ausgangsanschluss C einerseits und dem Referenzpotential GND andererseits geschaltet sind, bewirken, dass sowohl der Eingangsanschluss A als auch die Ausgangsanschlüsse B und C auf das Referenzpotential (DC-Potential) gelegt sind. Wenn beispielsweise die zweite Transistorkette AB ausgeschaltet (gesperrt) ist, und die Transistorkette AC eingeschaltet (offen) ist, bewirkt der optionale weitere Widerstand RW zwischen dem Eingangsanschluss A und dem Referenzpotential GND, dass der Eingang A auf das Referenzpotential GND gezogen wird. Von außen werden die Knoten jedoch meist nicht direkt auf das DC-Potential gelegt, da in einer Applikation häufig Blockkondensatoren an die Pins geschaltet werden.
  • Die kombinierte Schalteranordnung in der 3 ist somit ein erstes Ausführungsbeispiel für einen SPDT-Schalter (SPDT = single pole double through), d. h. einen Schalter von einem Eingang A auf zwei Ausgänge (B und C). Dazu ist eine erste Transistorkette AB zwischen dem Eingang A und dem ersten Ausgang B in Reihe geschaltet, eine zweite Transistorkette BG zwischen dem ersten Ausgang B und der Bezugspotentialanordnung GND in Reihe geschaltet, eine dritte Transistorkette AC zwischen dem Eingang A und dem zweiten Ausgang C in Reihe geschaltet, und schließlich ist eine vierte Transistorkette CG in Reihe zwischen dem zweiten Ausgangsanschluss C und der Bezugspotentialanordnung GND elektrisch in Reihe geschaltet.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Schalteranordnung für den Hochfrequenzsignalpfad zwischen einem ersten Signalanschluss RF1 und einem zweiten Signalanschluss RF2, bei der die Schalterelemente S1 und S2 durch eine Mehr zahl von Transistoren T, die jeweils einen Steueranschluss ST aufweisen, und zwischen dem ersten Signalanschluss RF1 und dem zweiten Signalanschluss RF2 elektrisch in Reihe geschaltet sind. Ferner weist das Ausführungsbeispiel der 4 eine Mehrzahl von Widerstandselementen R auf, wobei jedes Widerstandselement aus der Mehrzahl der Widerstandselemente R elektrisch parallel zu jeweils einem Transistor aus der Mehrzahl der Transistoren T geschaltet ist.
  • Diese zweite Schalteranordnung weist wie die erste Schalteranordnung in der 2 beispielhaft vier Transistoren, einen ersten Transistor T1, einen zweiten Transistor T2, einen dritten Transistor T3 und einen vierten Transistor T4 auf, die jeweils durch ein Widerstandselement R elektrisch parallel geschaltet sind. Die vier Widerstandselemente R1, R2, R3 und R4 können wiederum unterschiedliche Widerstandswerte aufweisen.
  • 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für eine kombinierte Schalteranordnung, die zum Schalten eines Hochfrequenzsignals zwischen einem Eingangsanschluss A und einem ersten Ausgangsanschluss B bzw. zwischen einem Eingangsanschluss A und einem zweiten Ausgangsanschluss C dient, wobei das Schalten bezüglich einer Bezugspotentialanordnung GND (das Referenzpotential) erfolgt. In dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der erste Ausgangsanschluss B und die Bezugspotentialanordnung GND mit der Schalteranordnung, wie sie in der 4 gezeigt ist und eine ersten und zweiten Signalanschluss RF1 und RF2 aufweist, elektrische verbunden. Zum Beispiel ist der erste Signalanschluss RF1 ist mit dem ersten Ausgangsanschluss B und der zweite Signalanschluss RF2 mit der Bezugspotentialanordnung GND elektrisch verbunden. In analoger Weise ist der Eingangsanschluss A und der erste Ausgangsanschluss B mit der in 4 gezeigten Schalteranordnung elektrisch verbunden, und der Eingangsanschluss A und der zweite Ausgangsanschluss C ist mit der in 4 gezeigten Schalteranordnung elektrisch verbunden. Schließlich ist der zweite Ausgangsanschluss C und die Bezugspotentialanordnung GND über der in 4 gezeigte Schalteranordnung elektrisch miteinander verbunden.
  • Wie bei dem Ausführungsbeispiel, welches in der 3 gezeigt ist, können auch die Widerstandselemente R, die Teil der genutzten Schalteranordnung sind, unterschiedliche Widerstandswerte aufweisen. Ebenfalls können zum Verbinden des Eingangsanschluss A, des ersten Ausgangsanschluss B, des zweiten Ausgangsanschluss C und des Bezugspotentialanordnung GND Schalteranordnungen wie sie in der 2 und 4 gezeigt sind kombiniert werden.
  • Optional ist es ferner möglich, dass zwischen dem Eingangsanschluss A und dem ersten Ausgangsanschluss B, zwischen dem Eingangsanschluss A und dem zweiten Ausgangsanschluss C, zwischen dem zweiten Ausgangsanschluss C und der Bezugspotentialanordnung GND oder zwischen dem ersten Ausgangsanschluss B und der Bezugspotentialanordnung GND weitere Transistoren in Reihe geschaltet sind, wobei die weiteren Transistoren kein dazu parallel geschaltetes Widerstandselement aufweisen.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die in 4 gezeigten Schalteranordnung einen weiteren Transistor TW aufweist, der zusätzlich zu den in 4 gezeigten Transistoren Ti (i = 1, 2, ...) elektrisch in Reihe zwischen dem ersten Signalanschluss RF1 und dem zweiten Signalanschluss RF2 geschaltet ist. Das in 6 gezeigte Ausführungsbeispiel weist drei Transistoren, einen ersten Transistor T1, einen zweiten Transistor T2 und einen dritten Transistor T3 auf, die jeweils ein Widerstandselement (ein erstes Widerstandselement R1, ein zweites Widerstandselement R2 und ein drittes Widerstandselement R3) das elektrisch parallel geschaltet ist, aufweisen.
  • Wie bereits erwähnt, dienen die Widerstandselemente R dazu, die Erzeugung von harmonischen Oberschwingungen bei Schalt vorgängen oder während des Betriebes der Schalteranordnung zu unterdrücken.
  • Die 5 zeigt somit ein zweites Ausführungsbeispiel für einen SPDT-Schalter mit Widerständen an den S/D-Gebieten, wobei die S/D-Gebiete die Zwischengebiete zwischen zwei benachbarten Transistoren darstellen, d. h. die Source-Drain-Gebiete sind. Die SPDT-Schalter können beispielsweise wie folgt konfiguriert sein. Ist bei den SPDT-Schaltern, wie sie in der 3 und in der 5 gezeigt sind, die Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss A und dem ersten Ausgangsanschluss B durchgeschaltet, so sind die Transistoren in der ersten Transistorkette AB und in der vierten Transistorkette CG eingeschaltet und die Transistoren in der dritten Transistorkette AC und der zweiten Transistorkette BG ausgeschaltet.
  • Das Ein- bzw. Ausschalten bezieht sich dabei darauf, dass die Transistoren einen geöffneten Kanal (für Ladungsträger) aufweisen, so dass die Source-Drain-Strecke für einen Strompfad geöffnet ist. Ein Umschalten zwischen den beiden Ausgängen kann einfach dadurch erfolgen, dass die erste und vierte Transistorkette AB und CG ausgeschaltet sind, währenddessen die zweite und die dritte Transistorkette BG und AC ausgeschaltet sind. Die Transistoren sollten vorzugsweise derart gewählt werden, dass sie im eingeschalteten Zustand (offenen Kanal) einen möglichst kleinen Widerstandswert aufweisen.
  • Die zweite Transistorkette BG und die vierte Transistorkette CG sorgen dafür, dass der erste Ausgangsanschluss B und der zweite Ausgangsanschluss C im ausgeschalteten Zustand definiert auf ein Referenzpotential (beispielsweise Masse) gezogen werden.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen können die Eingänge und Ausgänge ebenfalls ausgetauscht werden. Zum Beispiel kann der Eingangsanschluss A an eine Antenne gekoppelt und die ersten Ausganganschluss B an eine Empfangseinheit und der zweite Ausgangsanschluss C an eine Sendeeinheit gekoppelt sein. Dementsprechend ist A ein Eingang für ankommende Signale und gleichzeitig ein Ausgang für abgehende Signale.
  • Die Anzahl der Transistoren, die in Reihe geschaltet sind, kann beispielsweise von den Leistungsanforderungen vorgegeben werden – je höher die Leistung, desto mehr Transistoren können vorzugsweise in Reihe geschaltet werden, da die RF-Spannung über die Reihenschaltung der ausgeschalteten Transistoren geteilt wird. Z. B. fällt bei einer Hochfrequenzspannungsamplitude von 20 Volt und 10 in Reihe geschalteten Transistoren über einen Transistor z. B. 2 Volt ab (sofern Transistoren mit einem gleichen Widerstand genutzt werden).
  • Die Widerstandselemente R können dabei als Parallelschaltung oder auch als Reihenschaltung ausgeführt werden (siehe die Ausführungsbeispiel der 3 und der 5). Vorzugsweise sind die Widerstandselemente R relativ groß gewählt, da ansonsten ein nennenswerter RF-Strom darüber abfließen könnte. Es ist jedoch nicht erforderlich, dass die Widerstandselemente R identisch sind und können stattdessen unterschiedliche Werte aufweisen. Statt der Widerstandselemente R können bei anderen Ausführungsbeispielen auch Spulen oder andere Induktivitäten verwendet werden. Auch für dieses Ausführungsbeispiel ist es nicht erforderlich, dass die Spulen identisch sind bzw. einen identischen induktiven Widerstand aufweisen.
  • Im Vergleich zu konventionellen Schaltern werden bei Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung an den S/D-Gebieten (Zwischenbereiche zwischen zwei benachbarten. Transistoren) wie beschrieben Widerstandselemente R gegen ein Referenzpotential (GND) zugeschaltet. Dieser Widerstandselemente R verhindern, dass die S/D-Gebiete oder -Knoten in den Ketten der ausgeschalteten Transistoren durch Leckströme aufgeladen werden. Hierdurch könnten die RF-Eigenschaften negativ beeinflusst werden. Diese negative Einflussnahme ist beispielsweise in der 7 anhand von Messungen mit und ohne Widerstände gezeigt, wobei beispielhaft die dritte Harmonische durch das Weglassen der Widerstände erhöht auftritt.
  • 7 zeigt also eine grafische Darstellung, die eine Messung einer dritten Harmonischen mit und ohne Widerstandselemente R vergleicht. Die Darstellung in 7 zeigt eine Abhängigkeit der Leistung der Oberschwingung (im Vergleich zur Leistung des Trägersignals) in Abhängigkeit der Eingangsleistung P_in (gemessen in Dezibel bezogen auf Milliwatt). Die grafische Darstellung der 7 zeigt dabei einen ersten Grafen 210, der die Abhängigkeit ohne die Widerstandselemente R darstellt und einen zweiten Grafen 220, der die Abhängigkeit der Dämpfung der Oberschwingung für eine Schalteranordnung oder ein kombiniertes Schaltelement unter Hinzunahme der Widerstandselemente R darstellt.
  • In der 7 wurde ein Signal für eine Frequenz von f = 1000 MHz beispielhaft angenommen und es ist klar ersichtlich, dass die Widerstandselemente R dazu führen, dass die harmonischen Oberschwingungen (hier gezeigt am Beispiel der dritten harmonischen Schwingung) eine deutlich stärkere Dämpfung aufweisen und somit die Anwesenheit der Widerstandselement R zu einer deutlichen Verbesserung des Verhältnisses zwischen der Signalgröße und dem Beitrag der harmonischen Oberschwingungen führt. Die Dämpfung der harmonischen Schwingung erreicht beispielsweise bei einer 15 dBm Eingangsleistung einen Wert von 100 dBc und bleibt dann bis ca. 20 dBm Eingangsleistung nahezu konstant. Bei größer werdender Eingangsleistung fällt Dämpfung ab, so dass sie sich bei mehr als 37 dBm nahezu an den ersten Graphen 210 annähert, so dass bei sehr hohen Leistungen die Dämpfung der Oberschwingung geringer wird, jedoch einen signifikanten Wert (eine Erhöhung der Dämpfung um 20 dBc im Vergleich zu konventionellen Schaltern) für kleine Signalleistungen aufweist.
  • Zusammenfassend umfassen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung einen RF-Schalter, in dem zwischen einem Port A und einem Port B Transistoren in einer Reihenschaltung angeordnet sind und mindestens einen Bereich zwischen zwei dieser Transistoren über einen Widerstand mit einem DC-Potential verbunden ist.
  • Ferner umfassen Ausführungsbeispiele einen RF-Schalter, in dem zwischen einem Port A und einem Port B Transistoren in einer Reihenschaltung angeordnet sind und alle Bereiche zwischen jeweils zwei dieser Transistoren über einen Widerstand mit einem DC-Potential verbunden sind. Außerdem umfassen Ausführungsbeispiele einen RF-Schalter, in dem zwischen einem Port A und einem Port B Transistoren in einer Reihenschaltung angeordnet sind und mindestens einer dieser Transistoren parallel zu einem Widerstand geschaltet ist. Der Schalter zwischen dem Port A und dem Port B mit Transistoren in einer Reihenschaltung kann ferner derart ausgebildet sein, dass jeder dieser Transistoren jeweils parallel zu einem Widerstand geschaltet ist.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen weist der RF-Schalter einen RF-Port auf, an dem Transistoren in einer Reihenschaltung gegen ein DC-Potential angeordnet sind und jeder dieser Transistoren jeweils parallel zu einem Widerstand geschaltet ist.
  • Das DC-Potential kann beispielsweise ein Massepotential oder ein anderes Referenzpotential GND aufweisen. Die Transistoren in dem RF-Schalter können beispielsweise MOS-Transistoren sein (wobei die Signale an den Gate-Anschlüssen entsprechend gewählt sind, so dass im eingeschalteten Zustand ein leitender Kanal ausgebildet ist).
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen sind die Schalttransistoren, die zur Schaltung verwendet werden, Feldeffekttransistoren, wobei die Feldeffekttransistoren selbstleitende Feldeffekttransistoren oder auch selbstsperrende Feldeffekttransistoren aufweisen können.
  • Die Transistoren in dem RF-Schalter können beispielsweise auf Silizium ausgebildet sein und alle Widerstände können beispielsweise gleich groß sein. Die Widerstände oder das Widerstandselement R können beispielsweise in Form eines polykristallinen Siliziums auf einer Oxidschicht ausgebildet sein. Die Widerstandselemente R können beispielsweise einen Wert zwischen 5 kOhm bis 10 Mohm oder zwischen 20 kOhm und 5 Mohm oder zwischen 50 kOhm und 1 Mohm aufweisen. Schließlich ist bei weiteren Ausführungsbeispielen der Ohmsche Widerstand durch eine Induktivität ersetzt.
  • S1
    erstes Schalterelement
    S2
    zweites Schalterelement
    A
    erster Anschluss, Eingangsanschluss
    B
    zweiter Anschluss, erster Ausgangsanschluss
    C
    zweiter Ausgangsanschluss
    RF1
    erster Signalanschluss
    RF2
    zweiter Signalanschluss
    G
    Anschluss für Referenzpotential
    GND
    Bezugspotentialanordnung
    R, R1, R2, ...
    Widerstandselemente
    T, T1, T2, ...
    Mehrzahl von Transistoren
    ST, ST1, ST2, ...
    Steueranschlüsse
    Z, Z1, Z2, ...
    Kontaktbereiche

Claims (18)

  1. Schalteranordnung für einen Hochfrequenzsignalpfad zwischen einem ersten Anschluss (A) und einem zweiten Anschluss (B), mit folgenden Merkmalen: einem ersten Schalterelement (S1) und einem zweiten Schalterelement (S2), wobei das erste und zweite Schalterelement (S1, S2) elektrisch in Reihe zwischen den ersten Anschluss (A) und zweiten Anschluss (B) geschaltet sind und über einen Zwischenbereich miteinander verbunden sind; und einem Widerstandselement (R), das zwischen einen Anschluss (G) für ein Referenzpotential und den Zwischenbereich geschaltet ist.
  2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, bei der das erste Schalterelement (S1) und/oder das zweite Schalterelement (S2) einen Transistor aufweisen.
  3. Schalteranordnung nach Anspruch 2, bei der das erste Schalterelement (S1) und das zweite Schalterelement (S2) jeweils einen Feldeffekttransistor aufweisen.
  4. Schalteranordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der das Widerstandselement (R) einen Ohmschen Widerstand oder einen induktiven Widerstand aufweist.
  5. Schalteranordnung nach Anspruch 3, bei der der Ohmsche Widerstand einen Widerstandswert zwischen 10 kOhm und 10 MOhm oder zwischen 50 kOhm und 1 MOhm aufweist.
  6. Schalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Widerstandselement (R) polykristallines Silizium aufweist.
  7. Schalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das erste Schalterelement (S1) und/oder das zweite Schalterelement (S2) eine Zusatzoxidschicht aufweist und bei dem das Widerstandselement (R) schichtförmig auf der Oxidschicht ausgebildet ist.
  8. Schalteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Referenzpotential eine definierte Gleichspannung oder Massepotential ist.
  9. Schalteranordnung für einen Hochfrequenzsignalpfad zwischen einem ersten Signalanschluss (RF1) und einem zweiten Signalanschluss (RF2), mit folgenden Merkmalen: einer Mehrzahl von Transistoren (T), die jeweils einen Steueranschluss (ST) aufweisen und elektrisch in Reihe zwischen den ersten Signalanschluss (RF1) und dem zweiten Signalanschluss (RF2) geschaltet sind, so dass zwischen zwei elektrisch benachbarten Transistoren jeweils ein Kontaktbereich (Z) ausgebildet ist; und einer Mehrzahl von Widerstandselementen (R), die zwischen die Kontaktbereiche (Z) und eine Anschlussanordnung (G) für ein Referenzpotential geschaltet sind.
  10. Schalteranordnung nach Anspruch 9, bei der alle Kontaktbereiche (Z) elektrisch über ein jeweiliges Widerstandselement (R) mit dem Anschluss (G) für das Referenzpotential elektrisch verbunden sind.
  11. Schalteranordnung nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, bei der die Widerstandselemente (R) einen gleichen Ohmschen oder induktiven Widerstandswert aufweisen.
  12. Schalteranordnung für einen Hochfrequenzsignalpfad zwischen einem ersten Signalanschluss (RF1) und einem zweiten Signalanschluss (RF2), mit folgenden Merkmalen: einer Mehrzahl von Transistoren (T), die jeweils einen Steueranschluss (ST) aufweisen und zwischen dem ersten Signalanschluss (RF1) und dem zweiten Signalanschluss (RF2) elektrisch in Reihe geschaltet sind; und einer Mehrzahl von Widerstandselementen (R), wobei jedes Widerstandselement aus der Mehrzahl von Widerstandselementen (R) elektrisch parallel zu jeweils einem Transistor aus der Mehrzahl von Transistoren (T) geschaltet ist.
  13. Schalteranordnung nach Anspruch 12, bei der die Mehrzahl von Widerstandselementen (R) und die Mehrzahl von Transistoren (T) sind so gewählt, dass zu jedem Transistor jeweils ein Widerstandselement elektrisch parallel geschaltet ist.
  14. Schalteranordnung nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, bei die Widerstandselemente aus der Mehrzahl von Widerstandselemente (R) einen gleichen Ohmschen oder induktiven Widerstandswert aufweisen.
  15. Eine kombinierte Schalteranordnung zum Schalten eines Hochfrequenzsignals zwischen einen Eingangsanschluss (A) und einen ersten Ausgangsanschluss (B) oder zweiten Ausgangsanschluss (C), wobei das Schalten bezüglich einer Bezugspotentialanordnung (GND) erfolgt, mit folgenden Merkmalen: einer ersten Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, deren erste und zweite Signalanschlüsse (RF1, RF2) zwischen den ersten Ausgangsanschluss (B) und der Bezugspotentialanordnung (GND) geschaltet sind; einer zweiten Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, deren erste und zweite Signalanschlüsse (RF1, RF2) zwischen den Eingangsanschluss (A) und den ersten Ausgangsanschluss (B) geschaltet ist; einer dritten Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, deren erste und zweite Signalanschlüsse (RF1, RF2) zwischen den Eingangsanschluss (A) und den zweiten Ausgangsanschluss (C) geschaltet ist; einer vierten Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, deren erste und zweite Signalanschlüsse (RF1, RF2) zwischen den zweiten Ausgangsanschluss (C) und den Bezugspotentialanordnung (GND) geschaltet ist;
  16. Die kombinierte Schalteranordnung nach Anspruch 15, bei der der Referenzpotentialanschluss (G) von zumindest einer der ersten, zweiten, dritten und vierten Schalteranordnung mit der Bezugspotentialanordnung (GND) verbunden ist.
  17. Die kombinierte Schalteranordnung nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, die ferner eine Ansteuerschaltung aufweist und die Ansteuerschaltung ausgebildet ist, so dass entweder der Eingangsanschluss (A) mit dem ersten Ausgangsanschluss (B) elektrisch verbunden sind und der zweite Ausgangsanschluss (C) mit der Bezugspotentialanordnung (GND) elektrisch verbunden sind, oder der Eingangsanschluss (A) mit dem zweiten Ausgangsanschluss (C) elektrisch verbunden sind und der erste Ausgangsanschluss (B) mit der Bezugspotentialanordnung (GND) elektrisch verbunden sind.
  18. Die kombinierte Schalteranordnung nach Anspruch 17, bei der die Ansteuerschaltung ausgebildet ist, um durch ein Anlegen von Steuersignalen an die Steueranschlüsse (ST) der Transistoren ein Durchschalten entweder des Eingangsanschlusses (A) mit dem ersten Ausgangsanschluss (B) und der zweite Ausgangsanschluss (C) mit der Bezugspotentialanordnung (GND), oder ein Durchschalten der Eingangsanschluss (A) mit dem zweiten Ausgangsanschluss (C) und der erste Ausgangsanschluss (B) mit der Bezugspotentialanordnung (GND) zu bewirken.
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