DE102007059213A1 - Befestigungsmittel - Google Patents

Befestigungsmittel Download PDF

Info

Publication number
DE102007059213A1
DE102007059213A1 DE102007059213A DE102007059213A DE102007059213A1 DE 102007059213 A1 DE102007059213 A1 DE 102007059213A1 DE 102007059213 A DE102007059213 A DE 102007059213A DE 102007059213 A DE102007059213 A DE 102007059213A DE 102007059213 A1 DE102007059213 A1 DE 102007059213A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
shaped
fastening means
fastener
bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007059213A
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe Kissener
Peter Commer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Currenta GmbH and Co OHG
Original Assignee
Bayer Industry Services GmbH and Co OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer Industry Services GmbH and Co OHG filed Critical Bayer Industry Services GmbH and Co OHG
Priority to DE102007059213A priority Critical patent/DE102007059213A1/de
Publication of DE102007059213A1 publication Critical patent/DE102007059213A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Mittel zur reversiblen Befestigung von Gegenständen an einer starren Halterung, eine Vorrichtung, umfassend mindestens ein Befestigungsmittel und eine starre Halterung, mit der mindestens ein Befestigungsmittel reversibel verbunden ist, Verfahren zur Herstellung des Befestigungsmittels und die Verwendung des Befestigungsmittels und der Vorrichtung zur reversiblen Befestigung entfernbarer Gegenstände.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mittel zur reversiblen Befestigung mindestens eines Gegenstandes an einer starren Halterungen, eine Vorrichtung umfassend mindestens ein Befestigungsmittel und eine starre Halterung, ein Verfahren zur Herstellung des Befestigungsmittels und die Verwendung des Mittels und der Vorrichtung zur Befestigung von entfernbaren Gegenständen.
  • Stand der Technik
  • Es gibt zahlreiche Situationen, in denen Gegenstände an eine starre Halterung angebracht und zu einem späteren Zeitpunkt wieder entfernt werden. Als Beispiel seien technische Versuchsanlagen genannt, die aus mehreren miteinander zu verbindenden Teilen zusammengesetzt sind, wobei die Teile zueinander durch Befestigung an einem starren, stationären Gestell positioniert und fixiert werden. Derartige Versuchsanlagen werden z. B. zur Prüfung eines technischen Sachverhalts aufgebaut und nach Abschluss der Prüfung wieder abgebaut, um die Teile der Versuchsanlage für weitere Zwecke zu verwenden. Für diese reversible Befestigung von Gegenständen ist daher ein lösbares Befestigungsmittel erforderlich, das einfach und schnell verbunden und wieder gelöst werden kann, wobei die Befestigung im verbundenen Zustand den befestigten Gegenstand so stark festhalten muss, dass sie bei sachgemäßer, der jeweiligen Anwendung entsprechender Beanspruchung nicht unbeabsichtigt gelöst wird.
  • Für technische Aufbauten mit hohem Anspruch an die Reinheit der Komponenten, aus denen sie aufgebaut sind, ist es weiterhin erforderlich, dass die Befestigungsmittel gereinigt werden können. Insbesondere gilt dies für die Verwendung von Befestigungsmitteln in Reinräumen und/oder deren Verwendung in Verfahren zur Herstellung und/oder Verarbeitung von Erzeugnissen, deren Herstellung und/oder Verarbeitung eine erhöhte Anforderung an die Reinheit und/oder die hygienischen Bedingungen erfordert. Als Beispiele seien pharmazeutische Produkte und deren Zwischenprodukte, kosmetische Erzeugnisse und deren Zwischenprodukte sowie Nahrungsmittel genannt.
  • Dem Fachmann ist bekannt, dass Reinigungsprobleme z. B. durch bauartbedingte Nesterbildung verursacht werden (siehe z. B. DE 2557356 (B1) ). Eine weitere Forderung an ein zur leichten Reinigung geeignetes Befestigungsmittel ist daher, dass keine Ritzen und/ oder Vertiefungen auftreten, in denen sich Verschmutzungen absetzen können und die bei Reinigung dem Reinigungsmittel nicht gut zugänglich sind und/oder infolge von Kapillarkräften Reinigungsmittelreste zurückhalten, so dass Schmutzreste und/oder Reinigungsmittelreste in ihnen verbleiben.
  • Dem Fachmann sind z. B. Schraubklemmen zur reversiblen Befestigung von Gegenständen an starren Halterungen bekannt, wie sie z. B. in DE 000069434899 T2 beschrieben sind. Diese Befestigungsmittel sind als Befestigungsmittel für Anwendungen mit erhöhten Ansprüchen an die Reinheit ungeeignet, da sich sehr leicht Schmutzrechte im Schraubgewinde festsetzen, die nur schwer entfernbar sind.
  • DE 9408189 U1 beschreibt eine Hängeschiene zur Halterung von Trägerelementen, mit einer an eine Wand oder dergleichen annähernd horizontal befestigbaren Profilschiene, an deren Unterseite vorzugsweise ein lösbares Befestigungsmittel zur Halterung von Zeichnungen oder ähnlichem integriert ist. Nachteilig an dem Befestigungsmittel ist, dass mehrere, sich teilweise verjüngende Nuten vorhanden sind (22, 25', 29 in 1), in denen sich leicht Schmutzreste ansammeln können, die nur schwer entfernbar sind. Ferner ist die genannte Hängeschiene nicht geeignet, um Gegenstande starr mit einer Halterung zu verbinden; Gegenstände können um einen Winkel bis zu 30° aus der Senkrechten verkippt werden.
  • In WO 2004015282 (A1) ist eine reversibel nutzbare Befestigungsklammer zum Zusammenhalten von z. B. Möbelteilen beschrieben, die jedoch aufgrund der vorhandenen Scharniere sehr schwer zu reinigen ist. Die Kraft, welche den zu befestigenden Gegenstand festhält, wird nach dem Coulomb'schen Reibungsgesetz durch die Kraft, die zwischen den Klammerhälften herrscht und senkrecht auf den zu befestigenden Gegenstand wirkt, und der Haftreibungszahl bestimmt (siehe z. B. H. Stroppe, Physik für Studenten der Natur- und Technikwissenschaften, Fachbuchverlag Leipzig/Köln, 9. Aufl., 1992). Naturgemäß ist diese Haftreibungskraft bei glatten Oberflächen klein, so dass in WO 2004015282 (A1) vorgeschlagen wird, die Klammerhälften mit Zähnen/Zacken zu versehen, um die Haftreibungszahl und damit die Haftreibungskraft zu erhöhen. Dies schränkt die Verwendungsmöglichkeiten der Befestigungsklammer jedoch stark ein; z. B. können keine Schläuche, die durch die Zähne/Zacken beschädigt würden, mit einer solchen Klammer befestigt werden. Des Weiteren führt die Einführung von Zähnen/Zacken zu einer erschwerten Reinigbarkeit.
  • Auch bei den in EP 1297264 B1 und EP 100191 B1 beschriebenen Befestigungsklammern ist die Haltekraft aus den oben genannten Gründen naturgemäß gering; schwere Gegenstande lassen sich demnach nicht befestigen.
  • Eine Befestigungsklemme, die speziell für Schläuche geeignet ist, ist in EP 0697517 B1 beschrieben. Sie ist aus einem Stück gefertigt und verfügt über keine schwer zugänglichen Ritzen, so dass sie leicht zu reinigen ist. Sie verlangt jedoch zur Befestigung vorhandene Löcher an der Halterung, an der der zu befestigende Gegenstand befestigt werden soll, so dass die Verwendungsmöglichkeiten eingeschränkt sind. Ferner wird die Haltekraft durch die Federkraft der C-förmig gebogenen Klemme bestimmt. Da das eine Ende der C-förmigen Klemme nicht fixiert ist, ist die Haltekraft beschränkt.
  • Es stellt sich damit, ausgehend vom bekannten Stand der Technik, die Aufgabe, ein Befestigungsmittel bereitzustellen, mit dem Gegenstände einfach, leicht und reversibel an einer starren Halterung befestigt werden können. Ein solches Mittel soll einfach zu reinigen sein, damit es z. B. auch für die Verwendung unter erhöhten Anforderungen an die Reinheit und/oder Hygiene geeignet ist. Schließlich soll es einfach und kostengünstig zu fertigen ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher das im Folgenden beschriebene Befestigungsmittel, enthaltend ein Trägerelement zur Aufnahme mindestens eines zu befestigenden Gegenstandes und einem mit dem Trägerelement innig verbundenen Halter zur reversiblen Befestigung an einer starren Halterung, das für die Verwendung in Reinraumanlagen geeignet ist.
  • Der Halter des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels umfasst mindestens zwei Bügel mit denen die Verbindung zwischen Befestigungsmittel und einer starren Halterung erfolgt. Dabei ist mindestens einer der Bügel so ausgeführt, dass er in einen Teil einer starren Halterung eingehängt werden kann, während mindestens ein weiterer Bügel über eine Federwirkung verfügt, die es erlaubt, das Befestigungsmittel über eine Klemmwirkung an der starren Halterung zu fixieren.
  • Die Hauptlast des Befestigungsmittels und gegebenenfalls eines mit den Befestigungsmittel verbundenen Gegenstand wird durch mindestens einen der Bügel getragen, der/die in einen Teil der starren Halterung gehängt wird, wohingegen mindestens ein weiterer Bügel mit Federwirkung dafür sorgt, dass das Befestigungsmittel infolge einer Klemmwirkung mit der starren Halterung starr/unbeweglich verbunden ist.
  • Diese Ausführung hat den Vorteil, dass auch schwere Gegenstände mit dem erfindungsgemäßen Befestigungsmittel mit einer starren Halterung verbunden werden können und das erfindungsgemäße Befestigungsmittel somit nicht den nach dem Stand der Technik bekannten Limitierungen bzgl. des Gewichts des zu befestigenden Gegenstandes unterliegt, wie im Fall der oben genannten Befestigungsklemmen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform (1) verfügt der Halter (2) über einen U-förmigen (3) und einen S-förmigen Bügel (4). In dieser Ausführungsform ist der U-förmige Bügel (3) bevorzugt in Form eines Kreisbogens ausgeführt, während eine Schlaufe des S-förmigen Bügels (4) ebenfalls die Form eines Kreisbogens aufweist. Die Kreisbögen besitzen bevorzugt denselben Radius. Der U-förmige Bügel dient der Einhängung in einen Teil der starren Halterung und trägt die Hauptlast aus Befestigungsmittel und gegebenenfalls mit dem Befestigungsmittel verbundenen Gegenstand. Der S-förmige Bügel verfügt über eine Federwirkung und dient der Fixierung des Befestigungsmittels an der starren Halterung.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf die genannten Ausführungsformen beschränkt. Die Bügel können von der U- und der S-Form abweichende Formen wie z. B. eine Wellenform besitzen oder ein oder mehrere Mulden und/oder Vertiefungen und/oder Erhöhungen in/auf einem ansonsten gerade oder leicht gebogen oder auch C-förmig ausgeführten Bügel aufweisen, wobei Bügel und Halter im Falle der C-Form eine Einheit bilden (siehe z. B. 5 und 6). Wichtig ist, dass die Bügel Elemente und/oder Aussparungen (6) zur Verankerung mit Teilen der starren Halterung aufweisen. Diese Elemente und/oder Aussparungen (6) können z. B. eckig, kreisbogenförmig, hyperbolisch, parabelförmig, ellipsoid oder sinusförmig ausgeführt sein. Bevorzugt für die Verwendung in Reinraumanlagen werden Ecken, Kanten, Ritzen und enge Mulden vermieden, in denen sich Schmutz ansammeln kann.
  • Das Vorhandensein einer Federwirkung an einem der Bügel erlaubt eine besonders einfache reversible Verbindung des Befestigungsmittels mit einer starren Halterung über eine Klemmwirkung.
  • Das Trägerelement (1), mit dem der Halter (2) innig verbunden ist, dient der Aufnahme eines oder mehrerer zu befestigenden Gegenstände. Gegenstände werden mit dem Trägerelement verbunden, indem sie z. B. in dieses eingelegt, auf dieses aufgelegt mit diesem verklemmt oder sonst wie verbunden werden. Dazu verfügt das Trägerelement in einer bevorzugten Ausführungsform (1) über zwei Schenkel, die parallel zueinander angeordnet sind. Die Schenkel weisen eine oder mehrere Aussparungen (5, 5') zur Aufnahme des zu befestigenden Gegenstandes auf. Die Anzahl der Aussparungen, ihre Größe und Form ist beliebig. Sie können z. B. eckig, kreisbogenförmig, hyperbolisch, parabelförmig, ellipsoid oder sinusförmig ausgeführt sein. Bevorzugt für die Verwendung in Reinraumanlagen werden Ecken, Kanten, Ritzen und enge Mulden vermieden, in denen sich Schmutz ansammeln kann.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist das Trägerelement eine oder mehrere Mulden zur Ablage eines oder mehrere Gegenstände auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform (5) weist das Trägerelement einem oder mehrere Haken (7) zur Aufhängung eines oder mehrerer Gegenstände auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform (6) weist das Trägerelement einen oder mehrere Klemmvorrichtungen (8) zur Fixierung eines oder mehrerer Gegenstände auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform (4) weist das Trägerelement eine oder mehrere Ablageflächen (9) für die Ablage eines oder mehrerer Gegenstände auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform (6) sind die Funktionen des Halters und des Trägerelements austauschbar, d. h. die in 6 als Halter (2) bezeichnete Einheit, kann als Trägerelement fungieren, während die als Trägerelement (1) bezeichnete Einheit als Halter fungieren kann.
  • Bevorzugt sind das Trägerelement und der Halter aus einem Stück gefertigt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das ein Trägerelement und einen Halter umfassende erfindungsgemäße Befestigungsmittel aus einem Stück gefertigt. Diese Ausführungsform erlaubt eine besonders leichte Reinigung, da Ritzen und Vertiefungen, die oftmals bei der Verbindung von mehreren Teilen (in diesem Falle Trägerelement und Halter) anfallen, somit einfach vermieden werden können.
  • Da das erfindungsgemäße Befestigungsmittel bevorzugt aus einem Stück gefertigt ist und keine Verschraubungen oder ähnliches aufweist, ist eine einfache und effektive Reinigung gegeben. Ebenso stellt sich aus denselben Gründen die Herstellung kostengünstig und einfach dar.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist zudem eine Vorrichtung (z. B. 2) bestehend aus mindestens einem erfindungsgemäßen Befestigungsmittel (A) und einer mit dem Befestigungsmittel verbundenen starren Halterung (B).
  • Bevorzugt ist die Halterung (B) ein Stativ, ein Gestänge, ein Gitter, ein Gestell, ein Regal oder eine sonstige starre Halterung, an der Gegenstände angebracht und/oder zueinander positioniert und/oder fixiert werden können. Besonders bevorzugt ist die Halterung ein mindestens zwei parallel zueinander angeordnete Stangen (B1, B2) umfassendes Gestänge, wobei die beiden Stangen (B1, B2) in einer bevorzugten Ausführungsform in einem definierten Abstand ((11) in 3(c)) zueinander fixiert sind, z. B. durch rechtwinklig zu den Stangen angeordnete Querstangen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht bevorzugt aus mindestens zwei parallel zueinander angeordneten Stangen (B1, B2), einem Halter (2), der über eine Hängevorrichtung und Klemmwirkung mit den Stangen verbunden ist und einem mit dem Halter innig verbundenen Trägerelement (1) zur Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform (z. B. 2 und 3) sind der Halter und die starre Halterung derart miteinander verbunden, dass ein Bügel (3) des Halters (2) über eine Stange (B1) des Gestänges gehängt wird, während ein zweiter Bügel (4) des Halters über eine parallel zur ersten Stange (B1) angeordnete zweite Stange (B2) gedrückt ist und dabei mittels Klemmwirkung den Halter am Gestänge fixiert. Diese Ausführungsform ist geeignet, auch schwere Gegenstände zu befestigen. Werden Gegenstände mit dem Träger verbunden, wirkt deren Gewichtskraft auf die Vorrichtung aus Befestigungsmittel und starrer Halterung. Die Bügel-förmige Ausführung des Halters am Befestigungsmittel erlaubt eine Befestigung schwerer Gegenstände, da die Materialstärke am Bügel die Haltekraft bestimmt und die Materialstärke je nach Anforderung über das verwendete Material und/oder die Dicke variiert werden kann. Die Gewichtskraft eines oder mehrerer befestigter Gegenstände wirkt insbesondere nicht unmittelbar auf die Klemmwirkung zwischen Halter und starrer Halterung, so dass die Stärke der Klemmwirkung nicht unmittelbar die erlaubte Gewichtkraft zu befestigender Gegenstände bestimmt.
  • Der Abstand (10) zwischen den Bügeln des Halters und der Abstand (11) zwischen den parallel zueinander angeordneten Stangen der starren Halterung sind bevorzugt passend/passgenau gewählt. Das bedeutet, dass zur Fixierung des Befestigungsmittels an der starren Halterung eine Kraft aufzuwenden ist, um einen der Bügel mit Federwirkung (4) über eine der Stangen (B2) zu drücken, im Fall des mit der starren Halterung verbundenen Befestigungsmittels der Bügel mit Federwirkung jedoch nach Möglichkeit gerade nicht oder nur leicht unter einer mechanischen Spannung steht (siehe 3(c)). Die mechanische Spannung erzeugt eine Federwirkung, wodurch eine Klemmwirkung erzielt wird, die das Befestigungsmittel an der starren Halterung fixiert.
  • Die Bügel am Halter der erfindungsgemäßen Vorrichtung verfingen besonders bevorzugt über kreisbogenförmige Ausführungen (6), um an einem einheitlichen, ggf. genormten Gestänge befestigt werden zu können. Dabei verfügen die Kreisbögen bevorzugt über denselben Krümmungsradius wie die bevorzugt verwendeten Stangen der starren Halterung.
  • Einer der Bügel (3) ist vorzugsweise U-förmig ausgeführt (1, 2 und 3), um über ein Gestänge bestehend aus runden Stangen gehängt werden zu können, während der andere Bügel (4) bevorzugt S-förmig ausgeführt ist, um über eine Federwirkung zu verfingen, welche die Halterung am Gestänge fixiert. 1, 2 und 3 verdeutlichen diese Ausführungsform. Die Stangen können beliebig im Raum angeordnet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Stangen horizontal ausgerichtet.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels sowie der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur reversiblen Befestigung von Gegenständen, geeignet für die Verwendung in Reinraumanlagen.
  • Bevorzugt wird das Befestigungsmittel zur Befestigung von Gegenständen eingesetzt, die bei der Herstellung und/oder Verarbeitung von Erzeugnissen verwendet werden, die einen hohen Anspruch an Reinheit haben. Dies können z. B. pharmazeutische Produkte und deren Zwischenprodukte, kosmetische Erzeugnisse und deren Zwischenprodukte sowie Nahrungsmittel sein. Ebenso wird die Vorrichtung bevorzugt in Räumen eingesetzt, in denen medizinische und/oder chemische und/oder pharmazeutische Untersuchungen und/oder Operationen und/oder Analysen stattfinden.
  • Ebenfalls denkbar ist es, das erfindungsgemäße Befestigungsmittel in Küchen, Werkstätten oder Büros sowie in und an Fahrzeugen einzusetzen.
  • Es kann zur Befestigung von Armaturen, Schläuchen, Kabeln, elektrischen sowie chemischen Anlagen und Geräten verwendet werden.
  • Ebenso denkbar ist der Einsatz in Möbeln.
  • Das Befestigungsmittel kann mit weiteren Elementen kombiniert werden, z. B. mit Klemmen, die eine Fixierung des zu befestigenden Gegenstandes in der Halterung ermöglichen.
  • Schließlich ist die Herstellung des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Das Befestigungsmittel wird bevorzugt aus einem Werkstück gefertigt. Als Materialien für die Herstellung des Befestigungsmittels werden bevorzugt solche verwendet, die sich gut reinigen lassen. Besonders bevorzugt werden Materialien verwendet, die sich z. B. in einem Autoklaven sterilisieren lassen. Bevorzugt werden Metalle oder Legierungen, wie z. B. Edelstahl oder Aluminium, Kunststoffe oder Verbundmaterialien verwendet. Bevorzugt verfügt das Befestigungsmittel über eine glatte (leicht zu reinigende) Oberfläche.
  • Das Befestigungsmittel kann aus einem Metallblech oder eine Platte herausgetrennt und in Form gebracht werden. Es kann z. B. aus dem Metallblech geschnitten, gesägt, erodiert, gelasert oder gestanzt und anschließend entsprechend gebogen werden. Ebenso kann das Mittel aus einem Werkstoff gefräst oder aus mehreren Teilen zusammengelötet, verschweißt, geklebt, verschraubt, genietet oder auf sonstige Art verbunden sein.
  • Das Befestigungsmittel kann ebenso aus Kunststoff über Spritzguss, Fräsung, Schneidung oder Sinterung gefertigt werden.
  • Bevorzugt wird das Befestigungsmittel aus einem Metallblech oder einer Metallplatte hergestellt, derart, dass zunächst ein Rohling mit definierter Form aus dem Metallblech oder der Metallplatte durch Stanzung, Schneidung, Sägung, Fräsung, Laserung, Erodierung oder einem analogen Verfahren herausgelöst wird und der Rohling anschließend durch Biegung oder Stanzung in die Form des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels gebracht wird.
  • Die Erfindung bietet die Vorteile, dass eine Vielzahl von unterschiedlichen Gegenständen reversibel mit einer starren Halterung verbunden werden kann, wobei das Befestigungsmittel leicht zu verbinden und zu lösen sowie leicht zu reinigen ist. Das erfindungsgemäße Befestigungsmittel kann leicht und kostengünstig hergestellt werden und unterliegt nur einem geringen Verschleiß, so dass es sehr lange verwendet werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren beispielhaft näher erläutert ohne sie jedoch auf diese zu beschränken.
  • Es zeigen:
  • 1: Perspektivische Darstellung. Befestigungsmittel, bestehend aus einem U-förmigen Trägerelement (1), in dem zwei kreisbogenförmige Aussparungen (5, 5') eingelassen sind, einem Halter (2), der über einen U-förmigen Bügel (3) und einen S-förmigen Bügel mit Federwirkung (4) verfügt. Aus Gründen der vereinfachten Darstellung wurde darauf verzichtet, alle Kanten und Ecken abzurunden. Im Fall des Einsatzes des erfindungsgemäßen Befestigungsmittel in Reinraumanlagen sind bevorzugt alle Ecken und Kanten abgerundet.
  • 2: Perspektivische Darstellung. Vorrichtung, bestehend aus einem Befestigungsmittel (A) und einer starren Halterung (B), umfassend zwei parallel angeordnete Stangen (B1, B2), mit denen das Befestigungsmittel reversibel verbunden werden kann. Aus Gründen der vereinfachten Darstellung wurde darauf verzichtet, alle Kanten und Ecken abzurunden. Im Fall des Einsatzes der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in Reinraumanlagen sind bevorzugt alle Ecken und Kanten abgerundet.
  • 3: Seitenansicht. Vorgang zur reversiblen Befestigung des Befestigungsmittels (A) aus
  • 1 mit einer starren Halterung (B) umfassend zwei parallel zueinander angeordnete Stangen (B1, B2). Aus Gründen der vereinfachten Darstellung wurde darauf verzichtet, alle Kanten und Ecken abzurunden. Im Fall des Einsatzes des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels sowie der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in Reinraumanlagen sind bevorzugt alle Ecken und Kanten abgerundet.
    • (a) Der U-förmig ausgeführte Bügel (3) ist über eine der Stangen (B1) der Halterung gehängt. Durch Druck (I) des Befestigungsmittels (A) gegen die zweite Stange (B2) weicht der S-förmige Bügel (4) infolge einer vorhandenen Federwirkung nach unten aus und umschließt danach die zweite Stange (B2) der Halterung (II).
    • (b) Das Befestigungsmittel (A) ist mit der Halterung (B) umfassend zwei parallel angeordnete Stangen (B1, B2) reversibel verbunden.
    • (c) Verdeutlichung des bevorzugten Abstandes (10) zwischen den Bügeln (3, 4) des Halters und des Abstandes (11) zwischen den parallel zueinander angeordneten Stangen (B1, B2)
  • 4: Perspektivische Darstellung. Befestigungsmittel, bestehend aus einem Halter (2) und einem Trägerelement (1), das als Ablagefläche ausgeführt ist
  • 5: Perspektivische Darstellung. Befestigungsmittel, bestehend aus einem Halter (2) und einem Trägerelement (1), das als Haken (7) ausgeführt ist. Der C-förmige Halter (2) verfügt über zwei Bügel mit halbkreisförmigen Aussparungen (6) zur Verbindung mit einer starren Halterung.
  • 6: Perspektivische Darstellung. Befestigungsmittel, bestehend aus einem Halter (2) und einem Trägerelement (1), das als Klemmvorrichtung (8) ausgeführt ist. Der Halter (2) verfingt über zwei Bügel mit Aussparungen (6) zur Verbindung mit einer starren Halterung.
  • Beispiele
  • 1 verdeutlicht eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels. Das Befestigungsmittel ist aus einem Stück gefertigt. Das Trägerelement (1) ist U-förmig ausgeführt und verfingt über jeweils eine Aussparung (5, 5') an jedem Schenkel, wobei die Aussparung im unteren Bereich kreisbogenförmig ausgeführt ist. Mit dem Trägerelement verbunden ist ein Halter (2), der über einen U-förmigen Bügel (3) und einen S-förmigen Bügel (4) verfingt.
  • 2 verdeutlicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung. Das Befestigungsmittel (A) aus 1 ist über den Halter (2) reversibel mit einer starren Halterung (B) verbunden. Die Halterung umfasst zwei parallel angeordnete Stangen (B1, B2), mit denen die Bügel (3, 4) des Befestigungsmittels über eine Klemmwirkung verbunden sind.
  • 3 verdeutlicht den Vorgang zur reversiblen Befestigung des Befestigungsmittels (A) mit einer starren Halterung (B), umfassend zwei parallel zueinander angeordnete Stangen (B1, B2). Der U-förmig ausgeführte Bügel (3) wird über eine der Stangen (B1) der Halterung gehängt. Durch Druck (I) des Befestigungsmittels (A) gegen die zweite Stange (B2) weicht der S-förmige Bügel (4) infolge einer vorhandenen Federwirkung nach unten (II) aus (3(a)), der S-förmige Bügel (4) wird über die zweite Stange (B2) gedrückt bis die Stange (B2) die Mulde des S-förmigen Bügels erreicht und der S-förmige Bügel infolge der Federwirkung wieder nach oben schnappt und das Befestigungsmittel mit der Stangen-Halterung verbindet (3(b)). Der Abstand (10) zwischen den Bügeln des Halters und der Abstand (11) zwischen den parallel zueinander angeordneten Stangen der starren Halterung sind so gewählt, dass der S-förmig ausgeführte Bügel (4) für den Fall, dass das Befestigungsmittel mit der starren Halterung verbunden ist, gerade nicht oder nur leicht unter einer mechanischen Spannung steht (3(c)).
  • 4 verdeutlicht eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels. Das Trägerelement (1) ist als Ablagefläche (9) ausgeführt. Der Halter (2) besteht aus drei Bügeln, die über eine Federwirkung verfügen und optional verlängert sein können, um ihrerseits als Ablagefläche zu dienen. In einer für Reinräume geeigneten Ausführungsform des Befestigungsmittels gemäß 4 ist die Ablagefläche (9) unter Vermeidung von Kanten abgerundet mit dem Halter (2) verbunden und die Ablageflächen, Ecken und Kanten des Halters (2) sind ebenfalls abgerundet.
  • 5 verdeutlicht eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels. Das Trägerelement (1) ist als Haken (7) ausgeführt. Der C-förmige Halter (2) verfügt über zwei Bügel mit halbkreisförmigen Aussparungen (6) zur Verbindung mit einer starren Halterung. In einer für Reinräume geeigneten Ausführungsform des Befestigungsmittels gemäß 5 ist das gesamte Befestigungsmittel und sind insbesondere die U-förmigen Aussparungen (6) unter Vermeidung von Kanten abgerundet ausgeführt.
  • 6 verdeutlicht eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsmittels. Das Trägerelement (1) ist als Klemmvorrichtung (8) ausgeführt. Der Halter (2) verfügt über zwei Bügel mit Aussparungen (6) zur Verbindung mit einer starren Halterung. Die Funktionen von Trägerelement (1) und Halterung können im Fall der vorliegenden Ausführungsform ausgetauscht werden. In einer für Reinräume geeigneten Ausführungsform des Befestigungsmittels gemäß 6 sind die Aussparungen (6) und die Klemmvorrichtung (8) sowie die Verbindung zwischen Träger (1) und Halter (2) unter Vermeidung von Kanten abgerundet ausgeführt.
  • 1
    Trägerelement
    2
    Halter
    3
    Bügel, U-förmig
    4
    Bügel, S-förmig
    5
    Aussparung im Trägerelement zur Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände
    5'
    Aussparung im Trägerelement zur Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände
    6
    Aussparung in einem Bügel des Halters zur Verbindung mit einer starren Halterung
    7
    als Haken ausgebildetes Trägerelement
    8
    als Klemmvorrichtung ausgebildetes Trägerelement
    9
    als Ablagefläche ausgebildetes Trägerelement
    10
    Abstand zwischen den Bügeln des Halters
    11
    Abstand zwischen den parallel zueinander angeordneten Stangen der starren Halterung
    A
    Befestigungsmittel
    B
    starre Halterung
    B1
    parallel zur Stange B2 angeordnete Stange
    B2
    parallel zur Stange B1 angeordnete Stange
    I
    auf Bügel ausgeübter Druck
    II
    Federwirkung des Bügels
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2557356 (B1) [0004]
    • - DE 000069434899 T2 [0005]
    • - DE 9408189 U1 [0006]
    • - WO 2004015282 (A1) [0007, 0007]
    • - EP 1297264 B1 [0008]
    • - EP 100191 B1 [0008]
    • - EP 06975171 B1 [0009]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - H. Stroppe, Physik für Studenten der Natur- und Technikwissenschaften, Fachbuchverlag Leipzig/Köln, 9. Aufl., 1992 [0007]

Claims (19)

  1. Befestigungsmittel, enthaltend mindestens einen Träger zur Aufnahme mindestens eines zu befestigenden Gegenstandes und einem mit dem mindestens einen Träger innig verbundenen Halter, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter über mindestens zwei Bügel zur reversiblen Befestigung an einer starren Halterung verfügt.
  2. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Stück gefertigt ist.
  3. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter über mindestens zwei Bügel verfügt, wobei mindestens ein Bügel eine Aussparung zum Einhängen in eine starre Halterung aufweist, während mindestens ein weiterer Bügel über eine Federwirkung verfügt, so dass das Befestigungsmittel mittels Klemmwirkung an einer starren Halterung fixiert werden kann
  4. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter über mindestens einen U-förmigen Bügel und mindestens einen S-förmigen Bügel verfügt.
  5. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter C-förmig ausgeführt ist und über halbkreisförmige Aussparungen zur Befestigung an einer starren Halterung verfügt.
  6. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Träger U-förmig ausgeführt ist und über Aussparungen zur Aufnahme mindestens eines zu befestigenden Gegenstandes verfügt.
  7. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Träger über mindestens einen Haken, mindestens eine Ablagefläche und/oder mindestens eine weitere Klemmvorrichtung zur Aufnahme mindestens eines zu befestigenden Gegenstandes verfügt.
  8. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Träger und der Halter in ihren Funktionen austauschbar sind.
  9. Vorrichtung zur reversiblen Befestigung mindestens eines Gegenstandes mit einer starren Halterung umfassend mindestens ein Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und eine starre Halterung.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die starre Halterung mindestens zwei parallel zueinander angeordnete Stangen umfasst, mit denen das Befestigungsmittel reversibel verbunden ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Befestigungsmittel über einen Halter verfügt, der mindestens zwei Bügel umfasst, wobei der eine Bügel U-förmig ausgeführt ist und über eine der Stangen gehängt ist, während der andere Bügel über eine Federwirkung verfügt und über eine Klemmwirkung mit der anderen Stange reversibel verbunden ist.
  12. Verfahren zur Herstellung des Befestigungsmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel aus einem Werkstück gefertigt wird.
  13. Verfahren zur Herstellung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohling aus einem Werkstück herausgelöst wird und durch Stanzung und/oder Biegung in Form gebracht wird.
  14. Verfahren zur Herstellung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohling aus einem plattenförmigen Metall herausgelöst wird und durch Biegung der oberen und unteren Abschnitte ein Halter geformt und durch Biegung der seitlichen Abschnitte ein Träger geformt wird.
  15. Verfahren zur Herstellung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel aus Kunststoff gefertigt ist.
  16. Verwendung des Befestigungsmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur reversiblen Befestigung mindestens eines entfernbaren Gegenstandes an einer starren Halterung.
  17. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11 zur reversiblen Befestigung mindestens eines entfernbaren Gegenstandes.
  18. Verwendung des Befestigungsmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in Räumen mit erhöhten Anforderungen an Reinheit oder Hygiene.
  19. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11 in Räumen mit erhöhten Anforderungen an Reinheit oder Hygiene.
DE102007059213A 2007-12-08 2007-12-08 Befestigungsmittel Withdrawn DE102007059213A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007059213A DE102007059213A1 (de) 2007-12-08 2007-12-08 Befestigungsmittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007059213A DE102007059213A1 (de) 2007-12-08 2007-12-08 Befestigungsmittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007059213A1 true DE102007059213A1 (de) 2009-06-10

Family

ID=40621271

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007059213A Withdrawn DE102007059213A1 (de) 2007-12-08 2007-12-08 Befestigungsmittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007059213A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010039215A1 (de) * 2010-08-11 2012-02-16 Böwe Systec Gmbh Vorrichtung zum Befestigen und Verriegeln einer Verkleidung an einer Aufhängung

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2557356B1 (de) 1975-12-19 1977-03-31 Georg Obmann Flaschenkasten zur aufnahme und zum transport von getraenkeflaschen durch flaschenreinigungsmaschinen
EP0100191B1 (de) 1982-07-22 1989-09-06 Unisys Corporation Flexible Platten mit vergrösserten Trennlöchern
DE9408189U1 (de) 1993-05-21 1994-12-15 Dehner Anton Hängeschiene zur Halterung von Trägerelementen
EP0697517B1 (de) 1994-08-16 1998-08-12 Toyo Roki Seizo Kabushikikaisha Klemmechanismus
WO2004015282A1 (en) 2002-08-09 2004-02-19 Inspire Design Group, Llc Mounting clip and related modular storage system
EP1297264B1 (de) 2000-06-28 2005-08-31 Pointflame Limited Klammer
DE69434899T2 (de) 1994-03-15 2007-05-10 Sicame Electrical Developments Ltd., Holmfirth Schraubklemme

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2557356B1 (de) 1975-12-19 1977-03-31 Georg Obmann Flaschenkasten zur aufnahme und zum transport von getraenkeflaschen durch flaschenreinigungsmaschinen
EP0100191B1 (de) 1982-07-22 1989-09-06 Unisys Corporation Flexible Platten mit vergrösserten Trennlöchern
DE9408189U1 (de) 1993-05-21 1994-12-15 Dehner Anton Hängeschiene zur Halterung von Trägerelementen
DE69434899T2 (de) 1994-03-15 2007-05-10 Sicame Electrical Developments Ltd., Holmfirth Schraubklemme
EP0697517B1 (de) 1994-08-16 1998-08-12 Toyo Roki Seizo Kabushikikaisha Klemmechanismus
EP1297264B1 (de) 2000-06-28 2005-08-31 Pointflame Limited Klammer
WO2004015282A1 (en) 2002-08-09 2004-02-19 Inspire Design Group, Llc Mounting clip and related modular storage system

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
H. Stroppe, Physik für Studenten der Natur- und Technikwissenschaften, Fachbuchverlag Leipzig/Köln, 9. Aufl., 1992

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010039215A1 (de) * 2010-08-11 2012-02-16 Böwe Systec Gmbh Vorrichtung zum Befestigen und Verriegeln einer Verkleidung an einer Aufhängung
US8511027B2 (en) 2010-08-11 2013-08-20 Boewe Systec Gmbh Device for mounting and locking a casing to a suspension

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2416042A2 (de) Justierbare Aufhängevorrichtung
DE202005013789U1 (de) Schnellbefestigungssystem
DE102007059213A1 (de) Befestigungsmittel
DE202011104139U1 (de) Kabelkanalhalter, Kabelkanal und Büromöbel
DE102007049753B4 (de) Aufhängevorrichtung für Werkzeuge
DE602004006750T2 (de) Aufhängungsvorrichtung
DE602006000714T2 (de) Speziell geformte Haken zur Befestigung von Waschbecken oder dergleichen an Basisplatten
AT508414A1 (de) Träger
DE202009012275U1 (de) Kabelablage für einen Arbeitstisch, insbesondere Schreib- oder Werktisch
DE202005009190U1 (de) Halteelement zur Halterung wenigstens einer Rohrleitung eines Rohrleitungs-Heizsystems
DE202010016744U1 (de) Installationssystem
DE102014109456A1 (de) Halterungsvorrichtung
DE102011108725A1 (de) Werkstückträger zum Tragen von Werkstücken
DE202012009700U1 (de) Dachhaken
DE202017000362U1 (de) Sanitärobjekt-Haltevorrichtung
EP3085269B1 (de) Zarge und möbel-schublade mit vorrichtung zur anbringung einer quer- und/oder längsreling
DE102008057252A1 (de) Klemmvorrichtung, insbesondere zur Fixierung chirurgischer Instrumente
DE202008004797U1 (de) Modular zusammengesetztes Möbelstück
DE202006010465U1 (de) Ordnungssystem
DE10204375B4 (de) Halterung für Kleidungsstücke
DE102009039555B4 (de) Trageinrichtung
EP1145675A1 (de) Befestigungssystem für sanitäre Gebrauchsgegenstände
DE202008001908U1 (de) Haltevorrichtung für zumindest eine Getränkekiste o.dgl.
DE202022100105U1 (de) Deckensystem
DE102006054514A1 (de) Einrichtung für die Halterung von Gegenständen

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal