DE102019208767A1 - Anzeigesystem für ein Schienenfahrzeug und Verfahren - Google Patents

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DE102019208767A1
DE102019208767A1 DE102019208767.1A DE102019208767A DE102019208767A1 DE 102019208767 A1 DE102019208767 A1 DE 102019208767A1 DE 102019208767 A DE102019208767 A DE 102019208767A DE 102019208767 A1 DE102019208767 A1 DE 102019208767A1
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Günter Wolf
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Siemens Mobility GmbH
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Abstract

Ein Anzeigesystem für ein Schienenfahrzeug (1000) weist auf:- eine Stromschiene (110), aufweisend einen Schienenkörper (111), der sich entlang einer Längsrichtung (101) erstreckt, und eine elektrisch leitfähige Leitung (112), die von dem Schienenkörper (111) gehalten ist,- eine Anzeigevorrichtung (120), die mit der Leitung (112) elektrisch koppelbar ist zum Versorgen der Anzeigevorrichtung (120) mit elektrischer Energie, wobei die Anzeigevorrichtung (120) entlang der Längsrichtung (101) relativ zu dem Schienenkörper (111) variabel positionierbar ist. Zudem werden ein Schienenfahrzeug und ein Betriebsverfahren angegeben.

Description

  • Es wird ein Anzeigesystem für ein Schienenfahrzeug angegeben. Darüber hinaus wird ein Schienenfahrzeug mit einem solchen Anzeigesystem angegeben. Weiterhin wird ein Verfahren zum Betreiben eines Anzeigesystems für ein Schienenfahrzeug angegeben.
  • Die Druckschrift DE 10 2014 209 552 A1 betrifft Reservierungsanzeigen von Schienenfahrzeugen.
  • Es ist wünschenswert, ein Anzeigesystem für ein Schienenfahrzeug anzugeben, das einen flexiblen Einsatz ermöglicht. Es ist zudem wünschenswert, ein Verfahren zum Betreiben eines Anzeigesystems anzugeben, das einfach und flexibel umsetzbar ist.
  • Dies wird unter anderem realisiert durch ein Anzeigesystem, ein Schienenfahrzeug und ein Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Weiterbildungen sind Gegenstand der übrigen Ansprüche.
  • In einer Ausführungsform weist ein Anzeigesystem für ein Schienenfahrzeug eine Stromschiene auf. Die Stromschiene weist einen Schienenkörper auf. Der Schienenkörper erstreckt sich entlang einer Längsrichtung. Die Stromschiene weist eine elektrisch leitfähige Leitung auf. Die elektrisch leitfähige Leitung ist von dem Schienenkörper gehalten. Das Anzeigesystem weist eine Anzeigevorrichtung auf. Die Anzeigevorrichtung ist insbesondere mit dem Schienenkörper mechanisch koppelbar zum Befestigen der Anzeigevorrichtung an der Stromschiene. Die Anzeigevorrichtung ist mit der Leitung elektrisch koppelbar zum Versorgen der Anzeigevorrichtung mit elektrischer Energie. Die Anzeigevorrichtung ist entlang der Längsrichtung relativ zu dem Schienenkörper variabel positionierbar.
  • Die Stromschiene erstreckt sich beispielsweise ganz oder teilweise durch das Schienenfahrzeug. Das Schienenfahrzeug ist beispielsweise ein Wagon eines Zugs. Die Anzeigevorrichtung ist an beliebigen Orten, an denen die Stromschiene zugänglich ist mit der Stromschiene beispielsweise mechanisch und elektrisch koppelbar. Somit muss eine Montageposition für die Anzeigevorrichtung nicht bereits bei der Montage der Stromschiene bekannt sein. Die Stromschiene ist zunächst ohne Berücksichtigung beispielsweise von einer Lage eines Sitzplatzes in dem Schienenfahrzeug montierbar. Die Anzeigevorrichtung ist dann nachträglich an einer gewünschten Montageposition positionierbar, ohne hierfür zusätzlich einen Verkabelungsaufwand betreiben zu müssen. Beispielsweise ist die Anzeigevorrichtung stufenlos relativ zu der Stromschiene verschiebbar. Alternativ ist es möglich, dass eine Rastung entlang der Stromschiene vorgesehen ist. Alternativ zur mechanischen Befestigung der Anzeigevorrichtung an dem Schienenkörper ist auch eine andersartige mechanische Befestigung möglich. Die Stromschiene dient stets zur Versorgung mit elektrischer Energie. Beispielsweise ist eine zweite Schiene vorgesehen, um die Anzeigevorrichtung mechanisch zu befestigen. Auch andere Ausgestaltungen sind möglich, beispielsweise Rasterbohrungen in einer Blende. Die Kontaktierung der Leitung der Stromschien erfolgt beispielsweise mittels Kontaktfedern.
  • Die Anzeigevorrichtung ist entlang der Stromschiene variabel mit elektrischer Energie versorgbar. Die Anzeigevorrichtung ist unabhängig von ihrer Lage relativ zur Stromschiene entlang der Stromschiene einfach mit elektrischer Energie versorgbar. Entlang der Längsrichtung der Stromschiene ist die Anzeigevorrichtung relativ zur Stromschiene verschiebbar und an unterschiedlichen Montagepositionen in einem betriebsbereiten Zustand arretierbar. Die Anzeigevorrichtung ist beispielsweise dazu vorgesehen, Reservierungsinformationen oder anderen Informationen innerhalb des Schienenfahrzeugs anzuzeigen.
  • Die Inbetriebnahme des Anzeigesystems ist vereinfacht. Auch ein Austausch einer defekten Anzeigevorrichtung ist einfach möglich, da nur die einzelne defekte Anzeigevorrichtung ausgetauscht werden muss. Weitere Anzeigevorrichtungen, die gegebenenfalls mit der Stromschiene gekoppelt sind, können einfach in der Stromschiene gelassen werden. Auch eine Änderung einer Montageposition oder Betriebsposition der Anzeigevorrichtung ist einfach umsetzbar. Wenn beispielsweise die Sitzverteilung innerhalb des Schienenfahrzeugs geändert wird, ist die Anzeigevorrichtung einfach relativ zur Stromschiene verschiebbar und an eine die neue Sitzverteilung angepasste Position bringbar. Die Stromschiene muss hierfür nicht verändert werden. Es wird lediglich die relative Lage der Anzeigevorrichtung zur Stromschiene verändert.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist eine Abdeckung vorgesehen. Die Abdeckung ist beispielsweise aus einem getönten Kunststoff. Die Abdeckung deckt gemäß Ausführungsformen die Anzeigevorrichtung und die Stromschiene ab. Eine Anzeige der Anzeigevorrichtung ist durch die Abdeckung hindurch für das menschliche Auge sichtbar.
  • Alternativ deckt die Abdeckung nur Bereiche der Stromschiene neben der Anzeigevorrichtung ab. Die Anzeigevorrichtung selbst ist beispielsweise nicht von der Abdeckung bedeckt. Somit ist es möglich, die Stromschiene in den Bereichen abzudecken, an denen keine Anzeigevorrichtung angeordnet ist. Es ist auch möglich, auf eine Abdeckung zu verzichten.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist die Anzeigevorrichtung eine Funkschnittstelle auf zum Empfangen von Informationen, die repräsentativ sind für eine darzustellende Anzeige. Somit ist es möglich, die Anzeigevorrichtung mittels der Stromschiene mit elektrischer Energie zu versorgen. Mittels der Funkschnittstelle werden die Informationen übertragen, welche Daten mittels der Anzeigevorrichtung angezeigt werden sollen. Somit ist das Empfangen der Informationen insbesondere unabhängig von der Lage der Anzeigevorrichtung in dem Schienenfahrzeug möglich. Die Lage der Anzeigevorrichtung ist einfach veränderbar und dabei wird verlässlich gewährleistet, dass die Informationen stets empfangen werden. Beispielsweise weist die Funkschnittstelle ein WLAN Modul nach einem Standard der IEEE 802.11 auf. Auch andere Funkstandards zum Übertragen der Informationen sind möglich.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist die Anzeigevorrichtung eine Kommunikationsschnittstelle auf zur signaltechnischen Kopplung mit einer weiteren Anzeigevorrichtung. Die Anzeigevorrichtung und die weitere Anzeigevorrichtung sind ausgebildet miteinander signaltechnisch zu kommunizieren. Beispielsweise ist es dadurch möglich, dass die Anzeigevorrichtungen mittels der Kommunikationsschnittstelle eine eindeutige Identifikation senden. Entsprechend wird eine weitere eindeutige Identifikation der weiteren Anzeigevorrichtung von der Anzeigevorrichtung empfangen. Somit ist eine Nachbarschaftsbeziehung zwischen der Anzeigevorrichtung und der weiteren Anzeigevorrichtung und gegebenenfalls einer Mehrzahl von Anzeigevorrichtungen innerhalb des Schienenfahrzeugs einfach ermittelbar.
  • Es ist auch möglich, dass weitere Daten mittels der Kommunikationsschnittstelle zwischen den Anzeigevorrichtungen ausgetauscht werden. Insbesondere ermöglicht das Verwenden der eindeutigen Identifikation der Anzeigevorrichtung eine einfache Inbetriebnahme und Konfiguration auch nach einem Gerätetausch. Es muss insbesondere keine gesonderte Kodierung vorgenommen werden, um die Anzeigevorrichtung in dem Anzeigesystem betreiben zu können.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Anzeigevorrichtung und die weitere Anzeigevorrichtung zur signaltechnischen Kopplung mittels einer Leitung miteinander gekoppelt. Gemäß zumindest einer weiteren Ausführungsform ist die Kommunikationsschnittstelle zur drahtlosen Kommunikation ausgebildet. Die Anzeigevorrichtung und die weitere Anzeigevorrichtung sind somit ausgebildet, ohne eine direkte Verbindung mittels einer Leitung miteinander zu kommunizieren. Dies vereinfacht wiederum die flexible Positionierung der Anzeigevorrichtung und der weiteren Anzeigevorrichtung relativ zur Stromschiene. Die Kommunikationsschnittstelle weist beispielsweise einen optischen Sender und einen optischen Empfänger auf. Somit ist es einfach und verlässlich möglich, die drahtlose Kommunikation zu realisieren. Auch andere, bidirektionale Kommunikationsschnittstellen sind möglich. Insbesondere wird eine Nahfeldkommunikation verwendet wie beispielsweise Bluetooth, NFC oder ein anderer Standard zur drahtlosen Kommunikation zwischen der Anzeigevorrichtung und der weiteren Anzeigevorrichtung.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist die Stromschiene eine Datenleitung auf zum Übertragen von Informationen, die repräsentativ sind für eine darzustellende Anzeige. Die Anzeigevorrichtung weist eine Datenschnittstelle auf zum signaltechnischen Koppeln der Anzeigevorrichtung mit der Datenleitung. Alternativ oder zusätzlich zum Übertragen der Informationen, die repräsentativ sind für eine darzustellende Anzeige per Funk, ist somit auch eine Übertragung mittels der Datenleitung der Stromschiene möglich. Die flexible Positionierung der Anzeigevorrichtung relativ zur Stromschiene ist ebenfalls gegeben, da die Datenleitung parallel zu der Stromleitung entlang der gesamten oder nahezu gesamten Stromschiene verläuft. An der Montageposition der Anzeigevorrichtung kontaktiert die Datenschnittstelle beispielsweise die Datenleitung. Somit ist die Anzeigevorrichtung mit der Information versorgbar.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist das Anzeigesystem eine Mehrzahl von Anzeigevorrichtungen auf. Die Anzeigevorrichtungen sind insbesondere jeweils gleichartig ausgebildet. Die Anzeigevorrichtungen sind jeweils mit dem Schienenkörper mechanisch koppelbar. Die Anzeigevorrichtungen sind jeweils mit der Leitung elektrisch koppelbar. Jeweils eine Anzeigevorrichtung der Anzeigevorrichtungen ist signaltechnisch mit einer unmittelbar benachbarten Anzeigevorrichtung der Anzeigevorrichtungen koppelbar. Die signaltechnische Kopplung erfolgt beispielsweise mittels der jeweiligen Kommunikationsschnittstelle. Die Anzeigevorrichtungen sind somit im signaltechnischen Kontakt mit der oder den jeweils unmittelbar nebenan angeordneten Anzeigevorrichtungen.
  • Mittels der Kommunikationsschnittstelle ist es möglich, dass die Anzeigevorrichtung neben ihrer eigenen eindeutigen Identifikation auch noch die eindeutigen Identifikationen der beiden direkten Anzeigevorrichtungen empfängt, die der Anzeigevorrichtung am nächsten angeordnet sind. Insbesondere empfängt die Anzeigevorrichtung keine Identifikationen von Anzeigevorrichtungen die weiter beabstandet sind, beispielsweise der übernächsten oder gegenüberliegenden Anzeigevorrichtung, die mit einer anderen Stromschiene gekoppelt ist. Somit ist es möglich, entlang der Stromschiene die relative Anordnung der Anzeigevorrichtungen zueinander und insbesondere die Reihenfolge einfach zu ermitteln.
  • Gemäß zumindest einem Ausführungsbeispiel weist ein Schienenfahrzeug ein hier beschriebenes Anzeigesystem gemäß zumindest einer Ausführungsform auf. In dem Schienenfahrzeug ist es somit möglich, die Anzeigevorrichtungen einfach und verlässlich flexibel zu positionieren.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist das Schienenfahrzeug einen Sitz auf. Die Anzeigevorrichtung ist dem Sitz zugeordnet zum Anzeigen von Reservierungsinformationen, die dem Sitz zugehörig sind. Die Anzeigevorrichtung ist entlang der Stromschiene einfach an eine Montageposition bringbar, die beispielsweise oberhalb des Sitzes ist. Die genaue Lage des Sitzes muss zunächst nicht bekannt sein. Die Lage des Sitzes innerhalb des Schienenfahrzeugs ist auch einfach veränderbar und die Anzeigevorrichtung zusammen mit dem Sitz relativ zur Führungsschiene verschiebbar. Die Reservierungsinformationen umfassen beispielsweise Informationen, dass der Sitz von einem Fahrgast für eine bestimmte Strecke reserviert ist.
  • Ein Verfahren zum Betreiben eines Anzeigesystems für ein Schienenfahrzeug umfasst gemäß einer Ausführungsform ein Vorgeben einer Montageposition für die Anzeigevorrichtung relativ zu der Stromschiene. Die Montageposition wird in Abhängigkeit von einer Position eines Sitzes vorgegeben. Die Anzeigevorrichtung ist dem Sitz zugeordnet. Die Anzeigevorrichtung wird an der Stromschiene an der Montageposition befestigt. Dabei wird eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen der Anzeigevorrichtung und der Stromschiene ausgebildet. Das Verfahren ermöglicht so eine einfache Positionierung der Anzeigevorrichtung innerhalb des Schienenfahrzeugs und insbesondere eine flexible Positionierung entlang der Stromschiene. Eine Versorgung mit elektrischer Energie ist dabei gegeben.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst das Verfahren ein Senden einer Identifikation der Anzeigevorrichtung mittels der Anzeigevorrichtung. Die Identifikation wird mittels einer weiteren Anzeigevorrichtung empfangen. Die weitere Anzeigevorrichtung ist unmittelbar benachbart zu der Anzeigevorrichtung angeordnet. Somit ist es möglich, eine Nachbarschaftsbeziehung zwischen der Anzeigevorrichtung und der weiteren Anzeigevorrichtung einfach zu ermitteln.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform wird die empfangene Identifikation an eine zentrale Steuervorrichtung gesendet. Die zentrale Steuervorrichtung ist somit in der Lage, die relative Anordnung der Anzeigevorrichtung und der weiteren Anzeigevorrichtung zueinander zu ermitteln. Ein Austausch der Anzeigevorrichtung ist somit beispielsweise einfach möglich, da die weitere Anzeigevorrichtung die Identifikation der neuen Anzeigevorrichtung an die Steuervorrichtung sendet und somit aufgrund der Nachbarschaftsbeziehung die Steuervorrichtung die ausgetauschte und die neue Anzeigevorrichtung ermittelt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform wird die Identifikation von der Steuervorrichtung empfangen und die Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit von der empfangenen Identifikation zu dem Sitz zugeordnet. Hierfür ist insbesondere keine extra Kodierung der Anzeigevorrichtung notwendig. Eine einfache Zuordnung und insbesondere ein einfacher Austausch der Anzeigevorrichtung sind somit realisierbar.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform werden mittels Funk Informationen ausgesandt, die repräsentativ sind für eine darzustellende Anzeige auf der Anzeigevorrichtung. Beispielsweise werden die die Informationen von der Steuervorrichtung ausgesandt. Beispielsweise werden die Informationen mittels eines WLAN Standards oder eines anderen Funkstandards ausgesandt. Die Informationen werden mittels der Anzeigevorrichtung empfangen. Die Anzeige wird auf der Anzeigevorrichtung dargestellt. Somit ist eine einfache und insbesondere räumlich flexible Anordnung der Anzeigevorrichtung möglich und dabei ein sicheres Übertragen der Informationen realisiert.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform werden Reservierungsinformationen auf der Anzeigevorrichtung dargestellt, die dem Sitz zugehörig sind. Die Reservierungsinformationen werden beispielsweise mittels Funk gesendet und empfangen. Dies ermöglicht eine einfache und flexible Übertragung der Reservierungsinformationen.
  • Das Verfahren wird beispielsweise eingesetzt zum Betreiben einer hier beschriebenen Anzeigevorrichtung. Die Merkmale, Vorteile und Weiterbildungen der Anzeigevorrichtung gelten somit auch für das Verfahren und umgekehrt.
  • Die oben genannten Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der Erfindung und die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden durch die folgende Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den entsprechenden Figuren weitergehend erläutert, wobei
    • 1 eine schematische Darstellung eines Schienenfahrzeugs zeigt,
    • 2 eine schematische Darstellung eines Anzeigesystems zeigt, und
    • 3 ein Ablaufdiagramm eines Betriebsverfahren für hier beschriebene Schienenfahrzeuge zeigt.
  • In 1 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Schienenfahrzeugs 1000 dargestellt. Das Schienenfahrzeug ist beispielsweise ein Zug zur Beförderung von Fahrgästen.
  • Das Schienenfahrzeug weist Sitze auf, von denen exemplarisch ein Sitz 1001, ein Sitz 1002 und ein Sitz 1003 dargestellt sind. Selbstverständlich können auch mehr oder weniger Sitze innerhalb des Schienenfahrzeugs 1000 angeordnet sein.
  • Das Schienenfahrzeug 1000 weist ein Anzeigesystem 100 auf. Das Anzeigesystem 100 ist insbesondere ausgebildet, Reservierungsinformationen für die Sitze 1001, 1002, 1003 darzustellen.
  • Das Schienenfahrzeug 1000 weist eine Steuervorrichtung 1004 auf. Die Steuervorrichtung 1004 dient beispielsweise unter anderem dazu, das Anzeigesystem 100 zu betreiben. Die Steuervorrichtung 1004 stellt beispielsweise die Reservierungsinformationen bereit, die mittels des Anzeigesystems 100 im Betrieb dargestellt werden sollen.
  • Das Anzeigesystem 100 weist eine Stromschiene 110 auf. Die Stromschiene 110 ist innerhalb des Schienenfahrzeugs 1000 angeordnet. Die Stromschiene 110 erstreckt sich entlang des Schienenfahrzeugs 1000 in einer Längsrichtung 101. Insbesondere erstreckt sich die Stromschiene 110 in einem Bereich, in den die Sitze 101, 102, 103 angeordnet sind.
  • Das Anzeigesystem 100 weist Anzeigevorrichtungen auf, von denen exemplarisch eine Anzeigevorrichtung 120, eine Anzeigevorrichtung 130 und eine Anzeigevorrichtung 140 dargestellt sind. Die Anzeigevorrichtungen des Anzeigesystems 100 sind insbesondere gleichartig ausgebildet. Natürlich ist es möglich, mehr oder weniger als die dargestellten drei Anzeigevorrichtungen vorzusehen. Beispielsweise weist das Anzeigesystem 100 vierzig Anzeigevorrichtungen auf. Insbesondere ist die Anzahl der Anzeigevorrichtungen vorgegeben durch die Anzahl der Sitze 1001, 1002, 1003.
  • Das Schienenfahrzeug weist gemäß Ausführungsbeispielen mehrere Anzeigesysteme 100 auf, insbesondere zwei Anzeigesysteme 100. Je ein Anzeigesystem 100 der zwei Anzeigesysteme 100 ist an den Längsseiten des Schienenfahrzeugs 1000 vorgesehen.
  • 2 zeigt schematisch das Anzeigesystem 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Die Stromschiene 110 weist einen Schienenkörper 111 auf. Der Schienenkörper ist beispielsweise ein Profil aus einem Metall oder einem Kunststoff. Der Schienenkörper 111 erstreckt sich entlang der Längsrichtung 101.
  • Der Schienenkörper 111 weist eine Leitung oder mehrere Leitungen 112 auf. Die Leitung 112 dient zum Versorgen der Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 mit elektrischer Energie. Die Leitung 112 ist dazu beispielsweise mit einer Stromquelle verbunden (nicht explizit dargestellt).
  • Gemäß Ausführungsbeispielen weist die Stromschiene 110 eine Datenleitung 113 oder mehrere Datenleitungen auf. Die Datenleitung dient beispielsweise dazu, im Betrieb Informationen für die Anzeigevorrichtung 120 zur Verfügung zu stellen. Beispielsweise ist die Datenleitung 113 signaltechnisch mit der Steuervorrichtung 1004 gekoppelt. Gemäß Ausführungsbeispiel wird auf die Datenleitung 113 verzichtet. Die Stromschiene 110 weist dann lediglich die Leitung 112 auf, um die Anzeigevorrichtung 120 mit elektrischer Energie zu versorgen. Daten für die Anzeigevorrichtung 120 werden nicht mittels der Datenleitung 113 sondern beispielsweise mittels Funk übertragen.
  • Die Leitung 112 verläuft insbesondere entlang der gesamten Länge des Schienenkörpers 111 oder zumindest entlang eines Bereiches des Schienenkörpers 111, an dem die Anzeigevorrichtung 120 montierbar ist. Der Schienenkörper 111 ist zumindest von einer Seite zugänglich, um die Anzeigevorrichtung 120 einfach mechanisch mit dem Schienenkörper 111 verbinden zu können und wieder zerstörungsfrei entfernen zu können.
  • Die Anzeigevorrichtung 120 weist einen Display 127 auf. Der Display 127 dient zum Darstellen einer Anzeige 129, insbesondere zum Darstellen von Reservierungsinformationen für den zugeordneten Sitz 1001.
  • Die Anzeigevorrichtung 120 weist gemäß Ausführungsbeispielen eine Funkschnittstelle 121 auf. Die Funkschnittstelle 121 ist insbesondere ausgebildet, mittels WLAN Daten zu empfangen, insbesondere welche Anzeige 129 auf dem Display 127 dargestellt werden soll. Beispielsweise ist die Anzeigevorrichtung 120 mittels der Funkschnittstelle 121 mit der Steuervorrichtung 1004 signaltechnisch gekoppelt.
  • Alternativ oder zusätzlich weist die Anzeigevorrichtung 120 gemäß Ausführungsbeispielen eine Datenschnittstelle 126 auf. Die Datenschnittstelle 126 ist im Betrieb insbesondere mit der Datenleitung 113 signaltechnisch gekoppelt. Somit ist es beispielsweise möglich anstatt der Funkverbindung mittels der Datenleitung 113 und der Datenschnittstelle 126 die Informationen über die Anzeige 129 zu übertragen.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen wird auf die Datenschnittstelle 126 verzichtet und die Daten lediglich mittels Funk übertragen. Auch eine redundante Auslegung ist möglich, bei der die Daten entweder mittels der Funkschnittstelle 121 oder der Datenschnittstelle 126 oder beiden Schnittstellen 121, 126 übertragbar sind.
  • Die Anzeigevorrichtung 120 weist zwei Kommunikationsschnittstellen 122, 123 auf. Die erste Kommunikationsschnittstelle 122 ist einer ersten Seite entlang der Längsrichtung 101 zugeordnet. Die zweite Kommunikationsschnittstelle 123 ist einer gegenüberliegenden Seite entlang der Längsrichtung 101 zugeordnet. Die Kommunikationsschnittstelle 122 dient zur Kommunikation mit der unmittelbar benachbart angeordneten Anzeigevorrichtung 130 (1). Die zweite Kommunikationsschnittstelle 123 dient zur Kommunikation mit der unmittelbar benachbart angeordneten Anzeigevorrichtung 140 (1).
  • Die Kommunikationsschnittstellen 122, 123 weisen beispielsweise jeweils einen optischen Sender 124 und einen optischen Empfänger 125 auf. Somit ist es möglich, mittels optischer Signale Informationen zwischen den benachbarten Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 auszutauschen. Der Austausch findet nur zwischen den jeweils direkt benachbarten Anzeigevorrichtungen 120, 130 und 120, 140 statt. Die Anzeigevorrichtungen 130 und 140 kommunizieren insbesondere nicht mittels den Kommunikationsschnittstellen 122, 123 direkt miteinander, da zwischen den Anzeigevorrichtungen 130, 140 die Anzeigevorrichtung 120 angeordnet ist.
  • Im Betrieb wird der Anzeigevorrichtung 120 eine Montageposition 128 zugeordnet (1). Die Montageposition 128 ist insbesondere abhängig von der Lage des Sitzes 101, dem die Anzeigevorrichtung 120 zugeordnet ist. Entsprechend ist der Anzeigevorrichtung 130 eine Montageposition 131 zugeordnet, die in Abhängigkeit von der Lage des Sitzes 102 vorgegeben ist. Für die Anzeigevorrichtung 140 ist eine Montageposition 141 vorgegeben, die in Abhängigkeit von der Lage des Sitzes 103 vorgegeben ist.
  • Aufgrund der Stromschiene 110 ist es einfach möglich, die Montagepositionen 128, 131, 141 zu verändern und beispielsweise einer geänderten Lage eines Sitzes oder mehrerer der Sitze 1001, 1002, 1003 anzupassen. Ohne eine Veränderung der Verkabelung und insbesondere der Leitung 112 ist die Lage der Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 einfach möglich.
  • Die Anzeigevorrichtungen 120, 130 sind zudem einfach austauschbar, beispielsweise wenn eine einzelne Anzeige 120 defekt ist. Die anderen Anzeigevorrichtungen 130, 140 sind unabhängig von der Anzeigevorrichtung 120 betreibbar. Die Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 sind insbesondere nicht elektrisch in Serie miteinander geschaltet. Die Stromversorgung mittels der Stromschiene 110 ist unabhängig von den einzelnen Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 realisierbar. Ein Defekt einer einzelnen Anzeigevorrichtung führt somit nicht zwangsläufig zum Ausfall mehrerer Anzeigevorrichtungen.
  • Die Stromschiene 110 ist beispielsweise in einem Vorderholm der Gepäckablage des Schienenfahrzeugs 1000 montiert. Die Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 sind untereinander nicht direkt mittels Kabeln verbunden. Auch ein Bussystem kann verzichtet werden. Insbesondere ist keine Kabelverbindung zwischen den Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 vorgesehen, das eine relative Positionierung der Anzeigevorrichtung 120, 130 zueinander und zu der Stromschiene 110 einschränkt.
  • Die Stromschiene 110 weist die Leitung 112 auf unabhängig von den Anzeigevorrichtungen 120, 130 140. Ein Einsatz der Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 ist somit flexibel möglich ohne eine Verkabelung zur Stromversorgung extra berücksichtigen zu müssen.
  • Die Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 werden lediglich an der gewünschten Montageposition eingeklippt oder anderweitig montiert. Die Befestigung erfolgt derart, dass ein zerstörungsfreies Entfernen einfach möglich ist. Beispielsweise sind die Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 und die Stromschiene 110 von einer gemeinsamen, abnehmbaren Abdeckung (nicht explizit dargestellt) bedeckt. Es ist auch möglich, dass Abdeckungen zwischen den Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 vorgesehen sind, die die Stromschiene 110 bedecken aber nicht die Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140. Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen ist keine gesonderte Abdeckung vorgesehen.
  • Die Montage ist beispielsweise an jeder Stelle der Stromschiene 110 möglich, so dass eine laterale Verschiebung der Anzeigevorrichtungen 102, 130, 140 einfachmöglich ist.
  • Beispielsweise weist die Stromschiene 110 zwei separate Leitungen 112 zur Stromversorgung auf. Die Stromversorgung ist somit redundant ausgelegt, um die Ausfallsicherheit zu erhöhen. Die Stromschiene 110 ist redundant mit dem Bordnetz verbunden, um auch beim Ausfall einer Einspeisung die Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 weiter mit elektrischem Strom versorgen zu können.
  • Die Datenversorgung der Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 erfolgt insbesondere mittels Funk. Insbesondere ist es möglich, ein sowieso schon im Schienenfahrzeug 1000 vorhandenes WLAN zu nutzen. Es ist möglich, um die Ausfallwahrscheinlichkeit zu verringern, zwei separate Funknetzwerke im Schienenfahrzeug 1000 zu installieren. Bei entsprechenden Konfiguration können die Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 beide Funknetzwerke wahlweise nutzen.
  • Mittels der Kommunikationsschnittstellen 122, 123 können die Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 jeweils mit den benachbarten Anzeigevorrichtungen kommunizieren. Somit wird die Konfiguration erleichtert sowie die Fehleroffenbarung verbessert. Die Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 senden beispielsweise jeweils, sobald sie mit Strom versorgt sind, dauerhaft ihre Identifikation über die beiden Kommunikationsschnittstellen 122, 123. Ist eine benachbarte Anzeigevorrichtung vorhanden, nimmt diese die gesendete Identifikation mittels der Kommunikationsschnittstelle 122, 123 auf.
  • Beispielsweise melden sich alle Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 im Betrieb selbstständig über das WLAN bei der Steuervorrichtung 1004 mit ihrer jeweiligen Identifikation an. Diese Identifikation ist insbesondere eindeutig. Beispielsweise ist die Identifikation die Seriennummer des Geräts, die MAC-Adresse oder eine beliebige andere eindeutige Identifikation, die eindeutig innerhalb des Schienenfahrzeugs 100 ist, insbesondere eindeutig über alle Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140, die untereinander tauschbar und/oder miteinander verwendbar sind.
  • Im Betrieb übergibt jede Anzeigevorrichtung 120, 130, 140 für die jeweils rechte und linke Seite die von dort empfangene Identifikation der benachbarten Anzeigevorrichtung an die Steuervorrichtung 1004. Falls keine benachbarte Anzeigevorrichtung erkannt wurde, wird diese Information an die Steuervorrichtung 1004 übergeben. Dies ist im Ausführungsbeispiel der 1 beispielsweise bei der Anzeigevorrichtung 140 der Fall, die an der rechten Seite keine benachbarte Anzeigevorrichtung aufweist.
  • Am Ausführungsbeispiel in 1 überträgt die Anzeigevorrichtung 140 ihre eigene Identifikation, die Identifikation der Anzeigevorrichtung 120, die links angeordnet ist, sowie die Information, dass rechts keine Anzeigevorrichtung erkannt wurde. Die Anzeigevorrichtung 120 überträgt ihre eigene Identifikation, die Identifikation der Anzeigevorrichtung 140, die rechts erkannt wurde und die Identifikation der Anzeigevorrichtung 130, die links erkannt wurde.
  • Die Anzeigevorrichtung 130 überträgt ihre eigene Identifikation, die Identifikation der Anzeigevorrichtung 120, die rechts erkannt wurde und gegebenenfalls die Identifikation einer weiteren Anzeigevorrichtung, die links angeordnet ist und in 1 nicht explizit dargestellt ist.
  • Die Steuervorrichtung 1004 ist ausgebildet, aus den erhaltenen Informationen die Nachbarschaftsbeziehungen zu ermitteln. Beispielsweise ist es möglich, dass die Steuervorrichtung 1004 die ermittelten Nachbarschaftsbeziehungen zur Verfügung stellt und/oder anzeigt. Beispielsweise werden zunächst die zusammenhängenden Stränge der Anzeigevorrichtungen angezeigt, also die Reihenfolge der einzelnen Anzeigevorrichtungen aufeinander. Beispielsweise ist es möglich, die Anzeigevorrichtungen bereits bezogen auf einen konkreten Wagen des Schienenfahrzeugs 1000 anzuzeigen, wenn jeder Wagen über ein eigenes Funknetzwerk verfügt. Somit ist es möglich, zu erkennen, über welches Funknetzwerk die Kommunikation erfolgt. Dies setzt voraus, dass bekannt ist, in welchem Wagen das Funknetzwerk verbaut ist. Es ist auch möglich, dass die Information zunächst wagenagnostisch zur Verfügung gestellt wird.
  • Über eine Schnittstelle der Steuervorrichtung 1004 ist es beispielsweise möglich, die einzelnen Stränge der Anzeigevorrichtungen dem physikalischen Layout des Schienenfahrzeugs 1000 zuzuordnen. Dies ist beispielsweise abhängig vom Wagen, der Seite und beispielsweise einem Abschnitt des Wagens. Die Steuervorrichtung 1004 ist hierfür beispielsweise ausgebildet, an den Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 entsprechende Informationen auszugeben, beispielsweise Strang 1 Anzeige 1 auf der Anzeigevorrichtung 140. Sobald die Zuordnung der Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 an das Schienenfahrzeug 1000 durchgeführt ist, wird die Zuordnung beispielsweise in der Steuervorrichtung 1004 gespeichert und für den Betrieb genutzt.
  • Die Kommunikationsschnittstellen 122, 123 sind im Betrieb auch zur Fehlerdetektion einsetzbar. Wenn beispielsweise die Anzeigevorrichtung 120 die Anzeigevorrichtung 140 nicht mehr erkennt, ist die Steuervorrichtung 1004 ausgebildet, einen entsprechenden Fehler an eine Fahrzeugdiagnose zu melden.
  • Beim Austausch einer oder mehrerer der Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 wird die auszutauschende Anzeigevorrichtung beispielsweise die Anzeigevorrichtung 120 aus der Stromschiene 110 entfernt. Die grundsätzliche Anordnung der Anzeigevorrichtungen bleibt dadurch erhalten. Die neue Anzeigevorrichtung wird an die Stelle der alten Anzeigevorrichtung 120 montiert. Die neue Anzeigevorrichtung erkennt wiederum die unmittelbar benachbarten Anzeigevorrichtungen 130, 140 und umgekehrt. Somit ist es möglich, automatisch die Reihenfolge und Zuordnung der Anzeigevorrichtungen mittels der Steuervorrichtung 1004 zu ermitteln. Beispielsweise wird die erkannte Position der neuen Anzeigevorrichtung relativ zu den alten Anzeigevorrichtungen 130, 140 zunächst als Vorschlag ausgegeben und muss noch nachfolgend bestätigt werden. Auch eine automatische Anpassung ohne explizite Bestätigung ist möglich.
  • Falls die Anzeigevorrichtung 120 ohne benachbarte Anzeigevorrichtungen angeordnet ist, wie beispielsweise in Sonderbereichen wie Rollstuhlplätzen, Fahrradstellplätzen oder ähnlichen, wird diese einzelne Einheit entsprechend von der Steuervorrichtung 1004 erkannt. Die Zuordnung erfolgt dann in Abhängigkeit von dem bekannten physikalischen Layout des Schienenfahrzeugs 1000. Beispielsweise ist bekannt, an welcher Stelle genau eine Anzeigevorrichtung ohne Nachbarn angeordnet ist. Diese ist somit von der Steuervorrichtung 1004 dem Sonderberiech zuordenbar.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen ist es möglich, dass die Kommunikation zwischen den Anzeigevorrichtungen 120, 103, 140 und der Steuervorrichtung 1004 mittels WLAN und das durch den ganzen Zug verlaufende Betreibernetz erfolgt. Das Betreibernetz ist beispielsweise ein Ethernet Netzwerk. Somit ist es gemäß Ausführungsbeispielen möglich, nicht in jedem Wagen eine eigene Steuervorrichtung 1004 vorzusehen. Es ist möglich, eine eigene Steuervorrichtung 1004 für den gesamten Zug zur Verfügung zu stellen. Gegebenenfalls sind dann in den einzelnen Wagen nur noch WLAN Vorrichtungen vorhanden, die wiederum signaltechnisch mit der zentralen Steuervorrichtung 1004 des Zugs verbunden sind. Die Verfügbarkeit des Anzeigesystems 1000 wird auch dann mittels einer redundanten Auslegung der zentralen Steuervorrichtung 1004 erhöht. Die rein Software-basierten Funktionen sind beispielsweise auf einem bereits redundant ausgelegten Zugserver realisiert. Somit ist es auch möglich, zusätzliche Hardwarekosten einzusparen. Durch den Entfall der Verkabelung zwischen den Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 und einzelnen Modulen des Anzeigesystems 100 werden die Installation und der Austausch bei Defekten deutlich vereinfacht, so dass auch hier Arbeitskosten eingespart werden können. Fehlermöglichkeiten der Verkabelung werden vermieden.
  • Durch die zumindest semiautomatische Erstellung der Topologie der Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 relativ zueinander wird auch die Inbetriebnahme und Rekonfiguration nach Gerätetausch deutlich vereinfacht und beschleunigt. Es muss insbesondere keine Kodierung der Anzeigevorrichtungen erfolgen. Somit entfallen auch Fehlermöglichkeiten bei der Kodierung der Anzeigevorrichtungen.
  • Im Betrieb versorgt die zentrale Steuervorrichtung 1004 die Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 über das WLAN mit den darzustellenden Informationen, die dann als Anzeige 129 dargestellt werden. Dies erfolgt beispielsweise analog zum herkömmlichen busbasierten System, bei dem die Daten mittels extra verlegbarem Kabel seriell übertragen werden.
  • Das Anzeigesystem 100 ermöglicht eine Stromversorgung über die Stromschiene 110 beispielsweise mittels redundanter Einspeisung. Die Konfiguration und Inbetriebnahme des Anzeigesystems 100 wird durch die automatische Erkennung und Herstellung der Nachbarschaftsbeziehungen mittels der insbesondere optischen Kommunikationsschnittstellen 122, 123 vereinfacht. Die Verfügbarkeit des Gesamtsystems ist aufgrund der redundanten Auslegung und der Vermeidung von einzelnen Fehlerpunkten erhöht.
  • Bei einer nicht redundanten Auslegung ist eine Kostenreduktion möglich. Anstatt der optischen Kommunikationsschnittstelle 122, 123 ist auch eine drahtgebundene Kommunikation möglich. Anstatt der optischen Kommunikation ist auch eine andere Kommunikation möglich, beispielsweise hochfrequente Felder mit kurzer Reichweite. Die ermöglicht gegebenenfalls auch eine Kostensenkung.
  • Die Kommunikationsschnittstellen 122, 123 sind gemäß Ausführungsbeispielen dazu ausgelegt, zusätzlich zur Identifikation weitere Arten zu übertragen. Somit ist es beispielsweise auch möglich, Informationen zu übertragen, die repräsentativ sind für die darzustellende Anzeige 129.
  • Die Stromschiene 110 ist variabel im Schienenfahrzeug 1000 anordenbar. Anstatt im Vorderholm der Gepäckablage ist es möglich, dass die Stromschiene 110 an einer anderen geeigneten Stelle angeordnet ist, beispielsweise in der Seitenwandverkleidung. Dies ist beispielsweise abhängig von einem Design des Innenraumes des Schienenfahrzeugs 1000 und beispielsweise von Anforderungen bezüglich der Postierung der Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140. Hierbei werden die Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 so angeordnet, dass sich die jeweils benachbart zueinander angeordneten Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 seitlich detektieren können, um die optische Verbindung zu gewährleisten.
  • Die bidirektionale Kommunikation zwischen den benachbarten Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 ist mittels verschiedener Kommunikationsprotokolle möglich, die das Erstellen der Nachbarschaftsbeziehungen der Anzeigevorrichtungen 120, 130, 140 ermöglichen. Beispielsweise wird in einem einfachen Fall ein Dauerlicht vorgesehen als optischer Sender 124. Das Dauerlicht wird separat für jede Anzeigevorrichtung 120, 130, 140 von der Steuervorrichtung 1004 geschaltet. Entsprechend ist die Detektion mittels eines einfachen optischen Detektors 125 möglich und aufgrund der zeitlich bekannten einzelnen Schaltung die Nachbarschaftsbeziehung ermittelbar.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben des Anzeigesystems 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. In einem Schritt 201 wird die Montageposition 128 für die Anzeigevorrichtung 120 in Abhängigkeit der Lage des Sitzes 101 vorgegeben.
  • In einem Schritt 202 wird die Anzeigevorrichtung 120 an der Stromschiene 110 an der Montageposition 128 befestigt. Dadurch wird die elektrisch leitfähige Verbindung zwischen der Anzeigevorrichtung 120 und der Stromschiene 110 hergestellt.
  • In einem Schritt 203 sendet die Anzeigevorrichtung 120 ihre Identifikation. Die Identifikation wird mittels der benachbarten Anzeigevorrichtung 130 empfangen.
  • In einem Schritt 204 empfängt die Anzeigevorrichtung 120 die Identifikation der benachbarten Anzeigevorrichtung 130.
  • In einem Schritt 205 wird die eigene Identifikation und die empfangene Identifikation an die Steuervorrichtung 1004 gesandt.
  • In einem Schritt 206 empfängt die Steuervorrichtung 1004 die gesandten Identifikationen. Die Steuervorrichtung 1004 ermittelt in Abhängigkeit der empfangenen Identifikationen die Topologie der Anzeigevorrichtungen 120, 130 und insbesondere die Zuordnung der Anzeigevorrichtung 120 zu dem Sitz 1001 und die Zuordnung der Anzeigevorrichtung 130 zu dem Sitz 1002.
  • In einem Schritt 207 sendet die Steuervorrichtung 1004 Informationen zu den einzelnen Anzeigevorrichtungen 120, 130, die repräsentativ für die auf dem jeweiligen Display 127 darzustellende Anzeige 129 sind.
  • Die einzelnen Verfahrensschritte 201 bis 207 werden gemäß Ausführungsbeispielen in unterschiedlichen Reihenfolgen ausgeführt. Es müssen beim Durchführen des Verfahrens auch nicht stets alle Verfahrensschritte durchgeführt werden. Gegebenenfalls werden nur einzelne der Verfahrensschritte 201 bis 207 durchgeführt, beispielsweise werden nach eimaliger Montage und Implementierung des Anzeigesystems 110 mittels der Schritte 201 und 202 im laufenden Betrieb nur noch die Verfahrensschritte 203 bis 207 durchgeführt.
  • Obwohl die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen detailliert dargestellt und beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele und die darin erläuterten konkreten Merkmalskombinationen beschränkt. Weitere Variationen der Erfindung können von einem Fachmann erhalten werden, ohne den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichen
  • 100
    Anzeigesystem
    101
    Längsrichtung
    110
    Stromschiene
    111
    Schienenkörper
    112
    Leitung
    113
    Datenleitung
    120, 130, 140
    Anzeigevorrichtung
    121
    Funkschnittstelle
    122,
    123 Kommunikationsschnittstelle
    124
    optischer Sender
    125
    optischer Empfänger
    126
    Datenschnittstelle
    127
    Display
    128, 131, 141
    Montageposition
    129
    Anzeige
    201 - 207
    Verfahrensschritte
    1000
    Schienenfahrzeug
    1001, 1002, 1003
    Sitz
    1004
    Steuervorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014209552 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Anzeigesystem für ein Schienenfahrzeug (1000), aufweisend: - eine Stromschiene (110), aufweisend einen Schienenkörper (111), der sich entlang einer Längsrichtung (101) erstreckt, und eine elektrisch leitfähige Leitung (112), die von dem Schienenkörper (111) gehalten ist, - eine Anzeigevorrichtung (120), die mit der Leitung (112) elektrisch koppelbar ist zum Versorgen der Anzeigevorrichtung (120) mit elektrischer Energie, wobei die Anzeigevorrichtung (120) entlang der Längsrichtung (101) relativ zu dem Schienenkörper (111) variabel positionierbar ist.
  2. Anzeigesystem nach Anspruch 1, bei dem die Anzeigevorrichtung (120) eine Funkschnittstelle (121) aufweist zum Empfangen von Informationen, die repräsentativ sind für eine darzustellende Anzeige (129).
  3. Anzeigesystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Anzeigevorrichtung (120) eine Kommunikationsschnittstelle (122, 123) aufweist zur signaltechnischen Kopplung mit einer weiteren Anzeigevorrichtung (130, 140).
  4. Anzeigesystem nach Anspruch 3, bei dem die Kommunikationsschnittstelle (122, 123) zur drahtlosen Kommunikation ausgebildet ist.
  5. Anzeigesystem nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die Kommunikationsschnittstelle (122, 123) einen optischen Sender (124) und einen optischen Empfänger (125) aufweist.
  6. Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem - die Stromschiene (110) eine Datenleitung (113) aufweist zum Übertragen von Informationen, die repräsentativ sind für eine darzustellende Anzeige (129), und - die Anzeigevorrichtung (120) eine Datenschnittstelle (126) aufweist zum signaltechnischen Koppeln der Anzeigevorrichtung (120) mit der Datenleitung (113).
  7. Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, aufweisend eine Mehrzahl von Anzeigevorrichtungen (120, 130, 140), die mit der Leitung (112) elektrisch koppelbar sind, wobei jeweils eine Anzeigevorrichtung (120) der Anzeigevorrichtungen (120, 130, 140) mit einer unmittelbar benachbarten Anzeigevorrichtung (130, 140) der Anzeigevorrichtungen (120, 130, 140) signaltechnisch koppelbar ist.
  8. Schienenfahrzeug, aufweisend ein Anzeigesystem (100) gemäß einem der vorherigen Ansprüche.
  9. Schienenfahrzeug nach Anspruch 8, aufweisend einen Sitz (1001), wobei die Anzeigevorrichtung (120) dem Sitz (1001) zugeordnet ist zum Anzeigen von Reservierungsinformationen, die dem Sitz (1001) zugehörig sind.
  10. Verfahren zum Betreiben eines Anzeigesystems (100) für ein Schienenfahrzeug (1000), wobei das Anzeigesystem (100) eine Stromschiene (110) und eine Anzeigevorrichtung (120) aufweist, umfassend: - Vorgeben einer Montageposition (128) für die Anzeigevorrichtung (120) relativ zu der Stromschiene (110) in Abhängigkeit von einer Position eines Sitzes (1001), dem die Anzeigevorrichtung (120) zugeordnet ist, - Befestigen der Anzeigevorrichtung (120) an der Montageposition (128) und dabei Ausbilden einer elektrisch leitfähigen Verbindung zwischen der Anzeigevorrichtung (120) und der Stromschiene (110).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, umfassend: - Senden einer Identifikation der Anzeigevorrichtung (120) mittels der Anzeigevorrichtung (120), - Empfangen der Identifikation mittels einer weiteren Anzeigevorrichtung (130, 140), die unmittelbar benachbart zu der Anzeigevorrichtung (120) angeordnet ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, umfassend: - Senden der empfangenen Identifikation an eine zentrale Steuervorrichtung (1004).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, umfassend: - Empfangen der Identifikation mittels der Steuervorrichtung (1004) , - Zuordnen der Anzeigevorrichtung (120) zu dem Sitz (1001) in Abhängigkeit von der empfangenen Identifikation.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, umfassend: - Aussenden von Informationen mittels Funk, die repräsentativ sind für eine darzustellende Anzeige (129) auf der Anzeigevorrichtung (120), - Empfangen der Informationen mittels der Anzeigevorrichtung (120), und - Darstellen der Anzeige (129).
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, umfassend: - Darstellen von Reservierungsinformationen auf der Anzeigevorrichtung (120), die dem Sitz (1001) zugehörig sind.
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