DE102007057317B4 - Funkempfangsvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Funkempfangsvorrichtung für ein Fahrzeug, mit: – einem Funkempfänger (3) zum Empfangen eines Funksignals bei einer vorbestimmten Empfangsfrequenz; – einer Speichereinrichtung (8) zur Speicherung von Toninformation, die in dem empfangenen Funksignal enthalten ist; – einer Wiedergabeeinrichtung (2) zur Wiedergabe der gespeicherten Toninformation von einer vorbestimmten Wiedergabeposition an; – einer Schalteinrichtung (5, 6) für ein manuelles Schalten zur manueller Änderung der Empfangsfrequenz; – einer Schalteinrichtung (2) für ein automatisches Schalten zur automatischen Änderung der Empfangsfrequenz, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt wird; – einer Bestimmungseinrichtung (2) zur Bestimmung, ob die Empfangsfrequenz durch die Schalteinrichtung (5, 6) für ein manuelles Schalten oder durch die Schalteinrichtung (2) für ein automatisches Schalten geändert wird; und – einem Controller (2) für eine Wiedergabeposition zur Einstellung der Wiedergabeposition, wobei – die Bestimmungseinrichtung (2) dann, wenn die Bestimmungseinrichtung (2) bestimmt, dass die Empfangsfrequenz durch die Schalteinrichtung (5, 6) für ein manuelles Schalten geändert wird, eine Änderungsposition in die Speichereinrichtung (8) schreibt, – die Änderungsposition eine Position ist, an der sich die Toninformation, die gespeichert wird, wenn die manuelle Änderung der Empfangsfrequenz abgeschlossen wird, befindet, – der Controller (2) für eine Wiedergabeposition bestimmt, ob die Änderungsposition zwischen einer momentanen Position und einer vorherigen Position vorhanden ist, – die momentane Position eine Position ist, an der sich die Toninformation, die gespeichert wird, wenn die Wiedergabeeinrichtung (2) die Wiedergabe startet, befindet, – die vorherige Position eine Position ist, an der sich die Toninformation, die an einem vorbestimmten Zeitpunkt gespeichert wird, bevor die Wiedergabeeinrichtung (2) die Wiedergabe startet, befindet, ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugfunkempfangsvorrichtung mit einer Aufnahmefunktion zur Aufnahme von in einem empfangenen Funksignal enthaltener Toninformation und einer Wiedergabefunktion zur Wiedergabe der aufgenommenen Toninformation zu einem beliebigen Zeitpunkt.
  • Die US 4,805,217 , welche der JP-A-H5-31856 entspricht, offenbart eine Fahrzeugfunkempfangsvorrichtung, die ein Funksignal empfängt und Toninformation, die in dem Funksignal enthalten ist, automatisch in einem Speicher speichert. Die gespeicherte Toninformation kann zu einem beliebigen Zeitpunkt wiedergegeben werden. Da ein Fahrer während des Fahrens auf das Fahren des Fahrzeugs fokussiert ist, kann es passieren, dass er wichtige Information, die in dem Funksignal enthalten ist, verpasst. Solch eine Funkempfangsvorrichtung ermöglicht es dem Fahrer, die verpasste Information durch eine Wiedergabe der gespeicherten Toninformation zu einem späteren Zeitpunkt anzuhören.
  • Bei einer Änderung einer Funkstation bzw. eines Rundfunksenders wird eine Empfangsfrequenz einer Funkempfangsvorrichtung für gewöhnlich manuell geändert, indem beispielsweise ein Regler abgestimmt oder eine voreingestellte Taste betätigt wird. Die JP-A-H5-183392 offenbart beispielsweise eine Fahrzeugfunkempfangsvorrichtung, die eine Netzwerkfolgefunktion aufweist, die eine Empfangsfrequenz automatisch in Übereinstimmung mit einer Stärke eines empfangenen Funksignals ändert. Die Netzwerkfolgefunktion wird nachstehend näher beschrieben.
  • Ein Funksignal weist einen begrenzten Übertragungsbereich auf. Wenn für eine Rundfunkübertragung eine landesweite Abdeckung erzielt werden soll, müssen Rundfunksender folglich flächendeckend auf verschiedene Bereiche aufgeteilt werden und benachbarte Rundfunksender ihre Rundfunkprogramme auf verschiedenen Frequenzen ausstrahlen. Wenn das gleiche Rundfunkprogramm weiträumig übertragen wird, übertragen eine Mehrzahl von in verschiedenen Bereichen vorhandenen Rundfunksendern das gleiche Rundfunkprogramm auf verschiedenen Frequenzen.
  • Bei einer Fahrt über eine längere Strecke kann es passieren, dass die Funkempfangsvorrichtung, die momentan ein Rundfunkprogramm von einem ersten Rundfunksender empfängt, das gleiche Rundfunkprogramm von einem zweiten Rundfunksender empfangen kann, der sich von dem ersten Rundfunksender unterscheidet. In diesem Fall veranlasst die Netzwerkfolgefunktion die Funkempfangsvorrichtung dann, wenn eine erste Stärke eines ersten Funksignals, das von dem ersten Rundfunksender empfangen wird, geringer als eine zweite Stärke eines zweiten Funksignals ist, das von dem zweiten Rundfunksender empfangen wird, dazu, automatisch von dem ersten Rundfunksender auf den zweiten Rundfunksender zu wechseln.
  • Bei der herkömmlichen, die Aufnahmefunktion aufweisenden Funkempfangsvorrichtung erfordert die manuelle Änderung eines Rundfunksenders (d. h. einer Empfangsfrequenz) eine bestimmte Zeitspanne. Folglich weist die gespeicherte Toninformation mit hoher Wahrscheinlichkeit Pausen und Rauschen auf. Ein Ansatz zur Lösung dieses Problems, d. h. zu verhindern, dass die aufgenommene Toninformation Pausen oder Rauschen aufweist, besteht darin, die Aufnahmefunktion jedes Mal zu stoppen, wenn der Rundfunksender gewechselt wird. Dies führt jedoch dazu, dass das gespeicherte akustische Signal Unterbrechungen aufweist. Wenn der Rundfunksender mit Hilfe der Netzwerkfolgefunktion automatisch gewechselt wird, wird der Wechsel des Rundfunksenders sofort ausgeführt, so dass das aufgenommene akustische Signal keine Pausen und kein Rauschen aufweist. Folglich muss die Speicherfunktion nicht gestoppt werden, wenn der Rundfunksender automatisch gewechselt wird.
  • Aus der DE 103 31 157 A1 ist ferner ein Empfangsgerät für Rundfunk- und/oder Fernsehsignale bekannt. Das Empfangsgerät weist eine Funksignalempfangseinheit, eine Signalwiedergabeeinheit, eine Steuereinheit und einen Aufzeichnungsdatenspeicher zur wahlweisen Abspeicherung von Programmabschnitten des digitalen Rundfunk- und oder Fernsehsignals auf.
  • Die DE 43 43 901 A1 offenbart ferner eine Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störungen. Bei dieser Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störungen in einem Multiplexsignal eines Stereo-Rundfunkempfängers, die durch Umschalten auf einen anderen Sender entstehen, insbesondere von Störungen, die durch Differenzieren dieser Störungen entstehen, wird das Multiplexsignal kurzzeitig unterbrochen und durch einen Gleichspannungswert ersetzt, welcher dem Gleichspannungswert des Multiplexsignals angenähert ist.
  • Die DE 43 04 179 A1 offenbart ferner eine Austastlückenüberbrückung für einen nach dem RDS-Verfahren arbeitenden Rundfunkempfänger. Bei dieser Austastlückenüberbrückung werden zur Vermeidung der Stummschaltung eines einen Empfangs- und einen Wiedergabeteil enthaltenden, nach dem RDS-Verfahren arbeitenden Rundfunkempfängers während Prüfvorgängen außerhalb der Prüfvorgänge die jeweils empfangenen Signale einem Speicher zugeführt, dessen Kapazität etwa der Dauer der Prüfvorgänge entspricht, und die gespeicherten Signale während der Prüfvorgänge dem Empfangsteil zugeführt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugfunkempfangsvorrichtung bereitzustellen, die in einem empfangenen Funksignal enthaltene Toninformation bei einer automatischen Änderung einer Empfangsfrequenz ohne Unterbrechung aufnimmt und die aufgenommene Toninformation ohne Pausen und ohne Rauschen wiedergibt, wenn die Empfangsfrequenz manuell geändert wird.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Funkempfangsvorrichtung für ein Fahrzeug nach dem Anspruch 1 sowie eine Funkempfangsvorrichtung für ein Fahrzeug nach dem Anspruch 2.
  • Erfindungsgemäß kann die gespeicherte Toninformation auch dann, wenn Pausen und Rauschen, die aus einer manuellen Änderung des Rundfunksenders resultieren, in der Speichereinrichtung gespeichert werden, ohne Pausen und ohne Rauschen wiedergegeben werden.
  • Die obige und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, näher ersichtlich sein. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Funkempfangsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Mapping-Tabelle, die ein Mapping zwischen Rundfunksendern definiert, von denen jeder ein gemeinsames Rundfunkprogramm überträgt;
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines Aufnahmeprozesses der Funkempfangsvorrichtung;
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines Wiedergabeprozesses der Funkempfangsvorrichtung;
  • 5 eine schematische Darstellung einer Wiedergabestartposition von gespeicherter Toninformation;
  • 6 ein Ablaufdiagramm eines Aufnahmeprozesses gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 ein Ablaufdiagramm eines Wiedergabeprozesses gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • Eine Fahrzeugfunkempfangsvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist, wie in 1 gezeigt, eine Steuerschaltung 2, einen Funkempfänger 3, einen Lautsprecher 4, einen Steuerschalter 5, eine Fernsteuerung 6, einen Fernsteuerungssensor 7 zum Empfangen eines Steuersignals von der Fernsteuerung 6, eine externe Speichereinheit 8 und eine Anzeigevorrichtung 9, wie beispielsweise eine Farbflüssigkristallanzeige (LCD), auf. Die Steuerschaltung 2 ist mit dem Funkempfänger 3, dem Lautsprecher 4, dem Steuerschalter 5, dem Fernsteuerungssensor 7, der externen Speichereinheit 8 und der Anzeigevorrichtung 9 verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Funkempfangsvorrichtung 1 in ein Fahrzeugnavigationssystem integriert und wird eine Straßenkarte zur Navigation auf einem Bildschirm der Anzeigevorrichtung 9 angezeigt.
  • Die Steuerschaltung 2 entspricht einem Mikrocomputer und weist eine CPU, ein RAM und ein ROM (nicht gezeigt) auf. Die CPU, das RAM und das ROM sind über einen internen Bus miteinander verbunden. Der Steuerschalter 5 weist einen mechanischen Schalter (nicht gezeigt), der am Rand des Bildschirms der Anzeigevorrichtung 9 installiert ist, und ein berührungsempfindliches Bedienfeld (nicht gezeigt) auf, das auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung 9 installiert ist. Ein Rundfunksender kann über den Steuerschalter 5 oder die Fernsteuerung 6 gewählt werden. Die externe Speichereinheit 8 kann beispielsweise ein Festplattenlaufwerk, eine Flashspeichervorrichtung oder dergleichen sein.
  • Der Funkempfänger 3 weist eine Antenne 10, einen Hauptempfänger 11, einen Nebenempfänger 12, einen Signalstärkekomparator 13 und einen Wähler 14 auf. Der Hauptempfänger 11 empfängt ein von einem Rundfunksender übertragenes Funksignal in Übereinstimmung mit einer durch den Steuerschalter 5 oder die Fernsteuerung 6 gewählten Empfangsfrequenz. Der Hauptempfänger 11 kann die Empfangsfrequenz ebenso fortlaufend ändern und erst bei einer Frequenz mit einer über einem vorbestimmten Wert liegenden Signalstärke ”einrasten”. Auf diese Weise kann der Hauptempfänger 11 einen verfügbaren Rundfunksender automatisch im Ansprechen auf einen Autoscanbefehl von dem Steuerschalter 5 oder der Fernsteuerung 6 suchen.
  • Die Funkempfangsvorrichtung 1 weist eine Netzwerkfolgefunktion auf, die derart ausgelegt ist, dass der Nebenempfänger 12 automatisch das gleiche Rundfunkprogramm wie der Hauptempfänger 11 empfängt. In diesem Fall empfangen der Haupt- und der Nebenempfänger 11, 12 das gleiche Rundfunkprogramm von verschiedenen Rundfunksendern. D. h., der Haupt- und der Nebenempfänger 11, 12 empfangen das gleiche Rundfunkprogramm auf verschiedenen Frequenzen.
  • Die Steuerschaltung 2 speichert eine in 2 gezeigte Mapping-Tabelle. Die Mapping-Tabelle kann beispielsweise im ROM der Steuerschaltung 2 gespeichert werden. Die Mapping-Tabelle definiert ein Mapping bzw. eine Zuordnung zwischen einem ersten Rundfunksender und wenigstens einem zweiten Rundfunksender, welche das gleiche Programm wie der erste Rundfunksender überträgt. D. h., die Mapping-Tabelle definiert eine Zuordnung zwischen einer ersten Frequenz des ersten Rundfunksenders und wenigstens einer zweiten Frequenz des zweiten Rundfunksenders.
  • Einem Rundfunksender ST1 ist beispielsweise, wie in 2 gezeigt, ein Rundfunksender ST3 zugeordnet. Die Rundfunksender ST1, ST3 übertragen das gleiche Rundfunkprogramm P1 auf einer Frequenz F1 bzw. F3. Wenn der Hauptempfänger 11 das Rundfunkprogramm P1 von dem Rundfunksender ST1 empfängt, der durch den Steuerschalter 5 oder die Fernsteuerung 6 gewählt wird, liest die Steuerschaltung 2 die Frequenz F3 des Rundfunksenders ST3 aus der Mapping-Tabelle und gibt die Frequenz F3 an den Nebenempfänger 12. Anschließend wird der Nebenempfänger 12 automatisch auf die Frequenz F3 abgestimmt, so dass er das Rundfunkprogramm P1 von dem Rundfunksender ST3 empfängt. Folglich empfangen Haupt- und Nebenempfänger 11, 12 das Rundfunkprogramm P1 auf der Frequenz F1 bzw. F3.
  • Einem Rundfunksender können eine Mehrzahl von Rundfunksendern zugeordnet sein, von denen jeder das gleiche Rundfunkprogramm wie der eine Rundfunksender überträgt. 2 zeigt beispielsweise einen Fall, bei dem einem Rundfunksender ST2 zwei Rundfunksender ST4, ST7 zugeordnet sind, d. h., einer Frequenz F2 des Rundfunksenders ST2 sind die Frequenzen F4, F7 der Rundfunksender ST4, ST7 zugeordnet. Die Steuerschaltung 2 gibt die Frequenzen F4, F7 aufeinanderfolgend und wiederholt zu regelmäßigen Intervallen an den Nebenempfänger 12.
  • Der Signalstärkekomparator 13 vergleicht die Stärke eines vom Hauptempfänger 11 empfangenen Funksignals mit der Stärke eines vom Nebenempfänger 12 empfangenen Funksignals. Wenn der Signalstärkekomparator 13 bestimmt, dass die Stärke des vom Nebenempfänger 12 empfangenen Funksignals über der Stärke des vom Hauptempfänger 11 empfangenen Funksignals liegt, gibt der Wähler 14 einen Befehl an den Hauptempfänger 11, der bewirkt, dass der Hauptempfänger 11 auf die Empfangsfrequenz des Nebenempfängers 12 abgestimmt wird.
  • Alternativ kann die Netzwerkfolgefunktion wie folgt arbeiten. Der Nebenempfänger 12 führt eine Abstimmung mit einem automatischen Scannen aus, um einen verfügbaren Rundfunksender zu finden. Die Steuerschaltung 2 bestimmt auf der Grundlage der Mapping-Tabelle, ob ein von dem ermittelten Rundfunksender übertragenes Rundfunkprogramm einem Rundfunkprogramm entspricht, das von dem durch den Hauptempfänger 11 gewählten Rundfunksender übertragen wird. Wenn die Steuerschaltung 2 bestimmt, dass das von dem ermittelten Rundfunksender übertragene Rundfunkprogramm dem Rundfunkprogramm entspricht, das von dem durch den Hauptempfänger 11 gewählten Rundfunksender übertragen wird, vergleicht der Signalstärkekomparator 13 die Stärke eines vom Hauptempfänger 11 empfangenen Funksignals mit der Stärke eines vom Nebenempfänger 12 empfangenen Funk- bzw. Rundfunksignals.
  • Durch die Netzwerkfolgefunktion kann der Hauptempfänger 11 an jedem Ort ein Funksignal mit dem höchsten Signalpegel empfangen. Das Funksignal wird an die Steuerschaltung 2 gesendet und als akustisches Signal vom Lautsprecher 4 ausgegeben. Gleichzeitig nimmt die Steuerschaltung 2 das Funksignals als Toninformation in der externen Speichereinheit 8 auf bzw. speichert es in dieser. Wenn das Funksignal ein analoges Signal ist, wird das Funksignal in die Toninformation gewandelt (d. h. digitalisiert) und anschließend in der externen Speichereinheit 8 gespeichert. Ist das Funksignal demgegenüber ein digitales Signal, so wird es direkt (d. h. ohne Wandlung) in der externen Speichereinheit 8 gespeichert.
  • Die externe Speichereinheit 8 weist eine vorbestimmte Speicherkapazität auf. Die externe Speichereinheit 8 kann beispielsweise Toninformation entsprechend 60 Minuten eines Rundfunkprogramms speichern. Wenn die Speicherkapazität der externen Speichereinheit 8 erschöpft ist, wird die gespeicherte Toninformation von der ältesten Toninformation an gelöscht. Folglich speichert die externe Speichereinheit 8 die den letzten 60 Minuten des Rundfunkprogramms entsprechende Toninformation.
  • Die gespeicherte Toninformation kann unter Verwendung des Steuerschalters 5 oder der Fernsteuerung 6 wiedergegeben werden. Bei einem Wiedergabebetrieb liest die Steuerschaltung 2 die zuletzt gespeicherte Toninformation einer vorbestimmten Zeitspanne aus der externen Speichereinheit 8. Die Steuerschaltung 2 liest beispielsweise die in den letzten fünf Minuten gespeicherte Toninformation aus der externen Speichereinheit 8. Die Steuerschaltung 2 wandelt die gelesene Toninformation in das Funksignal (d. h. in ein analoges Signal) und gibt das Funksignal als akustisches Signal über den Lautsprecher 4 aus.
  • Die gespeicherte Toninformation wird auf der Grundlage einer Speicheradresse der externen Speichereinheit 8 gelesen. In der 5 beschreibt N1 eine aktuelle Adresse, auf welcher die Toninformation kurz vor dem Wiedergabebetrieb gespeichert wird, und N2 eine Wiedergabeadresse, von welcher die Toninformation im Ansprechen auf dem Wiedergabebetrieb wiedergegeben wird. Die Toninformation wird in einer durch einen gestrichelten Pfeil in 5 gezeigten Richtung gespeichert. Wenn beispielsweise Toninformation entsprechend der letzten fünf Minuten des Rundfunkprogramms wiedergegeben wird, wird die Wiedergabeadresse wie folgt bestimmt: In 5 beschreibt V eine Speicherkapazität, die zur Speicherung von Toninformation entsprechend von fünf Minuten des Rundfunkprogramms benötigt wird. Wenn der Wiedergabebetrieb erfolgt, berechnet die Steuerschaltung 2 die Wiedergabeadresse Av auf der Grundlage der aktuellen Adresse und der Speicherkapazität V. Die Toninformation wird folgerichtig von der berechneten Wiedergabeadresse gelesen und als akustisches Signal über den Lautsprecher 4 ausgegeben.
  • Wenn ein Benutzer einen Rundfunksender (d. h. die Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11) manuell ändert, indem er einen Regler bedient oder eine voreingestellte Taste des Steuerschalters 5 oder der Fernsteuerung 6 betätigt, kann es passieren, dass Rauschen und eine Pause zusammen mit der Toninformation in der externen Speichereinheit 8 gespeichert werden. Folglich werden das Rauschen und die Pause bei einer Wiedergabe der Toninformation ebenso wiedergegeben. Das wiedergegebene Rauschen und die wiedergegebene Pause können vom Benutzer als störend empfunden werden.
  • Die Funkempfangsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform verhindert selbst dann, wenn Rauschen und eine Pause durch eine manuelle Änderung der Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11 bedingt in der externen Speichereinheit 8 gespeichert werden, dass das Rauschen und die Pause wiedergegeben werden.
  • Das Aufnehmen bzw. Speichern der im Funksignal enthaltenen Toninformation wird in Übereinstimmung mit einem im Ablaufdiagramm der 3 gezeigten Aufnahmeprozess ausgeführt.
  • Wenn die Funkempfangsvorrichtung 1 eingeschaltet wird, beginnt der Funkempfänger 3 damit, ein Funksignal von einem Rundfunksender zu empfangen. Während das Funksignal von dem Funkempfänger 3 empfangen wird, gibt die Steuerschaltung 2 die im empfangenen Funksignal enthaltene Toninformation über den Lautsprecher 4 aus. Gleichzeitig startet die Steuerschaltung 2 die Aufnahme der Toninformation in der externen Speichereinheit 8. Die Aufnahme erfolgt derart, dass die Steuerschaltung 2 die Toninformation folgerichtig in der externen Speichereinheit 8 speichert, bis die Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11 geändert wird, entsprechend NEIN in Schritt S1.
  • Die Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11 wird durch den Steuerschalter 5 oder die Fernsteuerung 6 manuell geändert, wenn der Benutzer beispielsweise beabsichtigt, ein anderes Rundfunkprogramm zu hören. Ferner wird die Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11, wie vorstehend beschrieben, automatisch geändert, wenn die Stärke des vom Nebenempfänger 12 empfangenen Funksignals über der Stärke des vom Hauptempfänger 11 empfangenen Funksignals liegt.
  • Wenn die Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11 geändert wird, entsprechend JA in Schritt S1, bestimmt die Steuerschaltung 2, ob die Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11 manuell oder automatisch geändert wird. Wenn die Steuerschaltung 2 bestimmt, dass die Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11 manuell geändert wird, entsprechend JA in Schritt S3, wird die Aufnahme der Toninformation in der externen Speichereinheit 8 fortgesetzt. Wenn die Steuerschaltung 2 bestimmt, dass die Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11 automatisch geändert wird, entsprechend NEIN in Schritt S3, wird die Aufnahme der Toninformation in der externen Speichereinheit 8 fortgesetzt. Die Aufnahme der Toninformation in der externen Speichereinheit 8 wird folglich unabhängig davon fortgesetzt, ob die Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11 manuell oder automatisch geändert wird.
  • Wenn die Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11 automatisch geändert wird, entsprechend NEIN in Schritt S3, wird die Empfangsfrequenz sofort auf der Grundlage der in 2 gezeigten Mapping-Tabelle geändert. Folglich werden, obgleich die Aufnahme der Toninformation in der externen Speichereinheit 8 fortgesetzt wird, kein Rauschen und keine Pause in der externen Speichereinheit 8 aufgenommen. Folglich kann die Aufnahme der Toninformation in der externen Speichereinheit 8 übergangslos vorgenommen werden. Dies führt dazu, dass ein über den Lautsprecher 4 ausgegebenes akustisches Signal bei einer Wiedergabe der gespeicherten Toninformation kein Rauschen und keine Pause aufweist.
  • Wenn die Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11 demgegenüber manuell geändert wird, entsprechend JA in Schritt S3, wird eine bestimmte Zeitspanne dazu benötigt, die Empfangsfrequenz zu ändern. Wenn die Änderung der Empfangsfrequenz abgeschlossen ist, entsprechend JA in Schritt S5, schreibt die Steuerschaltung 2 eine Änderungsadresse in die externe Speichereinheit 8. Die Änderungsadresse beschreibt eine Adresse, auf welcher die Toninformation kurz nach der Änderung der Empfangsfrequenz in der externen Speichereinheit 8 gespeichert wird. Alternativ kann die Änderungsadresse in eine andere Speichervorrichtung (nicht gezeigt) geschrieben und in die Steuerschaltung 2 geladen werden, wenn die Toninformation wiedergegeben wird.
  • Die Wiedergabe der in der externen Speichereinheit 8 gespeicherten Toninformation wird in Übereinstimmung mit dem im Ablaufdiagramm der 4 gezeigten Wiedergabeprozess ausgeführt.
  • Wenn ein Fahrer auf das Fahren seines Fahrzeugs fokussiert ist, kann es passieren, dass er einen Abschnitt eines Rundfunkprogramms verpasst. In solch einem Fall kann er sich den verpassten Abschnitt des Rundfunkprogramms durch eine Wiedergabe der in der externen Speichereinheit 8 gespeicherten Toninformation anhören. Wenn der Wiedergabebetrieb ausgeführt wird, indem beispielsweise eine Wiedergabetaste des Steuerschalters 5 oder der Fernsteuerung 6 betätigt wird, bestimmt die Steuerschaltung 2, ob die Wiedergabe zum momentanen Zeitpunkt ausgeführt wird.
  • Wenn die Steuerschaltung 2 bestimmt, dass die Wiedergabe zum momentanen Zeitpunkt ausgeführt wird, entsprechend JA in Schritt A1, wird die Wiedergabe fortgesetzt. Wenn die Steuerschaltung 2 demgegenüber bestimmt, dass die Wiedergabe nicht zum momentanen Zeitpunkt ausgeführt wird, entsprechend NEIN in Schritt A1, bestimmt die Steuerschaltung 2, ob die Änderungsadresse zwischen der aktuellen Adresse und der Wiedergabeadresse vorhanden ist. Die Toninformation wird kurz vor einer Ausführung des Wiedergabebetriebs, wie vorstehend beschrieben, auf der aktuellen Adresse gespeichert. Die Toninformation wird eine bestimmte Zeitspanne (z. B. fünf Minuten) vor einer Ausführung des Wiedergabebetriebs auf der Wiedergabeadresse gespeichert.
  • Wenn die Steuerschaltung 2 bestimmt, dass die Änderungsadresse nicht zwischen der aktuellen Adresse und der Wiedergabeadresse vorhanden ist, entsprechend NEIN in Schritt A2, gibt die Steuerschaltung 2 die gespeicherte Toninformation derart von der Wiedergabeadresse wieder, dass sich der Benutzer die zwischen der aktuellen Adresse und der Wiedergabeadresse gespeicherte Toninformation anhören kann.
  • Wenn die Steuerschaltung 2 demgegenüber bestimmt, dass die Änderungsadresse zwischen der aktuellen Adresse und der Wiedergabeadresse vorhanden ist, entsprechend JA in Schritt A2, gibt die Steuerschaltung 2 die gespeicherte Toninformation derart von der Änderungsadresse wieder, dass sich der Benutzer die zwischen der aktuellen Adresse und der Änderungsadresse gespeicherte Toninformation anhören kann. Dies führt dazu, dass der Lautsprecher 4 ein akustisches Signal ausgibt, das keine Pause und kein Rauschen enthält, die durch die manuelle Änderung der Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11 verursacht werden. Der in 3 gezeigte Aufnahmeprozess wird auch dann fortgesetzt, wenn der Wiedergabebetrieb veranlasst und der in 4 gezeigte Wiedergabeprozess ausgeführt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die in dem vom Hauptempfänger 11 empfangenen Funksignal enthaltene Toninformation übergangslos in der externen Speichereinheit 8 gespeichert werden, und zwar unabhängig davon, ob die Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11 geändert wird oder nicht. Folglich kann sich der Benutzer auch dann, wenn er den Abschnitt des Rundfunkprogramms momentan verpasst, den verpassten Abschnitt zu einem späteren Zeitpunkt anhören.
  • Wenn die Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11 beispielsweise mit Hilfe der Netzwerkfolgefunktion automatisch geändert wird, wird die gespeicherte Toninformation von der Wiedergabeadresse an wiedergegeben. Auf diese Weise kann sich der Benutzer die gesamte gespeicherte Toninformation anhören. Wenn die Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11 demgegenüber manuell durch den Steuerschalter 5 oder die Fernsteuerung 6 geändert wird, wird die gespeicherte Toninformation von der Änderungsadresse an wiedergegeben. Auf diese Weise weist das über den Lautsprecher 4 ausgegebene akustische Signal keine Pause und kein Rauschen auf, obgleich die Pause und das Rauschen in der externen Speichereinheit 8 gespeichert werden.
  • Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 6, 7 beschrieben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich wie folgt von der ersten Ausführungsform.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird die Aufnahme der Toninformation dann, wenn die Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11 manuell geändert wird, gestoppt, bis die Änderung der Empfangsfrequenz abgeschlossen ist. Die Aufnahme der Toninformation wird insbesondere, wie in 6 gezeigt, von der Steuerschaltung 2 gestoppt, wenn die Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11 manuell geändert wird, entsprechend JA in Schritt B3. Anschließend, wenn die Änderung der Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11 abgeschlossen ist, entsprechend JA in Schritt B5, startet die Steuerschaltung 2 die Aufnahme der Toninformation erneut.
  • Anschließend gibt die Steuerschaltung 2 die gespeicherte Toninformation, wie in 7 gezeigt, dann, wenn der Wiedergabebetrieb ausgeführt wird, von der Wiedergabeadresse wieder. Auf diese Weise wird die zwischen der Wiedergabeadresse und der aktuellen Adresse gespeicherte Toninformation wiedergegeben.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können auf verschiedene Weisen ausgestaltet werden. Die Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11 kann beispielsweise durch eine von der Netzwerkfolgefunktion verschiedene Funktion automatisch geändert werden. Wenn ein Rundfunkprogramm, das momentan von dem Hauptempfänger 11 empfangen wird, durch ein Unterbrechungssignal eines anderen Rundfunkprogramms, auf dem Verkehrsinformation oder Unfall- bzw. Katastropheninformation gesendet wird, unterbrochen wird, kann der Hauptempfänger 11 automatisch auf eine Frequenz eines Rundfunksenders abgestimmt werden, welcher das andere Rundfunkprogramm überträgt. Folglich kann die Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11 automatisch geändert werden, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt wird.
  • Der Signalstärkekomparator 13 und der Wähler 14 können in der Steuerschaltung 2 integriert werden. Die Anzeigevorrichtung 9 kann einen Benutzer darüber informieren, dass die Empfangsfrequenz des Hauptempfängers 11 automatisch geändert wird. Die Funkempfangsvorrichtung 1 kann als einzelne Einheit vorgesehen und nicht in ein Fahrzeugnavigationssystem integriert sein. Die Funkempfangsvorrichtung 1 kann ferner in ein vom Fahrzeugnavigationssystem verschiedenes System integriert sein. Solche Änderungen und Ausgestaltungen sollen als mit in dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, so wie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt wird, beinhaltet verstanden werden.

Claims (2)

  1. Funkempfangsvorrichtung für ein Fahrzeug, mit: – einem Funkempfänger (3) zum Empfangen eines Funksignals bei einer vorbestimmten Empfangsfrequenz; – einer Speichereinrichtung (8) zur Speicherung von Toninformation, die in dem empfangenen Funksignal enthalten ist; – einer Wiedergabeeinrichtung (2) zur Wiedergabe der gespeicherten Toninformation von einer vorbestimmten Wiedergabeposition an; – einer Schalteinrichtung (5, 6) für ein manuelles Schalten zur manueller Änderung der Empfangsfrequenz; – einer Schalteinrichtung (2) für ein automatisches Schalten zur automatischen Änderung der Empfangsfrequenz, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt wird; – einer Bestimmungseinrichtung (2) zur Bestimmung, ob die Empfangsfrequenz durch die Schalteinrichtung (5, 6) für ein manuelles Schalten oder durch die Schalteinrichtung (2) für ein automatisches Schalten geändert wird; und – einem Controller (2) für eine Wiedergabeposition zur Einstellung der Wiedergabeposition, wobei – die Bestimmungseinrichtung (2) dann, wenn die Bestimmungseinrichtung (2) bestimmt, dass die Empfangsfrequenz durch die Schalteinrichtung (5, 6) für ein manuelles Schalten geändert wird, eine Änderungsposition in die Speichereinrichtung (8) schreibt, – die Änderungsposition eine Position ist, an der sich die Toninformation, die gespeichert wird, wenn die manuelle Änderung der Empfangsfrequenz abgeschlossen wird, befindet, – der Controller (2) für eine Wiedergabeposition bestimmt, ob die Änderungsposition zwischen einer momentanen Position und einer vorherigen Position vorhanden ist, – die momentane Position eine Position ist, an der sich die Toninformation, die gespeichert wird, wenn die Wiedergabeeinrichtung (2) die Wiedergabe startet, befindet, – die vorherige Position eine Position ist, an der sich die Toninformation, die an einem vorbestimmten Zeitpunkt gespeichert wird, bevor die Wiedergabeeinrichtung (2) die Wiedergabe startet, befindet, – der Controller (2) für eine Wiedergabeposition die Wiedergabeposition auf die Änderungsposition setzt, wenn die Änderungsposition zwischen der momentanen Position und der vorherigen Position vorhanden ist, und – der Controller (2) für eine Wiedergabeposition die Wiedergabeposition auf die vorherige Position setzt, wenn die Änderungsposition nicht zwischen der momentanen Position und der vorherigen Position vorhanden ist.
  2. Funkempfangsvorrichtung für ein Fahrzeug, mit: – einem Funkempfänger (3) zum Empfangen eines Funksignals bei einer vorbestimmten Empfangsfrequenz; – einer Speichereinrichtung (8) zur Speicherung von Toninformation, die in dem empfangenen Funksignal enthalten ist; – einer Wiedergabeeinrichtung (2) zur Wiedergabe der gespeicherten Toninformation von einer vorbestimmten Wiedergabeposition an; – einer Schalteinrichtung (5, 6) für ein manuelles Schalten zur manuellen Änderung der Empfangsfrequenz; – einer Schalteinrichtung (2) für ein automatisches Schalten zur automatischen Änderung der Empfangsfrequenz, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt wird; – einer Bestimmungseinrichtung (2) zur Bestimmung, ob die Empfangsfrequenz durch die Schalteinrichtung (5, 6) für ein manuelles Schalten oder durch die Schalteinrichtung (2) für ein automatisches Schalten geändert wird; und – einer Stoppvorrichtung (2), die bewirkt, dass die Speichereinrichtung (8) mit der Speicherung der Toninformation stoppt, wenn die Bestimmungseinrichtung (2) bestimmt, dass die Empfangsfrequenz durch die Schalteinrichtung (5, 6) für ein manuelles Schalten geändert wird, und die bewirkt, dass die Speichereinrichtung (8) die Speicherung der Toninformation wieder aufnimmt, wenn die manuelle Änderung der Empfangsfrequenz abgeschlossen wird.
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