DE102007062717A1 - Zusatzhandgriffvorrichtung - Google Patents

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DE102007062717A1
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damping
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DE200710062717
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Joerg Maute
Marcus Schuller
Aldo Di Nicolantonio
Stefan Heess
Roswitha Eicher
Bernhard Eicher
Florian Esenwein
Robert Simm
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Zusatzhandgriffvorrichtung, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine (12a-f), mit einem Zusatzhandgriff (14a-f) und einer Dämpfungseinheit (16a-f), die zumindest zwei Dämpfungsmittel (18a-26a; 18b-26b; 18c, 20c; 18d-22d; 18e-24e; 18f, 20f) aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungsmittel (18a-26a; 18b, 20b-26b; 18c, 20c; 18d-22d; 18e-24e; 18f, 20f) zumindest teilweise von zumindest zwei zueinander parallel geschalteten Schwingbeinen (28a-36a; 28b-36b; 28c, 30c; 28d-32d; 28e-34e; 28f) gebildet sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Zusatzhandgriffvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits eine Zusatzhandgriffvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine bekannt. Die Zusatzhandgriffvorrichtung weist einen Zusatzhandgriff und eine Dämpfungseinheit mit zwei Dämpfungsmittel auf.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Zusatzhandgriffvorrichtung, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine, mit einem Zusatzhandgriff und einer Dämpfungseinheit, die zumindest zwei Dämpfungsmittel aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Dämpfungsmittel zumindest teilweise von zumindest zwei zueinander parallel geschalteten Schwingbeinen gebildet sind. In diesem Zusammenhang soll unter einem „Zusatzhandgriff" der Zusatzhandgriffvorrichtung ein Bereich und/oder ein Bauteil und/oder ein Element verstanden werden, der bzw. das zu einem Anlegen, insbesondere einem Umgreifen, durch eine Hand oder mehrerer Hände eines Bedieners, zwecks einer Führung einer Handwerkzeugmaschine mittels der Zusatzhandgriffvorrichtung, vorgesehen ist, und insbesondere neben einem weiteren Handgriff, insbesondere einem Haupthandgriff, zusätzlich an der Handwerkzeug maschine anbringbar ist, wobei die Zusatzhandgriffvorrichtung seitlich an der Handwerkzeugmaschine angeordnet ist und/oder werkzeuglos von einem Bediener an der Handwerkzeugmaschine demontiert werden kann und/oder in einem vorderen, werkzeugnahen Bereich der Handwerkzeugmaschine angeordnet ist und/oder der Zusatzhandgriff stabförmig ausgebildet ist. Des Weiteren soll unter einem „Schwingbein" insbesondere ein Dämpfungsmittel verstanden werden, das zur Schwingungsdämpfung eine wesentlich kleinere Querschnittsfläche als der Zusatzhandgriff aufweist, wobei die Querschnittsfläche vorzugsweise um mindestens 10%, vorteilhafterweise um mindestens 20% und besonders vorteilhaft um mindestens 50% kleiner ist als die Quererstreckung des Zusatzhandgriffs, und/oder das Dämpfungsmittel stegförmig und/oder zylinderförmig ausgebildet ist und zudem vorzugsweise von einem Überbrückungselement gebildet ist und zwischen dem Zusatzhandgriff und einem schwingungsübertragenden Bauteil, wie beispielsweise eine Befestigungseinheit, insbesondere entlang einer axialen Richtung bzw. entlang einer Längserstreckung der Zusatzhandgriffvorrichtung angeordnet ist bzw. den Zusatzhandgriff gegenüber dem Bauteil lagert und damit eine direkte Schwingungsübertragung von dem Bauteil auf den Zusatzhandgriff zumindest teilweise verhindert. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine vorteilhafte zumindest teilweise Schwingungsentkopplung des Zusatzhandgriffs, insbesondere eines Griffbereichs, von der Handwerkzeugmaschine und damit ein hoher Bedienkomfort für einen Bediener im Betrieb der Handwerkzeugmaschine erreicht werden. Die erfindungsgemäße Zusatzhandgriffvorrichtung ist grundsätzlich in Verbindung mit allen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Handwerkzeugmaschinen einsetzbar, bei denen insbesondere eine Führung der Handwerkzeugmaschine mittels des Zusatzhandgriffs für einen Bediener erleichtert wird. Aufgrund ihrer Dämpfungseigenschaft ist die Zusatzhandgriffvorrichtung in Verbindung mit einer Winkelschleifmaschine besonders vorteilhaft.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest eines der Schwingbeine und der Zusatzhandgriff zumindest teilweise einstückig ausgebildet sind, wodurch weitere Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten vorteilhaft bei einer Herstellung der Zusatzhandgriffvorrichtung eingespart werden können. Vorzugsweise ist dabei das Schwingbein aus einem gleichen Material wie der Zusatzhandgriff gebildet. In diesem Zusammenhang soll unter „einstückig" insbesondere einteilig, aus einem Guss hergestellt und/oder als ein Bauteil ausgebildet verstanden werden.
  • Eine besonders vorteilhafte und insbesondere konstruktiv einfache Schwingungsdämpfung kann dabei erzielt werden, wenn zumindest eines der Schwingbeine von einem Federelement, insbesondere von einer Schraubenfeder, gebildet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann eine vorteilhafte Absorption von Schwingungsenergie im Betrieb der Handwerkzeugmaschine erzielt werden, wenn zumindest eines der Schwingbeine von einem Faserverbund, insbesondere von einem Geflecht, wie beispielsweise von einem Kunststoffseil, gebildet ist. Dabei soll unter einem „Faserverbund" ein Verbund von mehreren einzelnen Fasern verstanden werden, der als Ganzes betrachtet eine wesentlich höhere Steifigkeit aufweist als die einzelnen Fasern, wobei die einzelnen Fasern zumindest teilweise in zumindest eine Richtung zueinander bewegbar angeordnet sind. Die einzelnen Fasern können dabei innerhalb des Faserverbunds geordnet, wie beispielsweise parallel zu einander, oder ungeordnet zueinander angeordnet sein. Vorzugsweise erfolgt mittels des Faserverbunds eine Schwingungsdämpfung durch Umwandlung einer Schwingungsenergie in eine innere Reibungsenergie bei einer Bewegung der einzelnen Fasern zueinander. Des Weiteren soll unter einem „Geflecht" insbesondere ein Verbund von mehreren Fasern verstanden werden, die vorzugsweise geordnet zueinander angeordnet sind, wobei einzelne Fasern vorteilhafterweise zu Strängen zusammengefasst sind und die Stränge sich ineinander schlingen, wie beispielsweise ein Seil. Eine Ausbildung des Schwingbeins aus einem weiteren schwingungsdämpfenden Bauteil und/oder Material, wie beispielsweise aus einem gummiartigen Material, insbesondere einem Elastomer, ist grundsätzlich möglich.
  • Eine vorteilhafte Schwingungsdämpfung entlang einer Vorzugsrichtung einer Schwingungsausbreitung in der Zusatzhandgriffvorrichtung, insbesondere entlang einer Längserstreckung des Zusatzhandgriffs, kann erreicht werden, wenn die Schwingbeine eine Längserstreckung aufweisen, die im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckung des Zusatzhandgriffs ausgerichtet ist. Unter „im Wesentlichen parallel" soll hierbei insbesondere eine Neigung von maximal ±10° und besonders bevorzugt von ±5° der Längserstreckung des Schwingbein gegenüber der Längserstreckung des Zusatzhandgriffs verstanden werden.
  • Eine vorteilhafte Verstärkung einer Schwingungsdämpfung mittels der Dämpfungseinheit kann vorteilhaft erreicht und damit ein erhöhter Komfort für einen Bediener im Betrieb der Handwerkzeugmaschine erzielt werden, wenn die Dämpfungseinheit zumindest ein weiteres Dämpfungsmittel aufweist, das von einem Elastomer gebildet ist. Besonders vorteilhaft kann dies erreicht werden, wenn zwei Schwingbeine der Dämpfungseinheit beabstandet zueinander angeordnet sind und ein Raum zwischen den beiden Schwingbeinen mit dem Elastomer gefüllt ist und/oder zumindest ein Schwingbein von dem Elastomer ummantelt ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Zusatzhandgriffvorrichtung eine Befestigungseinheit aufweist, die zumindest teilweise mittels des Schwingbeins gegenüber dem Zusatzhandgriff gelagert ist. Hierdurch kann eine vorteilhafte, zumindest teilweise Schwingungsentkopplung zwischen dem Zusatzhandgriff und der Befestigungseinheit, die vorzugsweise zu einer Befestigung mit der Handwerkzeugmaschine vorgesehen ist, im Betrieb der Handwerkzeugmaschine erzielt werden. Zudem ist eine zumindest vibrationsreduzierte und damit insbesondere exakte Führung der Handwerkzeugmaschine im Betrieb für einen Bediener möglich.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass der Zusatzhandgriff einen der Befestigungseinheit zugewandten Endbereich aufweist und die Dämpfungseinheit zumindest teilweise entlang einer axialen Richtung zwischen dem Endbereich und der Befestigungseinheit angeordnet ist, wodurch die Dämpfungseinheit zumindest teilweise, entlang eines Wegs einer Schwingungsausbreitung innerhalb der Zusatzhandgriffvorrichtung vorteilhaft vor dem Zusatzhandgriff, insbesondere vor einem Griffbereich des Zusatzhandgriffs, angeordnet werden kann. Unter einer „axialen Richtung" des Zusatzhandgriffs soll hierbei eine Richtung des Zusatzhandgriffs verstanden werden, die vorzugsweise entlang einer Länge des Zusatzhandgriffs ausgerichtet ist. Des Weiteren soll unter einem „Endbereich" insbesondere ein Bereich des Zusatzhandgriffs verstanden werden, der entlang der axialen Richtung an einem einem Ende des Zusatzhandgriffs zugewandten Bereich angeordnet ist und der entlang der axialen Richtung eine Erstreckung von vorzugsweise maximal 20% und besonders vorteilhaft von maximal 10% einer Längserstreckung des Zusatzhandgriffs umfasst.
  • Ist zudem zumindest eines der Schwingbeine zu einer Befestigung des Zusatzhandgriffs mit der Befestigungseinheit vorgesehen, kann vorteilhaft eine direkte Schwingungsübertragung von der Befestigungseinheit auf den Zusatzhandgriff verhindert und ein zumindest teilweise schwingungsentkoppelter Griffbereich des Zusatzhandgriffs für einen Bediener im Betrieb der Handwerkzeugmaschine erzielt werden. In diesem Zusammenhang soll unter „vorgesehen" insbesondere speziell ausgestattet und/oder ausgelegt verstanden werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Zusatzhandgriffvorrichtung ein Sicherungselement aufweist, das den Zusatzhandgriff an einer Befestigungseinheit befestigt, wodurch eine vorteilhafte, verliersichere Anordnung des Zusatzhandgriffs mit der Befestigungseinheit erzielt werden kann.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass die Dämpfungseinheit zumindest ein Dämpfungsmittel aufweist, das zu einer zumindest teilweise schwingungsentkoppelten Lagerung des Sicherungsele ments an dem Zusatzhandgriff vorgesehen ist, wodurch vorteilhaft eine Schwingungsübertragung auf den Zusatzhandgriff zumindest reduziert werden kann und ein hoher Bedienkomfort, insbesondere ein zumindest teilweise schwingungsgedämpfter Griffbereich des Zusatzhandgriffs, für einen Bediener im Betrieb der Handwerkzeugmaschine erreicht werden kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Anpassung eines Dämpfungsparameters der Dämpfungseinheit im Betrieb an ein Schwingungsverhalten der Handwerkzeugmaschine kann erreicht werden, wenn das Sicherungselement zu einer Einstellung zumindest eines Dämpfungsparameters der Dämpfungseinheit vorgesehen ist.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Zusatzhandgriffvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2a, 2b die Zusatzhandgriffvorrichtung mit mehreren Schwingbeinen in einer schematischen Seitendarstellung (2a) und einer perspektivischen Schnittdarstellung (2b),
  • 3 eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung mit einer Elastomerfüllung zwischen den Schwingbeinen in einer perspektivischen Schnittdarstellung,
  • 4 eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung mit von Seilen gebildeten Schwingbeinen in einer schematischen Schnittdarstellung,
  • 5 eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung mit von Schraubenfedern gebildeten Schwingbeinen in einer schematischen Schnittdarstellung,
  • 6 eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung mit einer Dämpfungseinheit und einem Sicherungselement in einer perspektivischen Schnittdarstellung und
  • 7 eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung mit einem von einer Schraubenfeder gebildeten Schwingbein in einer perspektivischen Schnittdarstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine von einer Winkelschleifmaschine ausgebildete Handwerkzeugmaschine 12a von oben dargestellt. Die Winkelschleifmaschine umfasst ein Gehäuse 82a und einen im Gehäuse 82a integrierten Haupthandgriff 80a. Der Haupthandgriff 80a erstreckt sich an einer einem von einer Trennscheibe gebildeten Werkzeug 84a abgewandten Seite 86a in Richtung einer Längsrichtung 88a der Winkelschleifmaschine. An einem vorderen, werkzeugnahen Bereich 90a der Winkelschleifmaschine ist an diesem eine Zusatzhandgriffvorrichtung 10a angeordnet, die sich quer zur Längsrichtung 88a der Winkelschleifmaschine erstreckt.
  • In den 2a und 2b ist die Zusatzhandgriffvorrichtung 10a mit einem Zusatzhandgriff 14a, der eine Griffhülse 106a aufweist, einer Dämpfungseinheit 16a und einer Befestigungseinheit 68a dargestellt. Die Befestigungseinheit 68a ist zu einem Befestigen mit der Handwerkzeugmaschine 12a vorgesehen und weist hierzu ein Befestigungselement 92a auf, das um einen Aufnahmeflansch der Handwerkzeugmaschine 12a spannbar ist. An dem Befestigungselement 92a ist ein Einstellelement 94a angeordnet, dass von einem Bediener gedreht werden kann und damit ein Umfang des Befestigungselements 92a verändert werden kann. Die Dämpfungseinheit 16a ist zu einer Schwingungsdämpfung von Schwingungen vorgesehen, die im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12a über die Befestigungseinheit 68a auf die Zusatzhandgriffvorrichtung 10a übertragen werden. Um den Zusatzhandgriff 14a vorteilhaft vor Schwingungen zu schützen, ist die Dämpfungseinheit 16a entlang einer axialen Richtung 72a, 74a, die parallel zu einer Längserstreckung 66a des Zusatzhandgriffs 14a ausgerichtet ist, zwischen dem Zusatzhandgriff 14a bzw. zwischen einem der Befestigungseinheit 68a zugewandten Endbereich 70a des Zusatzhandgriffs 14a und der Befestigungseinheit 68a angeordnet.
  • Die Dämpfungseinheit 16a weist fünf Dämpfungsmittel 18a, 20a, 22a, 24a, 26a auf, die jeweils von einem Schwingbein 28a, 30a, 32a, 34a, 36a gebildet sind (vgl. 2b, ein Schnitt entlang der Linie IIb-IIb in der 2a). Die Schwingbeine 28a, 30a, 32a, 34a, 36a sind stegförmig ausgebildet und parallel zueinander geschaltet angeordnet. Zudem weisen die Schwingbeine 28a, 30a, 32a, 34a, 36a eine Längserstreckung 64a auf, die im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung 66a des Zusatzhandgriffs 14a ist. Mit dem Zusatzhandgriff 14a bzw. dem der Befestigungseinheit 68a zugewandten Endbereich 70a des Zusatzhandgriffs 14a sind die Schwingbeine 28a, 30a, 32a, 34a, 36a einstückig ausgebildet und aus einem Material des Zusatzhandgriffs 14a gebildet. Grundsätzlich ist es jedoch auch denkbar, dass die Schwingbeine 28a, 30a, 32a, 34a, 36a und der Zusatzhandgriff 14a getrennt voneinander ausgebildet sind. In einer radialen Richtung 50a des Zusatzhandgriffs 14a, die senkrecht zur Längserstreckung 66a des Zusatzhandgriffs 14a verläuft, sind die Schwingbeine 28a, 30a, 32a, 34a, 36a in einem Randbereich 96a des Endbereichs 70a gleichmäßig in eine Umfangsrichtung 98a verteilt angeordnet, so dass eine möglichst gleichmäßige Schwingungsdämpfung in der Umfangsrichtung 98a im Betrieb erzielt werden kann.
  • Die Schwingbeine 28a, 30a, 32a, 34a, 36a weisen in radialer Richtung 50a eine Quererstreckung 100a auf, die maximal 10% einer Quererstreckung 102a des Zusatzhandgriffs 14a bzw. des Endbereichs 70a entspricht und besonders vorteilhaft maximal 7,5% der Quererstreckung des Endbereichs 70a, so dass eine möglichst geringe Schwingungsübertragung bzw. effektive Schwingungsentkopplung zwischen dem Zusatzhandgriff 14a und der Befestigungseinheit 68a mittels der Schwingbeine 28a, 30a, 32a, 34a, 36a der Dämpfungseinheit 16a erreicht wird. Die Schwingbeine 28a, 30a, 32a, 34a, 36a sind ferner mit der Befestigungseinheit 68a einstückig ausgebildet, so dass eine Befestigung bzw. Anordnung des Zusatzhandgriffs 14a mit der Befestigungseinheit 68a mittels der Dämpfungseinheit 16a bzw. der Schwingbeine 28a, 30a, 32a, 34a, 36a erfolgt und eine vorteilhafte Kraftübertragung von einem Bediener über die Zusatzhandgriffvorrichtung 10a auf die Handwerkzeugmaschine 12a erreicht wird. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es auch denkbar, die Schwingbeine 28a, 30a, 32a, 34a, 36a und die Befestigungseinheit 68a getrennt voneinander auszubilden.
  • In den 3 bis 7 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis f hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 und 2, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 verwiesen werden kann.
  • In 3 ist eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10b dargestellt. Die Zusatzhandgriffvorrichtung 10b weist eine Dämpfungseinheit 16b auf, die mehrere von jeweils einem Schwingbein 28b, 30b, 32b, 34b, 36b gebildete Dämpfungsmittel 18b, 20b, 22b, 24b, 26b aufweist, von denen in der Schnittdarstellung fünf zu sehen sind. Die Schwingbeine 28b, 30b, 32b, 34b, 36b sind analog zu der Beschreibung zu 2 einstückig mit einem Zusatzhandgriff 14b und einer Befestigungseinheit der Zusatzhandgriffvorrichtung 10b ausgebildet und parallel zueinander geschaltet angeordnet. Die Befestigungseinheit 68b weist ein bolzenförmiges Befestigungselement 92b auf, das zu einer Befestigung mit der Handwerkzeugmaschine 12b vorgesehen ist, indem das Befestigungselement 92b mit der Handwerkzeugmaschine 12b verschraubt wird. Zudem weist die Befestigungseinheit ein Grundelement 104b auf, das stoff-, form- und/oder kraftschlüssig mit dem Befestigungselement 92b verbunden und das einstückig mit den Schwingbeinen 28b, 30b, 32b, 34b, 36b ausgebildet ist. Die Schwingbeine 28b, 30b, 32b, 34b, 36b sind beabstandet zueinander angeordnet und ein Raum 62b zwischen den Schwingbeinen 28b, 30b, 32b, 34b, 36b bzw. zwischen einem der Befestigungseinheit 68b zugewandten Endbereich 70b des Zusatzhandgriff 14b und der Befestigungseinheit 68b ist mit einem weiteren von einem Elastomer gebildeten Dämpfungsmittel 52b der Dämpfungseinheit 16b gefüllt. Eine getrennte Ausbildung der Schwingbeine 28b, 30b, 32b, 34b, 36b von dem Zusatzhandgriff 14b und/oder der Befestigungseinheit 68b ist jederzeit möglich. Zudem kann eine Befestigung des Zusatzhandgriffs 68b mit den Schwingbeinen 28b, 30b, 32b, 34b, 36b und/der der Befestigungseinheit 68b mittels des von dem Elastomer gebildeten Dämpfungsmittel 52b erfolgen.
  • In 4 ist eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10c dargestellt. Die Zusatzhandgriffvorrichtung 10c weist eine Dämpfungseinheit 16c, einen Zusatzhandgriff 14c und eine Befestigungseinheit 68c auf. Die Befestigungseinheit 68c weist ein bolzenförmiges Befestigungselement 92c auf, das zu einer Befestigung mit der Handwerkzeugmaschine 12c vorgesehen ist, und ein scheibenförmiges Grundelement 104c, die einstückig miteinander ausgebildet sind. Die Dämpfungseinheit 16c weist drei getrennt voneinander ausgebildete und parallel zueinander geschaltete Dämpfungsmittel 18c, 20c auf, von denen in 4 nur zwei sichtbar sind und die jeweils von einem aus einem Faserverbund gebildeten Schwingbein 28c, 30c gebildet sind. Die Schwingbeine 28c, 30c sind jeweils von einen Geflecht 46a, 48a aus einem Kunststoffseil gebildet und entlang der axialen Richtung 72c, 74c zwischen einem der Befestigungseinheit 68c zugewandten Endbereich 70c des Zusatzhandgriffs 14c und der Befestigungseinheit 68c bzw. dem scheibenförmigen Grundelement 104c der Befestigungseinheit 68c angeordnet, so dass der Zuatzhandgriff 14c mittels der Dämpfungseinheit 16c gegenüber der Befestigungseinheit 68c bewegbar bzw. schwingungsgedämpft gelagert ist. Zudem sind die Schwingbeine 28c, 30c mit einem der Befestigungseinheit 68c zugewandten Endbereich mit dem scheibenförmigen Grundelement 104c der Befestigungseinheit 68c verpresst angeordnet und mit einen dem Zusatzhandgriff 14c zugewandten Endbereich von dem Zusatzhandgriff 14c umspritzt angeordnet, so dass eine feste Verbindung zwischen dem Zusatzhandgriff 14c und der Befestigungseinheit 68c mittels der Dämpfungseinheit 16c bzw. der Schwingbeine 28c, 30c erreicht ist.
  • In 5 ist eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10d dargestellt. Die Zusatzhandgriffvorrichtung 10d weist einen Zusatzhandgriff 14d, eine Dämpfungseinheit 16d und eine Befestigungseinheit 68d auf. Die Befestigungseinheit 68d weist ein bolzenförmiges Befestigungselement 92d auf, das zu einer Befestigung mit der Handwerkzeugmaschine 12d vorgesehen ist, und ein scheibenförmiges Grundelement 104d, die einstückig miteinander ausgebildet sind. Die Dämpfungseinheit 16d weist mehrere, getrennt voneinander ausgebildete Dämpfungsmittel 18d, 20d, 22d auf, von denen in 5 drei zu sehen sind. Die Dämpfungsmittel 18d, 20d, 22d sind jeweils von einem Schwingbein 28d, 30d, 32d gebildet, die jeweils als ein von einer Schraubenfeder gebildetes Federelement 38d, 40d, 42d gebildet und parallel zueinander geschaltet angeordnet sind. Zudem sind die Schwingbeine 28d, 30d, 32d entlang einer axialen Richtung 72d, 74d zwischen einem der Befestigungseinheit 68d zugewandten Endbereich 70d des Zusatzhandgriffs 14d und dem scheibenförmigen Grundelement 104d der Befestigungseinheit 68d angeordnet, so dass der Zuatzhandgriff 14d mittels der Dämpfungseinheit 16d gegenüber der Befestigungseinheit 68d bewegbar bzw. schwingungsgedämpft gelagert ist. Des Weiteren weist die Dämpfungseinheit 16d drei weitere Dämpfungsmittel 54d, 56d, 58d auf, die jeweils von einem Elastomer gebildet sind. Zu einer zumindest teilweisen Verstärkung einer Dämpfungswirkung sind die Schwingbeine 28d, 30d, 32d jeweils von dem Elastomer ummantelt. Zudem sind die Schwingbeine 28d, 30d, 32d mit einem der Befestigungseinheit 68d zugewandten Endbereich mit dem scheibenförmigen Grundelement 104d der Befestigungseinheit 68d verpresst angeordnet und mit einen dem Zusatzhandgriff 14d zugewandten Endbereich von dem Zusatzhandgriff 14d umspritzt angeordnet, so dass eine feste Verbindung zwischen dem Zusatzhandgriff 14d und der Befestigungseinheit 68d mittels der Dämpfungseinheit 16d bzw. der Schwingbeine 28d, 30d, 32d erreicht ist.
  • In 6 ist eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10e dargestellt. Die Zusatzhandgriffvorrichtung 10e weist einen Zusatzhandgriff 14e, eine Dämpfungseinheit 16e und eine Befestigungseinheit 68e auf. Die Befestigungseinheit 68e weist ein bolzenförmiges Befestigungselement 92e, das zu einer Befestigung mit der Handwerkzeugmaschine 12e vorgesehen ist, und ein Grundele ment 104e auf, das stoff-, form- und/oder kraftschlüssig mit dem Befestigungselement 92e verbunden ist. Die Dämpfungseinheit 16e weist mehrere, getrennt voneinander ausgebildete Dämpfungsmittel 18e, 20e, 22e, 24e auf, von denen in 5 vier zu sehen sind. Die Dämpfungsmittel 18e, 20; 22e, 24e sind jeweils von einem Schwingbein 28; 30e, 32; 34e gebildet, das jeweils von einem von einer Schraubenfeder ausgebildeten Federelement 38; 40e, 42e, 44e gebildet ist. Zudem sind die Schwingbeine 28e, 30e, 32e, 34e zueinander parallel geschaltet angeordnet und entlang der axialen Richtung 72e, 74e zwischen einem der Befestigungseinheit 68e zugewandten Endbereich 70e des Zusatzhandgriffs 14e und dem scheibenförmigen Grundelement 104e der Befestigungseinheit 68e angeordnet. Mittels der Schwingbeine 28e, 30e, 32e, 34e ist der Zusatzhandgriff 14e gegenüber der Befestigungseinheit 68e schwingungsgedämpft gelagert. Zu einer Verstärkung einer Dämpfungswirkung der Schwingbeine 28e, 30e, 32e, 34e sind diese jeweils von einem weiteren Dämpfungsmittel 54e, 56e, 58e, 60e, das von einem Elastomer gebildet ist, ummantelt.
  • Eine Befestigung des Zusatzhandgriffs 14e mit der Befestigungseinheit 68e erfolgt über ein Sicherungselement 76e der Zusatzhandgriffvorrichtung 10; das eine Haupterstreckungsrichtung 108e entlang der axialen Richtung 72e, 74e aufweist und in einer radialen Richtung 50e in einem inneren, mittleren Teilbereich der Zusatzhandgriffvorrichtung 10e angeordnet ist. Das Sicherungselement 76e weist an einem der Befestigungseinheit 68e zugewandtem Ende 110e ein Gewinde auf und ist mit diesem Ende 110e mit dem Befestigungselement 92e der Befestigungseinheit 68e verschraubbar. Der der Befestigungseinheit 68d zugewandte Endbereich 70d umfasst mit einer radial nach innen gewandten Oberfläche 112e einen Aufnahmebereich 114e, in dem ein der Befestigungseinheit 68e abgewandtes Ende 116e des Sicherungselements 76e mit dem Zusatzhandgriff 14e befestigt angeordnet ist. Der Aufnahmebereich 114e ist in axialer Richtung 74e von der Befestigungseinheit 68e in Richtung des Zusatzhandgriffs 14e durch eine Trennwand 118e begrenzt, wobei die Trennwand 118e im Bereich eines der Befestigungseinheit 68e zugewandten Endes 140e eines Griffbereichs 138e angeordnet ist. In radialer Richtung 50e weist die Trennwand 118e eine mittig angeordnete Ausnehmung 120e zur Aufnahme des Sicherungselements 76e auf. Zudem ist in dem Aufnahmebereich 114e ein weiteres Dämpfungsmittel 78e der Dämpfungseinheit 16e angeordnet bzw. der Aufnahmebereich 114e mit dem weiteren Dämpfungsmittel 18e gefüllt, das eine zumindest teilweise schwingungsentkoppelte Lagerung des Sicherungselements 76e gegenüber dem Zusatzhandgriff 14e ermöglicht und eine direkte Schwingungsübertragung von der Handwerkzeugmaschine 12e über die Befestigungseinheit 68e und das Sicherungselement 76e auf den Zusatzhandgriff 14e verhindert. Das Dämpfungsmittel 78e ist von einem Elastomer gebildet. Grundsätzlich ist auch eine Ausbildung des Dämpfungsmittels 78e von einem weiteren schwingungs dämpfenden und zumindest teilweise kompressiblen Bauteil und/oder Material jederzeit denkbar. Mittels des Sicherungselements 76e ist ein Dämpfungsparameter in Form eines Abstands zwischen der Befestigungseinheit 68e und dem Zusatzhandgriff 14e bzw. dem Endbereich 70e einstellbar. Hierzu kann von dem Bediener durch Drehen des Sicherungselements 76e, wie beispielsweise mittels eines Schraubendrehers, der von einem der Befestigungseinheit 68e abgewandten Endbereich 122e des Zusatzhandgriffs 14e in eine Griffhülse 106e einführbar ist, der Abstand verändert werden und damit auch eine Dämpfungseigenschaft, wie beispielsweise eine Vorspannung, des Dämpfungsmittels 78e bzw. der Schwingbeine 28e, 30e, 32e, 34e eingestellt werden.
  • In 7 ist eine alternative Zusatzhandgriffvorrichtung 10f dargestellt. Die Zusatzhandgriffvorrichtung 10f weist einen Zusatzhandgriff 14f, eine Dämpfungseinheit 16f und eine Befestigungseinheit 68f auf. Die Befestigungseinheit 68f weist ein bolzenförmiges Befestigungselement 92f, das zu einer Befestigung mit der Handwerkzeugmaschine 12f vorgesehen ist, und ein Grundelement 104f auf, das stoff-, form- und/oder kraftschlüssig mit dem Befestigungselement 92f verbunden ist. Die Dämpfungseinheit 16f umfasst zwei Dämpfungsmittel 18f, 20f, die jeweils von einem Schwingbein 28f, 30f gebildet und parallel zueinander geschaltet angeordnet sind. Hierzu sind die beiden Schwingbeine 28f, 30f zylinderförmig ausgebildet, wobei das Schwingbein 28f von einem als Schraubenfeder ausgebildeten Federelement 38f gebildet ist und von dem Schwingbein 30f, das von einem Elastomer 142f gebildet ist, zylinderförmig umgeben ist. Ferner sind die beiden Schwingbeine 28f, 30f entlang einer axialen Richtung 72f, 74f zwischen einem der Befestigungseinheit 68f zugewandten Endbereich 70f des Zusatzhandgriffs 14f und dem scheibenförmigen Grundelement 104f angeordnet. Zu einem Schutz der Dämpfungseinheit 16f weisen das Grundelement 104f und der Endbereich 70f jeweils einen ringförmigen Rand 124f, 126f auf, der in radialer Richtung 50f das Dämpfungsmittel 20f von außen umgibt. Der Rand 124f des Endbereichs 70f erstreckt sich in axialer Richtung 72f von dem Endbereich 70f zu der Befestigungseinheit 68f und der Rand 126f der Befestigungseinheit 68f in Richtung 74f von der Befestigungseinheit 68f zu dem Zusatzhandgriff 14f. Die beiden Ränder 124f, 126f sind in der axialen Richtung 72f, 74f beabstandet zueinander angeordnet, so dass eine direkte Schwingungsübertragung von der Befestigungseinheit 68f auf den Zusatzhandgriff 14f im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 12f zumindest teilweise verhindert ist.
  • Mittels der beiden Schwingbeine 28f, 30f ist die Befestigungseinheit 68f gegenüber dem Zusatzhandgriff 14f gelagert. Eine Befestigung des Zusatzhandgriffs 14f mit der Befestigungseinheit 68f erfolgt mittels eines Sicherungselements 76f der Zusatzhandgriffvorrichtung 10f. Eine Anordnung des Sicherungselements 76f mit der Befestigungseinheit 68f erfolgt analog zu der Beschreibung zu 6. An einem der Befestigungseinheit 68f abgewandtem Ende 116f des Sicherungselements 76f ist dieses durch eine Ausnehmung 134f des Endbereichs geführt. Zudem ist an dem Ende 116f des Sicherungselements 76f ein Schraubenkopf 128f angeordnet, der an einer der Befestigungseinheit 68f abgewandten Seite 136f des Endbereichs 70f anliegt. Der Schraubenkopf 128f weist eine größere Quererstreckung 130f auf als eine Quererstreckung 132f der Ausnehmung 134f, so dass der Zusatzhandgriff 14f verliersicher mit der Befestigungseinheit 68f verbunden ist. Mittels des Sicherungselements 76f ist ein Dämpfungsparameter in Form eines Abstands zwischen der Befestigungseinheit 68f und dem Zusatzhandgriff 14f einstellbar. Eine Einstellung erfolgt analog zu der Beschreibung zu 6, wobei ein minimaler Abstand durch Längserstreckungen der beiden Ränder 124f, 126f gegeben ist.

Claims (18)

  1. Zusatzhandgriffvorrichtung, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine (12a–f), mit einem Zusatzhandgriff (14a–f) und einer Dämpfungseinheit (16a–f), die zumindest zwei Dämpfungsmittel (18a26a; 18b26b; 18c, 20c; 18d22d; 18e24e; 18f, 20f) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsmittel (18a26a; 18b, 20b26b; 18c, 20c; 18d22d; 18e24e; 18f, 20f) zumindest teilweise von zumindest zwei zueinander parallel geschalteten Schwingbeinen (28a36a; 28b36b; 28c, 30c; 28d32d; 28e34e; 28f, 30f) gebildet sind.
  2. Zusatzhandgriffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Schwingbeine (28a36a; 28b36b) und der Zusatzhandgriff (14a; 14b) zumindest teilweise einstückig ausgebildet sind.
  3. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Schwingbeine (28d32d; 28e34e; 28f) von einem Federelement (38d42d; 38e44e; 38f) gebildet ist.
  4. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Schwingbeine (28c, 30c) aus einem Faserverbund gebildet ist.
  5. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingbein (28c, 30c) von einem Geflecht (46c, 48c) gebildet ist.
  6. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Schwingbeine (30f) von einem Elastomer (142f) gebildet ist.
  7. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingbeine (28a36a; 28b36b; 28c, 30c; 28d32d; 28e34e; 28f, 30f) eine Längserstreckung (64a–f) aufweisen, die im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckung (66a–f) des Zusatzhandgriffs (14a–f) ausgerichtet ist.
  8. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Dämpfungseinheit (16b; 16d–f) zumindest ein weiteres Dämpfungsmittel (52b; 54d58d; 54e60e, 78e) aufweist, das von einem Elastomer gebildet ist.
  9. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch dass die Dämpfungseinheit (16b) zumindest zwei Schwingbeine (28b36b) aufweist, die zueinander beabstandet angeordnet sind und ein Raum (62b) zwischen den Schwingbeinen (28b36b) mit dem Elastomer gefüllt ist.
  10. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet dass das zumindest ein Schwingbein (28b36b; 28d32d; 28e34e) von dem Elastomer ummantelt ist.
  11. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehende Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Befestigungseinheit (68c–f), die zumindest teilweise mittels zumindest eines der Schwingbeine (28c, 30c; 28d32d; 28e34e; 28f, 30f) gegenüber dem Zusatzhandgriff (14c–f) gelagert ist.
  12. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet dass der Zusatzhandgriff (14a–f) einen der Befestigungseinheit (68a–f) zugewandten Endbereich (70a–f) aufweist und die Dämpfungseinheit (16a–f) zumindest teilweise entlang einer axialen Richtung (72a, 74a; 72b, 74b; 72c, 74c; 72d, 74d; 72e, 74e; 72f, 74f) zwischen dem Endbereich (70a–f) und der Befestigungseinheit (68a–f) angeordnet ist.
  13. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Schwingbeine (28a36a; 28b36b; 28c; 30c; 28d32d) zu einer Befestigung des Zusatzhandgriffs (14a–d) mit der Befestigungseinheit (68a–d) vorgesehen ist.
  14. Zusatzhandgriffvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Sicherungselement (76e; 76f), das den Zusatzhandgriff (14e; 14f) mit einer Befestigungseinheit (68e; 68f) befestigt.
  15. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinheit (16e) zumindest ein Dämpfungsmittel (78e) aufweist, das zu einer zumindest teilweisen schwingungsentkoppelten Lagerung des Sicherungselements (76e) an dem Zusatzhandgriff (14e) vorgesehen ist.
  16. Zusatzhandgriffvorrichtung zumindest nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (76e; 76f) zu einer Einstellung zumindest eines Dämpfungsparameters der Dämpfungseinheit (16e; 16f) vorgesehen ist.
  17. Zusatzhandgriffvorrichtung, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine (12d–f), mit einem Zusatzhandgriff (14f) und einer Dämpfungseinheit (16d–f), die zumindest ein Dämpfungsmittel (18d, 20d, 22d; 18e, 20e, 22e, 24e; 18f) aufweist, das von einem Schwingbein (28d, 30d, 32d; 28e, 30e, 32e, 34e; 28f) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingbein (28d, 30d, 32d; 28e, 30e, 32e, 34e; 28f) zumindest teilweise von einer Schraubenfeder gebildet ist.
  18. Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Winkelschleifmaschine, mit einem Haupthandgriff (80a–f) und einer Zusatzhandgriffvorrichtung (10a–f) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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