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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schleifen von Betonstein
und eine Maschine zum Schleifen von Betonstein, und im Besonderen ein
Verfahren zum Schleifen von Betonstein und eine Maschine zum Schleifen
von Betonstein, welche in der Lage sind, die Produktivität zu steigern,
ohne dass dabei abgeschliffene Steinstücke auf einem Förderband
abgelagert werden.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Herkömmlicherweise
wurde hauptsächlich ein
Trommelrotor als Vorrichtung zur Bearbeitung einer Gratlinie des
Betonsteins angewendet. Dieser Trommelrotor umfasst einen zylindrischen
hohlen, diagonal angeordneten Drehkörper mit einer Länge von
3 bis 6 Meter. Die Gratlinien lassen sich durch Drehen des Drehkörpers grob
schleifen. Insbesondere lassen sich Betonsteine innerhalb des Drehkörpers mischen,
wodurch es bewirkt wird, dass diese sich berühren. Gemäß diesem Verfahren, da das Schleifen
von Betonsteinen sehr zeitaufwendig ist und bearbeitete Betonsteine
nicht zueinander ausgerichtet sind, war es notwendig, die geschliffenen
Betonsteine beim Verladen anzuordnen.
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Daher
wurde eine Verfahren zur Bearbeitung der Oberfläche des auf dem Förderband
transportierten Betonsteins mittels einer Schleifmaschine entwickelt.
Zum Beispiel wurden ein Sandstrahl-Bearbeitungsverfahren (siehe
z. B. Japanische Offenlegungsschrift
JP 01-156010 )
und ein Verfahren zum Ausstoßen
eines hoch verdichteten Wasserstrahls bzw. eines Luftstrahls auf
die zu bearbeitende Oberfläche
(z. B. Japanische Offenlegungsschrift
JP 2001-269920 und
Japanische Offenlegungsschrift
JP 2000-301523 )
entwickelt. Gemäß diesen
Verfahren war es jedoch schwierig, nur Gratlinien des Betonsteins
auf natürliche
Art und Weise grob zu schleifen; zudem waren die Vorrichtungen sperrig.
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Im
Hinblick auf die oben genannten technischen Probleme wurde gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Verfahrenstechnik entwickelt, bei welcher die Gratlinien
des Betonsteins durch Absenken eines Blattes zum Schleifen des Betonsteins
geschliffen werden können,
wobei gleichzeitig das Blatt mittels eines Vibrators in Schwingung
versetzt wird (Japanische Offenlegungsschrift
JP 2005-007625 ).
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Gemäß dieser
Verfahrenstechnik konnten die Gratlinien des Betonsteins auf natürliche Weise grob
geschliffen werden.
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Jedoch
war es notwendig, das Blatt je nach Größe des Betonsteins zu gestalten.
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Außerdem wurden
die abgeschliffenen Betonstücke
auf dem Förderband
abgelegt, aufgrund der Tatsache, dass das Blatt an die Gratlinien
des Betonsteins angelegt werden muss, wobei es gleichzeitig in Schwingung
versetzt wird.
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Zudem
war es schwierig, die Seitengratlinien an der Unterfläche des
Betonsteins zu schleifen.
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Offenlegung der vorliegenden Erfindung
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Von der vorliegenden Erfindung zu lösende Probleme
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Wie
bereits dargelegt, ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahren zum Schleifen von Betonsteinen und eine Maschine zum
Schleifen von Betonsteinen zu schaffen, welche in der Lage sind,
Seitengratlinien und die Seitenfläche der Betonsteine auf stabile
Weise zu schleifen, um so unabhängig
von der Größe der Betonsteine
natürliche
und grob geschliffene Oberflächen
zu erhalten.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zum Schleifen von Betonsteinen und eine Maschine zum Schleifen von
Betonsteinen zu schaffen, welche in der Lage sind, den Wirkungsgrad
beim Schleifen von Betonsteinen zu verbessern.
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Wiederum
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zum Schleifen von Betonsteinen und eine Maschine zum Schleifen von
Betonsteinen zu schaffen, welche in der Lage sind, den Betonstein
derart zu schleifen, dass die abgeschliffenen Betonstücke nicht
auf dem Förderband abgelegt
werden.
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Wiederum
ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Schleifen von Betonsteinen und eine Maschine zum Schleifen von
Betonsteinen zu schaffen, welche in der Lage sind, die Seitengratlinien
an der Unterfläche
des Betonsteins je nach Bedarf zu schleifen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zum Schleifen des Betonsteins vorgesehen,
welches folgende Schritte umfasst: Vorsehen einer Drehwelle der Schleifmaschine,
so dass sie an den unteren Enden von zwei senkrechten, sich in Richtung
eines sich vorwärts
bewegenden und an einem Rahmen aufgehängten Förderbands gegenüberliegenden
Stangen drehbar gelagert ist, und Positionieren einer Achse der
Drehwelle, die sich seitlich und oberhalb des Förderbands befindet, Bewegen der
Betonsteine mittels des Förderbands
in eine Position, in der sie geschliffen werden und anschließendes derartiges
Positionieren, so dass Abschnitte der Seitengratlinie an den Unterflächen davon über das Förderband
hinausragen, und Schleifen der Abschnitte der Seitengratlinie und/oder
der Seitenflächen
auf der Ober- bzw. Unterseite des Betonsteins, indem die oberhalb
des Betonsteins aufgehängte Schleifmaschine
abgesenkt wird, wobei die Abschnitte der Seitengratlinie und/oder
die Seitenflächen
der Betonsteine geschliffen werden, indem die Schleifmaschine an
die Fläche
der Betonsteine angelegt wird, wobei gleichzeitig die Drehwelle
mittels einer Drehvorrichtung gedreht wird.
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Vorzugsweise
ist eine Vorrichtung zum Andrücken
der Oberfläche
mit Ausnahme der Gratlinie des Betonsteins von oben vorgesehen,
und zwar für den
Fall, dass die Gratlinie des ortsfest verbliebenen Betonsteins geschliffen
werden soll.
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Vorzugsweise
wird für
den Fall, dass der Abschnitt der Seitengratlinie an der Oberfläche des
Betonsteins geschliffen werden soll, die Schleifmaschine von oben
nach unten in eine Schleifposition gedreht, während für den Fall, dass der Abschnitt
der Seitengratlinie auf der Unterfläche des Betonsteins geschliffen
wird, die Schleifmaschine von unten nach oben in eine Schleifposition
durch Wechseln der Drehrichtung gedreht wird.
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Vorzugsweise
wird eine Vielzahl von Ketten an der Umfangsfläche der Drehwelle vorgesehen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Maschine zum Schleifen von Betonsteinen vorgesehen,
welche folgendes umfasst: Ein Förderband
zum Befördern
der Betonsteine in eine Position, in der sie geschliffen werden,
einen Rahmen, der oberhalb des Förderbands
angeordnet ist, zwei senkrechte, an dem Rahmen aufgehängte Stangen,
welche sich in der Richtung, in der das an dem Rahmen aufgehängte Förderband
vorwärts
bewegt wird, gegenüberliegen,
eine Drehwelle, welche von zwei senkrechten Stangen drehbar gelagert
wird und Vorrichtungen zum Drehen der Drehwelle, wobei die Abschnitte
der Gratlinien und/oder die Seitenflächen der Betonsteine an den
Ober- und Unterflächen
des Betonsteins geschliffen werden können, indem der Betonstein
so positioniert wird, dass er über
das Förderband
hinausragt und die Achse der Drehwelle seitlich und über dem
Förderband
positioniert wird und anschließend
die Schleifmaschine gesenkt wird, so dass deren Oberfläche an den
Abschnitten der Gratlinien und/oder der Seitenflächen anliegt.
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Vorzugsweise
umfasst die Maschine zum Schleifen von Betonsteinen zusätzlich Vorrichtungen zum
Andrücken
von oben einer Oberfläche
des ortsfest verbliebenen Betonsteins, mit Ausnahme von deren Gratlinien.
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Vorzugsweise
umfasst die Maschine zum Schleifen der Betonsteine zudem Vorrichtungen
zum Wechseln der Richtung, in der die Schleifmaschine gedreht wird,
wobei für
den Fall, dass der Seitengratabschnitt an der Oberfläche des
Betonsteins geschliffen wird, die Schleifmaschine von oben nach unten
in die Schleifposition gedreht wird, während für den Fall, dass der Abschnitt
des Seitengrats an der Unterfläche
des Betonsteins geschliffen wird, die Schleifmaschine von unten
nach oben in die Schleifposition gedreht wird.
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Vorzugsweise
werden diese Schleifteile durch Ketten gebildet.
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Wirkung der vorliegenden Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung lässt sich
die Seitengratlinie des Betonsteins gleich bleibend schleifen, so
dass eine natürliche,
grobe Oberfläche
erzielt wird, und zwar unabhängig
von der Größe des Betonsteins.
Außerdem
lässt sich
die Effizienz beim Schleifen des Betonsteins verbessern. Zudem wird
dabei verhindert, dass die abgeschliffenen Blockstücke auf
dem Förderband
abgelegt werden und um das Förderband
herum bleibt Platz frei.
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Zu
alledem können
die Abschnitte der Seitengratlinie auf der Unterfläche des
Betonsteins je nach Bedarf geschliffen werden.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele
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Die
konkreten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden im Einzelnen beschrieben. Jedes
der folgenden Ausführungsbeispiele
stellt lediglich ein Beispiel für
die Schleifmaschine für
Betonsteine und keine Begrenzung für die vorliegende Erfindung
dar.
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Die
mittels einer Spaltmaschine gebrochenen Betonsteine werden auf ein
Förderband
gelegt und anschließend
zu der Schleifmaschine des vorliegenden Ausführungsbeispiels transportiert.
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Der
transportierte Betonstein befindet sich ortsfest in einer Position,
in der er mit Hilfe der Schleifmaschine zu schleifen ist. Dabei
ist es notwendig, dass die Seitengratlinien auf der Unterseite des Betonsteins über das
Förderband
hinausragen.
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In
diesem Stadium ist die Schleifmaschine zum Schleifen der Gratlinie
des Betonsteins an einem oberhalb des Förderbandes befindlichen Rahmen
aufgehängt.
Die Schleifmaschine ist drehbar an den unteren Enden der beiden
senkrechten Stangen, welche sich entlang der Richtung, in der das
Förderband
bewegt wird, gegenüberliegen,
gelagert. Ein Rahmen ist vorgesehen, um die oberen Enden der senkrechten
Stangen zu verbinden, so dass sich aufgrund der Tatsache, dass sich
ein Zylinder über
dem Mittelpunkt des Rahmens befindet, die Schleifmaschine auf- und
abwärts
bewegen lässt.
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Da
wie oben dargelegt, die Schleifmaschine oberhalb des Förderbandes
aufgehängt
ist, ist es möglich,
Platz frei zu lassen, und es müssen
keine Maschinen zum Antreiben der Schleifmaschine um das Förderband
herum angeordnet werden. Dadurch lassen sich um das Förderband
herumliegende Schleifstücke
besser entfernen.
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Wie
oben dargelegt, ist die Schleifmaschine drehbar an den unteren Enden
der senkrechten Stangen angebracht, und zudem ist ein Lager am Ende
einer Welle der Schleifmaschine angebracht, wodurch die Schleifmaschine
durch die Bewegung des Motors gedreht wird, indem eine Riemenscheibe
zwischen dem Lager und dem an den senkrechten Stangen anzubringenden
Motor vorgesehen ist.
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Außerdem können die
Oberfläche
der sich drehenden Schleifmaschine und der Abschnitt des Seitengrats
und die Seitenfläche
des Betonsteins aneinander anstoßen, indem die ursprünglich seitlich und
oberhalb des Förderbands
angebrachte Schleifmaschine gesenkt wird, während sie mittels der Drehvorrichtungen
gedreht wird.
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Vorzugsweise
umfasst die Schleifmaschine eine zylindrische Drehwelle und eine
Vielzahl von Schleifmitteln, die an der Oberfläche der Drehwelle befestigt
sind. Die Schleifmittel müssen
so gestaltet sein, dass sie den Abschnitt der Gratlinie und die
Seitenfläche
des Betonsteins schleifen. Zum Beispiel kann eine nadelartige Stange
so geschweißt
sein, dass sie sich hochkant an der Oberfläche der sich drehenden Stange
befindet. Unter anderem werden die Schleifmittel vorzugsweise durch
Ketten gebildet. Eine geschmackvoll geschliffene Oberfläche lässt sich
aufgrund der unregelmäßigen Bewegung
der Ketten durch Schleifen des Betonsteins mit dem Spitzenabschnitt
der Ketten unter Ausnutzung der auf die Ketten ausgeübten Zentrifugalkraft
erzielen. Außerdem
lässt sich
die Lebensdauer der Schleifmittel durch die Verwendung der Ketten
verlängern.
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Für den Fall,
dass der Gratlinienabschnitt des Betonsteins durch die Schleifmaschine
geschliffen wird, ist vorzugsweise eine Vorrichtung zum Andrücken der
Oberseite außer
der Gratlinie des Betonsteins von oben vorgesehen. Als Andrückmittel
lassen sich alle möglichen
Mittel verwenden, so lange diese den Betonstein derart anzudrücken vermögen, dass
der Betonstein beim Schleifen nicht verschoben wird. Zum Beispiel
kann ein Zylinder senkrecht zu dem Rahmen über dem Betonstein angebracht
werden, und ein Plattenteil, dessen Fläche kleiner als die Oberseite
des Betonsteins ist, kann an dem unteren Ende des Zylinders vorgesehen
sein, wobei die Fläche
des transportierten Betonsteins von oben angedrückt wird.
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Im
Folgenden wird der Schleifvorgang der Gratlinienabschnitte und der
Seitenfläche
des Betonsteins konkret beschrieben.
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Die
Schleifmaschine ist an den unteren Enden der beiden senkrechten,
sich in Richtung der Vorwärtsbewegung
gegenüberliegenden
Stangen drehbar gelagert. Demgemäß bedeutet
dies, dass die Schleifmaschine parallel zu der Richtung, in der die
Abschnitte der Gratlinie an den Seitenflächen des transportierten Betonsteins
verlaufen, angeordnet ist.
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Für den Fall,
dass der Abschnit der Seitengratlinie und die Seitenfläche auf
der Oberseite des Betonblocks geschliffen werden, wird die Schleifmaschine
vorzugsweise von oben nach unten in der Drehposition gedreht. Da
die abgeschliffenen Stücke des
Betonsteins außerhalb
des Förderbands
dadurch weggeblasen werden können,
dass die Schleifmaschine in solch einer Richtung gedreht wird, lässt sich
ein kontinuierlicher und stabiler Schleifvorgang erzielen, und zwar
dadurch, dass sich die abgeschliffenen Stücke nicht auf dem Förderband ablagern.
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Für den Fall,
dass der Abschnitt der Seitengratlinie auf der Unterseite des Betonsteins
geschliffen wird, wird vorzugsweise eine Vorrichtung zum Wechseln
der Richtung, in der die Schleifmaschine gedreht wird, zum Drehen
der Schleifmaschine von oben nach unten in der Schleifposition vorgesehen. Für den Fall,
dass der Abschnitt der Seitengratlinie an der Unterseite geschliffen
wird, kann eine natürliche,
geschliffene Oberfläche
durch Anlegen der Schleifmittel an diese von unten erzielt werden.
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In
diesem Zusammenhang können
zwei entlang des Förderbands
angeordnete Schleifmaschinen so eingesetzt werden, dass der Abschnitt
der Seitengratlinie auf der Unterseite des einen, davor angeordneten
Betonsteins durch die eine, danach angeordnete Schleifmaschine geschliffen
werden kann, während
der Seitengratabschnitt auf der Oberseite des anderen Betonsteins
durch die anderem danach angeordnete Schleifmaschine geschliffen werden
kann.
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Natürlich kann
der Abschnitt der Seitengratlinie auf der Oberseite des einen davor
angeordneten Betonsteins von einen danach angeordneten Schleifmaschine
geschliffen werden, während
der Abschnitt des Seitengrats auf der Unterseite des anderen danach
angeordneten Betonsteins durch die andere, danach angeordnete Schleifmaschine
geschliffen wird.
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Da
durch eine derartige Anordnung zwei Betonsteine gleichzeitig geschliffen
werden können, lässt sich
die Schleifeffizienz verbessern.
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In
diesem Fall ist vorzugsweise eine Vorrichtung zum Anpressen von
oben der Oberseiten außer den
Gratlinien des ortsfest verbliebenen und davor angeordneten Betonsteins
und des anderen ortsfest verbliebenen und danach angeordneten Betonsteins vorgesehen,
und vorzugsweise umfasst die Andrückvorrichtung einen verlängerten
Abschnitt, der die glatten Flächen
der beiden Betonsteine gleichzeitig zusammenpressen kann, da die
Andrückvorrichtungen
nur durch einen einzigen Zylinder gesteuert werden.
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Außerdem können zwei
Schleifmaschinen vorgesehen sein, von denen eine auf der einen Seite des
Förderbands
vorzusehen ist, während
die andere auf der anderen Seite davon vorzusehen ist, wobei der
Gratlinienabschnitt des Betonsteins mittels einer Schleifmaschine
geschliffen werden kann, während der
linke Gratlinienabschnitt des Betonsteins mittels der anderen Schleifmaschine
geschliffen werden kann. Da linke und rechte Flächen des Betonsteins gleichzeitig
geschliffen werden können,
lässt sich
die Schleifeffizienz verbessern. Weiterhin kann außerdem noch
ein Platz zum Auswechseln der Schleifmaschinen neben der Stelle,
an der der Betonstein auf dem Förderband
geschliffen wird, sowie eine Vorrichtung zum Bewegen des Zylinders,
welcher die Schleifmaschine in einer zur Vorwärtsbewegung des Förderbands
senkrechten Richtung hebt und senkt, vorgesehen sein, so dass die
Schleifmaschine mittels der Bewegungsvorrichtung bis zu diesem Platz hin
bewegt werden kann. Der Austauschvorgang der Schleifmaschine lässt sich
durch das Vorsehen eines solchen Platzes vereinfachen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels
eines Aufbaus einer Schleifmaschine der vorliegenden Erfindung,
entlang der Richtung, in der ein Förderband bewegt wird.
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2 zeigt
eine Darstellung einer Schleifmaschine gemäß 1.
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3 zeigt
eine Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Aufbaus
einer Schleifmaschine der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
eine Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels eines Aufbaus
einer Schleifmaschine der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
eine Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels eines Aufbaus
einer Schleifmaschine der vorliegenden Erfindung.
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Das erste Ausführungsbeispiel
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Das
Verfahren zum Schleifen des Betonsteins gemäß der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme der Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
die Konstruktion der Schleifmaschine der vorliegenden Erfindung,
gesehen in der Richtung, in der das Förderband vorwärts bewegt wird. 2 stellt
eine Seitenansicht von 1 dar.
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Wie 1 zeigt,
bleibt der durch das Förderband 10 vorwärts bewegte
Betonstein 11 ortsfest in einer Position, in der er durch
die Schleifmaschine geschliffen wird. An diesem Punkt ist es erforderlich, dass
der Abschnitt der Seitengratlinie 13 auf der Unterseite
des Betonsteins 11 über
das Förderband 10 hinausragt.
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Die
Schleifmaschine 2 zum Schleifen der Gratlinie des Betonsteins
ist an einem über
dem Förderband 10 angebrachten
Rahmen 3 aufgehängt. Wie 2 zeigt,
ist die Schleifmaschine 2 drehbar an den unteren Enden
der beiden senkrechten Stangen 4 gelagert, welche sich
in der Richtung, in der das Förderband
bewegt wird, gegenüberliegen.
Ein Zylinder 7 ist in der Mitte des Rahmens 3 so
angebracht, dass der Rahmen 3 nach oben und unten bewegt werden
kann.
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Wie 1 zeigt,
ist die Schleifmaschine 2 drehbar an den unteren Enden
der senkrechten Stangen 4 gelagert. Die Schleifmaschine 2 umfasst
eine zylindrische Drehwelle 5 und an beiden Enden der Drehwelle 5 sind
Lager vorgesehen, welche von Lager 6 an den unteren Enden
der senkrechten Stangen 4 gehalten werden.
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Ein
Motor M ist auf der senkrechten Stange vorgesehen, so dass die Schleifmaschine 2 mit
Hilfe des Motors M über
eine zwischen dem Motor M und dem einen Ende der Schleifmaschine 2 vorgesehenen
Drehscheibe P gedreht werden kann.
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Wie 1 zeigt,
da die Schleifmaschine 2 so angeordnet ist, dass sie sich
seitlich zu dem Förderband
befindet und über
dem Förderband 10,
kann die Fläche
der Schleifmaschine 2 an den Abschnitt 14 der
Seitengratlinie und der Seitenfläche 15 des
Betonsteins 11 angelegt werden, indem die Schleifmaschine 2 mittels
einer Drehvorrichtung gedreht wird, während gleichzeitig die Schleifmaschine
mit Hilfe des Zylinders 7 gesenkt wird.
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Die
Schleifmaschine 2 wird durch eine zylindrische Drehstange 5 und
an deren Oberfläche
aufgehängten
Ketten 8 gebildet. Sechs Ketten 8 sind in Umfangsrichtung
und in einem gleichmäßigen winkeligen
Abstand zueinander angebracht. Außerdem, wie in 2 dargestellt,
sind achtzehn Kettensätze, wovon
jeder aus sechs Ketten besteht, in Längsrichtung der Drehstange 5 angeordnet,
wobei sie jeweils in gleichen Abständen zueinander angebracht
sind. Demgemäß kann der
Gratlinienabschnitt 14 auf der Oberseite des Betonsteins 11 dadurch
geschliffen werden, dass die Spitzenabschnitte der Ketten 8 aufgrund
der von den sich drehenden Ketten ausgeübten Zentrifugalkraft an den
Betonstein 11 angelegt werden.
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Zusätzlich kann
die Seitenfläche 15 des
Betonblocks 11 durch Absenken der Schleifmaschine geschliffen
werden. Weiterhin kann noch der Gratlinienabschnitt auf der Unterseite
des Betonsteins 11 durch weiteres Absenken der Schleifmaschine 2 geschliffen
werden.
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Für den Fall,
dass der Abschnitt 14 der Seitengratlinie und die Seitenfläche 15 an
der Oberseite des Betonsteins geschliffen wird, wird die Schleifmaschine
vorzugsweise von oben nach unten in der Schleifposition gedreht.
Dadurch werden Stücke
des geschliffenen Betonsteins 11 außerhalb des Förderbands
weggeblasen, so dass verhindert wird, dass abgeschliffene Stücke des
Betonsteins auf dem Förderband 10 liegen
bleiben, wodurch ein stabiler, kontinuierlicher Schleifvorgang erzielt
werden kann.
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Während andererseits
für den
Fall, dass der Abschnitt der Seitengratlinie 13 an der
Unterseite des Betonblocks geschliffen wird, vorzugsweise die Drehrichtung
der Schleifmaschine mit Hilfe einer Vorrichtung zum Wechseln der
Drehrichtung der Schleifmaschine gewechselt wird. Für den Fall,
dass die Seitengratlinie 13 an der Unterseite geschliffen
wird, lässt
sich eine natürliche,
geschliffene Oberfläche
erzielen, indem die Ketten 8 der Schleifmaschine 2 von unten
angelegt werden.
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Das zweite Ausführungsbeispiel
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der Schleifmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im Folgenden beschrieben. In 3 wird ein Element
mit denselben Funktionen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel unter Verwendung
dergleichen Bezugsziffern erläutert.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind zwei Schleifmaschinen 2, 2 so vorgesehen,
dass die eine so angeordnet ist, dass sie sich auf der einen Seite des
Förderbands
befindet, während
die andere so angeordnet ist, dass sie sich auf der anderen Seite befindet.
Gemäß den beiden
Schleifmaschinen können
der Abschnitt der Gratlinie und die Seitenfläche auf der rechten Seite des
Betonsteins mit Hilfe der Schleifmaschine geschliffen werden, während der Gratlinienabschnitt
und die Seitenfläche
auf der linken Seite des Betonsteins mit Hilfe der anderen Schleifmaschine
geschliffen werden.
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Wie
in 3 dargestellt, bleibt der von dem Förderband 10 transportierte
Betonstein ortsfest an der Stelle, an der er mit Hilfe der Schleifmaschinen 2, 2 geschliffen
wird. An diesem Punkt ist es notwendig, dass Abschnitte der Seitengratlinie
an der Unterseite des Betonsteins 11 über das Förderband 10 hinausragen.
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Außerdem sind
die Schleifmaschinen 2, 2 zum Schleifen der Gratlinien
usw. des Betonsteins an den über
dem Förderband 10 angeordneten
Rahmen 3, 3 aufgehängt. Die Schleifmaschinen 2, 2 sind
drehbar gelagert an den unteren Enden der beiden vertikalen Stangen 4, 4,
welche sich in der Richtung, in der das Förderband vorwärts bewegt
wird, gegenüberliegen.
Ein weiterer Rahmen 26 ist vorgesehen, um die Rahmen 3, 3 zu
verbinden, und ein Zylinder 27 ist an seiner Mitte und über dem
Rahmen 26 angebracht. Die Rahmen 3, 3 werden
von dem Zylinder 27 auf- und abwärts bewegt.
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Wie
in 3 dargestellt, sind die Schleifmaschinen 2, 2 drehbar
an den unteren Enden der vertikalen Stangen 4, 4 gelagert.
Jede der Schleifmaschinen 2, 2 umfasst eine zylindrische
Drehstange 5 und an den beiden Enden der Drehstange angeordneten
Lager sind durch das Lager 6, 6 an den unteren Enden
der vertikalen Stangen 4, 4 gelagert.
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Motoren
M, M sind an den vertikalen Stangen 4, 4 vorgesehen,
so dass die Schleifmaschinen 2, 2 mittels der
Motoren M, M über
zwischen den Motoren und den einen Enden der Schleifmaschinen vorgesehenen
Umlenkrollen gedreht werden.
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Wie
in 3 dargestellt, da sich die Schleifmaschinen 2, 2 seitlich
und über
dem Förderband 10 befinden,
können
die Oberflächen
der sich drehenden Schleifmaschinen 2, 2 gleichzeitig
an die Abschnitte der Seitengratlinie und die Seitenflächen der beiden
Seiten des Betonsteins durch Drehen der Schleifmaschinen 2, 2 mittels
einer Drehvorrichtung angelegt werden, während zur selben Zeit die Schleifmaschinen
mittels des Zylinders 27 gesenkt werden.
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Die
Schleifmaschinen 2, 2 umfassen die zylindrischen
Drehstangen 5, 5 und an deren Oberflächen aufgehängte Ketten 8, 8.
Die Spitzenabschnitte der Ketten 8, 8 sind an
den Betonstein 11 aufgrund der auf die sich drehenden Schleifmaschinen 2, 2 ausgeübten Zentrifugalkraft
angelegt, so dass die beiden Abschnitte der Gratlinie an der Oberseite
des Betonsteins geschliffen werden können.
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Zudem
kann die Seitenfläche
des Betonsteins 11 durch Senken der Schleifmaschinen 2, 2 geschliffen
werden. Außerdem
können
die beiden Gratlinienabschnitte an der Unterseite des Betonsteins 11 durch
weiteres Absenken der Schleifmaschinen 2, 2 geschliffen
werden.
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Für den Fall,
dass der Abschnitt der Seitengratlinie und die Seitenfläche auf
der Oberseite des Betonsteins geschliffen werden, wird es bevorzugt, dass
die Schleifmaschinen 2, 2 von oben nach unten in
der Schleifposition gedreht werden. Dabei werden die Stücke des
geschliffenen Betonsteins 11 außerhalb des Förderbands
weggeblasen, so dass verhindert wird, dass abgeschliffene Stücke des
Betonsteins sich auf dem Förderband 10 ablagern,
wobei ein stabiler, kontinuierlicher Schleifvorgang erzielt wird.
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Für den Fall,
dass der Abschnitt der Seitengratlinie an der Unterseite des Betonsteins 11 geschliffen
wird, wird vorzugsweise die Drehrichtung der Schleifmaschine mittels
einer Vorrichtung zum Wechseln der Drehrichtung der Schleifmaschine
gewechselt. Für
den Fall, dass die Seitengratlinie 13 an der Unterseite
geschliffen wird, kann eine natürliche, geschliffene
Oberfläche
erhalten werden, indem die Ketten 8 der Schleifmaschinen 2, 2 von
unten angelegt werden.
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Das dritte Ausführungsbeispiel
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Noch
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Schleifmaschine für
den Betonstein wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind zwei Schleifmaschinen 42, 52 entlang des
Förderbands 50 vorgesehen,
wobei der Abschnitt der Seitengratlinie auf der Unterseite des ortsfest
verbliebenen und davor angeordneten Betonsteins 51 mittels
der davor angeordneten Schleifmaschine 42 geschliffen werden
kann, während
der Abschnitt der Seitengratlinie auf der Unterseite des ortsfest
verbliebenen und danach angeordneten Betonsteins mittels der danach angeordneten
Schleifmaschine 42 geschliffen werden kann.
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Wie
in 4 dargestellt, bleibt der von dem Förderband 50 vorwärts bewegte
Betonstein 51 ortsfest in der Position, in der er von der
davor angeordneten Schleifmaschine 42 geschliffen wird.
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Die
Schleifmaschine 42 zum Schleifen der Gratlinien etc. des
Betonsteins 51 ist an einem über dem Förderband 50 angeordneten
Rahmen 43 aufgehängt.
Die Schleifmaschine 42 wird drehbar gelagert an den unteren
Enden der beiden vertikalen Stangen 44, 44, die
sich in der Richtung, in der das Förderband vorwärts bewegt
wird, gegenüberliegen. Weiterhin
ist in der Mitte des Rahmens 43 und darüber ein Zylinder 47 vorgesehen,
so dass der Rahmen 43 nach oben und unten bewegt werden
kann. Während
andererseits der Betonstein 53 ortsfest in der Position
verbleibt, in der er von der danach angeordneten Schleifmaschine 52 geschliffen
wird.
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Außerdem ist
die Schleifmaschine 52 zum Schleifen der Gratlinienposition
etc. des Betonsteins 53 an einem über dem Förderband 50 angeordneten Rahmen 45 aufgehängt. Die
Schleifmaschine 52 wird drehbar gelagert an den unteren
Enden der beiden vertikalen Stangen 46, 46, die
sich in der Richtung, in der das Förderband vorwärts bewegt
wird, gegenüberliegen.
Weiterhin, ist in der Mitte des Rahmens 45 und darüber ein
Zylinder 48 vorgesehen, so dass der Rahmen 45 nach
oben und unten bewegt werden kann. Die Abschnitte der Seitengratlinie
des Betonsteins können
gleichzeitig von den Schleifmaschinen 42, 52 mit
der oben beschriebenen Konstruktion geschliffen werden, so dass
die Effizienz zum Schleifen des Betonsteins erhöht werden kann.
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Das vierte Ausführungsbeispiel
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Noch
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Schleifmaschine für
den Betonstein wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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Bei
der Schleifmaschine 60 für den Betonstein dieses Ausführungsbeispiels,
ist ein Platz S zum Auswechseln der Schleifmaschine auf der Seite
der Position, an der der Betonstein auf dem Förderband 70 geschliffen
wird, sowie eine Vorrichtung zum Bewegen eines Zylinders 72,
welche die Schleifmaschinen 62, 62 auf- und abwärts in einer
Richtung, die senkrecht zu Richtung ist, in der das Förderband 70 bewegt
wird, vorgesehen (s. h. Pfeil in 5). Die Schleifmaschine
kann an die Stelle S durch die Bewegungsvorrichtung bewegt werden.
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Durch
das Schaffen eines solchen Platzes S wird es ermöglicht, dass der Austauschvorgang
der ausgefallenen Schleifmaschine 62 durch eine neue vereinfacht
wird.
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Zwei
Schleifmaschinen 62, 62 dieses Ausführungsbeispiels
sind so vorgesehen, dass eine von ihnen an einer Seite des Förderband
ist und die andere an der andere Seite davon. Gemäß der beiden Schleifmaschinen
kann der Gratlinienabschnitt und die Seitenfläche auf der rechten Seite des
Betonsteins 72 mittels der einen Schleifmaschine 62 geschliffen
werden, während
der Gratlinienabschnitt und die Seitenfläche auf der linken Seite des
Betonsteins 71 mittels der anderen Schleifmaschine 62 geschliffen
werden kann.
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Wie
in 5 dargestellt, verbleibt der von dem Förderband 70 transportierte
Betonstein 71 ortsfest in der Position, in der er von den
Schleifmaschinen 62, 62 geschliffen wird. An diesem
Punkt ist es notwendig, dass die Seitengratlinie auf der Unterseite
des Betonsteins 71 über
das Förderband 70 hinausragt.
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Außerdem kann
der Gratlinienabschnitt und die Seitenfläche des Betonsteins 71 durch
Absenken der Schleifmaschinen 62, 62 geschliffen
werden. Weiterhin können
die Gratlinienabschnitte auf beiden Seiten an der Unterfläche des
Betonsteins 71 durch weiteres Absenken der Schleifmaschinen 62, 62 geschliffen
werden.
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Für den Fall
dass die Seitengratlinienabschnitte und die Seitenfläche auf
der Oberseite des Betonsteins 71 geschliffen werden, wird
es bevorzugt, dass die Schleifmaschinen von oben nach unten in der
Schleifposition gedreht werden. Dadurch werden die Stücke des
geschliffenen Betonsteins 11 außerhalb des Förderbands
weggeblasen, so dass verhindert wird, dass abgeschliffene Stücke des
Betonsteins sich auf dem Förderband 10 ablagern,
wobei ein stabiler, kontinuierlicher Schleifvorgang erreicht wird.
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Während andererseits
für den
Fall, dass der Abschnitt der Seitengratlinie auf der Unterseite
des Betonsteins 11 geschliffen wird, wird es bevorzugt, dass
die Drehrichtung der Schleifmaschine mittels der Vorrichtung zum
Wechseln der Drehrichtung der Schleifmaschine gewechselt wird, wobei
die Schleifmaschine von oben nach unten in der Schleifposition gedreht
wird. Für
den Fall, dass die Seitengratlinie 13 auf der Unterseite
geschliffen wird, kann eine natürlich
geschliffene Fläche
erzielt werden, in dem die Ketten 8 der Schleifmaschine 2 von
unten angelegt werden.
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Außerdem wie
eindeutig in 5 dargestellt, da ein Platz
auf dem Boden um das Förderband 70 herum
freigehalten wird, lässt
sich die Effizienz zum Säubern
der geschliffenen Stücke
erzielen.