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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vereinzelung von
mit einem Mikrotom angefertigten histologischen Schnitten. Die histologischen
Schnitte sind derart anfertigbar, dass ein angefertigter und dann
in der Regel am Klingenhalter positionierter histologischer Schnitt
mit einem zuvor angefertigten histologischen Schnitt zu einem Schnittband
verbunden ist. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein
Mikrotom und ein Verfahren zur Vereinzelung histologischer Schnitte.
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Mikrotome
sind seit langem aus dem Stand der Technik bekannt. Mit ihnen werden
von in einem Einbettmedium, beispielsweise Paraffin, eingebetteten
Gewebeproben dünne histologische Schnitte angefertigt.
Jeweils ein histologischer Schnitt wird auf einen Objektträger
aufgebracht, sofern ein histologischer Schnitt als brauchbar qualifiziert
wird. Die übrigen histologischen Schnitte werden üblicherweise als
Schnittabfall entsorgt. Die Objektträger mit den darauf
aufgebrachten histologischen Schnitten werden üblicherweise
einer weiteren Behandlung unterzogen, wobei die histologischen Schnitte
mittels Färbeverfahren gefärbt werden, um letztendlich
mit dem Mikroskop betrachtet zu werden.
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Während
des Schneidevorgangs entstehen üblicherweise Schnittbänder,
welche sich dadurch bilden, dass ein histologischer Schnitt unmittelbar nach
seiner Anfertigung an dem Klingenhalter positioniert ist. Wenn ein
weiterer histologischer Schnitt angefertigt wird, wird dieser hierbei
ebenfalls auf den Klingenhalter bewegt, wodurch der zuvor angefertigte
histologische Schnitt von dem weiteren histologischen Schnitt von
der Klinge des Mikrotoms wegbewegt wird. Da der weitere histologische
Schnitt und der zuvor angefertigte histologische Schnitt jeweils am
Randbereich miteinander in Kontakt stehen, haften die dünnen
histologischen Schnitte aneinander und bilden somit ein Schnittband.
Beim Anfertigen weiterer histologischer Schnitte wiederholt sich
sinngemäß dieser Vorgang, so dass ein Schnittband
mit mehreren histologischen Schnitten gebildet werden kann. Bevor
nun ein geeigneter histologischer Schnitt auf einen Objektträger übertragen
werden kann, muss das Schnittband aufgetrennt werden. Vorausgesetzt,
dass der geeignete histologische Schnitt als letzter Schnitt angefertigt
wurde, ist somit der zuvor angefertigte histologische Schnitt bzw.
sind sämtliche zuvor angefertigte histologische Schnitte
dieses Schnittbands von dem geeigneten histologischen Schnitt zu
separieren, um den geeigneten histologischen Schnitt zu vereinzeln.
Dies wird üblicherweise von der Bedienperson des Mikrotoms
mit einer Pinzette oder einem Pinsel manuell durchgeführt.
Bei diesem Separationsvorgang können einzelne histologische
Schnitte leicht zerstört werden. Dementsprechend erfordert
dieser Arbeitsschritt viel Erfahrung und Geschick der Bedienperson
des Mikrotoms. Insoweit stellt die aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung
zur Vereinzelung histologischer Schnitte aus einem Schnittband ein
manuell betätigter Pinsel oder eine Pinzette dar.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
und ein Verfahren anzugeben und weiterzubilden, mit welcher bzw. welchem
der Vorgang der Vereinzelung histologischer Schnitte vereinfacht
werden kann. Es wäre wünschenswert, wenn bei der
Vereinzelung von histologischen Schnitten ein geeigneter histologischer Schnitt,
welcher auf einen Objektträger übertragen werden
soll, nicht beschädigt wird.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung der eingangs genannten
Art löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1. Danach ist eine solche Vorrichtung gekennzeichnet
durch eine Düseneinrichtung, mit welcher ein an dem Klingenhalter
positionierter histologischer Schnitt mit einem Luftstrom beaufschlagbar
ist, wobei die Richtung und die Stärke bzw. die Intensität
des Luftstroms derart eingestellt ist, dass ein zuvor angefertigter
histologischer Schnitt des Schnittbands, welcher mit dem am Klingenhalter
positionierten histologischen Schnitt verbunden ist, von diesem
separierbar und vom Klingenhalter abführbar ist.
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In
erfindungsgemäße Weise ist daher an dem Klingenhalter
des Mikrotoms eine Düseneinrichtung vorgesehen bzw. die
Düseneinrichtung wirkt auf den Klingenhalter bzw. an dem
Klingenhalter des Mikrotoms. Mit der Düseneinrichtung wird
ein an dem Klingenhalter des Mikrotoms positionierter histologischer
Schnitt mit einem Luftstrom beaufschlagt bzw. es wird an dem an
dem Klingenhalter des Mikrotoms positionierten histologischen Schnitt
ein Luftstrom vorbeibewegt. Hierdurch kann automatisch ein zuvor angefertigter
histologischer Schnitt des Schnittbands von einem danach angefertigten
histologischen Schnitt bzw. von dem zuletzt angefertigten histologischen
Schnitt separiert werden. Ab welchem histologischen Schnitt des
Schnittbands letztendlich die Separation erfolgt, hängt
von der Einstellung der Düseneinrichtung ab. Hierzu sind
die Richtung und die Stärke des Luftstroms geeignet einzustellen.
Bevorzugt wird die Düseneinrichtung derart eingestellt
sein, dass lediglich der zuletzt erzeugte histologische Schnitt
an dem Klingenhalter des Mikrotoms verbleibt und der oder die zuvor
erzeugten histologischen Schnitte von dem zuletzt erzeugten histologischen Schnitt
separiert werden. Es sind jedoch auch Anwendungen denkbar, bei welchen
eine Separation erst nach zwei oder mehreren zuletzt erzeugten histologischen
Schnitten erfolgt.
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Die
Richtung und insbesondere die Stärke des Luftstroms kann
von mehreren Parametern abhängen. So kann mit zunehmender
Dicke der histologischen Schnitte die Stärke des Luftstroms
entsprechend höher einzustellen sein, als dies bei dünneren histologischen
Schnitten der Fall ist, damit der gewünschte Separationseffekt
erzielt werden kann. Weiterhin kann die Art bzw. die Eigenschaft
des Einbettmediums und/oder der Gewebeprobe einen Einfluss auf die
Stärke und die Richtung des Luftstroms haben. Auch die
Größe der Querschnittsfläche der histologischen
Schnitte kann einen Einfluss auf die Richtung des Luftstroms haben
und insbesondere auf den Ort am Klingenhalter, auf welchen der Luftstrom
hauptsächlich wirkt. Bei einer größeren
Querschnittsfläche der histologischen Schnitte kann der für
den Luftstrom relevante wirksame Abstand von der Klinge des Mikrotoms
größer zu bemessen sein, als dies bei kleineren
Querschnittflächen von histologischen Schnitten der Fall
sein wird. Weitere mögliche Parameter, welche die Stärke
und die Richtung des Luftstroms beeinflussen können, sind
beispielsweise die Oberflächenbeschaffenheit des Klingenhalters,
die Umgebungstemperatur und/oder die Luftfeuchtigkeit der Umgebung.
Daher können einerseits Mittel vorgesehen sein, mit welchen
die Stärke und/oder die Richtung des Luftstroms veränderbar sind.
Diese Mittel könnten manuell von der Bedienperson – z.
B. in Abhängigkeit des gewünschten Erfolgs – beim
Schneidevorgang eingestellt werden. Alternativ oder zusätzlich
könnten diese Mittel automatisch eingestellt werden, wobei
hierzu entsprechende Sensoren (z. B. zur Bestimmung der Schnittdickeneinstellung
des Mikrotoms, der Temperatur oder der Luftfeuchtigkeit) vorzusehen
sind, welche die jeweils ermittelten Werte einer vorzusehenden Steuereinrichtung übermitteln.
Zusätzlich oder alternativ könnte eine Kamera
vorgesehen sein, mit welcher der oder die angefertigten histologischen
Schnitte aufgenommen und mit Hilfe von digitaler Bildverarbeitung auf
Eignung zur Weiterverarbeitung untersucht werden. Hiermit kann die
Vereinzelung der histologischen Schnitte automatisiert werden. Die
Steuereinrichtung steuert bzw. regelt die Richtung und/oder die Stärke
des Luftstroms der Düseneinrichtung in Abhängigkeit
der ermittelten Werte bzw. der aufgenommenen Bilder der histologischen
Schnitte.
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In
einer Ausführungsform wird der Luftstrom mit der Düseneinrichtung
zu dem Klingenhalter geblasen. Hierzu kann ein entsprechender Luftzufuhrschlauch
vorgesehen sein, mit welchem der von einem Lüfter erzeugte Überdruck
zu dem an dem Klingenhalter positionierten histologischen Schnitt
leitet. Weiterhin ist eine Abführeinrichtung vorgesehen,
mit welcher separierte histologische Schnitte abführbar sind.
Die Abführeinrichtung könnte ebenfalls in Form eines
Luftschlauchs oder eines rohrförmigen Bauteils ausgebildet
sein, mit welchem die Luft und der Schnittabfall von dem Klingenhalter
abgeführt werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform wird der Luftstrom mit
der Düseneinrichtung von dem Klingenhalter gesaugt. Demgemäß wird
der Luftstrom dadurch erzeugt, dass mit einem Lüfter oder
einem geeigneten Bauteil gegebenenfalls über ein Rohr Unterdruck
erzeugt wird, wodurch an dem Bereich des an dem Klingenhalter positionierten
histologischen Schnitts Luft der Umgebung angesaugt wird.
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Die
Düseneinrichtung könnte einen Saugkanal aufweisen,
welcher zumindest teilweise den Bereich umgibt, an welchem ein mit
der Klinge angefertigter histologischer Schnitt an dem Klingenhalter
positioniert ist. Der Saugkanal könnte insbesondere den
Bereich umgeben oder unmittelbar benachbart dazu angeordnet sein,
wo ein histologischer Schnitt unmittelbar nach dem Schneidevorgang
positioniert ist. So kann der Saugkanal den Eingangsbereich der Düseneinrichtung
bilden, an welchem Luft der Umgebung angesaugt wird, falls die Düseneinrichtung
den Luftstrom ansaugt.
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Gemäß einer
ganz besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Saugkanal
einen verengten Bereich auf, welcher einen vorgebbaren Abstand von
der Klinge aufweist. Der vorgebbare Abstand könnte im Wesentlichen
dem Durchmesser oder einer Längsseite eines histologischen
Schnitts entsprechen. Der verengte Bereich ist vorzugsweise in Richtung
senkrecht zur Oberfläche eines histologischen Schnitts
verengt ausgebildet. Aufgrund des verengten Bereichs am Saugkanal
und damit einhergehend ein verringerter Strömungsquerschnitt
weist dort die Luft eine höhere Strömungsgeschwindigkeit als
zum Beispiel an einem Bereich davor auf. Daher herrscht in diesem
Bereich ein erhöhter Luftdruck, welcher den Abriss des
entsprechenden histologischen Schnitts, welcher sich in diesem Bereich
befindet, begünstigt und/oder bewirkt.
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Ganz
besonders bevorzugt ist der Saugkanal derart ausgebildet, dass der
Ort des verengten Bereichs variabel einstellbar ist. Dies erfolgt
bevorzugt derart, dass die Form und/oder die Geometrie des Saugkanals
am Eingangsbereich nicht oder nur unwesentlich verändert
wird. Dies könnte beispielsweise durch eine verformbare
Wand des Saugkanals erzielt werden, die mit geeigneten Mitteln den
Abstand zur gegenüberliegenden Wand des Saugkanals vorgebbar
verändert. Alternativ könnte eine gebogen geformte
Wand des Saugkanals relativ zu den anderen Wänden des Saugkanals
entlang einer Richtung beweglich angeordnet sein, so dass der nach
innen gebogene Bereich der beweglich angeordneten Wand jeweils zu
einer anderen Position verbracht werden kann. An dieser jeweiligen
Position befindet sich dann der verengte Bereich des Saugkanals.
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Nun
könnte der Saugkanal derart ausgebildet sein, dass er eine
Saugachse aufweist. Die Saugachse des Saugkanals verläut
im Wesentlichen in Verlängerung der Ablaufrichtung eines
histologischen Schnitts bzw. des Schnittbands am Klingenhalter.
Hierdurch kann beispielsweise erreicht werden, dass der jeweils
zuletzt angefertigte histologische Schnitt aufgrund der Luftströmung
an dem Klingenhalter positioniert bleibt und/oder sogar mit einem leichten
Druck in Richtung des Klingenhalters beaufschlagt wird.
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Der
Saugkanal könnte die vom Luftstrom separierten histologischen
Schnitte im Wesentlichen nach unten abführen. Eine entsprechende
Form bzw. Führung des Saugkanals ist hierzu vorauszusetzen. Insbesondere
im Fall eines herkömmlichen Rotationsmikrotoms wird der
Schnittabfall nach unten in eine Schnittauffangwanne abgeführt.
Wenn nun im mittleren vorderen, dem Bediener des Mikrotoms zugewandten
Bereich vom Klingenhalter abwärts ein Saugkanal vorgesehen
wird, können hierdurch die histologischen Schnitte und/oder
der Schnittabfall nach unten abgeführt werden und die Bedienung
des Mikrotoms wird durch den Saugkanal nicht wesentlich beeinträchtigt.
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Bevorzugt
sind die vom Luftstrom separierten histologischen Schnitte mit dem
Saugkanal einer Filtereinrichtung zuführbar. Die der Filtereinrichtung zugeführten
histologischen Schnitte und/oder der Schnittabfall können
auf diese Weise zusammen mit dem Filter fachgerecht entsorgt werden,
zumal die in den histologischen Schnitten enthaltenen Gewebeproben
kontaminiert sein können und somit eine Gesundheitsgefahr
für einen Bediener des Mikrotoms hiervon ausgeht.
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Gemäß einer
ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Düseneinrichtung
derart ausgebildet und angeordnet, dass im Schnittbereich Luft angesaugt
wird, um ein Aufrollen oder ein Falten des histologischen Schnitts
zu verhindern und/oder um den histologischen Schnitt am Klingenhalter
zu positionieren. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden,
dass die Düseneinrichtung und/oder der Saugkanal derart
geformt und positioniert ist bzw. sind, dass bei einer vorgebbaren
Stärke des Luftstroms ein histologischer Schnitt, insbesondere
der zuletzt angefertigte histologische Schnitt, gegen den Klingenhalter
gedrückt und dort positioniert bzw. fixiert wird. Insoweit
kann in vorteilhafter Weise eine hohe Qualität der erzeugten
histologischen Schnitte gewährleistet werden, da diese
keine Falten oder ähnliche unerwünschte Artefakte
aufweisen.
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Zur
reproduzierbaren Anwendung der erfindungsgemäßen
Vereinzelungsvorrichtung ist es hilfreich, wenn beim Anfertigen
eines histologischen Schnitts ein zuvor angefertigter histologischer
Schnitt am Klingenhalter entlang bewegt wird und sich hierbei von
der Klinge entfernt. Dies wird in der Regel dadurch erreicht, dass
der zuletzt anzufertigende histologische Schnitt bei dessen Anfertigung
den zuvor angefertigten histologischen Schnitt von der Klinge wegbewegt
bzw. wegschiebt. Hierbei bildet sich dann in der Regel auch ein
Schnittband.
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Ganz
besonders bevorzugt ist die histologische Probe bzw. die Gewebeprobe
in einem Einbettmedium eingebettet. Hierdurch ist ein Block gebildet. Der
Querschnitt des Blocks ist rund und insbesondere kreisförmig
ausgebildet. Mit anderen Worten weist der Block bei kreisförmigem
Querschnitt bevorzugt eine Zylinderform oder eine Kegelstumpfform
auf. Der Querschnitt bzw. die Form eines histologischen Schnitts
von einem solchen Block ist dementsprechend rund oder kreisförmig.
Daher sind solche histologische Schnitte, wenn sie ein Schnittband
bilden, aufgrund der runden oder kreisförmigen Querschnitte lediglich
an Verbindungsstellen miteinander verbunden, die sich über
einen geringeren Bereich (z. B. lediglich an einem Berührungspunkt
im Idealfall) erstrecken, als das bei histologischen Schnitten rechteckigen
Querschnitts der Fall ist (wo die Verbindungsstelle zweier histologischer
Schnitte sich über eine ganze benachbarte Seitenfläche
erstreckt). Daher kann ein Schnittband bestehend aus histologischen
Schnitten mit einem runden oder kreisförmigen Querschnitt
einfacher aufgetrennt werden. Dementsprechend kann ein vergleichsweise
geringer Luftstrom der Düseneinrichtung ausreichend sein, ein
Schnittband in einer gewünschten Weise aufzutrennen.
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Der Über-
oder Unterdruck des Luftstroms könnte mit einem Ventilator,
einem Lüfter, einem Kompressor oder einer Pumpe erzeugt
werden, wobei der Ventilator, der Lüfter, der Kompressor
oder die Pumpe an dem Mikrotom oder in dessen unmittelbarer Umgebung
angeordnet sein könnte. Mit dem jeweiligen Gerät
zum Erzeugen des Über- oder Unterdrucks kann vorzugsweise
der Luftstrom variabel einstellbar erzeugt werden.
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Nun
könnte der vereinzelte histologische Schnitt manuell einer
Weiterverarbeitung zugeführt werden. Dies könnte
z. B. dadurch erfolgen, dass der Bediener des Mikrotoms den vereinzelten
(zuletzt angefertigten) histologischen Schnitt mit Hilfe einer Pinzette
abnimmt und in ein Wasserbad verbringt, um den histologischen Schnitt
sodann auf einen Objektträger aufzubringen. Ein unmittelbares
manuelles Aufbringen des histologischen Schnitts auf einen Objektträger
könnte ebenfalls erfolgen, wenn der histologische Schnitt
am Klingenhalter nicht gefaltet oder gewellt ist. Gemäß einer
ganz besonders bevorzugten Ausführungsform wird ein histologischer
Schnitt jedoch mit einer Aufbringvorrichtung auf einen Objektträger
aufgebracht, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 19 der
DE 10 2007 047 797.1 vorgesehen ist.
Insoweit wird der gesamte Offenbarungsgehalt der
DE 10 2007 047 797.1 hier einbezogen
und hierauf verwiesen. Mit dieser Aufbringvorrichtung kann ein am
Klingenhalter positionierter histologischer Schnitt – insbesondere
der zuletzt angefertigte vereinzelte histologische Schnitt – unmittelbar
auf einen Objektträger aufgebracht werden. Die Aufbringvorrichtung
weist eine Positioniereinrichtung auf, mit welcher der Objektträger
von einer Ausgangsposition in eine Aufbringposition verbring bar
ist. In der Aufbringposition des Objektträgers ist der
an dem Klingenhalter positionierte histologische Schnitt mit der Oberfläche
des Objektträgers zumindest teilweise in Kontakt bringbar.
Hierdurch ist der histologische Schnitt auf den Objektträger
aufbringbar. Dies kann automatisiert erfolgen oder durch manuelle
Betätigung durch den Bediener des Mikrotoms erfolgen. Der
Objektträger bzw. die Aufbringvorrichtung und/oder die
Positioniereinrichtung können an der Düseneinrichtung
vorgesehen oder integriert sein. Insbesondere könnte der Objektträger
ein Teil der Wand der Düseneinrichtung bzw. des Saugkanals sein,
welcher in seiner Ausgangsposition die Düseneinrichtung
nach außen hin abdichtet. Da ein Objektträger
in der Regel aus Glas besteht und somit durchsichtig ist, kann der
histologische Schnitt oder können die histologischen Schnitte
vom Bediener des Mikrotoms durch die Düseneinrichtung bzw.
durch den Objektträger hindurch betrachtet werden.
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Bevorzugt
wird der Luftstrom dann abgeschaltet oder reduziert, wenn der am
Klingenhalter positionierte histologische Schnitt auf einen Objektträger
aufzubringen ist oder zur Weiterverarbeitung vorgesehen ist. Durch
diese Maßnahme kann sichergestellt werden, dass der sensible
Vorgang des Aufbringens des histologischen Schnitts auf einen Objektträger
oder des Abnehmens des histologischen Schnitts von dem Klingenhalter
nicht gestört oder beeinträchtigt wird. Das Abschalten
oder das Reduzieren des Luftstroms erfolgt vorzugsweise aufgrund
einer Bedienereingabe und/oder automatisiert.
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Wie
bereits angedeutet ist bevorzugt die Aufbringvorrichtung an der
Düseneinrichtung und/oder an der Vorrichtung integriert.
Dies kann zum Abdichten der Düseneinrichtung erforderlich
oder zweckmäßig sein und/oder eine kompakte Bauweise
bedingen. In vergleichbarer Weise könnte bzw. könnten zumindest
ein Teil der Vorrichtung, die Düseneinrichtung und/oder
mindestens ein Teilbereich des Saugkanals an dem Klingenhalter angebaut
oder daran integriert sein.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist bzw. sind die Düseneinrichtung
und/oder der Saugkanal ortsfest relativ zum Klingenhalter angeordnet.
So kann sichergestellt werden, dass insbesondere die Richtung des
Luftstroms in reproduzierbarer Weise einen histologischen Schnitt
beaufschlagen kann und/oder dass die Richtung des Luftstroms von
einem Bediener nicht oder nur in gewissen Grenzen manipuliert werden
kann. Auch diese Maßnahme kann eine kompakte Bauweise ermöglichen.
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Hinsichtlich
eines Mikrotoms wird die eingangs genannte Aufgabe durch die Merkmale
des Anspruchs 19 gelöst. Demgemäß dient
ein Mikrotom zum Anfertigen histologischer Schnitte. Die histologischen
Schritte sind derart anfertigbar, dass ein angefertigter histologischer
Schnitt mit einem zuvor angefertigten histologischen Schnitt zu
einem Schnittband verbunden ist. Das Mikrotom ist gekennzeichnet durch
eine Vereinzelungsvorrichtung zur Vereinzelung histologischer Schnitte.
Die Vereinzelungsvorrichtung weist eine – vorzugsweise
an dem Klingenhalter des Mikrotoms vorgesehene – Düseneinrichtung
auf, mit welcher ein an dem Klingenhalter positionierter histologischer
Schnitt mit einem Luftstrom beaufschlagbar ist. Die Richtung und
die Stärke des Luftstroms ist derart eingestellt, dass
ein zuvor angefertigter histologischer Schnitt des Schnittbands,
welcher mit dem am Klingenhalter positionierten histologischen Schnitt
verbunden ist, von diesem separierbar und vom Klingenhalter abführbar
ist. Das Mikrotom könnte in Form eines Rotationsmikrotoms,
eines Schlittenmikrotoms oder eines Scheibenmikrotoms ausgebildet
sein. Das Mikrotom weist insbesondere eine Vereinzelungsvorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 18 auf, so dass zur Vermeidung
von Wiederholungen auf den vorangegangenen Teil der Beschreibung
verwiesen wird.
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In
verfahrensmäßiger Hinsicht wird die eingangs genannte
Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 21 gelöst. Demgemäß dient
das Verfahren zur Vereinzelung von mit einem Mikrotom angefertigten
histologischen Schnitten. Die histologischen Schnitte werden derart
angefertigt, dass ein angefertigter histologischer Schnitt mit einem
zuvor angefertigten histologischen Schnitt zu einem Schnittband verbunden
ist. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch
gekennzeichnet, dass mit einer – vorzugsweise an dem Klingenhalter
des Mikrotoms vorgesehenen und/oder auf den Klingenhalter wirkenden – Düseneinrichtung
einer Vereinzelungsvorrichtung ein an dem Klingenhalter positionierter
histologischer Schnitt mit einem Luftstrom beaufschlagt wird. Die Richtung
und die Stärke des Luftstroms wird derart eingestellt,
dass ein zuvor angefertigter histologischer Schnitt des Schnittbands,
welcher mit dem am Klingenhalter positionierten histologischen Schnitt verbunden
ist, von diesem separiert und vom Klingenhalter abgeführt
wird.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren dient insbesondere
zum Betreiben einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 18. Alternativ oder zusätzlich dient das erfindungsgemäße
Verfahren zum Betreiben eines Mikrotoms nach Anspruch 19 oder 20, so
dass zur Vermeidung von Wiederholungen hinsichtlich der diesbezüglichen
Vorrichtungsmerkmale auf den vorangegangenen Teil der Beschreibung
verwiesen wird. Hierbei erschließen sich die zum Betreiben
der Vorrichtung erforderlichen Verfahrensschritte einem auf dem
vorliegenden Gebiet tätigen Fachmann in Kenntnis des Offenbarungsgehalts
des vorangegangenen Teils der Beschreibung.
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Es
gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden
Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden.
Dazu ist einerseits auf die den Patentansprüchen 1, 19
und 20 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf
die nachfolgende Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit
der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert.
In der Zeichnung zeigen jeweils in einer schematischen Darstellung
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1 in
einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Vereinzelung
histologischer Schnitte,
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2 das
Ausführungsbeispiel aus 1, wobei
ein histologischer Schnitt angefertigt und an dem Klingenhalter
positioniert ist,
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3 das
Ausführungsbeispiele aus 1, wobei
mit Pfeilen schematisch den Luftstrom angedeutet ist,
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4 das
Ausführungsbeispiel aus 1, wobei
zwei histologische Schnitte angefertigt sind und ein Schnittband
bilden und
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5 in
einer Querschnittsansicht das Ausführungsbeispiel aus 1 zusätzlich
mit einer Aufbringvorrichtung.
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In
den Fig. sind gleiche oder ähnliche Bauteile sind mit denselben
Bezugszeichen gekennzeichnet. Die 1 bis 5 zeigen
jeweils eine Vorrichtung 1 zur Vereinzelung von histologischen
Schnitten 2. Die Vorrichtung 1 zur Vereinzelung
der histologischen Schnitte 2 ist in diesen Ausführungsbeispielen Bestandteil
eines in den Fig. nicht gezeigten Mikrotoms. Die histologischen
Schnitte 2, 3 werden derart angefertigt, dass
ein zuletzt angefertigter histologischer Schnitt 3 mit
einem zuvor angefertigten histologischen Schnitt 2 zu einem
Schnittband 4 verbunden ist, siehe 4. Ein Schnittband 4 kann üblicherweise
mehrere histologische Schnitte 2, 3 aufweisen.
In 4 sind lediglich zwei zu einem Schnittband 4 verbundene
histologische Schnitte 2, 3 gezeigt. Beim Anfertigen
eines histologischen Schnitts 3 wird ein zuvor angefertigter
histologischer Schnitt 2 am Klingenhalter 11 von
dem zuletzt angefertigten histologischen Schnitt 3 entlang
bewegt bzw. geschoben. Hierbei entfernt sich der zuvor angefertigte
histologische Schnitt 2 von der Klinge 9.
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Die
histologischen Schnitte
2,
3 sind von dem Block
5 angefertigt
worden, wobei der Block
5 eine in den Fig. nicht gezeigte
histologische Probe enthält, die in einem Einbettmedium
eingebettet ist. Der perspektivischen Darstellungen in den
1 bis
4 ist
entnehmbar, dass der Block
5 im Wesentlichen einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist und kegelstumpfförmig ausgebildet
ist. Insoweit weisen die histologischen Schnitte
2,
3 ebenfalls
jeweils einen kreisförmigen Querschnitt auf. Der Block
5 ist
an einer Kassette
6 befestigt. Die Kassette
6 wiederum ist
in einem in den Fig. nicht gezeigten Probenhalter eines Mikrotoms
eingespannt. Der Probenhalter zusammen mit der Kassette
6 und
dem Block
5 wird in vertikaler Richtung (Pfeil
7)
aufwärts und abwärts bewegt, so dass – eine
entsprechende Probenzustellung jeweils um einen vorgebbaren Betrag
in Richtung
8 vorausgesetzt – beim Passieren des
Blocks
5 an der Klinge
9 des Mikrotoms ein histologischer Schnitt
2 bzw.
3 angefertigt
wird. Dementsprechend ist das Mikrotom ist in Form eines Rotationsmikrotoms
ausgebildet. Die grundsätzliche Wirkungsweise eines Rotationsmikrotoms
ist beispielsweise in der
DE
103 52 578 B3 beschrieben.
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In
erfindungsgemäße Weise ist eine Vorrichtung 1 vorgesehen,
welche eine Düseneinrichtung 10 umfasst. Mit der
Düseneinrichtung 10 ist ein an dem Klingenhalter 11 positionierter
histologischer Schnitt 2 mit einem Luftstrom 12 beaufschlagbar,
siehe z. B. 3. Die Richtung und die Stärke
des Luftstroms 12 ist derart eingestellt, dass ein zuvor
angefertigter histologischer Schnitt 2 des Schnittbands 4 (siehe 4),
welcher mit dem am Klingenhalter 11 positionierten histologischen
Schnitt 3 verbunden ist, von diesem separierbar ist und
mit Hilfe der Düseneinrichtung 10 vom Klingenhalter 11 abführbar
ist. Dieser separierte Zustand der histologischen Schnitte 2, 3 ist
beispielsweise in den 2. bzw. 3 gezeigt, wo
lediglich der zuletzt angefertigte histologische Schnitt am Klingenhalter 11 positioniert
ist. Die zwei histologischen Schnitte 2, 3 sind
an der Verbindungsstelle 17 zu dem Schnittband 4 verbunden.
In 4 sind aus Gründen der Anschauung noch
beide histologische Schnitte 2, 3 des Schnittbands 4 ohne
Vereinzelung gezeigt.
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Der
Luftstrom 12 wird mit der Düseneinrichtung 10 von
dem Klingenhalter 11 gesaugt. Die Düseneinrichtung 10 weist
einen Saugkanal 13 auf, welcher zumindest teilweise den
Bereich 14 umgibt, an welchem ein mit der Klinge 9 angefertigter
histologischer Schnitt 2, 3 an dem Klingenhalter 11 positioniert
ist.
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Der
Saugkanal 13 weist einen verengten Bereich 15 auf,
wobei der Saugkanal 13 im Wesentlichen in einer Richtung
senkrecht zur Oberfläche des Klingenhalters 11 bzw.
des histologischen Schnitts 2 verengt ausgebildet ist.
Im Konkreten weist der Saugkanal 13 bzw. die Düseneinrichtung 10 am
Einzugsteil 16 einen rechteckigen Querschnitt auf. Die
dem Klingenhalter 11 gegenüber angeordnete Wand 18 des
Saugkanals 13 ist mit ihrer inneren Oberfläche unter
einem Winkel zur Oberfläche des Klingenhalters 11 angeordnet.
Daher verringert sich der Querschnitt des Saugkanals 13 vom
Einzugsteil 16 bis zum verengten Bereich 15. Der
verengte Bereich 15 weist einen vorgebbaren Abstand von
der Klinge 9 auf, welcher im Wesentlichen dem Durchmesser
D eines histologischen Schnitts 2, 3 entspricht.
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Obwohl
dies in den Fig. explizit nicht gezeigt ist, könnte der
Saugkanal 13 derart ausgebildet sein, dass der Ort des
verengten Bereichs 15 variabel einstellbar ist. Dies könnte
beispielsweise mit Hilfe von Lamellen-Elementen anstelle der Wand 18 oder durch
das Vorsehen eines in Richtung 19 vorstellbaren Wandelements
anstelle der Wand 18 realisiert werden. Hierdurch kann
beispielsweise eine Auftrennung des Schnittbands erst nach zwei,
drei oder mehreren histologischen Schnitten erzielt werden, wenn
dies auf Grund anwendungsspezifischer Anforderungen erforderlich
sein sollte.
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Der
Saugkanal 13 weist eine Saugachse 20 auf, welche
zumindest im verengten Bereich 15 im Wesentlichen in Verlängerung
der Ablaufrichtung eines histologischen Schnitts 2, 3 am
Klingenhalter verläuft. Der Saugkanal 13 führt
die weiteren histologischen Schnitte 2 zunächst
nach unten und in Richtung 8 ab. Nach dem Kurverbereich 21 des
Saugkanals 13 werden die histologischen Schnitte 2 im
Wesentlichen in horizontaler Richtung entgegengesetzt der Richtung 8 vom
Bediener des Mikrotoms weg und unterhalb des Klingenhalters 11 und
durch das Mikrotom nach hinten abgeführt. Die weiteren
histologischen Schnitte 2 bzw. 3 sind somit mit
dem Saugkanal 13 einer Filtereinrichtung 22 (lediglich
in 5 schematisch gezeigt) zuführbar. Der
Unterdruck zum Erzeugen des Luftstroms 12 wird mit einem
lediglich in 5 schematisch gezeigten Lüfter 23 erzeugt. Ein
Bediener bedient das Mikrotom von der linken Seite der in 1 gezeigten
Vorrichtung 1 aus.
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Die
Düseneinrichtung 10 und insbesondere der Saugkanal 13 ist
derart ausgebildet und angeordnet, dass im Schnittbereich in unmittelbarer
Umgebung der Klinge 9 Luft angesaugt wird, um ein Aufrollen
oder ein Falten des histologischen Schnitts 2 bzw. 3 (welcher
zur Klinge 9 benachbart angeordnet ist) zu verhindern sowie
um den histologischen Schnitt 2 bzw. 3 am Klingenhalter 11 zu
positionieren.
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Lediglich
schematisch und gestrichelt in
5 angedeutet
ist eine in
DE 10 2007 047
797.1 beschriebene Aufbringvorrichtung
24 vorgesehen, mit
welcher der am Klingenhalter
11 positionierte histologische
Schnitt
2 bzw.
3 auf einen Objektträger
25 aufbringbar
ist. Hierbei ist der Objektträger
25 schwenkbar
angeordnet (in den Pfeilrichtungen
27 und
28)
und kann in einer Stellung mit der Wand
18 fluchten. Dies
ist die Ausgangsposition des Objektträgers
25.
Zum Aufbringen des histologischen Schnitts
2 auf den Objektträger
25 wird
der Objektträger
25 mit dem drehbar gelagerten
Bauteil
26 der Aufbringvorrichtung
24 in Richtung
Klingenhalter
11 entlang des Pfeils
28 verschwenkt,
wobei der histologische Schnitt
2 in Kontakt mit der Oberfläche
des Objektträgers
25 kommt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
kann lediglich ein histologischer Schnitt
2 gemäß
4 auf
den Objektträger
25 aufgebracht werden, da der
Objektträger
25 in seiner Aufbringposition zu
weit von der Klinge
9 beabstandet ist. Sobald der histologische
Schnitt
2 auf Grund der Adhäsionskraft an dem
Objektträger
25 haftet, kann der Objektträger
25 mit
Hilfe des drehbar gelagerten Bauteils
26 in eine – in
5 gezeigte
vertikale – Stellung verschenkt werden, in welcher der
Bediener den Objektträger
25 mit einem darauf
aufgebrachten histologischen Schnitt
2 entnehmen kann.
Da der Objektträger
25 aus Glas gefertigt ist,
kann der Saugkanal
13 bzw. der Klingenhalter
11 und
daran positionierte histologische Schnitte
2 bzw.
3 durch
die Wand
18 bzw. durch den Objektträger
25 von
einem Bediener eingesehen werden. Wenn ein histologischer Schnitt
2 auf
einen Objektträger
25 aufzubringen ist, wird der Luftstrom
12 auf
Grund einer Bedienereingabe abgeschaltet.
-
Die
in 5 angedeutete Aufbringvorrichtung 24 ist
an der Düseneinrichtung 10 bzw. an der Vorrichtung 1 integriert.
Die Düseneinrichtung 10 und ein Teilbereich des
Saugkanals 13 sind an dem Klingenhalter 11 integriert.
Die Düseneinrichtung 10 und der Saugkanal 13 sind
ortsfest relativ zum Klingenhalter 11 angeordnet.
-
Abschließend
sei ganz besonders darauf hingewiesen, dass die voranstehend erörterten
Ausführungsbeispiele lediglich zur Beschreibung der beanspruchten
Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele
einschränken.
-
- 1
- Vereinzelungsvorrichtung
- 2
- (zuvor
angefertigter) histologischer Schnitt
- 3
- (zuletzt
angefertigter) histologische Schnitt
- 4
- Schnittband
- 5
- Block
- 6
- Kassette
- 7
- Richtung
der vertikalen Probenbewegungsrichtung
- 8
- Richtung
der Probenzustellung
- 9
- Klinge
- 10
- Düseneinrichtung
- 11
- Klingenhalter
- 12
- Luftstrom
- 13
- Saugkanal
- 14
- Bereich,
in welchem ein mit (9) angefertigter (2, 3)
am (11) positioniert ist
- 15
- verengter
Bereich von (14)
- 16
- Einzugsteil
von (13)
- 17
- Verbindungsstelle
zwischen (2) und (3)
- 18
- Wand
von (13), gegenüber vom (11) angeordnet
- 19
- Verstellrichtung
vom Wandelement
- 20
- Saugachse
von (13)
- 21
- Kurvenbereich
von (13)
- 22
- Filtereinrichtung
- 23
- Lüfter
- 24
- Aufbringvorrichtung
- 25
- Objektträger
- 26
- drehbar
gelagertes Bauteil von (24)
- 27
- Drehrichtung
von (25) zwischen Ausgangs- und Entnahmeposition von (25)
- 28
- Drehrichtung
von (25) zwischen Ausgangsposition und Aufbringposition
- D
- Durchmesser
von (2), (3)
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102007047797 [0020, 0020, 0041]
- - DE 10352578 B3 [0034]