DE102007062722A1 - Zusatzhandgriffvorrichtung - Google Patents

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DE102007062722A1
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damping
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DE200710062722
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English (en)
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Joerg Maute
Marcus Schuller
Stefan Heess
Roswitha Eicher
Bernhard Eicher
Florian Esenwein
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Zusatzhandgriffvorrichtung, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine, mit einem Zusatzhandgriff (12a-f) und einer Dämpfungseinheit (14a-f). Es wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungseinheit (14a-f) zu einer biegesteifen Ausgestaltung des Zusatzhandgriffs (12a-f) entlang einer Haupterstreckungsrichtung (16a-f) des Zusatzhandgriffs (12a-f) vorgesehen ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Zusatzhandgriffvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits eine Zusatzhandgriffvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine bekannt, die einen Zusatzhandgriff und eine Dämpfungseinheit umfasst.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Zusatzhandgriffvorrichtung, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine, mit einem Zusatzhandgriff und einer Dämpfungseinheit.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungseinheit zu einer biegesteifen Ausgestaltung des Zusatzhandgriffs entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Zusatzhandgriffs vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang soll unter einem „Zusatzhandgriff" der Zusatzhandgriffvorrichtung ein Bereich und/oder ein Bauteil und/oder ein Element verstanden werden, der bzw. das zu einem Anlegen, insbesondere einem Umgreifen, durch eine Hand oder beide Hände eines Bedieners, zwecks einer Führung einer Handwerkzeugmaschine mittels der Zusatzhandgriffvorrichtung, vorgesehen ist, und insbesondere neben einem weiteren Handgriff, insbesondere dem Haupthandgriff, zusätzlich an der Handwerkzeugmaschine anbringbar ist, wobei die Zusatzhandgriffvorrichtung seitlich an der Handwerkzeugmaschine angeordnet ist und/oder werkzeuglos von einem Bediener an der Handwerkzeugmaschine demontiert werden kann und/oder in einem vorderen, werkzeugnahen Bereich der Handwerkzeugmaschine angeordnet ist und/oder der Zusatzhandgriff stabförmig ausgebildet ist. Unter einer „biegesteifen Ausgestaltung" soll hierbei insbesondere eine Ausgestaltung des Zusatzhandgriffs verstanden werden, bei der eine senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung des Zusatzhandgriffs wirkende Kraft der Dämpfungseinheit, wie beispielsweise eine Federkraft, einer senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung ausgerichteten, externen Kraft und/oder einer senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung ausgerichteten Auslenkung des Zusatzhandgriffs, beispielsweise durch einen Bediener und/oder durch Schwingungen einer Handwerkzeugmaschine, entgegen wirkt und die nach einer Krafteinwirkung und insbesondere nach einer elastischen Auslenkung eine Bewegung des Zusatzhandgriffs zurück in eine Ruheposition bzw. Ausgangsposition bewirkt. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann neben einer Schwingungsdämpfung zusätzlich ein erhöhter Bedienkomfort und eine erhöhte Präzision für einen Bediener im Betrieb der Handwerkzeugmaschine mit der Zusatzhandgriffvorrichtung erzielt werden, indem der Bediener vorteilhaft eine Kraft mittels des Zusatzhandgriffs der Zusatzhandgriffvorrichtung auf die Handwerkzeugmaschine ausüben bzw. übertragen kann. Die erfindungsgemäße Zusatzhandgriffvorrichtung ist grundsätzlich in Verbindung mit allen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Handwerkzeugmaschinen einsetzbar, bei denen insbesondere eine Führung der Handwerkzeugmaschinen mittels des Zusatzhandgriffs für einen Bediener erleichtert wird. Aufgrund ihrer Dämpfungseigenschaft ist die Zusatzhandgriffvorrichtung in Verbindung mit einer Winkelschleifmaschine besonders vorteilhaft.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Zusatzhandgriff eine Griffhülse aufweist, die einen Aufnahmebereich zu einer Aufnahme zumindest eines Dämpfungsmittels der Dämpfungseinheit bildet. Es kann eine insbesondere Bauraum sparende Anordnung der Dämpfungseinheit bzw. des Dämpfungsmittels innerhalb des Zusatzhandgriffs erreicht werden und somit eine kompakte Zusatzhandgriffvorrichtung realisiert werden. Zudem kann das Dämpfungsmittel dabei vorteilhaft entlang einer Richtung einer Schwingungsubertragung dem Zusatzhandgriff, insbesondere der Griffhülse, vorgeschaltet werden.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Dämpfungseinheit zumindest ein Dämpfungsmittel aufweist, das zumindest teilweise einstückig mit der Griffhülse ausgebildet ist, wodurch neben einer Bauraum einsparenden Anordnung des Dämpfungsmittels zugleich eine direkte Schwingungsdämpfung bei einer möglichen Schwingungsübertragung auf einen Bediener der Zusatzhandgriffvorrichtung erreicht werden kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Dämpfungsmittel von einem Band gebildet ist, wodurch eine besonders schwingungsdämpfende Struktur mit einer hohen Festigkeit des Zusatzhandgriffs bzw. der Griffhülse erreicht werden kann, die zudem eine vorteilhafte Kraftübertragung von einem Bediener über den Zusatzhandgriff bzw. über die Zusatzhandgriffvorrichtung auf die Handwerkzeugmaschine in einem Betrieb erreicht werden kann. Vorzugsweise weist der Zusatzhandgriff bzw. die Griffhülse mehrere, von jeweils einem Band gebildete Dämpfungsmittel auf, so dass die Grifflhülse eine geflochtene Struktur unterschiedlicher Bänder, vorzugsweise aus unterschiedlichen Materialien, wie beispielsweise Carbon-Fasern oder Faserverbundwerkstoffe, umfasst. Vorzugsweise sind das Band bzw. die Bänder um eine Hülsenstruktur bzw. eine Carbonstruktur der Griffhülse angeordnet.
  • Eine vorteilhafte schwingungsdämpfende Eigenschaft und ein besonders komfortables Führen mittels der Zusatzhandgriffvorrichtung für einen Bediener kann erreicht werden, wenn das Dämpfungsmittel aus einem gummiartigen Material, wie beispielsweise einem Elastomer und/oder weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden gummiartigen Materialien gebildet ist.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass das Dämpfungsmittel von einer Schraubenfeder gebildet ist, wodurch eine besonders kostengünstige Schwingungsdämpfung und federsteife Ausrichtung des Zusatzhandgriffs erreicht werden kann. Grundsätzlich ist es jedoch auch denkbar, anstatt einer Schraubenfeder eine Torsionsfeder, eine Biegefeder und/oder ein weiteres, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Federelement zu verwenden.
  • Liegt das Dämpfungsmittel direkt an einer radial nach innen gewandten Oberfläche der Griffhülse an, kann eine effektive Versteifung der Griffhülse zur Übertragung einer Kraft des Bedieners auf die Handwerkzeugmaschine mit einer zumindest teilweisen Schwingungsentkopplung der Griffhülse vorteilhaft erreicht werden. Ferner können bei einer Anordnung mehrerer direkt an der Griffhülse anliegender Dämpfungsmittel ein Dämpfungsverhalten und/oder eine Federsteifigkeit der einzelnen Dämpfungsmittel vorteilhaft an ein ortsabhängiges Schwingungsverhalten bzw. an eine erforderliche Steifigkeit der Griffhülse angepasst werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungseinheit zumindest ein Dämpfungsmittel aufweist, dessen Haupterstreckungsrichtung entlang der Haupterstreckungsrichtung angeordnet ist, wodurch eine konstruktiv einfache zumindest teilweise Versteifung der Griffhülse bei gleichzeitiger Schwingungsdämpfung bei einer Schwingungsübertra gung von der Handwerkzeugmaschine auf den Zusatzhandgriff im Betrieb einer Handwerkzeugmaschine mit der Zusatzhandgriffvorrichtung erreicht werden kann. Zudem kann das Dämpfungsmittel dabei zumindest teilweise einstückig mit der Griffhülse ausgebildet sein.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungseinheit zumindest ein erstes Dämpfungsmittel aufweist, dessen Haupterstreckungsrichtung zumindest teilweise quer zur Haupterstreckungsrichtung angeordnet ist, so dass neben einer Schwingungsdämpfung eine vorteilhafte Abstützung des Zusatzhandgriffs bzw. der Griffhülse, insbesondere in eine radiale Richtung, erreicht werden kann. Unter „quer" soll hierbei insbesondere eine Richtung des Dämpfungsmittels verstanden werden, die zusammen mit der Haupterstreckungsrichtung des Zusatzhandgriffs vorzugsweise einen Winkel zwischen 55° und 125° einschließt, besonders vorteilhaft einen Winkel zwischen 75° bis 105° einschließt und besonders bevorzugt senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung ausgerichtet ist.
  • Weist die Dämpfungseinheit zusätzlich zumindest ein weiteres Dämpfungsmittel auf, das in einer zum ersten Dämpfungsmittel unterschiedlichen Position entlang der Haupterstreckungsrichtung angeordnet ist, können Eigenschaften der unterschiedlichen Dämpfungsmittel an ein in Haupterstreckungsrichtung unterschiedliches Schwingungsverhalten bzw. an unterschiedliche Anforderungen einer Federsteifigkeit des Zusatzhandgriffs vorteilhaft angepasst werden. Besonders vorteilhaft kann dies erreicht werden, wenn das Dämpfungsmittel von einer Blattfeder gebildet ist und so eine Abstützung bzw. eine Federsteifheit der Griffhülse in zwei unterschiedlichen Richtungen erzielt werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Zusatzhandgriffvorrichtung eine Befestigungseinheit zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit der Handwerkzeugmaschine aufweist, die zumindest teilweise einstückig mit der Dämpfungseinheit ausgebildet ist, wodurch vorteilhaft weitere Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten eingespart werden können.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest einen Griffendbereich aufweist, der entlang der Haupterstreckungsrichtung beabstandet zur Griffhülse angeordnet ist. In diesem Zusammenhang soll unter einem „Griffendbereich" insbesondere cm Bereich des Zusatzhandgriffs verstanden werden, der einen Griffbereich, wie beispielsweise eine Griffhülse, die zu einem Umgreifen durch eine oder mehrere Hände eines Bedieners vorgesehen ist, entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Zusatzhandgriffs begrenzt und/oder als ein separates Bauteil zu einer Griffhülse des Zusatzhandgriffs ausgebildet ist. Unter „beabstandet" soll hierbei insbesondere eine Anordnung der Griffhülse gegenüber dem Griffendbereich verstanden werden, die in zumindest einer Position des Zusatzhandgriffs einen Zwischenraum zwischen der Griffhülse und dem Griffendbereich aufweist, wobei der Zwischenraum mit Luft oder einem Dämpfungsmittel, wie beispielsweise einem Elastomer, gefüllt sein kann. Mittels einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann der Zusatzhandgriff bzw. die Griffhülse vorteilhaft vor weiteren Schwingungen im Betrieb der Handwerkzeugmaschine, insbesondere entlang der Haupterstreckungsrichtung des Zusatzhandgriffs vorteilhaft geschützt und/oder entkoppelt werden.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
  • Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen:
  • 1 eine Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Zusatzhandgriffvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 die Zusatzhandgriffvorrichtung mit einer Dämpfungseinheit in einer schematischen Schnittdarstellung,
  • 3 die Zusatzhandgriffvorrichtung, die eine alternative Dämpfungseinheit mit einer Schraubenfeder aufweist, in einer schematischen Schnittdarstellung,
  • 4 die Zusatzhandgriffvorrichtung, die eine alternative Dämpfungseinheit mit einer Schraubenfeder als Griffhülse aufweist,
  • 5 die Zusatzhandgriffvorrichtung, die eine alternative Dämpfungseinheit mit unterschiedlichen Bändern aufweist,
  • 6 die Zusatzhandgriffvorrichtung, die eine alternative Dämpfungseinheit mit Blattfedern aufweist, in einer schematischen Schnittdarstellung und
  • 7 die Zusatzhandgriffvorrichtung, die eine alternative Dämpfungseinheit mit einer Biegestabfeder aufweist, in einer schematischen Schnittdarstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine von einer Winkelschleifmaschine ausgebildete Handwerkzeugmaschine 98a in einer Ansicht von oben dargestellt. Die Winkelschleifmaschine umfasst ein Gehäuse 100a und einem im Gehäuse 100a integrierten Haupthandgriff 102a. Der Haupthandgriff 102a erstreckt sich an einer einem von einer Trennscheibe gebildeten Werkzeug 104a abgewandten Seite 106a in Richtung einer Längsrichtung 108a der Winkelschleifmaschine. An einem vorderen, werkzeugnahen Bereich 110a der Winkelschleifmaschine ist an diesem eine Zusatzhandgriffvorrichtung 10a angeordnet, die sich quer zur Längsrichtung 108a der Winkelschleifmaschine erstreckt.
  • In 2 ist eine Zusatzhandgriffvorrichtung 10a mit einem Zusatzhandgriff 12a, einer Befestigungseinheit 32a und einer Dämpfungseinheit 14a dargestellt. Der Zusatzhandgriff 12a weist eine aus einem gummiartigen Material gebildete Griffhülse 18a auf, die sich entlang einer Haupterstreckungsrichtung 16a der Zusatzhandgriffvorrichtung 12a erstreckt. Die Griffhülse 18a bildet mit einer radial nach innen gewandten Oberfläche 30a einen Aufnahmebereich 20a, der zu einer Aufnahme der Dämpfungseinheit 14a vorgesehen ist. Zudem weist der Zusatzhandgriff 12a bzw. die Grifflhülse 18a an einer radial nach außen gerichteten Oberfläche 38a entlang der Haupterstreckungsrichtung 16a des Zusatzhandgriffs 12a eine nach außen gewölbte Form auf, so dass eine besonders gute Griffigkeit für einen Bediener der Zusatzhandgriffvorrichtung 10a erreicht wird.
  • Entlang der Haupterstreckungsrichtung 16a weist der Zusatzhandgriff 12a Griffendbereiche 34a, 36a auf, die jeweils als separates Bauteil gegenüber der Griffhülse 18a ausgebildet sind. An den Griffendbereichen 34a, 36a ist jeweils eine wulstartige Erhebung 40a, 42a angeordnet, die einen Griffbereich 44a der Griffhülse 18a für einen Bediener der Zusatzhandgriffvorrichtung 10a entlang der Haupterstreckungsrichtung 16a begrenzen. Die beiden wulstartigen Erhebungen 40a, 42a sind ringartig in eine Umfangsrichtung 46a, die senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 16a verläuft, an dem Zusatzhandgriff 12a angeordnet und erstrecken sich von dem Zusatzhandgriff 12a radial nach außen. Die wulstartigen Erhebungen 40a, 42a verhindern ein Abrutschen einer Hand des Bedieners bei einer Führung der Handwerkzeugmaschine 98a mittels der Zusatzhandgriffvorrichtung 10a bzw. während einer Kraftübertragung von dem Bediener über die Zusatzhandgriffvor richtung 10a auf die Handwerkzeugmaschine 98a. Die Befestigungseinheit 32a, die zu einer Schraubverbindung mit einer Handwerkzeugmaschine 98a vorgesehen ist, weist ein bolzenförmiges, von einem Schraubenelement gebildetes Befestigungselement 48a auf, das entlang der Haupterstreckungsrichtung 16a an dem Griffendbereich 34a des Zusatzhandgriffs 12a drehfest mittels einer stoff-, kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung an dem Zusatzhandgriff 12a angeordnet ist.
  • Der Aufnahmebereich 20a des Zusatzhandgriffs 12a ist von der Griffhülse 18a in eine radiale Richtung 50a und den beiden Griffendbereichen 34a, 36a entlang der Haupterstreckungsrichtung 16a begrenzt. Innerhalb des Aufnahmebereichs 20a ist die Dämpfungseinheit 14a angeordnet, die zu einer biegesteifen Ausgestaltung der Griffhülse 18a entlang der Haupterstreckungsrichtung 16a vorgesehen ist. Die Dämpfungseinheit 14a weist ein von einer Druckfeder gebildetes Dämpfungsmittel 28a und mehrere, von jeweils einer Zugfeder gebildete Dämpfungsmittel 22a, 24a, 26a auf, wobei lediglich drei der als Zugfedern ausgebildeten Dämpfungsmittel 22a, 24a, 26a in 2 dargestellt sind. Die Zugfedern und die Druckfeder weisen jeweils eine Haupterstreckungsrichtung 112a, 114a auf, die sich in einer Ruheposition des Zusatzhandgriffs 12a parallel zur Haupterstreckungsrichtung 16a zwischen den beiden Griffendbereichen 34a, 36a des Zusatzhandgriffs 12a erstreckt.
  • Die beiden Griffendbereiche 34a, 36a weisen an jeweils einer dem Aufnahmebereich 20a zugewandten Seite 52a, 54a zur Anordnung der Zugfedern fortsatzartige Aufnahmeelemente 56a auf, die sich parallel zur Haupterstreckungsrichtung 16a in den Aufnahmebereich 20a hinein erstrecken. Mit diesen Aufnahmeelementen 56a sind die Zugfedern verklemmt, die sich parallel zur Haupterstreckungsrichtung 16a des Zusatzhandgriffs 12a erstrecken. Grundsätzlich ist es auch denkbar, die Zugfedern mit den Aufnahmeelementen 56a in einer weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Weise anzuordnen bzw. zu verbinden. Die Zugfedern, die auf Zug vorgespannt angeordnet sind, liegen in der Umfangsrichtung 46a gleichmäßig zueinander beabstandet an der radial nach innen gerichteten Oberfläche 30a der Griffhülse 18a an, so dass eine biegesteife Lagerung der Griffhülse 18a mittels der Zugfedern erreicht wird.
  • Die Druckfeder ist gleichmäßig zu den Zugfedern beabstandet und in jeweils einem mittleren Teilbereich 58a, 60a der Griffendbereiche 34a, 36a angeordnet, wobei die Druckfeder an jeweils einer dem Aufnahmebereich 20a zugewandten Seite 52a, 54a der Griffendbereiche 34a, 36a angeordnet ist. Hierzu erstrecken sich die mittleren Teilbereiche 58a, 60a entlang der Haupterstreckungsrich tung 16a in den Aufnahmebereich 20a hinein. Zu einer Anordnung der Druckfeder weist die Dämpfungseinheit 14a ein Sicherungselement 62a auf, auf dem die Druckfeder auf Druck vorgespannt gelagert ist. Das Sicherungselement 62a ist stiftartig ausgebildet und zusammen mit den Dämpfungsmitteln 22a, 24a, 26a, 28a zu einer biegesteifen Ausgestaltung des Zusatzhandgriffs 12a vorgesehen. An dem mittleren Teilbereich 58a des der Befestigungseinheit 32a zugewandten Griffendbereichs 34a, der hierzu einen zylinderförmigen Aufnahmebereich 64a aufweist, ist das Sicherungselement 62a entlang der Haupterstreckungsrichtung 16a fest angeordnet. An dem der Befestigungseinheit 32a abgewandten Griffendbereich 36a ist das Sicherungselement 62a entlang der Haupterstreckungsrichtung 16a bewegbar gelagert. Zu einer Einschränkung einer Bewegung entlang der Haupterstreckungsrichtung 16a weist das Sicherungselement 62a ein Kopfelement 66a auf, das einen größeren Durchmesser 68a aufweist als ein Durchmesser 70a eines stiftartigen Bereichs des Sicherungselements 62a. Ein Aufnahmebereich 72a des mittleren Teilbereichs 60a des Griffendbereichs 36a zu einer Aufnahme des Sicherungselements 62a ist hierzu in Richtung der Befestigungseinheit 32a verjüngt ausgebildet und damit ist ein maximaler Abstand mittels des Sicherungselements 62a zwischen den beiden Griffendbereichen 34a, 36a festgelegt. Zudem ist der Aufnahmebereich 72a des Griffendbereichs 36a an einer der Befestigungseinheit 32a abgewandten Seite offen ausgebildet.
  • Die Dämpfungseinheit 14a ermöglicht in einem Betrieb der Handwerkzeugmaschine 98a zusammen mit der Zusatzhandgriffvorrichtung 10a eine Schwingungsdämpfung mittels der Dämpfungsmittel 22a, 24a, 26a, 28a. Ferner ist die Griffhülse 18a entlang der Haupterstreckungsrichtung 16a beabstandet zu den beiden Griffendbereichen 34a, 36a angeordnet, so dass Schwingungen entlang der Haupterstreckungsrichtung 16a von der Dämpfungseinheit 14a bzw. mittels eines Zusammenwirkens von der Druckfeder und den Zugfedern absorbiert werden können.
  • In den 3 bis 7 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen sind gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis f hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 und 2, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 verwiesen werden kann.
  • In 3 ist eine Zusatzhandgriffvorrichtung 10b mit einem Zusatzhandgriff 12b und einer alternativen Dämpfungseinheit 14b dargestellt. Die Dämpfungseinheit 14b weist ein von einer Schraubenfeder gebildetes Dämpfungsmittel 22b und ein von einem gummiartigen Material gebildetes Dämpfungsmittel 24b auf. Eine Haupterstreckungsrichtung 112b der Schraubenfeder erstreckt sich entlang einer Haupterstreckungsrichtung 16b des Zusatzhandgriffs 12b. Ein einer Befestigungseinheit 32b zugewandter Griffendbereich 34b des Zusatzhandgriffs 12b weist einen zylinderförmigen Aufnahmebereich 74b auf, der zu einer verdrehsicheren und entlang der Haupterstreckungsrichtung 16b festen Anordnung eines Endbereichs 76b der Schraubenfeder vorgesehen ist. An einer radial nach außen gerichteten Oberfläche 78b der Schraubenfeder ist diese im Bereich der Griffhülse 18b von dem gummiartigen Dämpfungsmittel 24b umspritzt. Die Griffhülse 18b bildet dabei einen Aufnahmebereich 20b zu einer Aufnahme der beiden Dämpfungsmittel 22b, 24b, wobei das gummiartige Dämpfungsmittel 24b zusammen mit der Schraubenfeder als Griffhülse 18b des Zusatzhandgriffs 12b ausgebildet ist. Mittels der Schraubenfeder zusammen mit dem gummiartigen Dämpfungsmittel 24b ist neben einer biegesteifen Ausgestaltung des Zusatzhandgriffs 12b bzw. der Griffhülse 18b entlang der Haupterstreckungsrichtung 16b eine Schwingungsabsorption im Betrieb der Zusatzhandgriffvorrichtung 10b vorgesehen.
  • In 4 ist eine Zusatzhandgriffvorrichtung 10c mit einer alternativen Dämpfungseinheit 14c dargestellt. Die Dämpfungseinheit 14c ist dabei einstückig mit einer Griffhülse 18c eines Zusatzhandgriffs 12c der Zusatzhandgriffvorrichtung 10c ausgebildet, wobei die Griffhülse 18c einen Aufnahmebereich 20c für die Dämpfungseinheit 14c bildet. Die Dämpfungseinheit 14c umfasst ein von einer Schraubenfeder gebildetes Dämpfungsmittel 22c und ein von einem Elastomer gebildetes Dämpfungsmittel 24c, wobei das Elastomer einen Überzug der Schraubenfeder bildet. Die Schraubenfeder erstreckt sich zusammen mit dem Elastomer zwischen einem einer Befestigungseinheit 32c zugewandten Teilbereich 80c und an einem der Befestigungseinheit 32c abgewandten Teilbereich 82c, wobei eine Haupterstreckungsrichtung 112c der Schraubenfeder parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung 16c des Zusatzhandgriffs 12c angeordnet ist. Zudem ist die Schraubenfeder verdrehsicher und entlang der Haupterstreckungsrichtung 16c fest an jeweils einem Griffendbereich 34c, 36c des Zusatzhandgriffs 12c angeordnet. Die Schraubenfeder ist zu einer Schwingungsabsorption und zudem zu einer biegesteifen Ausgestaltung entlang der Haupterstreckungsrichtung 16c des Zusatzhandgriffs 12c vorgesehen. Die einzelnen Spiralumdrehungen 116c der Schraubenfeder sind in einem Ruhezustand der Zusatzhandgriffvorrichtung 10c aneinander anliegend angeordnet. Mittels des Elastomerüberzugs wird neben einer schwingungsdämpfenden Eigenschaft eine vorteilhafte Griffigkeit für einen Bediener der Zusatzhandgriffvorrichtung 10c erzielt.
  • In 5 ist eine Zusatzhandgriffvorrichtung 10d mit einer alternativen Dämpfungseinheit 14d dargestellt. Die Dämpfungseinheit 14d ist dabei einstückig mit einer Griffhülse 18d eines Zusatzhandgriffs 12d der Zusatzhandgriffvorrichtung 10d ausgebildet, wobei die Griffhülse 18d einen Aufnahmebereich 20d für die Dämpfungseinheit 14d bildet. Die Dämpfungseinheit 14d umfasst drei, von jeweils einem Band ausgebildete Dämpfungsmittel 22d, 24d, 26d. Die Bänder sind dabei um eine nicht näher dargestellte Gerüststruktur der Griffhülse 18d gewickelt und verleihen somit der Griffhülse 18d eine biegesteife Ausgestaltung entlang einer Haupterstreckungsrichtung 16d des Zusatzhandgriffs 12d. Die Gerüststruktur der Griffhülse 18d kann dabei aus einen Carbonmaterial und/oder weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Materialien gebildet sein. Zudem weisen die einzelnen Bänder jeweils eine nicht näher dargestellte, aus Fasermaterial geflochtene Struktur auf, die der Griffhülse 18d eine besonders vorteilhafte biegesteife Eigenschaft verleiht. Das Fasermaterial kann dabei aus einer Carbonfaser, einem Faserverbundwerkstoff und/oder weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Materialien gebildet sein.
  • In 6 ist eine Zusatzhandgriffvorrichtung 10e mit einer alternativen Dämpfungseinheit 14e und einem Zusatzhandgriff 12e dargestellt. Die Dämpfungseinheit 14e ist innerhalb eines Aufnahmebereichs 20e angeordnet, der von einer radial nach innen gerichteten Oberfläche 30e einer Griffhülse 18e des Zusatzhandgriffs 12e in eine radiale Richtung 50e begrenzt wird. Die Dämpfungseinheit 14e weist ein Dämpfungsmittel 94e auf, das von einem Biegestab gebildet ist und einstückig mit einem Befestigungselement 48e einer Befestigungseinheit 32e ausgebildet ist. Zudem weist der Biegestab eine Haupterstreckungsrichtung 114e auf, die entlang einer Haupterstreckungsrichtung 16e des Zusatzhandgriffs 12e ausgerichtet ist. Weiterhin weist die Dämpfungseinheit 14e weitere, von jeweils einer Blattfeder gebildete Dämpfungsmittel 22e, 24e, 26e, 28e auf, wobei eine Haupterstreckungsrichtung 112e der Blattfedern quer zu der Haupterstreckungsrichtung 16e ausgerichtet ist. Die Blattfedern sind an dem Biegestab mittels einer nicht näher dargestellten Steckverbindung angeordnet. Jeweils zwei der Blattfedern sind entlang einer Haupterstreckungsrichtung 16e des Zusatzhandgriffs 12e an einer gleichen Position angeordnet, wobei die beiden Blattfedern in eine Umfangsrichtung 46e gleichmäßig beabstandet zueinander angeordnet sind. Zudem sind zwei der als Blattfedern ausgebildeten Dämpfungsmittel 22e, 24e entlang der Haupterstreckungsrichtung 16e in einer zu den nächsten Dämpfungsmitteln 26e, 28e unterschiedlichen Position an dem Biegestab und um jeweils 90° in die Umfangsrichtung 46e gedreht angeordnet. Die einzelnen Blattfedern stützen sich mit ihren beiden Endbereichen 84e, 86e an der Griffhülse 18e des Zusatzhandgriffs 12e ab und in einem mittleren Teilbereich 96e an dem Biegestab, so dass die Griffhülse 18e entlang der Haupterstreckungsrichtung 16e mittels der an unterschiedlichen Positionen entlang der Haupterstreckungsrichtung 16e angeordneten Blattfedern biegesteif ausgestaltet ist. Zudem wird mittels der Abstützung der Blattfedern an der Griffhülse 18e eine schwingungsabsorbierende Anordnung der Dämpfungseinheit 14e zusammen mit der Befestigungseinheit 32e an dem Zusatzhandgriff 12e ermöglicht. Die Befestigungseinheit 32e bzw. das Befestigungselement 48e ist in radialer Richtung 50e beabstandet zu einem der Befestigungseinheit 32e zugewandten Griffendbereich 34e angeordnet, so dass eine direkte Schwingungsübertragung auf die Griffhülse 18e im Betrieb der Handwerkzeugmaschine verhindert ist. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Zusatzhandgriff 12e zusammen mit dem Biegestab verspritzt sein, wobei der Zusatzhandgriff 12e bzw. ein der Befestigungseinheit 32e zugewandter Griffendbereich 34e des Zusatzhandgriffs 12e um den Biegestab angespritzt ist.
  • In 7 ist eine Zusatzhandgriffvorrichtung 10f mit einer alternativen Dämpfungseinheit 14f und einem Zusatzhandgriff 12f dargestellt. Die Dämpfungseinheit 14f ist innerhalb eines Aufnahmebereichs 20f angeordnet, der von einer radial nach innen gerichteten Oberfläche 30f einer Griffhülse 18f des Zusatzhandgriffs 12f in eine radiale Richtung 50f begrenzt wird. Die Dämpfungseinheit 14f weist zu einer biegesteifen Ausgestaltung entlang einer Haupterstreckungsrichtung 16f des Zusatzhandgriffs 12f ein Dämpfungsmittel 22f auf, das von einer Biegestabfeder gebildet ist und zudem einstückig mit einem Befestigungselement 48f einer Befestigungseinheit 32f ausgebildet ist. Eine Haupterstreckungsrichtung 112f der Biegestabfeder ist dabei parallel zur Haupterstreckungsrichtung 16f des Zusatzhandgriffs 12f ausgerichtet. Die Biegestabfeder ist mit einem der Befestigungseinheit 32f abgewandten Griffendbereich 36f verschraubt, der hierzu ein Schraubelement 88f aufweist, das zu einem Schraubelement 90f der Biegestabfeder korrespondiert. Ein der Befestigungseinheit 32f zugewandter Griffendbereich 34f weist einen Aufnahmebereich 74f zu einer Aufnahme der Biegestabfeder auf, wobei die Biegestabfeder in einem Ruhezustand der Zusatzhandgriffvorrichtung 10f beabstandet zu einer radial nach innen gerichteten Oberfläche 92f des Griffendbereichs 34f angeordnet ist. Zudem ist die Biegestabfeder auch zu der radial nach innen gerichteten Oberfläche 30f der Griffhülse 18f beabstandet angeordnet. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es auch denkbar, den Aufnahmebereich 20f zwischen der Biegestabfeder und der Oberfläche 30f der Griffhülse 18f mit einem schwingungsabsorbierenden Material zu füllen, wie beispielsweise einem Gel. Ferner kann auch ein Zwischenraum zwischen der Biegestabfeder und der Oberfläche 92f des Griffendbereichs 34f von einem schwingungsabsorbierenden Elastomer gefüllt sein.

Claims (14)

  1. Zusatzhandgriffvorrichtung, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine, mit einem Zusatzhandgriff (12a–f) und einer Dämpfungseinheit (14a–f), dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (14a–f) zu einer biegesteifen Ausgestaltung des Zusatzhandgriffs (12a–f) entlang einer Haupterstreckungsrichtung (16a–f) des Zusatzhandgriffs (12a–f) vorgesehen ist.
  2. Zusatzhandgriffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzhandgriff (12a–f) eine Griffhülse (18a–f) aufweist, die einen Aufnahmebereich (20a–f) zu einer Aufnahme zumindest eines Dämpfungsmittels (22a–f; 24a–e; 26a, 26d–e; 28a, 28e; 94e) der Dämpfungseinheit (14a–f) bildet.
  3. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (14b; 14c; 14d) zumindest ein Dämpfungsmittel (22b, 24b; 22c, 24c; 22d, 24d, 26d) aufweist, das zumindest teilweise einstückig mit der Griffhülse (18b; 18c; 18d) ausgebildet ist.
  4. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmittel (22d, 24d, 26d) von einem Band gebildet ist.
  5. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmittel (24b; 24c) aus einen gummiartigen Material gebildet ist.
  6. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmittel (22b; 22c) von einer Schraubenfeder gebildet ist.
  7. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (14a; 14e) zumindest ein Dämpfungsmittel (22a, 24a, 26a; 22e, 24e, 26e, 28e) aufweist, das direkt an einer radial nach innen gewandten Oberfläche (30a; 30e) der Griffhülse (18a; 18e) anliegt.
  8. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (14a; 14b; 14c; 14e; 14f) zumindest ein Dämpfungsmittel (22a, 24a, 26a, 28a; 22b, 24b; 22c, 24c; 94e; 22f) aufweist, dessen Haupterstreckungsrichtung (112a, 114a; 112b; 112c; 114e; 112f) entlang der Haupterstreckungsrichtung (16a; 16b; 16c; 16e; 16f) angeordnet ist.
  9. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (14e) zumindest ein erstes Dämpfungsmittel (22e) aufweist, dessen Haupterstreckungsrichtung (112e) zumindest teilweise quer zur Haupterstreckungsrichtung (16e) angeordnet ist.
  10. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (14e) zumindest ein weiteres Dämpfungsmittel (24e, 26e, 28e) aufweist, das in einer zum ersten Dämpfungsmittel (22e) unterschiedlichen Position entlang der Haupterstreckungsrichtung (16e) angeordnet ist.
  11. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmittel (22e, 24e, 26e, 28e) von einer Blattfeder gebildet ist.
  12. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Befestigungseinheit (32e, 32f) zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit einer Handwerkzeugmaschine, die zumindest teilweise einstückig mit der Dämpfungseinheit (14e; 14f) ausgebildet ist.
  13. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzhandgriff (12a) zumindest einen Griffendbereich (34a, 36a) aufweist, der entlang der Haupterstreckungsrichtung (16a) beabstandet zur Griffhülse (18a) angeordnet ist.
  14. Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Winkelschleifmaschine, mit einem Haupthandgriff (102a–f) und einer Zusatzhandgriffvorrichtung (10a–f) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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