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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Torantrieb für ein Tor,
insbesondere Sektionaltor, das eine Toröffnung verschließen kann,
mit einer Antriebseinheit, zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Tores
angeordneten Führungsschienen
für Laufrollen
des Tors, wobei die Führungsschienen
etwa senkrecht verlaufen zu einer Ebene der Toröffnung und wobei die Antriebseinheit
ein Zugmittel antreibt, an dem eine Schlittenanordnung festgelegt
ist, die mit dem Tor verbindbar ist.
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Ferner
betrifft die vorliegende Erfindung eine Führungsschiene für einen
solchen Torantrieb. Derartige Torantriebe sind allgemein bekannt,
insbesondere in Form von Garagentorantrieben. Das Tor kann ein einzelnes
Torblatt aufweisen, kann jedoch insbesondere auch als Sektionaltor
ausgebildet sein, das mehrere über
Scharniere verbundene Panele aufweist. Die Führungsschienen für die Laufrollen
des Tors sind links und rechts an der Wand innerhalb der Garage
angebracht (oder an der Decke). Das Tor weist ferner in der Regel
Vertikalschienen auf, die seitlich von der Toröffnung angeordnet sind. Die
Führungsschienen
und die Vertikalschienen gehen häufig
ineinander über,
wobei eine der Schienen einen gebogenen Abschnitt aufweist, um von
der vertikalen Erstreckung in die horizontale Erstreckung der Führungsschiene
zu übersetzen.
An der Decke der Garage, und zwar etwa in der Mitte, ist eine Antriebseinheit
angeordnet, die ein Zugmittel wie eine Kette oder einen Zahnriemen
antreibt. Das Zugmittel ist in der Regel in einer Zugmittelschiene
geführt,
wobei an der Zugmittelschiene ferner ein Schlitten geführt ist,
der mittels des Zugmittels axial verschiebbar ist. Der Schlitten
ist häufig über ein
Koppelglied mit dem Tor verbunden. Das Zugmittel ist dabei in der
Regel ein endloses Zugmittel, das um zwei Rollen geführt ist, von
denen eine eine Antriebsrolle ist.
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Vor
diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten
Torantrieb zu schaffen, der insbesondere mit wenigen Komponenten
realisierbar ist.
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Diese
Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Torantrieb dadurch gelöst, dass
wenigstens eine der Führungsschienen
einen Kanal aufweist, in dem das Zugmittel geführt ist.
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Auf
diese Weise kann auf eine separate Zugmittelschiene verzichtet werden.
Dadurch verringert sich sowohl die Anzahl der Komponenten des Torantriebs
als auch der Aufwand zur Montage.
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Von
den zwei Führungsschienen,
die in der Regel etwa horizontal im Bereich der Decke des Raumes
verlaufen, der von dem Tor verschlossen werden kann, ist in der
Regel nur eine Führungsschiene
mit einem Zugmittel ausgestattet, um das Tor zu bewegen (der von
dem Tor verschließbare
Raum wird nachstehend auch verein fachend als Garage bezeichnet).
Die andere Führungsschiene
kann jedoch vom Aufbau her identisch sein, nur dass in ihr kein Zugmittel
vorgesehen ist.
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Die
obige Aufgabe wird ferner gelöst
durch eine Führungsschiene
für einen
solchen Torantrieb, die folglich einen Laufrollenkanal für die Laufrollen des
Tors aufweist als auch einen Kanal für das Zugmittel.
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Vorzugsweise
ist die Führungsschiene
mit dem Kanal für
die Laufrollen des Tors und mit dem Kanal für das Zugmittel einstückig ausgebildet.
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Von
besonderem Vorzug ist es, wenn das Zugmittel ein Zug-/Schubmittel
ist, das sowohl Zug- als auch Schubkräfte übertragen kann. Ein solches Zug-/Schubmittel
kann ein Schubband oder eine Stoßkette sein.
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Es
versteht sich in diesem Fall, dass der Kanal für das Zug-/Schubmittel (im
Folgenden einfach als Schubband bezeichnet) vorzugsweise eng an den
Querschnitt des Schubbandes angepasst ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist es hinreichend, das Schubband im Bereich des hinteren Endes
der Führungsschiene
anzutreiben. Das Schubband weist dabei vorzugsweise einen Antriebsabschnitt
auf, der mit der Schlittenanordnung verbunden bzw. verbindbar ist,
und einen Rücklaufabschnitt. Die
Enden des Antriebsabschnittes und des Rücklaufabschnittes sind dabei
vorzugsweise nicht miteinander verbunden. Auf diese Weise ist es
bevorzugt möglich,
im Bereich des vorderen Endes auf eine Umlenkrolle zu verzichten
und hierdurch kann der vordere Bereich der Führungsschiene kompakt ausgebildet
werden.
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Zudem
ist es möglich,
die Führungsschiene mit
einem durchgehend einheitlichen Profil auszustatten, so dass die
Führungsschiene
beispielsweise stranggepresst werden kann.
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Besonders
bevorzugt ist es, wenn die Führungsschiene
einen Antriebskanal und einen hiervon getrennten Rücklaufkanal
für das
Zugmittel aufweist.
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Sofern
das Zugmittel ein Schubband ist, ist es bevorzugt, wenn der Antriebskanal
vom Querschnitt her eng an den Querschnitt des Schubbandes angepasst
ist.
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Ferner
ist es vorteilhaft, wenn der Antriebskanal und der Rücklaufkanal
oberhalb eines Laufrollenkanals angeordnet ist.
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Hierdurch
kann der innerhalb der Garage zur Verfügung stehende Bauraum optimal
ausgenutzt werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist es bevorzugt, wenn der Antriebskanal und der Rücklaufkanal
auf gegenüberliegenden
Seiten eines Laufrollenkanals angeordnet sind.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
ergibt sich eine kompakte Bauweise. Dabei versteht sich, dass der
Laufrollenkanal in der Regel zur Innenseite der Garage hin offen
ist, um die Verbindung zwischen den darin geführten Laufrollen und dem Tor
zu ermöglichen.
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Dabei
ist es besonders bevorzugt, wenn der Antriebskanal auf der Seite
angeordnet ist, die zu dem Inneren des Raumes weist, innerhalb dessen der
Torantrieb angeordnet ist.
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Auf
diese Weise ist es konstruktiv günstig
realisierbar, den Antriebsabschnitt des Zugmittels mit einem Schlitten
zu verbinden.
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Insgesamt
ist es daher vorteilhaft, wenn die Führungsschiene ferner einen
Schlittenkanal aufweist, an dem die Schlittenanordnung geführt ist.
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Auf
diese Weise kann die Führungsschiene auch
die Funktion der Führung
der Schlittenanordnung realisieren.
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Dabei
ist es von besonderem Vorteil, wenn der Schlittenkanal parallel,
insbesondere seitlich neben dem Antriebskanal angeordnet ist, und
zwar auf der Seite, die zu dem Inneren eines Raumes weist, innerhalb
dessen der Torantrieb angeordnet ist.
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Auf
diese Weise kann der Schlitten auf einfache Weise mit einem Koppelglied
verbunden werden, das wiederum mit dem Tor verbunden ist.
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Ferner
ist es vorteilhaft, wenn die Führungsschiene
einen Mitnehmerplattenkanal aufweist, an dem eine Mitnehmerplatte
geführt
ist, die fest mit dem Zugmittel verbunden ist.
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Eine
solche Mitnehmerplatte kann Teil einer Mitnehmeranordnung sein,
die fest mit dem Zugmittel verbunden ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist es konstruktiv vergleichsweise einfach möglich, die Schlittenanordnung
von dem Zugmittel zu entkoppeln (wenn das Tor beispielsweise von
Hand geöffnet
werden soll). Die Mitnehmeranordnung schafft dabei eine stabile Basis
für die
Kopplung mit dem Schlitten. Durch die Führung der Mitnehmerplatte in
einem eigenen Kanal in der Führungsschiene
ist es zudem möglich,
ein Verkanten der Mitnehmeranordnung innerhalb der Führungsschiene
zu vermeiden.
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Der
Mitnehmerkanal ist vorzugsweise seitlich neben dem Antriebskanal
angeordnet, und zwar auf der Seite, die von dem Inneren eines Raumes weg
weist, innerhalb dessen der Torantrieb angeordnet ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Antriebskanal für
den Antriebsabschnitt des Zugmittels zwischen dem Mitnehmerkanal
und dem Schlittenkanal angeordnet, so dass eine Kopplung zwischen
diesen Elementen leicht realisierbar ist. Dabei versteht sich, dass
die Mitnehmeranordnung vorzugsweise einen mit der Mitnehmerplatte
verbundenen Schlittenmitnehmer aufweist, der beispielsweise in den
Schlittenkanal hineinragen kann. Dabei kann die Kopplung zwischen
dem Mitnehmer und dem Schlitten vorzugsweise innerhalb des Schlittenkanals
erfolgen.
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Insgesamt
ist es ferner vorteilhaft, wenn die Antriebseinheit an dem hinteren
Ende der Führungsschiene
angeordnet ist, das entfernt von der Toröffnung ist.
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Es
ist zwar generell denkbar, die Antriebseinheit auch an einem vorderen
Ende der Führungsschiene
anzuordnen. Durch die Anordnung am hinteren Ende wird jedoch erreicht,
dass der zur Verfügung
stehende Raum günstig
ausgenutzt wird. Die Antriebseinheit kann hierbei auf einfache Weise
mit der Führungsschiene
ausgerichtet werden.
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Dabei
ist es von besonderem Vorteil, wenn die Antriebseinheit einen Schienenansatz
aufweist, der an dem hinteren Ende in einen Kanal der Führungsschiene
geschoben ist.
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Von
der Antriebseinheit werden ein Antriebsabschnitt und ein Rücklaufabschnitt
an die Führungsschiene übergeben,
genauer in einen Antriebskanal bzw. in einen Rücklaufkanal hiervon. Der Schienenansatz
kann dabei vorzugsweise in einen anderen Kanal (beispielsweise den
Schlittenkanal) eingeschoben werden, um eine exakte Ausrichtung zwischen
der Antriebseinheit und der Führungsschiene
zu erreichen. Zudem kann die Montage vereinfacht werden.
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Insgesamt
ist es ferner vorteilhaft, wenn die Antriebseinheit ein Zugmittelgehäuse aufweist,
in dem das Zugmittel um ein Antriebsrad geführt ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist für
das Zugmittel innerhalb der Antriebseinheit ein eigener Gehäuseabschnitt
vorgesehen, der einen Zugmittelkanal beinhaltet, innerhalb dessen
das Zugmittel um das Antriebsrad geführt ist. Zumindest ein Antriebs abschnitt
des Zugmittelkanals innerhalb des Zugmittelgehäuses ist dabei eng an den Querschnitt des
Zugmittels angepasst, wenn das Zugmittel als Schubband ausgebildet
ist.
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Von
besonderem Vorteil ist es dabei, wenn der Zugmittelkanal des Zugmittelgehäuses zu
einer Seite hin, insbesondere nach unten oder nach oben offen ist.
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Hierdurch
kann das Zugmittelgehäuse
konstruktiv einfach realisiert werden.
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Von
besonderem Vorzug ist es dabei, wenn das Zugmittelgehäuse aus
Kunststoff hergestellt ist, beispielsweise im Spritzgussverfahren.
Durch die einseitige Öffnung
des Zugmittelkanals ist es dabei möglich, das Zugmittelgehäuse ohne
aufwändige Formen
(ohne Schieber oder dergleichen) herzustellen.
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Ferner
ist es insgesamt vorteilhaft, wenn die Antriebseinheit eine Basis-
bzw. Grundplatte aufweist.
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Eine
solche Basisplatte kann diverse Funktionen erfüllen, wie beispielsweise die
Lagerung von Baugruppen der Antriebseinheit.
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Von
besonderem Vorzug ist es, wenn die Basisplatte die offene Seite
des Zugmittelkanals des Zugmittelgehäuses verschließt.
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Hierdurch
kann eine sichere Führung
des Zugmittels erreicht werden.
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Ferner
ist es vorteilhaft, wenn ein elektrischer Antriebsmotor an der Basisplatte
festgelegt ist.
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Alternativ
oder kumulativ kann auch eine Steuerelektronik und/oder ein Netzteil
und/oder ein Trafo an der Basisplatte festgelegt sein.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist an dem vorderen Ende der Führungsschiene
eine Umlenkeinrichtung angeordnet, an der wenigstens eine der Laufrollen
des Tors umgelenkt wird.
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Die
Umlenkeinrichtung kann folglich z. B. die Laufrolle(n) von dem Laufrollenkanal
der Führungsschiene
in die Vertikalschiene überführen, die
in der Regel seitlich neben der Toröffnung angeordnet sind.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist die Führungsschiene
einen ersten Laufrollenkanal auf, wobei der Führungsschiene ein zweiter Laufrollenkanal
zugeordnet ist, der unterhalb des ersten Laufrollenkanals angeordnet
ist.
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Eine
solche Ausführungsform
eignet sich insbesondere bei Anwendung auf ein Sektionaltor, und
zwar insbesondere dann, wenn der Torantrieb in einer Garage mit
niedrigem Sturz eingebaut wird. Dabei wird in dem ersten Laufrollenkanal,
der in der Regel einstückig
mit der Führungsschiene
ausgebildet ist, lediglich eine Antriebsrolle eines obersten Panels des
Sektionaltors geführt.
Der zweite Laufrollenkanal dient zur Führung der Laufrollen der weiteren
Panele des Sektionaltors.
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Dabei
ist es von Vorteil, wenn der zweite Laufrollenkanal an der Führungsschiene
festgelegt ist.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der
nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht einer oben aufgeschnittenen
Garage mit einem erfindungsgemäßen Torantrieb;
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2 eine
Antriebseinheit des Torantriebs der 1;
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3 eine
perspektivische Darstellung von wesentlichen Teilen eines Torantriebs
gemäß einer weiteren
Ausführungsform;
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4 eine
Explosionsdarstellung von in 3 gezeigten
Teilen eines erfindungsgemäßen Torantriebs;
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5 eine
Explosionsdarstellung einer Schlittenanordnung des Torantriebs der 3 und 4;
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6 eine
Querschnittsansicht einer Führungsschiene
mit darin geführter
Laufrolle des Torantriebs der 3 bis 5;
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7 eine
der 6 entsprechende Darstellung einer Führungsschiene
mit darin geführtem Schlitten
und Schubband;
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8 eine
Explosionsdarstellung einer Antriebseinheit eines erfindungsgemäßen Torantriebs; und
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9 eine
Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Torantriebs.
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In 1 ist
in schematischer Form ein umschlossener Raum (beispielsweise eine
Garage) mit einer Toröffnung 12 dargestellt,
die von einem Tor 10 verschließbar ist.
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Das
dazugehörige
Gebäude
(die Garage) ist mit 14 bezeichnet. Das Tor 10 ist
als Sektionaltor ausgebildet und weist in an sich bekannter Weise
eine Mehrzahl von Panelen 16a, 16b, 16c,
etc. auf, die jeweils über
Scharniere miteinander verbunden sind. Ferner ist jedem Panel jeweils
wenigstens ein Paar von Laufrollen 18 zugeordnet, die in
der geschlossenen Position des Tors 10 in Vertikalschienen 19 geführt sind
(von denen in 1 nur eine dargestellt ist).
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Das
Tor 10 ist mittels eines Torantriebs motorisch betätigbar,
der in 1 generell mit 20 bezeichnet ist. Der
Torantrieb 20 dient dazu, das Tor 10 von der in 1 gezeigten
geschlossenen Position in eine geöffnete Position zu verbringen,
bei der das Tor etwa parallel zu einer (nicht gezeigten) Decke der Garage 14 angeordnet
ist. In gleicher Weise dient der Torantrieb 20 dazu, das
Tor 10 aus der geöffneten Position
in die in 1 gezeigte geschlossene Position
zu versetzen.
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Das
Tor 10 weist eine Führungsschiene 22 sowie
eine weitere Schiene 23 auf. Die Schienen 22, 23 sind
etwa horizontal angeordnet, und zwar im Bereich der Decke der Garage 14.
Die Schienen 22, 23 sind jeweils in Projektion
auf die Toröffnung 12 mit den
Vertikalschienen 19 ausgerichtet.
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In
der Führungsschiene 22 (die
zum Torantrieb 20 gehört)
ist ein Zug-/Schubmittel in Form eines Schubbandes 24 geführt. Zu
diesem Zweck weist die Führungsschiene 22 einen
entsprechenden Kanal 26 auf. Ferner ist an der Führungsschiene 22 eine Schlittenanordnung 28 geführt, die
mittels des Schubbandes 24 in horizontaler Richtung bewegbar ist,
wie es in 1 durch einen Doppelpfeil angedeutet
ist.
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An
dem hinteren Ende der Führungsschiene 22 ist
eine Antriebseinheit 30 angeordnet, die dazu ausgelegt
ist, das Schubband 24 innerhalb der Führungsschiene 22 so
zu bewegen, dass die Schlittenanordnung 28 linear versetzt
wird.
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Ferner
weist die Führungsschiene 22 einen Laufrollenkanal 32 auf,
in dem wenigstens eine der Laufrollen 18 des Tors 10 geführt werden.
Der Laufrollenkanal 32 ist über eine nicht dargestellte
Umlenkeinrichtung mit der jeweils zugeordneten Vertikalschiene 19 verbunden,
so dass die Laufrollen 18 beispielsweise entlang einer
Kurve von der Vertikalschiene 19 in den Laufrollenkanal 32 überführt werden
können
und umgekehrt.
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Die
Führungsschiene 22 ist
vorzugsweise einstückig
ausgebildet und ist vorzugsweise aus Aluminium oder aus Kunststoff
oder einem Kunststoffverbundwerkstoff (z. B. mit Holz) hergestellt.
Besonders bevorzugt ist die Führungsschiene 22 im
Strangpressverfahren hergestellt und weist einen durchgehend einheitlichen
Querschnitt auf.
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Die
Schlittenanordnung 28 ist über ein Koppelglied 34 mit
einem obersten Panel 16a des Tors 10 gelenkig
verbunden. Hierdurch kann das Tor 10 aus der in 1 geschlossenen
Position in eine horizontale Position unter der Decke der Garage 14 gezogen werden.
Andererseits kann das Tor aus dieser geöffneten Position in gleicher
Weise in die in 1 gezeigte geschlossene Position
gedrückt
werden.
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In 2 ist
die in 1 lediglich angedeutete Antriebseinheit 30 in
schematischer Form gezeigt.
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Die
Antriebseinheit 30 weist ein Antriebsrad 38 auf,
um das das Schubband 24 geschlungen ist. Das Antriebsrad 38 unterteilt
das Schubband 24 in einen Antriebsabschnitt 40 und
einen Rücklaufabschnitt 42.
Die dem Antriebsrad 38 gegenüberliegenden Enden des Antriebsabschnittes 40 und
des Rücklaufabschnittes 42 sind
nicht miteinander verbunden sondern ragen frei in die Führungsschiene 22 hinein.
Der Antriebsabschnitt 40 ist mit der Schlittenanordnung 28 verbunden,
vorzugsweise lösbar
verbunden (was nachstehend noch erläutert werden wird). Der Rücklaufabschnitt 42 läuft sowohl
beim Öffnen
als auch beim Schließen
des Tors 10 im Wesentlichen kraftfrei innerhalb der Führungsschiene 22.
Der Antriebsabschnitt 40 ist hingegen sowohl in der Antriebseinheit 30 als
auch in der Führungsschiene 22 so
geführt,
dass über
den Antriebsabschnitt 40 sowohl Zug- als auch Schubkräfte auf
die Schlittenanordnung 28 übertragen werden können. Es
versteht sich dabei, dass der Antriebsabschnitt 40 folglich
vorzugsweise in einem in den 1 und 2 nicht
näher dargestellten
Kanal geführt
ist, dessen Querschnitt an den Querschnitt des Antriebsabschnittes 40 angepasst
ist.
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Das
Schubband 40 kann dabei aus einem geeigneten Kunststoffmaterial
hergestellt sein. Ferner ist es zwar generell denkbar, das Antriebsrad 38 als
Reibrad auszubilden. Bevorzugt weist das Schubband 24 jedoch
geeignete Ausnehmungen auf (in 2 nicht
dargestellt), an denen das Antriebsrad 38 in geeigneter
Weise formschlüssig
angreifen kann, um die notwendigen Kräfte auf den Antriebsabschnitt 40 übertragen
zu können.
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Die
Antriebseinheit 30 weist ferner eine Basisplatte 44 auf,
wobei das Antriebsrad 38 vorzugsweise oberhalb der Basisplatte 44 angeordnet
ist.
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An
einer Unterseite der Basisplatte 44 sind eine Steuerelektronik
und/oder ein Netzteil festgelegt, die mit 46 bezeichnet
sind. Ferner ist an der Unterseite der Basisplatte 44 ein
elektrischer Antriebsmotor 48 festgelegt, dessen Längsachse
mit der Längsrichtung
der Führungsschiene 22 ausgerichtet sein
kann. Der elektrische Antriebsmotor 48 ist über ein
Getriebe 50 (vorzugsweise ein Übersetzungsgetriebe) mit dem
Antriebsrad 38 verbunden (zu diesem Zweck sind geeignete
Ausnehmungen der Basisplatte 44 vorgesehen).
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Ferner
weist die Antriebseinheit 30 ein Außengehäuse 52 auf, das die
Komponenten an der Unterseite der Basisplatte 44 abdeckt,
ggf. auch das Antriebsrad 38 auf der Oberseite der Basisplatte 44. Es
versteht sich, dass an dem Außengehäuse 52 in an
sich üblicher
Weise Bedienelemente, Anzeigeelemente und/oder Anschlusselemente
vorgesehen sein können
(zum Anschluss an eine elektrische Energieversorgung bzw. zur Bedienung
des Torantriebs 20). Ferner versteht sich, dass in der
Antriebseinheit 30 ein Funkempfänger vorhanden sein kann, der
Signale von einem Funksender zum Öffnen bzw. Schließen des
Tors 10 empfangen kann.
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In
den 3 bis 12 ist eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
eines Torantriebs 20 dargestellt. Der grundsätzliche
Aufbau und die Funktionsweise des Torantriebs 20 entsprechen
generell der Funktion und dem Aufbau des Torantriebs 20 der 1 und 2.
Im Folgenden werden lediglich Unterschiede erläutert.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, weist die Antriebseinheit 30 ein
Zug-/Schubmittelgehäuse 56 (im Folgenden
kurz als Bandgehäuse
bezeichnet) auf, das vorzugsweise oberhalb der Basisplatte 44 angeordnet
ist. Das Bandgehäuse 56 ist
als Spritzgussteil aus Kunststoff hergestellt und weist einen Bandkanal 58 auf,
der so geformt ist, dass das Schubband 24 das Antriebsrad 38 umschlingt.
Der Querschnitt des Bandkanals 58 ist eng an den Querschnitt
des Schubbandes 24 angepasst. Der Bandkanal 58 weist einen
Antriebskanal 60 auf, in dem der Antriebsabschnitt 40 geführt ist.
Ferner weist der Bandkanal 58 einen Rücklaufkanal 62 auf,
in dem der Rücklaufabschnitt 42 geführt ist.
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Das
Bandgehäuse 56 ist
so ausgebildet, dass es eine Stirnfläche bildet, die unmittelbar
an das hintere Ende der Führungsschiene 22 angesetzt wird.
Von dort treten der Antriebsabschnitt 40 und der Rücklaufabschnitt 42 in
die Führungsschiene 22 ein.
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Das
Bandgehäuse 56 weist
ferner einen Schienenansatz 64 auf, der so geformt ist,
dass er sich über
einen bestimmten Abschnitt seitlich neben der Führungsschiene 22 erstreckt.
Dabei weist der Schienenansatz 64 einen Vorsprung 65 auf,
der in einen Schlittenkanal 66 der Führungsschiene 22 greift. Hierdurch
kann das Bandgehäuse 56 exakt
mit der Führungsschiene 22 ausgerichtet
werden. Der Schlittenkanal 66 dient zur Führung der
Schlittenanordnung 28. Der Antriebsabschnitt 40 des
Schubbandes 24 ist in einem Kanal in der Führungsschiene 22 geführt, der
seitlich neben dem Schlittenkanal 66 angeordnet ist, wie
es in 3 gezeigt ist.
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An
dem Bandgehäuse 56 ist
ferner das Antriebsrad 38 drehbar gelagert. Wie es in 4 gezeigt
ist, kann dabei in dem Bandgehäuse 56 eine
Lageraufnahme 70 für
ein Lager 68 zum drehbaren Lagern des Antriebsrades 38 ausgebildet
sein. Das Lager 68 kann insbesondere ein Kugellager sein.
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Eine
Ausnehmung zur Aufnahme des Antriebsrades 38 ist so ausgebildet,
dass das Antriebsrad 38 im Wesentlichen bündig mit
einer Unterseite des Bandgehäuses 56 abschließt. Der
Bandkanal 58 ist zur Unterseite hin ebenfalls offen ausgebildet.
Das Bandgehäuse 56 wird
vorzugsweise auf der Oberseite der Basisplatte 44 montiert,
so dass die Basisplatte den Bandkanal 58 und die Antriebsradaufnahme
von der Unterseite verschließt.
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An
der Unterseite der Basisplatte 44 ist der elektrische Motor 48 mit
dem zugeordneten Getriebe 50 montiert. Der elektrische
Motor 48 und das Getriebe 50 können eine vormontierte Einheit
bilden, die geeignete Kontakte 71 zum Anschluss an eine
Steuerelektronik 46 beinhaltet. Ferner können an
dieser vormontierten Einheit Lagerzapfen ausgebildet sein (wie es
in 3 gezeigt ist), die dazu dienen, auf das Antriebsrad 38 übertragende
Drehmomente abzustützen.
Diese Zapfen sind in 3 und 4 mit 74 bezeichnet.
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Von
dem Getriebe 50 erstreckt sich eine Antriebswelle 72 vorzugsweise
in einer Richtung senkrecht zu der Längserstreckung der Führungsschiene 22.
Im zusammengebautem Zustand ist, wie es in 3 gezeigt
ist, die Antriebswelle 72 in eine entsprechend Ausnehmung
in dem Antriebsrad 38 eingeführt, um das Antriebsrad 38 drehfest
mit der Antriebswelle 72 zu verbinden.
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In 5 ist
eine Schlittenanordnung 28 in einer Explosionsdarstellung
gezeigt. Die Schlittenanordnung 28 ist mit einer Mitnehmereinrichtung 76 koppelbar,
die fest mit dem Antriebsabschnitt 40 des Stoßbandes 24 verbunden
ist.
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Die
Mitnehmereinrichtung 76 weist eine Mitnehmerplatte 78 auf,
die auf der der Schlittenanordnung 28 gegenüberliegenden
Seite des Schubbandes 24 angeordnet ist. Ferner weist die
Mitnehmereinrichtung 76 einen Schlittenmitnehmer 80 auf,
der auf der gegenüberliegenden
Seite des Schubbandes festgelegt ist. In 5 sind entsprechende
Schrauben gezeigt, mittels derer die Mitnehmerplatte 78 und der
Schlittenmitnehmer 80 starr miteinander verbunden werden
können,
wobei der Antriebsabschnitt 40 dazwischen festgelegt ist.
Der Schlittenmitnehmer 80 weist eine sich senkrecht zu
der Erstreckung des Antriebsabschnittes 40 erstreckende
Riegelaufnahme 82 zur Kopplung mit der Schlittenanordnung 28 auf.
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Die
Schlittenanordnung 28 weist ein Schlitteninnenteil 86 auf,
das in dem Schlittenkanal 66 an der Führungsschiene 22 in
axialer Richtung geführt
ist. Das Schlitteninnenteil 86 weist eine durchgehende Riegelöffnung 88 auf,
die im gekoppelten Zustand mit der Riegelaufnahme 82 ausgerichtet
ist. Die Schlittenanordnung 28 weist ferner ein Schlittenaußenteil 90 auf,
das starr mit dem Schlitteninnenteil 86 verbunden ist und
außerhalb
der Führungsschiene 22 angeordnet
ist. Das Schlittenaußenteil 90 weist
eine Riegelführung 92 auf,
in der ein Mitnehmerriegel 94 in einer Richtung senkrecht
zur Erstreckung des Antriebsabschnittes 40 beweglich gelagert
ist. Der Mitnehmerriegel 94 ist mittels einer Riegelfeder 96 in
einer Richtung hin zu der Mitnehmereinrichtung 76 vorgespannt
und greift im gekoppelten Zustand durch die Riegelöffnung 88 hindurch
in die Riegelaufnahme 82 des Schlittenmitnehmers 80 ein,
so dass die Mitnehmereinrichtung 76 und die Schlittenanordnung 28 gekoppelt
sind. Auf diese Weise kann die Schlittenanordnung 28 mittels
des Schubbandes 24 in axialer Richtung entlang der Führungsschiene 22 bewegt werden.
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Das
Schlittenaußenteil 90 weist
ferner eine Koppelgliedaufnahme 98 auf, in der mittels
eines Koppelstiftes 100 ein Koppelglied 34 schwenkbar
angekoppelt werden kann.
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Ferner
ist an dem Schlittenaußenteil 90 ein Entriegelungshebel 102 verschwenkbar
gelagert, der an dem Mitnehmerriegel 94 mittels eines nicht
näher bezeichneten
Stiftes angreift. Ferner ist an dem Schlittenaußenteil 90 ein Bowdenzug 104 gelagert, und
zwar so, dass ein Ende des Bowdenzuges 104 an dem Entriegelungshebel 102 angreift
und durch eine Nase 108 des Schlittenaußenteils 90 geführt ist. Eine
Bowdenzughülle
ist bei 106 gezeigt.
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Über den
Bowdenzug kann die Schlittenanordnung 28 von der Mitnehmereinrichtung 76 entkoppelt
werden. Dabei zieht der Entriegelungshebel 102 den Mitnehmerriegel 94 aus
der Riegelaufnahme 82 heraus, und zwar gegen die Kraft
der Riegelfeder 96. Der Bowdenzug 104 kann beispielsweise
in an sich bekannter Weise mit einem Handgriff zur manuellen Entriegelung
des Tors 10 verbunden sein. Durch Entkopplung der Schlittenanordnung 28 von
der Mitnehmereinrichtung 76 lässt sich das Tor 10 von
Hand bewegen.
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Wie
es in den 6 und 7 gezeigt
ist, ist die Führungsschiene 22 als
Strangpressprofil mit durchgehend einheitlichem Querschnitt ausgebildet. Die
Führungsschiene 22 weist
in einem unteren Bereich den Laufrollenkanal 32 auf, in
dem die Laufrollen 18 oder zumindest eine Laufrolle 18 des
Tors 10 geführt
sind. Der Laufrollenkanal 32 ist zur Innenseite der Garage 14 hin
offen, um eine Nabe und ein in 6 angedeutetes
Befestigungsteil zur Befestigung an dem Tor 10 herauszuführen. Genauer
gesagt ist der Laufrollenkanal 32 ausgehend von einem wandseitigen
Abschnitt hakenförmig
nach innen gebogen, so dass ein Herausfallen der Laufrolle(n) verhindert ist.
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In
einem Bereich oberhalb und seitlich neben dem Laufrollenkanal 32 weist
die Führungsschiene 22 einen
Antriebskanal 110 auf, in dem der Antriebsabschnitt 40 des
Schubbandes geführt
ist. Ebenfalls oberhalb und seitlich neben dem Laufrollenkanal 32 ist
ferner ein Rücklaufkanal 112 für den Rücklaufabschnitt 42 ausgebildet.
Zwischen dem Antriebskanal 110 und dem Rücklaufkanal 112 ist
zum einen ein Mitnehmerplattenkanal 114 ausgebildet, in dem
die Mitnehmerplatte 78 axial geführt ist. Ferner ist zwischen
dem Mitnehmerplattenkanal 114 und dem Rücklaufkanal 112 ein
Zusatzkanal 116 ausgebildet, der unmittelbar oberhalb des
Laufrollenkanals 32 angeordnet ist. In den Zusatzkanal 116 kann
ein Abschnitt des Bandgehäuses 56 zu
Ausrichtungs- und/oder Befestigungszwecken eingeführt sein.
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Der
Schlittenkanal 66 ist ebenfalls unmittelbar benachbart
zu dem Antriebskanal 110 ausgebildet, und zwar auf der
dem Mitnehmerplattenkanal 114 gegenüberliegenden Seite des Antriebskanals 110.
Der Mitnehmerplattenkanal 114 ist mit dem Antriebskanal 110 über einen
Schlitz verbunden, in den hinein sich eine oder mehrere Nasen der
Mitnehmerplatte 78 erstrecken, die an dem Antriebsabschnitt 40 anliegt.
In entsprechender Weise ist der Schlittenkanal 66 mit dem
Antriebskanal 110 über
einen Schlitz verbunden, in den hinein sich eine oder mehrere Nasen
des Schlittenmitnehmers 80 erstrecken, die an dem Antriebsabschnitt 40 anliegt.
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Der
Schlittenmitnehmer 80 ist folglich innerhalb des Schlittenkanals 66 angeordnet.
Das Schlitteninnenteil 86 ist ebenfalls innerhalb des Schlittenkanals 66 angeordnet
und umgreift den Schlittenmitnehmer 80. In 7 ist
aus Gründen
einer übersichtlicheren
Darstellung der Mitnehmerriegel 94 nicht dargestellt, der
durch das Schlitteninnenteil 86 hindurch mit dem Schlittenmitnehmer 80 koppelnd
in Eingriff steht.
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Der
Schlittenkanal 66 weist ferner einen Schlitz auf, durch
den hindurch sich eine oder mehrere Nasen des Schlitteninnenteils 86 erstrecken,
die an dem Schlittenaußenteil 90 anliegt.
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8 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Antriebseinheit 30,
wobei gezeigt ist, dass an der Unterseite der Basisplatte 44 eine
Steuerelektronik 46a und/oder ein Netzteil/Trafo 46b festgelegt
sind. Das Außengehäuse 52 weist
eine Abdeckung 118 auf, die beispielsweise schwenkbar an dem
Außengehäuse 52 gelagert
sein kann. Ferner kann die Abdeckung 118 aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial
hergestellt sein, um von außen Anzeigeelemente
der Steuerelektronik 46a betrachten zu können.
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In
der 9 ist eine abgewandelte Ausführungsform des Torantriebs 20 der 3 bis 8 gezeigt,
die hinsichtlich Aufbau und Funktionen generell entsprechend hierzu
ausgebildet ist. Im Folgenden werden lediglich Unterschiede erläutert.
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Wie
es in 9 dargestellt ist, weist der Torantrieb 20 eine
Umlenkeinrichtung 120 auf, die in der Regel dazu ausgebildet
sein kann, den Laufrollenkanal 32 mit der zugeordneten
Vertikalschiene 19 zu verbinden. In der in 9 dargestellten
Ausführungsform
weist die Umlenkeinrichtung 120 jedoch eine erste Laufrollenumlenkung 124 auf,
die an den Laufrollenkanal 32 anschließt und dazu ausgelegt ist, eine
Laufrolle eines obersten Panels des Tors 10 zu führen. Ferner
weist die Umlenkvorrichtung 120 eine zweite Laufrollenumlenkung 126 auf,
die die zugeordnete Vertikalschiene 19 mit einem zweiten
Laufrollenkanal 122 verbindet, der unterhalb der Führungsschiene 22 angeordnet
ist, und zwar parallel hierzu. Die Umlenkeinrichtung 120 kann
einen Abschnitt aufweisen, der zu Ausrichtungs- und/oder Befestigungszwecken
in einen Kanal der Führungsschiene 22 eingeführt ist
(z. B. in den Zusatzkanal 116 und/oder in den Rückführkanal 112).
Die Führungsschiene 22 kann
zu diesem Zweck einen axial verlaufenden Schlitz aufweisen, so dass
die Führungsschiene 22 auch
bei vorhandenen Toren verwendbar ist.
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Eine
solche Ausbildung eignet sich insbesondere bei Garagen mit einem
niedrigen Torsturz, da durch diese Ausbildung der Torantrieb 20 insgesamt
relativ flach ausgebildet sein kann.