DE4433383A1 - Rundfunkempfänger, insbesondere für mobilen Einsatz - Google Patents
Rundfunkempfänger, insbesondere für mobilen EinsatzInfo
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- H04H2201/13—Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system radio data system/radio broadcast data system [RDS/RBDS]
Description
Die Erfindung betrifft einen Rundfunkempfänger der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Derartige Rundfunkempfänger sind allgemein bekannt.
Die Belegung der Speicherplätze des Senderspeichers er
folgt bei ihnen üblicherweise durch Auswahl eines empfang
baren Senders unter Betätigung eines manuellen oder elek
tronischen Abstimmelementes (Sendersuchlauf) und Übernahme
der aktuell eingestellten Empfangsfrequenz des empfangenen
(und gleichzeitig auditiv wahrgenommenen) Senders auf den
Speicherplatz.
Auf diese Weise kann die verfügbare Anzahl von Speicher
plätzen mit jeweils einer Sendefrequenz eines am Ort der
Vornahme der Speicherbelegung empfangbaren Senders belegt
werden, woraufhin später ohne erneute Betätigung des ei
gentlichen Abstimmelementes durch Adressierung eines Spei
cherplatzes ein gewünschter Sender eingestellt werden
kann.
Diese Rundfunkempfänger weisen mehrere Nachteile auf:
Für mobilen Betrieb ist besonders nachteilig, daß die vor genommene Belegung der Speicherplätze nur in der näheren Umgebung des Ortes gilt, an dem die Einstellung vorgenom men wurde. Wird - etwa bei einer Autofahrt über eine grö ßere Strecke - dieses Gebiet verlassen, ist der Speicher inhalt für den aktuellem Betrieb des Gerätes wertlos, und die Programmwahl muß wieder von Hand oder über den Sender suchlauf erfolgen.
Für mobilen Betrieb ist besonders nachteilig, daß die vor genommene Belegung der Speicherplätze nur in der näheren Umgebung des Ortes gilt, an dem die Einstellung vorgenom men wurde. Wird - etwa bei einer Autofahrt über eine grö ßere Strecke - dieses Gebiet verlassen, ist der Speicher inhalt für den aktuellem Betrieb des Gerätes wertlos, und die Programmwahl muß wieder von Hand oder über den Sender suchlauf erfolgen.
Dies ist besonders hinderlich und u. U. sogar gefährlich,
wenn der Fahrer des Autos die Programmwahl selbst vorneh
men muß.
Hinzu kommt, daß sich beim mobilen Rundfunkempfang - auch
innerhalb des Nahbereiches um den Ort, an dem die Einstel
lung des Senderspeichers vorgenommen wurde - die Empfangs
bedingungen so schnell und stark ändern können, daß ein
bestimmtes Programm über den vorgewählten Sender nur stark
gestört oder gar nicht mehr zu empfangen ist, gleichzeitig
aber dasselbe Programm über einen anderen Sender, dessen
Frequenz jedoch nicht zusätzlich eingespeichert worden
war, in guter Qualität empfangen werden könnte.
Diese Möglichkeit des Ausweichens auf einen besser emp
fangbaren Sender mit demselben Programm steht dem Nutzer
des herkömmlichen Empfängers innerhalb des Senderspeichers
nicht zur Verfügung, so daß bei mobilem Betrieb auch im
Nahbereich der Senderspeicher vielfach wertlos wird und auf
die manuelle Programmwahl zurückgegriffen werden muß.
Eine Erleichterung bieten hier neuere Entwicklungen des
RDS-Systems, bei denen aufgrund einer mit dem Audiosignal
übertragenen Sendestationskennung im Falle einer nachhal
tigen Störung des eingestellten Senders ein umschalten auf
einen anderen Sender derselben Sendestation bzw. mit nomi
nell gleichem Programm erfolgt. Dies ist jedoch zum einen
auf Gebiete beschränkt, in denen die RDS-Kennung ausge
strahlt wird. Zum anderen greift - was in der Praxis
schwerer wiegt - das System dann nicht, wenn ein Speicher
platz zu einem Zeitpunkt adressiert wird, zu dem der dort
abgespeicherte Sender gar nicht mehr empfangbar ist, so
daß auch seine RDS-Kennung nicht aufgenommen werden kann.
Auch wenn man ganz von den Problemen des mobilen Rundfunk
empfangs absieht, setzt die Nutzung eines Rundfunkempfän
gers mit herkömmlichem Senderspeicher dessen erstmalige
Programmierung von Hand voraus, und die Gültigkeit der
Speicherplatzbelegung wird durch Schwankungen der Emp
fangsbedingungen - die auch bei stationärem Empfang vorkom
men - beeinträchtigt.
Der manuellen (ebenso wie bei der über Sendersuchlauf
erfolgenden elektronischen) "Programmwahl" haftet schließ
lich der lästige Umstand an, daß als primärer Bedienvor
gang nicht ein Programm gewählt kann, sondern ein Fre
quenzbereich abgetastet werden muß, der neben Frequenzen,
auf denen tatsächlich zur Wahl stehende Programme gesen
det werden, weit mehr überhaupt nicht, mit Störgeräuschen
oder mit empfangsunwürdigen Sendern belegte Frequenzen
aufweist.
Hinzu kommt, daß - wie bereits erwähnt - ein Teil der emp
fangbaren Programme über verschiedene Sender, d. h. bei un
terschiedlichen Frequenzen, übertragen wird und die Suche
damit zusätzlich durch Redundanz belastet ist, wobei dem
Nutzer die auditive Entscheidung bzw. Erinnerung, welcher
Sender der am besten empfangbare ist, in der Regel schwer
fällt - ganz davon abgesehen, daß sich dies sehr schnell
ändern kann.
Beide Probleme treten bereits bei ortsfesten Geräten -
nämlich insbesondere beim Vorgang der Programmierung des
Senderspeichers -, jedoch verschärft beim mobilen Betrieb
auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rund
funkempfänger der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
der die Möglichkeit einer für den Nutzer einfachen und zu
verlässigen Auswahl eines Programms in optimaler Empfangs
qualität aus den am jeweiligen Standort des Empfängers
empfangbaren Programmen bietet.
Diese Aufgabe wird durch einen Rundfunkempfänger mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung schließt den Gedanken ein, den Vorgang der
Programmwahl für den Nutzer grundsätzlich von dem vorge
schalteten Vorgang des Abtastens eines Frequenzbereiches
zu befreien.
Weiterhin schließt sie den Gedanken ein, einmal festge
legte Speicherinhalte nach bestimmten Kriterien einer
selbsttätigen Überprüfung und Aktualisierung zu unterwer
fen, um im Bedarfsfall jederzeit einen Speicherinhalt
(d. h. Sendefrequenzen) zur Verfügung zu haben, der den ak
tuellen Empfangsbedingungen angeglichen ist.
Schließlich gehört zur Erfindung der Gedanke, auf der
Grundlage an sich bekannter oder den Gegenstand älterer
Anmeldungen bildender Verfahren einen Rundfunkempfänger
mit einer solchen Senderspeicher-Organisation zu schaffen,
daß automatisch bei Auswahl eines bestimmten Programms der
Sender eingestellt werden kann, der aktuell jeweils die
bestmögliche Hörwiedergabe des Programms gewährleistet.
Zu letzterem Zweck enthält der Empfänger eine Programmver
gleichseinheit, die vorzugsweise
- - eine Einrichtung zur Erzeugung einer zweiten Emp fangsfrequenz zum Empfang eines zu prüfenden Senders (po tentiellen Alternativsenders) neben einer am Empfangsteil eingestellten ersten Frequenz eines Vergleichssenders
- - eine Steuereinrichtung,
- - eine erste Schalteinrichtung zum wahlweisen Durch schalten der ersten oder der zweiten Empfangsfrequenz auf die HF-Mischstufe auf einen Befehl der Steuereinrichtung,
- - eine Einrichtung zur Gewinnung einer die NF- Modulation des am Ausgang einer NF-Stufe des Empfangsteils anliegenden NF-Signals kennzeichnenden Signalprobe,
- - eine Vergleicher- und Bewertungseinrichtung zum Ver gleich von bei durchgeschalteter erster oder zweiter Emp fangsfrequenz von der Einrichtung gewonnenen Signalproben und zur Bewertung der Vergleichsergebnisse und
- - eine der Vergleicher- und Bewertungseinrichtung nach geschaltete Einrichtung zur Ausgabe eines Signals, wenn im Ergebnis des Vergleichs- und Bewertungsvorganges Programm gleichheit des Vergleichssenders und des potentiellen Al ternativsenders festgestellt wurde, aufweist.
Die erste und zweite Empfangsfrequenz können dabei durch
zwei Oszillatoren in einem einzelnen Empfangsteil oder
zwei getrennte Empfangsteile erzeugt werden. Damit der
Programmvergleichsvorgang auch bei zur Hörwiedergabe ein
geschaltetem Gerät ("im Hintergrund") erfolgen kann, ist
bei beiden Varianten noch ein weiteres Empfangsteil oder
zumindest ein dritter Oszillator zum Empfang des aktuell
auditiv wahrgenommenen Programms erforderlich.
Alternativ dazu kann - allerdings unter Inkaufnahme be
stimmter Nachteile - zur Realisierung der Programmverglei
chereinheit auch auf das RDS-System zurückgegriffen werden.
Zur Ordnung der einem Speicherbereich zugeordneten pro
grammgleichen Sender in einer Rangfolge nach ihrer Emp
fangsqualität - die einen sofortigen Zugriff auf den am
besten zu empfangenden Sender ermöglicht - ist vorzugswei
se eine Bewertungseinrichtung zur Bewertung der relativen
Empfangsqualität des Programms auf den in den Speicher
plätzen des jeweiligen Speicherbereiches gespeicherten
Frequenzen und zur Ausgabe eines diese kennzeichnenden Si
gnals sowie ein mit dem Ausgang der Bewertungseinrichtung
verbundener Prioritätszuweiser vorzusehen, der den Adres
sen der einzelnen Speicherplätze eine aus der aktuellen
Empfangsqualität abgeleitete Rangfolge zuweist.
Die Bewertung der Empfangsqualität kann konkret so erfol
gen, daß ein Eingang der Bewertungseinrichtung mit dem
Ausgang der Mischstufe verbunden ist und den der Frequenz
des auf dem Empfangsteil eingestellten Senders entspre
chenden HF-Signalwert aufnimmt, und die Bewertungseinrich
tung so ausgebildet ist, daß die HF-Signalpegel der Sen
der, deren Frequenzen in den Speicherplätzen eines Spei
cherbereiches abgespeichert sind, in die Bewertung der
Empfangsqualität eingehen.
Alternativ dazu - mit die Hörqualität unmittelbarer re
flektierendem Bewertungsergebnis, das aber durch höheren
Aufwand erkauft wird - ist eine Bewertung der NF-Signale
und eine darauf beruhende Bestimmung der Rangfolge der
dasselbe Programm ausstrahlenden Sender möglich.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens,
die eine weitere Erhöhung des Bedienkomforts ermöglicht,
besteht darin, daß dem ersten Auswahlelement ein Krite
rienspeicher zur Speicherung verschiedener erster Auswahl
kriterien sowie ein durch den Nutzer betätigbarer, jeweils
einen Speicherplatz des Kriterienspeichers adressierender
Umschalter zur Bestimmung des aktuell anzuwendenden ersten
Auswahlkriteriums zugeordnet sind.
Damit läßt sich beispielsweise eine den Hörgewohnheiten
des Nutzers (über die Auswahlhäufigkeit bestimmter Pro
gramme oder die Bevorzugung bestimmter Programmgattungen),
der aktuell bestmöglichen Empfangsqualität oder der Not
wendigkeit des Empfangs von Verkehrsfunkdurchsagen folgen
de Auswahl des bei Einschalten des Empfängers zuerst ein
gestellten Programms und eine Veränderung der Auswahlkri
terien realisieren.
Eine Veränderung der Kriterien kann beispielsweise zweckmä
ßig sein, wenn mit einem vorrangig für die Fahrt zur Ar
beitsstätte genutzten Auto - bei dem der Empfänger nach
dem Kriterium Programmgattung vorzugsweise auf eine gern
gehörtes Programmgattung eingestellt ist - eine Urlaubsreise
unternommen wird, bei der der Wunsch im Vordergrund steht,
die am jeweiligen Punkt der Fahrtroute verfügbaren Ver
kehrsfunkdurchsagen zu empfangen.
Diese (beispielhaft genannte) Umschaltung erfordert, daß
dem ersten Auswahlelement vorzugsweise ein Verkehrsfunk
sendercode-Aufnehmer mit zugehörigem Prioritätszuweiser
und ein Programmgattungscode-Aufnehmer für eine Kennzeich
nung der Programmart, die mit der Programminformation aus
gestrahlt wird, mit zugehörigem Prioritätszuweiser mit ei
nem vom Nutzer betätigbaren Vorwahlschalter zugeordnet
sind.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung erge
ben sich aus den Unteransprüchen bzw. der Erläuterung von
Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Programm- bzw.
Senderspeicherorganisation und -zugriffsmöglichkeiten ei
ner Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rundfunkempfän
gers,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des er
findungsgemäßen Rundfunkempfängers,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur
Prüfung der Empfangsqualität und Programmübereinstimmung
als Bestandteil des Rundfunkempfängers nach Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Prinzipdarstellung des Ablaufs
des angewandten Verfahrens zur Prüfung der Empfangsquali
tät und Programmübereinstimmung in einer Ausführungsform,
Fig. 5 eine Diagramm-Darstellung des schrittweisen Auf
baus einer zur Prüfung der Empfangsqualität und Programm
gleichheit in der Ausführungsform des Verfahrens nach
Fig. 4 gebildeten Verteilungskurve der Vergleichsergebnis
se von Signalproben eines Vergleichs- und eines zu prüfen
den Senders,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer gegenüber Fig. 3 modi
fizierten Schaltungsanordnung zur Prüfung der Empfangsqua
lität von aufgrund einer Senderkennung als programmgleich
erkannten Sendern und
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer abgewandelten
Ausführungsform des Programmspeicherzugriffs.
In Fig. 1 ist schematisch dargestellt, wie das Programm
bzw. Senderspeicheraggregat PM eines Rundfunkempfänger R
entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung organi
siert und zugreifbar ist. (Die Darstellung ist nicht als
Vorderansicht einer Frontplatte zu verstehen.)
Der Programmspeicher PM umfaßt n Speicherbereiche PMA1,
PMA2, PMA3 . . . PMAn, in denen jeweils die Sendefrequenzen
aller Sender gespeichert sind, über die zum Zeitpunkt der
Belegung bzw. letzten Aktualisierung des Programmspeichers
PM ein bestimmtes Rundfunkprogramm empfangbar war.
Jeder der Speicherbereiche PMA1 bis PMAn weist zum Abspei
chern der Sendefrequenzen der ein und dasselbe Programm
übertragenden Sender eine Mehrzahl von Speicherplätzen
PML11 . . . PML1m, PML21 . . . PML2m, PML31 . . . PML3m,
PMLn1 . . . PMLnm auf.
In Fig. 1 ist zur Illustration dargestellt, daß im einem
ersten empfangbaren Programm "1" zugeordneten Speicherbe
reich PMA1 auf den Speicherplätzen PML11, PML12 und PML13
jeweils eine Sendefrequenz f11, f12 und f13 eines das Pro
gramm "1" übertragenden Senders gespeichert ist, daß zum
Programm "2" auf dem Speicherplatz PML21 eine Sendefre
quenz f21 gespeichert ist usw.
Der Aufruf bzw. die Wahl eines Programms kann gemäß Fig. 1
durch Drücken einer der Programmtasten "1", "2", "3"
"n" oder Betätigung eines vom Bedienvorgang her einem Sen
dersuchlauf nachgebildeten Programmsuchlaufes PR erfolgen.
Bei dessen Einschaltung werden die Programme in einer -
wie weiter unten beschrieben wird, nach bestimmten Krite
rien vorgebbaren - festgelegten Reihenfolge aufgerufen.
Beide Möglichkeiten können - müssen aber nicht - nebenein
ander vorgesehen sein.
Bei der konkreten Realisierung sind vielfältige Varianten
denkbar, etwa auch über eine Zehnertastatur, einen Dreh
knopf o. ä.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Rundfunkempfängers
nach einer Ausführungsform der Erfindung, in dem die wich
tigsten Bausteine gezeigt sind.
Demnach umfaßt der Empfänger R ein Empfangsteil (im enge
ren Sinne) T, eine Bedieneinheit I/O, Audio-Verarbeitungs
stufen A, den Programmspeicher PM, eine Einrichtung PI/Q
zur Erkennung der Programmidentität und -qualität und eine
Mikrorechnersteuerung MC.
Der Eingang des Empfangsteils T ist mit der Empfangsanten
ne verbunden und sein Ausgang mit dem Signaleingang der Ein
richtung PI/Q zur Erkennung der Programmidentität und
-qualität sowie (gemäß Fig. 2 über diese) mit dem Eingang
der Audio-Verarbeitungsstufen, deren Ausgang mit einem
(oder mehreren) Lautsprecher(n) verbunden ist.
Der (Steuer-)Ausgang der vom Benutzer betätigten Bedienein
heit I/O ist mit Steuereingängen des Programmspeichers PM,
der Mikrorechnersteuerung MC und der Audio-Verarbeitungs
stufen A verbunden. Der Ausgang der Mikrorechnersteuerung
MC ist mit je einem Steuereingang des Programmspeichers
und der Einrichtung PI/Q zur Erkennung der Programmidenti
tät und -qualität verbunden.
Der Ausgang der Einrichtung PI/Q zur Erkennung der Pro
grammidentität und -qualität ist mit einem weiteren Ein
gang des Programmspeichers PM verbunden, und dessen Aus
gang mit einem Steuereingang des Empfangsteils T. Weitere
Verbindungen - etwa zum Zwecke der Informationsdarstellung
auf der Bedieneinheit I/O - sind der besseren Übersicht
lichkeit halber nicht dargestellt.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird nachfolgend zunächst die Ar
beitsweise des Rundfunkempfängers R im Hinblick auf die Be
legung, Aktualisierung und Adressierung des Programmspei
chers MP beschrieben, anschließend genauer die Funktionsweise
der Einrichtung PI/Q zur Erkennung der Programmidentität und
-qualität. Das Empfangsteil T, die Audio-Verarbeitungsstu
fen A und die Mikrorechnersteuerung MC sind als solche be
kannt, und ihre Funktion wird nur insoweit erläutert, als
sie im vorliegenden Empfänger Besonderheiten aufweist.
Die Erstbelegung des Programmspeichers läuft folgenderma
ßen ab:
Bei Einschaltung des Empfängers wird über einen (intern et wa über die Mikrorechnersteuerung MC angesteuerten) Sen dersuchlaufmechanismus zuerst der einem Ende eines ausge wählten Frequenzbandes nächst benachbarte, am Standort des Empfängers empfangbare Sender eingestellt, durch die Mi krorechnersteuerung der Speicherplatz PML11 des ersten Speichergebietes PMLA1 adressiert und die eingestellte Frequenz f11 dort abgespeichert.
Bei Einschaltung des Empfängers wird über einen (intern et wa über die Mikrorechnersteuerung MC angesteuerten) Sen dersuchlaufmechanismus zuerst der einem Ende eines ausge wählten Frequenzbandes nächst benachbarte, am Standort des Empfängers empfangbare Sender eingestellt, durch die Mi krorechnersteuerung der Speicherplatz PML11 des ersten Speichergebietes PMLA1 adressiert und die eingestellte Frequenz f11 dort abgespeichert.
Dann wird die nächste, der zuerst eingestellten Frequenz
benachbarte Frequenz eines empfangbaren Senders einge
stellt. Dieser Sender wird - auf weiter unten beschriebene
Weise - daraufhin geprüft, ob er dasselbe Programm wie der
zuerst eingestellte Sender überträgt, und - wenn ja - ob
seine aktuelle Empfangsqualität besser oder schlechter als
die des ersten Senders ist.
Überträgt der zweite Sender nicht dasselbe Programm wie
der erste, wird seine Sendefrequenz (bzw. die am Empfangs
teil eingestellte Empfangsfrequenz) als Frequenz f21 auf
dem ersten Speicherplatz PML21 des zweiten Speichergebie
tes PMA2 abgespeichert.
Überträgt er jedoch dasselbe Programm, wird seine Frequenz
zusammen mit einer Kennzeichnung der relativen Empfangs
qualität bezüglich des ersten Senders als Frequenz f12 auf
dem zweiten Speicherplatz PML12 des ersten Speichergebie
tes PMA1 abgespeichert.
Alternativ zur Abspeicherung einer Kennzeichnung der Emp
fangsqualität zusammen mit der Sendefrequenz kann vorgese
hen sein, daß die Speicherplätze innerhalb eines Speicher
gebietes in der Reihenfolge der Empfangsqualität der zuge
hörigen Sender belegt werden, daß mithin bei jeder Aufnah
me eines neuen Senders in das Speichergebiet eine Einord
nung nach seiner Empfangsqualität erfolgt.
Bei Auswahl eines Programms wird dann stets der erste
Speicherplatz angewählt, in dem die Frequenz des Senders
mit der besten Empfangsqualität gespeichert ist. Auf die
übrigen Speicherplätze wird dann nur im Falle einer plötz
lichen Störung des ersten Senders zugegriffen.
Nach Abspeicherung der Frequenz des zweiten Senders wird
der nächste eingestellt, hinsichtlich des Programminhalts
und ggf. - bei Programmgleichheit - der relativen Emp
fangsqualität mit dem ersten und zweiten verglichen usw.,
bis sämtlichen empfangbaren Sendern ein Speicherplatz im
Programmspeicher PM zugewiesen wurde.
Nach Abschluß der Programmierung ist der Programmspeicher
so belegt, daß jeder der Wahltasten und jeder Stellung der
Programmsuchlaufes eines der am Standort empfangbaren Pro
gramme zugeordnet ist, soweit unterschiedliche Programme
empfangbar sind. Innerhalb des der Wahltaste bzw. der kon
kreten Position des Programmsuchlaufes zugeordneten Spei
cherbereiches ("im Hintergrund") sind die das gleiche Pro
gramm übertragenden Sender gespeichert, und bei Wahl des
Programms wird die Frequenz des Senders mit der (während
des Programmiervorganges) besten Empfangsqualität abgeru
fen.
Beim Betrieb eines mobilen Rundfunkempfängers ist damit
zu rechnen, daß sich infolge der Ortsveränderung während
des Betriebs die Empfangsverhältnisse mehr oder weniger
ändern, bis hin zu völlig anderen Frequenzbelegungen.
Nachfolgend wird beschrieben, wie der Inhalt des Programm
speichers des Empfängers aktualisiert wird, um diesem Um
stand Rechnung zu tragen.
Ausgegangen wird von einem Zustand, wie er sich im Ergeb
nis des oben beschriebenen Vorgehens eingestellt hat.
Der Einfachheit halber sei zunächst ohne weitere Erläute
rung angenommen, daß der Empfänger so ausgebildet sei, daß
er die Aktualisierung des Speicherinhaltes (die nach obi
gem das sukzessive Einstellen verschiedener Sender erfor
dern wird) neben und ohne Störung einer eventuell ge
wünschten Hörwiedergabe eines bestimmten Programms erlaubt.
Auf Realisierungsmöglichkeiten eines solchen Empfängers
wird weiter unten zurückgekommen.
Die Aktualisierung des Programmspeichers wird etwa mit dem
Anlassen des Motors eines Kraftfahrzeuges gestartet und
bis zu dessen Abstellen permanent oder auch zyklisch in
vorgegebenen Zeitabständen vorgenommen.
Zunächst wird wieder mittels des Sendersuchlaufes die dem
Ende des Frequenzbandes nächst benachbarte Frequenz, die
mit einem empfangbaren Sender belegt ist, daraufhin ge
prüft, ob sie bereits im Programmspeicher gespeichert ist.
Ist dies der Fall, wird die gespeicherte Frequenz mit ei
nem Aktualisierungsvermerk versehen und die nächste Fre
quenz eingestellt.
Ist die erste Frequenz dagegen noch nicht im Programmspei
cher enthalten, wird die Programmübereinstimmung oder
-nichtübereinstimmung mit den bereits gespeicherten Sen
dern geprüft. Dabei es als hinreichend anzusehen, wenn zum
Vergleich zunächst jeweils der im ersten Speicherplatz
PML11, PML21, . . ., PMLn1 gespeicherte Sender herangezogen
wird. Diese Sender werden mithin sukzessive parallel zum
ersten, mittels des Sendersuchlaufes aufgefundenen Sender
eingestellt. Ist einer dieser Sender nicht mehr empfang
bar, wird seine Frequenz gelöscht, womit zugleich eine Ak
tualisierung der jeweils ersten Speicherplätze jedes der
Speichergebiete PMA1, PMA2, . . ., PMAn hinsichtlich der
Empfangbarkeit der entsprechenden Sender mit den Frequen
zen f11, f21, . . ., fn1 erfolgt. In diesem Fall wird -
falls eine solche verfügbar ist - auf die zweite, auf dem
zweiten Speicherplatz desselben Speicherbereiches gespei
cherte, Frequenz zurückgegriffen und das vom neu aufgefun
denen Sender übertragene Programm mit dem auf dieser ge
speicherten Frequenz empfangbaren Programm verglichen
usw.
Wird eine Programmübereinstimmung des neu aufgefundenen
Senders mit einem der gespeicherten Programme festge
stellt, wird noch ein Vergleich der Empfangsqualität mit
den übrigen programmgleichen Sendern ausgeführt. Danach
wird der neue Sender mit Kennzeichnung oder nach Rangfolge
der Empfangsqualität in den entsprechenden Speicherbereich
eingeordnet.
Gibt es mit keinem der gespeicherten Programme eine Über
einstimmung, wird ein neuer Speicherbereich eingerichtet
und der neue Sender auf dessen erstem Speicherplatz
gespeichert.
Das beschriebene Vorgehen wird mit allen empfangbaren Sen
dern wiederholt. Zum Abschluß werden alle "alten" Frequen
zen gelöscht, die während des Vorgehens keinen Aktualisie
rungsvermerk erhalten haben.
Im Ergebnis dieses gesamten Ablaufs - der weniger Zeitauf
wand erfordert als eine Erstprogrammierung und während
dessen Ausführung bereits ein belegter Programmspeicher
verfügbar ist - steht dem Benutzer im Prinzip ein aktuali
sierter Programmspeicher zur Verfügung.
Falls der Empfänger jedoch in einen anderen Empfangsbe
reich gelangt ist, in dem auf exakt einer oder mehrerer
derjenigen Frequenzen, auf denen am ursprünglichen Standort
ein bestimmtes Programm A übertragen wurde, nunmehr das
Programm B übertragen wird, ist die auf die beschriebene
Weise aktualisierte Speicherbelegung fehlerbehaftet.
Um dies zu vermeiden, kann der Schritt des Programmver
gleiches auch für diejenigen bei der Aktualisierung aufge
fundenen Sendefrequenzen ausgeführt werden, die bereits
gespeichert waren. Damit erhöht sich der Zeitbedarf für
die Aktualisierung.
Alternativ dazu ist eine gesonderte zyklische - nur nach
Zurücklegen größerer Strecken bzw. in größeren Zeitabstän
den erforderliche Prüfung möglich, ob innerhalb der Spei
cherbereiche tatsächlich noch Programmübereinstimmung zwi
schen den auf den dort gespeicherten Frequenzen sendenden
Sendern besteht.
Diese gesonderte Prüfung der Programmübereinstimmung kann
beispielsweise folgendermaßen ablaufen:
Neben der ersten Frequenz f11 des ersten Speicherbereiches PMA1 wird - falls vorhanden - die diesem zugehörige zweite Frequenz f12 eingestellt, und die Programmübereinstimmung auf beiden Frequenzen wird geprüft. Bei Übereinstimmung verbleibt die Frequenz als Frequenz f12 im Bereich PMA1. Bei Nichtübereinstimmung wird als Vergleichsfrequenz f21 aus dem zweiten Speicherbereich PMA2 eingestellt und das auf f12 übertragene Programm mit dem auf f21 übertragenen verglichen. Ergibt sich hierbei Übereinstimmung, wird die Frequenz f12 (natürlich unter entsprechender "Umbenen nung") dem zweiten Speicherbereich zugeordnet. Ergibt sich keine Übereinstimmung, wird auf analoge Weise ein Ver gleich mit den weiteren gespeicherten Programmen durchge führt. Ergibt sich dabei in keinem Falle Übereinstimmung, wird ein neuer Speicherbereich PMAk eingerichtet und die geprüfte Frequenz als fk1 dort auf dem ersten Speicher platz PMLk1 abgelegt.
Neben der ersten Frequenz f11 des ersten Speicherbereiches PMA1 wird - falls vorhanden - die diesem zugehörige zweite Frequenz f12 eingestellt, und die Programmübereinstimmung auf beiden Frequenzen wird geprüft. Bei Übereinstimmung verbleibt die Frequenz als Frequenz f12 im Bereich PMA1. Bei Nichtübereinstimmung wird als Vergleichsfrequenz f21 aus dem zweiten Speicherbereich PMA2 eingestellt und das auf f12 übertragene Programm mit dem auf f21 übertragenen verglichen. Ergibt sich hierbei Übereinstimmung, wird die Frequenz f12 (natürlich unter entsprechender "Umbenen nung") dem zweiten Speicherbereich zugeordnet. Ergibt sich keine Übereinstimmung, wird auf analoge Weise ein Ver gleich mit den weiteren gespeicherten Programmen durchge führt. Ergibt sich dabei in keinem Falle Übereinstimmung, wird ein neuer Speicherbereich PMAk eingerichtet und die geprüfte Frequenz als fk1 dort auf dem ersten Speicher platz PMLk1 abgelegt.
Völlig analog wird mit f31, . . . und auch den Frequenzen
der übrigen Speicherbereiche verfahren.
Nachfolgend wird an zwei Beispielen erläutert, wie die
Prüfung zweier Sender auf Programmgleichheit und relative
Empfangsqualität konkret ausgeführt werden kann:
Fig. 3 zeigt schematisch eine dazu vorgesehene Schaltungs anordnung.
Fig. 3 zeigt schematisch eine dazu vorgesehene Schaltungs anordnung.
Das über eine Antenne 1 aufgenommene HF-Summen-Empfangs
signal UHF gelangt über eine Antennenankoppelstufe 2 und
eine HF-Vorstufe 3 zu einer HF-Mischstufe 4, die außerdem
über einen Schalter S1 wahlweise direkt mit einem ersten
abstimmbaren Oszillatorkreis O1 oder über einen Fre
quenzteiler F mit einem zweiten abstimmbaren Oszillator
kreis O2, der außerhalb des UKW-Frequenzbandes schwingt,
verbindbar ist.
Der Ausgang der HF-Mischstufe 4 ist mit einer ZF-Auskop
pelstufe 5 verbunden, deren Ausgang ist mit einer hier le
diglich als Block dargestellten ZF-Stufe 6 verbunden, de
ren Ausgang ist mit einem Demodulator 7 und dessen Ausgang
ist mit einer ebenfalls stark schematisiert als Block dar
gestellten NF-Stufe 8 verbunden.
Die Antennenankoppelstufe 2, die HF-Vorstufe 3, die HF-
Mischstufe 4, die beiden Oszillatorkreise O1 und O2, der
Frequenzteiler F, der Schalter S1 und die ZF-Auskoppel
stufe 5 bilden den UKW-FM-Tuner T.
Das am Ausgang der NF-Stufe 8 anliegende NF-Signal UNF
wird einerseits über einen Schalter S2 wahlweise dem Ein
gang eines FIFO-Signalspeichers 9 und andererseits einer
im weiteren noch zu beschreibenden Auswertung sowie über
einen Schalter S3 wahlweise der weiteren Verarbeitung in
den (hier nicht dargestellten) Audio-Stufen zugeführt.
Das zur weiteren Auswertung im Rahmen der Prüfung auf Pro
grammgleichheit und Empfangsqualität bestimmte NF-Signal
gelangt über einen dem Schalter S3 vorgelagerten Knoten K
zu einem seriellen A/D-Wandler 10 mit Schwellcharakteri
stik, der im vorliegenden Beispiel so ausgebildet ist, daß
NF-Signalanteilen positiver Polarität oberhalb eines vor
bestimmten Spannungswertes der Ausgangswert "1" des
A/D-Wandlers und NF-Signalanteilen negativer Polarität
oberhalb eines bestimmten Spannungswertes der Ausgangswert
"0" zugeordnet wird, während Signalanteile mit einem zwi
schen dem vorbestimmten positiven und dem vorbestimmten
negativen Spannungswert liegenden Pegel keiner Digitali
sierung unterzogen werden, d. h. für solche Signalanteile
keine Werteausgabe erfolgt.
Der Ausgang des A/D-Wandlers 10 ist mit einer ersten Be
wertungseinheit 11 verbunden und über einen Schalter S4
wahlweise mit dem Eingang eines seriellen Speichers 12a -
des Wahlsender-Signalspeichers - oder dem Eingang eines
Ein-Bit-Speichers 12b - des Alternativsender-Signal
speichers - verbindbar.
Der Ausgang der ersten Bewertungseinheit 11 ist mit einem
Signaleingang eines Mikroprozessors MP verbunden, der die
gesamte Anordnung steuert und dessen einzelne Funktionen
im weiteren noch beschrieben werden.
Die Ausgänge des Wahlsender-Signalspeichers 12a und des
Alternativsender-Signalspeichers 12b sind mit den Signal
eingängen eines Komparators 13 verbunden, der einen (über
eine aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellte
Steuerleitung) mit einem Steuerausgang des Mikroprozessors
MP verbundenen Steuereingang aufweist und dessen Ausgang
mit einem kombinierten Addierer/seriellen Speicher 14 -
dem Vergleichsergebnis-Speicher - verbunden ist.
Der Ausgang des Vergleichsergebnis-Speichers 14 ist mit
dem Eingang einer zweiten Bewertungseinheit 15 und deren
Ausgang einerseits mit einem Steuereingang des Mikropro
zessors MP und andererseits mit einem Steuereingang eines
Direktzugriffsspeichers (RAM) 16 - des Sendefrequenzspei
chers - verbunden.
Der Dateneingang und der Datenausgang des Sendefrequenz
speichers 16 sind über einen Schalter S5 mit dem zweiten
Oszillatorkreis O2 verbunden, während ein Steuereingang
des Sendefrequenzspeichers 16 (über eine wiederum nicht
dargestellte Steuerleitung) mit einem Steuerausgang des
Mikroprozessors MP verbunden ist.
Dem Sendefrequenzspeicher 16 ist ein Prioritätszuweiser
(Pointer) 17 zugeordnet, dessen Dateneingang mit dem Aus
gang der ersten Bewertungseinheit 11 verbunden ist, dessen
Adreßeingang parallel zum Adreßeingang des Sendefrequenz
speichers mit dem Ausgang der Bewertungseinheit 11 verbun
den ist und der ebenfalls einen mit einem Steuerausgang
des Mikroprozessors verbundenen Steuereingang aufweist.
Dem Mikroprozessor MP sind in üblicher Weise ein Taktgeber
18, ein Programmspeicher (ROM) 19, ein Datenspeicher mit
direktem Zugriff (RAM) 20 und eine Eingabe- und Steuerein
heit 21 zugeordnet. Diese Komponenten bilden mit dem Mi
kroprozessor MP als Kernstück den Steuerrechner MC der
dargestellten Anordnung.
Die Schaltungsanordnung umfaßt auch eine digitale Anzeige
einheit 22 zur Anzeige der Empfangsfrequenzen, von Steuer
befehlen, Betriebszuständen etc., deren Eingänge mit den
Ausgängen der Oszillatorkreise O1 und O2 sowie dem Mikro
prozessor MP verbunden sind.
Bei Einstellung eines Senders - oder genauer: bei Auswahl
eines Programms, das durch einen bestimmten Sender
("Wahlsender") übertragen wird - durch den Benutzer der
Anordnung wird der erste Oszillator O1 bei in der oberen
Stellung befindlichem Schalter S1 auf die Sendefrequenz
dieses Senders eingestellt und über den Schalter S1 der
HF-Mischstufe 4 zugeführt und das Empfangssignal durch den
UKW-Tuner T, die ZF-Stufe 6 und die NF-Stufe 8 der übli
chen Verarbeitung unterzogen, die mit der Bereitstellung
eines NF-Signals am Ausgang der NF-Stufe 8 endet. (Von der
Weiterverarbeitung des NF- oder Audio-Signals in nachfol
genden Filter-, Klangregel- und Verstärkerstufen wird hier
einmal abgesehen.)
Dem am Knoten K abgegriffenen NF-Signal werden - wie in
Fig. 4 (a) schematisch veranschaulicht - unter Steuerung
durch den Mikroprozessor MP über einen Zeitbereich von et
wa 6,5 ms in gleichmäßigen Zeitabständen zu den Zeitpunkten
t₁, t₂, . . ., tn-1 zunächst 16 Signalproben von jeweils et
wa 50 µs Dauer entnommen und im seriellen A/D-Wandler 10
in der oben beschriebenen Weise digitalisiert.
Das Probenahmeprogramm ist im ROM 19 der Steuerrechnerein
heit MC gespeichert, während der Zeitbereich, die Zeitab
stände und die Dauer der Registrierung der Signalproben im
RAM 20 gespeichert sein können und auf typische - etwa
länderspezifische - Empfangsbedingungen abgestimmt sind.
Der gewählte Zeitbereich von 6,5 ms geht von einer maxima
len Laufzeit-Modulationsdifferenz von +/- 5 ms unter mit
teleuropäischen UKW-Empfangsverhältnissen aus.
Die digitalisierten Signalwerte werden über den in die
ser Phase in der oberen Stellung befindlichen Schalter S4
aufeinanderfolgend in den seriellen Wahlsender-Signal
speicher 12a übertragen und dort gespeichert.
Nach Gewinnung des NF-Signalwertes des Wahlsenders zum
Zeitpunkt tn-1 wird 50 µs vor Beginn des (zum Zeitpunkt tn)
nächst folgenden Abtastvorganges für eine Zeitspanne von
ebenfalls 50 µs der Schalter S2 geschlossen, der den Aus
gang der NF-Stufe 8 mit dem NF-Signalspeicher 9 verbindet,
und ein Abschnitt des NF-Signals wird in diesen eingespei
chert.
Unmittelbar danach wird der zweite Oszillatorkreis O2 auf
die Frequenz des dem eingestellten Wahlsender nächst be
nachbarten Senders ("potentieller Alternativsender") ein
gestellt und der zweite Oszillatorkreis durch umschalten
des Schalters S1 in die untere Stellung für eine Zeitspan
ne von etwa 50 µs mit der HF-Mischstufe 4 verbunden.
Damit wird nun das Empfangssignal des potentiellen Alter
nativsenders anstelle dessen des ursprünglich eingestell
ten Wahlsenders der weiteren Verarbeitung im Tuner T, der
ZF-Stufe 6 und der NF-Stufe 8 zugeführt, und ein entspre
chendes NF-Signal des potentiellen Alternativsenders ge
langt zum Knoten K.
Zu diesem Zeitpunkt hat die Mikroprozessorsteuerung den
Schalter S2 wieder geöffnet und den Schalter S3 in die
obere, den NF-Signalspeicher 9 mit den nachfolgenden
(nicht dargestellten) Stufen verbindende Stellung ge
bracht, so daß anstelle des am Knoten K aktuell anliegen
den NF-Signals des potentiellen Alternativsenders der
vorher gespeicherte Signalabschnitt des Wahlsender-NF-
Signals der weiteren Audiosignalverarbeitung zugeführt
wird ("noise cancelling").
Beim Hörer entsteht damit zum einen schon wegen der nur
sehr kurzen Umschaltzeit auf den potentiellen Alternativ
sender und zusätzlich durch die Überbrückung dieser kurzen
Zeitspanne, in der das aktuelle NF-Signal des Wahlsenders
nicht zur Verfügung steht, mit dem unmittelbar vorausge
henden Abschnitt des NF-Signals der Eindruck einer unun
terbrochenen Wiedergabe des Wahlsenderprogramms; mit an
deren Worten: die Umschaltung ist unhörbar.
Vom Knoten K gelangt nunmehr also das NF-Signal des poten
tiellen Alternativsenders zum A/D-Wandler 10, wo daraus,
sofern es über einer Signalschwelle oder Mindestamplitude
liegt, ein Ein-Bit-Signal gewonnen wird, das über den
jetzt in die untere Stellung umgeschalteten Schalter S4
dem Alternativsender-Signalspeicher 12b zugeführt wird.
Gleichzeitig gelangt das digitalisierte Signal zur Bewer
tungseinheit 11, deren Eingang zu diesem Zeitpunkt durch
den Mikroprozessor freigegeben ist, und wird dort zunächst
unter einer dem aktuell anliegenden potentiellen Alterna
tivsender zugeordneten Adresse zwischengespeichert.
Liegt das aufgenommene Signal des potentiellen Alternativ
senders unterhalb der vorgegebenen Signalschwelle, kann es
im A/D-Wandler nicht digitalisiert und von diesem kein
Ausgangssignal abgegeben werden. Dies wird von der Steue
reinheit MC registriert, die daraufhin den laufenden Zy
klus abbricht, den Inhalt des Wahlsender-Signalspeichers
12a löscht und einen neuen Zyklus startet: wurde jedoch
ein verwertbares Alternativsender-Signal registriert und
gespeichert, wird die gesamte Anordnung wieder auf den
weiteren Empfang des Wahlsenders umgeschaltet, d. h. der
erste Oszillatorkreis O1 wird über den Schalter S1 wieder
auf die HF-Mischstufe 4 geschaltet, der Ausgang der NF-
Stufe wird über den Schalter S3 wieder mit den nachfolgen
den Audio-Stufen verbunden und der A/D-Wandler 10 wird
über den Schalter S4 wieder mit dem Wahlsender-Signal
speicher 12a verbunden.
Während einer weiteren Zeitspanne von etwa 6,5 ms werden
nun in wiederum gleichen und dem ersten Entnahmezyklus
entsprechenden Zeitabständen weitere 16 Signalproben des
Wahlsender-NF-Signals genommen und auf die für den ersten
Zyklus beschriebene Weise in digitalisierter Form seriell
im Wahlsender-Signalspeicher 12a abgelegt.
Danach werden durch den Mikroprozessor der Eingang des
A/D-Wandlers vorübergehend gesperrt, der Komparator 13 ak
tiviert und die Daten in den Signalspeichern 12a und 12b
dem Komparator zugeführt, wobei der im Speicher 12b ge
speicherte einzelne Probenwert des Signals des potentiellen
Alternativsenders am einen Eingang des Komparators ständig
anliegt und die einzelnen Bits des 32-Bit-Wortes im Spei
cher 12a dem anderen Eingang seriell zugeführt werden.
Im Komparator wird für jedes Bit der Signalprobe des Wahl
senders die Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung mit
der Signalprobe des potentiellen Alternativsenders geprüft
und jedes Ergebnis ("1" für Übereinstimmung, "0" für
Nichtübereinstimmung) einzeln unter der dem Zeitpunkt, zu
dem die Signalprobe entnommen wurde, entsprechenden Adres
se im Addierer/Vergleichswertspeicher 14 abgelegt.
Damit ist der in Fig. 2(a) skizzierte Zyklus von Probe
nahmen abgeschlossen.
In Fig. 5 ist zum besseren Verständnis des Verfahrens ge
zeigt, wie sich aus zwei dargestellten sowie weiteren an
genommenen Abtastzyklen ein auswertbares Ergebnis aufbaut.
Hier sei zunächst nur auf Fig. 5(a) hingewiesen, in der
der Amplitudenverlauf zweier identischer, aber phasenver
schobener NF-Signale in Abhängigkeit von der Zeit zusammen
mit der im Ergebnis des oben beschriebenen ersten Abtast
zyklus vorliegenden Information skizziert ist.
Das Wahlsender-Signal ist durchgezogen gezeichnet, während
das Alternativsender-Signal strichpunktiert gezeichnet ist.
Die schwarzen Balken direkt unter den NF-Signalkurven be
zeichnen Bereiche, in denen die Spannungswerte des
Wahlsender-Signals positive Polarität haben.
Unterhalb des Amplituden-Zeit-Diagramms ist eine Zeitleiste
der Abtastzeitpunkte und darunter die Ausgabe des Kom
parators als Folge von Bitwerten gezeigt.
Im ersten Teilzyklus wird für die Zeitpunkte t₁ bis tn-1
jeweils die Polarität des Wahlsender-NF-Signals erfaßt und
gespeichert.
Dann wird zum Zeitpunkt tn die Polarität des Alternativ
sender-NF-Signals erfaßt und gespeichert, die in Fig. 5 (a)
positiv ist.
Anschließend werden zu den Zeitpunkten tn+1 bis tz im
zweiten Teilzyklus wiederum die Polaritäten des Wahlsen
der-Signals erfaßt und gespeichert.
Schließlich werden die Polaritäten aller Wahlsender-Sig
nalproben einzeln mit der Polarität des Alternativsender-
Signalprobe zum Zeitpunkt tn verglichen, und das Ergebnis
(die Bitfolge im unteren Teil der Fig. 5 (a)) wird im
Addierer/Vergleichsergebnis-Speicher gespeichert.
Völlig analog, wie oben beschrieben, wird in einem zweiten
(vgl. Fig. 5 (b)) und einer Anzahl nachfolgender Abtastzyk
len verfahren, wobei nach jedem Zyklus das Vergleichser
gebnis dem Speicherinhalt des Addierers/Vergleichs
wertspeichers hinzugefügt wird.
Das Gesamtergebnis der Modulationsprüfung - von der in
Fig. 5 (b) 13 Zyklen angedeutet sind - ist in Fig. 5 (c)
oben in Form einer Verteilungskurve und im unteren Teil in
Form des Speicherinhalts des Vergleichsergebnis-Speichers
nach Summation aller Vergleichsergebnisse der Zyklen
dargestellt.
Im Beispiel weist die Verteilungskurve ein deutliches Ma
ximum auf, womit der auf Modulations- und damit Programm
gleichheit geprüfte potentielle Alternativsender als tat
sächlich das gleiche Programm ausstrahlender Sender, also
im Wortsinn als "Alternativsender" erkennbar ist.
Diese Bewertung erfolgt in der dem Addierer/Vergleichs
ergebnisspeicher nachgeschalteten zweiten Bewertungsein
heit 15, die bei positivem Bewertungsergebnis - wie im
Beispiel - ein Steuersignal an den Sendefrequenzspeicher
16 übermittelt, der daraufhin unter einer ersten Adresse
die am zweiten Oszillatorkreis O2 eingestellte Frequenz
speichert. Diese steht damit auf Abruf - etwa im Falle ei
ner Störung bzw. Empfangsverschlechterung des Wahlsenders -
als zweite Empfangsfrequenz für das eingestellte Pro
gramm zur Verfügung.
Ergibt sich - anders als im dargestellten Beispiel - im Er
gebnis der Aufsummierung der Vergleichsergebnisse der ein
zelnen Zyklen keine Verteilungskurve mit einem hinreichend
ausgeprägtes Maximum, so ist daraus zu schließen, daß der
geprüfte potentielle Alternativsender nicht dieselbe Pro
gramminformation zur gleichen Zeit wie der Wahlsender aus
strahlt, also kein Alternativsender ist.
Mit der Anordnung nach Fig. 1 ist es mit Hilfe der ersten
Bewertungseinheit 11 auch möglich, unter den programmglei
chen Sendern den mit der aktuell besten Empfangsqualität
zu ermitteln und den Adressen im Frequenzspeicher 16 über
den Pointer 17 eine Priorität oder Rangfolge der Empfangs
qualität zuzuordnen. Selbstverständlich ist es möglich,
auch den ursprünglich eingestellten Wahlsender in die Fre
quenztabelle einzuspeichern und wie die Alternativsender
einer Bewertung der Empfangsqualität zu unterwerfen.
Die Bewertung der Empfangsqualität wird unter Nutzung der
bei der Modulationsprüfung aufgenommenen Daten vorgenommen.
Zum einen ist es - wie in Fig. 1 gezeigt - möglich, dazu
direkt die Ausgangsdaten des A/D-Wandlers zu nutzen, wobei
insbesondere der Anteil von innerhalb der "Schwelle" des
A/D-Wandlers, d. h. unterhalb eines bestimmten Spannungswer
tes liegenden Signalproben zur Anzahl der oberhalb dieser
Schwelle liegenden Signalproben eine Aussage zur voraus
sichtlichen Empfangsqualität ermöglicht.
Dazu wird der Bewertungseinheit 11 von der Steuereinheit
MC zu jedem Abtastzeitpunkt tn ein Signal übermittelt, un
abhängig davon, ob diese auch einen Ausgangswert vom
A/D-Wandler 10 erhalten hat oder nicht.
Die Gesamtzahl der Signale in einem Zyklus wird gezählt.
Außerdem wird die Anzahl der bei jedem Abtastzyklus in der
ersten Bewertungseinheit zwischengespeicherten Ausgangs
werte des A/D-Wandlers ermittelt, und das Verhältnis bei
der Zahlenwerte ist die gesuchte Größe, die die Empfangs
qualität reflektiert.
Vorteilhafterweise können in der Bewertungseinheit noch
weitere die Empfangsqualität indizierende Größen verarbei
tet werden, etwa ein direkt am Ausgang der Mischstufe 4
abgegriffener HF-Spannungswert oder ein in bzw. am Ausgang
der ZF-Stufe 6 abgegriffener ZF-Spannungswert.
Alternativ oder zusätzlich zur beschriebenen Bewertung der
Empfangsqualität kann eine solche auch anhand der Gestalt
der Verteilungskurve der Vergleichswerte innerhalb einer
Modulationsprüfung erfolgen.
Je ausgeprägter das Maximum einer Verteilungskurve ist, um
so höher ist - zumindest tendentiell - die Empfangsqualität.
Alternativ oder zusätzlich zur beschriebenen Bewertung der
Empfangsqualität kann eine solche auch anhand der Gestalt
der Verteilungskurve der Vergleichswerte innerhalb einer
Modulationsprüfung erfolgen.
Je ausgeprägter das Maximum einer Verteilungskurve ist,
umso höher ist - zumindest tendentiell - die Empfangsqua
lität.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform einer Schal
tungsanordnung zur Prüfung der Empfangsqualität gezeigt,
die sich von der Schaltung nach Fig. 1 durch das Fehlen
der zur Erkennung der Programmgleichheit dienenden Baugrup
pen S4, 12a, 12b, 13, 14 und 15 und einen zusätzlichen
Senderspeicher 23 unterscheidet. Ansonsten weist diese
Schaltung dieselben Baugruppen in derselben Verknüpfung
wie die in Fig. 3 gezeigte auf, so daß die entsprechende
Beschreibung hier nicht wiederholt zu werden braucht.
Auf einen Befehl des Mikroprozessors MC wird der HF-
Mischstufe für ein vorgegebenes Prüfzeitintervall die im
Senderspeicher 23 gespeicherte Sendefrequenz eines auf
grund einer RDS-Kennung als programmgleich mit dem ur
sprünglich eingestellten Sender identifizierten Senders
zugeschaltet, wonach hinsichtlich der Gewinnung der die
Empfangsqualität charakterisierenden Signalprobe sowie der
Unhörbarmachung des Umschaltintervalls dieselben Vorgänge
ablaufen wie in der Schaltung nach Fig. 3.
Das Ergebnis der Bewertung der Empfangsqualität wird mit
der Anzeigeeinheit 22′ dargestellt, und über den Priori
tätszuweiser 17 wird der beim Umschalten aus dem Sender
speicher 23 in den Senderspeicher 16 übernommenen Sende
frequenz des geprüften Senders eine aus der Empfangsquali
tät gewonnene Rang-Aussage zugeordnet.
Werden mittels dieser Anordnung etwa in einem Prüfzyklus
alle entsprechend ihrem RDS-Telegramm das gleiche Pro
gramm wie der ursprünglich eingestellte Sender ausstrah
lenden Sender auf ihre Empfangsqualität hin überprüft, so
steht am Ende des Zyklus im Speicher 16 (der einem der
Speicherbereiche PMA1 . . . PMAn entspricht) eine nach der
aktuellen Empfangsqualität geordnete Gruppe von Sendern be
reit.
Anstelle der beiden Oszillatoren O1 und O2 (die im übrigen
vorzugsweise als PLL-Kreise ausgebildet sind) und des
Schalters S1 in Fig. 1 kann ein einzelner, in seiner Fre
quenz schnell umschaltbarer Oszillatorkreis vorgesehen
sein, der insbesondere in kostensparender Weise einen
spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) eines herkömmlichen
Empfangsteiles mit benutzt. Diese Lösung hat auch den Vor
teil, daß handelsübliche Empfangsteile ohne wesentlichen
Eingriff direkt eingesetzt werden können.
In der vorangehenden Beschreibung wurde angenommen, daß
die Programmübereinstimmung eines zu prüfenden Senders je
weils in Bezug auf einen vom Benutzer des Empfängers gera
de gehörten Sender erfolgt. Bei der Erstbelegung oder der
Aktualisierung des Programmspeichers wird jedoch die Prü
fung entweder erfolgen, ohne daß überhaupt gleichzeitig
eine Hörwiedergabe erfolgt, oder die Prüfung erfolgt für
die Mehrzahl der empfangbaren Sender, während gleichzeitig
ein anderes Programm gehört wird.
Dies vereinfacht einerseits - bei Beibehaltung des oben
erläuterten Prinzips - die Prüfung, weil es auf die Unhör
barkeit des Umschaltens auf den zu prüfenden Sender und
damit die Zeitdauer der Umschaltintervalle dann nicht an
kommt. Auch die Bereitstellung eines aus vor dem Umschal
ten gewonnenen Signalproben erzeugten Ersatzsignals ist in
diesem Fall überflüssig.
Jedoch ist bei mit dem Programmiervorgang gleichzeitiger
Hörwiedergabe ein im wesentlichen zeitgleiches Betreiben
des Empfängers bei drei statt nur zwei verschiedenen Emp
fangsfrequenzen erforderlich. Dies erfordert entweder das
Vorsehen eines von der Schaltungsanordnung zur Programmie
rung unabhängig arbeitenden, zusätzlichen Empfangsteils
oder auch lediglich eines zusätzlichen Oszillators bei
gleichzeitiger Modifikation des oben beschriebenen Ver
gleichsverfahrens dahingehend, daß zeitlich verschachtelt
abwechselnd alle drei Frequenzen eingestellt werden. Dies
ist in vorteilhafter Weise mit einer leistungsfähigen Ein
richtung zur Bereitstellung eines Ersatzsignals auch für
größere als die oben angegebenen Umschaltintervalle reali
sierbar.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht
auf die vorstehend angegebenen Ausführungsarten des Emp
fängers bzw. seiner Bausteine. Vielmehr ist eine Anzahl
von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung
auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Ge
brauch macht.
Eine vorteilhafte Abwandlung zeichnet sich durch das Vor
sehen einer Programmwahlautomatik, die unabhängig von
manueller Betätigung eine automatische Auswahl eines be
stimmten Programms, d. h. eines der Speicherbereiche, er
möglicht, aus.
Diese Abwandlung ist in Fig. 7 schematisch dargestellt.
Die Programmwahlautomatik PAUT ist mit dem Ausgang des
Empfangsteils T verbunden und weist einen Verkehrsfunkde
koder TDEC, einen (bislang praktisch nicht als System rea
lisierten) Programmgattungsdekoder PDEC und einen Benutz
ergewohnheitsspeicher MEM auf, in dem über einen bestimm
ten Zeitraum gespeichert wird, welche Programme vom Benut
zer am häufigsten bzw. längsten gehört wurden.
Diese Komponenten beziehen ihre Eingangsdaten sämtlich vom
Empfangsteil T; der Benutzergewohnheitsspeicher ist zu
sätzlich mit einem Zeitgeber TI verbunden. Der Ausgang je
der der Baugruppen TDEC, PDEC und MEM ist mit einem Prio
ritätszuweiser PRIO/T, PRIO/P bzw. PRIO/M verbunden, die
aufgrund des empfangenen Codes bzw. der ermittelten Ein
stellhäufigkeit bestimmter Programme einem der Speicherbe
reiche eine Priorität zuordnen, so daß dieser vorrangig
zum Empfang ausgewählt wird.
Hierzu kann die Automatik noch einen (nicht gezeigten) Pro
grammartwahlschalter aufweisen, der die Vorgabe bevorzug
ter Programmarten durch den jeweiligen Nutzer des Gerätes
erlaubt.
Außerdem weist die Programmwahlautomatik einen vom Benut
zer betätigbaren Umschalter SW auf, der einen der Priori
tätszuweiser mit dem Programmspeicher PM verbindet und die
anderen von ihm trennt, so daß die Programmauswahl nach
konkreter Vorgabe eines der verfügbaren Auswahlkriterien
durch den Benutzer erfolgt.
Zusätzlich oder alternativ können Mittel vorgesehen sein,
mittels derer eine bevorzugte Einstellung des oder der Pro
gramme mit der absolut besten Empfangsqualität erfolgen
kann.
Claims (19)
1. Rundfunkempfänger (R), insbesondere für mobilen Einsatz,
mit einem auf verschiedene Frequenzen abstimmbaren Emp
fangsteil (T), einem Speicher (PM) mit mehreren Speicher
plätzen (PML11 bis PMLnm) zur Abspeicherung jeweils einer
Empfangsfrequenz (f11 bis fnm), einer Speicherplatz-
Belegungseinrichtung (O2, 15) zur Belegung mindestens ei
nes der Speicherplätze mit der Frequenz (f11) mindestes
eines empfangbaren Senders, einem ersten, durch einen Nut
zer des Rundfunkempfängers betätigbaren Auswahlelement
(PR, "1" bis "n") zur Adressierung eines der Speicherplät
ze zur Auswahl einer der abgespeicherten Frequenzen (f11
bis fmn) als aktuelle Empfangsfrequenz und Mitteln (A) zur
Verarbeitung eines bei der aktuellen Empfangsfrequenz auf
genommenen HF-Signals zu einem Audio-Signal,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Speicher (PM) mehrere Speicherbereiche (PMA1 bis PMAn), die jeweils eine Mehrzahl von Speicherplätzen um fassen, aufweist,
eine Programmvergleichseinheit (PI/Q) zur Erkennung von Programmübereinstimmungen zwischen den mit dem Empfangs teil (T) empfangbaren Rundfunksendern vorgesehen ist,
die Speicherplatz-Belegungseinrichtung (O′′, 15) einen mit dem Ausgang der Programmvergleichseinheit (PI/Q) verbunde nen Speicherbereichszuweiser (MC) zur Speicherung der Fre quenzen programmgleicher Sender in Speicherplätzen ein und desselben Speicherbereiches aufweist,
das erste Auswahlelement (PR, "1" bis "n") zur Auswahl je weils eines der jeweils eine Mehrzahl von Speicherplätzen umfassenden Speicherbereiche (PMA1 bis PMAn) ausgebildet ist und
ein zweites Auswahlelement zur Auswahl von Speicherplätzen innerhalb jeweils eines Speicherbereiches (PMA1 bis PMAn) derart, daß bei Auswahl des Speicherbereiches über das er ste Auswahlelement (PR, "1" bis "n") innerhalb des Spei cherbereiches nach einem vorgegebenen Kriterium ein Spei cherplatz (PML11 bis PMLnm) ausgewählt und die darin ge speicherte Frequenz (f11 bis f2mn) als aktuelle Empfangs frequenz an das Empfangsteil (T) ausgegeben wird, vorgese hen ist.
dadurch gekennzeichnet, daß
der Speicher (PM) mehrere Speicherbereiche (PMA1 bis PMAn), die jeweils eine Mehrzahl von Speicherplätzen um fassen, aufweist,
eine Programmvergleichseinheit (PI/Q) zur Erkennung von Programmübereinstimmungen zwischen den mit dem Empfangs teil (T) empfangbaren Rundfunksendern vorgesehen ist,
die Speicherplatz-Belegungseinrichtung (O′′, 15) einen mit dem Ausgang der Programmvergleichseinheit (PI/Q) verbunde nen Speicherbereichszuweiser (MC) zur Speicherung der Fre quenzen programmgleicher Sender in Speicherplätzen ein und desselben Speicherbereiches aufweist,
das erste Auswahlelement (PR, "1" bis "n") zur Auswahl je weils eines der jeweils eine Mehrzahl von Speicherplätzen umfassenden Speicherbereiche (PMA1 bis PMAn) ausgebildet ist und
ein zweites Auswahlelement zur Auswahl von Speicherplätzen innerhalb jeweils eines Speicherbereiches (PMA1 bis PMAn) derart, daß bei Auswahl des Speicherbereiches über das er ste Auswahlelement (PR, "1" bis "n") innerhalb des Spei cherbereiches nach einem vorgegebenen Kriterium ein Spei cherplatz (PML11 bis PMLnm) ausgewählt und die darin ge speicherte Frequenz (f11 bis f2mn) als aktuelle Empfangs frequenz an das Empfangsteil (T) ausgegeben wird, vorgese hen ist.
2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Programmvergleichs
einheit (PI/Q)
- - eine Einrichtung zur Erzeugung einer ersten Empfangs frequenz (O1) und eine Einrichtung (O2) zur Erzeugung ei ner zweiten Empfangsfrequenz zum im wesentlichen zeitglei chen Empfang eines Vergleichssenders und eines zu prüfen den Senders neben dem Vergleichssender,
- - eine Steuereinrichtung (MC),
- - eine erste Schalteinrichtung (S1) zum wahlweisen Durchschalten der ersten oder der zweiten Empfangsfrequenz auf eine HF-Mischstufe (4) auf einen Befehl der Steuerein richtung (MC),
- - eine Einrichtung (10) zur Gewinnung einer die NF- Modulation des am Ausgang einer NF-Stufe (8) des Empfangs teils anliegenden NF-Signals kennzeichnenden Signalprobe,
- - eine Vergleicher- und Bewertungseinrichtung (13, 14, 15, MP) zum Vergleich von bei durchgeschalteter erster oder zweiter Empfangsfrequenz von der Einrichtung (10) ge wonnenen Signalproben und zur Bewertung der Vergleichser gebnisse und
- - eine der Vergleicher- und Bewertungseinrichtung (13, 14, 15, MP) zugeordnete Einrichtung (MP) zur Ausgabe eines die Abspeicherung des zu prüfenden Senders im gleichen Speicherbereich wie der Vergleichssender bewirkenden Adreßsignals an den Speicher (MP), wenn im Ergebnis des Vergleichs- und Bewertungsvorganges Programmgleichheit festgestellt wurde,
aufweist.
3. Rundfunkempfänger nach Anspruch 2 , gekenn
zeichnet durch
- - eine Einrichtung (10) zur Digitalisierung eines am Ausgang einer NF-Stufe (8) des Rundfunkempfängers anlie genden NF-Signals,
- - einen ersten NF-Signalspeicher (12a),
- - einen zweiten NF-Signalspeicher (12b),
- - eine zweite Schalteinrichtung (S4) zum wahlweisen Verbinden der Einrichtung (10) zur Digitalisierung des NF- Signals mit dem ersten oder dem zweiten NF-Signalspeicher (12a, 12b) in Abhängigkeit von der Einstellung der ersten Schalteinrichtung (S1),
wobei die Vergleicher- und Bewertungseinrichtung (13, 14,
15, MP) aufweist:
- - eine mit einem Ausgang des ersten NF-Signalspeichers (12a) und dem Ausgang des zweiten NF-Signalspeichers (12b) verbundene Vergleichereinrichtung (13) zum Vergleich der Speicherinhalte der beiden NF-Signalspeicher (12a, 12b) miteinander und zur Ausgabe eines Vergleichsergebnisses auf einen Befehl der Steuereinrichtung (MC),
- - eine mit dem Ausgang der Vergleichereinrichtung ver bundene Speichereinrichtung (14) zur Speicherung mehrerer Vergleichsergebnisse,
- - eine Verarbeitungs- und Identifizierungseinrichtung (14, 15, MP) zum Verarbeiten der mehreren Vergleichsergeb nisse miteinander und zum Bewerten des Verarbeitungsergeb nisses auf einen Befehl der Steuereinrichtung (MC) zur Ausgabe einer Aussage zur Übereinstimmung oder Nichtüber einstimmung der Modulationen des Vergleichssenders und des zu prüfenden Senders und zur Charakterisierung des letzte ren als Alternativsender zum Wahlsender bei festgestellter Übereinstimmung.
4. Rundfunkempfänger nach Anspruch 2 oder 3 , da
durch gekennzeichnet, daß die Einrich
tung zur Erzeugung der zweiten Empfangsfrequenz ein zwei
ter Oszillatorkreis (O2) neben einem ersten Oszillator
kreis (O1) des Empfangsteils ist.
5. Rundfunkempfänger nach Anspruch 2 oder 3 , da
durch gekennzeichnet, daß daß die Ein
richtung zur Erzeugung der zweiten Empfangsfrequenz eine
Einrichtung zum Umschalten der Schwingungsfrequenz des er
sten Oszillatorkreises (O1) ist.
6. Rundfunkempfänger nach Anspruch 2 oder 3 , da
durch gekennzeichnet, daß die Einrich
tung zur Erzeugung der zweiten Empfangsfrequenz ein zwei
tes Empfangsteil ist.
7. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (MC) einen Programmspeicher (19) und ei
nen Taktgeber (18) zur Vorgabe eines Programmablaufes der
Betätigung der ersten (S1) in Abstimmung mit der zweiten
Schalteinrichtung (S4) sowie der Steuerung der Verglei
chereinrichtung (13) und der Verarbeitungs- und Identifi
zierungseinrichtung (14, 15, MP) zur Ausführung eines Mo
dulationsvergleiches des zu prüfenden Senders mit dem Ver
gleichssender aufweist.
8. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Auswahlelement (11, 17) eine Bewertungseinrichtung
(11) zur Bewertung der relativen Empfangsqualität des Pro
gramms auf den in den Speicherplätzen eines Speicherberei
ches gespeicherten Frequenzen als das vorgegebene Krite
rium und zur Ausgabe eines diese kennzeichnenden Signals
und einen mit dem Ausgang der Bewertungseinrichtung (11)
verbundenen Prioritätszuweiser (17) aufweist, der den
Adressen der einzelnen Speicherplätze eine aus der aktuel
len Empfangsqualität auf der jeweiligen Frequenz abgelei
tete Priorität zuweist.
9. Rundfunkempfänger nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Eingang der Bewer
tungseinrichtung (11) mit dem Ausgang der Mischstufe (4)
verbunden ist und den der Frequenz des auf dem Empfangs
teil eingestellten Senders entsprechenden HF-Signalwert
aufnimmt, und die Bewertungseinrichtung (11) so ausgebildet
ist, daß die HF-Signalpegel der Sender, deren Frequenzen
in den Speicherplätzen eines Speicherbereiches abgespei
chert sind, in die Bewertung der Empfangsqualität einge
hen.
10. Rundfunkempfänger nach Anspruch 8 oder 9 , da
durch gekennzeichnet, daß ein Eingang
der Bewertungseinrichtung (11) mit dem Ausgang der Ein
richtung (10) zur Digitalisierung des NF-Signals verbunden
und die Bewertungseinrichtung (11) so ausgebildet ist, daß
die Signalwerte der NF-Signale der Sender, deren Frequen
zen in den Speicherplätzen eines Speicherbereiches abge
speichert sind, in die Bewertung der Empfangsqualität
eingehen.
11. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Eingang der Bewertungseinrichtung (11) mit dem Ausgang der
Verarbeitungs- und Identifizierungseinrichtung (14, 15,
MP) verbunden und die Bewertungseinrichtung (11) so ausge
bildet ist, daß das Ergebnis der Bewertung der Vergleichs
ergebnisse für die Sender, deren Frequenzen in den Spei
cherplätzen eines Speicherbereiches abgespeichert sind, in
die Bewertung der Empfangsqualität eingehen.
12. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 11
dadurch gekennzeichnet, daß Programm
speicher eine Programmwahlautomatik (PAUT) zur selbsttäti
gen Auswahl eines bestimmten Speicherbereiches (PMA1 bis
PM!n) nach einem vorgegebenen Kriterium zugeordnet ist.
13. Rundfunkempfänger nach Anspruch 12 , dadurch
gekennzeichnet, daß die Programmwahlautoma
tik (PAUT) so ausgebildet ist, daß die Auswahl des Spei
cherbereiches nach mehr als einem Kriterium erfolgen kann
und sie einen durch den Nutzer betätigbaren Umschalter
(SW) zur Bestimmung des aktuell anzuwendenden Kriteriums
aufweist.
14. Rundfunkempfänger nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Programmwahlautomatik (PAUT) eine zweite Bewertungsein
richtung zur Bewertung der relativen Empfangsqualität der
in den Speicherbereichen (PMA1 bis PMAn) gespeicherten
Programme als das erste Kriterium und zur Ausgabe eines
diese kennzeichnenden Signals zur Steuerung der Reihenfol
ge der Auswahl der Speicherbereiche und ein mit dem Aus
gang der zweiten Bewertungseinrichtung verbundener zweiten
Prioritätszuweiser, der den einzelnen Speicherbereichen
eine aus der auf den Empfangsfrequenzen des Speicherberei
ches bestmöglichen Empfangsqualität des jeweiligen Pro
gramms abgeleitete Priorität zuweist, zugeordnet sind.
15. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 12 bis 14
dadurch gekennzeichnet, daß die Pro
grammwahlautomatik (PAUT) einen Verkehrsfunksendercode-
Aufnehmer (TDEC) und einen mit dessen Ausgang verbundenen
dritten Prioritätszuweiser (PRIO/T) aufweist, der einem
Speicherbereich eine aus dem Vorliegen oder Nichtvorliegen
des Verkehrsfunksendercodes abgeleitete Priorität zuweist.
16. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pro
grammwahlautomatik (PAUT) einen Programmgattungscode-
Aufnehmer (PDEC) für eine Kennzeichnung der Programmart,
die mit der Programminformation ausgestrahlt wird, und ei
nen mit dessen Ausgang verbundenen vierten Prioritätszu
weiser (PRIO/P) aufweist, der einem Speicherbereich eine
aus dem Programmgattungscode abgeleitete Priorität zu
weist.
17. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 12 bis 16
dadurch gekennzeichnet, daß die Pro
grammwahlautomatik (PAUT) eine Registriereinrichtung (T;
TI) zur Registrierung der Auswahl oder der Zeitdauer der
Einstellung eines Speicherbereiches während des Betriebes
des Rundfunkempfängers, einen mit dem Ausgang der Regi
striereinrichtung (T; TI) verbundenen Einstellhäufigkeits
speicher (MEM) zur Speicherung der Anzahl oder der Gesamt-
Zeitdauer von Einstellungen eines Speicherbereiches in ei
nem vorgegebenen Zeitraum und einen mit dem Ausgang des
Einstellhäufigkeitsspeichers (MEM) verbundenen fünften
Prioritätszuweiser (PRIO/M) aufweist, der einem Speicher
bereich eine aus der Häufigkeit oder Gesamt-Zeitdauer der
Einstellung des entsprechenden Programms im vorgegebenen
Zeitraum abgeleitete Priorität zuweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944433383 DE4433383A1 (de) | 1994-09-09 | 1994-09-09 | Rundfunkempfänger, insbesondere für mobilen Einsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944433383 DE4433383A1 (de) | 1994-09-09 | 1994-09-09 | Rundfunkempfänger, insbesondere für mobilen Einsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4433383A1 true DE4433383A1 (de) | 1996-03-14 |
Family
ID=6528616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944433383 Withdrawn DE4433383A1 (de) | 1994-09-09 | 1994-09-09 | Rundfunkempfänger, insbesondere für mobilen Einsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4433383A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1994
- 1994-09-09 DE DE19944433383 patent/DE4433383A1/de not_active Withdrawn
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