DE102013216535A1 - Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul - Google Patents

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DE102013216535A1 DE102013216535.8A DE102013216535A DE102013216535A1 DE 102013216535 A1 DE102013216535 A1 DE 102013216535A1 DE 102013216535 A DE102013216535 A DE 102013216535A DE 102013216535 A1 DE102013216535 A1 DE 102013216535A1
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul, das mit einem Handwerkzeugmaschinengrundmodul (12a; 12b; 12c; 12d) verbindbar ist, mit zumindest einem Grundkörper (14a; 14b; 14c; 14d) und zumindest einem in einer Aufnahme (16a, 18a; 16b, 18b; 16c, 18c; 16d, 18d) in dem Grundkörper (14a; 14b; 14c; 14d) angeordneten Halteelement (20a, 22a; 20b, 22b; 20c, 22c; 20d, 22d), das zur Anbindung an das Handwerkzeugmaschinengrundmodul (12a; 12b; 12c; 12d) zu einem Formschluss mit dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul (12a; 12b; 12c; 12d) vorgesehen ist.
Es wird vorgeschlagen, dass das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul (10a; 10b; 10c; 10d) zumindest eine Verspannvorrichtung (24a; 24b; 24c; 24d) aufweist, die das zumindest eine Halteelement (20a, 22a; 20b, 22b; 20c, 22c; 20d, 22d) zumindest in einem vormontierten Betriebszustand in der Aufnahme (16a, 18a; 16b, 18b; 16c, 18c; 16d, 18d) des Grundkörpers (14a; 14b; 14c; 18d) fixiert.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits ein Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul, das mit einem Handwerkzeugmaschinengrundmodul verbindbar ist, mit zumindest einem Grundkörper und zumindest einem in einer Aufnahme in dem Grundkörper angeordneten Halteelement, das zur Anbindung an das Handwerkzeugmaschinengrundmodul zu einem Formschluss mit dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul vorgesehen ist, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul, das mit einem Handwerkzeugmaschinengrundmodul verbindbar ist, mit zumindest einem Grundkörper und zumindest einem in einer Aufnahme in dem Grundkörper angeordneten Halteelement, das zur Anbindung an das Handwerkzeugmaschinengrundmodul zu einem Formschluss mit dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul zumindest eine Verspannvorrichtung aufweist, die das zumindest eine Halteelement zumindest in einem vormontierten Betriebszustand in der Aufnahme des Grundkörpers fixiert. Unter einem „Handwerkzeugmaschinengrundmodul“ soll dabei insbesondere eine vormontierbare Baugruppe einer Handwerkzeugmaschine verstanden werden, die Komponenten der Handwerkzeugmaschine umfasst, wie insbesondere eine Schlagwerksvorrichtung, eine Getriebeeinheit und/oder eine Motoreinheit. Unter einer „Schlagwerksvorrichtung“ soll dabei insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die zur Erzeugung von Stoßimpulsen vorgesehen ist, die an ein in einer Werkzeugaufnahme eingespanntes Bearbeitungswerkzeug weitergeleitet werden, um beispielsweise einen Meißel- oder Schlagbohrbetriebsmodus umzusetzen, wobei das Schlagwerk dazu vorgesehen ist, eine Drehbewegung in eine lineare Schlagbewegung umzusetzen. Dabei weist das Schlagwerk vorzugsweise einen Kolben auf, der durch eine Axialbewegung einen Druckimpuls innerhalb eines Hammerrohrs des Schlagwerks erzeugt, wobei der Druckimpuls von einem Schlagelement aufgenommen wird und an das in der Werkzeugaufnahme befestigte Werkzeug weitergeleitet wird. Unter einem „Hammerrohr“ soll dabei insbesondere ein Teil der Schlagwerksvorrichtung verstanden werden, in dem zumindest ein Schläger der Schlagwerksvorrichtung in einer Betätigungsrichtung linear verschiebbar gelagert ist. Unter einer „Handwerkzeugmaschine“ soll insbesondere eine werkstückbearbeitende Maschine, vorteilhaft jedoch eine Bohrmaschine oder ein Bohr- und/oder Schlaghammer verstanden werden. Unter einem „Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul“ soll dabei insbesondere ein Modul verstanden werden, das zur Aufnahme eines Bearbeitungswerkzeugs vorgesehen ist und dazu entsprechend ausgebildete Fixiereinheiten aufweist. Dabei ist das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul vorzugsweise als ein Kombi-Modul zur Aufnahme von SDS-Bearbeitungswerkzeugen und regulären Bearbeitungswerkzeugen, beispielsweise mit Rundschaft, ausgebildet. Grundsätzlich ist es ebenfalls denkbar, dass das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul als ein SDS-Modul ausgebildet ist, das lediglich zur Aufnahme von SDS-Bearbeitungswerkzeugen vorgesehen ist. Unter einer „Fixiereinheit“ soll dabei insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zur Fixierung eines Bearbeitungswerkzeugs in der Werkzeugaufnahme vorgesehen ist, wobei die Fixiereinheit dabei als eine Fixiereinheit mit von einem Bediener durch Betätigung einer Spannhülse verschiebbaren Spannbacken ausgebildet sein kann oder als eine Fixiereinheit zur Begrenzung einer Axialbewegung eines SDS-Bearbeitungswerkzeugs ausgebildet ist. Unter einem „Bearbeitungswerkzeug“ soll insbesondere ein Werkzeug verstanden werden, das zu einer Bearbeitung eines Werkstücks und/oder eines zu bearbeitenden Materials vorgesehen ist. Insbesondere ist dieses als Rotations- und/oder Schlagwerkzeug, vorzugsweise als ein Bohr- und/oder Meißelwerkzeug, ausgebildet. Vorzugsweise weist das Bearbeitungswerkzeug zumindest einen, vorzugsweise zylindrischen Kopplungsbereich auf, der dazu vorgesehen ist, in eine Werkzeugaufnahme eingeführt zu werden. Insbesondere weist der Kopplungsbereich eine Länge auf, die zumindest doppelt so groß ist, insbesondere zumindest dreimal so groß ist, vorzugsweise zumindest fünfmal so groß ist wie ein Durchmesser des zylindrischen Kopplungsbereichs. Dabei soll unter einem „SDS-Bearbeitungswerkzeug“ insbesondere ein Bearbeitungswerkzeug verstanden werden, das insbesondere für einen Schlag- und/oder Schlagbohrbetrieb ausgebildet ist und dazu eine spezielle Aufnahme in seinem Schaft aufweist, die insbesondere auch zu einer Begrenzung einer Axialbewegung des SDS-Bearbeitungswerkzeugs vorgesehen ist. Unter einem „Halteelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das durch einen Formschluss mit jeweils zwei anderen Elementen, die zwei anderen Elemente miteinander verbindet. Dabei ist das Halteelement vorzugsweise als Stift oder Kugel ausgebildet. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einem „vormontierten Betriebszustand“ soll dabei insbesondere ein Betriebszustand verstanden werden, in dem das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul in sich vollständig montiert ist und zur Vervollständigung zu einer komplett montierten Handwerkzeugmaschine lediglich mit dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul gekoppelt werden muss. Unter einer „Verspannvorrichtung“ soll dabei insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die durch Aufbringung einer Kraft, vorzugsweise durch eine Federeinheit, ein Element, wie insbesondere ein Halteelement, in einem anderen Element verklemmt. Unter „fixiert“ soll dabei insbesondere verliersicher angeordnet verstanden werden, also, dass ein Element, das fixiert ist, gegen ein unbeabsichtigtes Lösen geschützt ist. Dadurch kann das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul besonders vorteilhaft vormontiert werden und ohne zusätzliche Fixierungen gelagert werden. Dabei können durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung insbesondere die Halteelemente, die zur Verbindung mit dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul vorgesehen sind, besonders einfach und vorteilhaft und insbesondere ohne zusätzliche Elemente in dem Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul fixiert werden. Dadurch kann das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul besonders gut in vormontiertem Zustand zwischengelagert werden und zu einem gegebenen Zeitpunkt schnell und einfach auf dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul montiert werden.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Verspannvorrichtung zur Fixierung des zumindest einen Halteelements in einem montierten, formschlüssig mit dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul verbundenen Zustand vorgesehen ist. Dadurch kann das zumindest eine Halteelement in dem vollmontierten Zustand besonders einfach und vorteilhaft und insbesondere ohne zusätzlichen Bauteilaufwand betriebssicher fixiert werden. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Doppelfunktion durch die Verspannvorrichtung ausgeführt werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Verspannvorrichtung zumindest ein Zwischenelement und eine Federeinheit aufweist, wobei das Halteelement zur Fixierung über die Federeinheit und das Zwischenelement verspannt ist. Unter einer „Federeinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einem Federelement verstanden werden. Bevorzugt ist eine Federeinheit von einem einzelnen Federelement gebildet. Insbesondere weist eine Federeinheit mehrere parallel und/oder in Reihe geschaltete Federelemente auf. Vorzugsweise wirken die Federelemente zusammen und erzeugen eine effektive Spannkraft zwischen zwei Endbereichen der Federeinheit. Unter einem „Federelement“ soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10%, insbesondere um wenigstens 20 %, vorzugsweise um mindestens 30 % und besonders vorteilhaft um zumindest 50 % elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegenwirkt. Dadurch kann das zumindest eine Halteelement besonders einfach und gut in der entsprechenden Aufnahme fixiert werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Zwischenelement einen im Wesentlichen senkrecht zu dem zumindest einen Halteelement ausgerichteten Haltebereich aufweist, der mit dem Halteelement in einem in dem Grundkörper verspannten Zustand in Kontakt steht. Unter einem „im Wesentlichen senkrecht zu dem Halteelement ausgerichteten Haltebereich“ soll dabei insbesondere verstanden werden, dass ein Normalenvektor des Haltebereichs zumindest in einem Winkel von 85 Grad, vorzugsweise in einem Winkel von 89 Grad und in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung orthogonal auf einem Berührpunkt und/oder einer Berührfläche steht, in dem bzw. in der der Haltebereich mit dem Halteelement in Kontakt steht. Unter „in Kontakt stehen“ soll dabei verstanden werden, dass die entsprechenden Elemente in direktem Kontakt stehen, sich berühren und dass eine Kraft zwischen den entsprechenden Elementen, hier zwischen dem Haltebereich und dem Halteelement, übertragen werden kann. Dadurch kann durch das Zwischenelement eine Kraft auf das Halteelement ausgeübt werden, die vorteilhaft senkrecht zu einer Haupterstreckung des Halteelements steht, wodurch besonders vorteilhaft verhindert werden kann, dass eine Kraft in Radialrichtung auf das Halteelement wirkt und das Halteelement dadurch möglicherweise aus der Aufnahme herausgedrückt wird.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Zwischenelement zumindest einen Anschlag aufweist, der das zumindest eine Halteelement in einem in dem Grundkörper verspannten Zustand in einer Radialrichtung nach außen fixiert. Unter „in Radialrichtung nach außen fixiert“ soll dabei insbesondere verstanden werden, dass durch den Anschlag eine Bewegung des zumindest einen Halteelements in Radialrichtung nach außen verhindert wird. Dadurch kann das zumindest eine Halteelement besonders sicher und vorteilhaft in dem vormontierten Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul fixiert und gegen ein Herausfallen gesichert werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Zwischenelement zumindest einen konischen Bereich aufweist, der zumindest in einem Montagebetriebszustand dazu vorgesehen ist, eine Federkraft der Federeinheit in eine radial wirkende Vorspannkraft auf das zumindest eine Halteelement umzusetzen. Unter einem „konischen Bereich“ soll dabei insbesondere ein Bereich verstanden werden, der eine Konusform aufweist. Dadurch kann besonders vorteilhaft eine Schräge bereitgestellt werden, mit der das Zwischenelement auf das Halteelement presst, wodurch sowohl eine Kraftkomponente in Radialrichtung als auch in Axialrichtung auf das Halteelement wirkt. Durch die radiale Vorspannkraft kann das Halteelement während einer Montage vorteilhaft fixiert werden und insbesondere eine Montage erleichtert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der konische Bereich einen Winkel zwischen 15 Grad und 75 Grad zu dem Haltebereich aufweist. Unter einem „Winkel zwischen 15 Grad und 75 Grad“ soll dabei insbesondere verstanden werden, dass der Winkel einen Wert zwischen 15 Grad und 75 Grad einnehmen kann, wobei der Winkel vorzugsweise in einem Bereich von 30 Grad bis 60 Grad liegt und in einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel 45 Grad beträgt. Dadurch kann der konische Bereich besonders vorteilhaft ausgebildet werden, um eine Vorspannkraft auf das zumindest eine Halteelement auszuüben.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul zumindest ein Gehäuseelement umfasst, das das zumindest eine Halteelement in dem vormontierten Zustand radial außen überdeckt. Unter einem „Gehäuseelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das die Handwerkzeugmaschine nach außen abschließt, wobei das Gehäuseelement vorzugsweise als eine Betätigungshülse ausgebildet ist, die zu einer axialen Verschiebung vorgesehen ist. Unter „radial überdecken“ soll dabei insbesondere verstanden werden, dass sich das Gehäuseelement, in Radialrichtung gesehen, bis zumindest in einen Bereich außerhalb der Halteelemente erstreckt. Dadurch kann das zumindest eine Halteelement in einem vormontierten Zustand des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls besonders vorteilhaft geschützt werden, insbesondere auch bei einem Transport und einer Lagerung.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Halteelement in einem voll montierten Zustand in Radialrichtung nach außen über die Aufnahme, in der das Halteelement angeordnet ist, hinausragt. Dadurch kann bei einer Demontage des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls das zumindest eine Halteelement besonders einfach gegriffen und demontiert werden.
  • Zudem wird eine Handwerkzeugmaschine mit einem Handwerkzeugmaschinengrundmodul und einem Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul vorgeschlagen. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Handwerkzeugmaschine bereitgestellt werden.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Handwerkzeugmaschinengrundmodul zumindest einen Antriebsgrundkörper aufweist, der zumindest eine, zu dem zumindest einen Halteelement korrespondierend ausgebildete Aufnahme aufweist, in die das Halteelement in einem voll montierten Zustand eingreift. Unter einem „Antriebsgrundkörper“ soll dabei insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest zu einer Weiterleitung eines Drehmoments in der Handwerkzeugmaschine vorgesehen ist. Dabei ist der Antriebsgrundkörper vorzugsweise als ein Hammerrohr ausgebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass der Antriebsgrundkörper als eine Spindel einer Handwerkzeugmaschine ausgebildet ist. Dadurch kann das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul besonders einfach und kostengünstig über das zumindest eine Halteelement mit dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul verbunden werden.
  • Es wird zudem vorgeschlagen, dass die zumindest eine Aufnahme des Antriebsgrundkörpers wenigstens einen Anschlag ausbildet, der das Halteelement in Radialrichtung nach innen abstützt. Unter einem „Anschlag“ soll dabei insbesondere eine Erhebung verstanden werden, an der ein Element, wie insbesondere das zumindest eine Halteelement, anliegt, um eine Bewegung des Elements in eine bestimmte Bewegungsrichtung zu beschränken. Dadurch kann das Halteelement vorteilhaft in der Aufnahme des Antriebsgrundkörpers fixiert werden und insbesondere ein Durchrutschen des Halteelements in einen Innenbereich des Antriebsgrundkörpers verhindert werden.
  • Das erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann das erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit einem erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul,
  • 2 das erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul in einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 3 das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul und ein Handwerkzeugmaschinengrundmodul während eines Montagevorgangs,
  • 4 eine schematische Darstellung, in der das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul vollständig auf das Handwerkzeugmaschinengrundmodul montiert ist,
  • 5 eine Detailansicht eines Halteelements in einem vollmontierten Zustand,
  • 6 eine Detailansicht eines Halteelements eines erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 7 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine mit einem erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul in einem dritten Ausführungsbeispiel und einem Handwerkzeugmaschinengrundmodul und
  • 8 eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls in einem vierten Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 bis 5 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10a. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine 46a mit dem erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a. Dabei umfasst die Handwerkzeugmaschine 46a ein Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a. Dabei ist in 1 das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a im Verhältnis zu dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a zur Veranschaulichung der Details des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10a etwas vergrößert dargestellt. Die Handwerkzeugmaschine 46a ist dabei als ein Bohrhammer ausgebildet. Die 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10a in einer Schnittansicht. Das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a ist als ein Kombi-Werkzeugaufnahmemodul ausgebildet, das zur Anbindung von SDS-Bearbeitungswerkzeugen 48a und zur Anbindung von regulären Bearbeitungswerkzeugen 48a mit normalen Schäften an eine Handwerkzeugmaschine 46a vorgesehen ist. Das Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a umfasst eine Schlagwerksvorrichtung 50a, eine Motoreinheit 52a und eine Getriebeeinheit 54a. Die Getriebeeinheit 54a weist dabei eine Schalteinheit auf, die dazu vorgesehen ist, zwischen drehendem Abtrieb, schlagendem Abtrieb und drehendem und schlagendem Abtrieb umzuschalten (nicht detailliert dargestellt). Ein von der Motoreinheit 52a erzeugtes Drehmoment wird von der Getriebeeinheit 54a in eine von einem Bediener eingestellte Betriebsfunktion gewandelt und an eine Abtriebseinheit, die die Schlagwerksvorrichtung 50a aufweist, geleitet. Mittels der Schlagwerksvorrichtung 50a kann ein Stoßimpuls erzeugt und an ein Bearbeitungswerkzeug 48a übertragen werden. Die Schlagwerksvorrichtung 50a umfasst dabei einen Schläger 56a, der über einen von einem nicht näher dargestellten Kolben erzeugten Druckimpuls angetrieben ist und den Druckimpuls an das Bearbeitungswerkzeug 48a überträgt. Die Schlagwerksvorrichtung 50a umfasst dabei einen Antriebsgrundkörper 38a, in dem der Schläger 56a axial verschiebbar angeordnet ist. Der Antriebsgrundkörper 38a ist als ein Hammerrohr ausgebildet. Der als Hammerrohr ausgebildete Antriebsgrundkörper 38a schließt dabei einen Druckraum radial nach außen ab, sodass mittels des Kolbens ein Druckimpuls in dem Antriebsgrundkörper 38a erzeugt werden kann. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Schlagwerk einen Hohlkolben aufweist oder als ein anderes, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Schlagwerk ausgebildet ist, wodurch das Schlagwerk und der Schläger dementsprechend ausgebildet sind. Der Antriebsgrundkörper 38a ist dabei über die Motoreinheit 52a und die Getriebeeinheit 54a rotatorisch antreibbar. Das Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a weist weitere Elemente, wie insbesondere eine Elektronik, eine Steuer- und Regeleinheit zur Ansteuerung der Motoreinheit 52a, ein Bedienelement 58a zum Betätigen der Handwerkzeugmaschine 46a durch einen Bediener und/oder ein Bedienelement zur Auswahl eines Betriebsmodus auf. Grundsätzlich ist es dabei auch denkbar, dass das Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a weitere und/oder andere Elemente aufweist. Das Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a weist zwei Gehäusehalbschalen 60a auf, die das Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a nach außen hin abschließen und in bzw. an denen die anderen Elemente des Handwerkzeugmaschinengrundmoduls 12a angeordnet sind. Grundsätzlich ist es dabei auch denkbar, dass das Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a anders ausgebildete Gehäuseelemente aufweist, die die Handwerkzeugmaschine 46a nach außen abschließen. Grundsätzlich ist es dabei denkbar, dass das Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a aus mehreren vormontierbaren Einzelmodulen gebildet ist, die in einem Montagevorgang zu dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a zusammengebaut werden.
  • Die Handwerkzeugmaschine 46a umfasst das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a. Das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a ist zur Befestigung des Bearbeitungswerkzeugs 48a an der Handwerkzeugmaschine 46a vorgesehen. Dazu umfasst das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a eine Werkzeugaufnahme 62a. Die Werkzeugaufnahme 62a ist zur Aufnahme des Bearbeitungswerkzeugs 48a vorgesehen. Die Werkzeugaufnahme 62a weist einen Grundkörper 14a auf, der dazu vorgesehen ist, das Bearbeitungswerkzeug 48a, das als Bohrer und/oder Meißel ausgebildet sein kann, aufzunehmen. Dabei ist es denkbar, dass das Bearbeitungswerkzeug 48a als SDS-Bearbeitungswerkzeug 48a ausgebildet ist. Der Grundkörper 14a umfasst eine Ausnehmung 64a, die zu einem vorderen Ende der Handwerkzeugmaschine 46a geöffnet ist und durch die das Bearbeitungswerkzeug 48a in die Werkzeugaufnahme 62a einführbar ist. Der Grundkörper 14a ist als Bohrfuttergrundkörper ausgebildet.
  • Das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a umfasst eine erste Fixiereinheit 66a. Zur Arretierung eines regulären Bearbeitungswerkzeugs 48a mit einem runden Schaft weist das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a die erste Fixiereinheit 66a auf. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Bearbeitungswerkzeug 48a einen anderen Schaft, beispielsweise einen sechseckigen Schaft, aufweist. Die erste Fixiereinheit 66a umfasst drei Spannbacken 68a, die stufenlos verstellbar und zur kraftschlüssigen Befestigung des Bearbeitungswerkzeugs 48a in einer Bearbeitungsrichtung vorgesehen sind. Die erste Fixiereinheit 66a weist einen Werkzeugaufnahmebereich auf, der von den drei Spannbacken 68a begrenzt ist. Die Spannbacken 68a der ersten Fixiereinheit 66a sind beweglich in dem Grundkörper 14a angeordnet. Zur Aufnahme der Spannbacken 68a weist der Grundkörper 14a jeweils schräg ausgerichtete Ausnehmungen 70a auf, in denen jeweils eine der Spannbacken 68a axial verschiebbar gelagert ist. Die Spannbacken 68a der ersten Fixiereinheit 66a lassen sich jeweils entlang einer Verschiebeachse verschieben, die schräg zu einer Bewegungsachse orientiert ist. Die Spannbacken 68a sind dabei entlang von Verschiebeachsen gelagert, die mit der Bewegungsachse jeweils einen Winkel von ca. 15 Grad einschließen. Dabei laufen die Verschiebeachsen in Richtung des vorderen Endes der Handwerkzeugmaschine 46a zusammen. Dadurch bewegen sich die Spannbacken 68a der ersten Fixiereinheit 66a in einer Schließbewegung, die in Richtung des vorderen Endes der Handwerkzeugmaschine 46a verläuft, aufeinander zu, wodurch sie ein in die Werkzeugaufnahme 62a eingebrachtes Bearbeitungswerkzeug 48a einklemmen können. Zum Verschieben der Spannbacken 68a der ersten Fixiereinheit 66a weisen die Spannbacken 68a jeweils eine Verzahnung auf. Die Werkzeugaufnahme 62a umfasst ein Gehäuseelement 36a, das die erste Fixiereinheit 66a radial umgibt. Das Gehäuseelement 36a ist dabei drehbar zu dem Grundkörper 14a angeordnet. Die Fixiereinheit 66a umfasst einen Gewindering 74a, der drehfest mit dem Gehäuseelement 36a verbunden ist. Dabei weist der Gewindering 74a eine innen liegende Verzahnung auf, die mit den Verzahnungen der Spannbacken 68a kämmt. Wird der Gewindering 74a durch Rotation des Gehäuseelements 36a gedreht, so werden die Spannbacken 68a bei festgestelltem Grundkörper 14a entlang ihrer Verschiebeachse innerhalb der Ausnehmungen des Grundkörpers 14a verschoben und können so entweder geschlossen oder geöffnet werden. Dadurch kann ein Bediener durch Verdrehen des als Spannhülse ausgebildeten Gehäuseelements 36a eine Position der Spannbacken 68a verändern, also ein Bearbeitungswerkzeug 48a einspannen oder lösen.
  • Das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a umfasst eine zweite Fixiereinheit 76a. Die zweite Fixiereinheit 76a ist zur Fixierung von einem SDS-Bearbeitungswerkzeugs 48a vorgesehen. Die zweite Fixiereinheit 76a umfasst ein Formschlusselement 78a, das in einem Betriebszustand mit eingelegtem SDS-Bearbeitungswerkzeug 48a dazu vorgesehen ist, mit einem Formschlusselement 80a des SDS-Bearbeitungswerkzeugs 48a einen Bewegungsspielraum einer Bewegung des SDS-Bearbeitungswerkzeugs 48a entlang der Bewegungsachse zu begrenzen. Das Formschlusselement 78a weist eine Verriegelstellung auf, in der das Formschlusselement 78a in das Formschlusselement 80a des SDS-Bearbeitungswerkzeugs 48a eingreift. Die Verriegelstellung ist dabei eine Ruhestellung des Formschlusselements 78a, die das Formschlusselement 78a in einem montierten Zustand einnimmt, wenn keine Kraft von außen auf das Formschlusselement 78a wirkt, wie beispielsweise, wenn kein Bearbeitungswerkzeug 48a eingelegt ist oder ein SDS-Bearbeitungswerkzeug 48a vollständig eingelegt ist. Das Formschlusselement 78a ist als Bolzen ausgebildet und in einer Lagereinheit entlang einer Lagerachse beweglich gelagert. Die Lagerachse schließt mit der Bewegungsachse einen Winkel von 30 Grad ein. Die zweite Fixiereinheit 76a umfasst ein Kopplungselement 82a, das ein Formschlusselement aufweist, in das das Formschlusselement 78a der zweiten Fixiereinheit 76a eingreift. Auf das Kopplungselement 82a wirkt eine Spannkraft, die in einem Betriebszustand, in dem das Formschlusselement 78a der zweiten Fixiereinheit 76a aus seiner Verriegelstellung ausgelenkt ist, insbesondere während eines Einsteckvorgangs des SDS-Bearbeitungswerkzeugs 48a, als eine Vorspannkraft auf das Formschlusselement 78a der Fixiereinheit 76a wirkt. Außerdem bewirkt die Spannkraft, die auf das Kopplungselement 82a wirkt, dass das Formschlusselement 78a in dem Formschlusselement 80a des SDS-Bearbeitungswerkzeugs 48a gehalten wird. Das Kopplungselement 82a ist als Ring ausgebildet, von dem nach innen eine Zunge in einem Winkel, der dem Winkel von 30 Grad entspricht, absteht. Das Formschlusselement des Kopplungselements 82a ist in einem Bereich der Zunge angeordnet. Zur Betätigung der zweiten Fixiereinheit 76a weist das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a das Gehäuseelement 36a auf. Das Gehäuseelement 36a ist als eine Hülse ausgebildet und umschließt die zweite Fixiereinheit 76a in Radialrichtung nach außen. Dabei erstreckt sich das Gehäuseelement 36a von einem vorderen Bereich des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10a, in dem die erste Fixiereinheit 66a angeordnet ist, bis in einen hinteren Bereich des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10a, in dem die zweite Fixiereinheit 76a angeordnet ist. Das Gehäuseelement 36a ist sowohl zur Betätigung der ersten Fixiereinheit 66a als auch zur Betätigung der zweiten Fixiereinheit 76a vorgesehen. Das Gehäuseelement 36a weist einen im Wesentlichen ringförmigen Querschnitt auf. Das Gehäuseelement 36a ist zur Entriegelung des Formschlusselements 78a der zweiten Fixiereinheit 76a vorgesehen. Dazu ist das Gehäuseelement 36a mit dem Kopplungselement 82a der zweiten Fixiereinheit 76a gekoppelt. Das Gehäuseelement 36a bildet an seiner radialen Innenseite einen Anschlag aus, an dem ein radialer Außenbereich des Kopplungselements 82a anliegt. Das Gehäuseelement 36a ist in Axialrichtung verschiebbar auf dem Grundkörper 14 angeordnet. Das Gehäuseelement 36a lässt sich in Axialrichtung zu dem Grundkörper 14a verschieben. In der Verriegelstellung des Formschlusselements 78a ist das Gehäuseelement 36a in seiner unausgelenkten Ruhestellung, in die es über die auf das Kopplungselement 82a wirkende Spannkraft gedrückt wird. Von seiner unausgelenkten Ruhestellung kann das Gehäuseelement 36a in einer der Spannkraft entgegengesetzten Entriegelbewegung in der Axialrichtung von dem vorderen Ende der Handwerkzeugmaschine 46a weg bewegt werden. Durch die Entriegelbewegung des Gehäuseelements 36a wird das Kopplungselement 82a der zweiten Fixiereinheit 76a über den Anschlag des Gehäuseelements 36a mitgenommen und ebenfalls in Axialrichtung verschoben. Durch Verschiebung des Kopplungselements 82a wird ebenfalls das formschlüssig mit dem Kopplungselement 82a gekoppelte Formschlusselement 78a entlang seiner Lagerachse verschoben und so aus seiner Verriegelstellung in eine Entriegelstellung verfahren, in der das Formschlusselement 78a nicht mehr im Eingriff mit dem Formschlusselement 80a des SDS-Bearbeitungswerkzeugs 48a steht. Bei Wegfall einer Kraft auf das Gehäuseelement 36a werden das Gehäuseelement 36a und das Formschlusselement 78a der zweiten Fixiereinheit 76a über die auf das Kopplungselement 82a wirkende Spannkraft wieder in Axialrichtung bzw. entlang der Lagerachse in die Ruhestellung bzw. die Verriegelstellung gedrückt.
  • In einem voll montierten Zustand ist das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a fest mit dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a verbunden. Zusammen bilden das Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a und das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a die Handwerkzeugmaschine 46a aus. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass zur vollständigen Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschine 46a weitere Module an das Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a und/oder das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a angebunden werden. Dabei wird zur Kopplung des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10a mit dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a der Antriebsgrundkörper 38a des Handwerkzeugmaschinengrundmoduls 12a formschlüssig mit dem Grundkörper 14a der Werkzeugaufnahme 62a des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10a verbunden. Dadurch können eine Rotation des Antriebsgrundkörpers 38a sowie ein Stoßimpuls des Schlägers der Schlagwerksvorrichtung 50a auf ein in der Werkzeugaufnahme 62a angeordnetes Bearbeitungswerkzeug 48a übertragen werden.
  • 2 zeigt ein vormontiertes Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a. Das vormontierte Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a weist dabei die erste Fixiereinheit 66a, die zweite Fixiereinheit 76a, die in 2 nicht näher dargestellt ist, und den Grundkörper 14a auf, der als Bohrfuttergrundkörper ausgebildet ist. Zur Anbindung des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10a an das Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a weist das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a drei Halteelemente 20a, 22a auf, wobei ein Halteelement nicht näher dargestellt ist. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a eine andere Anzahl von Halteelementen 20a, 22a aufweist. Die Halteelemente 20a, 22a sind als Stifte ausgebildet. Die als Stifte ausgebildeten Halteelemente 20a, 22a sind als ein Vollzylinder ausgebildet. Die als Stifte ausgebildeten Halteelemente 20a, 22a weisen an ihren Enden jeweils eine Fase auf. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Halteelemente 20a, 22a anstatt der Fasen jeweils eine Rundung an den Enden aufweisen. Zur Aufnahme der Halteelemente 20a, 22a weist der Grundkörper 14a jeweils eine Aufnahme 16a, 18a auf, wobei auch hier eine der Aufnahmen nicht näher dargestellt ist. Die Aufnahmen 16a, 18a sind jeweils als ein Durchgangsloch ausgebildet, das in Radialrichtung in den Grundkörper 14a eingebracht ist. Dabei sind die Aufnahmen 16a, 18a zur Anordnung der Halteelemente 20a, 22a asymmetrisch um einen Umfang des Grundkörpers 14a verteilt, was eine eindeutige Montage des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10a auf dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a ermöglicht. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Aufnahmen 16a, 18a zur Anordnung der Halteelemente 20a, 22a symmetrisch um einen Umfang des Grundkörpers 14a verteilt sind, also jeweils einen gleichen Abstand zueinander aufweisen. Die Halteelemente 20a, 22a sind dabei spielbehaftet in den Aufnahmen 16a, 18a angeordnet. Die Halteelemente 20a, 22a können durch das Spiel, mit dem sie jeweils in den Aufnahmen 16a, 18a angeordnet sind, in den Aufnahmen 16a, 18a rotieren sowie entlang einer Erstreckungsrichtung der Aufnahmen 16a, 18a in den Aufnahmen 16a, 18a verschoben werden. Die Halteelemente 20a, 22a sind zu einem Formschluss mit dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a vorgesehen, um das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a fest an das Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a anzubinden.
  • Das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a umfasst eine Verspannvorrichtung 24a. Die Verspannvorrichtung 24a ist dazu vorgesehen, die Halteelemente 20a, 22a in einem vormontierten Zustand des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10a in den entsprechenden Aufnahmen des Grundkörpers 14a zu fixieren. Durch die Fixierung können die Halteelemente 20a, 22a einfach in dem Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a vormontiert werden und sind gegen ein Herausfallen bei einem Transport und/oder einer Lagerung bis zu einer Montage an dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a gesichert. Die Verspannvorrichtung 24a bringt eine orthogonal zu der Radialrichtung, in der die Aufnahmen 16a, 18a ausgerichtet sind, in denen die Halteelemente 20a, 22a angeordnet sind, ausgerichtete Verspannkraft auf die Halteelemente 20a, 22a auf, sodass die Halteelemente 20a, 22a jeweils in der entsprechenden Aufnahme 16a, 18a verklemmt werden. In dem vormontierten Zustand sind die in den Aufnahmen 16a, 18a verspannten Halteelemente 20a, 22a dabei von dem Gehäuseelement 36a radial außen überdeckt. Dabei erstreckt sich das Gehäuseelement 36a in dem vormontierten Zustand von einer vorderen Lagerung bis in einen Bereich hinter die Aufnahmen 16a, 18a in dem Grundkörper 14a, wodurch die Halteelemente 20a, 22a von außen her geschützt sind.
  • Die Verspannvorrichtung 24a umfasst zur Fixierung der Halteelemente 20a, 22a ein Zwischenelement 26a und eine Federeinheit 28a. Die Federeinheit 28a umfasst ein Federelement, das als eine Spiralfeder ausgebildet ist. Die Federeinheit 28a ist zwischen dem Gehäuseelement 36a und dem Grundkörper 14a angeordnet. Dabei stützt sich die Federeinheit 28a mit einem ersten Ende an dem Kopplungselement 82a der zweiten Fixiereinheit 76a ab. Mit einem zweiten Ende stützt sich die Federeinheit 28a an dem Zwischenelement 26a ab. Dadurch stellt die Federeinheit 28a die Spannkraft für die zweite Fixiereinheit 76a bereit. Die Federeinheit 28a ist dadurch Teil der Verspannvorrichtung 24a und Teil der zweiten Fixiereinheit 76a, da die Federeinheit 28a die Spannkraft für das Kopplungselement 82a der zweiten Fixiereinheit 76a bereitstellt. Dabei ist die Federeinheit 28a vorgespannt zwischen dem Kopplungselement 82a der zweiten Fixiereinheit 76a und dem Zwischenelement 26a angeordnet. Das Zwischenelement 26a ist zwischen der Federeinheit 28a und dem Grundkörper 14a angeordnet. Dabei weist das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a zur axialen Befestigung des Zwischenelements 26a im voll montierten Zustand auf dem Grundkörper 14a einen Sicherungsring 86a auf. Der Sicherungsring 86a ist dabei auf einer dem vorderen Ende der Handwerkzeugmaschine 46a abgewandten Seite des Zwischenelements 26a angeordnet und leitet im vollmontierten Zustand zumindest teilweise eine von der Federeinheit 28a auf das Zwischenelement 26a ausgeübte Kraft in den Grundkörper 14a weiter. Das Zwischenelement 26a ist als eine Scheibe ausgebildet. Das als Scheibe ausgebildete Zwischenelement 26a ist dabei nicht als eine flache Scheibe ausgebildet. Dabei erstreckt sich das Zwischenelement 26a in einem, in dem Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a montierten Zustand radial innen von dem Grundkörper 14a bis radial außen an eine Innenseite des Gehäuseelements 36a. Das Zwischenelement 26a lagert das Gehäuseelement 36a auf dem Grundkörper 14a.
  • Das Zwischenelement 26a liegt in dem vormontierten Zustand seitlich an den Halteelementen 20a, 22a an. Durch die Vorspannung der Federeinheit 28a wird das Zwischenelement 26a gegen die Halteelemente 20a, 22a gedrückt, die dadurch in den Aufnahmen 16a, 18a verspannt sind. Dazu weist das Zwischenelement 26a einen Haltebereich 30a auf, der in dem vormontierten Zustand an den Halteelementen 20a, 22a anliegt. Über den Haltebereich 30a steht das Zwischenelement 26a in Kontakt mit den Halteelementen 20a, 22a. Dabei ist der Haltebereich 30a senkrecht zu den Halteelementen 20a, 22a ausgerichtet. Der Haltebereich 30a ist dabei orthogonal zu den Aufnahmen 16a, 18a ausgerichtet, in denen die Halteelemente 20a, 22a gelagert sind. Durch den orthogonal ausgerichteten Haltebereich 30a werden die Halteelemente 20a, 22a von dem Zwischenelement 26a lediglich in Axialrichtung des Grundkörpers 14a, also orthogonal zu einer Erstreckung der Aufnahmen 16a, 18a, in denen die Halteelemente 20a, 22a angeordnet sind, belastet. Es treten dabei über das Zwischenelement 26a keine Kräfte in Radialrichtung auf die Halteelemente 20a, 22a auf. In dem vormontierten Zustand, in dem die Halteelemente 20a, 22a von dem Zwischenelement 26a und der Federeinheit 28a in den jeweiligen Aufnahmen 16a, 18a fixiert sind, stehen die Halteelemente 20a, 22a in Radialrichtung nach außen aus den Aufnahmen 16a, 18a heraus. Dabei sind die Halteelemente 20a, 22a zu weniger als 50 % in den Aufnahmen 16a, 18a angeordnet. Ein größter Teil der Halteelemente 20a, 22a steht radial außen aus den Aufnahmen 16a, 18a heraus. Durch die Kraft, die über den Haltebereich 30a des Zwischenelements 26a auf die Halteelemente 20a, 22a wirkt, werden die Halteelemente 20a, 22a jeweils leicht innerhalb der Aufnahmen 16a, 18a verkippt. Dadurch, dass die Halteelemente 20a, 22a mit ihrem größten Teil aus den jeweiligen Aufnahmen 16a, 18a herausragen, erzeugt die Kraft, die über den Haltebereich 30a des Zwischenelements 26a auf die Halteelemente 20a, 22a ausgeübt wird, ein Moment, das die Halteelemente 20a, 22a in den Aufnahmen 16a, 18a, in denen die Halteelemente 20a, 22a spielbehaftet angeordnet sind, verklemmt.
  • Das Zwischenelement 26a weist einen Anschlag 32a zur Sicherung der Halteelemente 20a, 22a in dem vormontierten Zustand in Radialrichtung auf. Der Anschlag 32a ist dazu vorgesehen, die Halteelemente 20a, 22a in dem vormontierten Zustand dagegen zu sichern, dass sie in Radialrichtung nach außen aus den Aufnahmen 16a, 18a gleiten können. Dazu ist der Anschlag 32a radial außerhalb des Haltebereichs 30a des Zwischenelements 26a in das Zwischenelement 26a eingebracht. Der Anschlag 32a ist als ein Absatz ausgebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass der Anschlag 32a beispielsweise als eine Einprägung ausgebildet ist. Der Anschlag 32a fixiert die Halteelemente 20a, 22a in dem in dem Grundkörper 14a verspannten Zustand in Radialrichtung nach außen.
  • Das Zwischenelement 26a weist einen konischen Bereich 34a auf, der in einem Montagebetriebszustand dazu vorgesehen ist, die Federkraft der Federeinheit 28a in eine radial wirkende Vorspannkraft auf die Halteelemente 20a, 22a umzusetzen. Dazu ist der konische Bereich 34a radial innen liegend von dem Haltebereich 30a in dem Zwischenelement 26a angeordnet. In dem konischen Bereich 34a erstreckt sich das Zwischenelement 26a schräg zu dem Haltebereich 30a und verläuft in montiertem Zustand radial nach innen, gesehen in Richtung eines vorderen Endes des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10a. Der konische Bereich 34a bildet eine Konusfläche 88a aus, die den Halteelementen 20a, 22a zugewandt ist. In einem Zustand, in dem die Halteelemente 20a, 22a von dem Zwischenelement 26a und der Federeinheit 28a in den Aufnahmen 16a, 18a des Grundkörpers 14a verspannt sind, ist der konische Bereich 34a beabstandet zu den Halteelementen 20a, 22a angeordnet; die Konusfläche 88a kontaktiert die Halteelemente 20a, 22a in diesem Zustand also nicht. Während eines Montagevorgangs des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10a auf dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a ist der konische Bereich 34a mit seiner Konusfläche 88a in Kontakt mit den Halteelementen 20a, 22a und setzt so eine Federkraft der Federeinheit 28a über die Konusfläche 88a in eine in Radialrichtung nach innen wirkende Vorspannkraft auf die Halteelemente 20a, 22a um. Dabei gleiten die Halteelemente 20a, 22a über die Konusfläche 88a des konischen Bereichs 34a radial nach innen in die jeweilige Aufnahme 16a, 18a hinein. Der konische Bereich 34a weist dabei einen Winkel von 45 Grad zu der Radialrichtung, also auch zu dem Haltebereich 30a des Zwischenelements 26a auf. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass der Haltebereich 30a einen anderen Winkel, der in einem Bereich von 15 bis 75 Grad liegt, zu der Radialrichtung aufweist.
  • In einem mit dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a verbundenen, vollmontierten Zustand mit dem Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a ist die Verspannvorrichtung 24a zur Fixierung der Halteelemente 20a, 22a vorgesehen. In einem montierten Zustand ist das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a mit seinem Grundkörper 14a auf den Antriebsgrundkörper 38a des Handwerkzeugmaschinengrundmoduls 12a aufgeschoben. Dazu weist der Grundkörper 14a des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10a eine Aufnahme 90a auf. Die Aufnahme 90a wird von einer radialen Innenwandung des Grundkörpers 14a gebildet. Dabei greift der Antriebsgrundkörper 38a des Handwerkzeugmaschinengrundmoduls 12a in die Aufnahme 90a des Grundkörpers 14a ein. Der Antriebsgrundkörper 38a weist dazu einen Aufnahmebereich 92a auf, der in montiertem Zustand in der Aufnahme 90a des Grundkörpers 14a angeordnet ist. Dabei liegt eine radiale Außenwandung 94a des Antriebsgrundkörpers 38a an der radialen Innenwandung des Grundkörpers 14a an. Dadurch sind das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a und das Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a zueinander positioniert. Zur drehfesten Verbindung des Grundkörpers 14a des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10a und des Antriebsgrundkörpers 38a des Handwerkzeugmaschinengrundmoduls 12a sind die Halteelemente 20a, 22a vorgesehen. Zur formschlüssigen Anbindung der Halteelemente 20a, 22a an dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a weist der Antriebsgrundkörper 38a je Halteelement 20a, 22a eine Aufnahme 40a, 42a auf, wobei eine der Aufnahmen hier nicht näher dargestellt ist. Die Aufnahmen 40a, 42a des Antriebsgrundkörpers 38a sind in dem Aufnahmebereich 92a des Antriebsgrundkörpers 38a angeordnet. Die Aufnahmen 40a, 42a sind als Ausnehmungen ausgebildet, die sich von der radialen Außenwandung 94a in Radialrichtung nach innen erstrecken. Dabei sind die Aufnahmen 40a, 42a des Antriebsgrundkörpers 38a korrespondierend zu den Aufnahmen 16a, 18a des Grundkörpers 14a ausgebildet. Dabei sind alle Aufnahmen 40a, 42a des Antriebsgrundkörpers 38a in zumindest einem korrekt montierten Zustand deckungsgleich mit den Aufnahmen 16a, 18a des Grundkörpers 14a des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10a. Zur formschlüssigen und dadurch drehfesten Kopplung des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10a mit dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a sind die Halteelemente 20a, 22a sowohl jeweils in einer Aufnahme 16a, 18a des Grundkörpers 14a als auch in der korrespondierenden Aufnahme 40a, 42a des Antriebsgrundkörpers 38a angeordnet. Über die Halteelemente 20a, 22a kann in dem montierten Zustand ein Drehmoment zwischen dem Antriebsgrundkörper 38a und dem Grundkörper 14a, also zwischen dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a und dem Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a übertragen werden.
  • Zur Sicherung der Halteelemente 20a, 22a in einem montierten Zustand in Radialrichtung nach innen weisen die Aufnahmen 40a, 42a des Antriebsgrundkörpers 38a jeweils einen Anschlag 44a auf. Die Anschläge 44a sind jeweils als Verjüngung ausgebildet, die an einem in Radialrichtung innen liegenden Ende der Aufnahmen 40a, 42a angeordnet sind. Die Verjüngungen verengen die Ausnehmungen, die die Aufnahmen 40a, 42a bilden, wodurch das in der Aufnahme 40a, 42a angeordnete Halteelement 20a, 22a radial innen an der entsprechenden Verjüngung, die den jeweiligen Anschlag 44a ausbildet, anstößt. Dadurch kann verhindert werden, dass die Halteelemente 20a, 22a nach innen über eine Innenwandung des Antriebsgrundkörpers 38a hinausragen und verschleißfördernd mit dem Schläger 56a der Schlagwerksvorrichtung 50a in Kontakt treten können. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Anschläge 44a dadurch ausgebildet werden, dass die Aufnahmen 40a, 42a des Antriebsgrundkörpers 38a als Sacklöcher ausgebildet sind, die sich lediglich radial nach außen hin öffnen und zu einer radial innen liegenden Seite geschlossen sind.
  • Zur Fixierung der Halteelemente 20a, 22a in dem voll montierten Zustand weist das Zwischenelement 26a je Halteelement 20a, 22a einen Fixierbereich 96a, 98a auf. Die Fixierbereiche 96a, 98a sind radial innen liegend, von dem konischen Bereich 34a gesehen, angeordnet und schließen das Zwischenelement 26a radial nach innen ab. Die Fixierbereiche 96a, 98a sind um 90 Grad zu dem Haltebereich 30a des Zwischenelements 26a ausgelenkt. Die Fixierbereiche 96a, 98a verlaufen dabei parallel zu einer radialen Außenwandung 100a des Grundkörpers 14a. In dem vollmontierten Zustand, in dem die Halteelemente 20a, 22a maximal in die Aufnahmen 40a, 42a des Antriebsgrundkörpers 38a angeordnet sind und das Zwischenelement 26a an dem Sicherungsring 86a anliegt, sind die Fixierbereiche 96a, 98a des Zwischenelements 26a radial außerhalb der Aufnahmen 16a, 18a des Grundkörpers 14a und der darin angeordneten Halteelemente 20a, 22a angeordnet. Durch die Federkraft der Federeinheit 28a, die auf das Zwischenelement 26a wirkt, werden die Halteelemente 20a, 22a über die Fixierbereiche 96a, 98a des Zwischenelements 26a in Radialrichtung nach innen gedrückt und so in den Aufnahmen 16a, 18a des Grundkörpers 14a und den Aufnahmen 40a, 42a des Antriebsgrundkörpers 38a fixiert. Durch die Verspannvorrichtung 24a wird ein Herausgleiten der Halteelemente 20a, 22a aus den Aufnahmen 40a, 42a des Antriebsgrundkörpers 38a und den Aufnahmen 16a, 18a des Grundkörpers 14a in Radialrichtung verhindert, insbesondere auch in einem Betrieb der Handwerkzeugmaschine 46a, in dem bei Rotation des Antriebsgrundkörpers 38a Fliehkräfte radial nach außen auf die Halteelemente 20a, 22a wirken.
  • Im Folgenden soll kurz ein Montagevorgang des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10a auf dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a beschrieben werden. Das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a ist vollständig vormontiert, wobei die Halteelemente 20a, 22a durch die Verspannvorrichtung 24a in den Aufnahmen 16a, 18a des Grundkörpers 14a fixiert sind. Der Grundkörper 14a wird mit seiner Aufnahme 90a auf den Aufnahmebereich 92a des Antriebsgrundkörpers 38a aufgesteckt. Somit ist das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a auf dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a vorfixiert. Nun werden die Halteelemente 20a, 22a radial in die entsprechenden Aufnahmen 16a, 18a gedrückt, wodurch sich die Halteelemente 20a, 22a von dem Haltebereich 30a des Zwischenelements 26a lösen. Durch das leichte Einschieben der Halteelemente 20a, 22a in die Aufnahmen 16a, 18a des Grundkörpers 14a drückt die Federeinheit 28a das Zwischenelement 26a mit der Konusfläche 88a des konischen Bereichs 34a radial nach innen in die Aufnahmen 16a, 18a. Sind dabei die Aufnahmen 16a, 18a des Grundkörpers 14a nicht deckungsgleich mit den Aufnahmen 40a, 42a des Antriebsgrundkörpers 38a, werden die Halteelemente 20a, 22a von der Verspannvorrichtung 24a, also der Federeinheit 28a und dem Zwischenelement 26a, gegen die radiale Außenwandung 94a des Antriebsgrundkörpers 38a gepresst. Nun kann ein Monteur das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a so lange zu dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a verdrehen, bis die Aufnahmen 16a, 18a des Grundkörpers 14a deckungsgleich zu den entsprechenden Aufnahmen 20a, 22a des Antriebsgrundkörpers 38a ausgerichtet sind, wodurch die Halteelemente 20a, 22a automatisch durch die Vorspannkraft, die durch die Verspannvorrichtung 24a auf die Halteelemente 20a, 22a ausgeübt wird, in die Aufnahmen 40a, 42a der Antriebsgrundkörpers 38a gleiten, bis sie an den Anschlägen 44a der Aufnahmen 40a, 42a anschlagen. Sind die Halteelemente 20a, 22a in den Aufnahmen 40a, 42a angeordnet, wird das Zwischenelement 26a von der Federeinheit 28a über die Halteelemente 20a, 22a gedrückt und die Fixierbereiche 96a, 98a des Zwischenelements 26a fixieren die Halteelemente 20a, 22a in den Aufnahmen 16a, 18a, 40a, 42a. Dabei verlaufen radial äußere Enden der Halteelemente 20a, 22a in dem vollmontierten Zustand eben mit der radialen Außenwandung 100a des Grundkörpers 14a. Das Zwischenelement 26a liegt nun an dem Sicherungsring 86a an und das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a ist vollständig auf dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul montiert. Zu einer Demontage des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10a von dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a kann das Zwischenelement 26a von einem Monteur händisch oder mittels eines Werkzeugs gegen die Federkraft der Federeinheit 28a nach vorne verschoben werden, wodurch die Halteelemente 20a, 22a, beispielsweise mittels eines geeigneten Werkzeugs, aus den Aufnahmen 40a, 42a des Antriebsgrundkörpers 38a entfernt werden können. Sind die Halteelemente aus den Aufnahmen 40a, 42a des Antriebsgrundkörpers 38a entfernt, kann das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10a von dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12a abgenommen werden.
  • In den 6 bis 8 sind drei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 5, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des ersten Ausführungsbeispiels in den 1 bis 5 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 6 bis 8 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis d ersetzt.
  • 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10b. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel der 1 bis 5 sind Halteelemente 20b, 22b zur formschlüssigen Anbindung eines Handwerkzeugmaschinengrundmoduls 12b an das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10b teilweise anders angeordnet. Die Halteelemente 20b, 22b sind ebenfalls in Aufnahmen 16b, 18b eines Grundkörpers 14b des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10b angeordnet. Dabei ragen die Halteelemente 20b, 22b allerdings in einem vollmontierten Zustand in einer Radialrichtung über eine radiale Außenwandung 100b des Grundkörpers 14b hinaus. Die Halteelemente 20b, 22b ragen in vollmontiertem Zustand, in dem sie maximal in Aufnahmen 40b, 42b eines Antriebsgrundkörpers 38b eines Handwerkzeugmaschinengrundmoduls 12b angeordnet sind, aus den Ausnehmungen 16b, 18b des Grundkörpers 14b heraus. Ein Zwischenelement 26b einer Verspannvorrichtung 24b liegt in dem vollmontierten Zustand dabei mit Fixierbereichen 96b, 98b radial außen auf den Halteelementen 20b, 22b auf und fixiert diese so in den Aufnahmen 16b, 18b, 40b, 42b.
  • 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10c. Das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10c ist als ein SDS-Werkzeugaufnahmemodul ausgebildet, das zur Anbindung von SDS-Bearbeitungswerkzeugen an eine Handwerkzeugmaschine 46c vorgesehen ist. Die Handwerkzeugmaschine 46c umfasst ein Handwerkzeugmaschinengrundmodul 12c, mit dem das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10c in einem vollmontierten Zustand verbunden ist. Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel aus den 1 bis 5 umfasst das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10c lediglich eine Fixiereinheit 76c. Dabei ist die Fixiereinheit 76c zur Fixierung von SDS-Bearbeitungswerkzeugen vorgesehen. Das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10c umfasst einen Grundkörper 14c. Der Grundkörper 14c ist als Werkzeugaufnahme ausgebildet. Die Fixiereinheit 76c hat dabei die gleiche Funktion wie die zweite Fixiereinheit aus dem ersten Ausführungsbeispiel. Die Fixiereinheit 76c umfasst ein Formschlusselement 78c. Das Formschlusselement 78c ist dabei als eine Kugel ausgebildet. Das Formschlusselement 78c ist in einer Aufnahme in dem Grundkörper 14c angeordnet. Zur Fixierung des als Kugel ausgebildeten Formschlusselements 78c weist die Fixiereinheit 76c einen Haltering 102c auf. Der Haltering 102c ist in einem Gehäuseelement 36c des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10c befestigt. Die Fixiereinheit 76c umfasst ein Kopplungselement 82c, das als eine Scheibe ausgebildet ist. Das Kopplungselement 82c steht in Kontakt mit dem als Kugel ausgebildeten Formschlusselement 78c. Auf das Kopplungselement 82c wirkt eine Spannkraft, die in einem Betriebszustand, in dem das Formschlusselement 78c der Fixiereinheit 76c aus seiner Verriegelstellung ausgelenkt ist, und in einem Betriebszustand, in dem das Formschlusselement 78c in ein Formschlusselement 80c des eingespannten SDS-Bearbeitungswerkzeugs eingreift, eine Kraft auf das Formschlusselement 78c der Fixiereinheit 76c ausübt.
  • Das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10c umfasst ebenfalls eine Verspannvorrichtung 24c mit einer Federeinheit 28c und einem Zwischenelement 26c. Das Zwischenelement 26c ist in einem voll montierten Zustand ebenfalls über einen Sicherungsring 86c mit dem Grundkörper 14c verbunden. Die Federeinheit 28c stützt sich an dem Zwischenelement 26c und dem Kopplungselement 82c der Fixiereinheit 76c ab und ist dabei vorgespannt. Dadurch bringt die Federeinheit 28c die Spannkraft auf das Kopplungselement 82c auf. Das Zwischenelement 26c ist in vollmontiertem Zustand mit Fixierbereichen 96c, 98c auf Halteelementen 20c, 22c des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10c angeordnet, die den Grundkörper 14c des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10c mit einem Antriebsgrundkörper 38c des Handwerkzeugmaschinengrundmoduls 12c verbinden. Dabei sind die Halteelemente 20c, 22c zu einer formschlüssigen Verbindung in Aufnahmen 16c, 18c des Grundkörpers 14c und in Aufnahmen 40c, 42c des Antriebsgrundkörpers 38c angeordnet. Die Aufnahmen 40c, 42c des Antriebsgrundkörpers 38c sind dabei als Sacklöcher ausgebildet.
  • Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass die in diesem Ausführungsbeispiel beschriebene Fixiereinheit 76c zur Befestigung von SDS-Bearbeitungswerkzeugen äquivalent zu der zweiten Fixiereinheit des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet ist. Ein vormontierter Zustand des Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10c ist dabei im Wesentlichen äquivalent zu dem des ersten Ausführungsbeispiels, wobei lediglich die Bauteile für die eine Fixiereinheit 76c vorhanden sind. Das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10c weist dabei im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel keine weitere Fixiereinheit zur Anbindung von regulären Bearbeitungswerkzeugen auf, wie beispielsweise eine Fixiereinheit, die der ersten Fixiereinheit des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen würde. Grundsätzlich ist es weiter denkbar, dass das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10c eine weitere und/oder eine andere Fixiereinheit zur Fixierung anderer Bearbeitungswerkzeuge aufweist.
  • 8 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemoduls 10d. Das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10d ist im Wesentlichen gleich ausgebildet wie das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul aus dem ersten Ausführungsbeispiel der 1 bis 5. Das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10d weist äquivalent zum ersten Ausführungsbeispiel eine erste Fixiereinheit 66d und eine zweite Fixiereinheit 76d auf. Das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10d umfasst eine Spannhülse 72d, die die erste Fixiereinheit 66d radial umgibt. Die Spannhülse 72d ist dabei drehbar zu einem Grundkörper 14d angeordnet. Die Fixiereinheit 66d umfasst einen Gewindering 74d, der drehfest mit der Spannhülse 72d verbunden ist. Dabei weist der Gewindering 74d eine innen liegende Verzahnung auf, die mit den Verzahnungen von Spannbacken 68d, der ersten Fixiereinheit 66d kämmt. Wird der Gewindering 74d durch Rotation der Spannhülse 72d gedreht, so werden die Spannbacken 68d bei festgestelltem Grundkörper 14d entlang ihrer Verschiebeachse innerhalb von Ausnehmungen des Grundkörpers 14d verschoben und können so entweder geschlossen oder geöffnet werden. Dadurch kann ein Bediener durch Verdrehen der als Bedienelement ausgebildeten Spannhülse 72d eine Position der Spannbacken 68d verändern, also ein Bearbeitungswerkzeug 48d einspannen oder lösen. Zur Betätigung der zweiten Fixiereinheit 76d weist das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10d ein Gehäuseelement 36d auf. Das Gehäuseelement 36d ist als eine Hülse ausgebildet und umschließt die zweite Fixiereinheit 76d in Radialrichtung nach außen. Zur Lagerung des Gehäuseelements 36d auf dem Grundkörper 14d weist das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10d eine vordere Lagerstelle 84d auf. Die Lagerstelle 84d ist an einem vorderen Ende des Gehäuseelements 36d angeordnet, die in einen Bereich unter die Spannhülse 72d ragt.
  • Wie im ersten Ausführungsbeispiel weist das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10d eine Verspannvorrichtung 24d auf, die zur Fixierung von Halteelementen 20d, 22d in dem vormontierten Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10d vorgesehen ist. Die Verspannvorrichtung 24d weist dabei ein Zwischenelement 26d und eine Federeinheit 28d auf, die im Wesentlichen äquivalent zu dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet sind. Dabei erstreckt sich das Zwischenelement 26d in einem, in dem Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10d montierten Zustand radial innen von dem Grundkörper 14d bis radial außen an eine Innenseite des Gehäuseelements 36d. Das Zwischenelement 26d lagert das Gehäuseelement 36d auf dem Grundkörper 14d. Das Zwischenelement 26d ist dabei drehfest mit dem Gehäuseelement 36d und dem Grundkörper 14d verbunden. Das Gehäuseelement 36d ist dabei drehbar zu der Spanhülse 72d angeordnet. Das Gehäuseelement 36d nimmt dabei für die zweite Fixiereinheit 76d die gleichen Funktionen ein wie das entsprechende Gehäuseelement aus dem ersten Ausführungsbeispiel. Zur Betätigung der ersten Fixiereinheit 66d ist dabei hier im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel die Spannhülse 72d vorgesehen. Dadurch hat das Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul 10d zwei als Hülsen ausgebildete Betätigungselemente, wobei je eines zur Betätigung einer der Fixiereinheiten 66d, 76d vorgesehen ist.

Claims (12)

  1. Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul, das mit einem Handwerkzeugmaschinengrundmodul (12a; 12b; 12c; 12d) verbindbar ist, mit zumindest einem Grundkörper (14a; 14b; 14c; 14d) und zumindest einem in einer Aufnahme (16a, 18a; 16b, 18b; 16c, 18c; 16d, 18d) in dem Grundkörper (14a; 14b; 14c; 14d) angeordneten Halteelement (20a, 22a; 20b, 22b; 20c, 22c; 20d, 22d), das zur Anbindung an das Handwerkzeugmaschinengrundmodul (12a; 12b; 12c; 12d) zu einem Formschluss mit dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul (12a; 12b; 12c; 12d) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch zumindest eine Verspannvorrichtung (24a; 24b; 24c; 24d), die das zumindest eine Halteelement (20a, 22a; 20b, 22b; 20c, 22c; 20d, 22d) zumindest in einem vormontierten Betriebszustand in der Aufnahme (16a, 18a; 16b, 18b; 16c, 18c; 16d, 18d) des Grundkörpers (14a; 14b; 14c; 18d) fixiert.
  2. Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannvorrichtung (24a; 24b; 24c; 24d) zur Fixierung des zumindest einen Halteelements (20a, 22a; 20b, 22b; 20c, 22c; 20d, 22d) in einem montierten, formschlüssig mit dem Handwerkzeugmaschinengrundmodul (12a; 12b; 12c; 12d) verbundenen Zustand vorgesehen ist.
  3. Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannvorrichtung (24a; 24b; 24c; 24d) zumindest ein Zwischenelement (26a; 26b; 26c; 26d) und eine Federeinheit (28a; 28b; 28c; 28d) aufweist, wobei das Halteelement (20a, 22a; 20b, 22b; 20c, 22c; 20d, 22d) zur Fixierung über die Federeinheit (28a; 28b; 28c; 28d) und das Zwischenelement (26a; 26b; 26c; 26d) verspannt ist.
  4. Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (26a; 26b; 26c; 26d) einen im Wesentlichen senkrecht zu dem zumindest einen Halteelement (20a, 22a; 20b, 22b; 20c, 22c; 20d, 22d) ausgerichteten Haltebereich (30a; 30b; 30c; 30d) aufweist, der mit dem Halteelement (20a, 22a; 20b, 22b; 20c, 22c; 20d, 22d) in einem in dem Grundkörper (14a; 14b; 14c; 14d) verspannten Zustand in Kontakt steht.
  5. Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (26a; 26b; 26c; 26d) zumindest einen Anschlag (32a; 32b; 32c; 32d) aufweist, der das zumindest eine Halteelement (20a, 22a; 20b, 22b; 20c, 22c; 20d, 22d) in einem in dem Grundkörper (14a; 14b; 14c; 14d) verspannten Zustand in einer Radialrichtung nach außen fixiert.
  6. Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (26a; 26b; 26c; 26d) zumindest einen konischen Bereich (34a; 34b; 34c; 34d) aufweist, der zumindest in einem Montagebetriebszustand dazu vorgesehen ist, eine Federkraft der Federeinheit (28a; 28b; 28c; 28d) in eine radial wirkende Vorspannkraft auf das zumindest eine Halteelement (20a, 22a; 20b, 22b; 20c, 22c; 20d, 22d) umzusetzen.
  7. Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der konische Bereich (34a; 34b; 34c; 34d) einen Winkel zwischen 15 Grad und 75 Grad zu dem Haltebereich (30a; 30b; 30c; 30d) aufweist.
  8. Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Gehäuseelement (36a; 36b; 36c; 36d), das das zumindest eine Halteelement (20a, 22a; 20b, 22b; 20c, 22c; 20d, 22d) in dem vormontierten Zustand radial außen überdeckt.
  9. Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Halteelement (20c, 22c) in einem voll montierten Zustand in Radialrichtung nach außen über die Aufnahme (16c, 18c), in der das Halteelement (20c, 22c) angeordnet ist, hinausragt.
  10. Handwerkzeugmaschine mit einem Handwerkzeugmaschinengrundmodul (12a; 12b; 12c) und einem Handwerkzeugmaschinenwerkzeugaufnahmemodul (10a; 10b; 10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Handwerkzeugmaschinengrundmodul (12a; 12b; 12c) zumindest einen Antriebsgrundkörper (38a; 38b; 38c) aufweist, der zumindest eine, zu dem zumindest einen Halteelement (20a, 22a; 20b, 22b; 20c, 22c) korrespondierend ausgebildete Aufnahme (40a, 42a; 40b, 42b; 40c, 42c) aufweist, in die das Halteelement (20a, 22a; 20b, 22b; 20c, 22c) in einem voll montierten Zustand eingreift.
  12. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Aufnahme (40a, 42a; 40b, 42b; 40c, 42c) des Antriebsgrundkörpers (38a; 38b; 38c) wenigstens einen Anschlag (44a; 44b; 44c) ausbildet, der das Halteelement (20a, 22a; 20b, 22b; 20c, 22c) in Radialrichtung nach innen abstützt.
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