DE4433383A1 - Rundfunkempfänger, insbesondere für mobilen Einsatz - Google Patents

Rundfunkempfänger, insbesondere für mobilen Einsatz

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DE4433383A1
DE4433383A1 DE19944433383 DE4433383A DE4433383A1 DE 4433383 A1 DE4433383 A1 DE 4433383A1 DE 19944433383 DE19944433383 DE 19944433383 DE 4433383 A DE4433383 A DE 4433383A DE 4433383 A1 DE4433383 A1 DE 4433383A1
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Jens Dipl Ing Hansen
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HuC Elektronik GmbH
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    • HELECTRICITY
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    • H04H2201/10Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system
    • H04H2201/13Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system radio data system/radio broadcast data system [RDS/RBDS]

Description

Die Erfindung betrifft einen Rundfunkempfänger der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Derartige Rundfunkempfänger sind allgemein bekannt.
Die Belegung der Speicherplätze des Senderspeichers er­ folgt bei ihnen üblicherweise durch Auswahl eines empfang­ baren Senders unter Betätigung eines manuellen oder elek­ tronischen Abstimmelementes (Sendersuchlauf) und Übernahme der aktuell eingestellten Empfangsfrequenz des empfangenen (und gleichzeitig auditiv wahrgenommenen) Senders auf den Speicherplatz.
Auf diese Weise kann die verfügbare Anzahl von Speicher­ plätzen mit jeweils einer Sendefrequenz eines am Ort der Vornahme der Speicherbelegung empfangbaren Senders belegt werden, woraufhin später ohne erneute Betätigung des ei­ gentlichen Abstimmelementes durch Adressierung eines Spei­ cherplatzes ein gewünschter Sender eingestellt werden kann.
Diese Rundfunkempfänger weisen mehrere Nachteile auf:
Für mobilen Betrieb ist besonders nachteilig, daß die vor­ genommene Belegung der Speicherplätze nur in der näheren Umgebung des Ortes gilt, an dem die Einstellung vorgenom­ men wurde. Wird - etwa bei einer Autofahrt über eine grö­ ßere Strecke - dieses Gebiet verlassen, ist der Speicher­ inhalt für den aktuellem Betrieb des Gerätes wertlos, und die Programmwahl muß wieder von Hand oder über den Sender­ suchlauf erfolgen.
Dies ist besonders hinderlich und u. U. sogar gefährlich, wenn der Fahrer des Autos die Programmwahl selbst vorneh­ men muß.
Hinzu kommt, daß sich beim mobilen Rundfunkempfang - auch innerhalb des Nahbereiches um den Ort, an dem die Einstel­ lung des Senderspeichers vorgenommen wurde - die Empfangs­ bedingungen so schnell und stark ändern können, daß ein bestimmtes Programm über den vorgewählten Sender nur stark gestört oder gar nicht mehr zu empfangen ist, gleichzeitig aber dasselbe Programm über einen anderen Sender, dessen Frequenz jedoch nicht zusätzlich eingespeichert worden war, in guter Qualität empfangen werden könnte.
Diese Möglichkeit des Ausweichens auf einen besser emp­ fangbaren Sender mit demselben Programm steht dem Nutzer des herkömmlichen Empfängers innerhalb des Senderspeichers nicht zur Verfügung, so daß bei mobilem Betrieb auch im Nahbereich der Senderspeicher vielfach wertlos wird und auf die manuelle Programmwahl zurückgegriffen werden muß.
Eine Erleichterung bieten hier neuere Entwicklungen des RDS-Systems, bei denen aufgrund einer mit dem Audiosignal übertragenen Sendestationskennung im Falle einer nachhal­ tigen Störung des eingestellten Senders ein umschalten auf einen anderen Sender derselben Sendestation bzw. mit nomi­ nell gleichem Programm erfolgt. Dies ist jedoch zum einen auf Gebiete beschränkt, in denen die RDS-Kennung ausge­ strahlt wird. Zum anderen greift - was in der Praxis schwerer wiegt - das System dann nicht, wenn ein Speicher­ platz zu einem Zeitpunkt adressiert wird, zu dem der dort abgespeicherte Sender gar nicht mehr empfangbar ist, so daß auch seine RDS-Kennung nicht aufgenommen werden kann.
Auch wenn man ganz von den Problemen des mobilen Rundfunk­ empfangs absieht, setzt die Nutzung eines Rundfunkempfän­ gers mit herkömmlichem Senderspeicher dessen erstmalige Programmierung von Hand voraus, und die Gültigkeit der Speicherplatzbelegung wird durch Schwankungen der Emp­ fangsbedingungen - die auch bei stationärem Empfang vorkom­ men - beeinträchtigt.
Der manuellen (ebenso wie bei der über Sendersuchlauf erfolgenden elektronischen) "Programmwahl" haftet schließ­ lich der lästige Umstand an, daß als primärer Bedienvor­ gang nicht ein Programm gewählt kann, sondern ein Fre­ quenzbereich abgetastet werden muß, der neben Frequenzen, auf denen tatsächlich zur Wahl stehende Programme gesen­ det werden, weit mehr überhaupt nicht, mit Störgeräuschen oder mit empfangsunwürdigen Sendern belegte Frequenzen aufweist.
Hinzu kommt, daß - wie bereits erwähnt - ein Teil der emp­ fangbaren Programme über verschiedene Sender, d. h. bei un­ terschiedlichen Frequenzen, übertragen wird und die Suche damit zusätzlich durch Redundanz belastet ist, wobei dem Nutzer die auditive Entscheidung bzw. Erinnerung, welcher Sender der am besten empfangbare ist, in der Regel schwer­ fällt - ganz davon abgesehen, daß sich dies sehr schnell ändern kann.
Beide Probleme treten bereits bei ortsfesten Geräten - nämlich insbesondere beim Vorgang der Programmierung des Senderspeichers -, jedoch verschärft beim mobilen Betrieb auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rund­ funkempfänger der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der die Möglichkeit einer für den Nutzer einfachen und zu­ verlässigen Auswahl eines Programms in optimaler Empfangs­ qualität aus den am jeweiligen Standort des Empfängers empfangbaren Programmen bietet.
Diese Aufgabe wird durch einen Rundfunkempfänger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung schließt den Gedanken ein, den Vorgang der Programmwahl für den Nutzer grundsätzlich von dem vorge­ schalteten Vorgang des Abtastens eines Frequenzbereiches zu befreien.
Weiterhin schließt sie den Gedanken ein, einmal festge­ legte Speicherinhalte nach bestimmten Kriterien einer selbsttätigen Überprüfung und Aktualisierung zu unterwer­ fen, um im Bedarfsfall jederzeit einen Speicherinhalt (d. h. Sendefrequenzen) zur Verfügung zu haben, der den ak­ tuellen Empfangsbedingungen angeglichen ist.
Schließlich gehört zur Erfindung der Gedanke, auf der Grundlage an sich bekannter oder den Gegenstand älterer Anmeldungen bildender Verfahren einen Rundfunkempfänger mit einer solchen Senderspeicher-Organisation zu schaffen, daß automatisch bei Auswahl eines bestimmten Programms der Sender eingestellt werden kann, der aktuell jeweils die bestmögliche Hörwiedergabe des Programms gewährleistet.
Zu letzterem Zweck enthält der Empfänger eine Programmver­ gleichseinheit, die vorzugsweise
  • - eine Einrichtung zur Erzeugung einer zweiten Emp­ fangsfrequenz zum Empfang eines zu prüfenden Senders (po­ tentiellen Alternativsenders) neben einer am Empfangsteil eingestellten ersten Frequenz eines Vergleichssenders
  • - eine Steuereinrichtung,
  • - eine erste Schalteinrichtung zum wahlweisen Durch­ schalten der ersten oder der zweiten Empfangsfrequenz auf die HF-Mischstufe auf einen Befehl der Steuereinrichtung,
  • - eine Einrichtung zur Gewinnung einer die NF- Modulation des am Ausgang einer NF-Stufe des Empfangsteils anliegenden NF-Signals kennzeichnenden Signalprobe,
  • - eine Vergleicher- und Bewertungseinrichtung zum Ver­ gleich von bei durchgeschalteter erster oder zweiter Emp­ fangsfrequenz von der Einrichtung gewonnenen Signalproben und zur Bewertung der Vergleichsergebnisse und
  • - eine der Vergleicher- und Bewertungseinrichtung nach­ geschaltete Einrichtung zur Ausgabe eines Signals, wenn im Ergebnis des Vergleichs- und Bewertungsvorganges Programm­ gleichheit des Vergleichssenders und des potentiellen Al­ ternativsenders festgestellt wurde, aufweist.
Die erste und zweite Empfangsfrequenz können dabei durch zwei Oszillatoren in einem einzelnen Empfangsteil oder zwei getrennte Empfangsteile erzeugt werden. Damit der Programmvergleichsvorgang auch bei zur Hörwiedergabe ein­ geschaltetem Gerät ("im Hintergrund") erfolgen kann, ist bei beiden Varianten noch ein weiteres Empfangsteil oder zumindest ein dritter Oszillator zum Empfang des aktuell auditiv wahrgenommenen Programms erforderlich.
Alternativ dazu kann - allerdings unter Inkaufnahme be­ stimmter Nachteile - zur Realisierung der Programmverglei­ chereinheit auch auf das RDS-System zurückgegriffen werden.
Zur Ordnung der einem Speicherbereich zugeordneten pro­ grammgleichen Sender in einer Rangfolge nach ihrer Emp­ fangsqualität - die einen sofortigen Zugriff auf den am besten zu empfangenden Sender ermöglicht - ist vorzugswei­ se eine Bewertungseinrichtung zur Bewertung der relativen Empfangsqualität des Programms auf den in den Speicher­ plätzen des jeweiligen Speicherbereiches gespeicherten Frequenzen und zur Ausgabe eines diese kennzeichnenden Si­ gnals sowie ein mit dem Ausgang der Bewertungseinrichtung verbundener Prioritätszuweiser vorzusehen, der den Adres­ sen der einzelnen Speicherplätze eine aus der aktuellen Empfangsqualität abgeleitete Rangfolge zuweist.
Die Bewertung der Empfangsqualität kann konkret so erfol­ gen, daß ein Eingang der Bewertungseinrichtung mit dem Ausgang der Mischstufe verbunden ist und den der Frequenz des auf dem Empfangsteil eingestellten Senders entspre­ chenden HF-Signalwert aufnimmt, und die Bewertungseinrich­ tung so ausgebildet ist, daß die HF-Signalpegel der Sen­ der, deren Frequenzen in den Speicherplätzen eines Spei­ cherbereiches abgespeichert sind, in die Bewertung der Empfangsqualität eingehen.
Alternativ dazu - mit die Hörqualität unmittelbarer re­ flektierendem Bewertungsergebnis, das aber durch höheren Aufwand erkauft wird - ist eine Bewertung der NF-Signale und eine darauf beruhende Bestimmung der Rangfolge der dasselbe Programm ausstrahlenden Sender möglich.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens, die eine weitere Erhöhung des Bedienkomforts ermöglicht, besteht darin, daß dem ersten Auswahlelement ein Krite­ rienspeicher zur Speicherung verschiedener erster Auswahl­ kriterien sowie ein durch den Nutzer betätigbarer, jeweils einen Speicherplatz des Kriterienspeichers adressierender Umschalter zur Bestimmung des aktuell anzuwendenden ersten Auswahlkriteriums zugeordnet sind.
Damit läßt sich beispielsweise eine den Hörgewohnheiten des Nutzers (über die Auswahlhäufigkeit bestimmter Pro­ gramme oder die Bevorzugung bestimmter Programmgattungen), der aktuell bestmöglichen Empfangsqualität oder der Not­ wendigkeit des Empfangs von Verkehrsfunkdurchsagen folgen­ de Auswahl des bei Einschalten des Empfängers zuerst ein­ gestellten Programms und eine Veränderung der Auswahlkri­ terien realisieren.
Eine Veränderung der Kriterien kann beispielsweise zweckmä­ ßig sein, wenn mit einem vorrangig für die Fahrt zur Ar­ beitsstätte genutzten Auto - bei dem der Empfänger nach dem Kriterium Programmgattung vorzugsweise auf eine gern gehörtes Programmgattung eingestellt ist - eine Urlaubsreise unternommen wird, bei der der Wunsch im Vordergrund steht, die am jeweiligen Punkt der Fahrtroute verfügbaren Ver­ kehrsfunkdurchsagen zu empfangen.
Diese (beispielhaft genannte) Umschaltung erfordert, daß dem ersten Auswahlelement vorzugsweise ein Verkehrsfunk­ sendercode-Aufnehmer mit zugehörigem Prioritätszuweiser und ein Programmgattungscode-Aufnehmer für eine Kennzeich­ nung der Programmart, die mit der Programminformation aus­ gestrahlt wird, mit zugehörigem Prioritätszuweiser mit ei­ nem vom Nutzer betätigbaren Vorwahlschalter zugeordnet sind.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung erge­ ben sich aus den Unteransprüchen bzw. der Erläuterung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Programm- bzw. Senderspeicherorganisation und -zugriffsmöglichkeiten ei­ ner Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rundfunkempfän­ gers,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Rundfunkempfängers,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Prüfung der Empfangsqualität und Programmübereinstimmung als Bestandteil des Rundfunkempfängers nach Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Prinzipdarstellung des Ablaufs des angewandten Verfahrens zur Prüfung der Empfangsquali­ tät und Programmübereinstimmung in einer Ausführungsform,
Fig. 5 eine Diagramm-Darstellung des schrittweisen Auf­ baus einer zur Prüfung der Empfangsqualität und Programm­ gleichheit in der Ausführungsform des Verfahrens nach Fig. 4 gebildeten Verteilungskurve der Vergleichsergebnis­ se von Signalproben eines Vergleichs- und eines zu prüfen­ den Senders,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer gegenüber Fig. 3 modi­ fizierten Schaltungsanordnung zur Prüfung der Empfangsqua­ lität von aufgrund einer Senderkennung als programmgleich erkannten Sendern und
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform des Programmspeicherzugriffs.
In Fig. 1 ist schematisch dargestellt, wie das Programm­ bzw. Senderspeicheraggregat PM eines Rundfunkempfänger R entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung organi­ siert und zugreifbar ist. (Die Darstellung ist nicht als Vorderansicht einer Frontplatte zu verstehen.)
Der Programmspeicher PM umfaßt n Speicherbereiche PMA1, PMA2, PMA3 . . . PMAn, in denen jeweils die Sendefrequenzen aller Sender gespeichert sind, über die zum Zeitpunkt der Belegung bzw. letzten Aktualisierung des Programmspeichers PM ein bestimmtes Rundfunkprogramm empfangbar war.
Jeder der Speicherbereiche PMA1 bis PMAn weist zum Abspei­ chern der Sendefrequenzen der ein und dasselbe Programm übertragenden Sender eine Mehrzahl von Speicherplätzen PML11 . . . PML1m, PML21 . . . PML2m, PML31 . . . PML3m, PMLn1 . . . PMLnm auf.
In Fig. 1 ist zur Illustration dargestellt, daß im einem ersten empfangbaren Programm "1" zugeordneten Speicherbe­ reich PMA1 auf den Speicherplätzen PML11, PML12 und PML13 jeweils eine Sendefrequenz f11, f12 und f13 eines das Pro­ gramm "1" übertragenden Senders gespeichert ist, daß zum Programm "2" auf dem Speicherplatz PML21 eine Sendefre­ quenz f21 gespeichert ist usw.
Der Aufruf bzw. die Wahl eines Programms kann gemäß Fig. 1 durch Drücken einer der Programmtasten "1", "2", "3" "n" oder Betätigung eines vom Bedienvorgang her einem Sen­ dersuchlauf nachgebildeten Programmsuchlaufes PR erfolgen. Bei dessen Einschaltung werden die Programme in einer - wie weiter unten beschrieben wird, nach bestimmten Krite­ rien vorgebbaren - festgelegten Reihenfolge aufgerufen. Beide Möglichkeiten können - müssen aber nicht - nebenein­ ander vorgesehen sein.
Bei der konkreten Realisierung sind vielfältige Varianten denkbar, etwa auch über eine Zehnertastatur, einen Dreh­ knopf o. ä.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Rundfunkempfängers nach einer Ausführungsform der Erfindung, in dem die wich­ tigsten Bausteine gezeigt sind.
Demnach umfaßt der Empfänger R ein Empfangsteil (im enge­ ren Sinne) T, eine Bedieneinheit I/O, Audio-Verarbeitungs­ stufen A, den Programmspeicher PM, eine Einrichtung PI/Q zur Erkennung der Programmidentität und -qualität und eine Mikrorechnersteuerung MC.
Der Eingang des Empfangsteils T ist mit der Empfangsanten­ ne verbunden und sein Ausgang mit dem Signaleingang der Ein­ richtung PI/Q zur Erkennung der Programmidentität und -qualität sowie (gemäß Fig. 2 über diese) mit dem Eingang der Audio-Verarbeitungsstufen, deren Ausgang mit einem (oder mehreren) Lautsprecher(n) verbunden ist. Der (Steuer-)Ausgang der vom Benutzer betätigten Bedienein­ heit I/O ist mit Steuereingängen des Programmspeichers PM, der Mikrorechnersteuerung MC und der Audio-Verarbeitungs­ stufen A verbunden. Der Ausgang der Mikrorechnersteuerung MC ist mit je einem Steuereingang des Programmspeichers und der Einrichtung PI/Q zur Erkennung der Programmidenti­ tät und -qualität verbunden.
Der Ausgang der Einrichtung PI/Q zur Erkennung der Pro­ grammidentität und -qualität ist mit einem weiteren Ein­ gang des Programmspeichers PM verbunden, und dessen Aus­ gang mit einem Steuereingang des Empfangsteils T. Weitere Verbindungen - etwa zum Zwecke der Informationsdarstellung auf der Bedieneinheit I/O - sind der besseren Übersicht­ lichkeit halber nicht dargestellt.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird nachfolgend zunächst die Ar­ beitsweise des Rundfunkempfängers R im Hinblick auf die Be­ legung, Aktualisierung und Adressierung des Programmspei­ chers MP beschrieben, anschließend genauer die Funktionsweise der Einrichtung PI/Q zur Erkennung der Programmidentität und -qualität. Das Empfangsteil T, die Audio-Verarbeitungsstu­ fen A und die Mikrorechnersteuerung MC sind als solche be­ kannt, und ihre Funktion wird nur insoweit erläutert, als sie im vorliegenden Empfänger Besonderheiten aufweist.
Die Erstbelegung des Programmspeichers läuft folgenderma­ ßen ab:
Bei Einschaltung des Empfängers wird über einen (intern et­ wa über die Mikrorechnersteuerung MC angesteuerten) Sen­ dersuchlaufmechanismus zuerst der einem Ende eines ausge­ wählten Frequenzbandes nächst benachbarte, am Standort des Empfängers empfangbare Sender eingestellt, durch die Mi­ krorechnersteuerung der Speicherplatz PML11 des ersten Speichergebietes PMLA1 adressiert und die eingestellte Frequenz f11 dort abgespeichert.
Dann wird die nächste, der zuerst eingestellten Frequenz benachbarte Frequenz eines empfangbaren Senders einge­ stellt. Dieser Sender wird - auf weiter unten beschriebene Weise - daraufhin geprüft, ob er dasselbe Programm wie der zuerst eingestellte Sender überträgt, und - wenn ja - ob seine aktuelle Empfangsqualität besser oder schlechter als die des ersten Senders ist.
Überträgt der zweite Sender nicht dasselbe Programm wie der erste, wird seine Sendefrequenz (bzw. die am Empfangs­ teil eingestellte Empfangsfrequenz) als Frequenz f21 auf dem ersten Speicherplatz PML21 des zweiten Speichergebie­ tes PMA2 abgespeichert.
Überträgt er jedoch dasselbe Programm, wird seine Frequenz zusammen mit einer Kennzeichnung der relativen Empfangs­ qualität bezüglich des ersten Senders als Frequenz f12 auf dem zweiten Speicherplatz PML12 des ersten Speichergebie­ tes PMA1 abgespeichert.
Alternativ zur Abspeicherung einer Kennzeichnung der Emp­ fangsqualität zusammen mit der Sendefrequenz kann vorgese­ hen sein, daß die Speicherplätze innerhalb eines Speicher­ gebietes in der Reihenfolge der Empfangsqualität der zuge­ hörigen Sender belegt werden, daß mithin bei jeder Aufnah­ me eines neuen Senders in das Speichergebiet eine Einord­ nung nach seiner Empfangsqualität erfolgt.
Bei Auswahl eines Programms wird dann stets der erste Speicherplatz angewählt, in dem die Frequenz des Senders mit der besten Empfangsqualität gespeichert ist. Auf die übrigen Speicherplätze wird dann nur im Falle einer plötz­ lichen Störung des ersten Senders zugegriffen.
Nach Abspeicherung der Frequenz des zweiten Senders wird der nächste eingestellt, hinsichtlich des Programminhalts und ggf. - bei Programmgleichheit - der relativen Emp­ fangsqualität mit dem ersten und zweiten verglichen usw., bis sämtlichen empfangbaren Sendern ein Speicherplatz im Programmspeicher PM zugewiesen wurde.
Nach Abschluß der Programmierung ist der Programmspeicher so belegt, daß jeder der Wahltasten und jeder Stellung der Programmsuchlaufes eines der am Standort empfangbaren Pro­ gramme zugeordnet ist, soweit unterschiedliche Programme empfangbar sind. Innerhalb des der Wahltaste bzw. der kon­ kreten Position des Programmsuchlaufes zugeordneten Spei­ cherbereiches ("im Hintergrund") sind die das gleiche Pro­ gramm übertragenden Sender gespeichert, und bei Wahl des Programms wird die Frequenz des Senders mit der (während des Programmiervorganges) besten Empfangsqualität abgeru­ fen.
Beim Betrieb eines mobilen Rundfunkempfängers ist damit zu rechnen, daß sich infolge der Ortsveränderung während des Betriebs die Empfangsverhältnisse mehr oder weniger ändern, bis hin zu völlig anderen Frequenzbelegungen.
Nachfolgend wird beschrieben, wie der Inhalt des Programm­ speichers des Empfängers aktualisiert wird, um diesem Um­ stand Rechnung zu tragen.
Ausgegangen wird von einem Zustand, wie er sich im Ergeb­ nis des oben beschriebenen Vorgehens eingestellt hat. Der Einfachheit halber sei zunächst ohne weitere Erläute­ rung angenommen, daß der Empfänger so ausgebildet sei, daß er die Aktualisierung des Speicherinhaltes (die nach obi­ gem das sukzessive Einstellen verschiedener Sender erfor­ dern wird) neben und ohne Störung einer eventuell ge­ wünschten Hörwiedergabe eines bestimmten Programms erlaubt. Auf Realisierungsmöglichkeiten eines solchen Empfängers wird weiter unten zurückgekommen.
Die Aktualisierung des Programmspeichers wird etwa mit dem Anlassen des Motors eines Kraftfahrzeuges gestartet und bis zu dessen Abstellen permanent oder auch zyklisch in vorgegebenen Zeitabständen vorgenommen.
Zunächst wird wieder mittels des Sendersuchlaufes die dem Ende des Frequenzbandes nächst benachbarte Frequenz, die mit einem empfangbaren Sender belegt ist, daraufhin ge­ prüft, ob sie bereits im Programmspeicher gespeichert ist. Ist dies der Fall, wird die gespeicherte Frequenz mit ei­ nem Aktualisierungsvermerk versehen und die nächste Fre­ quenz eingestellt.
Ist die erste Frequenz dagegen noch nicht im Programmspei­ cher enthalten, wird die Programmübereinstimmung oder -nichtübereinstimmung mit den bereits gespeicherten Sen­ dern geprüft. Dabei es als hinreichend anzusehen, wenn zum Vergleich zunächst jeweils der im ersten Speicherplatz PML11, PML21, . . ., PMLn1 gespeicherte Sender herangezogen wird. Diese Sender werden mithin sukzessive parallel zum ersten, mittels des Sendersuchlaufes aufgefundenen Sender eingestellt. Ist einer dieser Sender nicht mehr empfang­ bar, wird seine Frequenz gelöscht, womit zugleich eine Ak­ tualisierung der jeweils ersten Speicherplätze jedes der Speichergebiete PMA1, PMA2, . . ., PMAn hinsichtlich der Empfangbarkeit der entsprechenden Sender mit den Frequen­ zen f11, f21, . . ., fn1 erfolgt. In diesem Fall wird - falls eine solche verfügbar ist - auf die zweite, auf dem zweiten Speicherplatz desselben Speicherbereiches gespei­ cherte, Frequenz zurückgegriffen und das vom neu aufgefun­ denen Sender übertragene Programm mit dem auf dieser ge­ speicherten Frequenz empfangbaren Programm verglichen usw.
Wird eine Programmübereinstimmung des neu aufgefundenen Senders mit einem der gespeicherten Programme festge­ stellt, wird noch ein Vergleich der Empfangsqualität mit den übrigen programmgleichen Sendern ausgeführt. Danach wird der neue Sender mit Kennzeichnung oder nach Rangfolge der Empfangsqualität in den entsprechenden Speicherbereich eingeordnet.
Gibt es mit keinem der gespeicherten Programme eine Über­ einstimmung, wird ein neuer Speicherbereich eingerichtet und der neue Sender auf dessen erstem Speicherplatz gespeichert.
Das beschriebene Vorgehen wird mit allen empfangbaren Sen­ dern wiederholt. Zum Abschluß werden alle "alten" Frequen­ zen gelöscht, die während des Vorgehens keinen Aktualisie­ rungsvermerk erhalten haben.
Im Ergebnis dieses gesamten Ablaufs - der weniger Zeitauf­ wand erfordert als eine Erstprogrammierung und während dessen Ausführung bereits ein belegter Programmspeicher verfügbar ist - steht dem Benutzer im Prinzip ein aktuali­ sierter Programmspeicher zur Verfügung.
Falls der Empfänger jedoch in einen anderen Empfangsbe­ reich gelangt ist, in dem auf exakt einer oder mehrerer derjenigen Frequenzen, auf denen am ursprünglichen Standort ein bestimmtes Programm A übertragen wurde, nunmehr das Programm B übertragen wird, ist die auf die beschriebene Weise aktualisierte Speicherbelegung fehlerbehaftet.
Um dies zu vermeiden, kann der Schritt des Programmver­ gleiches auch für diejenigen bei der Aktualisierung aufge­ fundenen Sendefrequenzen ausgeführt werden, die bereits gespeichert waren. Damit erhöht sich der Zeitbedarf für die Aktualisierung.
Alternativ dazu ist eine gesonderte zyklische - nur nach Zurücklegen größerer Strecken bzw. in größeren Zeitabstän­ den erforderliche Prüfung möglich, ob innerhalb der Spei­ cherbereiche tatsächlich noch Programmübereinstimmung zwi­ schen den auf den dort gespeicherten Frequenzen sendenden Sendern besteht.
Diese gesonderte Prüfung der Programmübereinstimmung kann beispielsweise folgendermaßen ablaufen:
Neben der ersten Frequenz f11 des ersten Speicherbereiches PMA1 wird - falls vorhanden - die diesem zugehörige zweite Frequenz f12 eingestellt, und die Programmübereinstimmung auf beiden Frequenzen wird geprüft. Bei Übereinstimmung verbleibt die Frequenz als Frequenz f12 im Bereich PMA1. Bei Nichtübereinstimmung wird als Vergleichsfrequenz f21 aus dem zweiten Speicherbereich PMA2 eingestellt und das auf f12 übertragene Programm mit dem auf f21 übertragenen verglichen. Ergibt sich hierbei Übereinstimmung, wird die Frequenz f12 (natürlich unter entsprechender "Umbenen­ nung") dem zweiten Speicherbereich zugeordnet. Ergibt sich keine Übereinstimmung, wird auf analoge Weise ein Ver­ gleich mit den weiteren gespeicherten Programmen durchge­ führt. Ergibt sich dabei in keinem Falle Übereinstimmung, wird ein neuer Speicherbereich PMAk eingerichtet und die geprüfte Frequenz als fk1 dort auf dem ersten Speicher­ platz PMLk1 abgelegt.
Völlig analog wird mit f31, . . . und auch den Frequenzen der übrigen Speicherbereiche verfahren.
Nachfolgend wird an zwei Beispielen erläutert, wie die Prüfung zweier Sender auf Programmgleichheit und relative Empfangsqualität konkret ausgeführt werden kann:
Fig. 3 zeigt schematisch eine dazu vorgesehene Schaltungs­ anordnung.
Das über eine Antenne 1 aufgenommene HF-Summen-Empfangs­ signal UHF gelangt über eine Antennenankoppelstufe 2 und eine HF-Vorstufe 3 zu einer HF-Mischstufe 4, die außerdem über einen Schalter S1 wahlweise direkt mit einem ersten abstimmbaren Oszillatorkreis O1 oder über einen Fre­ quenzteiler F mit einem zweiten abstimmbaren Oszillator­ kreis O2, der außerhalb des UKW-Frequenzbandes schwingt, verbindbar ist.
Der Ausgang der HF-Mischstufe 4 ist mit einer ZF-Auskop­ pelstufe 5 verbunden, deren Ausgang ist mit einer hier le­ diglich als Block dargestellten ZF-Stufe 6 verbunden, de­ ren Ausgang ist mit einem Demodulator 7 und dessen Ausgang ist mit einer ebenfalls stark schematisiert als Block dar­ gestellten NF-Stufe 8 verbunden.
Die Antennenankoppelstufe 2, die HF-Vorstufe 3, die HF- Mischstufe 4, die beiden Oszillatorkreise O1 und O2, der Frequenzteiler F, der Schalter S1 und die ZF-Auskoppel­ stufe 5 bilden den UKW-FM-Tuner T.
Das am Ausgang der NF-Stufe 8 anliegende NF-Signal UNF wird einerseits über einen Schalter S2 wahlweise dem Ein­ gang eines FIFO-Signalspeichers 9 und andererseits einer im weiteren noch zu beschreibenden Auswertung sowie über einen Schalter S3 wahlweise der weiteren Verarbeitung in den (hier nicht dargestellten) Audio-Stufen zugeführt.
Das zur weiteren Auswertung im Rahmen der Prüfung auf Pro­ grammgleichheit und Empfangsqualität bestimmte NF-Signal gelangt über einen dem Schalter S3 vorgelagerten Knoten K zu einem seriellen A/D-Wandler 10 mit Schwellcharakteri­ stik, der im vorliegenden Beispiel so ausgebildet ist, daß NF-Signalanteilen positiver Polarität oberhalb eines vor­ bestimmten Spannungswertes der Ausgangswert "1" des A/D-Wandlers und NF-Signalanteilen negativer Polarität oberhalb eines bestimmten Spannungswertes der Ausgangswert "0" zugeordnet wird, während Signalanteile mit einem zwi­ schen dem vorbestimmten positiven und dem vorbestimmten negativen Spannungswert liegenden Pegel keiner Digitali­ sierung unterzogen werden, d. h. für solche Signalanteile keine Werteausgabe erfolgt.
Der Ausgang des A/D-Wandlers 10 ist mit einer ersten Be­ wertungseinheit 11 verbunden und über einen Schalter S4 wahlweise mit dem Eingang eines seriellen Speichers 12a - des Wahlsender-Signalspeichers - oder dem Eingang eines Ein-Bit-Speichers 12b - des Alternativsender-Signal­ speichers - verbindbar.
Der Ausgang der ersten Bewertungseinheit 11 ist mit einem Signaleingang eines Mikroprozessors MP verbunden, der die gesamte Anordnung steuert und dessen einzelne Funktionen im weiteren noch beschrieben werden.
Die Ausgänge des Wahlsender-Signalspeichers 12a und des Alternativsender-Signalspeichers 12b sind mit den Signal­ eingängen eines Komparators 13 verbunden, der einen (über eine aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellte Steuerleitung) mit einem Steuerausgang des Mikroprozessors MP verbundenen Steuereingang aufweist und dessen Ausgang mit einem kombinierten Addierer/seriellen Speicher 14 - dem Vergleichsergebnis-Speicher - verbunden ist.
Der Ausgang des Vergleichsergebnis-Speichers 14 ist mit dem Eingang einer zweiten Bewertungseinheit 15 und deren Ausgang einerseits mit einem Steuereingang des Mikropro­ zessors MP und andererseits mit einem Steuereingang eines Direktzugriffsspeichers (RAM) 16 - des Sendefrequenzspei­ chers - verbunden.
Der Dateneingang und der Datenausgang des Sendefrequenz­ speichers 16 sind über einen Schalter S5 mit dem zweiten Oszillatorkreis O2 verbunden, während ein Steuereingang des Sendefrequenzspeichers 16 (über eine wiederum nicht dargestellte Steuerleitung) mit einem Steuerausgang des Mikroprozessors MP verbunden ist.
Dem Sendefrequenzspeicher 16 ist ein Prioritätszuweiser (Pointer) 17 zugeordnet, dessen Dateneingang mit dem Aus­ gang der ersten Bewertungseinheit 11 verbunden ist, dessen Adreßeingang parallel zum Adreßeingang des Sendefrequenz­ speichers mit dem Ausgang der Bewertungseinheit 11 verbun­ den ist und der ebenfalls einen mit einem Steuerausgang des Mikroprozessors verbundenen Steuereingang aufweist.
Dem Mikroprozessor MP sind in üblicher Weise ein Taktgeber 18, ein Programmspeicher (ROM) 19, ein Datenspeicher mit direktem Zugriff (RAM) 20 und eine Eingabe- und Steuerein­ heit 21 zugeordnet. Diese Komponenten bilden mit dem Mi­ kroprozessor MP als Kernstück den Steuerrechner MC der dargestellten Anordnung.
Die Schaltungsanordnung umfaßt auch eine digitale Anzeige­ einheit 22 zur Anzeige der Empfangsfrequenzen, von Steuer­ befehlen, Betriebszuständen etc., deren Eingänge mit den Ausgängen der Oszillatorkreise O1 und O2 sowie dem Mikro­ prozessor MP verbunden sind.
Bei Einstellung eines Senders - oder genauer: bei Auswahl eines Programms, das durch einen bestimmten Sender ("Wahlsender") übertragen wird - durch den Benutzer der Anordnung wird der erste Oszillator O1 bei in der oberen Stellung befindlichem Schalter S1 auf die Sendefrequenz dieses Senders eingestellt und über den Schalter S1 der HF-Mischstufe 4 zugeführt und das Empfangssignal durch den UKW-Tuner T, die ZF-Stufe 6 und die NF-Stufe 8 der übli­ chen Verarbeitung unterzogen, die mit der Bereitstellung eines NF-Signals am Ausgang der NF-Stufe 8 endet. (Von der Weiterverarbeitung des NF- oder Audio-Signals in nachfol­ genden Filter-, Klangregel- und Verstärkerstufen wird hier einmal abgesehen.)
Dem am Knoten K abgegriffenen NF-Signal werden - wie in Fig. 4 (a) schematisch veranschaulicht - unter Steuerung durch den Mikroprozessor MP über einen Zeitbereich von et­ wa 6,5 ms in gleichmäßigen Zeitabständen zu den Zeitpunkten t₁, t₂, . . ., tn-1 zunächst 16 Signalproben von jeweils et­ wa 50 µs Dauer entnommen und im seriellen A/D-Wandler 10 in der oben beschriebenen Weise digitalisiert.
Das Probenahmeprogramm ist im ROM 19 der Steuerrechnerein­ heit MC gespeichert, während der Zeitbereich, die Zeitab­ stände und die Dauer der Registrierung der Signalproben im RAM 20 gespeichert sein können und auf typische - etwa länderspezifische - Empfangsbedingungen abgestimmt sind. Der gewählte Zeitbereich von 6,5 ms geht von einer maxima­ len Laufzeit-Modulationsdifferenz von +/- 5 ms unter mit­ teleuropäischen UKW-Empfangsverhältnissen aus.
Die digitalisierten Signalwerte werden über den in die­ ser Phase in der oberen Stellung befindlichen Schalter S4 aufeinanderfolgend in den seriellen Wahlsender-Signal­ speicher 12a übertragen und dort gespeichert.
Nach Gewinnung des NF-Signalwertes des Wahlsenders zum Zeitpunkt tn-1 wird 50 µs vor Beginn des (zum Zeitpunkt tn) nächst folgenden Abtastvorganges für eine Zeitspanne von ebenfalls 50 µs der Schalter S2 geschlossen, der den Aus­ gang der NF-Stufe 8 mit dem NF-Signalspeicher 9 verbindet, und ein Abschnitt des NF-Signals wird in diesen eingespei­ chert.
Unmittelbar danach wird der zweite Oszillatorkreis O2 auf die Frequenz des dem eingestellten Wahlsender nächst be­ nachbarten Senders ("potentieller Alternativsender") ein­ gestellt und der zweite Oszillatorkreis durch umschalten des Schalters S1 in die untere Stellung für eine Zeitspan­ ne von etwa 50 µs mit der HF-Mischstufe 4 verbunden.
Damit wird nun das Empfangssignal des potentiellen Alter­ nativsenders anstelle dessen des ursprünglich eingestell­ ten Wahlsenders der weiteren Verarbeitung im Tuner T, der ZF-Stufe 6 und der NF-Stufe 8 zugeführt, und ein entspre­ chendes NF-Signal des potentiellen Alternativsenders ge­ langt zum Knoten K.
Zu diesem Zeitpunkt hat die Mikroprozessorsteuerung den Schalter S2 wieder geöffnet und den Schalter S3 in die obere, den NF-Signalspeicher 9 mit den nachfolgenden (nicht dargestellten) Stufen verbindende Stellung ge­ bracht, so daß anstelle des am Knoten K aktuell anliegen­ den NF-Signals des potentiellen Alternativsenders der vorher gespeicherte Signalabschnitt des Wahlsender-NF- Signals der weiteren Audiosignalverarbeitung zugeführt wird ("noise cancelling").
Beim Hörer entsteht damit zum einen schon wegen der nur sehr kurzen Umschaltzeit auf den potentiellen Alternativ­ sender und zusätzlich durch die Überbrückung dieser kurzen Zeitspanne, in der das aktuelle NF-Signal des Wahlsenders nicht zur Verfügung steht, mit dem unmittelbar vorausge­ henden Abschnitt des NF-Signals der Eindruck einer unun­ terbrochenen Wiedergabe des Wahlsenderprogramms; mit an­ deren Worten: die Umschaltung ist unhörbar.
Vom Knoten K gelangt nunmehr also das NF-Signal des poten­ tiellen Alternativsenders zum A/D-Wandler 10, wo daraus, sofern es über einer Signalschwelle oder Mindestamplitude liegt, ein Ein-Bit-Signal gewonnen wird, das über den jetzt in die untere Stellung umgeschalteten Schalter S4 dem Alternativsender-Signalspeicher 12b zugeführt wird. Gleichzeitig gelangt das digitalisierte Signal zur Bewer­ tungseinheit 11, deren Eingang zu diesem Zeitpunkt durch den Mikroprozessor freigegeben ist, und wird dort zunächst unter einer dem aktuell anliegenden potentiellen Alterna­ tivsender zugeordneten Adresse zwischengespeichert.
Liegt das aufgenommene Signal des potentiellen Alternativ­ senders unterhalb der vorgegebenen Signalschwelle, kann es im A/D-Wandler nicht digitalisiert und von diesem kein Ausgangssignal abgegeben werden. Dies wird von der Steue­ reinheit MC registriert, die daraufhin den laufenden Zy­ klus abbricht, den Inhalt des Wahlsender-Signalspeichers 12a löscht und einen neuen Zyklus startet: wurde jedoch ein verwertbares Alternativsender-Signal registriert und gespeichert, wird die gesamte Anordnung wieder auf den weiteren Empfang des Wahlsenders umgeschaltet, d. h. der erste Oszillatorkreis O1 wird über den Schalter S1 wieder auf die HF-Mischstufe 4 geschaltet, der Ausgang der NF- Stufe wird über den Schalter S3 wieder mit den nachfolgen­ den Audio-Stufen verbunden und der A/D-Wandler 10 wird über den Schalter S4 wieder mit dem Wahlsender-Signal­ speicher 12a verbunden.
Während einer weiteren Zeitspanne von etwa 6,5 ms werden nun in wiederum gleichen und dem ersten Entnahmezyklus entsprechenden Zeitabständen weitere 16 Signalproben des Wahlsender-NF-Signals genommen und auf die für den ersten Zyklus beschriebene Weise in digitalisierter Form seriell im Wahlsender-Signalspeicher 12a abgelegt.
Danach werden durch den Mikroprozessor der Eingang des A/D-Wandlers vorübergehend gesperrt, der Komparator 13 ak­ tiviert und die Daten in den Signalspeichern 12a und 12b dem Komparator zugeführt, wobei der im Speicher 12b ge­ speicherte einzelne Probenwert des Signals des potentiellen Alternativsenders am einen Eingang des Komparators ständig anliegt und die einzelnen Bits des 32-Bit-Wortes im Spei­ cher 12a dem anderen Eingang seriell zugeführt werden.
Im Komparator wird für jedes Bit der Signalprobe des Wahl­ senders die Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung mit der Signalprobe des potentiellen Alternativsenders geprüft und jedes Ergebnis ("1" für Übereinstimmung, "0" für Nichtübereinstimmung) einzeln unter der dem Zeitpunkt, zu dem die Signalprobe entnommen wurde, entsprechenden Adres­ se im Addierer/Vergleichswertspeicher 14 abgelegt.
Damit ist der in Fig. 2(a) skizzierte Zyklus von Probe­ nahmen abgeschlossen.
In Fig. 5 ist zum besseren Verständnis des Verfahrens ge­ zeigt, wie sich aus zwei dargestellten sowie weiteren an­ genommenen Abtastzyklen ein auswertbares Ergebnis aufbaut.
Hier sei zunächst nur auf Fig. 5(a) hingewiesen, in der der Amplitudenverlauf zweier identischer, aber phasenver­ schobener NF-Signale in Abhängigkeit von der Zeit zusammen mit der im Ergebnis des oben beschriebenen ersten Abtast­ zyklus vorliegenden Information skizziert ist.
Das Wahlsender-Signal ist durchgezogen gezeichnet, während das Alternativsender-Signal strichpunktiert gezeichnet ist. Die schwarzen Balken direkt unter den NF-Signalkurven be­ zeichnen Bereiche, in denen die Spannungswerte des Wahlsender-Signals positive Polarität haben.
Unterhalb des Amplituden-Zeit-Diagramms ist eine Zeitleiste der Abtastzeitpunkte und darunter die Ausgabe des Kom­ parators als Folge von Bitwerten gezeigt.
Im ersten Teilzyklus wird für die Zeitpunkte t₁ bis tn-1 jeweils die Polarität des Wahlsender-NF-Signals erfaßt und gespeichert.
Dann wird zum Zeitpunkt tn die Polarität des Alternativ­ sender-NF-Signals erfaßt und gespeichert, die in Fig. 5 (a) positiv ist.
Anschließend werden zu den Zeitpunkten tn+1 bis tz im zweiten Teilzyklus wiederum die Polaritäten des Wahlsen­ der-Signals erfaßt und gespeichert.
Schließlich werden die Polaritäten aller Wahlsender-Sig­ nalproben einzeln mit der Polarität des Alternativsender- Signalprobe zum Zeitpunkt tn verglichen, und das Ergebnis (die Bitfolge im unteren Teil der Fig. 5 (a)) wird im Addierer/Vergleichsergebnis-Speicher gespeichert.
Völlig analog, wie oben beschrieben, wird in einem zweiten (vgl. Fig. 5 (b)) und einer Anzahl nachfolgender Abtastzyk­ len verfahren, wobei nach jedem Zyklus das Vergleichser­ gebnis dem Speicherinhalt des Addierers/Vergleichs­ wertspeichers hinzugefügt wird.
Das Gesamtergebnis der Modulationsprüfung - von der in Fig. 5 (b) 13 Zyklen angedeutet sind - ist in Fig. 5 (c) oben in Form einer Verteilungskurve und im unteren Teil in Form des Speicherinhalts des Vergleichsergebnis-Speichers nach Summation aller Vergleichsergebnisse der Zyklen dargestellt.
Im Beispiel weist die Verteilungskurve ein deutliches Ma­ ximum auf, womit der auf Modulations- und damit Programm­ gleichheit geprüfte potentielle Alternativsender als tat­ sächlich das gleiche Programm ausstrahlender Sender, also im Wortsinn als "Alternativsender" erkennbar ist.
Diese Bewertung erfolgt in der dem Addierer/Vergleichs­ ergebnisspeicher nachgeschalteten zweiten Bewertungsein­ heit 15, die bei positivem Bewertungsergebnis - wie im Beispiel - ein Steuersignal an den Sendefrequenzspeicher 16 übermittelt, der daraufhin unter einer ersten Adresse die am zweiten Oszillatorkreis O2 eingestellte Frequenz speichert. Diese steht damit auf Abruf - etwa im Falle ei­ ner Störung bzw. Empfangsverschlechterung des Wahlsenders - als zweite Empfangsfrequenz für das eingestellte Pro­ gramm zur Verfügung.
Ergibt sich - anders als im dargestellten Beispiel - im Er­ gebnis der Aufsummierung der Vergleichsergebnisse der ein­ zelnen Zyklen keine Verteilungskurve mit einem hinreichend ausgeprägtes Maximum, so ist daraus zu schließen, daß der geprüfte potentielle Alternativsender nicht dieselbe Pro­ gramminformation zur gleichen Zeit wie der Wahlsender aus­ strahlt, also kein Alternativsender ist.
Mit der Anordnung nach Fig. 1 ist es mit Hilfe der ersten Bewertungseinheit 11 auch möglich, unter den programmglei­ chen Sendern den mit der aktuell besten Empfangsqualität zu ermitteln und den Adressen im Frequenzspeicher 16 über den Pointer 17 eine Priorität oder Rangfolge der Empfangs­ qualität zuzuordnen. Selbstverständlich ist es möglich, auch den ursprünglich eingestellten Wahlsender in die Fre­ quenztabelle einzuspeichern und wie die Alternativsender einer Bewertung der Empfangsqualität zu unterwerfen.
Die Bewertung der Empfangsqualität wird unter Nutzung der bei der Modulationsprüfung aufgenommenen Daten vorgenommen.
Zum einen ist es - wie in Fig. 1 gezeigt - möglich, dazu direkt die Ausgangsdaten des A/D-Wandlers zu nutzen, wobei insbesondere der Anteil von innerhalb der "Schwelle" des A/D-Wandlers, d. h. unterhalb eines bestimmten Spannungswer­ tes liegenden Signalproben zur Anzahl der oberhalb dieser Schwelle liegenden Signalproben eine Aussage zur voraus­ sichtlichen Empfangsqualität ermöglicht.
Dazu wird der Bewertungseinheit 11 von der Steuereinheit MC zu jedem Abtastzeitpunkt tn ein Signal übermittelt, un­ abhängig davon, ob diese auch einen Ausgangswert vom A/D-Wandler 10 erhalten hat oder nicht.
Die Gesamtzahl der Signale in einem Zyklus wird gezählt. Außerdem wird die Anzahl der bei jedem Abtastzyklus in der ersten Bewertungseinheit zwischengespeicherten Ausgangs­ werte des A/D-Wandlers ermittelt, und das Verhältnis bei­ der Zahlenwerte ist die gesuchte Größe, die die Empfangs­ qualität reflektiert.
Vorteilhafterweise können in der Bewertungseinheit noch weitere die Empfangsqualität indizierende Größen verarbei­ tet werden, etwa ein direkt am Ausgang der Mischstufe 4 abgegriffener HF-Spannungswert oder ein in bzw. am Ausgang der ZF-Stufe 6 abgegriffener ZF-Spannungswert.
Alternativ oder zusätzlich zur beschriebenen Bewertung der Empfangsqualität kann eine solche auch anhand der Gestalt der Verteilungskurve der Vergleichswerte innerhalb einer Modulationsprüfung erfolgen.
Je ausgeprägter das Maximum einer Verteilungskurve ist, um­ so höher ist - zumindest tendentiell - die Empfangsqualität.
Alternativ oder zusätzlich zur beschriebenen Bewertung der Empfangsqualität kann eine solche auch anhand der Gestalt der Verteilungskurve der Vergleichswerte innerhalb einer Modulationsprüfung erfolgen.
Je ausgeprägter das Maximum einer Verteilungskurve ist, umso höher ist - zumindest tendentiell - die Empfangsqua­ lität.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform einer Schal­ tungsanordnung zur Prüfung der Empfangsqualität gezeigt, die sich von der Schaltung nach Fig. 1 durch das Fehlen der zur Erkennung der Programmgleichheit dienenden Baugrup­ pen S4, 12a, 12b, 13, 14 und 15 und einen zusätzlichen Senderspeicher 23 unterscheidet. Ansonsten weist diese Schaltung dieselben Baugruppen in derselben Verknüpfung wie die in Fig. 3 gezeigte auf, so daß die entsprechende Beschreibung hier nicht wiederholt zu werden braucht.
Auf einen Befehl des Mikroprozessors MC wird der HF- Mischstufe für ein vorgegebenes Prüfzeitintervall die im Senderspeicher 23 gespeicherte Sendefrequenz eines auf­ grund einer RDS-Kennung als programmgleich mit dem ur­ sprünglich eingestellten Sender identifizierten Senders zugeschaltet, wonach hinsichtlich der Gewinnung der die Empfangsqualität charakterisierenden Signalprobe sowie der Unhörbarmachung des Umschaltintervalls dieselben Vorgänge ablaufen wie in der Schaltung nach Fig. 3.
Das Ergebnis der Bewertung der Empfangsqualität wird mit der Anzeigeeinheit 22′ dargestellt, und über den Priori­ tätszuweiser 17 wird der beim Umschalten aus dem Sender­ speicher 23 in den Senderspeicher 16 übernommenen Sende­ frequenz des geprüften Senders eine aus der Empfangsquali­ tät gewonnene Rang-Aussage zugeordnet.
Werden mittels dieser Anordnung etwa in einem Prüfzyklus alle entsprechend ihrem RDS-Telegramm das gleiche Pro­ gramm wie der ursprünglich eingestellte Sender ausstrah­ lenden Sender auf ihre Empfangsqualität hin überprüft, so steht am Ende des Zyklus im Speicher 16 (der einem der Speicherbereiche PMA1 . . . PMAn entspricht) eine nach der aktuellen Empfangsqualität geordnete Gruppe von Sendern be­ reit.
Anstelle der beiden Oszillatoren O1 und O2 (die im übrigen vorzugsweise als PLL-Kreise ausgebildet sind) und des Schalters S1 in Fig. 1 kann ein einzelner, in seiner Fre­ quenz schnell umschaltbarer Oszillatorkreis vorgesehen sein, der insbesondere in kostensparender Weise einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) eines herkömmlichen Empfangsteiles mit benutzt. Diese Lösung hat auch den Vor­ teil, daß handelsübliche Empfangsteile ohne wesentlichen Eingriff direkt eingesetzt werden können.
In der vorangehenden Beschreibung wurde angenommen, daß die Programmübereinstimmung eines zu prüfenden Senders je­ weils in Bezug auf einen vom Benutzer des Empfängers gera­ de gehörten Sender erfolgt. Bei der Erstbelegung oder der Aktualisierung des Programmspeichers wird jedoch die Prü­ fung entweder erfolgen, ohne daß überhaupt gleichzeitig eine Hörwiedergabe erfolgt, oder die Prüfung erfolgt für die Mehrzahl der empfangbaren Sender, während gleichzeitig ein anderes Programm gehört wird.
Dies vereinfacht einerseits - bei Beibehaltung des oben erläuterten Prinzips - die Prüfung, weil es auf die Unhör­ barkeit des Umschaltens auf den zu prüfenden Sender und damit die Zeitdauer der Umschaltintervalle dann nicht an­ kommt. Auch die Bereitstellung eines aus vor dem Umschal­ ten gewonnenen Signalproben erzeugten Ersatzsignals ist in diesem Fall überflüssig.
Jedoch ist bei mit dem Programmiervorgang gleichzeitiger Hörwiedergabe ein im wesentlichen zeitgleiches Betreiben des Empfängers bei drei statt nur zwei verschiedenen Emp­ fangsfrequenzen erforderlich. Dies erfordert entweder das Vorsehen eines von der Schaltungsanordnung zur Programmie­ rung unabhängig arbeitenden, zusätzlichen Empfangsteils oder auch lediglich eines zusätzlichen Oszillators bei gleichzeitiger Modifikation des oben beschriebenen Ver­ gleichsverfahrens dahingehend, daß zeitlich verschachtelt abwechselnd alle drei Frequenzen eingestellt werden. Dies ist in vorteilhafter Weise mit einer leistungsfähigen Ein­ richtung zur Bereitstellung eines Ersatzsignals auch für größere als die oben angegebenen Umschaltintervalle reali­ sierbar.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen Ausführungsarten des Emp­ fängers bzw. seiner Bausteine. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Ge­ brauch macht.
Eine vorteilhafte Abwandlung zeichnet sich durch das Vor­ sehen einer Programmwahlautomatik, die unabhängig von manueller Betätigung eine automatische Auswahl eines be­ stimmten Programms, d. h. eines der Speicherbereiche, er­ möglicht, aus.
Diese Abwandlung ist in Fig. 7 schematisch dargestellt.
Die Programmwahlautomatik PAUT ist mit dem Ausgang des Empfangsteils T verbunden und weist einen Verkehrsfunkde­ koder TDEC, einen (bislang praktisch nicht als System rea­ lisierten) Programmgattungsdekoder PDEC und einen Benutz­ ergewohnheitsspeicher MEM auf, in dem über einen bestimm­ ten Zeitraum gespeichert wird, welche Programme vom Benut­ zer am häufigsten bzw. längsten gehört wurden.
Diese Komponenten beziehen ihre Eingangsdaten sämtlich vom Empfangsteil T; der Benutzergewohnheitsspeicher ist zu­ sätzlich mit einem Zeitgeber TI verbunden. Der Ausgang je­ der der Baugruppen TDEC, PDEC und MEM ist mit einem Prio­ ritätszuweiser PRIO/T, PRIO/P bzw. PRIO/M verbunden, die aufgrund des empfangenen Codes bzw. der ermittelten Ein­ stellhäufigkeit bestimmter Programme einem der Speicherbe­ reiche eine Priorität zuordnen, so daß dieser vorrangig zum Empfang ausgewählt wird.
Hierzu kann die Automatik noch einen (nicht gezeigten) Pro­ grammartwahlschalter aufweisen, der die Vorgabe bevorzug­ ter Programmarten durch den jeweiligen Nutzer des Gerätes erlaubt.
Außerdem weist die Programmwahlautomatik einen vom Benut­ zer betätigbaren Umschalter SW auf, der einen der Priori­ tätszuweiser mit dem Programmspeicher PM verbindet und die anderen von ihm trennt, so daß die Programmauswahl nach konkreter Vorgabe eines der verfügbaren Auswahlkriterien durch den Benutzer erfolgt.
Zusätzlich oder alternativ können Mittel vorgesehen sein, mittels derer eine bevorzugte Einstellung des oder der Pro­ gramme mit der absolut besten Empfangsqualität erfolgen kann.

Claims (19)

1. Rundfunkempfänger (R), insbesondere für mobilen Einsatz, mit einem auf verschiedene Frequenzen abstimmbaren Emp­ fangsteil (T), einem Speicher (PM) mit mehreren Speicher­ plätzen (PML11 bis PMLnm) zur Abspeicherung jeweils einer Empfangsfrequenz (f11 bis fnm), einer Speicherplatz- Belegungseinrichtung (O2, 15) zur Belegung mindestens ei­ nes der Speicherplätze mit der Frequenz (f11) mindestes eines empfangbaren Senders, einem ersten, durch einen Nut­ zer des Rundfunkempfängers betätigbaren Auswahlelement (PR, "1" bis "n") zur Adressierung eines der Speicherplät­ ze zur Auswahl einer der abgespeicherten Frequenzen (f11 bis fmn) als aktuelle Empfangsfrequenz und Mitteln (A) zur Verarbeitung eines bei der aktuellen Empfangsfrequenz auf­ genommenen HF-Signals zu einem Audio-Signal,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Speicher (PM) mehrere Speicherbereiche (PMA1 bis PMAn), die jeweils eine Mehrzahl von Speicherplätzen um­ fassen, aufweist,
eine Programmvergleichseinheit (PI/Q) zur Erkennung von Programmübereinstimmungen zwischen den mit dem Empfangs­ teil (T) empfangbaren Rundfunksendern vorgesehen ist,
die Speicherplatz-Belegungseinrichtung (O′′, 15) einen mit dem Ausgang der Programmvergleichseinheit (PI/Q) verbunde­ nen Speicherbereichszuweiser (MC) zur Speicherung der Fre­ quenzen programmgleicher Sender in Speicherplätzen ein und desselben Speicherbereiches aufweist,
das erste Auswahlelement (PR, "1" bis "n") zur Auswahl je­ weils eines der jeweils eine Mehrzahl von Speicherplätzen umfassenden Speicherbereiche (PMA1 bis PMAn) ausgebildet ist und
ein zweites Auswahlelement zur Auswahl von Speicherplätzen innerhalb jeweils eines Speicherbereiches (PMA1 bis PMAn) derart, daß bei Auswahl des Speicherbereiches über das er­ ste Auswahlelement (PR, "1" bis "n") innerhalb des Spei­ cherbereiches nach einem vorgegebenen Kriterium ein Spei­ cherplatz (PML11 bis PMLnm) ausgewählt und die darin ge­ speicherte Frequenz (f11 bis f2mn) als aktuelle Empfangs­ frequenz an das Empfangsteil (T) ausgegeben wird, vorgese­ hen ist.
2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmvergleichs­ einheit (PI/Q)
  • - eine Einrichtung zur Erzeugung einer ersten Empfangs­ frequenz (O1) und eine Einrichtung (O2) zur Erzeugung ei­ ner zweiten Empfangsfrequenz zum im wesentlichen zeitglei­ chen Empfang eines Vergleichssenders und eines zu prüfen­ den Senders neben dem Vergleichssender,
  • - eine Steuereinrichtung (MC),
  • - eine erste Schalteinrichtung (S1) zum wahlweisen Durchschalten der ersten oder der zweiten Empfangsfrequenz auf eine HF-Mischstufe (4) auf einen Befehl der Steuerein­ richtung (MC),
  • - eine Einrichtung (10) zur Gewinnung einer die NF- Modulation des am Ausgang einer NF-Stufe (8) des Empfangs­ teils anliegenden NF-Signals kennzeichnenden Signalprobe,
  • - eine Vergleicher- und Bewertungseinrichtung (13, 14, 15, MP) zum Vergleich von bei durchgeschalteter erster oder zweiter Empfangsfrequenz von der Einrichtung (10) ge­ wonnenen Signalproben und zur Bewertung der Vergleichser­ gebnisse und
  • - eine der Vergleicher- und Bewertungseinrichtung (13, 14, 15, MP) zugeordnete Einrichtung (MP) zur Ausgabe eines die Abspeicherung des zu prüfenden Senders im gleichen Speicherbereich wie der Vergleichssender bewirkenden Adreßsignals an den Speicher (MP), wenn im Ergebnis des Vergleichs- und Bewertungsvorganges Programmgleichheit festgestellt wurde,
aufweist.
3. Rundfunkempfänger nach Anspruch 2 , gekenn­ zeichnet durch
  • - eine Einrichtung (10) zur Digitalisierung eines am Ausgang einer NF-Stufe (8) des Rundfunkempfängers anlie­ genden NF-Signals,
  • - einen ersten NF-Signalspeicher (12a),
  • - einen zweiten NF-Signalspeicher (12b),
  • - eine zweite Schalteinrichtung (S4) zum wahlweisen Verbinden der Einrichtung (10) zur Digitalisierung des NF- Signals mit dem ersten oder dem zweiten NF-Signalspeicher (12a, 12b) in Abhängigkeit von der Einstellung der ersten Schalteinrichtung (S1),
wobei die Vergleicher- und Bewertungseinrichtung (13, 14, 15, MP) aufweist:
  • - eine mit einem Ausgang des ersten NF-Signalspeichers (12a) und dem Ausgang des zweiten NF-Signalspeichers (12b) verbundene Vergleichereinrichtung (13) zum Vergleich der Speicherinhalte der beiden NF-Signalspeicher (12a, 12b) miteinander und zur Ausgabe eines Vergleichsergebnisses auf einen Befehl der Steuereinrichtung (MC),
  • - eine mit dem Ausgang der Vergleichereinrichtung ver­ bundene Speichereinrichtung (14) zur Speicherung mehrerer Vergleichsergebnisse,
  • - eine Verarbeitungs- und Identifizierungseinrichtung (14, 15, MP) zum Verarbeiten der mehreren Vergleichsergeb­ nisse miteinander und zum Bewerten des Verarbeitungsergeb­ nisses auf einen Befehl der Steuereinrichtung (MC) zur Ausgabe einer Aussage zur Übereinstimmung oder Nichtüber­ einstimmung der Modulationen des Vergleichssenders und des zu prüfenden Senders und zur Charakterisierung des letzte­ ren als Alternativsender zum Wahlsender bei festgestellter Übereinstimmung.
4. Rundfunkempfänger nach Anspruch 2 oder 3 , da­ durch gekennzeichnet, daß die Einrich­ tung zur Erzeugung der zweiten Empfangsfrequenz ein zwei­ ter Oszillatorkreis (O2) neben einem ersten Oszillator­ kreis (O1) des Empfangsteils ist.
5. Rundfunkempfänger nach Anspruch 2 oder 3 , da­ durch gekennzeichnet, daß daß die Ein­ richtung zur Erzeugung der zweiten Empfangsfrequenz eine Einrichtung zum Umschalten der Schwingungsfrequenz des er­ sten Oszillatorkreises (O1) ist.
6. Rundfunkempfänger nach Anspruch 2 oder 3 , da­ durch gekennzeichnet, daß die Einrich­ tung zur Erzeugung der zweiten Empfangsfrequenz ein zwei­ tes Empfangsteil ist.
7. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (MC) einen Programmspeicher (19) und ei­ nen Taktgeber (18) zur Vorgabe eines Programmablaufes der Betätigung der ersten (S1) in Abstimmung mit der zweiten Schalteinrichtung (S4) sowie der Steuerung der Verglei­ chereinrichtung (13) und der Verarbeitungs- und Identifi­ zierungseinrichtung (14, 15, MP) zur Ausführung eines Mo­ dulationsvergleiches des zu prüfenden Senders mit dem Ver­ gleichssender aufweist.
8. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Auswahlelement (11, 17) eine Bewertungseinrichtung (11) zur Bewertung der relativen Empfangsqualität des Pro­ gramms auf den in den Speicherplätzen eines Speicherberei­ ches gespeicherten Frequenzen als das vorgegebene Krite­ rium und zur Ausgabe eines diese kennzeichnenden Signals und einen mit dem Ausgang der Bewertungseinrichtung (11) verbundenen Prioritätszuweiser (17) aufweist, der den Adressen der einzelnen Speicherplätze eine aus der aktuel­ len Empfangsqualität auf der jeweiligen Frequenz abgelei­ tete Priorität zuweist.
9. Rundfunkempfänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang der Bewer­ tungseinrichtung (11) mit dem Ausgang der Mischstufe (4) verbunden ist und den der Frequenz des auf dem Empfangs­ teil eingestellten Senders entsprechenden HF-Signalwert aufnimmt, und die Bewertungseinrichtung (11) so ausgebildet ist, daß die HF-Signalpegel der Sender, deren Frequenzen in den Speicherplätzen eines Speicherbereiches abgespei­ chert sind, in die Bewertung der Empfangsqualität einge­ hen.
10. Rundfunkempfänger nach Anspruch 8 oder 9 , da­ durch gekennzeichnet, daß ein Eingang der Bewertungseinrichtung (11) mit dem Ausgang der Ein­ richtung (10) zur Digitalisierung des NF-Signals verbunden und die Bewertungseinrichtung (11) so ausgebildet ist, daß die Signalwerte der NF-Signale der Sender, deren Frequen­ zen in den Speicherplätzen eines Speicherbereiches abge­ speichert sind, in die Bewertung der Empfangsqualität eingehen.
11. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang der Bewertungseinrichtung (11) mit dem Ausgang der Verarbeitungs- und Identifizierungseinrichtung (14, 15, MP) verbunden und die Bewertungseinrichtung (11) so ausge­ bildet ist, daß das Ergebnis der Bewertung der Vergleichs­ ergebnisse für die Sender, deren Frequenzen in den Spei­ cherplätzen eines Speicherbereiches abgespeichert sind, in die Bewertung der Empfangsqualität eingehen.
12. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß Programm­ speicher eine Programmwahlautomatik (PAUT) zur selbsttäti­ gen Auswahl eines bestimmten Speicherbereiches (PMA1 bis PM!n) nach einem vorgegebenen Kriterium zugeordnet ist.
13. Rundfunkempfänger nach Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, daß die Programmwahlautoma­ tik (PAUT) so ausgebildet ist, daß die Auswahl des Spei­ cherbereiches nach mehr als einem Kriterium erfolgen kann und sie einen durch den Nutzer betätigbaren Umschalter (SW) zur Bestimmung des aktuell anzuwendenden Kriteriums aufweist.
14. Rundfunkempfänger nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmwahlautomatik (PAUT) eine zweite Bewertungsein­ richtung zur Bewertung der relativen Empfangsqualität der in den Speicherbereichen (PMA1 bis PMAn) gespeicherten Programme als das erste Kriterium und zur Ausgabe eines diese kennzeichnenden Signals zur Steuerung der Reihenfol­ ge der Auswahl der Speicherbereiche und ein mit dem Aus­ gang der zweiten Bewertungseinrichtung verbundener zweiten Prioritätszuweiser, der den einzelnen Speicherbereichen eine aus der auf den Empfangsfrequenzen des Speicherberei­ ches bestmöglichen Empfangsqualität des jeweiligen Pro­ gramms abgeleitete Priorität zuweist, zugeordnet sind.
15. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 12 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Pro­ grammwahlautomatik (PAUT) einen Verkehrsfunksendercode- Aufnehmer (TDEC) und einen mit dessen Ausgang verbundenen dritten Prioritätszuweiser (PRIO/T) aufweist, der einem Speicherbereich eine aus dem Vorliegen oder Nichtvorliegen des Verkehrsfunksendercodes abgeleitete Priorität zuweist.
16. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Pro­ grammwahlautomatik (PAUT) einen Programmgattungscode- Aufnehmer (PDEC) für eine Kennzeichnung der Programmart, die mit der Programminformation ausgestrahlt wird, und ei­ nen mit dessen Ausgang verbundenen vierten Prioritätszu­ weiser (PRIO/P) aufweist, der einem Speicherbereich eine aus dem Programmgattungscode abgeleitete Priorität zu­ weist.
17. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 12 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Pro­ grammwahlautomatik (PAUT) eine Registriereinrichtung (T; TI) zur Registrierung der Auswahl oder der Zeitdauer der Einstellung eines Speicherbereiches während des Betriebes des Rundfunkempfängers, einen mit dem Ausgang der Regi­ striereinrichtung (T; TI) verbundenen Einstellhäufigkeits­ speicher (MEM) zur Speicherung der Anzahl oder der Gesamt- Zeitdauer von Einstellungen eines Speicherbereiches in ei­ nem vorgegebenen Zeitraum und einen mit dem Ausgang des Einstellhäufigkeitsspeichers (MEM) verbundenen fünften Prioritätszuweiser (PRIO/M) aufweist, der einem Speicher­ bereich eine aus der Häufigkeit oder Gesamt-Zeitdauer der Einstellung des entsprechenden Programms im vorgegebenen Zeitraum abgeleitete Priorität zuweist.
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