DE102008000459A1 - Form zur Herstellung von Betonformsteinen und Formkern für eine solche Form und ein Verfahren zur Herstellung eines Formkerns - Google Patents

Form zur Herstellung von Betonformsteinen und Formkern für eine solche Form und ein Verfahren zur Herstellung eines Formkerns Download PDF

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Abstract

Für eine Form zur Herstellung von Betonformsteinen mit wenigstens einem Formkern in einem Formnest werden vorteilhafte Aufbauten der Formkernanordnungen sowie ein Formkern und ein Verfahren zur Herstellung eines Formkerns angegeben. Insbesondere ist dabei vorgesehen, den Formkern als einen Kunststoffkörper in einer Gießform zu gießen und an der Kernhalterleiste zu befestigen, wobei zur Verringerung des Gewichts des Formkerns und zur Einsparung von Kunststoffmaterial von dem Kunststoffmaterial vollständig umschlossen ein Füllkörper eingebettet sein kann oder bei Aufbau des Formkerns aus wenigstens zwei Kunststoff-Teilkernen zwischen den Teilkernen wenigstens ein Hohlraum ausgebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Form zur Herstellung von Betonformsteinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie einen Formkern für eine solche Form und ein Verfahren zur Herstellung eines Formkerns.
  • Formkernanordnungen sind insbesondere von Bedeutung zur Herstellung von Hohlräumen in Betonformkörpern. Wenigstens ein Formkern ist an wenigstens einem typischerweise leistenförmigen Kernhalter innerhalb eines Formnests in definierter Position gehalten. Der Kernhalter überspannt die obere Öffnung des Formnests und ist typischerweise durch Aussparungen in den Formnestwänden hindurchgeführt.
  • Aus der DE 10 2004 005 045 A1 ist eine Formkernanordnung bekannt, bei welcher die Kernhalterleisten in Form eines Hängeträgers als Innenkern nach unten fortgesetzt ist. Der Hängeträger kann auch durch einen hohlen Blechkörper als Fortsetzung einer durch ein gefaltetes Blech gebildeten Kernhalterleiste gegeben sein und einen hohlen Blechkern als Innenkern bilden. Ein Außenkern aus Kunststoff ist an den Innenkern angegossen und bildet die dem Betongemenge in dem Formnest zugewandte Außenfläche des Kerns.
  • Die EP 0 182 619 A2 zeigt einen an eine Kernhalterleiste gehaltenen Formkern aus elastisch verformbaren Kunststoff, welcher einen nach unten offenen Hohlraum und einen Kegelkörper aufweist, wobei beim Aufsetzen der Form auf eine Unterlage der Kegelkörper den Kunststoffkörper unten elastisch aufweitet und die Aufweitung beim Abheben der Form von der Unterlage wieder zurückgeht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Form zur Herstellung von Betonformsteinen mit einer vorteilhaften Formkernanordnung und einen Formkern für eine solche Form sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Formkerns anzugeben. Erfindungsgemäße Lösungen sind in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Gemäß einer ersten besonders vorteilhaften Variante der Erfindung ist der Innenkern des Formkerns durch einen Füllkörper aus einem Füllmaterial gebildet, welches ein geringeres spezifisches Gewicht besitzt als das zumindest einen Teil der dem Formnest zu weisenden Außenfläche des Formkerns bildenden Kern-Kunststoffmaterial. Das Füllmaterial besteht in bevorzugter Ausführung aus einem Kunststoff-Hartschaum, wobei der Füllkörper vorzugsweise durch einen vorzugsweise massiv und materialhomogen aus dem Füllmaterial bestehenden Körper gebildet ist. Das Hartschaummaterial gewährleistet sowohl bei der Herstellung des Außenkerns aus einen sich aus einer flüssigen Phase verfestigenden Kunststoffmaterial eine hinreichende Stabilität, um Formkerne mit reproduzierbarem Aufbau zu erreichen. Durch das in der Regel sehr geringe spezifische Gewicht von Kunststoff-Hartschaum, beispielsweise geschäumtem Polystyrol, von weniger als 0,5 g/cm3 bei gleichzeitig guter Formstabilität ergibt sich ein Kunststoffkörper, bei welchem sich das Gesamtgewicht gegenüber einem im wesentlichen materialhomogen massiven Kunststoffkern oder einem Innenkern aus Metall wesentlich verringert, was die dynamische Belastung des Kernhalters im Rüttelbetrieb bei der Herstellung von Betonformsteinen erheblich vermindert.
  • Der Füllkörper ist vorteilhafterweise über Verbindungsstrukturen mit der Kernhalteranordnung verbunden und insbesondere bei der Herstellung des Kunststoff-Außenkerns in einer hierfür eingesetzten Gießform über den Kernhalter oder einen diesen beim Gießvorgang ersetzenden Aussparungskörper und über die Verbindungsanordnung in definierter Position innerhalb der Gießform gehalten. Die Verbindungsstrukturen werden vorteilhafterweise bei der Herstellung des Kunststoff-Außenkerns in dessen Kunststoffmaterial eingebettet und verbleiben dauerhaft in dem Kunststoffkern.
  • Die Verbindungsstrukturen enthalten in vorteilhafter Ausführung Halteelemente, welche seitlich von einer Kernhalterleiste im wesentlichen horizontal weg führen und an der Kernhalterleiste befestigt sind. Die Verbindungsstrukturen sind vorteilhafterweise von diesen Halteelementen nach unten fortgesetzt und können insbesondere einen unterhalb der Kernhalteranordnung und quer zu deren Längsrichtung verlaufenden Abschnitt enthalten.
  • In vorteilhafter Ausführungsform können Befestigungselemente um den Füllkörper herum oder durch diesen hindurch geführt sein, über welche der Füllkörper an den Verbindungsstrukturen gehalten ist. In einer zweiten erfindungsgemäßen Alternative ist der Kunststoffkörper des Formkerns aus wenigstens zwei entlang wenigstens einer Berührungsfläche zusammengefügten Teilkernen aufgebaut, wobei wenigstens einer dieser Teilkerne eine der Außenseite des Kunststoffkerns abgewandte Aussparung als Vertiefung gegenüber der Berührungsfläche besitzt. Beim Zusammenfügen wird die Aussparung durch den anderen Teilkern zu einem geschlossenen Hohlraum abgeschlossen. Vorzugsweise weist jeder der beiden Teilkerne wenigstens eine Aussparung gegen die Berührungsfläche auf und die Aussparungen beider Teile ergänzen sich beim Zusammenfügen der Teilkerne zu einem größeren Hohlraum.
  • In einer ersten Ausführung bilden zwei Teilkerne einander seitlich gegenüber stehende Seitenteile, welche vorzugsweise im wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinander bezüglich einer vertikalen Mittelebene ausgebildet sind. Die Mittelebene verläuft vorzugsweise parallel zur Richtung der Kernhalterleiste und durch diese. In anderer geometrischer Ausführung ist der Formkern in vertikaler Richtung unterteilt und enthält wenigstens ein Oberteil als Deckelteil und ein Unterteil als Bodenteil, zwischen welche auch noch ein oder mehrere Mittelteile eingefügt sein können. Das Deckelteil ist dabei vorteilhafterweise an der Kernhalteranordnung befestigt. Der Formkern kann auch in mehr als zwei Teilkerne unterteilt sein, insbesondere in einer Kombination aus zwei seitlich beabstandeten Teilkernen und wenigstens einen oberhalb oder unterhalb dieser beiden Teilkörper an diese anschließenden weiteren Teilkörper. Deckelteil oder Bodenteil können in sich aus wenigstens zwei sich seitlich gegenüber stehenden Teildeckeln bzw. Teilböden als Teilkernen bestehen. Vorteilhafterweise kann das Deckelteil aus einem anderen Kunststoffmaterial bestehen als ein oder mehrere weitere Teilkerne, insbesondere an der Außenseite der jeweiligen Teilkerne. Beispielsweise kann das Kunststoffmaterial des Deckelteils auf den Kontakt mit den Druckplatten, das Kunststoffmaterial der weiteren Teilkerne auf den Kontakt mit dem Betongemenge besonders abgestimmt sein, insbesondere hinsichtlich der Verschleißfestigkeit des Kunststoffmaterials. Es könne auch qualitativ und preislich unterschiedliche Kunststoffmaterialien eingesetzt werden. Unterschiedliche Materialien können auch durch unterschiedliche Zusammensetzungen von Kunststoffen derselben Art, insbesondere Polyurethane, gegeben sein.
  • Die Teilkerne sind vorteilhafterweise miteinander verschweißt, verklebt oder verschraubt. Die Teilkerne weisen vorteilhafterweise an der Berührungsfläche zueinander komplementäre Zentrierstrukturen als Vorsprünge und Vertiefungen gegen die Berührungsfläche auf. Zusätzlich oder vorzugsweise in Doppelfunktion der Zentrierstrukturen können Sicherungsstrukturen vorhanden sein, welche vorzugsweise an Berührungsflächen zwischen Teilkernen ausgebildet sind und die Position der Teilkerne in der zusammengefügten Stellung sichern, zu mindest bis zur Verfestigung einer Klebeverbindung entlang einer Berührungsfläche.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit Schaumstoff-Füllkörper,
  • 2 eine Variante zu 1,
  • 3 einen vertikal unterteilten Formkern mit Hohlräumen,
  • 4 einen Formkern aus zwei Seitenteilen mit Hohlräumen,
  • 5 eine Variante zu 4,
  • 6 eine Variante zu 2 für hohe Kerne,
  • 7 einen Formkern aus mehr als zwei Teilkernen.
  • In 1A bis 1D ist eine erste Ausführungsform der Erfindung mit einem Füllkörper FK dargestellt.
  • 1A zeigt eine Schrägansicht eines Einsatzes für eine Gießform, in welcher ein Kern aus Kunststoffmaterial gegossen wird. Der Einsatz besteht aus einer Verbindungsanordnung VA1, welche an einer Kernhalterleiste KH1 oder, insbesondere für die Phase der Herstellung des Kunststoff-Formkerns an einem die Kernhalterleiste KH1 ersetzenden Aussparungskörper AK1 gehalten ist. Die Verbindungsanordnung VA1 besteht im skizzierten vorteilhaften Beispiel aus zwei Montagebügeln MB, welche in sich zwei Halteelemente H11 und H12 und einen diese verbindenden Brückenabschnitt BR enthalten. Die Halteelemente H11 und H12 schließen die Kernhalterleiste KH1 bzw. bei der Herstellung des Kunststoffkerns den leistenförmigen Aussparungskörper AK1 zwischen sich ein. Vorteilhafterweise sind die Halteelemente H11 und H12 über Schrauben PS1 oder, während der Herstellung des Kunststoffkörpers des Formkerns, über Ersatzelemente AS1 gegen die Kernhalterleiste KH1 bzw. den Aussparungskörper AK1 verspannbar. Der Aussparungskörper AK1 als Statthalter anstelle der Kernhalterleiste während der Herstellung des Kunststoffkörpers des Formkerns ist vorteilhafterweise in der Gießform einfacher handhabbar und insbesondere auf einzelne Formkerne wiederholt verwendbar, wogegen die Kernhalterleiste KH1 typischerweise sich über mehrere Formnester erstreckt und mehrere Formkerne trägt.
  • Durch den Brückenabschnitt BR sind vorteilhafterweise die Halteelemente H12, H11 in jeweils einem Montagebügel MB einheitlich handhabbar. An wenigstens einem der Brückenabschnitte BR ist ein weiteres Verbindungselement GS befestigt, welches von dem Brückenabschnitt BR nach unten ragt. Dieses Verbindungselement dient zur Befestigung eines Füllkörpers FK, welcher vorzugsweise aus einem Kunststoff-Hartschaum bestehen kann. Vorzugsweise sind Verbindungselemente GS von den Brückenabschnitten beider Montagebügel nach unten ragend vorgesehen, wobei in 1A das zweite Verbindungselement durch den im Vordergrund stehenden Montagebügel verdeckt ist. Durch die Verwendung von zwei Verbindungselementen GS ergibt sich eine stabile Ausrichtung des Füllkörpers FK in der Gießform für den Kunststoffkörper des Formkerns.
  • 1B zeigt einen fertigen Formkern, in welchem der in 1A skizzierte Einsatz eingeschlossen ist. Die äußere Gestalt des Formkerns weist von einer nach oben weisenden Deckfläche DE1 nach unten führend einen ersten oberen Abschnitt TO1 auf, dessen Seitenflächen im wesentlichen parallel zu der Vertikalrichtung z eines mit eingezeichneten xyz-Koordinatensystems verläuft. Die Kernhalterleiste KH1, welche in eine durch den Aussparungskörper AK1 im Formkern gebildete Aussparung KA1 eingesetzt wird, verläuft mit ihrer Längsrichtung in x-Richtung des Koordinatensystems.
  • An den oberen Abschnitt TO1 des Formkerns schließt sich ein unterer Abschnitt TU1 an, welcher in an sich bekannter Art sich nach unten konisch verjüngt, um eine Entformung des in einem Formnest einer Form verdichteten Betonformsteins zu erleichtern. Am unteren Ende verjüngt sich der Formkörper stark und mit Ausnahme eines Fortsatzes KF1 endet der Kunststoffkörper des Formkerns K1 im in der Form montierten Zustand von der unteren Begrenzungsebene der Form vertikal beabstandet. Der Fortsatz KF1 an der Unterseite des Formkerns reicht in montiertem Zustand des Formkerns in der Form vorteilhafterweise im wesentlichen bis zur unteren Begrenzungsebene UE (1C) der Form und hinterläßt im fertigen Betonformstein einen durch dessen Boden durchführenden Abfluß. Ein solcher Formkern ist beispielsweise vorteilhaft bei der Herstellung von Pflanztrögen oder dergleichen als Betonformstein, bei welchen ein im wesentlichen geschlossener Boden mit einer Entwässerungsöffnung gewünscht ist.
  • Die Außenfläche des Formkerns ist im wesentlichen vollständig durch die Kunststoffaußenfläche des Kunststoffkörpers KK1 gebildet. Eine Ausnahme bilden in dem gewählten Beispiel seitlich und nach oben weisende Flächen der Montagebügel, die hier bis zur Deckfläche DE1 und in y-Richtung bis zur seitlichen Außenfläche des oberen Abschnitts TO1 des Formkerns reichen. Die vor zugsweise aus Metall bestehenden Montagebügel können auf diese Weise mit ihren in y-Richtung bis zur Außenfläche des oberen Abschnitts TO1 des Formkerns reichenden Flächen eine verschleißfeste Führung für die typischerweise aus gehärtetem Metall bestehenden Druckplatten bilden, welche den Formkern umgebend bei der Verdichtung des Betongemenges in dem Formnest in die obere Öffnung des Formnests eingesenkt werden.
  • In 1B sind noch in Einbaulage Passschrauben PS1 als Befestigungselemente dargestellt, welche bei in die Aussparung KA1 eingesetzter Kernhalterleiste KH1 durch die Bohrungen KB1 der Halteelemente H11 der Montagebügel MB, durch die mit diesen Bohrungen KB1 fluchtenden Bohrungen HB1 in der Kernhalterleiste und weiter in Bohrungen der zweiten Halteelemente H12 eingeführt werden und mit Gewinden GE in Gegengewinde GG der zweiten Halteelemente H12 eingesetzt und verschraubt werden, wobei sich der Schraubenkopf an eine Anlagefläche in den ersten Halteelemente H11 anlegt und die ersten und zweiten Halteelemente quer zur Kernhalterleiste gegen diese verspannt. Ein eventuell zwischen der Kernhalterleiste KH1 und der Aussparung KA1 in y-Richtung bestehender Spalt wird dabei durch die Elastizität der Brücken BR der Montagebügel und die Nachgiebigkeit des Kunststoffmaterials des Kunststoffkörpers KK1 des Formkerns überwunden und die Halteelemente H11, H12 liegen vorteilhafterweise fest gegen die Kernhalterleiste verspannt an deren Seitenflächen an.
  • Die Bohrungen HB1 in der Kernhalterleiste sind vorteilhafterweise im Bereich der bezüglich vertikaler Durchbiegung neutralen Faser NF der Kernhalterleiste angeordnet.
  • 1C zeigt einen Schnitt durch den an der Kernhalterleiste montierten Formkern nach 2 mit einer y-z-Schnittebene durch einen Montagebügel. Gut erkennbar ist, dass der Füllkörper FK von den Außenflächen des unteren Abschnitts TO1 des Kunststoffkörpers KK1 beabstandet und allseitig von Kunststoffmaterial des Kunststoffkörpers KK1 umgeben und fest in dieses eingebettet ist. Das Kunststoffmaterial des Kunststoffkörpers KK1 durchsetzt auch Durchbrüche BD in den Montagebügeln und einen Freiraum FR zwischen den Halteelemente H11 bzw. H12 und dem Brückenabschnitt BR der Montagebügel. Die Passschrauben PS1 bilden vorteilhafterweise sowohl in den ersten Halteelementen als auch in den zweiten Halteelementen Passungen PG1, PG2 und zusätzlich eine weitere Passung PSK mit den Bohrungen HB1 in der Kernhalterleiste KH1.
  • 1D zeigt einen Schnitt durch den Formkern nach 1B in einer x-z-Ebene durch die Aussparung KA1 und die Verbindungselemente GS und zeigt insbesondere die Verbindung des Füllkörpers FK1 über die weiteren Verbindungselemente GS mit den Brückenabschnitten BR der Montagebügel MB.
  • 2 zeigt eine zu 1 insoweit ähnliche Anordnung, als wiederum ein Füllkörper FK2 über eine Verbindungsanordnung mit einer Kernhalterleiste KH2 verbunden ist. Der Füllkörper FK2 ist in einen mit unterbrochener Linie KK2 angedeuteten Kunststoffkörper eines Formkerns K2 eingebettet und von dem Kunststoffmaterial allseitig umschlossen.
  • Die Verbindungsanordnung enthält in dem Ausführungsbeispiel nach 2 Passhülsen P21, P22 als erste und zweite Halteelemente, an welchen Winkelelemente W21 bzw. W22 befestigt sind. Hierfür kann beispielsweise vorgesehen sein, dass in den Winkelelementen W21, W22 in deren aufrechten Schenkeln Durchbrüche vorgesehen sind, welche auf die Passstücke P21, P22 und/oder in Längsrichtung der Schrauben PS2 anschließende Distanzstücke DS2 oder Scheiben S2 mit Muttern HM abgestimmt sind und beim Anziehen der Schrauben PS2 oder Ersatzelementen AS2 bei der Herstellung des Kunststoffkörpers in definierter Lage fest eingespannt sind. Die Winkelelemente weisen vorteilhafterweise von den weg vertikalen Schenkeln abgewinkelt abgehende horizontale Schenkel, wobei vorteilhafterweise wenigstens eines der Winkelelemente, im skizzierten Fall das Winkelelement W21, mit seinem horizontalen Schenkel unter der Kernhalterleiste KH2 hindurchgeführt ist. Vorteilhafterweise ist das Verbindungselement GS an diesem horizontalen Schenkel befestigt. Details der Verbindungsanordnung sind aber mit üblichem fachmännischem Wissen abänderbar.
  • Im in 1 und 2 skizzierten Beispiel ist der Kunststoffkörper mit den Verbindungselementen GS verschraubt. Eine solche Verschraubung in einem Kunststoff-Hartschaum ist typischerweise nicht mit hohen Kräften belastbar, was aber unerheblich ist, da die Befestigung des Füllkörpers FK bzw. FK2 über die Verbindungselemente GS nur dazu dient, den Füllkörper während der Herstellung des Kunststoffkörpers KK1 bzw. KK2 bis zur Verfestigung des Kunststoffmaterials in definierter Position innerhalb der Gießform zu halten. Nach Verfestigung des Kunststoffmaterials ist der Füllkörper innerhalb des Kunststoffmaterials gehalten und in diesem fixiert.
  • Bei einem in 3A bis 3H dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Formkern K3 besonders großen Volumens angenommen, zu welchem ein Formnest einer Form zur Herstellung eines Betonformkörpers mit zwei parallelen Kernhalterleisten KH31, KH32 überspannt ist und der Formkern K3 an beiden Kernhalterleisten befestigt ist. Zur Befestigung seien in diesem Beispiel in Längsrichtung x der Kernhalterleisten KH31, KH32 drei Befestigungspositionen mit diskreten Befestigungselementen vorgesehen, welche beispielsweise wiederum als Passschrauben PS31 in Längsrichtung außen liegend und PS32 in Längsrichtung in einer mittleren Position liegend ausgeführt sein können. Der Formkern K3 ist als zweiteiliger Körper mit einem Oberteil OT3 und einem Unterteil UT3 zusammengefügt, wobei die beiden Teile OT3 und UT3 vorzugsweise jeweils aus Kunststoff bestehen und als Kunststoff-Gusskörper ausgeführt sind und durch Verschweißen oder vorzugsweise durch Verkleben miteinander verbunden sind. Oberteil OT und Unterteil UT sind vorteilhafterweise als Hohlkörper mit einander in vertikaler Richtung zugewandten Öffnungen ausgeführt und hierdurch besonders vorteilhaft als Gusskörper herstellbar. Wie aus der Zusammenbauzeichnung nach 3B entnehmbar ist, kann zwischen Oberteil OT3 und Unterteil UT3 noch ein Zwischenteil ZT3 eingefügt sein, mittels dessen insbesondere auch eine Queraussteifung des Hohlkörpers erfolgen kann. In anderer, nicht dargestellter Ausführung kann ein Mittelteil auch höher ausgeführt sein und einen Teil der Außenfläche des Formkerns bilden.
  • In der Zusammenbau-Darstellung nach 3B ist eine Verbindungsanordnung VA3 mit mehreren diskreten Verbindungselementen oberhalb des Oberteils OT3 dargestellt. Dies dient lediglich zur Veranschaulichung. Die Verbindungsanordnung VA3 ist in den Kunststoff des Oberteils OT3 in dessen oberem Bereich in Höhe der Aussparungen KA31, KA32 eingegossen.
  • Die in 3C vom Formkern isoliert dargestellte Verbindungsanordnung VA3 enthält im skizzierten Beispiel mehrere in Längsrichtung x der Kernhalterleisten KH31, KH32 bzw. der Aussparungen KH31, KH32 beabstandete Mittelteile MK3, welche in dem gegossenen Oberteil OT3 zwischen den in y-Richtung beabstandeten Aussparungen KA31 und KA32 bis zu diesen hindurchführen. In Verlängerung dieser Mittelteile sind von den Aussparungen KA31, KA32, in Richtung des seitlichen Außenrandes des Oberteils OT3 weisend weitere Körper RK31, RK32 angeordnet, welche bis zu den Aussparungen KA31, KA32 reichen und durch diese von den Mittelteilen MK3 getrennt sind. Bedingt durch die Kontur des Formkerns K3 bzw. dessen Oberteil OT3 sind die randständigen Körper RK31, RK32 ungleich lang.
  • Mit den Mittelteilen MK3 sind in Längsrichtung x verlaufende Verankerungsleisten LL verbunden, beispielsweise verschraubt.
  • In den Mittelteilen MK3 und den randständigen Körpern RK31, RK32 sind jeweils von den Aussparungen KA31 bzw. KA32 weg führend Passungen nach Art der Passstücke in dem Beispiel nach 2 ausgebildet, welche mit Passschrauben PS31 und PS32 bzw. für das Gießen des Kunststoffs des Oberteils OT3 mit die Passschrauben ersetzenden Aufnahmeschrauben AS31 bzw. AS32 zusammenwirken. Für die Herstellung des Oberteils durch Gießen eines Kunststoffes in eine Gießform können vorteilhafterweise wiederum Aussparungskörper als Statthalter für die Kernhalterleisten mit Bohrungen zwischen die Mittelteile MK und die randständigen Körper RK31, RK32 eingefügt und durch Aufnahmeschrauben AS31 bzw. AS32 festgelegt werden. Gewinde sind jeweils von beiden Richtungen in den Mittelteilen MK ausgebildet. Die derart mittels der Aufnahmeschrauben mit der Verbindungsanordnung VA3 zu einem Einsatz zusammengefügten leistenförmigen Aussparungskörper AK31, AK32 werden in der Gießform für das Oberteil OT3 angeordnet und durch Befüllen der Gießform mit Kunststoff wird ein topfförmig nach unten offenes Oberteil OT3 gegossen. Der obere Bereich dieses Oberteils OT3 bildet einen geschlossenen Deckel DE, in welchem die Aussparungen KA31, KA32 ausgebildet sind. An der inneren Seitenwand des topfförmig nach unten offenen Oberteils OT sind, wie insbesondere aus der Ansicht des Oberteils von schräg unten ersichtlich, vorteilhafterweise Aussteifungsrippen RO ausgebildet, welche mehrfach in Umfangsrichtung verteilt auftreten. Der Hohlraum selbst ist mit HO3 bezeichnet. Am unteren Rand des Oberteils kann vorteilhafterweise eine Stufe STO ausgebildet sein.
  • 3E zeigt einen Querschnitt durch das Oberteil OT3 in einer y-z-Schnittebene durch die Längsachse der Aufnahmeschrauben AS32. Der Kunststoff KU umschließt die einzelnen Elemente der Verbindungsanordnung VA3, welche während des Gießvorgangs mittels der Aufnahmeschrauben AS31, AS32 über die leistenförmigen Aussparungskörper AK31, AK32 fest verbunden sind. Nach Fertigstellung des Oberteils OT3 als gegossener Kunststoffkörper können die Aussparungsschrauben gelöst und die Aufnahmekörper AK31, AK32 entfernt werden.
  • 3F zeigt ein Zwischenteil ZT3, welches zwischen Oberteil und Unterteil eingefügt werden kann und über Speichen RZ und einen Zentralbereich ZZ auf einfache Weise eine Aussteifung des Hohlraums bewirken kann.
  • In 3H ist ein Unterteil UT3 in Schrägansicht von unten mit dem Bodenbereich BO3 skizziert. Das Unterteil UT3 ist im skizzierten vorteilhaften Ausführungsbeispiel als nach oben offener topfförmiger Kunststoff-Hohlkörper ausgeführt. 3G zeigt einen Blick in den Hohlraum HU3 des Unterteils UT3, in welchem wiederum von der inneren Seitenwand abragend mehrere Versteifungsrippen RU vorgesehen sein können. An der nach oben weisenden, dem Boden BO3 abgewandten Kante des hohlen Unterteils UT kann wiederum eine Stufe STU vorgesehen sein, in welcher das Zwischenteil ZT3 im zusammengebauten Formkern einliegt.
  • In 4A bis 4G ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel beschrieben, bei welchem ein Oberteil des Kerns eine metallische Wand besitzt. Der Formkern besteht vorteilhafterweise aus zwei durch eine vertikale Trennebene geteilten Kernhälften, welche in 4A als K41, K42 vor dem Zusammenfügen dargestellt sind. Die Kernhälften K41 und K42 sind vorteilhafterweise beide als Hohl körper mit zur Trennebene zwischen den beiden Hälften hin offenen Hohlräumen H41, H42 ausgeführt. Die Formkernhälften K41, K42 besitzen jeweils ein Oberteil OT4 mit einer die Außenfläche bildenden metallischen Schale OM und ein aus Kunststoff bestehendes Unterteil UT4, und sind vorzugsweise durch Gießen eines sich verfestigenden Kunststoffes in dessen flüssiger Phase in einer Gießform hergestellt, wobei die Herstellung der Unterteile UT4 gleichzeitig mit einer Verbindung der Unterteile UT4 mit den metallischen Schalen OM des Oberteils erfolgt, indem die Schale OM eines Oberteils in die Gießform für die Unterteile integriert oder eingelegt ist und mit dem Kunststoff für das Unterteil UT4 zugleich auch die Schalen OM zu den Oberteilen OT4 ausgegossen werden. Oberteil OT4 und Unterteil UT4 einer Formkernhälfte bilden daher jeweils eine Einheit und werden nicht wie Oberteil OT3 und Unterteil UT3 nach 3 getrennt hergestellt und zusammengefügt.
  • Dabei sind in den Oberteilen OT4 Verbindungsanordnungen vorgesehen, welche eine feste Verankerung des Kunststoffes mit den metallischen Schalen OM des Oberteils herstellen und in Form von beispielsweise Passhülsen und/oder Gewindehülsen P41, P42 mit Befestigungselementen wie beispielsweise Passschrauben PS4 zusammenwirken und dazu dienen können, die beiden Kernhälften untereinander und mit dem Kernhalter über Bohrungen in dem Kernhalter zu verbinden. An den an der Trennebene einander zugewandten Flächen der beiden Unterteile können vorteilhafterweise Zentrier- und Befestigungsstrukturen Z41, Z42 vorgesehen sein, welche beispielsweise als beim Zusammenfügen der Kernhälften ineinander greifende Vorsprünge und Vertiefungen ausgeführt sein können. Eine Verbindung der Unterteile kann vorteilhafterweise auf einfache und zuverlässige Art durch Verkleben erfolgen.
  • In vorteilhafter Ausführungsform können nicht im Detail eingezeichnete Sicherungsstrukturen vorgesehen sein, welche beim Zusammenfügen der Teilkerne ineinander greifen und die Positionen der Teilkerne in der zusammengefügten Stellung sichern, zumindest bis zur Verfestigung einer gegebenenfalls vorgesehenen Verklebung der Teilkerne entlang von Berührungsflächen.
  • 4B zeigt eine Kernhälfte K41 mit Blickrichtung in die Hohlräume H4 von der Seite der Trennebene her. Die Hohlräume H4 sind zu der Trennebene hin offen und von der Trennebene weg durch eine die Außenwand des fertigen Formkerns bildende Wand abgeschlossen. Die Öffnung der Hohlräume H4 zu der Trennebene hin ermöglicht eine besonders vorteilhafte Gestaltung der Gießform für den Kunststoffguß der Kernhälften. Die Aufteilung in mehrere Hohlräume H4 ergibt bei geringem Gewicht des gesamten Kerns zugleich eine hohe Stabilität durch die aussteifende Wirkung der Zwischenwände ZW4 zwischen den einzelnen Hohlräumen.
  • In 4C ist eine metallische Halbschale OM eines Oberteils OT4 in einer Ansicht von schräg oben und in 4D in einer Ansicht von schräg unten skizziert. Die metallischen Schalen OM können vorteilhafterweise aus mehreren Blechzuschnitten oder in bevorzugter Ausführung aus einem einzigen Blechzuschnitt zusammengefügt und vorzugsweise an einer oder mehreren Kanten KS4 verschweißt sein. In dem vorteilhaften skizzierten Beispiel nach 4C und 4D ist ein metallisches Oberteil aus einem einzigen ebenen Blechzuschnitt durch Abkanten hergestellt, wobei eine Deckelfläche OD4 und Seitenflächen OS4 über eine Umbiegung FO4 einteilig zusammenhängen und aus dem ebenen Blechzuschnitt durch Abkanten in die skizzierte Form gebracht sind. An parallelen Kanten des Deckelteils und der Seitenwand können vorteilhafterweise zur Formstabilisierung Schweißnähte KS4 vorgesehen sein.
  • An den dem Kernhalter zugewandten Kanten der Seitenwände des metallischen Oberteils OM sind hälftige Konturen von Aussparungen OA4 für eine Kernhalterleiste ausgebildet. Die Schale OM des Oberteils umschließt einen Raum von vier Seiten, welcher zur Trennebene bzw. der Position des Kernhalters hin und nach unten offen ist. In diesem von vier Seiten umschlossenen Raum sind Verbindungselemente der Verbindungsanordnung in Form von Verankerungswinkeln AW4, BW4 eingebaut, welche vorzugsweise mit der metallischen Schale OM verschweißt sind und hierfür beispielsweise in Öffnungen WO4 der Deckelfläche OD4 bzw. WOS der Seitenflächen OS4 eingesetzt sein können. Der Trennebene des Formkerns abgewandt sind in den Seitenwänden der Schale OM Öffnungen A41 und A42 vorgesehen, welche als Zugang von Befestigungselementen bzw. Einführung von Verbindungselementen dienen. Solche Verbindungselemente können insbesondere Passhülsen mit oder ohne Gewinde sein. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass zur Befestigung der Kernhälften untereinander und an einer Bohrung im Kernhalter in einer Kernhälfte eine Passhülse P41 und axial fluchtend zu dieser in der anderen Kernhälfte eine Passhülse P42 mit Gewinde als Verbindungselemente eingesetzt sind, vorteilhafterweise paarweise in entgegengesetzter Ausrichtung. Für die Herstellung einer Formkernhälfte wird eine Schale OM eines Oberteils in die Gießform für den Formkern eingelegt, wobei die Verankerungswinkel AW4, BW4 bereits mit dem Oberteil OM verbunden sind und Passhülsen P41, P42 in definierter Ausrichtung in der Gussform plaziert werden. Ein Aussparungskörper kann als Statthalter für den Kernhalter gleichfalls in die Gießform eingelegt werden. Die Passhülsen P41, P42 reichen dabei vorzugsweise bis an den Aussparungskörper heran. An den Aussparungen OA4 kann vorteilhafterweise in der Gießform ein Spalt zwischen dem Aussparungskörper und den Kanten der Aussparungen OA4 vorgesehen sein, welcher beim Gießen der Formkernhälfte gleichfalls mit Kunststoff ausgefüllt wird. Hierdurch wird im fertigen Formkern ein direkter Kontakt zwischen dem Kernhalter und den metallischen Schalen OM der Oberteile OT4 vermieden.
  • Die Passhülsen P41, P42 sind in der Gießform bzw. in dem Hohlraum der Oberteile OM so angeordnet, dass sie die Verankerungswinkel AW4, BW4 nicht berühren. Beim Gießen der Formkernhälfte wird das Oberteil und insbesondere der die Passhülsen P41, P42 und die Verankerungswinkel AW4, BW4 enthaltende Raum innerhalb der metallischen Schale OM des Oberteils OT4 mit Kunststoff vollständig ausgegossen. Nach Verfestigung des Kunststoffs ergibt sich dadurch eine feste Verbindung zwischen den Passhülsen P41, P42 und der Schale OM bzw. dem Kunststoffkörper des Unterteils UT4 über die Verankerungswinkel AW4, BW4, die Passhülsen P41, P42 und den Kunststoff, ohne dass die Passhülsen und die Verankerungswinkel unmittelbaren Kontakt untereinander haben.
  • 4E zeigt einen Schnitt durch eine Formkernhälfte in einer x-z-Ebene durch einen Verankerungswinkel AW4. Aus der Figur ergibt sich anschaulich, dass die Passhülsen und Verankerungswinkel nicht direkt miteinander verbunden sind, sich aber durch den Verguss der Passhülsen P41, P42 und der Verankerungswinkel AW4 und der in 4E nicht sichtbaren Verankerungswinkel BW4 über den Kunststoff des Kunststoffkörpers KK4 eine feste formschlüssige Verbindung aller Teile der Formkernhälften ergibt. Die Passhülse P41 enthält senkrecht zur Zeichenebene einen Passungsabschnitt und eine Anlageschulter für eine Passschraube, die Passhülse P42 enthält einen Passungsabschnitt und ein Gegengewinde GG zu einem Gewinde GE einer Passschraube.
  • 4F zeigt einen Schnitt durch einen zusammen gesetzten Formkern mit einem Kernhalter KH4, an welchem beide Formkernhälften über K41, K42 über eine Passschraube PS4 befestigt und gegeneinander und gegen den Kernhalter KH4 verspannt sind. Die Passhülsen P41 und P42 reichen in axialer Richtung der Passschraube PS4 bis zu dem Kernhalter KH4, so dass über die Passschraube eine axiale Verspannung möglich ist. Durch die Passung der Passschraube in den beiden Passhülsen und in der Bohrung des Kernhalters ergibt sich ferner eine bezüglich der Längsachse der Passschraube PS4 radiale Sperrung in alle Richtungen.
  • Aus dem Schnittbild nach 4F ist ferner ersichtlich, dass an den Aussparungen OA4 der Kernhalter KH4 nicht direkt an der metallischen Schale OM der Oberteile OT4 anliegt, sondern der beschriebene, in der Gießform eingehaltene Spalt zwischen einem Aussparungskörper als Statthalter des Kernhalters K4 mit Kunststoff vergossen ist, welcher in der zusammen gefügten Kernhalteranordnung eine Kunststoff-Zwischenschicht KS4 zwischen Kernhalter KH4 und metallischer Schale der Oberteile OM bildet. Die Passhülsen P41, P42 sind auch in dieser Ansicht deutlich getrennt von den Verankerungswinkeln AW4, BW4, wobei aber durch den vollständigen Kunststoffverguss wiederum eine feste formschlüssige Verbindung aller Komponenten offensichtlich gegeben ist.
  • Auch die Passhülsen P41, P42 sind nicht unmittelbar, sondern gleichfalls nur über den Kunststoffverguss mit den metallischen Schalen OM der Oberteile OT4 verbunden. Bei einer dynamischen Verformung des Kernhalters KH4 können daher die dabei auftretenden Längenveränderungen in x-Richtung zwischen den beabstandeten Bohrungen im Kernhalter problemlos durch die elastische Verformbarkeit des Kunststoffs aufgefangen werden.
  • 4G zeigt eine Schrägansicht einer zusammengesetzten Kernhalteranordnung der in den vorangegangenen 4A bis 4E beschriebenen Art, wobei ein Kernhalter KH4 lediglich angedeutet gezeichnet ist, um einen Blick in die Aussparung KA4 für den Kernhalter mit den Stirnflächen der Passhülsen P41, P42 und die Passschäfte der Passschrauben PS4 freizugeben.
  • 5 zeigt eine bevorzugte Alternative zu der Ausführung nach 4. Hierbei besteht der Formkern, mit Ausnahme der Verbindungsanordnung, vollständig aus Kunststoff und ist wiederum aus zwei separat vorgefertigten Kernhälften K51, K52 zu einem Formkern K5 zusammengefügt. Die Befestigung an der Kernhalterleiste KH5 kann wieder über eine Verbindungsanordnung mit ersten Halteelementen H51 und zweiten Halteelementen H52 erfolgen, welche im Kunststoff der jeweiligen Kernhälfte K51 bzw. K52 eingegossen und über eine Passschraube PS5 an der Kernhalterleiste KH5 befestigt sind. In der Kernhälfte K52 ist bei der Herstellung dieser Kernhälfte eine Aussparung AU51 zur Seitenfläche im oberen Abschnitt frei gelassen, in welcher der Schraubenkopf der Passschraube PS5 einliegt. In Analogie zum Beispiel nach 1 oder 2 können an den Halteelementen noch weitergehende Verbindungsstrukturen oder Verankerungsstrukturen vorgesehen sein, welche eine intensivere Verankerung der Halteelemente in dem Kunststoff der Kernhälften K51 bzw. K52 bewirkt.
  • Die Teilkerne der Ausführungsformen nach 3 bis 5 sind vorzugsweise miteinander verklebt, wobei beim Zusammenfügen der Kerne Klebstoff an den Berührungsflächen, beispielsweise den Berührungsflächen BF4 bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 oder BF5 bei dem Ausführungsbeispiel nach 5 oder den Flächen STO, STU bei dem Beispiel nach 3 aufgebracht wird. Die Berührungsflächen können zueinander komplementäre Reliefstrukturen aufweisen, um die Klebeoberfläche zu vergrößern. Um die Verbindung bis zur Verfestigung des Klebers zu vereinfachen, können Sicherungsstrukturen vorgesehen sein, welche zusammendrückende Kräfte auf die Kernhälften ausüben und hierfür beispielsweise als Vertiefungen und Vorsprünge gegen die Berührungsflächen ausgeführt sind, wobei die Vertiefungen sich von der Berührungsfläche weg in den Kunststoffkörper hinein erweitern können und die Vorsprünge sich beim Zusammenfügen in die Erweiterung elastisch aufweiten und hierdurch selbsttätig die Kernhälften gegeneinander ziehen. Die Sicherungsstrukturen können in vorteilhafter Ausführung in Baueinheit mit den Zentrierstrukturen (ZS41, ZS42, STO, STU) ausgeführt sein. Es können auch an beiden Kernhälften Vertiefungen vorgesehen sein, in welche separate Elemente der Zentrierstrukturen bzw. Sicherungsstrukturen eingesetzt werden.
  • 6 zeigt eine Ausführung ähnlich der 2 für hohe Kerne. Hierbei sind Verbindungselemente GS6 einer Verbindungsanordnung VA6 von Winkelelementen W61 nicht nur in den Füllkörper FK6 eingeschraubt, sondern über dessen Erstreckung in z-Richtung durch diesen hindurch geführt und ragen unten über den Füllkörper FK6 hinaus. An den über den Füllkörper FK6 nach unten hinausragenden Abschnitten der Verbindungselemente GS6 können vorteilhafterweise weitere Verankerungselemente VK6 befestigt sein, welche von dem Kunststoffmaterial des Kunststoffkörpers KK6 umflossen und in diesen fest eingebettet werden. 6A zeigt einen Schnitt durch den Formkern in einer x-z-Ebene, 6B einen Schnitt in einer y-z-Ebene. Die Verbindungsanordnung VA6 ist in zu 2 analoger Weise aufgebaut mit Passhülsen P61, P62, Winkelelementen W61, W62, welche über Distanzstücke DS6 und Passschrauben PS6 mit Muttern HM6 an der Kernhalterleiste KH6 bzw. einem Aussparungskörper AK6 befestigt sind.
  • 7 zeigt in verschiedenen Ansichten einen Formkern, welcher aus drei Teilkernen aufgebaut ist. Einen ersten Teilkern bildet ein Oberteil TO7, in welchem zwei Aussparungen AO71, AO72 für zwei parallele Kernhalterleisten ausgebildet sind. In dem Oberteil TO7 sind Halteelemente HE71, HE7M einer Haltestruktur eingebettet. Das Oberteil TO7 ist vorteilhafterweise bis unter die Unterkanten der Aussparungen AO71, AO72 massiv aus Kunststoff bestehend ausgeführt, was in der Ansicht schräg von unten nach 7B erkenntlich ist. Die Haltestrukturen können ähnlich wie in dem Beispiel nach 3 ausgeführt sein und bezüglich der parallelen Aussparungen AO71, AO72 für die parallele Kernhalterleisten außen liegende erste Halteelemente HE71 und zwischen den Aussparungen bzw. den Kernhalterelementen liegende Halteelemente HE7M aufweisen.
  • Der Formkern weist zwei weitere Teilkerne TU71, TU72 auf, welche ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach 4 zwei seitliche gegenüber stehende Teilkerne bilden. In den Teilkernen TU71, TU72 sind Aussparungen HU71, HU72 ausgebildet, deren Öffnungen jeweils dem anderen der seitlich gegenüber stehenden Teilkörper zuweisen. Die Aussparungen in den Teilkörpern TU71, TU72 sind vorteilhafterweise durch Zwischenwände analog zu der Ausführung nach 7B in mehrere Kammern unterteilt, wobei die Zwischenwände mechanische Aussteifungen für die Außenwände der Teilkerne TU71, TU72 bilden. Die Teilkerne TU71, TU72 weisen strukturierte Berührungsflächen BS71, BS72 auf, welche ineinander greifend eine Zentrierung der beiden Teilkerne TU71, TU72 beim Zusammenfügen bewirken. Die Berührungsflächen BS71, BS72 können auch zum verschnappenden Verbinden der beiden Teilkerne TU71, TU72 ausgebildet sein. Die Zwischenwände zwischen den Aussparungen HU71 bzw. HU72 der beiden Teilkerne TU71, TU72 können miteinander fluchtend ausgerichtet sein, können aber zwischen den beiden Teilkernen TU71, TU72 auch in unterschiedlichen Positionen innerhalb der von den Berührungsflächen BS71, BS72 aufgespannten Flächen verlaufen.
  • An den Oberseiten der Teilkerne TU71, TU72 sind Verbindungsstrukturen BV7U ausgebildet, welche komplementär geformt sind zu Verbindungsstrukturen BV7O an der Unterseite des Oberteils TO7 und eine definierte gegenseitige Lage der Teilkerne beim Zusammenbau gewährleisten. Für den Zusammenbau des Kerns aus den drei skizzierten Teilkernen werden die Teilkerne TU71, TU72 mit den einander zuweisenden Berührungsflächen BS71, BS72 zusammengefügt und vorzugsweise durch eine Klebeverbindung verbunden. Die zusammengefügten Teilkerne TU71, TU72 werden unter Ineinandergreifen ihrer Verbindungsstrukturen BV7U in die Verbindungsstruktur BV7O des Oberteils TO7 mit letzterem in vertikaler Richtung zusammengefügt und vorteilhafterweise gleichfalls mit diesem dauerhaft verbunden, insbesondere verklebt. Die Verbindungsstrukturen könne auch selbsthaltend ineinander verschnappend ausgeführt sein. 7C zeigt eine Ansicht des zusammengefügten Formkerns K7 mit Blickrichtung in Längsrichtung der Aussparungen AO71, AO72 bzw. der in diese einzusetzenden parallelen Kernhalterleisten. Das Oberteil TO7 enthält in diesem Beispiel keinen Hohlraum.
  • 7D zeigt einen Schnitt durch 7C entlang der Schnittlinie D-D, in welchem die Lage der Halteelemente HE71, HE7M mit den nach außen weisenden Aussparungen für Befestigungsschrauben analog der Ausführung nach 3 erkennbar sind. In den mittleren Halteelemente HE7M sind wiederum Gegengewinde vorgesehen, in welche Gewinde von die Halteelemente durchgreifenden Passschrauben eingreifen können, um den Formkern an den Kernhalterleisten zu befestigen.
  • In nicht dargestellter Ausführungsform kann in anderer Unterteilung des Formkerns in Teilkerne auch vorgesehen sein, dass eine Unterteilung in drei Teilkerne in der Weise vorgesehen ist, dass oberhalb eines ein Bodenteil bildenden Teilkerns zwei sich seitlich gegenüber stehende Teilkerne, welche sich über die überwiegende Höhe des Formkerns erstrecken, ein Oberteil des Formkerns bilden, wobei diese ein Oberteil eines Formkerns bildenden, sich seitlich gegenüber stehenden Teilkerne analog zu 4 ausgebildet und miteinander verbunden sein können. In wieder anderer Ausführung kann auch eine Unterteilung in vier Teilkerne mit im wesentlichen über den horizontalen Querschnitt des Formkerns durchgehenden einheitlichen Oberteilen und Un terteilen und zwei in vertikaler Richtung zwischen diesen befindlichen und sich seitlich gegenüber stehenden weiteren Teilkernen vorgesehen sein.
  • Vorteilhafterweise können bei einer Unterteilung eines Formkerns in Oberteil und Unterteil unterschiedliche Kunststoffe für Oberteil und Unterteil verwendet werden. Insbesondere kann für das durch den Kontakt mit gehärteten metallischen Druckplatten besonders verschleißgefährdete Oberteil ein höherwertiger oder ein an diese Verschleißsituation besonders angepasster Kunststoff verwendet werden als für das mit dem Betongemenge in Kontakt befindliche Unterteil. Die Höhe des Oberteils in z-Richtung kann dabei vorteilhafterweise weniger als das Doppelte der Höhe der Kernhalterleiste betragen. ein oder mehrere Hohlräume sind dann vorzugsweise im Unterteil nach Art der Teilkerne TU71, TU72 oder auch nach Art von UT3 im Beispiel nach 3 ausgebildet.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004005045 A1 [0003]
    • - EP 0182619 A2 [0004]

Claims (20)

  1. Form zur Herstellung von Betonformsteinen mit wenigstens einem Formnest mit einer oberen und einer unteren Öffnung und mit wenigstens einem an einer die obere Öffnung des Formnests überspannenden Kernhalteranordnung gehaltenen Formkern, welcher zumindest teilweise durch einen Kunststoffkörper aus einem Kern-Kunststoffmaterial gebildet ist, welcher eine dem Formnest zuweisende Kunststoff-Oberfläche und einen von diesem umgebenen Innenkern besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Innenkern durch einen Füllkörper aus einem Füllmaterial, welches ein geringeres spezifisches Gewicht besitzt als das Kern-Kunststoffmaterial, besteht und/oder b) der Kunststoffkörper aus wenigstens zwei entlang wenigstens einer Berührungsfläche zusammengefügten Teilkernen besteht, von welchen wenigstens ein Teilkern eine der Oberfläche des Kunststoffkerns abgewandte Aussparung gegenüber der Berührungsfläche besitzt, welche durch den anderen Teilkern zu einem geschlossenen Hohlraum abgeschlossen ist.
  2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper aus einem Schaumstoff besteht.
  3. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper aus einem Kunststoff-Hartschaum besteht.
  4. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper über Verbindungsstrukturen mit der Kernhalteranordnung verbunden ist.
  5. Form nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrukturen in das Kern-Kunststoffmaterial eingebettet sind.
  6. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrukturen über seitlich von einer Kernhalterleiste der Kernhalteranordnung weg führenden Halteelemente an der Kernhalteranordnung befestigt sind und von den Halteelementen nach unten fortgesetzt sind.
  7. Form nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrukturen einen unterhalb der Kernhalteranordnung und quer zu dieser verlaufenden Abschnitt enthalten.
  8. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Teilkerne wenigstens eine Aussparung gegen die Berührungsfläche aufweist und die Aussparungen beider Teilkerne sich zu einem größeren Hohlraum ergänzen.
  9. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkerne miteinander verschweißt, verklebt oder verschraubt sind.
  10. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkerne an der Berührungsfläche zueinander komplementäre Zentrierstrukturen aufweisen.
  11. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkerne einander seitlich gegenüber stehende Seitenteile bilden.
  12. Form nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile im wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinander bezüglich einer vertikalen Mittelebene ausgebildet sind.
  13. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teilkern ein Oberteil bildet, welches oberhalb wenigstens eines weiteren Teilkerns angeordnet und mit dem wenigstens einen weiteren Teilkern verbunden ist.
  14. Form nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil an der Kernhalteranordnung befestigt ist.
  15. Form nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil aus einem anderen Kunststoff besteht als der wenigstens eine weitere Teilkern.
  16. Form nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Oberteils wenigstens zwei einander seitlich gegenüber stehende Teilkerne angeordnet sind.
  17. Form nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Oberteils ein Unterteil als Teilkern angeordnet ist.
  18. Form nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil durch zwei einander seitlich gegenüberstehende Teilkerne gebildet ist.
  19. Verfahren zur Herstellung einer Formkernanordnung für eine Form nach Anspruch 1, wobei in einer die Außenform des Formkerns bestimmenden Gießform von den Innenwandflächen beabstandet ein Füllkörper angeordnet und ein Kunststoffmaterial in die Gießform eingebracht und unter Einschluss des Füllkörpers ausgehärtet wird.
  20. Verfahren zur Herstellung einer Formkernanordnung für eine Form nach Anspruch 1, wobei getrennt voneinander wenigstens zwei Teil-Außenkerne hergestellt werden, welche jeweils komplementäre Fügeflächen aufweisen, und von welchen wenigstens ein Teil-Außenkern eine Vertiefung gegen die Fügefläche besitzt, und wobei die Teil-Außenkerne mit den komplementären Fügeflächen unter Bildung eines Außenkerns um einen die Vertiefung enthaltenden geschlossenen Hohlraum zusammengefügt werden.
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