DE102008000394A1 - Spritzpistolensystem - Google Patents

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    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/2405Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Spritzpistolensystem, umfassend eine Spritzpistole zum Abgeben eines Spritzguts, an der ein Spritzgutaufnahmebehälter befestigt ist; eine Basisvorrichtung mit einem Gehäuse, in dem eine Drucklufterzeugungseinrichtung aufgenommen ist; und einen Druckluftschlauch, der an die Spritzpistole und an die Basisvorrichtung anschließbar ist, um diese miteinander zu verbinden, wobei an dem Gehäuse der Basisvorrichtung eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme der Spritzpistole mit dem an dieser befestigten Spritzgutaufnahmebehälter vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spritzpistolensystem, umfassend eine Spritzpistole zum Abgeben eines Spritguts, an der ein Spritzgutaufnahmebehälter befestigbar ist; eine Basisvorrichtung mit einem Gehäuse, in dem eine Drucklufterzeugungseinrichtung aufgenommen ist; und einen Druckluftschlauch, der an die Spritzpistole und an die Basisvorrichtung anschließbar ist, um diese miteinander zu verbinden.
  • Spritzpistolensysteme der zuvor genannten Art sind im Stand der Technik in verschiedensten Ausgestaltungen bekannt. Mit derartigen Spritzpistolensystemen kann Spritzgut verspritzt werden, insbesondere mit Wasser verdünnbares und lösungsmittelhaltiges Spritzgut, wie beispielsweise Farben, Lacke, Lasuren, Grundierungen, Beizen und Holzschutzmittel, um nur einige zu nennen. Als Spritzverfahren kommt meist das Niederdruck-Spritzverfahren zur Anwendung, bei dem es sich um ein Verfahren handelt, bei dem Spritzgut bei einem geringen Druck von etwa 0,2 bis etwa 0,5 bar und mit einem hohen Luftvolumen ab etwa 200 Liter pro Minute verspritzt wird. Dieses HVLP-Spritzverfahren erreicht wegen des geringen Überspritzens, d. h. wegen seiner geringen Sprühnebelverluste, Beschichtungsgrade bis etwa 65% und ist somit herkömmlichen Verfahren, die Beschichtungsgrade zwischen etwa 20 und etwa 35% erzielen, überlegen. Kennzeichnend für das Verfahren ist der das Spritzgut umgebende Luftkegel, der ein Überspritzen und eine Farbnebelbildung verringert. Damit ergeben sich Vorteile wie Lackeinsparung und geringe Lösungsmittelemissionen, die sich besonders umweltschonend auswirken.
  • Derartige Spritzpistolensysteme umfassen normalerweise eine Basisvorrichtung mit einem häufig auf Rollen beweglichen Gehäuse, in dem eine Drucklufterzeugungseinrichtung aufgenommen ist, welche die zum Verspritzen des Spritzguts erforderliche Druckluft generiert. Die Drucklufterzeugungseinrichtung der Basisvorrichtung ist über einen Druckluftschlauch mit einer Spritzpistole verbunden, die als Handgerät ausgebildet ist und mit deren Hilfe das Spritzgut aufgetragen werden kann. Die Spritzpistole umfasst ein Gehäuse, an dem ein Handgriff ausgebildet ist, eine Halteeinrichtung zur Aufnahme eines Spritzgutaufnahmebehälters sowie eine Spritzdüse, durch die das Spritzgut unter Druck abgegeben wird.
  • Während des Betriebs des Spritzpistolensystems wird der von der Drucklufterzeugungseinheit erzeugte Druckluftstrom durch den Druckluftschlauch in den an der Spritzpistole gehaltenen Spritzgutaufnahmebehälter geleitet. Ein Teil des Druckluftstroms fördert das in dem Spritzgutaufnahmebehälter enthaltene Spritzgut nach Betätigung eines an der Spritzpistole angeordneten Bedienhebels aus dem Spritzgutaufnahmebehälter und wird durch die Spritzdüse abgegeben. Der restliche Teil des Druckluftstroms gelangt über rund um die Spritzdüse verteilte Öffnungen ins Freie, und zwar in Form eines Luftkegels, der das Spritzgut umhüllt. Mit Hilfe dieses Luftkegels wird die Farbnebelbildung wesentlich verringert.
  • Während Spritzpausen bzw. während eines Nachfüllens des Spritzgutes muss die Spritzpistole auf einer entsprechenden Unterlage abgestellt werden. Normalerweise bilden der Handgriff der Spritzpistole und der Spritzgutbehälter hierzu gemeinsam eine Abstellfläche, auf der die Spritzpistole auf einem Untergrund abgestellt werden kann. Aufgrund des sperrigen Druckluftschlauches, der an die Spritzpistole angeschlossen ist, besteht jedoch die Gefahr, dass die abgestellte Spritzpistole umkippt. Hierbei kann die Spritzpistole verschmutzt oder beschädigt werden, was es zu vermeiden gilt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spritzpistolensystem der eingangs genannten Art mit einem alternativen Aufbau zu schaffen, bei dem die genannte Problematik eliminiert wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung ein Spritzpistolensystem, umfassend eine Spritzpistole zum Abgeben eines Spritzguts, an der ein Spritzgutaufnahmebehälter befestigbar ist; eine Basisvorrichtung mit einem Gehäuse, in dem eine Drucklufterzeugungseinrichtung aufgenommen ist; und einen Druckluftschlauch, der an die Spritzpistole und an die Basisvorrichtung anschließbar ist, um diese miteinander zu verbinden. Erfindungsgemäß ist an dem Gehäuse der Basisvorrichtung eine Aufnahmeeinrichtung vorgesehen, in welcher die Spritzpistole mit dem daran befestigten Spritzgutaufnahmebehälter aufnehmbar ist. Entsprechend kann die Spritzpistole in Spritzpausen an der Aufnahmeeinrichtung angeordnet werden, die ein Umkippen und ein damit einhergehendes Verschmutzen oder Beschädigen der Spritzpistole sicher verhindert.
  • Die Aufnahmeeinrichtung weist bevorzugt zumindest eine Vertiefung auf, in der die Spritzpistole mit dem daran gehaltenen Spritzgutaufnahmebehälter zumindest teilweise aufnehmbar ist, so dass ein Umkippen der Spritzpistole verhindert wird. Alternativ kann die Aufnahmeeinrichtung auch eine erste Vertiefung zur zumindest teilweisen Aufnahme der Spritzpistole und eine zweite Vertiefung zur zumindest teilweisen Aufnahme des daran befestigten Spritzgutaufnahmebehälters aufweisen. Dabei ist die Form der Vertiefung vorteilhaft derart an die aufzunehmenden Bereiche der Spritzpistole und des Spritzgutaufnahmebehälters angepasst, dass ein Umkippen der in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen Komponenten sicher verhindert wird. Derartige Vertiefungen sind dahingehend vorteilhaft, dass sie einfach und preiswert herzustellen sind.
  • Die Aufnahmeeinrichtung ist bevorzugt an der während des Betriebs des Spritzpistolensystems aufwärts weisenden Seite des Gehäuses der Basisvorrichtung vorgesehen, so dass die Aufnahmeeinrichtung für den Benutzer stets problemlos zugänglich ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die Aufnahmeeinrichtung an einem Deckel des Gehäuses der Basisvorrichtung vorgesehen. Der Deckel ist bevorzugt derart ausgebildet, dass er einen in dem Gehäuse ausgebildeten Aufnahmeraum wahlweise abdeckt oder freigibt. In einem solchen Aufnahmeraum können Komponenten des Spritzpistolensystems, wie beispielsweise die Spritzpistole, der Spritzgutaufnahmebehälter und der Druckluftschlauch, verstaut werden, wenn sich das Spritzpistolensystem nicht im Einsatz befindet. Vorteilhaft ist ferner zumindest eine Scharnierverbindung und/oder zumindest eine Rastverbindung zum wahlweisen Öffnen oder Schließen des Deckels und/oder zum Befestigen des Deckels an dem Gehäuse und vorgesehen.
  • Die Scharnierverbindung umfasst bevorzugt zumindest ein Einsteckscharnier. Derartige Einsteckscharniere zeichnen sich dadurch aus, dass sie einfach herstellbar sind. Zudem können sie einteilig mit Deckel und Gehäuse ausgebildet werden, weshalb keine zusätzlichen Bauteile zur Erzeugung der Scharnierverbindung erforderlich sind.
  • Das Gehäuse, der Deckel und die Scharnierverbindung sind vorteilhaft derart aufeinander abgestimmt, dass sich der Deckel in einem Winkel von mehr als 90 Grad öffnen lässt, besser noch in einem Winkel von etwa 110 Grad, um einen bequemen Zugang zu dem im Gehäuse ausgebildeten Aufnahmeraum zu gewährleisten.
  • Bevorzugt ist ferner eine Befestigungseinrichtung vorgesehen, die derart beschaffen ist, dass sie die in der Aufnahmeeinrichtung gehaltene Spritzpistole mit dem daran befestigten Spritzgutauf nahmebehälter in der Aufnahmeeinrichtung vor einem Herausfallen sichert. Entsprechend kann das Gehäuse der Basisvorrichtung auch dann problemlos bewegt oder gekippt werden, wenn die Spritzpistole und der Spritzgutaufnahmebehälter in der Aufnahmevorrichtung aufgenommen sind. Bei der Befestigungseinrichtung kann es sich beispielsweise um eine solche handeln, die eine Rastverbindung, eine Klemmverbindung oder dergleichen erzeugt.
  • Ausführungsbeispiel
  • Nachfolgend wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben. Darin ist:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die ein Spritzpistolensystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Seitenansicht des in 1 dargestellten Spritzpistolensystems; und
  • 3 eine perspektivische Teilansicht des in den 1 und 2 dargestellten Spritzpistolensystems.
  • Gleiche Bezugsziffern beziehen sich nachfolgend auf gleiche Bauteile.
  • Die 1 bis 3 zeigen verschiedene Ansichten eines Spritzpistolensystems 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Spritzpistolensystem 10 umfasst eine Basisvorrichtung 12 mit einem Gehäuse 14, in dem eine nicht dargestellte Drucklufterzeugungseinrichtung aufgenommen ist. An der hinteren Unterseite des Gehäuses 14 sind zwei Räder 16 aufgenommen, so dass die Basisvorrichtung 12 nach Art eines Staubsaugers über einen Untergrund bewegt werden kann. An der vorderen Unterseite des Gehäuses 14 sind vorsprungartige Stützen 18 vorgesehen, die zusammen mit den Rädern 16 die Auflagefläche des Gehäuses 14 bilden, wie es am besten in 2 zu erkennen ist. Anstelle der Stützen 18 kann auch ein mittig angeordnetes, verschwenkbares und somit lenkbares Rad (nicht gezeigt) an der vorderen Unterseite des Gehäuses 14 angeordnet sein. In dem Gehäuse 14 ist ein über eine obere Öffnung 20 für den Benutzer zugänglicher Aufnahmeraum 22 ausgebildet, der mit einem Deckel 24 verschließbar ist. Am hinteren Gehäusebereich ist ein Schalter 26 vorgesehen, der zum Ein- und Ausschalten der in dem Gehäuse 14 der Basisvorrichtung 12 aufgenommenen Drucklufterzeugungseinrichtung sowie zum Regeln der von dieser Einrichtung erzeugten Druckluft dient. Zum Ein- und Ausschalten der Drucklufterzeugungseinrichtung ist der Schalter 26 vorliegend als Druckschalter ausgebildet. Ein Drehen des Schalters 26 ermöglicht hingegen die Druckluftmengenregelung. Neben dem Schalter 26 sind Luftkanäle 28 vorgesehen, über welche die Drucklufterzeugungseinrichtung mit der erforderlichen Luft versorgt wird. In den Luftkanälen 28 sind jeweils nicht dargestellte Luftfilter angeordnet, welche die angesaugte Außenluft filtern. Die Luftkanäle 28 sind mit gitterartig ausgebildeten Abdeckelementen 40 abgedeckt, die mit Hilfe von Rastverbindungen (nicht dargestellt) lösbar an dem Gehäuse 14 der Basisvorrichtung 12 gehalten sind. Derartige Rastverbindungen sind dahingehend von Vorteil, dass ein Benutzer die Abdeckelemente 30 ohne Zuhilfenahme weiterer Werkzeuge problemlos von dem Gehäuse 14 entfernen und an diesem montieren kann, wenn die Luftfilter ausgetauscht werden müssen. Zur Energieversorgung der Basisvorrichtung 12 kann diese mit Hilfe eines Netzkabels mit einer Stromquelle verbunden werden. Das Netzkabel ist innerhalb des Gehäuses 14 auf eine nicht dargestellte automatische Aufwickelvorrichtung aufgewickelt und kann bei Bedarf aus dem Gehäuse 14 gezogen werden. Alternativ kann das Netzkabel aber auch lösbar mit einem an dem Gehäuse 14 angeordneten elektrischen Anschluss in Eingriff gebracht werden, so dass es in demjenigen Zustand, in dem es nicht benötigt wird, von dem Gehäuse getrennt und verstaut werden kann, bevorzugt in einem extra hierfür vorgesehenen Aufnahmeraum an der Unterseite des Gehäuses (nicht gezeigt). Im vorderen Bereich des Gehäuses 14 ist ein Anschluss 34 angeordnet, an den ein freies Ende eines Druckluftschlauchs 36 lösbar angeschlossen werden kann.
  • Ferner umfasst das Spritzpistolensystem 10 eine als Handgerät ausgebildete Spritzpistole 38 mit einem Gehäuse 40, an dem einteilig ein Handgriff 42 zum Halten der Spritzpistole 38 ausgebildet ist. Im oberen Bereich des Handgriffes 42 ist ein Druckschalter 44 aufgenommen, der zum Betätigen der Spritzpistole 38 dient. Am hinteren oberen Ende des Gehäuses 40 der Spritzpistole 38 ist ein Anschluss 46 angeordnet, an den das andere freie Ende des Druckluftschlauches 36 anschließbar ist. Im vorderen Bereich des Gehäuses 40 der Spritzpistole 38 ist eine Spritzdüse 48 integriert, über die das zu sprühende Spritzgut abgegeben wird. Die Spritzdüse 48 ist vorliegend derart beschaffen, dass der Benutzer unterschiedliche Strahlformen und Strahlrichtungen einstellen kann, mit denen das Spritzgut die Spritzdüse 48 verlässt. So können beispielsweise ein punktförmiger Strahl, ein Strahl in Form einer sich horizontal erstreckenden Ellipse, ein Strahl in Form einer sich vertikal erstreckenden Ellipse oder dergleichen eingestellt werden. Am vorderen unteren Bereich des Gehäuses 40 ist ein Spritzgutaufnahmebehälter 50 lösbar gehalten, beispielsweise mit Hilfe einer Schraubverbindung oder dergleichen.
  • Um die Spritzpistole 38 mit dem daran gehaltenen Spritzgutaufnahmebehälter 50 während Spritzpausen abstellen zu können, ist in dem Deckel 24 der Basisvorrichtung 12 eine Aufnahmeeinrichtung 52 in Form von zwei Vertiefungen 54 und 56 ausgebildet. Die Vertiefung 54 ist an die Form des Spritzgutaufnahmebehälters 50 angepasst und dient zur Aufnahme derselben, und die Vertiefung 56 ist an die Form des Handgriffes 42 der Spritzpistole 38 angepasst und dient zur Aufnahme desselben. Entsprechend kann die Spritzpistole 38 zusammen mit dem Spritzgutaufnahmebehälter 50 in die Vertiefungen 54 und 56 der Aufnahmeeinrichtung 52 eingesetzt werden, wie es in 2 gezeigt ist, wodurch ein Umfallen der Komponenten und ein mit einem Umfallen einhergehendes Verschmutzen oder Beschädigen derselben sicher verhindert wird. Um die Komponenten in der Aufnahmeeinrichtung 52 vor einem Herausfallen zu sichern, kann zudem eine vorliegend nicht dargestellte Befestigungseinrichtung vorgesehen werden, welche die Komponenten beispielsweise klemmen, rastend oder in anderer Art und Weise in der Aufnahmeeinrichtung sichert.
  • Wie es in 3 dargestellt ist, sind an der Unterseite des Deckels 24 Laschen 58 ausgebildet, die zur Ausbildung eines so genannten Einsteckscharniers in entsprechend ausgebildete Aussparungen 60 aufnehmbar sind, die an der Oberseite des Gehäuses 14 ausgebildet sind. Entsprechend kann der Deckel 24 wahlweise auf- und zugeklappt werden. Das Gehäuse 14, der Deckel 24 und die Scharniere sind derart aufeinander abgestimmt, dass der Deckel in einem Winkel von mehr als 90 Grad geöffnet werden kann, bevorzugt etwa 110 Grad, um einen problemlosen Zugang zum Aufnahmeraum 22 zu gewährleisten. Um den Deckel 24 fest an dem Gehäuse 14 anordnen zu können, sind im vorderen Bereich des Deckels 24 und des Gehäuses 14 jeweils Rastvorsprünge 62 und 64 ausgebildet, die miteinander in Eingriff kommen, sobald der Deckel 24 auf das Gehäuse 14 der Basisvorrichtung 12 gedrückt wird.
  • Der Aufnahmeraum 22, der innerhalb des Gehäuses 14 ausgebildet ist, ist derart beschaffen, dass die Spritzpistole 38 und der Druckluftschlauch 36 zusammen mit dem Spritzgutaufnahmebehälter 50 in diesem verstaut werden können.
  • Es sollte klar sein, dass die zuvor beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spritzpistolensystems nur als Beispiel dient und in keinerlei Hinsicht einschränkend ist. Vielmehr sind Modifikationen und Änderungen möglich, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, der durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist.

Claims (10)

  1. Spritzpistolensystem (10), umfassend eine Spritzpistole (38) zum Abgeben eines Spritzguts, an der ein Spritzgutaufnahmebehälter (50) befestigbar ist; eine Basisvorrichtung (12) mit einem Gehäuse (14), in dem eine Drucklufterzeugungseinrichtung aufgenommen ist; und einen Druckluftschlauch (36), der an die Spritzpistole (38) und an die Basisvorrichtung (12) anschließbar ist, um diese miteinander zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (14) der Basisvorrichtung (12) eine Aufnahmeeinrichtung (52) zur Aufnahme der Spritzpistole (38) mit dem daran befestigten Spritzgutaufnahmebehälter (50) vorgesehen ist.
  2. Spritzpistolensystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (52) zumindest eine Vertiefung (54, 56) aufweist, in der die Spritzpistole (38) mit dem an dieser befestigten Spritzgutaufnahmebehälter (50) zumindest teilweise aufnehmbar ist.
  3. Spritzpistolensystem (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (52) eine erste Vertiefung (56) zur zumindest teilweisen Aufnahme der Spritzpistole (38) und eine zweite Vertiefung (54) zur zumindest teilweisen Aufnahme des an dieser befestigten Spritzgutaufnahmebehälters (50) aufweist.
  4. Spritzpistolensystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (52) an der während des Betriebs des Spritzpistolensystems (10) aufwärts weisenden Seite des Gehäuses (14) der Basisvorrichtung (12) vorgesehen ist.
  5. Spritzpistolensystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (52) an einem Deckel (24) der Basisvorrichtung (12) vorgesehen ist.
  6. Spritzpistolensystem (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (24) derart ausgebildet ist, dass er einen in dem Gehäuse (14) ausgebildeten Aufnahmeraum (22) wahlweise abdeckt oder freigibt, der zur Aufnahme von Komponenten (36, 38, 50) des Spritzpistolensystems (10) dient.
  7. Spritzpistolensystem (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Scharnierverbindung (58, 60) und/oder zumindest eine Rastverbindung (62, 64) zum Befestigen des Deckels (24) an dem Gehäuse (14) vorgesehen ist.
  8. Spritzpistolensystem (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierverbindung (58, 60) zumindest ein Einsteckscharnier aufweist.
  9. Spritzpistolensystem (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14), der Deckel (24) und die Scharnierverbindung (58, 60) derart aufeinander abgestimmt sind, dass sich der Deckel (24) in einem Winkel von mehr als 90 Grad öffnen lässt.
  10. Spritzpistolensystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, die derart beschaffen ist, dass sie die in der Aufnahmeeinrichtung (52) gehaltene Spritzpistole (38) mit dem daran befestigten Spritzgutaufnahmebehälter (50) in der Aufnahmeeinrichtung (52) vor einem Herausfallen sichert.
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