-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur ferngesteuerten Nummerierung
von in einer Reihe nebeneinander angeordneten Stühlen oder Tischen, wobei über eine
Fernsteuerung eine Startplatznummer und die Information, ob aufsteigend
oder absteigend nummeriert wird, an einen Randstuhl oder -tisch übergeben
wird, wobei von jedem Stuhl oder Tisch die empfangene Platznummer
angezeigt und um eins erhöht
oder erniedrigt an den nächsten
Stuhl oder Tisch weitergegeben wird.
-
Aus
der
DE 10 2005
054 398 A1 ist ein System zur Nummerierung von Stühlen bzw.
Sitzplätzen bekannt.
Alle nebeneinander angeordneten Stühle sind elektrisch aneinander
gekuppelt. Der jeweils erste oder letzte Stuhl einer Reihe trägt eine
Mastereinheit, die für
den Vorgang der Nummerierung drahtlos mittels eines Computers oder
einer Fernbedienung programmiert wird.
-
Die
nahveröffentlichte
DE 10 2006 033 369 A1 beschreibt
eine Sitzplatznummerierung von in einer Reihe nebeneinander stehenden
Stühlen.
Jeder Stuhl hat ein elektronisches Display zur Anzeige einer Sitzplatznummer,
eine Elektronik zur Übernahme einer
Startsitzplatznummer und zur Erhöhung
der Sitznummer und einen Infrarotsender zum Kommunizieren. Zu den
Stühlen
gibt es noch ein Eingabegerät,
mit dem die Startsitzplatznummer an einen Randstuhl übergeben
wird.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, ein Verfahren
und eine System zur ferngesteuerten Nummerierung von in einer Reihe
nebeneinander angeordneten Stühlen
oder Tischen zu entwickeln, bei dem jeder Stuhl die gleiche elektronische
Ausstattung aufweist und die einzelnen in einer Reihe stehenden
Stühle
oder Tische drahtlos untereinander verbunden sind.
-
Diese
Problemstellung wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie des
Anspruchs 2 gelöst. Dazu
wird vom letzten Stuhl oder Tisch die empfangene Platznummer angezeigt
und über
die Reihe zurück
zur Fernsteuerung übermittelt.
-
Die
elektronische Sitzplatznummerierung ermöglicht es dem Nutzer mit Hilfe
einer relativ kleinen Fernbedienung eine komplette Stuhlreihe aus
u. a. baugleichen Stühlen
auf- oder absteigend zu nummerieren. Die erste Sitzplatznummer kann
dabei individuell gewählt
werden.
-
Alle
Stühle
haben die gleiche elektronische Ausstattung. Zur Nutzung der Sitzplatznummerierung
können
die in Reihe stehenden Stühle
verkettet aufgestellt werden. Es ist aber auch möglich, die Stühle separat
nebeneinander zu platzieren, sofern diese – zumindest während der
Nummerierung – sich direkt
kontaktieren oder diese wenigstens in kurzem und relativ gleichmäßigem Abstand
positioniert werden. Unter einem kurzen Abstand werden hier 5 bis 10
Zentimeter verstanden.
-
Zur
drahtlose Fernsteuerung der elektronischen Nummerierung werden elektromagnetische Wellen
benutzt, die in den Wellenlängenbereichen von
800 nm bis 2000 nm oder 0,1 m bis 2000 m liegen.
-
Weitere
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
den nachfolgenden Beschreibungen schematisch dargestellter Ausführungsformen.
-
1:
Stuhlreihe aus mechanisch gekuppelten Stühlen im Augenblick der Fernsteuerung;
-
2:
Anordnung der stuhlseitigen Systembaugruppen;
-
3:
Draufsicht auf die Fernsteuerung;
-
4:
Ausklappbare stuhlseitige Kombi-Einheit, ausgeklappt;
-
5:
wie 4, jedoch zusätzlich
mit einem gestapelten Stuhl.
-
In 1 wird
eine Stuhlreihe (10) aus z. B. vier Stühlen (11–14)
dargestellt. Alle Stühle
(11–14) stehen
in gleichem Abstand nebeneinander. Benachbarte Stühle sind
hierbei beispielsweise jeweils mittels einer lösbaren mechanischen Kupplung
(27, 28) so miteinander verriegelt, dass sich
keiner der Stühle aus
der verketteten Reihe beim Hin- und Herrücken der Stuhlreihe lösen kann.
Selbst bei einem kurzzeitigen Anheben einzelner Stühle öffnet sich
die Stuhlreihe nicht. Auch die Randstühle (11, 14)
kuppeln nicht ab. Die Verbindungen zwischen den Stühlen (11–14)
lösen sich
selbst dann nicht, wenn die Stuhlreihe (10), z. B. bei
einer Massenpanik, nach vorn oder hinten umgeworfen wird.
-
Trotz
der mechanischen Kupplung (27), deren Kuppelelemente (28, 29)
beispielsweise auf dem Niveau der Sitzhohe angeordnet sind, sind
sie in der Stuhlaufstellebene oder – fläche z. B. um ±5 Winkelgrade
gegeneinander verschwenkbar.
-
Der
einzelne, hier nur schematisch dargestellte Stuhl (11–14)
hat eine z. B. auf vier Stuhlbeinen (23) ruhende Sitzfläche (21),
an die sich hinten eine Rückenlehne
(22) anschließt.
Im Ausführungsbeispiel
ist in der Sitzfläche
(21) eine von oben lesbare Anzeigevorrichtung (40)
angeordnet. Sie sitzt mittig am hinteren Rand der Sitzfläche (21).
Selbstverständlich
kann die Anzeigevorrichtung (40) auch an der Stuhllehne
(22) oder am Stuhlgestell bzw. Stuhlrahmen befestigt oder
integriert sein.
-
Unterhalb
der Sitzfläche
(21) ist pro Stuhlseite (31, 32) jeweils
eine Sende- und Empfangseinheit (50, 60) angeordnet.
Jede Sende- und Empfangseinheit (50, 60) hat einen
optischen Sender (51, 61) und einen optischen
Empfänger
(52, 62), vgl. 2. Die optischen
Hauptachsen der Sender (51, 61) und der Empfänger (52, 62)
liegen im Ausführungsbeispiel wechselweise
auf zwei parallelen Geraden, die nach 1 die Sendelichtstrahlen
(135) und die Empfangslichtstrahlen (136) darstellen.
Die Sende- und Empfangseinheiten (50, 60) der
benachbarten Stühle (11–14)
liegen sich einander zugewandt nahezu direkt gegenüber.
-
In 2 werden
die stuhlseitigen Elemente der elektronischen Sitzplatznummerierung
an einer vereinfacht als ebene Platte dargestellten Sitzfläche (21)
gezeigt. Die z. B. zentrale Einheit ist hier die Anzeigevorrichtung
(40), an der eine Stromversorgung (80) und die
beiden Sende- und Empfangseinheiten (50, 60) elektrisch
angeschlossen sind.
-
Die
Anzeigevorrichtung (40) hat z. B. ein mit einer Deckelblende
(42) teilverschließbares
Gehäuse
(41), in dem ein Teil der stuhlseitigen Elektronik – in Form
einer Rechen- und Auswerteeinheit – und ein Display (45)
angeordnet sind. Im unteren Bereich des Gehäuses (41) ist z. B.
beidseits je eine seit lich abstehende Flanschplatte (43)
vorhanden, über
die das in einer Aussparung (25) sitzende Gehäuse (41),
z. B. durch Tackern, an der Sitzfläche (21) befestigt wird.
Das Gehäuse
(41) hat im vorderen Bereich eine schlitzartige Öffnung (44),
aus der ein achtadriges Flachkabel (47) herausführt. Jeweils
drei Adern des bereichsweise aufgetrennten Flachkabels (47)
führen
zu den Sende- und Empfangseinheiten (50, 60), während z.
B. die mittleren beiden Adern mit der Stromversorgung (80)
elektrisch verbunden sind.
-
Direkt
unter der Deckelblende (42) sitzt das z. B. zweistellige
LCD-Display (45) im Gehäuse
(41). Hinter dem transparent ausgeführten Display (45)
ist eine fluoreszierende Folie angeordnet. Die Folie, die in den
Figuren nicht dargestellt ist, kann auch durch eine fluoreszierende
Beschichtung der Displayrückseite
ersetzt werden. Die Folie wird durch die Bestrahlung mit Tageslicht
oder über
das Licht einer entsprechenden Hallenbeleuchtung aufgeladen. Bei Dunkelheit
dient die Folie dann als Hintergrundbeleuchtung des Displays, so
dass die Sitzplatznummerierung – trotz
abgedimmter Hallenbeleuchtung – noch über viele
Stunden ohne zusätzlichen
Stromverbrauch gut erkennbar ist.
-
Bei
der Montage der Anzeigevorrichtung (40) wird die Deckelblende
(42) nach der Aufbringung der Sitzpolsterung mit dem Gehäuse (41)
verrastet. Der Rand der Deckelblende (42) überdeckt
somit die Polsterbefestigungsstellen.
-
Selbstverständlich kann
das Display (45) auch als separates, flachbauendes Einzelteil,
ggf. mit einer Hintergrundbeleuchtung, z. B. in die Polsterung der
Sitzfläche,
der Rückenlehne,
oder einer Armlehne an beispielsweise gut sichtbaren Stellen eingebaut
bzw. eingenäht
werden.
-
Die
einzelne Sende- und Empfangseinheit (50, 60) besteht
aus einem Gehäuse
und dem darin angeordneten optischen Sender (51, 61)
und Empfänger
(52, 62). Ggf. können beide Teile einer Sende- und
Empfangseinheit (50, 60) in einem Elektronikbaustein
vereint sein.
-
Die
Stromversorgung (80) umfasst ein mit einem Deckel verschließbares Gehäuse, das
eine Batterie, z. B. vom Typ Mignon AA, oder einen entsprechenden
Akkumulator aufnimmt.
-
Die
Gehäuse
der Anzeigevorrichtung (40), der Stromversorgung (80)
und der beiden Sende- und Empfangseinheiten (50, 60)
sind aus Kunststoff gefertigt. Alle Gehäuse sind hier an der Unterseite der
Sitzfläche
(21) z. B. durch Anschrauben oder – wie schon erwähnt – durch
Tackern befestigt.
-
Die 4 zeigt
den hinteren Bereich eines Stuhles (11), von dem hier nur
bereichsweise die Sitzfläche
(21) mit einer Polsterung (37) und einer Unterverkleidung
(35) dargestellt ist. Bei diesem Stuhl (11) sind
die Stromversorgung und die beiden Sende- und Empfangseinheiten
nach den 1 und 2 in einer
Kombi-Einheit (70) zusammengefasst.
-
Die
Kombi-Einheit (70) ist über
einen Schwenkarm (72) an der Unterseite der Sitzfläche (21)
in einem Schwenklager (26) gelagert. Die Schwenkachse des
Schwenklagers (26) ist hierbei parallel zu den Sende- und
Empfangslichtstrahlen (135, 136) orientiert, vgl. 1.
Im Gehäuse
(71) der Kombi-Einheit (70) sind beidseits jeweils
die optischen Sender (51, 61) und die Empfänger (52, 62) positioniert.
-
In 4 befindet
sich die Kombi-Einheit (70) in einem, z. B. mittels Schwerkraft-
oder Federwirkung, ausgeklappten Zustand soweit unterhalb der Unterverkleidung
(35), dass die optischen Sender (61) und Empfänger (62)
ungehindert senden und empfangen können. Das Gehäuse (71)
liegt dabei über
ein an ihm angeformtes Anschlagelement (74) auf der Unterverkleidung
(35) auf.
-
Wird
ein derartiger Stuhl gestapelt, vgl. 5, so schwenkt
bei jedem Stuhl, der auf einem anderen aufliegt, die Kombi-Einheit (70)
in die Unterverkleidung (35) hinein. Die Ausnehmung (36)
der Unterverkleidung wird hierbei durch das Gehäuse (71) weitgehend
verschlossen. Beim Anheben des oberen Stuhles klappt die Kombi-Einheit
(70) sofort wieder aus.
-
Die 3 zeigt
eine Infrarotfernsteuerung (100) in der Draufsicht. Auf
der Oberseite des Gehäuses
(101) ist als Ausgabeeinheit ein Display (110) und
als Eingabeeinheit ein Tastenfeld mit sechs Tastknöpfen (121–126)
angeordnet.
-
Der
erste Tastknopf (121) ist der Ein/Aus-Schalter für die Fernsteuerung
(100). Der darunter angeordnete Tastknopf (122)
dient der Wahl eines von zwei Programmiermodi. Der erste Programmiermodus
steht für
das Vornehmen einer Nummerierung, während der zweite Programmiermodus für das Löschen der
Nummerierung vorgesehen ist. Der Programmiermodus wird im Display
durch den Hinweis „programmieren" angezeigt, beim
Löschmodus
erscheint der Hinweis „löschen".
-
Ist
der Nummeriermodus gewählt,
so wird über
die Aufwärtszähltaste
(123) oder die Abwärtszähltaste
(124) die erste oder letzte Stuhlnummer festgelegt.
-
Neben
der Aufwärtszähltaste
(123) und der Abwärtszähltaste
(124) sind die sogenannten Pfeiltasten (125) und
(126) angeordnet. Durch Drücken der oberen Pfeiltaste
(125) wird eine aufsteigende Nummerierung innerhalb der
Stuhlreihe (10) erzielt. Wird dagegen die untere Pfeiltaste
(126) gedrückt, wird
absteigend nummeriert.
-
Um
eine elektronische Nummerierung einer Stuhlreihe (10) vorzunehmen,
werden zunächst
viele Stühle
(11–14)
nebeneinander aufgestellt. Dabei werden die Stühle (11–14) über die
stuhleigenen Kupplungen (27) miteinander mechanisch gekoppelt. Die
Stuhlreihe (10) kann eine gerade, gekrümmte oder eine kurvige Linie
bilden. Der kleinste Krümmungsradius
beträgt
ca. drei Meter.
-
Sobald
die Stühle
(11–14)
in ihrer endgültigen
Position stehen, wird die Fernbedienung (100) eingeschaltet
und die Sitzplatznummer des jeweils ersten Stuhles durch ein Betätigen der
Tasten (123, 124) eingestellt. Nun wird die Fernbedienung
(100) in kurzem Abstand vor die seitliche Sende- und Empfangseinheit
(50, 60) am vorderen (18) oder am hinteren
Ende (19) der Stuhlreihe (10) auf Sitzhöhe positioniert.
Der optische Sender (135) bzw. Empfänger (126) der Fernsteuerung
(100), vgl. 3, zeigt hierbei zum entsprechenden
Stuhl (11), vgl. 1. Der Abstand
zwischen der Fernbedienung (100) und dem Stuhl (11)
beträgt
ca. 15 bis 30 Zentimeter. Die Reichweite der Fernsteuerung (100)
ist dabei kürzer
als eine Stuhlbreite. Als Stuhlbreite wird hier der lichte Abstand
zwischen dem linken Kupplungsteil (27) und dem rechten
Kupplungsteil (28) eines Stuhles (11–14)
bezeichnet.
-
Durch
das Betätigen
einer der Pfeiltasten (125, 126) wird von der
eingestellten Startsitzplatznummer die Sitzplatznummer von Stuhl
zu Stuhl erhöht.
Wurde beispielsweise als erste Sitzplatznummer eine „21" eingegeben und die
Pfeiltaste (125) gedrückt,
erscheinen in den Displays (45) der Stühle (11, 12, 13, 14)
die Sitzplatznummern „21", „22", „23", „24". Dazu sendet der
Stuhl (11) seine Nummer „21" über
seinen Sender 61) an den benachbarten Stuhl (12).
Dessen Elektronik liest über
den stuhleigenen Empfänger
(52) das optische Signal ein, wandelt es in ein elektrisches
um und erhöht
die empfangene Nummer um eins auf „22". Die stuhleigene Elektronik wandelt
dieses Ergebnis wieder in ein optisches Signal zurück, um es
an den nächsten
Stuhl (13) zu weiterzugeben. Diese optische Informationsweitergabe erfolgt
solange, bis der letzte Stuhl (14) der Stuhlreihe (10)
auf sein ausgesandtes optisches Signal, innerhalb einer kurzen Zeitspanne,
z. B. einige Millisekunden, keine Rückantwort erhält. Dies
nimmt die dortige stuhleigene Elektronik zum Anlass, die Sitzplatznummer „24" über die Stuhlreihe (10)
zurück
zur Fernsteuerung (100) zu übermitteln. Im Display (110) der
Fernsteuerung (100) wird dann die Sitzplatznummer „24" angezeigt. Die Sitzplatznummerierung
der Stuhlreihe (10) ist beendet.
-
Die
angezeigte Sitzplatznummer bleibt – unabhängig vom Umstellen der Stühle – bis zu
einer gezielten Umprogrammierung erhalten. Ohne Umprogrammierung
und ohne Batteriewechsel erlischt die LCD-Anzeige des einzelnen
Displays (45) nach ca. fünf Jahren. Solange bleiben,
aufgrund des besonders niedrigen Stromverbrauchs der Elektronikbauteile,
trotz Nummernanzeige, die Infrarotempfänger empfangsbereit.
-
Die
Stühle
(11–14)
können
von der Startsitzplatznummer „21" aus durch Drücken der
Pfeiltaste (126) auch abwärts nummeriert werden. Im Ergebnis werden
dann für
die Stühle
(11, 12, 13, 14) einzeln die
Sitzplatznummern „21", „20", „19", „18" angezeigt.
-
Die
Sende- und Empfangseinheiten (51, 52, 61, 62, 131, 132)
sind hier paarweise kombinierte Infrarot-Transceiver, die z. B. nach
einem IrDA-Standard im Infrarotbereich seriell Daten übertragen.
Als serieller Port wird eine RS-232-Schnittstelle verwendet. Der
Infrarot-Transceiver umfasst eine Infrarot-Sendediode (51, 61, 131)
mit Treiberelektronik sowie einen Infrarotempfänger (52, 62, 132)
mit einer Filterschaltung. Die hier verwendeten Dioden benutzen
z. B. eine Wellenlänge
von 950 nm, die weit oberhalb der Wellenlänge von sichtbarem Licht liegt.
Dadurch wird die Störanfälligkeit
durch ungewollte Falschlichtbeeinflussung gegenüber üblichen Infrarot-Transceiver
deutlich verringert.
-
Die
stuhlseitigen optischen Sender (51, 61) haben
bei der Variante nach den 1 und 2 eine
Reichweite von maximal einer halben Stuhlbreite. Beim System nach
den 4 und 5 erhöht sich die maximale Reichweite
auf 1,5 Stuhlbreiten. Der Abstrahlwinkel der optischen Sender (51, 61, 131)
beträgt
ca. 30 Winkelgrade, vgl. 3.
-
Bei
dieser Erfindung ist ein Stuhl vergleichbar mit einem Sitzplatz.
Demnach können
z. B. auf einem langen Untergestell eine Vielzahl. von Sitzschalen
nebeneinander befestigt sein, wobei jede Sitzschale die Anzeigevorrichtung,
die Stromversorgung, die Auswerte- bzw. Recheneinheit und Sende-
und Empfangsvorrichtungen aufweist.
-
Die
Figurenbeschreibung befasst sich nur mit einer Stuhlnummerierung.
Selbstverständlich kann
das System auch auf in Reihe anzuordnende nummerierbare Tische übertragen
werden. Hierfür sind
dann die Sendereichweiten der optischen Sender entsprechend anzupassen.
-
- 10
- Stuhlreihe,
Reihe
- 11
- erster
Stuhl, erster Sitzplatz
- 12
- zweiter
Stuhl, zweiter Sitzplatz
- 13
- dritter
Stuhl, dritter Sitzplatz
- 14
- vierter
Stuhl, vierter Sitzplatz
- 18
- Stuhlreihenende,
vorn
- 19
- Stuhlreihenende,
hinten
- 21
- Sitzfläche
- 22
- Rückenlehne
- 23
- Stuhlbeine
- 25
- Aussparung
- 26
- Lagerstelle
- 27
- Kupplung,
rein mechanisch
- 28,
29
- Kupplungselemente;
links, rechts
- 31
- linke
Stuhlseite
- 32
- rechte
Stuhlseite
- 35
- Unterverkleidung
- 36
- Ausnehmung
zu (35)
- 37
- Polsterung
- 40
- Anzeigevorrichtung
- 41
- Gehäuse
- 42
- Deckelblende
- 43
- Flanschplatten
- 44
- Öffnung
- 45
- Display
- 47
- Flachkabel
- 50,
60
- Sende-
und Empfangseinheit, Infrarot-Transceiver
- 51,
61
- optischer
Sender
- 52,
62
- optischer
Empfänger
- 55,
65
- Sendelichtstrahlen,
strichpunktiert
- 70
- Kombi-Einheit
- 71
- Kombigehäuse
- 72
- Schwenkarm
- 73
- Schwenkarmgelenk
- 74
- Anschlagelement
- 80
- Stromversorgung
- 100
- Fernsteuerung
- 101
- Gehäuse
- 110
- Display
- 121
- Ein/Aus-Schalter
- 122
- Modusschalter:
nummerieren/löschen
- 123
- Aufwärtszähltaste
- 124
- Abwärtszähltaste
- 125
- Pfeiltaste:
aufsteigend nummerieren/löschen
- 126
- Pfeiltaste:
absteigend nummerieren/löschen
- 131
- optischer
Sender
- 132
- optischer
Empfänger
- 135
- Sendelichtstrahlen
von (131), strichpunktiert
- 136
- Empfangslichtstrahlen
von (132), gestrichelt