DE102007056336B4 - Handgeführtes Blasgerät - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Abstract

Handgeführtes Blasgerät mit einem Gehäuse (2), in dem ein Antriebsmotor angeordnet ist, der ein Gebläserad (8) rotierend antreibt, wobei das Gebläserad (8) einen Luftstrom über eine Ansaugöffnung (4) des Gehäuses (2) ansaugt und durch eine Ausblasöffnung (7) des Gehäuses (2) fördert und wobei das Blasgerät (1) mindestens ein lösbar im Bereich einer der Öffnungen (4, 7) mit dem Gehäuse (2) verbindbares Anbauteil besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Blasgerät (1) mindestens einen Schalter (25, 26, 55, 56, 85, 86) aufweist, der bei an der Öffnung (4, 7) festgelegtem Anbauteil betätigt ist, wobei der Antriebsmotor nur bei betätigtem Schalter (25, 26, 55, 56, 85, 86) betriebsbereit ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Blasgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Aus der US 2002/0108206 A1 ist ein Blasgerät bekannt, das eine Ansaugöffnung und eine Ausblasöffnung besitzt. An der Ansaugöffnung kann ein Ansauggitter oder ein Ansaugrohr festgelegt werden und an der Ausblasöffnung ein Blasrohr oder ein Fangsack. Dadurch kann das Blasgerät sowohl im Blasbetrieb als auch im Saugbetrieb, beispielsweise zum Aufsammeln von Grüngut wie Blättern oder dgl. verwendet werden. Das aus der US 2002/0108206 A1 bekannte Blasgerät wird mit einem Elektromotor betrieben. Das Ansauggitter bzw. das Ansaugrohr wird am Blasrohr eingehängt und am Gehäuse fixiert. Es ist ein Schalter vorgesehen, der von dem montierten Ansauggitter betätigt wird. Um das Anbauteil an der Ausblasöffnung auszutauschen, muss auch das Ansauggitter entfernt werden.
  • Es ist bekannt, handgeführte Blasgeräte mit einem Verbrennungsmotor anzutreiben. Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Ansauggitters zu vermeiden, sind die Ansauggitter bei von einem Verbrennungsmotor angetriebenen Blasgeräten üblicherweise über Schrauben fixiert. Der Austausch des Anbauteils ist dadurch aufwendig. Derartige Blasgeräte können üblicherweise auch ohne an der Ausblasöffnung angeordnetem Anbauteil betrieben werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handgeführtes Blasgerät zu schaffen, das einen sicheren Betrieb ermöglicht und bei dem das Auswechseln von Anbauteilen auf einfache Weise möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein handgeführtes Blasgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Es ist vorgesehen, dass das Blasgerät einen Schalter aufweist, der bei an einer Öffnung festgelegtem Anbauteil betätigt ist, wobei der Antriebsmotor nur bei betätigtem erstem Schalter betriebsbereit ist.
  • Vorteilhaft istfür das Anbauteil an der Ausblasöffnung ein Schalter vorgesehen. Dadurch ist ein Betrieb ohne Anbauteil an der Ausblasöffnung nicht möglich. Das Anbauteil an der Ausblasöffnung kann ausgetauscht werden, ohne dass ein Anbauteil an der Ansaugöffnung ebenfalls demontiert werden muss. Dadurch werden die Handhabung und der Umbau erleichtert.
  • Vorteilhaft besitzt das Blasgerät mindestens ein lösbar im Bereich der Ansaugöffnung mit dem Gehäuse verbindbares Anbauteil. Insbesondere weist das Blasgerät einen Schalter auf, der bei an der Ansaugöffnung festgelegtem Anbauteil betätigt ist, wobei der Antriebsmotor nur bei betätigtem zweitem Schalter betriebsbereit ist. Das Blasgerät besitzt damit separate Schalter für die Anbauteile an der Ansaugöffnung und an der Ausblasöffnung, die unabhängig voneinander betätigt werden können. Nur wenn an beiden Öffnungen Anbauteile in korrekter Weise montiert sind, sind die Schalter betätigt und das Blasgerät ist betriebsbereit. Die Schalter sind dabei nur dann betätigt, wenn das Anbauteil korrekt gehalten ist, so dass auch bei nicht korrekt fixierten Anbauteilen ein Betrieb nicht möglich ist.
  • Vorteilhaft ist der Antriebsmotor ein Verbrennungsmotor. Dadurch, dass auch bei einem mit einem Verbrennungsmotor betriebenen Blasgerät an mindestens einer der Öffnungen von Ansaugöffnung und Ausblasöffnung ein Schalter vorgesehen ist, der bei an der Öffnung festgelegtem Anbauteil betätigt ist, kann ein unbeabsichtigtes Eingreifen des Benutzers in eine Öffnung im Betrieb vermieden werden. Da der Verbrennungsmotor nur bei korrekt fixiertem Anbauteil betriebsbereit ist, kann für die Festlegung des Anbauteils auch eine einfach lösbare Verbindung wie beispielsweise ein Bajonettverschluss oder dgl. zum Einsatz kommen. Bei einem versehentlichen Lösen der Verbindung ist der Verbrennungsmotor nicht betriebsbereit, so dass keine Gefahr für den Benutzer besteht.
  • Insbesondere ist ein erster Schalter an der Ausblasöffnung und ein zweiter Schalter an der Ansaugöffnung angeordnet. Damit sind Ansaugöffnung und Ausblasöffnung unabhängig voneinander über separate Schalter gesichert. Nur wenn sowohl an der Ausblasöffnung als auch an der Ansaugöffnung jeweils ein Anbauteil festgelegt ist, ist das Blasgerät betriebsbereit.
  • Eine einfache Gestaltung des Blasgeräts ergibt sich, wenn der erste Schalter und der zweite Schalter an einem gemeinsamen Schaltelement mit zwei Schaltkontakten integriert sind. Vorteilhaft sind der erste und der zweite Schalter in betätigtem Zustand geöffnet. Der erste und der zweite Schalter sind vorteilhaft parallel geschaltet, insbesondere, wenn der Antriebsmotor ein Verbrennungsmotor ist.
  • Zweckmäßig ist der Antriebsmotor ein fremdgezündeter Verbrennungsmotor mit einer Zündeinrichtung, wobei mindestens ein Schalter in geschlossenem Zustand die Zündeinrichtung mit einer Masseleitung verbindet. Bei geschlossenem, also unbetätigtem Schalter ist die Zündung des Verbrennungsmotors kurzgeschlossen. Dadurch ist eine Zündung des Gemischs im Brennraum des Verbrennungsmotors nicht möglich. Bei kurzgeschlossener Zündung kann der Verbrennungsmotor nicht gestartet werden. Durch die Parallelschaltung der beiden Schalter kann sichergestellt werden, dass nur dann, wenn beide Schalter geöffnet, also betätigt sind, eine Zündung des Verbrennungsmotors möglich ist.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der erste und der zweite Schalter in Reihe geschaltet sind. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Antriebsmotor ein Elektromotor ist. Die Schalter sind dabei insbesondere in Reihe mit der Spannungsquelle des Antriebsmotors und mit dem Antriebsmotor geschaltet, so dass der Antriebsmotor nur dann betriebsbereit ist, wenn beide Schalter geschlossen sind.
  • Ein einfacher Aufbau eines Schalters ergibt sich, wenn mindestens ein Schalter eine Kontaktplatte und eine mit der Kontaktplatte zusammenwirkende Drehfeder besitzt. Vorteilhaft ist eine gemeinsame Drehfeder für zwei Schalter vorgesehen, die einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel besitzt, wobei der erste Schenkel mit der Kontaktplatte den ersten Schalter bildet und der zweite Schenkel mit der Kontaktplatte den zweiten Schalter bildet. Für die Ausbildung von zwei Schaltern ist dadurch nur eine Drehfeder und eine Kontaktplatte notwendig. Dadurch ergibt sich ein einfacher Aufbau. Die Anzahl der benötigten Bauteile ist gering. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass zwei Drehfedern vorgesehen sind, wobei die erste Drehfeder mit der Kontaktplatte den ersten Schalter und die zweite Drehfeder mit der Kontaktplatte den zweiten Schalter bildet. Zwei einzelne Drehfedern können unabhängig voneinander angeordnet werden, so dass die Anordnung der Schalter am Blasgerät frei gewählt werden kann.
  • Um ein unbeabsichtigtes Betätigen eines Schalters oder einen undefinierten Schaltzustand zu vermeiden, ist vorgesehen, dass mindestens eine Drehfeder in den geschlossenen Zustand des Schalters vorgespannt ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Schalter ein Mikroschalter ist. Mikroschalter benötigen nur einen geringen Bauraum und sind robust aufgebaut, so dass sich eine geringe Baugröße und eine lange Lebensdauer für das Blasgerät ergeben.
  • Für den Blasbetrieb ist vorgesehen, dass ein Anbauteil für die Ansaugöffnung ein Ansauggitter und ein Anbauteil für die Ausblasöffnung ein Blasrohr ist. Für den Saugbetrieb ist insbesondere ein Anbauteil für die Ansaugöffnung ein Ansaugrohr und ein Anbauteil für die Ausblasöffnung ein Absaugrohr. Das Absaugrohr mündet dabei insbesondere in einen Fangsack.
  • Es ist vorgesehen, dass mindestens ein Anbauteil über eine Drehung eines Befestigungselements des Anbauteils um eine quer zur Öffnung stehende Drehachse mit dem Gehäuse verbindbar ist. Das Befestigungselement des Anbauteils kann einteilig mit dem Anbauteil ausgebildet sein und beispielsweise ein Gewinde oder Elemente eines Bajonettverschlusses aufweisen. Vorteilhaft besitzt das Anbauteil ein Betätigungselement zur Betätigung des Schalters. Das Betätigungselement ist vorteilhaft ein insbesondere bezogen auf die Drehachse nach außen ragender Betätigungsarm, der bei an der Öffnung festgelegtem Anbauteil den Schalter betätigt. Dadurch kann auf einfache Weise eine Betätigung des Schalters bei Festlegung des Anbauteils an der Öffnung erreicht werden. Eine einfache Ausgestaltung ergibt sich, wenn beide Schalter in einem gemeinsamen Schaltergehäuse angeordnet sind und das Schaltergehäuse einen Träger besitzt, an dem die Schalter gehalten sind, sowie eine Abdeckung, die mit dem Träger über mindestens eine Rastverbindung verbunden ist. Dadurch ergibt sich ein einfacher, kompakter Aufbau. Die Schalter können auch nachträglich an bestehenden Blasgeräten vorgesehen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Blasgeräts,
    • 2 eine schematische Schnittdarstellung eines Blasgeräts,
    • 3 eine perspektivische Darstellung des Blasgeräts aus 1 im Blasbetrieb,
    • 4 eine perspektivische Darstellung eines Blasgeräts im Saugbetrieb,
    • 5 eine perspektivische Darstellung des Schalters des Blasgeräts,
    • 6 einen Schnitt durch die Schalter der 5,
    • 7 und 8 perspektivische Darstellungen der Schalter aus 5,
    • 9 ein Ausführungsbeispiel für die Schalter des Blasgeräts,
    • 10 eine schematische Darstellung der Schaltung der Schalter des Blasgeräts,
    • 11 eine perspektivische Darstellung eines Blasgeräts,
    • 12 eine Seitenansicht der Schalter des Blasgeräts aus 11 mit einem ersten Schalter in unbetätigtem und einem zweiten Schalter in betätigtem Zustand,
    • 13 die Ansicht aus 12 mit zwei betätigten Schaltern,
    • 14 eine schematische Darstellung der Schaltung der Schalter des Blasgeräts,
    • 15 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines Blasgeräts,
    • 16 die Schalter des Blasgeräts aus 15 in betätigtem Zustand.
  • Das in 1 gezeigte Blasgerät 1 besitzt ein Gehäuse 2, an dem ein erster Handgriff 3 festgelegt ist. Das Blasgerät 1 besitzt eine Gebläsespirale 6, die einen Luftstrom durch eine Ausblasöffnung 7 fördert. Der Luftstrom wird über eine Ansaugöffnung 4 angesaugt, die von einem Ansauggitter 5 abgedeckt ist.
  • 2 zeigt schematisch den Aufbau des Blasgeräts 1. Das Gehäuse 2 umfasst ein Motorgehäuse 48, in dem ein Verbrennungsmotor 10 angeordnet ist, sowie ein Gebläsegehäuse 49, das die Gebläsespirale 6 umfasst. Der Verbrennungsmotor 10 besitzt einen Kolben 11, der eine Kurbelwelle 9 rotierend antreibt. Zum Starten des Verbrennungsmotors 10 ist eine schematisch gezeigte Starteinrichtung 12 vorgesehen. Die Kurbelwelle 9 ragt ins Gebläsegehäuse 49. An dem ins Gebläsegehäuse 49 ragenden Ende der Kurbelwelle 9 ist ein Gebläserad 8 angeordnet, das den Luftstrom über die Ansaugöffnung 4 ansaugt und durch die Gebläsespirale 6 zur Ausblasöffnung 7 fördert. Der Verbrennungsmotor 10 ist ein fremdgezündeter Zweitaktmotor. Der Verbrennungsmotor 10 kann jedoch auch ein fremdgezündeter Viertaktmotor sein. Im Bereich des Außenumfangs des Gebläserads 8 ist ein Zündmodul 36 angeordnet, in dem über am Umfang des Gebläserads 8 angeordnete, nicht gezeigte Magnete eine Spannung induziert wird. Das Zündmodul 36 ist mit einer Zündkerze 37 des Verbrennungsmotors verbunden und stellt die Energie zum Zünden des Gemischs im Brennraum des Verbrennungsmotors 10 bereit.
  • Wie 1 zeigt, ist das Ansauggitter 5 an der Ansaugöffnung 4 gehalten, beispielsweise über einen nicht gezeigten Bajonettverschluss. Benachbart zur Ausblasöffnung 7 ist eine Fixierung 68 vorgesehen, die beispielsweise als Rastverschluss ausgebildet sein kann. Über die Fixierung 68 kann das Ansauggitter 5 an der Ansaugöffnung 4 festgelegt werden. Benachbart zur Fixierung 68 besitzt das Ansauggitter 5 einen nach außen ragenden Betätigungsarm 19, der bei an der Ansaugöffnung 4 festgelegtem Ansauggitter 5 in einen Schlitz 74 eines Schaltergehäuses 15 ragt. Zum Lösen und Wegschwenken des Ansauggitters 5 wird die Fixierung 68 gelöst. Anstatt über eine Fixierung 68 kann das Ansauggitter auch in einer Raststellung an der Ansaugöffnung 4 gehalten sein.
  • Wie 3 zeigt, ist das Schaltergehäuse 15 am Motorgehäuse 48 des Blasgeräts 1 festgelegt. Am Gehäuse 2 ist gegenüberliegend zum ersten Handgriff 3 ein zweiter Handgriff 14 vorgesehen. Der zweite Handgriff 14 erstreckt sich zwischen zwei Standfüßen 13, auf denen das Blasgerät 1 im Blasbetrieb abgestellt werden kann. Im Blasbetrieb wird das Blasgerät 1 am ersten Handgriff 3 gehalten und der zweite Handgriff 14 ragt nach unten in Richtung Boden. Im Saugbetrieb hält der Bediener das Blasgerät 1 sowohl mit dem ersten Handgriff 3 als auch mit dem zweiten Handgriff 14. Die Ansaugöffnung 4 weist nach unten.
  • In 3 ist das Blasgerät 1 im Blasbetrieb gezeigt. An der Ansaugöffnung 4 ist das Ansauggitter 5 festgelegt. An der Ausblasöffnung 7 ist ein Blasrohr 16 festgelegt. Das Blasrohr 16 ist mit einer Überwurfmutter 21 an der Ausblasöffnung 7 ( 1) der Gebläsespirale 6 fixiert. Die Überwurfmutter 21 wird zur Fixierung des Blasrohrs 16 um eine Drehachse 72 gedreht, die quer zur Ausblasöffnung 7 liegt und die insbesondere der Längsmittellinie des Blasrohrs 16 im Bereich der Ausblasöffnung 7 entspricht. Die Überwurfmutter 21 weist beispielsweise ein Gewinde, Gewindeabschnitte oder Elemente eines Bajonettverschlusses zur Verbindung mit dem Gehäuse 2 auf. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass zur Fixierung des Blasrohrs 16 das gesamte Blasrohr 16 um die Drehachse 72 zu drehen ist und das Blasrohr 16 selbst Elemente zur Verbindung mit dem Gehäuse 2 wie ein Gewinde oder dgl. aufweist.
  • 4 zeigt das Blasgerät 1 im Saugbetrieb. Die Handgriffe 3 und 14 sind in 4 nicht gezeigt. Im Saugbetrieb ist das Ansauggitter 5 von der Ansaugöffnung 4 abgenommen. An der Ansaugöffnung 4 ist ein Ansaugrohr 17 mit einer Überwurfmutter 22 festgelegt. Zur Fixierung des Ansaugrohrs 17 wird das Ansaugrohr 17 an der Ansaugöffnung 4 angeordnet und die Überwurfmutter 22 wird um eine Drehachse 73 gedreht, die quer zur Ansaugöffnung 4, insbesondere senkrecht zur Ansaugöffnung 4 steht. Die Überwurfmutter 22 weist Elemente zur Verbindung mit dem Gehäuse 2 wie Gewindeabschnitte oder dgl. auf. Die Drehachse 73 entspricht insbesondere der Längsmittellinie des Ansaugrohrs 17. An der Überwurfmutter 22 ist ein Betätigungsarm 20 festgelegt, der von der Überwurfmutter 22 bezogen auf die Drehachse 73 nach außen, insbesondere radial nach außen ragt. Bei an der Ansaugöffnung 4 festgelegtem Ansaugrohr 17 ragt der Betätigungsarm 20 in den Schlitz 74 des Schaltergehäuses 15. An der Ausblasöffnung 7 ist ein Absaugrohr 18 mit einer Überwurfmutter 23 festgelegt. Die Überwurfmutter 23 des Absaugrohrs 18 entspricht der Überwurfmutter 22 des Blasrohrs 16.
  • Das Schaltergehäuse 15 besitzt die in 3 gezeigte Abdeckung 42. In 5 ist das Schaltergehäuse mit abgenommener Abdeckung 42 gezeigt. Das Schaltergehäuse 15 besitzt einen Träger 38, der den Boden des Schaltergehäuses 15 bildet und der am Motorgehäuse 48 anliegt. Der Träger 38 besitzt mehrere Rasthaken 41, die zur Fixierung der Abdeckung 42 dienen. In dem Schaltergehäuse 15 sind ein erster Schalter 26 und ein zweiter Schalter 25 angeordnet. Der erste Schalter 26 wird von einem Betätigungsarm 24 der Überwurfmutter 21 des Blasrohrs 16 betätigt. Die Überwurfmutter 22 des Ansaugrohrs 17 besitzt einen entsprechenden Betätigungsarm. Der Betätigungsarm 24 ragt von der Überwurfmutter 21 nach außen, wobei sich der Betätigungsarm 24 insbesondere bezogen auf die Drehachse 72 (3) radial nach außen erstreckt. Zur Fixierung des Blasrohrs 16 wird die Überwurfmutter 21 in Drehrichtung 75 um die in 3 gezeigte Drehachse 72 gedreht. Dabei bewegt sich der Betätigungsarm 24 in 5 nach oben und lenkt einen ersten Schenkel 30 einer Drehfeder 28 aus. In 6 und 7 zeigt der Pfeil 34 die Richtung, in der der erste Schenkel 30 vom Betätigungsarm 24 ausgelenkt wird. Auf dem Träger 38 ist eine Kontaktplatte 27 an einer Halterung 39 festgelegt. Die Kontaktplatte besitzt eine seitliche Vertiefung 52, in der der erste Schenkel 30 der Drehfeder 28 angeordnet ist. In unbetätigtem Zustand liegt der erste Schenkel 30 an der in 5 unten liegenden Kante der seitlichen Vertiefung 52 an der Kontaktplatte 27 an. Dadurch wird eine elektrische Verbindung zwischen der Drehfeder 28 und der Kontaktplatte 27 hergestellt. Vorteilhaft besteht die Kontaktplatte 27 aus Kupfer.
  • Die Drehfeder 28 besitzt einen zweiten Schenkel 29, der an der gegenüberliegenden Seite der Kontaktplatte 27 entlang geführt ist und der in einer seitlichen Vertiefung 51 der Kontaktplatte 27 liegt. Wie 6 und 7 zeigen, lenkt der Betätigungsarm 19 des Ansauggitters 5 den zweiten Schenkel 29 der Kontaktfeder 28 in Richtung des Pfeils 33 aus und drückt diesen seitlich von der Kontaktplatte 27 weg, wenn das Ansauggitter 5 an der Ansaugöffnung 4 fixiert ist. In unbetätigtem Zustand liegt der zweite Schenkel 29 an der Kontaktplatte 27 an. Der zweite Schenkel 29 ist in Richtung auf die Kontaktplatte 27 vorgespannt. Wie 6 zeigt, ist die Halterung 39 der Kontaktplatte 27 einteilig mit dem Träger 38 ausgebildet. Am Betätigungsarm 19 ist eine Versteifungsstrebe 35 angeordnet.
  • An der Kontaktplatte 27 ist ein Anschlusskontakt 31 (5) angeordnet, der über eine Anschlussleitung 43 mit dem Zündmodul 36 des Verbrennungsmotors 10 verbunden sein kann. Die Drehfeder 28 ist an dem in 8 gezeigten Lagerbolzen 46 an einer Halterung 47 gehalten. Auch die Halterung 47 ist einteilig mit dem Träger 38 ausgebildet. Der Lagerbolzen 46 erstreckt sich vorteilhaft etwa parallel oder in einem geringen Winkel zur Drehachse 72 und etwa parallel zur Ebene der Ansaugöffnung 4. An dem Lagerbolzen 46 ist ein Anschlusskontakt 32 angeordnet, der mit einer Anschlussleitung 44 verbunden ist. Die Anschlussleitung 44 kann beispielsweise mit dem metallischen Zylinder oder dem metallischen Kurbelgehäuse des Verbrennungsmotors 10 verbunden sein. Wie auch 3 zeigt, ist das Schaltergehäuse 15 über eine Befestigungsschraube 40 am Motorgehäuse 48 festgelegt. Die beiden Schenkel 29 und 30 der Drehfeder 28 sind in Richtung auf die Kontaktplatte 27 vorgespannt. Sobald das Ansauggitter 5 oder die Überwurfmutter 21 gelöst werden, bewegen sich die Schenkel 29 und 30 der Drehfeder 28 zur Kontaktplatte 27 hin und stellen eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Zündmodul 36 und einer Masseleitung her. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Anschlussleitung 43 mit der Masse des Verbrennungsmotors 10 und die Anschlussleitung 44 mit dem Zündmodul verbunden ist.
  • Wie 8 zeigt, ist der erste Schenkel 30 in einer Führung 45 geführt, die an der Halterung 47 ausgebildet ist. Die Führung 45 begrenzt die Auslenkung des ersten Schenkels 30 der Drehfeder 28 und stellt sicher, dass der erste Schenkel 30 von dem Betätigungsarm 24 betätigt werden kann und nicht außerhalb dessen Reichweite liegt. Gleichzeitig stellt die Führung 45 sicher, dass der Schenkel 30 in unbetätigtem Zustand an der Kontaktplatte 27 anliegt und nicht seitlich neben der Kontaktplatte 27 zu liegen kommen kann.
  • In 10 ist die Schaltung der beiden Schalter 25 und 26 gezeigt. Die Schalter 25 und 26 sind parallel geschaltet und mit einem Anschluss an einer Masseleitung 50 und mit dem anderen Anschluss mit dem Zündmodul 36 und der Zündkerze 37 verbunden.
  • In 9 ist ein Ausführungsbeispiel für erste und zweite Schalter gezeigt. Ein erster Schalter 56 ist zwischen einem Schenkel 60 einer ersten Drehfeder 58 und der Kontaktplatte 27 gebildet. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen dabei gleiche Bauteile wie im ersten Ausführungsbeispiel. Die erste Drehfeder 58 ist an einer Halterung 67 am Träger 38 gelagert. Hierzu ist an der Halterung 67 ein Lagerbolzen 66 angeordnet. Die Drehfeder 58 ist über einen Anschlusskontakt 62 mit einer Anschlussleitung 64 elektrisch leitend verbunden.
  • Ein zweiter Schalter 55 ist zwischen einem Schenkel 59 einer zweiten Drehfeder 57 und der Kontaktplatte 27 gebildet. Der Schenkel 59 der zweiten Drehfeder 57 entspricht dem zweiten Schenkel 29 der Drehfeder 28 des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Der Schenkel 60 der ersten Drehfeder 58 entspricht dem ersten Schenkel 30 der Drehfeder 28 des ersten Ausführungsbeispiels. Die Kontaktplatte 27 ist identisch ausgebildet. Die zweite Drehfeder 57 ist mit einem Lagerbolzen 65 an der Halterung 67 gehalten und über einen Anschlusskontakt 61 mit einer Anschlussleitung 63 verbunden. Die Anschlussleitungen 63 und 64 sind jeweils mit der Masse des Verbrennungsmotors 10 oder mit dem Zündmodul 36 verbunden. Die beiden Anschlussleitungen 63 und 64 können auch zusammengeführt sein. Die Anschlussleitung 43 des Anschlusskontakts 31 der Kontaktplatte 27 ist entsprechend entweder zum Zündmodul 36 oder zur Masse des Verbrennungsmotors 10 geführt.
  • Es können auch andere Ausgestaltungen der Schalter zweckmäßig sein. Insbesondere kann auch die Verwendung von Mikroschaltern vorgesehen sein.
  • Die 11 bis 14 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Blasgeräts 81, das elektrisch angetrieben ist. Gleiche Bezugszeichen wie in den 1 bis 10 kennzeichnen dabei einander entsprechende Bauteile und Elemente. In dem Gehäuse 2 des Blasgeräts 81 ist ein in 11 nur schematisch gezeigter Elektromotor 90 angeordnet. Der Elektromotor 90 treibt ein in 15 gezeigtes Gebläserad 8 über eine Antriebswelle 91 rotierend an. Das Gebläserad 8 saugt über eine Ansaugöffnung 4, die von einem Ansauggitter 5 abgedeckt ist, Arbeitsluft an und fördert diese über eine Gebläsespirale 6 in ein an einer Ausblasöffnung 7 angeordnetes Blasrohr 16. Dieser in 15 gezeigte Aufbau ist auch bei dem Blasgerät 81 aus 11 gegeben.
  • Wie die 11 zeigt, besitzt das Blasgerät 81 einen Handgriff 3, der am Gehäuse 2 festgelegt ist. Das Blasrohr 16 des Blasgeräts 81 ist an der Ausblasöffnung 7 über einen Bajonettverschluss gehalten, der mit einer Erhöhung 80 am Gehäuse 2 des Blasgeräts zusammenwirkt. Am Blasrohr 16 ist ein Ring 82 drehbar gehalten, der einen Betätigungsarm 83 aufweist. Der Betätigungsarm 83 ragt in montiertem Zustand des Blasrohrs 16 in eine am Gehäuse 2 vorgesehene Öffnung 84. Die Öffnung 84 ist an einem Schaltergehäuse 92 angeordnet.
  • Wie 12 zeigt, sind in dem Schaltergehäuse 82 ein erster Schalter 86 und ein zweiter Schalter 85 angeordnet, die als Mikroschalter ausgebildet sind. Der Schalter 85 besitzt einen Betätigungsbügel 87, der mit einem am Ansauggitter 5 angeformten Betätigungsarm 89 zusammenwirkt. In der in 12 gezeigten geschlossenen Stellung des Ansauggitters 5 drückt der Betätigungsarm 89 gegen den Betätigungsbügel 87, so dass der Schalter 85 betätigt ist. In betätigtem Zustand ist der Schalter 85 geschlossen. Beim Lösen des Ansauggitters 5 durch Drehen des Ansauggitters 5 um eine senkrecht zur Ansaugöffnung 4 stehende Drehachse löst sich der Betätigungsarm 89 vom Betätigungsbügel 87 und der erste Schalter 85 ist geöffnet.
  • Der Betätigungsarm 83 ist als Zapfen ausgebildet, der in der in 12 gezeigten, nicht vollständig montierten Stellung des Blasrohrs 16 an einem Betätigungsbügel 88 des Schalters 86 anliegt, diesen jedoch noch nicht betätigt.
  • In 13 ist die montierte Stellung des Blasrohrs 16 gezeigt. In dieser Stellung liegt der Betätigungsbügel 88 an einem zylindrischen Abschnitt des Betätigungsarms 82 an. Der Betätigungsbügel 88 wird von dem Betätigungsarm 83 betätigt, so dass der Schalter 86 betätigt ist. In betätigtem Zustand ist der Schalter 86 geschlossen.
  • In 14 ist die Beschaltung der beiden Schalter 85 und 86 gezeigt. Die beiden Schalter 85 und 86 sind in Reihe zueinander und in Reihe zum Elektromotor 90 geschaltet. Ebenfalls in Reihe hierzu kann ein Betätigungsschalter 93 angeordnet sein, der beispielsweise als Schiebeschalter ausgebildet ist und der am oberen Handgriff 3 zur Betätigung durch den Bediener vorgesehen ist. Das Blasgerät 81 ist an eine Spannungsquelle 94, beispielsweise an die Netzspannung anzuschließen. Auch die Spannungsquelle 94 liegt in Reihe zum Elektromotor 90 und zu den Schaltern 85 und 86.
  • Wie 14 zeigt, ist der Elektromotor 90 nur dann betriebsbereit, wenn beide Schalter 85 und 86 geschlossen sind, also wenn sowohl das Blasrohr 16, als auch das Ansauggitter 5 montiert sind. Anstatt des Blasrohres 16 und des Ansauggitters 5 können auch Ansaugrohre an den beiden Öffnungen montiert werden.
  • Die 15 und 16 zeigen ein Ausführungsbeispiel für die Schalter 85 und 86. Die Betätigung des Schalters 85 entspricht der in den 12 und 13 gezeigten Betätigung über einen Betätigungsarm 89. Das Blasrohr 16 ist im Ausführungsbeispiel nach den 15 und 16 mit einer Überwurfmutter 23 am Gehäuse 2 des Blasgeräts 81 festgelegt. Zur Fixierung des Blasrohrs 16 wird die Übermutter 23 um eine Drehachse 72, die senkrecht zur Ausblasöffnung 7 steht, gedreht. Das Blasrohr 16 muss dabei nicht gedreht werden. Wie 16 zeigt, besitzt das Blasrohr 16 eine nach innen ragende Nase 95, die beim Fixieren der Überwurfmutter 23 in einer Aufnahme 96 des Gehäuses 2 zu liegen kommt. Nur in dieser Stellung der Überwurfmutter 23 betätigt ein dem Gehäuse 2 zugewandter Rand 97 der Überwurfmutter 23 den Betätigungsbügel 88 des zweiten Schalters 86. Dadurch ist sichergestellt, dass der zweite Schalter 86 nur bei korrekt montiertem Blasrohr 16 betätigt sein kann. Der Elektromotor 90 ist dadurch nur dann betriebsbereit, wenn beide Schalter 85 und 86 betätigt und demnach an beiden Öffnungen 4 und 7 ein Anbauteil korrekt montiert ist.

Claims (20)

  1. Handgeführtes Blasgerät mit einem Gehäuse (2), in dem ein Antriebsmotor angeordnet ist, der ein Gebläserad (8) rotierend antreibt, wobei das Gebläserad (8) einen Luftstrom über eine Ansaugöffnung (4) des Gehäuses (2) ansaugt und durch eine Ausblasöffnung (7) des Gehäuses (2) fördert und wobei das Blasgerät (1) mindestens ein lösbar im Bereich einer der Öffnungen (4, 7) mit dem Gehäuse (2) verbindbares Anbauteil besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Blasgerät (1) mindestens einen Schalter (25, 26, 55, 56, 85, 86) aufweist, der bei an der Öffnung (4, 7) festgelegtem Anbauteil betätigt ist, wobei der Antriebsmotor nur bei betätigtem Schalter (25, 26, 55, 56, 85, 86) betriebsbereit ist.
  2. Blasgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Schalter (26, 56, 86) an der Ausblasöffnung (7) und ein zweiter Schalter (25, 55, 85) an der Ansaugöffnung (4) angeordnet ist.
  3. Blasgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schalter (26, 56) und der zweite Schalter (25, 55) an einem gemeinsamen Schaltelement integriert sind, das zwei Schaltkontakte besitzt.
  4. Blasgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schalter (26, 56) und der zweite Schalter (25, 55) in betätigtem Zustand geöffnet sind.
  5. Blasgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schalter (26, 56) und der zweite Schalter (25, 55) parallel geschaltet sind.
  6. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor ein fremdgezündeter Verbrennungsmotor (10) mit einer Zündeinrichtung ist und dass mindestens ein Schalter (25, 26, 55, 56) in geschlossenem Zustand die Zündeinrichtung mit einer Masseleitung (50) verbindet.
  7. Blasgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schalter (86) und der zweite Schalter (85) in betätigtem Zustand geschlossen sind.
  8. Blasgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schalter (86) und der zweite Schalter (85) in Reihe geschaltet sind.
  9. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor ein Elektromotor (90) ist.
  10. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schalter (25, 26, 55, 56) eine Kontaktplatte (27) und eine mit der Kontaktplatte (27) zusammenwirkende Drehfeder (28, 57, 58) besitzt.
  11. Blasgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Drehfeder (28) für zwei Schalter (25, 26) vorgesehen ist, die einen ersten Schenkel (30) und einen zweiten Schenkel (39) besitzt, wobei der erste Schenkel (30) mit der Kontaktplatte (27) den ersten Schalter (26) bildet und der zweite Schenkel (29) mit der Kontaktplatte (27) den zweiten Schalter (25) bildet.
  12. Blasgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Drehfedern (57, 58) vorgesehen sind, wobei die erste Drehfeder (58) mit der Kontaktplatte (27) den ersten Schalter (56) und die zweite Drehfeder (57) mit der Kontaktplatte (27) den zweiten Schalter (55) bildet.
  13. Blasgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Drehfeder (28, 57, 58) in den geschlossenen Zustand des Schalters (25, 26, 55, 56) vorgespannt ist.
  14. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schalter (85, 86) ein Mikroschalter ist.
  15. Blasgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anbauteil für die Ansaugöffnung (4) ein Ansauggitter (5) und ein Anbauteil für die Ausblasöffnung (7) ein Blasrohr (16) ist.
  16. Blasgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anbauteil für die Ansaugöffnung (4) ein Ansaugrohr (17) und ein Anbauteil für die Ausblasöffnung (7) ein Absaugrohr (18) ist.
  17. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Anbauteil über eine Drehung eines Befestigungselements des Anbauteils um eine quer zur Öffnung (4, 7) stehende Drehachse (71, 72, 73) mit dem Gehäuse (2) verbindbar ist.
  18. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauteil ein Betätigungselement zur Betätigung des Schalters (25, 26, 55, 56, 85, 86) besitzt.
  19. Blasgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement ein nach außen ragender Betätigungsarm (19, 20, 24, 83, 89) ist, der bei an der Öffnung (4, 7) festgelegtem Anbauteil den Schalter (25, 26, 55, 56, 85, 86) betätigt.
  20. Blasgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schalter (25, 26, 55, 56) in einem gemeinsamen Schaltergehäuse (15) angeordnet sind und dass das Schaltergehäuse (15) einen Träger (38) besitzt, an dem die Schalter (25, 26, 55, 56) gehalten sind, sowie eine Abdeckung (42), die mit dem Träger (38) über mindestens eine Rastverbindung verbunden ist.
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