DE102012222639A1 - Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung mit zumindest einer Schlagwerkeinheit (12a; 12a’; 12b; 12c; 12d), die zumindest ein Führungselement (14a; 14a’; 14b; 14c; 14d) zu einer Führung zumindest eines Schlagelements (16a) und zumindest ein Werkzeugaufnahmeelement (18a; 18a’; 18b; 18c; 18d), in das zumindest ein Einsatzwerkzeug (20a) einsetzbar ist, aufweist, und mit zumindest einer Befestigungseinheit (22a; 22a’; 22b; 22c; 22d), die zumindest ein Befestigungselement (24a; 24a’; 24b; 24c; 24d) zu einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung des Führungselements (14a; 14a’; 14b; 14c; 14d) und des Werkzeugaufnahmeelements (18a; 18a’; 18b; 18c; 18d) aufweist.
Es wird vorgeschlagen, dass sich das Befestigungselement (24a; 24a’; 24b; 24c; 24d) in einem montierten Zustand zumindest um mehr als 20 % einer Gesamtumfangserstreckung des Führungselements (14a; 14a’; 14b; 14c; 14d) und/oder des Werkzeugaufnahmeelements (18a; 18a’; 18b; 18c; 18d) entlang einer Umfangsrichtung (26a; 26a’; 26b; 26c; 26d) um das Führungselement (14a; 14a’; 14b; 14c; 14d) und/oder um das Werkzeugaufnahmeelement (18a; 18a’; 18b; 18c; 18d) erstreckt.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtungen bekannt, die eine Schlagwerkeinheit und eine Befestigungseinheit umfassen. Die Schlagwerkeinheit weist hierbei ein Führungselement zu einer Führung eines Schlagelements und ein Werkzeugaufnahmeelement, in das ein Einsatzwerkzeug einsetzbar ist, auf. Die Befestigungseinheit weist ein Befestigungselement zu einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung des Führungselements und des Werkzeugaufnahmeelements auf.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung mit zumindest einer Schlagwerkeinheit, die zumindest ein Führungselement zu einer Führung zumindest eines Schlagelements und zumindest ein Werkzeugaufnahmeelement, in das zumindest ein Einsatzwerkzeug einsetzbar ist, aufweist, und mit zumindest einer Befestigungseinheit, die zumindest ein Befestigungselement zu einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung des Führungselements und des Werkzeugaufnahmeelements aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass sich das Befestigungselement in einem montierten Zustand zumindest um mehr als 20 % einer Gesamtumfangserstreckung des Führungselements und/oder des Werkzeugaufnahmeelements entlang einer Umfangsrichtung um das Führungselement und/oder um das Werkzeugaufnahmeelement erstreckt. Es ist auch denkbar, dass die Befestigungseinheit eine von einem Befestigungselement abweichende Anzahl an Befestigungselementen aufweist, die sich in einem montierten Zustand zumindest um mehr als 20 % einer Gesamtumfangserstreckung des Führungselements und/oder des Werkzeugaufnahmeelements entlang einer Umfangsrichtung um das Führungselement und/oder um das Werkzeugaufnahmeelement erstrecken. Das Befestigungselement verbindet somit vorzugsweise das Führungselement und das Werkzeugaufnahmeelement mittels einer formschlüssigen Verbindung. Vorzugsweise ist die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einem Werkzeugmaschinengehäuse einer tragbaren Werkzeugmaschine angeordnet.
  • Der Begriff „Schlagwerkeinheit“ soll hier insbesondere eine Einheit definieren, die zumindest ein Bauteil, insbesondere das Schlagelement, aufweist, das zu einer Erzeugung und/oder Übertragung eines Impulses, insbesondere eines axialen Schlagimpulses, auf ein Einsatzwerkzeug vorgesehen ist. Ein solches Bauteil zu einer Erzeugung und/oder Übertragung eines Impulses kann insbesondere von dem Schlagelement gebildet sein, das beispielsweise als Schlagbolzen, als Schläger, als Kolben, wie insbesondere als Topfkolben, und/oder als weiteres, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Bauteil ausgebildet ist. Das Schlagelement der Schlagwerkeinheit ist bevorzugt als Schlagbolzen bzw. Döpper ausgeführt, welches vorteilhafterweise ein von einem Schläger der Schlagwerkeinheit getrenntes Schlagelement bildet und insbesondere im Betrieb des Bohrund/oder Meißelhammers direkt mit dem Einsatzwerkzeug zu einer Impulsübertragung in Kontakt kommt. Vorzugsweise weist die Schlagwerkeinheit zumindest ein weiteres Schlagelement auf, das als Schläger ausgebildet ist, der zur Übertragung eines Schlagimpulses auf das als Schlagbolzen ausgebildete Schlagelement innerhalb des Führungselements, insbesondere innerhalb des als Hammerrohr und/oder als Topfkolben ausgebildeten Führungselement, bewegt wird. Bevorzugt wird der Schläger zur Erzeugung eines Schlagimpulses mittels eines Drucks, insbesondere mittels eines von einem in dem als Hammerrohr ausgebildeten Führungselement geführten Kolben erzeugten Luftdrucks, innerhalb des Führungselements bewegt.
  • Unter einem „Werkzeugaufnahmeelement“ soll hier insbesondere ein Werkzeughalter verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, das Einsatzwerkzeug während einer Einwirkung von Antriebskräften zu einer Bearbeitung eines Werkstücks zu führen und/oder zu halten. Das Werkzeugaufnahmeelement weist bevorzugt zumindest eine im Wesentlichen zylindrische Ausgestaltung auf, insbesondere eine zumindest im Wesentlichen zylindrische Aufnahmeausnehmung zu einer Aufnahme des Einsatzwerkzeugs. Das Einsatzwerkzeug kann hierbei als Bohrwerkzeug, als Meißelwerkzeug usw. ausgebildet sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Einsatzwerkzeug eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist.
  • Der Begriff „Befestigungseinheit“ soll hier insbesondere eine Einheit definieren, die zwei voneinander getrennt ausgebildete bzw. zwei separate Elemente und/oder Einheiten mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung miteinander verbindet bzw. aneinander fixiert. Bevorzugt ist die Befestigungseinheit zumindest dazu vorgesehen, das Führungselement und das Werkzeugaufnahmeelement entlang und/oder entgegen einer Schlagrichtung der Schlagwerkeinheit aneinander zu fixieren. Die Schlagrichtung der Schlagwerkeinheit verläuft bevorzugt zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse, insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Rotationssymmetrieachse, des Führungselements und/oder des Werkzeugaufnahmeelements. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Das Befestigungselement greift in einem montierten Zustand bevorzugt zumindest teilweise in das Führungselement und zumindest teilweise in das Werkzeugaufnahmeelement ein. Hierbei kann das Werkzeugaufnahmeelement von dem Führungselement umgriffen werden bzw. entlang der Umfangsrichtung von dem Führungselement umgeben werden, so dass das Werkzeugaufnahmeelement zumindest teilweise innerhalb des Führungselements angeordnet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Werkzeugaufnahmeelement das Führungselement umgreift bzw. entlang der Umfangsrichtung umgibt. Die Umfangsrichtung verläuft besonders bevorzugt in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schlagrichtung der Schlagwerkeinheit und/oder zur Längsachse des Führungselements und/oder des Werkzeugaufnahmeelements erstreckenden Ebene.
  • Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Unter einer „Gesamtumfangserstreckung“ soll hier insbesondere eine maximale Erstreckung eines Elements entlang der Umfangsrichtung verstanden werden. Somit weist das Befestigungselement vorzugsweise eine Gesamterstreckung entlang zumindest einer Richtung auf, die zumindest 20 % der Gesamtumfangserstreckung des Führungselements und/oder des Werkzeugaufnahmeelements entspricht. Insbesondere erstreckt sich das Befestigungselement in einem montierten Zustand zumindest um mehr als 30 % einer Gesamtumfangserstreckung des Führungselements und/oder des Werkzeugaufnahmeelements, bevorzugt um mehr als 50 % der Gesamtumfangserstreckung des Führungselements und/oder des Werkzeugaufnahmeelements und besonders bevorzugt um mehr als 80 % der Gesamtumfangserstreckung des Führungselements und/oder des Werkzeugaufnahmeelements entlang einer Umfangsrichtung um das Führungselement und/oder um das Werkzeugaufnahmeelement. Das Befestigungselement kann somit von einem Sicherungsring, von einem Gewinde, von einer Befestigungshülse und/oder von weiteren, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Elementen gebildet sein. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung kann vorteilhaft eine einfache und schnelle Montierbarkeit der Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung ermöglicht werden. Zudem kann vorteilhaft mittels einer geringen Anzahl an Bauteilen eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Führungselement und/oder dem Werkzeugaufnahmeelement gewährleistet werden. Somit kann vorteilhaft eine kompakte Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung realisiert werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinheit zumindest eine am Führungselement angeordnete Befestigungsausnehmung aufweist, in die das Befestigungselement zumindest teilweise eingreift. Die Befestigungsausnehmung kann als Nut, als Einstich, als Bohrung usw. ausgebildet sein. Bei einer Ausgestaltung der Befestigungsausnehmung als Nut ist die Befestigungsausnehmung vorzugsweise u-förmig ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die als Nut ausgebildete Befestigungsausnehmung eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine v-förmige Ausgestaltung usw. Bei einer Ausgestaltung der Befestigungsausnehmung als Einstich weist die Befestigungsausnehmung bevorzugt zumindest eine Fase auf. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere formschlüssige Verbindung zwischen dem Führungselement und dem Werkzeugaufnahmeelement erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Befestigungseinheit zumindest eine am Werkzeugaufnahmeelement angeordnete weitere Befestigungsausnehmung aufweist, in die das Befestigungselement zumindest teilweise eingreift. Die weitere Befestigungsausnehmung kann als Nut, als Einstich, als Bohrung usw. ausgebildet sein. Bei einer Ausgestaltung der weiteren Befestigungsausnehmung als Nut ist die weitere Befestigungsausnehmung vorzugsweise u-förmig ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die als Nut ausgebildete weitere Befestigungsausnehmung eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine v-förmige Ausgestaltung usw. Bei einer Ausgestaltung der weiteren Befestigungsausnehmung als Einstich weist die weitere Befestigungsausnehmung bevorzugt zumindest eine Fase auf. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere Verbindung in zwei entgegengesetzt gerichtete Richtungen erreicht werden, insbesondere bei einer Anordnung einer als Nut ausgebildeten Befestigungsausnehmung am Führungselement und einer Anordnung einer als Nut ausgebildeten weiteren Befestigungsausnehmung am Werkzeugaufnahmeelement.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Befestigungselement ringförmig ausgebildet ist. Hierbei kann das Befestigungselement als geschlossener oder als offener Kreisring ausgebildet sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Befestigungselement eine von einem Kreisring abweichende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweis eine polygonale Ausgestaltung usw. Bevorzugt weist das Befestigungselement einen runden Querschnitt auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Befestigungselement einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Querschnitt aufweist, wie beispielsweise einen polygonalen Querschnitt usw. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach ein Befestigungselement zur Verfügung gestellt werden, dass sich um das Führungselement und/oder um das Werkzeugaufnahmeelement erstreckt und somit eine sichere Verbindung zwischen dem Führungselement und dem Werkzeugaufnahmeelement zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist das Befestigungselement federelastisch ausgebildet. Unter „federelastisch“ soll hier insbesondere eine Eigenschaft eines Elements oder eines Werkstoffes des Elements verstanden werden, die es dem Element oder dem Werkstoff des Elements ermöglicht, unter Einwirkung einer Kraft seine Form zu verändern und bei Wegfall der einwirkenden Kraft in die Ursprungsform zurückzukehren. Es kann vorteilhaft eine einfache Montage des Befestigungselements ermöglicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Befestigungselement, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Werkzeugaufnahmeelements und/oder zu einer Längsachse des Führungselements verlaufenden Richtung, zwischen dem Werkzeugaufnahmeelement und dem Führungselement angeordnet ist. Das Werkzeugaufnahmeelement und/oder das Führungselement sind/ist bevorzugt symmetrisch, insbesondere rotationssymmetrisch, zur Längsachse ausgebildet. Der Ausdruck „angeordnet zwischen“ soll hier insbesondere eine räumliche Anordnung eines Elements relativ zumindest zu zwei weiteren Elementen definieren, wobei insbesondere zumindest eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Außenfläche des Elements verlaufende Gerade das Element und die weiteren Elemente schneidet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine bauraumsparende Anordnung des Befestigungselements realisiert werden. Somit kann vorteilhaft eine kompakte Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Befestigungselement in einem montierten Zustand zumindest teilweise an einer Außenseite des Werkzeugaufnahmeelements und zumindest teilweise an einer Außenseite des Führungselements angeordnet ist. Hierbei liegt das Befestigungselement, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse des Werkzeugaufnahmeelements und/oder zu einer Längsachse des Führungselements verlaufenden Richtung, entlang seiner entlang der Umfangsrichtung verlaufenden Gesamterstreckung abwechselnden an der Außenseite des Werkzeugaufnahmeelements und an der Außenseite des Führungselements an. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung kann eine vorteilhafte Zugänglichkeit zum Befestigungselement ermöglicht werden. Somit kann vorteilhaft eine hohe Montagefreundlichkeit erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Führungselement und/oder das Werkzeugaufnahmeelement zumindest einen Fortsatz aufweist, in den das Befestigungselement in einem montierten Zustand eingreift. Der Fortsatz kann hierbei als Radialfortsatz ausgebildet sein, der sich ausgehend vom Führungselement und/oder vom Werkzeugaufnahmeelement entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Werkzeugaufnahmeelements und/oder zur Längsachse des Führungselements verlaufenden Richtung erstreckt. Der Fortsatz kann alternativ als Axialfortsatz ausgebildet sein, der sich ausgehend vom Führungselement und/oder vom Werkzeugaufnahmeelement entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Werkzeugaufnahmeelements und/oder zur Längsachse des Führungselements verlaufenden Richtung erstreckt. Besonders bevorzugt ist der Fortsatz einstückig an das Führungselement oder an das Werkzeugaufnahmeelement angeformt. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zusätzliche Formschlussverbindung zwischen dem Führungselement und dem Werkzeugaufnahmeelement entlang zumindest einer weiteren Richtung, insbesondere der Umfangsrichtung, erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Führungselement und/oder das Werkzeugaufnahmeelement zumindest einen Fortsatz aufweist, der und/oder die zu einer Drehmomentübertragung zwischen dem Führungselement und dem Werkzeugaufnahmeelement vorgesehen ist/sind. Bevorzugt weisen das Führungselement und das Werkzeugaufnahmeelement jeweils zumindest einen Fortsatz auf, die miteinander korrespondierend ausgebildet sind. Somit kann konstruktiv einfach eine Drehmomentübertragung zwischen dem Führungselement und dem Werkzeugaufnahmeelement erreicht werden, die weitestgehend unabhängig von dem Befestigungselement ist.
  • Ferner geht die Erfindung aus von einer tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere von einem Bohr- und/oder Meißelhammer, mit zumindest einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Vorzugsweise ist die tragbare Werkzeugmaschine als elektrisch betreibbare tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet. Hierbei ist die tragbare Werkzeugmaschine bevorzugt als Bohr- und/oder Meißelhammer ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise als Abbruchhammer usw. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine einfache Montierbarkeit der tragbaren Werkzeugmaschine realisiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiels der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 3 eine weitere Schnittansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung mit einem an einem Werkzeugaufnahmeelement einer Schlagwerkeinheit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung angeordneten Drehmitnahmeelement in einer schematischen Darstellung,
  • 4 eine weitere Schnittansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung mit einer alternativen Ausgestaltung einer Befestigungsausnehmung einer Befestigungseinheit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 5 eine Detailansicht einer alternativen, erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 6 eine Schnittansicht der alternativen, erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung im Bereich eines Befestigungselements einer Befestigungseinheit der alternativen, erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 7 eine Detailansicht eines Führungselements und eines Werkzeugaufnahmeelements einer Schlagwerkeinheit der alternativen, erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einem voneinander entkoppelten Zustand in einer schematischen Darstellung,
  • 8 eine Schnittansicht der alternativen, erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung mit einem am Werkzeugaufnahmeelement angeordneten Drehmitnahmeelement in einer schematischen Darstellung,
  • 9 eine Detailansicht des Drehmitnahmeelements aus 8 in einer schematischen Darstellung,
  • 10 eine Schnittansicht einer weiteren alternativen, erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung im Bereich eines Befestigungselements einer Befestigungseinheit der weiteren alternativen, erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einer schematischen Darstellung und
  • 11 eine Schnittansicht einer weiteren alternativen, erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 40a, die als Bohr- und/oder Meißelhammer ausgebildet ist. Die tragbare Werkzeugmaschine 40a umfasst zumindest eine Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10a. Ferner umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 40a ein Werkzeugmaschinengehäuse 42a, an dem in einem Frontbereich 44a ein Werkzeugaufnahmeelement 18a einer Schlagwerkeinheit 12a der Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10a zu einer Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs 20a im Werkzeugmaschinengehäuse 42a angeordnet ist. An einer dem Frontbereich 44a abgewandten Seite 46a umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 40a einen Haupthandgriff 48a zu einer Führung der tragbaren Werkzeugmaschine 40a und zur Übertragung einer Kraft von einem Bediener auf die tragbare Werkzeugmaschine 40a. Die tragbare Werkzeugmaschine 40a ist ferner mit einem lösbaren Zusatzhandgriff 50a ausgeführt. Hierbei kann der Zusatzhandgriff 50a über eine Rastverbindung oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungen lösbar an dem Werkzeugmaschinengehäuse 42a befestigt sein.
  • Zu einer Erzeugung eines Antriebsmoments und zu einer Erzeugung eines Schlagimpulses mittels der Schlagwerkeinheit 12a weist die tragbare Werkzeugmaschine 40a eine Antriebseinheit 52a auf. Über eine Abtriebseinheit 54a der tragbaren Werkzeugmaschine 40a wird ein Antriebsmoment der Antriebseinheit 52a zur Erzeugung eines Schlagimpulses an die Schlagwerkeinheit 12a übertragen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 40a entkoppelt von der Abtriebseinheit 54a ausgebildet ist und die Antriebseinheit 52a zu einer Erzeugung eines Schlagimpulses im Wesentlichen direkt auf die Schlagwerkeinheit 12a einwirkt. Ein Schlagimpuls der Schlagwerkeinheit 12a wird hierbei auf eine dem Fachmann bekannte Art und Weise erzeugt. Ferner wird über die Abtriebseinheit 54a das Antriebsmoment zu einer Erzeugung einer Rotationsbewegung des Einsatzwerkzeugs 20a über ein als Hammerrohr ausgebildetes Führungselement 14a der Schlagwerkeinheit 12a und/oder über ein an dem Werkzeugaufnahmeelement 18a angeordnetes Drehmitnahmeelement 56a an das Werkzeugaufnahmeelement 18a übertragen (3).
  • 2 zeigt eine Schnittansicht der Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10a. Die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10a umfasst zumindest die Schlagwerkeinheit 12a, die zumindest das Führungselement 14a zu einer Führung zumindest eines Schlagelements 16a der Schlagwerkeinheit 12a und zumindest das Werkzeugaufnahmeelement 18a, in das zumindest das Einsatzwerkzeug 20a einsetzbar ist, aufweist. Das Schlagelement 16a ist hierbei als Schlagbolzen ausgebildet, der auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mittels eines weiteren als Schläger ausgebildeten Schlagelements 58a der Schlagwerkeinheit 12a mit einem Schlagimpuls beaufschlagbar ist. Das weitere Schlagelement 58a wird hierbei ebenfalls mittels des Führungselements 14a geführt. Das Führungselement 14a ist hierzu als Hammerrohr ausgebildet. Somit ist das Führungselement 14a hohlzylindrisch ausgebildet. Eine Betriebsartenumschaltung zwischen einem Leerlaufbetrieb und einem Schlagbetrieb der Schlagwerkeinheit 12a erfolgt hierbei mittels einer, einem Fachmann bereits bekannten Hülsensteuerungsvorrichtung 60a der Schlagwerkeinheit 12a.
  • Ferner umfasst die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10a zumindest eine Befestigungseinheit 22a, die zumindest ein Befestigungselement 24a zu einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung des Führungselements 14a und des Werkzeugaufnahmeelements 18a aufweist. Das Befestigungselement 24a erstreckt sich in einem montierten Zustand zumindest um mehr als 20 % einer Gesamtumfangserstreckung des Führungselements 14a und/oder des Werkzeugaufnahmeelements 18a entlang einer Umfangsrichtung 26a um das Führungselement 14a und/oder um das Werkzeugaufnahmeelement 18a. Zu einer sicheren formschlüssigen Verbindung des Führungselements 14a und des Werkzeugaufnahmeelements 18a über das Befestigungselement 24a erstreckt sich das Befestigungselement 24a um mehr als 80 % einer Gesamtumfangserstreckung des Führungselements 14a und/oder des Werkzeugaufnahmeelements 18a entlang der Umfangsrichtung 26a um das Führungselement 14a und/oder um das Werkzeugaufnahmeelement 18a. Die Umfangsrichtung 26a verläuft hierbei in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse 32a des Werkzeugaufnahmeelements 18a und/oder zu einer Längsachse 34a des Führungselements 14a. In einem montierten Zustand verläuft die Längsachse 32a des Werkzeugaufnahmeelements 18a koaxial zur Längsachse 34a des Führungselements 14a. Ferner verlaufen die Längsachse 32a des Werkzeugaufnahmeelements 18a und die Längsachse 34a des Führungselements 14a zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Schlagrichtung 62a der Schlagwerkeinheit 12a.
  • Des Weiteren weist die Befestigungseinheit 22a zumindest eine am Führungselement 14a angeordnete Befestigungsausnehmung 28a auf, in die das Befestigungselement 24a in einem montierten Zustand zumindest teilweise eingreift. Die Befestigungsausnehmung 28a ist als Nut mit Fase ausgebildet. Hierbei ist die Befestigungsausnehmung 28a als Freistich ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Befestigungsausnehmung 28a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Die Befestigungsausnehmung 28a ist an einer Innenseite 64a des Führungselements 14a angeordnet. Hierbei erstreckt sich die Befestigungsausnehmung 28a, betrachtet entlang der Umfangsrichtung 26a, entlang eines Gesamtinnenumfangs des Führungselements 14a an der Innenseite 64a des Führungselements 14a.
  • Ferner weist die Befestigungseinheit 22a zumindest eine am Werkzeugaufnahmeelement 18a angeordnete weitere Befestigungsausnehmung 30a auf, in die das Befestigungselement 24a in einem montierten Zustand zumindest teilweise eingreift. Die weitere Befestigungsausnehmung 30a ist als Nut ausgebildet. Hierbei weist die weitere Befestigungsausnehmung 30a, betrachtet in einer sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 32a des Werkzeugaufnahmeelements 18a erstreckenden und/oder die Längsachse 32a des Werkzeugaufnahmeelements 18a umfassende Ebene, einen u-förmigen Querschnitt auf. Die weitere Befestigungsausnehmung 30a ist als Freistich ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die weitere Befestigungsausnehmung 30a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Nut mit einem an einem die Nut begrenzenden Randbereich angeordnete Fase (4), um einen geringen Kantenverschleiß bei einer Montage zu ermöglichen, oder eine Ausgestaltung der Nut mit einem v-förmigen Querschnitt usw. Die weitere Befestigungsausnehmung 30a weist eine mit einem Querschnitt des Befestigungselements 24a korrespondierende Ausgestaltung auf. Hierbei weitere Befestigungsausnehmung 30a ist an einer Außenseite 66a des Werkzeugaufnahmeelements 18a angeordnet. Ferner weist die weitere Befestigungsausnehmung 30a, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 32a des Werkzeugaufnahmeelements 18a eine größere Maximalerstreckung auf als eine maximale Querschnittserstreckung des Befestigungselements 24a. Zudem erstreckt sich die weitere Befestigungsausnehmung 30a, betrachtet entlang der Umfangsrichtung 26a, entlang eines Gesamtaußenumfangs des Werkzeugaufnahmeelements 18a an der Außenseite 66a des Werkzeugaufnahmeelements 18a. Das Werkzeugaufnahmeelement 18a ist hohlzylindrisch ausgebildet. Hierbei weist das Werkzeugaufnahmeelement 18a zumindest in einem Teilbereich des Werkzeugaufnahmeelements 18a einem Fachmann bereits bekannte, abgestufte Innendurchmesser auf.
  • Zu einer Anordnung des Befestigungselements 24a in der am Führungselement 14a angeordneten Befestigungsausnehmung 28a und in der am Werkzeugaufnahmeelement 18a angeordneten weiteren Befestigungsausnehmung 30a weist das Befestigungselement 24a eine kreisringförmige Ausgestaltung auf. Somit ist das Befestigungselement 24a ringförmig ausgebildet. Hierbei ist das Befestigungselement 24a kreisringsegmentförmig ausgebildet. Somit weist das Befestigungselement 24a eine Ausgestaltung als offener Kreisring auf. Das Befestigungselement 24a weist, betrachtet in einem montierten Zustand entlang der Umfangsrichtung 26a, eine Gesamterstreckung auf, die sich um weniger als 360° erstreckt. Zudem weist das Befestigungselement 24a einen kreisrunden Querschnitt auf. Ferner ist das Befestigungselement 24a federelastisch ausgebildet. Das Befestigungselement 24a ist somit als Runddrahtsprengring ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Befestigungselement 24a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Sprengring mit einem polygonalen Querschnitt usw. Das Befestigungselement 24a ist in einem montierten Zustand, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 32a des Werkzeugaufnahmeelements 18a und/oder zu einer Längsachse 34a des Führungselements 14a verlaufenden Richtung, zwischen dem Werkzeugaufnahmeelement 18a und dem Führungselement 14a angeordnet.
  • Zu einer Montage der Schlagwerkeinheit 12a, insbesondere zu einer Verbindung des Führungselements 14a und des Werkzeugaufnahmeelements 18a, wird das Befestigungselement 24a in der am Werkzeugaufnahmeelement 18a angeordnete weitere Befestigungsausnehmung 30a angeordnet. Hierzu wird das Befestigungselement 24a federelastisch verformt, wobei das Befestigungselement 24a nach einem Eingreifen in die weitere Befestigungsausnehmung 30a seine ursprünglich Form annimmt. Das Werkzeugaufnahmeelement 18a wird in einem weiteren Schritt entlang der Schlagrichtung 62a bzw. entlang der Längsachse 34a des Führungselements 14a in das Führungselement 14a eingeschoben. Das Führungselement 14a umfasst an einer Einführseite eine Fase 70a. Die Fase 70a ist dazu vorgesehen, das Befestigungselement 24a während eines Einschiebens des Werkzeugaufnahmeelements 18a in das Führungselement 14a in die weitere Befestigungsausnehmung 30a hinein zu bewegen, bis eine Außenfläche des Befestigungselements 24a zumindest im Wesentlichen bündig mit der Außenseite 66a des Werkzeugaufnahmeelements 18a ausgerichtet ist. Hierbei wird das Befestigungselement 24a federelastisch verformt.
  • Sobald das Befestigungselement 24a und die am Führungselement 14a angeordnete Befestigungsausnehmung 28a miteinander fluchten, nimmt das Befestigungselement 24a seine ursprüngliche Form ein und rastet in die am Führungselement 14a angeordnete Befestigungsausnehmung 28a ein. Hierbei wird ein Einrasten des Befestigungselements 24a in die am Führungselement 14a angeordnete Befestigungsausnehmung 28a mittels der Fase der als Nut ausgebildeten Befestigungsausnehmung 28a einfach ermöglicht. Somit wird eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Führungselement 14a und dem Werkzeugaufnahmeelement 18a entlang der Schlagrichtung 62a erzeugt. Zu einer Begrenzung einer Bewegungsmöglichkeit des Werkzeugaufnahmeelements 18a relativ zum Führungselement 14a in eine entgegen der Schlagrichtung 62a verlaufende Richtung umfasst die Schlagwerkeinheit 12a ein Sicherungselement 72a. Das Sicherungselement 72a ist hierbei als Sprengring ausgebildet. Das Werkzeugaufnahmeelement 18a weist eine Sicherungsausnehmung 74a auf, in der das Sicherungselement 72a anordenbar ist. In einem in der Sicherungsausnehmung 74a angeordneten Zustand liegt das Sicherungselement 72a mit einer Seite zumindest teilweise an zumindest einem die Sicherungsausnehmung 74a begrenzenden Randbereich des Werkzeugaufnahmeelements 18a an. Ferner liegt das Sicherungselement 72a in einem in der Sicherungsausnehmung 74a angeordneten Zustand mit einer weiteren Seite zumindest teilweise an einer Stirnfläche 76a des Führungselements 14a an. Somit kann eine sichere Verbindung zwischen dem Führungselement 14a und dem Werkzeugaufnahmeelement 18a erreicht werden, die einfach zu montieren und/oder demontieren ist.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht der Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10a, wobei am Werkzeugaufnahmeelement 18a das Drehmitnahmeelement 56a angeordnet ist. Das Drehmitnahmeelement 56a ist als Zahnrad ausgebildet. Zu einer Übertragung von Drehmomenten ist das Drehmitnahmeelement 56a mittels einer Presspassung am Werkzeugaufnahmeelement 18a angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Drehmitnahmeelement 56a mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verbindung am Werkzeugaufnahmeelement 18a befestigt ist, wie beispielsweise mittels einer formschlüssigen und/oder stoffschlüssigen Verbindung. In einem montierten Zustand ist das Drehmitnahmeelement 56a, betrachtet entlang der Längsachse 32a des Werkzeugaufnahmeelements 18a zwischen der Stirnfläche 76a und dem Sicherungselement 72a angeordnet. Hierbei liegt das Drehmitnahmeelement 56a in einem montierten Zustand mit einer Seite zumindest teilweise am Sicherungselement 72a an. Zudem liegt das Drehmitnahmeelement 56a in einem montierten Zustand mit einer weiteren Seite zumindest teilweise an der Stirnfläche 76a des Führungselements 14a an. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Drehmitnahmeelement 56a an einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Position am Werkzeugaufnahmeelement 18a und/oder am Führungselement 14a angeordnet ist.
  • In 5 bis 11 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis d hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem in den 1 bis 3 beschriebenen, ersten Ausführungsbeispiel, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 verwiesen werden kann.
  • 5 zeigt eine alternative Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10b mit zumindest einer Schlagwerkeinheit 12b, die zumindest ein Führungselement 14b zu einer Führung zumindest eines Schlagelements 16b und zumindest ein Werkzeugaufnahmeelement 18b, in das zumindest ein Einsatzwerkzeug (hier nicht näher dargestellt) einsetzbar ist, aufweist, und mit zumindest einer Befestigungseinheit 22b, die zumindest ein Befestigungselement 24b zu einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung des Führungselements 14b und des Werkzeugaufnahmeelements 18b aufweist. Das Befestigungselement 24b erstreckt sich in einem montierten Zustand zumindest um mehr als 20 % einer Gesamtumfangserstreckung des Führungselements 14b und/oder des Werkzeugaufnahmeelements 18b entlang einer Umfangsrichtung 26b um das Führungselement 14b und/oder um das Werkzeugaufnahmeelement 18b. Die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10b ist hierbei in einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) anordenbar, die eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in den 1 bis 3 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine 40a aufweist.
  • Des Weiteren weist das Führungselement 14b zumindest einen Fortsatz 36b auf, in den das Befestigungselement 24b in einem montierten Zustand eingreift. Hierzu ist eine Befestigungsausnehmung 28b der Befestigungseinheit 22b am Fortsatz 36b des Führungselements 14b angeordnet. Somit weist die Befestigungseinheit 22b die am Führungselement 14b angeordnete Befestigungsausnehmung 28b auf. Die Befestigungsausnehmung 28b ist als Nut ausgebildet, die zumindest im Wesentlichen quer zu einer Längsachse 34b des Führungselements 14b verläuft. Der Fortsatz 36b des Führungselements 14b ist als Axialfortsatz ausgebildet, der sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse 34b des Führungselements 14b erstreckt. Ferner weist der Fortsatz 36b des Führungselements 14b, betrachtet in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 34b des Führungselements 14b erstreckenden Ebene, einen polygonalen Querschnitt auf. Hierbei weist der Fortsatz 36b des Führungselements 14b zumindest zwei sich abgewandte Seitenflächen 78b, 80b auf, die, betrachtet in der sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 34b des Führungselements 14b erstreckenden Ebene, relativ zueinander geneigt sind. Insgesamt weist das Führungselement 14b sechs Fortsätze 36b auf, die eine zueinander analoge Ausgestaltung aufweisen und gleichmäßig verteilt entlang der Umfangsrichtung 26b am Führungselement 14b angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Führungselement 14b eine von sechs abweichende Anzahl an Fortsätzen 36b aufweist. Die Fortsätze 36b des Führungselements 14b sind entlang der Umfangsrichtung 26b relativ zueinander beabstandet angeordnet. Zwei entlang der Umfangsrichtung 26b direkt benachbarte Fortsätze 36b des Führungselements 14b begrenzen jeweils eine Kopplungsausnehmung 82b des Führungselements 14b. Somit weist das Führungselement 14b sechs Kopplungsausnehmungen 82b auf. Die Kopplungsausnehmungen 82b sind, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentliche senkrecht zur Längsachse 34b des Führungselements 14b verlaufenden Richtung, u-förmig ausgebildet.
  • Des Weiteren weist das Werkzeugaufnahmeelement 18b ebenfalls zumindest einen Fortsatz 38b auf, in den das Befestigungselement 24b in einem montierten Zustand eingreift. Hierzu ist eine weitere Befestigungsausnehmung 30b der Befestigungseinheit 22b am Fortsatz 38b des Werkzeugaufnahmeelements 18b angeordnet. Somit weist die Befestigungseinheit 22b die am Werkzeugaufnahmeelement 18b angeordnete weitere Befestigungsausnehmung 30b auf. Die weitere Befestigungsausnehmung 30b ist als Nut ausgebildet, die zumindest im Wesentlichen quer zu einer Längsachse 32b des Werkzeugaufnahmeelements 18b verläuft. Der Fortsatz 38b des Führungselements 14b ist als Radialfortsatz ausgebildet, der sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 32b des Werkzeugaufnahmeelements 18b erstreckt. Ferner weist der Fortsatz 38b des Werkzeugaufnahmeelements 18b, betrachtet in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 32b des Werkzeugaufnahmeelements 18b erstreckenden Ebene, einen polygonalen Querschnitt auf (6 und 7). Hierbei weist der Fortsatz 38b des Werkzeugaufnahmeelements 18b zumindest zwei sich abgewandte Seitenflächen 84b, 86b auf, die, betrachtet in der sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 32b des Werkzeugaufnahmeelements 18b erstreckenden Ebene, zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Insgesamt weist das Werkzeugaufnahmeelement 18b sechs Fortsätze 38b auf, die eine zueinander analoge Ausgestaltung aufweisen und gleichmäßig verteilt entlang der Umfangsrichtung 26b am Führungselement 14b angeordnet (6) sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Führungselement 14b eine von sechs abweichende Anzahl an Fortsätzen 38b aufweist. Die Fortsätze 38b des Werkzeugaufnahmeelements 18b sind entlang der Umfangsrichtung 26b relativ zueinander beabstandet angeordnet.
  • Bei einer Montage werden die Fortsätze 38b des Werkzeugaufnahmeelements 18b entlang der Längsachse 32b des Werkzeugaufnahmeelements 18b in die Kopplungsausnehmungen 82b eingeführt, bis die an den Fortsätzen 36b des Führungselements 14b angeordneten Befestigungsausnehmungen 28b jeweils mit den entlang der Umfangsrichtung 26b benachbarten und an den Fortsätzen 38b des Werkzeugaufnahmeelements 18b angeordneten weiteren Befestigungsausnehmungen 30b fluchten. Das Befestigungselement 24b wird daraufhin in die Befestigungsausnehmungen 28b und die weiteren Befestigungsausnehmungen 30b eingesetzt. Das Befestigungselement 24b weist hierbei einen polygonalen Querschnitt auf. Somit ist das Befestigungselement 24b als Sprengring ausgebildet. Die Fortsätze 36b des Führungselements 14b und die Fortsätze 38b des Werkzeugaufnahmeelements 18b bilden somit eine formschlüssige Verbindung entlang der Umfangsrichtung 26b. Somit weist das Führungselement 14b und/oder das Werkzeugaufnahmeelement 18b zumindest einen Fortsatz 36b, 38b auf, der und/oder die zu einer Drehmomentübertragung zwischen dem Führungselement 14b und dem Werkzeugaufnahmeelement 18b vorgesehen ist/sind. Die Fortsätze 38b des Werkzeugaufnahmeelements 18b weisen entlang der Längsachse 32b des Werkzeugaufnahmeelements 18b eine kürzere Erstreckung auf als eine Erstreckung der Kopplungsausnehmungen 82b entlang der Längsachse 34b des Führungselements 14b. Somit ist jeweils ein Teilbereich der Kopplungsausnehmungen 82b unausgefüllt durch die Fortsätze 38b des Werkzeugaufnahmeelements 18b.
  • Zu einer Drehmomentübertragung auf das Führungselement 14b und/oder das Werkzeugaufnahmeelement 18b wird ein Drehmitnahmeelement 56b der Schlagwerkeinheit 12b an dem Führungselement 14b und/oder an dem Werkzeugaufnahmeelement 18b angeordnet (8). Das Drehmitnahmeelement 56b ist als Zahnrad ausgebildet. Ferner weist das Drehmitnahmeelement 56b zumindest einen Kopplungsfortsatz 88b auf (9). Der Kopplungsfortsatz 88b ist an einer Innenseite des Drehmitnahmeelements 56b angeordnet, die einer eine Verzahnung aufweisenden Seite des Drehmitnahmeelements 56b abgewandt ist. Hierbei ist der Kopplungsfortsatz 88b korrespondierend mit dem Teilbereich der Kopplungsausnehmungen 82b ausgebildet, der nach einem Einführen der Fortsätze 38b des Werkzeugaufnahmeelements 18b unausgefüllt bleibt. Insgesamt weist das Drehmitnahmeelement 56b eine mit der Anzahl an Kopplungsausnehmungen 82b korrespondierende Anzahl an Kopplungsfortsätzen 88b auf. Somit sind die Kopplungsfortsätze 88b zu einer drehfesten Anordnung des Drehmitnahmeelements 56b am Führungselement 14b und/oder am Werkzeugaufnahmeelement 18b in den Teilbereichen der Kopplungsausnehmungen 82b angeordnet. Die Kopplungsfortsätze 88b des Drehmitnahmeelements 56b sind somit, betrachtet entlang der Längsachse 32b des Werkzeugaufnahmeelements 18b und/oder der Längsachse 34b des Führungselements 14b, zwischen dem Führungselement 14b und dem Werkzeugaufnahmeelement 18b angeordnet (8). Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10b darf auf die in den 1 bis 3 beschriebene Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10a verwiesen werden.
  • 10 zeigt eine weitere alternative Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10c mit zumindest einer Schlagwerkeinheit 12c, die zumindest ein Führungselement 14c zu einer Führung zumindest eines Schlagelements 16c und zumindest ein Werkzeugaufnahmeelement 18c, in das zumindest ein Einsatzwerkzeug (hier nicht näher dargestellt) einsetzbar ist, aufweist, und mit zumindest einer Befestigungseinheit 22c, die zumindest ein Befestigungselement 24c zu einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung des Führungselements 14c und des Werkzeugaufnahmeelements 18c aufweist. Das Befestigungselement 24c erstreckt sich in einem montierten Zustand zumindest um mehr als 20 % einer Gesamtumfangserstreckung des Führungselements 14c und/oder des Werkzeugaufnahmeelements 18c entlang einer Umfangsrichtung 26c um das Führungselement 14c und/oder um das Werkzeugaufnahmeelement 18c. Die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10c ist hierbei in einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) anordenbar, die eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in den 1 bis 3 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine 40a aufweist.
  • Zudem ist die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10c aus 10 zumindest im Wesentlichen analog zu der in den 5 bis 9 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10b ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10c aus 10 unterscheidet sich hierbei in einer Ausgestaltung von Fortsätzen 36c des Führungselements 14c und von Fortsätzen 38c des Werkzeugaufnahmeelements 18c von der der in den 5 bis 9 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10b. Die Fortsätze 36c des Führungselements 14c begrenzen Kopplungsausnehmungen 82c des Führungselements 14c. Randbereiche, die die Kopplungsausnehmungen 82c begrenzen weisen hierbei einen von einem zumindest im Wesentlichen senkrechten Verlauf zu einer Außenseite 68c des Führungselements 14c abweichenden Verlauf auf. Die Fortsätze 38c des Werkzeugaufnahmeelements 18c weisen jeweils zumindest zwei sich abgewandte Seitenflächen 84c, 86c auf, die, betrachtet in der sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse 32c des Werkzeugaufnahmeelements 18c erstreckenden Ebene, relativ zueinander geneigt verlaufen. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10c darf auf die in den 1 bis 3 beschriebene Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10a und auf die in den 5 bis 9 beschriebene Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10b verwiesen werden.
  • 11 zeigt eine weitere alternative Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10d mit zumindest einer Schlagwerkeinheit 12d, die zumindest ein Führungselement 14d zu einer Führung zumindest eines Schlagelements 16d und zumindest ein Werkzeugaufnahmeelement 18d, in das zumindest ein Einsatzwerkzeug (hier nicht näher dargestellt) einsetzbar ist, aufweist, und mit zumindest einer Befestigungseinheit 22d, die zumindest ein Befestigungselement 24d zu einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung des Führungselements 14d und des Werkzeugaufnahmeelements 18d aufweist. Das Befestigungselement 24d erstreckt sich in einem montierten Zustand zumindest um mehr als 20 % einer Gesamtumfangserstreckung des Führungselements 14d und/oder des Werkzeugaufnahmeelements 18d entlang einer Umfangsrichtung 26d um das Führungselement 14d und/oder um das Werkzeugaufnahmeelement 18d. Die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10d ist hierbei in einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) anordenbar, die eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in den 1 bis 3 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine 40a aufweist.
  • Zudem ist die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10d aus 11 zumindest im Wesentlichen analog zu der in den 5 bis 9 beschriebenen Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10b ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10d aus 11 unterscheidet sich hierbei in einer Ausgestaltung des Befestigungselements 24d und einer Sicherung des Befestigungselements 24d in Befestigungsausnehmungen 28d der Befestigungseinheit 22d, die an Fortsätzen 36d des Führungselements 14d angeordnet sind sowie in weiteren Befestigungsausnehmungen 30d der Befestigungseinheit 22d, die an Fortsätzen 38d des Werkzeugaufnahmeelements 18d angeordnet sind. Das Befestigungselement 24d ist als Runddrahtsprengring ausgebildet. Somit weist das Befestigungselement 24d einen kreisrunden Querschnitt auf.
  • Zu einer Sicherung des Befestigungselements 24d in den Befestigungsausnehmungen 28d und in den weiteren Befestigungsausnehmungen 30d in einem montierten Zustand weist die Befestigungseinheit 22d zumindest ein Niederhalterelement 90d auf. Das Niederhalterelement 90d ist ringförmig ausgebildet. Ferner überdeckt das Niederhalterelement 90d das Befestigungselement 24d in einem montierten Zustand betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse 32d des Werkzeugaufnahmeelements 18d und/oder zu einer Längsachse 34d des Führungselements 14d. Hierzu wird das Niederhalterelement 90d nach einer Montage des Befestigungselements 24d in den Befestigungsausnehmungen 28d und in den weiteren Befestigungsausnehmungen 30d mittels einer Presspassung im Bereich der Fortsätze 36d des Führungselements 14d und den Fortsätzen 38d des Werkzeugaufnahmeelements 18d angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Niederhalterelement 90d mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verbindung im Bereich der Fortsätze 36d des Führungselements 14d und den Fortsätzen 38d des Werkzeugaufnahmeelements 18d befestigt wird. Somit hält das Niederhalterelement 90d das Befestigungselement 24d sicher in den Befestigungsausnehmungen 28d und in den weiteren Befestigungsausnehmungen 30d. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10c darf auf die in den 1 bis 3 beschriebene Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10a und auf die in den 5 bis 9 beschriebene Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung 10b verwiesen werden.

Claims (10)

  1. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung mit zumindest einer Schlagwerkeinheit (12a; 12a’; 12b; 12c; 12d), die zumindest ein Führungselement (14a; 14a’; 14b; 14c; 14d) zu einer Führung zumindest eines Schlagelements (16a) und zumindest ein Werkzeugaufnahmeelement (18a; 18a’; 18b; 18c; 18d), in das zumindest ein Einsatzwerkzeug (20a) einsetzbar ist, aufweist, und mit zumindest einer Befestigungseinheit (22a; 22a’; 22b; 22c; 22d), die zumindest ein Befestigungselement (24a; 24a’; 24b; 24c; 24d) zu einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung des Führungselements (14a; 14a’; 14b; 14c; 14d) und des Werkzeugaufnahmeelements (18a; 18a’; 18b; 18c; 18d) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Befestigungselement (24a; 24a’; 24b; 24c; 24d) in einem montierten Zustand zumindest um mehr als 20 % einer Gesamtumfangserstreckung des Führungselements (14a; 14a’; 14b; 14c; 14d) und/oder des Werkzeugaufnahmeelements (18a; 18a’; 18b; 18c; 18d) entlang einer Umfangsrichtung (26a; 26a’; 26b; 26c; 26d) um das Führungselement (14a; 14a’; 14b; 14c; 14d) und/oder um das Werkzeugaufnahmeelement (18a; 18a’; 18b; 18c; 18d) erstreckt.
  2. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (22a; 22a’; 22b; 22c; 22d) zumindest eine am Führungselement (14a; 14a’; 14b; 14c; 14d) angeordnete Befestigungsausnehmung (28a; 28a’; 28b; 28c; 28d) aufweist, in die das Befestigungselement (24a; 24a’; 24b; 24c; 24d) zumindest teilweise eingreift.
  3. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (22a; 22a’; 22b; 22c; 22d) zumindest eine am Werkzeugaufnahmeelement (18a; 18a’; 18b; 18c; 18d) angeordnete weitere Befestigungsausnehmung (30a; 30a’; 30b; 30c; 30d) aufweist, in die das Befestigungselement (24a; 24a’; 24b; 24c; 24d) zumindest teilweise eingreift.
  4. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (24a; 24a’; 24b; 24c; 24d) ringförmig ausgebildet ist.
  5. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (24a; 24a’; 24b; 24c; 24d) federelastisch ausgebildet ist.
  6. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (24a; 24a’; 24d), betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse (32a; 32a’; 32d) des Werkzeugaufnahmeelements (18a; 18a’; 18d) und/oder zu einer Längsachse (34a; 34a’; 34b) des Führungselements (14a; 14a’; 14d) verlaufenden Richtung, zwischen dem Werkzeugaufnahmeelement (18a; 18a’; 18d) und dem Führungselement (14a; 14a’; 14d) angeordnet ist.
  7. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (24b; 24c) in einem montierten Zustand zumindest teilweise an einer Außenseite (66b; 66c) des Werkzeugaufnahmeelements (18b; 18c) und zumindest teilweise an einer Außenseite(68b; 68c) des Führungselements (14b; 14c) angeordnet ist.
  8. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (14b; 14c) und/oder das Werkzeugaufnahmeelement (18b; 18c) zumindest einen Fortsatz (36b, 38b; 36c, 38c) aufweist, in den das Befestigungselement (24b; 24c) in einem montierten Zustand eingreift.
  9. Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (14b; 14c) und/oder das Werkzeugaufnahmeelement (18b; 18c) zumindest einen Fortsatz (36b, 38b; 36c, 38c) aufweist, der und/oder die zu einer Drehmomentübertragung zwischen dem Führungselement (14b; 14c) und dem Werkzeugaufnahmeelement (18b; 18c) vorgesehen ist/sind.
  10. Tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Meißelhammer, mit zumindest einer Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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