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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Durchflussmengeneinstellventil,
mit dem durch Öffnen
und Schließen
eines Ventils eine Durchflussmenge eines Druckfluides eingestellt
werden kann.
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Es
ist ein Durchflussmengeneinstellventil bekannt, in welchem ein konischer
Ventilstopfen beweglich innerhalb eines Körpers angeordnet ist, der einen
Durchgang aufweist, durch welchen Fluid strömt. Eine Durchflussmenge des
Fluides, das durch einen Spalt zwischen dem Ventilstopfen und einem
Ventilsitz fließt,
ist einstellbar, indem der Ventilstopfen einem Ventilsitz, der dem
Strömungsdurchgang
zugewandt ist, angenähert
beziehungsweise von diesem entfernt wird.
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Bei
einem solchen Durchflussmengeneinstellventil, wie es beispielsweise
in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP 11-230407 A beschrieben
ist, ist ein Betätigungselement
vorgesehen, um den Ventilstopfen zu verschieben. Der Ventilstopfen wird
durch eine das Betätigungselement
drehenden Bedienungsperson in einer axialen Richtung verschoben,
wodurch die Strömungsmenge
eines gewünschten
Fluides eingestellt wird, indem der Ventilstopfen dem Ventil angenähert beziehungsweise
von diesem entfernt wird.
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Wird
aber bei dem oben beschriebenen Stand der Technik ein Nadelventil,
das den Ventilstopfen bildet, in der axialen Richtung verschoben,
ist es schwierig und mühsam
die Durchflussmenge des Fluides, die durch Verschiebung des Nadelventils eingestellt
wird, sehr genau einzustellen, da keine Funktion vorgesehen ist,
die eine visuelle Überprüfung des
Verschiebungsweges (Größe der Bewegung)
des Ventilstopfens von außen
ermöglicht.
In dem Fall, dass eine Mehrzahl solcher Durchflussmengeneinstellventile
gleichzeitig eingesetzt wird, ist es außerdem notwendig, die Strömungsmengen
einzustellen, wobei gleichzeitig Messungen an allen Durchflussmengeneinstellventilen
durchgeführt
werden müssen,
so dass der Einstellvorgang äußerst mühsam wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Durchflussmengeneinstellventil
vorzuschlagen, mit welchem der Öffnungs-/Schließgrad eines
Ventilstopfens einfach und zuverlässig erfasst werden kann, so
dass die Strömungsmenge
eines Druckfluides mit einem hohen Grad an Genauigkeit stabil eingestellt
werden kann.
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Diese
Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Weiterbildungen,
Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels
und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale für
sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung,
unabhängig
von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Durchflussmengeneinstellventils
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 ist
ein Schnitt durch das Durchflussmengeneinstellventil gemäß 1,
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3 ist
ein vergrößerter Schnitt
in der Nähe des
Ventilmechanismus und eines Betätigungselementes
bei dem Durchflussmengeneinstellventil gemäß 2,
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4 ist
eine vergrößerte Draufsicht
auf ein Betätigungselement
und ein Anzeigeelement des Durchflussmengeneinstellventils gemäß 1,
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5 ist
eine schematische Ansicht, bei welcher äußere Umfangsflächen erster
und zweiter Indikatoren des Anzeigeelementes in ebener Form dargestellt
sind,
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem
ein Ventil geöffnet
ist, wobei das Anzeigeelement bei dem Durchflussmengeneinstellventil
gemäß 1 nach
oben verschoben ist,
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7 ist
ein Schnitt durch das Durchflussmengeneinstellventil gemäß 6 und
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8 ist
eine vergrößerte Seitenansicht,
die die Umgebung des Betätigungselements
und des Anzeigeelements gemäß 6 darstellt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 10 ein Durchflussmengeneinstellventil
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in den 1 bis 3 dargestellt ist, umfasst das
Durchflussmengeneinstellventil 10 einen Ventilkörper (Körper) 16 mit
ersten und zweiten Anschlüssen 12, 14,
durch welche ein Druckfluid zugeführt und abgeführt wird,
erste und zweite Gehäuse
(Körper) 18, 20,
die mit einem oberen Bereich des Ventilkörpers 16 verbunden
sind, einen Ventilmechanismus 22, der verschiebbar innerhalb
des Ventilkörpers 16 und
des ersten Gehäuses 18 angeordnet
ist, um eine Durchflussmenge des Druckfluides, das durch den ersten
Anschluss 12 und den zweiten Anschluss 14 strömt, einzustellen,
ein Betätigungselement 24,
das drehbar innerhalb der ersten und zweiten Gehäuse 18, 20 gehalten
wird und die Einstellung der Durchflussmenge des Druckfluides ermöglicht, sowie
ein Anzeigeelement 28, das eine visuelle Erkennung des
Verschiebungsweges des Ventilstopfens 26, welcher einen
Teil des Ventilmechanismus 22 bildet, erlaubt.
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Ein
erstes Verbindungselement 30 ist aus einem Kunststoff-
oder Harzmaterial hergestellt und steht von einer Seitenfläche des
Ventilkörpers 16 nach
außen
vor. Der erste Anschluss 12, durch welchen das Druckfluid
zugeführt
wird, öffnet
sich in das Innere des ersten Verbindungselementes 30.
Andererseits ist ein zweites Verbindungselement 32 an der anderen
Seitenfläche
des Ventilkörpers 16 ausgebildet
und steht nach außen
vor. Ein zweiter Anschluss 14, durch welchen das Druckfluid
abgeführt
wird, öffnet
sich in das Innere des zweiten Verbindungselements 32.
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Kupplungen 34 sind
in die ersten und zweiten Anschlussöffnungen 12, 14 eingesetzt.
Rohr- oder Schlauchleitungen 36, durch welche das Druckfluid
strömt,
sind jeweils zwischen inneren Umfangsflächen der ersten und zweiten
Anschlüsse 12, 14 und
den Kupplungen 34 eingesetzt. Außerdem werden die Leitungen 36 an
den ersten und zweiten Verbindungselementen 30, 32 befestigt,
indem Verbindungskappen 38 auf Gewindeabschnitte aufgeschraubt
werden, die an äußeren Umfangsflächen der
ersten und zweiten Verbindungselemente 30, 32 ausgebildet
sind (vgl. 2).
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Außerdem sind
Verbindungsdurchgänge 40a, 40b in
dem Ventilkörper 16 ausgebildet
und erstrecken sich in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung
von den ersten und zweiten Anschlüssen 12, 14.
Ein Ventilsitz 42, auf welchem der Ventilstopfen 26 des
Ventilmechanismus 22 aufsetzbar ist, ist an einem Bereich
ausgebildet, der die Verbindungsdurchgänge 40a, 40b verbindet.
Der Ventilsitz 42 ist so geformt, dass er nach oben vorsteht,
so dass er dem ersten Gehäuse 18,
das mit dem Ventilkörper verbunden
ist, zugewandt ist.
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Die
ersten und zweiten Gehäuse 18, 20 weisen
erste und zweite Öffnungen 44, 46 auf,
die die ersten und zweiten Gehäuse
in der axialen Richtung im Wesentlichen mittig durchtreten. Die
ersten und zweiten Öffnungen 44, 46 stehen über den
Ventilsitz 42 des Ventilkörpers 16 mit den Verbindungsdurchgängen 40a, 40b in
Verbindung.
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Ein
Kolben 48, der einen Teil des Ventilmechanismus 22 bildet,
ist in der axialen Richtung (der Richtung der Pfeile A und B) verschiebbar
in die erste Öffnung 44 eingesetzt.
Ein Paar von Führungsnuten 50,
die um eine festgelegte Tiefe zurückgesetzt sind, ist in der
inneren Umfangsfläche
der ersten Öffnung 44 ausgebildet
und erstreckt sich zu der Seite des Ventilkörpers 16 (in der Richtung
des Pfeils A). Andererseits ist ein Teil des Betätigungselements 24 in
die zweite Öffnung 46 eingesetzt
und wird drehbar in dieser gehalten.
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Außerdem sind
Verbindungsbolzen 54 in die ersten und zweiten Gehäuse 18, 20 durch
Bolzenöffnungen 52 eingesetzt,
die in den vier Ecken der ersten und zweiten Gehäuse 18, 20 vorgesehen
sind. Die Verbindungsbolzen 54, die von dem zweiten Gehäuse 20 zu
der Seite des ersten Gehäuses 18 (in der
Richtung des Pfeils A) eingesetzt werden, werden mit einer Grundplatte 56 verschraubt,
die an dem unteren Teil des Ventilkörpers 16 angeordnet
ist. Dementsprechend werden der Ventilkörper 16 und die ersten
und zweiten Gehäuse 18, 20 durch
die Verbindungsbolzen 54 einstückig miteinander verbunden.
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Der
Ventilmechanismus 22 umfasst einen Kolben 48,
der verschiebbar innerhalb der ersten Öffnung 44 angeordnet
ist, und einen mit dem Kolben 48 verbundenen Ventilstopfen 26,
der auf dem Ventilsitz 42 aufsetzbar ist.
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Der
Kolben 48 besteht aus einer runden, plattenförmigen Basis 58,
die sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Achse
des Kolbens 48 erstreckt, einem Vorsprung 60,
der zu der Seite des Ventilkörpers 16 (in
der Richtung des Pfeils A) von einer Endfläche der Basis 58 vorsteht,
und einem rohrförmigen
Element 62, das in einer zylindrischen Form von der anderen
Endfläche
der Basis 58 vorsteht. An dem Vorsprung 60 ist
entlang seiner äußeren Umfangsfläche ein
Schraubengewinde ausgebildet, wodurch der Ventilstopfen 26 mit
dem Vorsprung 60 verschraubt werden kann. Hierdurch werden
der Kolben 48 und der Ventilstopfen 26 miteinander
verbunden, so dass sie sich gemeinsam in der axialen Richtung verschieben
können.
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Außerdem ist
ein Paar von Führungselementen 64,
die radial nach außen
vorstehen, an der äußeren Umfangsfläche der
Basis 58 ausgebildet. Die Führungselemente 64 sind
in die Führungsnuten 50, die
in der ersten Öffnung 44 ausgebildet
sind, eingesetzt. Hierdurch ist der Kolben 48 lediglich
in der axialen Richtung (der Richtung der Pfeile A und B) entlang
der Führungsnuten 50 verschiebbar,
während eine
Verschiebung des Kolbens 48 in einer Drehrichtung um seine
Achse verhindert wird. Anders ausgedrückt dienen die Führungselemente 64 als
Drehstopper zur Begrenzung einer Drehverschiebung des Kolbens 48.
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Andererseits
ist in der Mitte des rohrförmigen Elements 62 in
der anderen Endfläche
der Basis 58 eine Öffnung 66 ausgebildet.
Eine Welle 68, die im Querschnitt im Wesentlichen rechteckig
geformt ist, ist in die Öffnung 66 eingesetzt.
Die Welle 68 hat eine längliche
Form und erstreckt sich in der axialen Richtung (der Richtung der
Pfeile A und B), wobei die Welle durch Einsetzen in die Öffnung 66 so
angeordnet wird, dass sie zusammen mit dem Kolben 48 in der
axialen Richtung verschiebbar ist.
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Außerdem gleitet
die äußere Umfangsfläche des
rohrförmigen
Elements 62 in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche der
ersten Öffnung 44,
wobei sie in der axialen Richtung (der Richtung der Pfeile A und
B) geführt
wird, wenn der Kolben 48 verschoben wird. Andererseits
ist in der axialen Richtung an der inneren Umfangsfläche des
rohrförmigen
Elements 62 ein erstes Innengewinde 70 ausgebildet,
in welches ein erster Gewindeabschnitt (erster Schraubeingriffsabschnitt) 74 des
Handgriffs 72 des Betätigungselements 24,
der in das rohrförmige
Element 62 eingesetzt ist, einschraubbar ist. Im Einzelnen
ist der Kolben 48 aufgrund des Gewindeeingriffs zwischen
dem ersten Innengewinde 70 und dem ersten Gewindeabschnitt 74 durch
Drehen des Handgriffs 72 in der axialen Richtung (in der
Richtung der Pfeile A und B) verschiebbar.
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Anders
ausgedrückt
wird eine Drehverschiebung des Betätigungselements 24 durch
das erste Innengewinde 70 und den ersten Gewindeabschnitt 74 in
eine lineare Verschiebung des Kolbens 48 umgewandelt. In
diesem Fall wird der Kolben 48 nicht in Drehrichtung verschoben,
da die Führungselemente 64 in
die Führungsnuten 50 des
ersten Gehäuses 18 eingreifen.
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Der
Ventilstopfen 26 umfasst einen Grundkörperabschnitt 76,
der aus einem Kunststoff- oder Harzmaterial geformt ist und mit
dem Kolben 48 verbunden ist, ein Ventilelement 78,
das an einem Ende des Grundkörperabschnitts 76 ausgebildet
und auf dem Ventilsitz 42 aufsetzbar ist, einen Mantel 80,
der sich von einer äußeren Umfangsfläche des
Ventilelements 78 radial nach außen erstreckt, und einen Umfangskantenabschnitt 82,
der an der Umfangskante des Mantels 80 ausgebildet ist
und zwischen dem Ventilkörper 16 und
dem ersten Gehäuse 18 ergriffen und
gehalten wird.
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Der
Grundkörperabschnitt 76 hat
die Form eines Zylinders mit Boden, der sich zu der Seite des Kolbens 48 (in
der Richtung des Pfeils B) öffnet.
Der Vorsprung 60 des Kolbens 48 wird in das Innere
des Grundkörperabschnitts 76 eingesetzt
und eingeschraubt. Dementsprechend wird der Ventilstopfen 26 mit
dem Vorsprung 60 des Kolbens 48 verbunden.
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Das
Ventilelement 78 weist eine Sitzfläche 84 auf, die an
einem Ende des Grundkörperabschnitts 76 im
Wesentlichen senkrecht zu der Achse des Grundkörperabschnitts 76 angeordnet
ist, und eine sich verjüngende
(konische) Fläche 86,
deren Durchmesser sich in einer Richtung (der Richtung des Pfeils
A) weg von der Sitzfläche 84 allmählich verringert.
Durch Anlage der Sitzfläche 84 an
der Endfläche
des Ventilsitzes 42 wird die Verbindung zwischen den Durchgängen 40a, 40b unterbrochen. Außerdem hat
der Mantel 80 die Form eines dünnen Filmes und ist flexibel
zwischen dem Ventilelement 78 und dem Umfangskantenabschnitt 82 angeordnet.
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Wenn
der Ventilstopfen 26 zusammen mit dem Kolben 48 in
der axialen Richtung verschoben wird, erfährt der Mantel 80 in
einem Zustand, in dem seine äußere Umfangsseite
durch den Umfangskantenabschnitt 82 gehalten wird, eine
Biegeverschiebung zusammen mit der Verschiebung des Ventilelements 78.
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Andererseits
ist ein Schutzelement 88 an dem Mantel 80 an dessen
einer Seitenfläche
an der Seite des Kolbens 48 (in der Richtung des Pfeils
B) vorgesehen. Das Schutzelement 88 hat eine Ringform und
besteht aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi oder
dergleichen, das in engem Kontakt mit dem Mantel 80 steht.
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Außerdem ist
ein zylindrischer Ringkörper 90,
der einen Flanschabschnitt aufweist, an der äußeren Umfangsseite des Grundkörperabschnitts 76 des
Ven tilstopfens 26 angeordnet, so dass seine innere Umfangsfläche an der äußeren Umfangsfläche des
Grundkörperabschnitts 76 anliegt,
während
der Flanschabschnitt an der Seite des Mantels 80 (in der Richtung
des Pfeils A) des Ventilstopfens 26 an dem Schutzelement 88 anliegt.
Aus diesem Grunde wird das Schutzelement 88 durch den Ringkörper 90 zu der
Seite des Mantels 80 gepresst. Das bedeutet, das der Mantel 80 dadurch,
dass das Schutzelement 88 in engem Kontakt mit dem als
dünner
Film geformten Mantel 80 gehalten wird, geschützt wird.
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Das
Betätigungselement 24 wird
durch einen Handgriff 72 gebildet, der drehbar in einer
zweiten Öffnung 76 des
zweiten Gehäuses 20 gehalten
wird. Der Handgriff 72 umfasst einen ersten axialen Abschnitt 92 an
seinem einen Ende, der durch die erste Öffnung 44 des ersten
Gehäuses 18 eingesetzt
und mit dem Kolben 48 verschraubt ist, einen zweiten axialen
Abschnitt 94 neben dem ersten axialen Abschnitt 92,
der in der zweiten Öffnung 46 des
zweiten Gehäuses 20 gehalten
wird, einen dritten axialen Abschnitt 96 neben dem zweiten
axialen Abschnitt 94, der zu der Umgebung des zweiten Gehäuses 20 exponiert
ist, und ein Greifelement 98, das an der anderen Endseite
ausgebildet ist, um durch eine Bedienungsperson ergriffen zu werden.
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Ein
erster Gewindeabschnitt 74 ist in der axialen Richtung
auf einer äußeren Umfangsfläche des ersten
axialen Abschnitts 92 vorgesehen. Der erste axiale Abschnitt 92 ist
in das rohrförmige
Element 62 an dem Kolben 48 eingesetzt und wird
mit dem ersten Innengewinde 70 verschraubt. Der Außendurchmesser
des ersten axialen Abschnitts 92 ist so gewählt, dass
er im Wesentlichen genauso groß ist
wie der Innendurchmesser des rohrförmigen Elements 62.
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Außerdem erweitert
sich der Durchmesser des zweiten axialen Abschnitts 94 gegenüber dem ersten
axialen Abschnitts 92 radial nach außen und seine äußere Umfangsfläche liegt
in der zweiten Öffnung 46 an
und wird dort drehbar gehalten. An der äußeren Umfangsfläche des
zweiten axialen Abschnitts 94 ist eine Ringnut vorgesehen,
in welcher ein Stopper 100, der zwischen dem ersten Gehäuse 18 und
dem zweiten Gehäuse 20 gehalten
wird, eingesetzt ist. Als Folge hiervon wird eine Verschiebung des
zweiten axialen Abschnitts 94 in der axialen Richtung (der
Richtung der Pfeile A und B) gegenüber dem zweiten Gehäuse 20 begrenzt,
und der zweite axiale Abschnitt 94 wird in einem Zustand
gehalten, in dem er um die Mittelachse des Handgriffs 72 drehbar
verschiebbar ist.
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Andererseits
tritt eine Durchgangsöffnung 102 in
der axialen Richtung durch das Innere der ersten und zweiten axialen
Abschnitte 92, 94. Die Welle 98, die
in den Kolben 48 eingesetzt ist, ist durch die Durchgangsöffnung 102 eingesetzt.
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Der
dritte axiale Abschnitt 96 ist zwischen dem zweiten axialen
Abschnitt 94 und dem Greifelement 98 vorgesehen
und so geformt, dass sich sein Durchmesser nur leicht gegenüber dem
zweiten axialen Abschnitt 94 erweitert. An dem dritten
axialen Abschnitt 96 ist ein gestufter Abschnitt, der an
einem Übergangsbereich
zu dem zweiten axialen Abschnitt 94 angeordnet ist, vorgesehen,
der an einem Ende des zweiten Gehäuses 20 angreift,
um dadurch den dritten axialen Abschnitt 96 gegenüber dem
zweiten Gehäuse 20 zu
positionieren. Außerdem
ist eine Gewindeöffnung 106,
an deren innerer Umfangsfläche ein
zweites Innengewinde (zweiter Schraubeneingriffsabschnitt) 104 ausgebildet
ist, im Inneren des dritten axialen Abschnitts 96 ausgebildet.
Der Durchmesser der Gewindeöffnung 106 ist
so gewählt,
dass er größer ist
als der Durchmesser der Durchgangsöffnung 102. Die Gewindeöffnung 106 steht
mit einer Aufnahmeöffnung 108 in
dem Greifelement 98 in Verbindung und ist mit einem Teil
des Anzeigeelements 28, das in der Aufnahmeöffnung 108 aufgenommen ist,
verschraubt.
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An
der äußeren Umfangsfläche des
dritten axialen Abschnitts 96 ist in der axialen Richtung
ein Gewinde 110 vorgesehen. Eine Verriegelungsmutter 112,
die an einem oberen Teil des zweiten Gehäuses 20 vorgesehen
ist, ist auf das Gewinde 110 geschraubt. Die äußere Umfangsfläche der
Verriegelungsmutter 112 weist Rippen und Täler in ihrer
Umfangsrichtung auf. Die Verriegelungsmutter 112 wird in
der axialen Richtung verschoben, indem die Verriegelungsmutter 112 gegenüber dem
dritten axialen Abschnitt 96 gedreht wird. Außerdem wird
die Drehverschiebung des Handgriffs 72 durch Anlage der Verriegelungsmutter 112 an
dem Ende des zweiten Gehäuses 20 begrenzt.
Das bedeutet, dass die Verriegelungsmutter 112 eine Verriegelungsfunktion
erfüllt,
um Drehbetätigungen
des Handgriffs 72 zu verriegeln.
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Das
Greifelement 98 weist eine zylindrische Form auf, deren
Durchmesser sich zu dem dritten axialen Abschnitt 96 radial
nach außen
erweitert. Die äußere Umfangsfläche des
Greifelements 98 weist Rippen und Täler in der Umfangsrichtung
auf, um das Ergreifen durch eine Bedienungsperson zu ermöglichen.
Eine Aufnahmeöffnung 108,
in welcher das Anzeigeelement 28 aufgenommen ist, öffnet sich
in das Innere des Greifelements 98. Die Aufnahmeöffnung 108 ist
koaxial zu der Gewindeöffnung 106 und
der Durchgangsöffnung 102 ausgebildet
und steht mit diesen in Verbindung.
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Außerdem ist,
wie in 4 gezeigt ist, ein dreieckiger Zeiger 114,
dessen Form sich zu einer Seite der Aufnahmeöffnung 108 verschmälert, an
einer Endfläche 98a des
Greifelements 98 ausgebildet. Der Zeiger 114 zeigt
auf und markiert Markierungselemente 116 des Anzeigeelements 28,
das in der Aufnahmeöffnung 108 aufgenommen
ist.
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Durch
Ergreifen und Drehen des Greifelements 98 wird der Handgriff 72 des
Betätigungselements 24 über den
zweiten axialen Abschnitt 94, der von dem zweiten Gehäuse 20 gehalten
wird, in Drehrichtung verschoben, wodurch der Kolben 48,
der mit dem ersten axialen Abschnitt 92 verschraubt ist,
in der axialen Richtung (der Richtung der Pfeile A und B) verschoben
wird. Weil die Ver schiebung des zweiten axialen Abschnitts 94 in
der axialen Richtung (der Richtung der Pfeile A und B) durch den
Stopper 100 begrenzt wird, wird hierbei der zweite axiale
Abschnitt 94 nicht zusammen mit dem Kolben 48 in
der axialen Richtung verschoben. Außerdem wird die Drehverschiebung
des Kolbens 48 gegenüber
dem ersten Gehäuse 18 durch
die Führungselemente 64 begrenzt,
so dass der Kolben 48 nicht zusammen mit dem ersten axialen
Abschnitt 92 gedreht wird.
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Das
Anzeigeelement 28 umfasst einen ersten Indikator 118,
der in die Gewindeöffnung 106 des Handgriffs 72 eingeschraubt
ist und der entlang der axialen Richtung verschiebbar ist, und einen
zweiten Indikator 120, der mit dem ersten Indikator 118 verbunden
und in der Aufnahmeöffnung 108 aufgenommen
ist.
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Der
erste Indikator 118 hat eine zylindrische Form und weist
einen ersten Abschnitt mit kleinen Durchmesser (Gewindeabschnitt) 122,
der an einer Seite des Ventilkörpers 16 ausgebildet
und in die Gewindeöffnung 106 eingeschraubt
ist, und einen ersten Abschnitt mit großem Durchmesser (visuelles
Bestätigungselement) 124 auf,
der an einer Seite des Greifelements 98 des Handgriffs 72 ausgebildet
und in der Aufnahmeöffnung 108 aufgenommen
ist. Außerdem
ist in mittleren Abschnitten des ersten Abschnitts 122 mit
kleinem Durchmesser und des ersten Abschnitts 124 mit großem Durchmesser
eine Wellenöffnung 126 in
der axialen Richtung ausgebildet. Die Wellenöffnung 126 hat im
Querschnitt eine rechteckige Form entsprechend der Querschnittsform
der Welle 68, so dass die Welle 68 beim Einsetzen
an den Innenwandfläche
der Wellenöffnung 126 anliegt.
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Da
der erste Indikator 118 nicht in der Drehrichtung relativ
zu der Welle 68, die in die Wellenöffnung 126 eingesetzt
ist, verschoben wird, wird auch eine Verschiebung des ersten Indikators 118 in
der Drehrichtung durch den Kolben 48, dessen Drehverschiebung
ebenfalls begrenzt ist, begrenzt.
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Ein
zweiter Gewindeabschnitt 127, entlang dessen äußerer Umfangsfläche ein
Gewinde vorgesehen ist, ist an dem ersten Abschnitt 122 mit
kleinem Durchmesser ausgebildet. Der zweite Gewindeabschnitt 127 ist
in die Gewindeöffnung 106 des
dritten axialen Abschnitts 96 eingeschraubt, der einen Teil
des Handgriffs 72 bildet. Durch Drehen des Handgriffs 72 wird
der erste Indikator 118, der mit dem ersten axialen Abschnitt 96 verschraubt
ist, in der Aufnahmeöffnung 108 in
axialer Richtung verschoben. Anders ausgedrückt wird die Drehverschiebung
des Handgriffs 72 durch die Gewindeöffnung 106 mit dem
zweiten Innengewinde 104 und den zweiten Gewindeabschnitt 127 in
eine lineare Verschiebung des Anzeigeelements 28 umgewandelt.
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Außerdem ist
die Gewindesteigung P2 des zweiten Gewindeabschnitts 127 und
des zweiten Innengewindes 104 so gewählt, dass sie größer ist
als die Gewindesteigung P1 des ersten Gewindeabschnitts 74 des
axialen Abschnitts 92 an dem Handgriff 72 und
des ersten Innengewindes 70 des Kolbens 48, mit
welchem der erste Gewindeabschnitt 74 verschraubt ist (P2 > P1). Beispielsweise
wird die Gewindesteigung P2 etwa 10 bis 20 mal größer gewählt als
die Gewindesteigung P1.
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Eine
Einsetzöffnung 128,
die sich nach oben öffnet
und mit der Wellenöffnung 126 in
Verbindung steht, ist in dem ersten Abschnitt 124 mit großem Durchmesser
ausgebildet. Ein Teil des zweiten Indikators 120 ist in
die Einsetzöffnung 128 eingesetzt und
eingepasst. Als Folge hiervon ist der zweite Indikator 120 mit
einem oberen Teil des ersten Indikators 118 verbunden.
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Außerdem sind
mehrere Umfangsnuten (Skalenmarkierungen) 130a in der Umfangsrichtung an
der äußeren Umfangsfläche des
ersten Abschnitts 124 mit großem Durchmesser ausgebildet.
Die Umfangsnuten 130a sind im Wesentlichen senkrecht zu der
Achse des ersten Indikators 118 ausgebildet und mehr fach
vorgesehen, wobei sie zueinander jeweils gleiche Abstände in der
axialen Richtung des ersten Indikators 118 aufweisen.
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Der
zweite Indikator 120 hat die Form eines Rohres mit Boden.
Der zweite Abschnitt 132 mit kleinem Durchmesser, der eine
zylindrische Form hat, ist in die Einsetzöffnung 128 des ersten
Indikators 118 eingesetzt. Zusammen mit dem zweiten Indikator 120 wird
ein zweiter Abschnitt mit großem
Durchmesser (visuelles Bestätigungselement) 134,
dessen Durchmesser gegenüber
dem zweiten Abschnitt 132 mit kleinem Durchmesser erweitert
ist, in der Aufnahmeöffnung 108 des
Greifelementes 98 aufgenommen. Der zweite Abschnitt 134 mit
großem
Durchmesser hat im Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der
erste Abschnitt 124 mit großem Durchmesser des ersten
Indikators 118. Sein Außendurchmesser ist im Wesentlichen äquivalent
dem Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung 108. Außerdem bilden
an den ersten und zweiten Indikatoren 118, 120 des
Anzeigeelements 28 die äußeren Umfangsflächen der
ersten und zweiten Abschnitte 124, 134 mit großem Durchmesser
miteinander verbundene Umfangsflächen
in der axialen Richtung der ersten und zweiten Indikatoren 118, 120.
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An
dem zweiten Abschnitt 132 mit kleinem Durchmesser ist eine
Feder 136 zwischen einem Ende des zweiten Abschnitts 132 mit
kleinem Durchmesser und dem Ende der Welle 68, das der
Wellenöffnung 126 des
Handgriffs 72 zugewandt ist, angeordnet. Die Feder 136 tritt
durch die Wellenöffnung 126,
so dass die elastische Kraft der Feder 136 den Kolben 48 und
das Anzeigeelement 28 einschließlich des zweiten Indikators 120 über die
Welle 68 in Richtungen drängt, in denen sie sich voneinander
entfernen (den Richtungen der Pfeile A und B).
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Ähnlich dem
ersten Indikator 118 sind an der äußeren Umfangsfläche des
zweiten Abschnitts 134 mit großem Durchmesser mehrere Umfangsnuten (Skalen markierungen) 130b im
Wesentlichen senkrecht zu der Achse des zweiten Indikators 120 ausgebildet
und erstrecken sich entlang der Umfangsrichtung. Es sind mehrere
Umfangsnuten 130b vorgesehen, wobei sie jeweils in der
axialen Richtung gleiche Abstände
voneinander aufweisen. Außerdem
sind die Umfangsnuten 130a, die an dem ersten Abschnitt 124 mit
großem
Durchmesser ausgebildet sind, und die Umfangsnuten 130b,
die an dem zweiten Abschnitt 134 mit großem Durchmesser
ausgebildet sind, voneinander jeweils um gleiche Abstände in der axialen
Richtung getrennt.
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Außerdem sind
mehrere Markierungselemente 116 in einem äußeren Umfangsbereich
an einer Endfläche
des zweiten Abschnitts 134 mit großem Durchmesser vorgesehen.
Die Markierungselemente 116 sind so angeordnet, dass sie
jeweils gleiche Abstände
voneinander aufweisen und bestehen beispielsweise aus Zahlen, die
aufeinanderfolgend von 1 bis 8 angeordnet sind (vgl. 4).
Wenn das Greifelement 98 des Handgriffs 72 gedreht
wird, zeigt der Zeiger 114 des Greifelements 98 auf
die Markierungselemente 116 des zweiten Indikators 120,
wodurch die Drehmenge des Greifelements 98 zuverlässig überprüft werden
kann.
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Außerdem ist
die Zahl der von dem zweiten Indikator 120 vorgesehenen
Markierungselemente 116 nicht auf die oben beschriebene
Anzahl beschränkt.
Ihre Anzahl ist nicht eingeschränkt,
soweit die Markierungselemente 116 in gleichen Abständen in
der Umfangsrichtung angeordnet sind.
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Wie
in den 5 und 6 dargestellt ist, sind außerdem an
den äußeren Umfangsflächen der ersten
und zweiten Abschnitte 124, 134 mit großem Durchmesser
erste bis achte Anzeigenuten 138a bis 138h jeweils
an Positionen ausgebildet, die den Markierungselementen 116 zugeordnet
sind. Die ersten bis achten Anzeigenuten 138a bis 138h sind
um eine festgelegte Tiefe in die äußeren Umfangsflächen der ersten
und zweiten Abschnitte 124, 134 mit großem Durchmesser
zurückgesetzt
und im Wesentlichen parallel zu den Achsen der ersten und zweiten
Indikatoren 118, 120 ausgebildet. Außerdem erstrecken sich
die ersten bis achten Anzeigenuten 138a bis 138h um
eine festgelegte Länge
von der Endfläche des
zweiten Abschnitts 134 mit großem Durchmesser, wobei sie
die Umfangsnuten 130a, 130b kreuzen.
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Außerdem weisen
die ersten bis achten Anzeigenuten 138a bis 138h jeweils
unterschiedliche Längen
auf. Beispielsweise erstreckt sich die erste Anzeigenut 138a,
die der Zahl "1" der Anzeigeelemente 116 zugeordnet
ist, von der Endfläche
des zweiten Indikators 120 bis sie die erste der Umfangsnuten 130b,
die der Endfläche
am nächsten
liegt, kreuzt, während
die zweite Anzeigenut 138b, die der Zahl "2" der Anzeigeelemente 116 zugeordnet
ist, sich von der Endfläche
soweit erstreckt, bis sie die zweite der Umfangsnuten 130b kreuzt.
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Im
Einzelnen erstrecken sich die Längen
der ersten bis achten Anzeigenuten 138a bis 138h von der
Endfläche
in Richtungen weg von dieser Endfläche, wobei sie eine Zahl von
Umfangsnuten 130a, 130b kreuzen, die der Zahl
des Markierungselementes 116, das an der Endfläche des
zweiten Abschnitts 134 mit großem Durchmesser angeordnet
ist, entspricht.
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Das
Durchflussmengeneinstellventil 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut. Nachfolgend
werden seine Betriebs- und Wirkungsweise erläutert.
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In
den 1 und 2 ist ein Zustand mit geschlossenem
Ventil dargestellt, wobei der Ventilstopfen 26 zu der Seite
des Ventilsitzes 46 (in der Richtung des Pfeils A) verschoben
ist und auf dem Ventilsitz 42 aufsitzt. Dadurch ist die
Verbindung zwischen dem ersten Anschluss 12 und dem zweiten Anschluss 14 unterbrochen.
Leitungen 36 sind mit Hilfe der Verbindungskappen 38 vorab
an die ersten und zweiten Anschlüsse 12, 14 angeschlossen.
Außerdem
sind die ersten und zweiten Indikatoren 118, 120 des
Anzeigeelements 28 in der Aufnahmeöffnung 108 des Handgriffs 72 aufgenommen,
so dass das Ende des zweiten Indikators 120 zusammen mit der
Endfläche 98a des
Greifelements 98 eine im Wesentliche flache Oberfläche bildet
(fluchtet). Der Zeiger 114 zeigt zu der Zahl "1" der Markierungselemente 116 und
markiert diese.
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Während des
geschlossenen Zustands des Ventils ergreift eine Bedienungsperson
(nicht dargestellt) das Greifelement 98 des Handgriffs 72.
Durch Drehen des Handgriffs 72 in einer festgelegten Richtung
wird der Handgriff 72 in Drehrichtung verschoben, wobei
er in der zweiten Öffnung 46 des
zweiten Gehäuses 20 gehalten
wird. Als Folge hiervon wird der Kolben 48, der mit dem
ersten axialen Abschnitt 92 des Handgriffs 72 verschraubt
ist, in einer Richtung (der Richtung des Pfeils B) verschoben, in
welcher er sich von dem Ventilsitz 42 trennt. Durch Verschiebung
des Ventilstopfens 26 zusammen mit dem Kolben 48 trennt
sich die Sitzfläche 84 des
Ventilstopfens 26 von dem Ventilsitz 42. Da die
Führungselemente 64,
die in die Führungsnuten 50 des
ersten Gehäuses 18 eingreifen,
eine Drehung des Kolbens 48 verhindern, wird der Kolben 48 hierbei
lediglich in der axialen Richtung des ersten Gehäuses 18 verschoben.
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Als
Folge hiervon fließt
das Druckfluid, das von dem ersten Anschluss 12 zugeführt wird,
durch die Verbindungsdurchgänge 40a, 40b und
strömt
stetig zu dem zweiten Anschluss 14, wobei es durch den Spalt
strömt,
der zwischen dem Ventilsitz 42 und der konischen Fläche 86 des
Ventilelements 78 des Ventilstopfens 26 ausgebildet
ist.
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Mit
der Verschiebung des Ventilstopfens 26 bei Drehung des
Handgriffs 72 wird der erste Indikatore 118, der
in die Gewindeöffnung 106 des
Handgriffs 72 eingeschraubt ist, in einer Richtung weg
von dem Kolben 48 (in der Richtung des Pfeils B) verschoben.
Außerdem
werden der erste Abschnitt 124 mit großem Durchmesser des ersten
Indikators 118 und der zweite Indikator 120 ge meinsam
entlang der Aufnahmeöffnung 108 nach
oben verschoben. Im Einzelnen steht das Ende des zweiten Indikators 120 allmählich von
dem Handgriff 72 nach oben (in der Richtung des Pfeils
B) gegenüber
der Endfläche 98a des
Greifelements 98 vor.
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Hierbei
wird der erste Indikator 118 lediglich in der axialen Richtung
verschoben, da die Welle 68, die durch die Wellenöffnung 126 eingesetzt
ist, eine Relativverschiebung des ersten Indikators 118 in
der Drehrichtung gegenüber
dem Kolben 48 verhindert.
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Bei
Drehung des Handgriffs 72 werden in diesem Fall der Kolben 48 und
das Anzeigeelement 28 zusammen in einer Richtung (der Richtung
des Pfeils B) verschoben, in der sie sich von dem Ventilsitz 42 trennen.
Die Gewindesteigung P2 der Gewindeöffnung 106 in dem
Handgriff 72 und des zweiten Gewindeabschnitts 127 des
ersten Abschnitts 122 mit kleinem Durchmesser, der in die
Gewindeöffnung 106 eingeschraubt
ist, ist so gewählt,
dass sie größer ist
als die Gewindesteigung P1 des ersten Gewindeabschnitts 74 des
ersten axialen Abschnitts 92 und des ersten Innengewindes 70 des
Kolbens 48, in welche der erste axiale Abschnitt 92 eingeschraubt
ist (P2 > P1). Aus
diesem Grunde wird der Verschiebungsweg C2 des Anzeigeelements 28 einschließlich des
ersten Indikators 118, der bei einer Drehung des Handgriffs 72 auftritt,
größer als
der Verschiebungsweg C1 des Kolbens 48 und des Ventilstopfens 26 (C1 < C2).
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Im
Vergleich zu der Verschiebung des Ventilstopfens 26 des
Ventilmechanismus 22 kann aus diesem Grunde das Anzeigeelement 28 um
eine große Strecke
gegenüber
dem Handgriff 72 verschoben werden, wodurch eine Verschiebung
des Ventilstopfens 26 über
das Anzeigeelement 28 zuverlässig und einfach von außerhalb
des Durchflussmengeneinstellventils 10 überprüft werden kann.
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Anders
ausgedrückt
kann auch dann, wenn der Verschiebungsweg des Ventilstopfens 26 klein ist,
der Öffnungs-/Schließvorgang
des Ventilstopfens 26 zuverlässig und einfach von außen überprüft werden,
weil das Anzeigeelement 28 stark gegenüber dem Handgriff 72 verschoben
werden kann.
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Wenn
das Anzeigeelement 28 von dem Greifelement 98 des
Handgriffs 72 vorsteht, kann außerdem die Menge, um die das
Anzeigeelement 28 vorsteht, über die mehreren Umfangsnuten 130a, 130b,
die entlang der äußeren Umfangsfläche der ersten
und zweite Indikatoren 118, 120 ausgebildet sind, überprüft werden.
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Da
die Umfangsnuten 130a, 130b voneinander beabstandet
sind und mit gleichen Abständen
in der axialen Richtung der ersten und zweiten Indikatoren 118, 120 angeordnet
sind, wie es in den 7 und 8 dargestellt
ist, kann dann, wenn ein Benutzer von der Seite auf den Handgriff 72 und
das Anzeigeelement 28 blickt, die Zahl der Umfangsnuten 130a, 130b,
die außerhalb
der Endfläche 98a des Greifelements 98 freiliegen,
gezählt
werden, so dass die vorstehende Menge überprüft werden kann.
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Mit
anderen Worten wird die Größe des Vorspringens
des Anzeigeelements 28 groß, wenn die Zahl der Umfangsnuten 130a, 130b,
die aus dem Handgriff 72 vorstehen, zunimmt. Hieraus kann
abgeleitet werden, dass der Öffnungsgrad
des Ventilstopfens 26 ebenfalls groß ist.
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Durch
Weiterdrehen des Handgriffs 72 in der gleichen Richtung
wird außerdem
der Kolben 48 so verschoben (in der Richtung des Pfeils
B), dass er sich noch weiter von dem Ventilsitz 42 entfernt,
wobei sich durch Verschiebung des Ventilstopfens 26 zusammen
mit dem Kolben 48 der Ventilstopfen 26 noch weiter
von dem Ventilsitz 42 entfernt, so dass die Durchflussmenge
des Druckfluides, das zwischen dem Ventilelement 78 und
dem Ventilsitz 42 hindurchströmt, zunimmt. In ähnlicher
Weise wird auch der erste Indikator 118 in einer Richtung
verschoben, in welcher er sich von dem Kolben 48 entfernt,
und steht weiter von der Endfläche 98a des Greifelements 98 nach
außen
vor. Auch in diesem Fall kann die Menge, um welche das Anzeigeelement 28 vorsteht,
anhand der nach außen
freiliegenden Umfangsnuten 130a, 130b überprüft werden.
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Außerdem kann
die Zahl der Drehungen des Handgriffs 72, der durch die
Bedienungsperson gedreht wird, über
die ersten bis achten Anzeigenuten 138a bis 138h,
die an der äußeren Umfangsfläche des
Anzeigeelements 28 vorgesehen sind, überprüft werden. Beispielsweise erreicht
in dem Fall, dass der Handgriff 72 einmal um seine Achse
gedreht wird, der Bodenbereich 140 der ersten Anzeigenut 138a, welcher
der Zahl "1" der Markierungselemente 116 an
dem Anzeigeelement 28 entspricht, die Position der Endfläche 98a des
Greifelements 98. Aus diesem Grunde kann die Zahl der Drehungen
des Handgriffs 72 überprüft werden,
so dass festgestellt werden kann, dass der Handgriff 72 lediglich
um eine Umdrehung aus dem Zustand des geschlossenen Ventils herausgedreht
wurde (vgl. 1), in welchem der Ventilstopfen 26 auf
dem Ventilsitz 42 aufsitzt und das Anzeigeelement 28 vollständig innerhalb
der Aufnahmeöffnung 108 aufgenommen
ist.
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Im
Einzelnen kann an den ersten bis achten Anzeigenuten 138a bis 138h die
Zahl der Drehungen des Handgriffs 72 einfach abgelesen
werden, indem die ersten bis achten Anzeigenuten 138a bis 138h überprüft werden,
deren Bodenbereiche 140 auf das Niveau der Endfläche 98a des
Greifelements 98 gebracht werden, und durch Ablesen der
Anzeigeelemente 116, die den ersten bis achten Anzeigenuten 138a bis 138h zugeordnet
sind.
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Als
Folge hiervon kann der Öffnungs-/Schließgrad des
Ventilstopfens 26 zuverlässig und einfach auf der Basis
der Zahl der Drehungen des Handgriffs 72 überprüft werden,
so dass die Durchflussmenge des Druckfluides durch Verschiebung
des Ventilstopfens 26 sehr genau eingestellt werden kann.
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Wie
in 4 dargestellt ist, kann außerdem der Drehwinkel bei jeder
Drehung des Handgriffs 72 überprüft werden, indem das Durchflussmengeneinstellventil 10 von
oben betrachtet und das Anzeigeelement 116 des zweiten
Indikators 120, auf welches der Zeiger 114 an
dem Greifelement 98 zeigt, abgelesen wird. Beispielsweise
in dem Fall, dass der Handgriff 72 aus einem Zustand gedreht
wird, in welchem die Zahl "1" der Markierungselemente 116 durch
den Zeiger 114 markiert wird, und der Handgriff 72 weitergedreht
wird bis der Zeiger 114 auf die Zahl "3" der
Markierungselemente 116 zeigt, erreicht der Drehwinkel
des Handgriffs 72 90° wodurch
festgestellt werden kann, dass der Ventilstopfen 26 um
einen Verschiebungsweg in der axialen Richtung verschoben wurde.
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Im
Einzelnen kann mit dem Anzeigeelement 28 die Zahl der Drehungen
des Handgriffs 72 durch die ersten bis achten Anzeigenuten 138a bis 138h überprüft werden
und durch Ablesen des Markierungselements 116, auf welches
der Zeiger 114 zeigt, kann der Drehwinkel des Handgriffs 72 überprüft werden.
Dementsprechend kann der Öffnungs-/Schließgrad des
Ventilstopfens 26 auf der Basis der Zahl der Drehungen
sowie des Drehwinkels des Handgriffs 72 sehr zuverlässig überprüft werden.
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Wie
in 7 gezeigt ist, wird außerdem ein Zustand mit vollständig geöffneten
Ventil erreicht, in dem der Kolben 48 maximal nach oben
verschoben und der Ventilstopfen 26 maximal von dem Ventilsitz 42 abgehoben
ist, wenn der Handgriff 72 noch weiter gedreht und ein
Punkt erreicht wird, bei welchem der Bodenbereich 140 der
achten Anzeigenut 138h an dem Anzeigeelement 28 mit
der Endfläche 98a des Greifelements 98 fluchtet.
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Wenn
der Ventilstopfen 26 von dem Ventilsitz 42 abgehoben
hat und das Druckfluid mit einer festgelegten gewünschten
Durchflussmenge strömt,
wird außerdem
die Verriegelungsmutter 112 gedreht bis sie an dem Ende
des zweiten Gehäuses 20 anliegt, so
dass eine weitere Drehung des Handgriffs 72 verhindert
wird. Dadurch wird eine Verschiebung des Ventilstopfens 26 in
der axialen Richtung verhindert und die Durchflussmenge des Druckfluides
wird im Wesentlichen konstant gehalten.
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Als
nächstes
wird ein Zustand erläutert,
in dem der Ventilstopfen 26 aus dem oben beschriebenen
Zustand mit geöffnetem
Ventil zu dem Ventilsitz 42 (in der Richtung des Pfeils
A) verschoben wird, wobei die Durchflussmenge des Druckfluides eingeschränkt ist
(vgl. 2).
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Zunächst wird
durch Ergreifen des Greifelements 98 des Handgriffs 72 und
Drehen des Greifelements 98 in einer entgegen gesetzten
Richtung mit festgelegter Drehkraft der Handgriff 72 in
einem Zustand drehend verschoben, in dem der Handgriff 72 in
der zweiten Öffnung 46 des
zweiten Gehäuses 20 gehalten
ist. Der Kolben 48, der mit dem ersten axialen Abschnitt 92 verschraubt
ist, wird zu der Seite des Ventilsitzes 42 (in der Richtung
des Pfeils A) verschoben. Dementsprechend wird der Ventilstopfen 26 zu dem
Ventilsitz 42 verschoben, wodurch der Spalt zwischen der
konischen Fläche 86 des
Ventilelements 98 und dem Ventilsitz 42 kleiner
wird. Aus diesem Grunde wird die Durchflussmenge des Druckfluides, das
durch die Verbindungsdurchgänge 40a, 40b strömt, beschränkt.
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Außerdem wird
der erste Indikator 118, der in die Gewindeöffnung 106 des
Handgriffs 72 eingeschraubt ist, zu dem Kolben 48 (in
der Richtung des Pfeils A) verschoben, wodurch der erste Abschnitt 124 mit
großem
Durchmesser des ersten Indikators 118 und der zweite Indikator 120 nach
unten in die Aufnahmeöffnung 108 verschoben
werden. Im Einzelnen werden die ersten und zweiten Indikatoren 118, 120 allmählich in
der Aufnahmeöffnung 108 des Greifelements 98 aufgenommen
und die Menge, um die die ersten und zweiten Indikatoren 118, 120 von der
Endfläche 98a des
Greifelements 98 vorstehen, wird kleiner.
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Auch
in diesem Fall wird bei Drehung des Handgriffs 72 der Verschiebungsweg
C2 des Anzeigeelements 28 mit dem ersten Indikator 118 größer als
der Verschiebungsweg C1 des Kolbens 48 und des Ventilstopfens 26 (C1 < C2), während der
Kolben 48 und das Anzeigeelement 28 zusammen zu
dem Ventilsitz 42 (in der Richtung des Pfeils A) verschoben
werden. Aus diesem Grunde wird das Anzeigeelement 28 so
verschoben, dass es gegenüber
der Verschiebung des Ventilstopfens 26 sehr schnell innerhalb
der Aufnahmeöffnung 108 aufgenommen wird.
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Außerdem kann
die Menge, um die das Anzeigeelement 28 vorsteht, durch
die Umfangsnuten 130a, 130b, die an dem Anzeigeelement 28 ausgebildet
sind, abgelesen werden. Auf dieser Basis kann auch der Verschiebungsweg
des Ventilstopfens 26 überprüft werden,
wenn er zu dem Ventilsitz 42 verschoben wird.
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Durch
weiteres Drehen des Handgriffs 72 werden außerdem der
Kolben 48 und der Ventilstopfen 26 noch näher zu der
Seite des Ventilsitzes 42 (in der Richtung des Pfeils A)
verschoben und wenn die Sitzfläche 84 des
Ventilstopfens 26 auf dem Ventilsitz 42 aufsetzt,
wird die Verbindung zwischen den Verbindungsdurchgängen 40a, 40b unterbrochen.
Der Strom des Druckfluides von dem ersten Anschluss 12 zu
dem zweiten Anschluss 14 wird beendet. Im Einzelnen ist
das Anzeigeelement 28 vollständig innerhalb der Aufnahmeöffnung 108 des
Handgriffs 72 aufgenommen und der Zustand eines geschlossenen Ventils
(AUS-Zustand), in welchem das Ende des zweiten Indikators 120 und
die Endfläche 98a des Greifelements 98 im
Wesentlichen eine fluchtende Fläche
bilden, kann von außen
erkannt werden (vgl. 1 und 2).
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Auf
diese Weise sind bei der vorliegenden Ausführungsform ein Ventilstopfen 26,
der auf einem Ventilsitz 42 eines Ventilkörpers 16 aufsetzt,
ein Kolben 48, der mit dem Ventilstopfen 26 verbunden
und in der axialen Richtung verschiebbar ist, und ein Handgriff 72,
der drehbar gegenüber
den ersten und zweiten Gehäusen 18, 20 gehalten
wird und über
den Kolben 48 einen Öffnungs-/Schließgrad des
Ventilstopfens 26 einstellen kann, vorgesehen. Außerdem ist
der Kolben 48 mit einem ersten axialen Abschnitt 92 des
Handgriffs 72 verschraubt. Der Ventilstopfen 26 wird
durch Drehen des Handgriffs 72 über den Kolben 48 in
der axialen Richtung verschoben. Ein Anzeigeelement 28 ist
innerhalb des Handgriffs 72 aufgenommen, wobei durch Gewindeeingriff
eines ersten Indikators 118 mit dem Handgriff 72 das
Anzeigeelement 28 durch Drehung des Handgriffs 72 in der
axialen Richtung verschoben wird. Außerdem ist die Gewindesteigung
P2 des zweiten Gewindeabschnitts 127 des ersten Indikators 118 und
der Gewindeöffnung 106,
in welche der zweite Gewindeabschnitt 127 eingeschraubt
ist, größer als
die Gewindesteigung P1 des ersten Gewindeabschnitts 74,
der an dem ersten axialen Abschnitt 92 ausgebildet ist, und
des ersten Innengewindes 70 des Kolbens 48, der
mit dem ersten Gewindeabschnitt 74 verschraubt ist.
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Da
der Verschiebungsweg des Anzeigeelements 28 gegenüber dem
Verschiebungsweg des Ventilstopfens 26 vergrößert werden
kann, kann der Öffnungs-/Schließgrad des
Ventilstopfens 26 durch das Anzeigeelement 28 einfach
und zuverlässig überprüft werden.
Gleichzeitig kann die Durchflussmenge des Druckfluides mit hoher
Genauigkeit eingestellt werden.
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Außerdem kann
die Verschiebung des Ventilstopfens 26 mit Hilfe eines
einfachen Aufbaus zuverlässig überprüft werden,
bei welchem das Anzeigeelement 28 innerhalb des Handgriffs 72 aufgenommen
ist, der erste Indikator 118 des Anzeigeelements 28 mit
dem Handgriff 72 verschraubt ist und das Anzeigeele ment 28 allein
durch Drehen des Handgriffs 72 in der axialen Richtung
verschoben wird, so dass es nach außen vorsteht. Außerdem kann
das Durchflussmengeneinstellventil 10 mit dem Anzeigeelement 28 zu
geringen Kosten hergestellt werden.