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Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare Arbeitsmaschine, die einen Ventilator, einen Motor zum Antrieb und Drehen des Ventilators und eine Zündeinheit zum Bewirken der Funkenzündung des Motors mit Hilfe einer Zündkerze aufweist. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Motorabschaltvorrichtung, mit der der Motor über einen Kurzschluss an der Primärspule der Zündspule der Zündeinheit abgeschaltet werden kann.
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Eine tragbare Arbeitsmaschine, bei der als Stromquelle ein Verbrennungsmotor eingesetzt wird (z. B. ein kleiner luftgekühlter Zweitakt-Benzinmotor), ist im Allgemeinen mit einer Motorabschaltvorrichtung ausgestattet, mit der der Motor über einen Kurzschluss (oder durch Erdung) der Primärspule der Zündspule abgeschaltet werden kann. Diese Motorabschaltvorrichtung ist im Allgemeinen mit einem geeigneten Abschalter versehen, der an einem Haltegriff der tragbaren Arbeitsmaschine befestigt ist. Der Abschalter kann bequem von einer Bedienungsperson mit dem Finger betätigt werden. Wenn gewünscht wird, die Maschine abzuschalten oder den Betrieb vorübergehend zu unterbrechen, kann der Abschalter eingeschaltet werden, um an der Primärspule der Zündspule den Kurzschluss zu bewirken. Dadurch wird die an der Sekundärspule der Zündspule erzeugte Spannung 0 V, wodurch die Funkenzündung an der Zündkerze unterbrochen wird. Der Abschalter umfasst gewöhnlich einen Hauptschalterkörper, der ein Paar von Kontaktpunkten (Anschlüssen) aufweist, sowie einen Schiebeknopf, der so ausgestaltet ist, dass ihn die Bedienungsperson mit den Fingern betätigen soll, um den Abschalter ein- oder auszuschalten, und eine Spannplatte aus einem leitenden Metall, die zwischen dem Schiebeknopf und dem Hauptschalterkörper liegt.
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Da der Abschalter so ausgestaltet ist, dass ihn die Bedienungsperson mit den Fingern betätigen soll, ist im Übrigen einer der Kontaktpunkte (Anschlüsse) des Abschalters aus Gründen der elektrischen Sicherheit für gewöhnlich mit Erde (Masse) verbunden und lediglich der andere Kontaktpunkt ist mit der Zündeinheit (d. h. einer inneren Schaltung davon) verbunden. Bei tragbaren Arbeitsmaschinen sind verschiedene herkömmliche Erdungssysteme verwendet oder vorgeschlagen worden, um zu verhindern, dass der Körper der Bedienungsperson einen elektrischen Schlag aufgrund von statischer Elektrizität oder Kriechströmen erleidet. (Siehe z. B. das japanische Gebrauchsmuster (Kokoku) 53-25912Y (1978)).
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Es ist anzumerken, dass bei einer tragbaren Reinigungsarbeitsmaschine (z. B. einem Laubbläser oder -sauger, der zum Wegblasen oder Aufsaugen von heruntergefallenem Laub, Abfall usw. verwendet wird) zur Herstellung des Ventilators, der Außengehäuse und weiterer Bauteile der Maschine gewöhnlich Kunststoffe verwendet werden. Bei diesen Herstellungsmaterialien kann sich auf Bauteilen aus diesen Materialien und dem Motor viel statische Elektrizität aufbauen und insbesondere, wenn die tragbare Arbeitsmaschine unter trockenen Bedingungen (z. B. im Winter) betrieben wird. Die aufgebaute statische Elektrizität kann sich über den Motor (z. B. über den Kern der Zündspule (HKZ-Spule)), die innere Schaltung der Zündeinheit, die Anschlüsse des Abschalters (Spannplatte) und den Körper (die Finger) der Bedienungsperson gegen Masse entladen und dadurch die innere Schaltung (Diode usw.) der Zündeinheit beschädigen.
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Die Entladung der aufgebauten statischen Elektrizität gegen Masse kann erfolgen, wenn die Bedienungsperson während des Betriebs der Arbeitsmaschine versehentlich den Schiebeknopf des Abschalters mit der Hand oder einem Finger berührt, oder zu dem Zeitpunkt, wenn die Bedienungsperson den Schiebeknopf des Abschalters mit der Hand oder einem Finger berührt, wenn die Bedienungsperson absichtlich versucht, den Motor abzuschalten. Die Entladung dieser aufgebauten statischen Elektrizität gegen Masse (z. B. wenn die Bedienungsperson versucht, den Motor abzuschalten) kann innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums stattfinden, unmittelbar vor dem Schaltzustand, in dem die statische Elektrizität ordnungsgemäß oder sicher zum Erdungs- oder Massekontaktpunkt abgeleitet werden kann, nachdem die Kontaktpunkte geschlossen wurden. Dieser Art der Entladung von statischer Elektrizität als Grund für die Beschädigung der Zündeinheit wurde früher keine Aufmerksamkeit gewidmet.
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Des Weiteren wird nun die Sicherheit der Bedienungsperson und der tragbaren Arbeitsmaschine berücksichtigt. Insbesondere wird die Aufmerksamkeit auf die Verbesserung der Ausgestaltungen der tragbaren Arbeitsmaschine gelenkt, um Schäden oder Verletzungen zu verhindern, die sich aus der falschen Entladung aufgebauter statischer Elektrizität ergeben. Eine wünschenswerte tragbare Arbeitsmaschine weist eine Motorabschaltvorrichtung auf, mit der die aufgebaute statische Elektrizität zuverlässig und sicher entladen werden kann, die sich auf dem Motor oder Bauteilen aus Kunststoff aufgebaut haben kann, ohne dass die Entladung durch die innere Schaltung der Zündeinheit erfolgt, wodurch eine Beschädigung der inneren Schaltung der Zündeinheit verhindert wird.
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Des Weiteren offenbart
US 4,757,786 eine trennbare Kupplungsvorrichtung für Arbeitsmaschinen.
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DE 199 15 783 offenbart ein Arbeitsgerät, das durch einen Ottomotor mit Vergaser angetrieben wird.
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US 5,301,644 offenbart einen Mechanismus zur Kraftstoffabschaltung für Verbrennungsmotoren.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Motorabschaltvorrichtung für eine tragbare Arbeitsmaschine bereit, die einen Ventilator, einen Motor zum rotierenden Antrieb des Ventilators und eine Zündeinheit zum Bewirken der Funkenzündung an einer Zündkerze am Motor aufweist, wobei die Unterbrechung des Motorbetriebs durch das Herstellen eines Kurzschlusses an der Primärspule der Zündspule der Zündeinheit bewirkt wird, wobei die Motorabschaltvorrichtung einen Schalter mit einem Hauptkörper und einem Paar von Kontaktpunkten und ein per Hand zu betätigendes Betätigungseelement, um die Kontaktpunkte zu schließen oder zu öffnen, um so den Schalter an- oder auszuschalten, umfasst, gekennzeichnet durch eine leitende Massemontageplatte, die zwischen dem Betätigungselement und dem Hauptkörperschalter liegt und zur Erdung elektrisch mit einem Masseabschnitt des Motors verbunden ist. Die Motorabschaltvorrichtung ist dafür ausgestaltet, die Beschädigung der inneren Schaltung der Zündeinheit zu verhindern, die durch die Entladung statischer Elektrizität, die sich an Bauteilen der Maschine aufgebaut hat, durch die Zündeinheit gegen Masse bewirkt werden kann.
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Eine beispielhafte tragbare Arbeitsmaschine weist einen Ventilator, einen Motor zum rotierenden Antrieb des Ventilators, eine Zündeinheit zum Bewirken der Funkenzündung an einer Zündkerze des Motors und die erfindungsgemäße Motorabschaltvorrichtung auf. Der Betrieb des Motors kann vorübergehend unterbrochen werden, indem an der Primärspule der Zündspule der Zündeinheit unter Verwendung der Motorabschaltvorrichtung ein Kurzschluss hergestellt wird. Die erfindungsgemäße Motorabschaltvorrichtung umfasst einen Hauptschalterkörper, der ein Paar von Kontaktpunkten aufweist, ein Betätigungselement, das die Bedienungsperson mit den Fingern betätigen kann, um den Schalter an- oder auszuschalten, eine Massemontageplatte aus einem leitenden Metall, die zwischen dem Betätigungselement und dem Hauptschalterkörper liegt, und einen Anschlussdraht für die elektrische Verbindung der Massemontageplatte mit einem Masseabschnitt, der dem Motor zugewiesen ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Motorabschaltvorrichtung liegt zwischen dem Betätigungselement und der Massemontageplatte eine Spannplatte aus einem leitenden Metall, die zu jeder Zeit die Massemontageplatte berührt.
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Die Massemontageplatte ist über den Anschlussdraht elektrisch mit einem Zylinderdeckel verbunden, der der Masseabschnitt sein kann, der dem Motor zugewiesen ist.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Motorabschaltvorrichtung ist die gesamte Massemontageplatte oder ein Abschnitt davon gebogen, damit ein gebogener Abschnitt entsteht, auf den die Spannplatte elastisch drückt.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Motorabschaltvorrichtung ist ein Schiebeelement zum Öffnen oder Schließen des Paars von Kontaktpunkten am Schalterhauptkörper befestigt, an dem die Massemontageplatte befestigt ist. Ein Schiebeknopf, der als Betätigungselement fungiert, ist auf der Spannplatte angeordnet, die sich auf dem gebogenen Abschnitt der Massemontageplatte befindet. Der Schiebeknopf und die Spannplatte sind zweckmäßig am gebogenen Abschnitt der Massemontageplatte festgeklemmt und daran angedrückt. Zum Zusammenklemmen der Bauteile kann eine Schraube/ein Bolzen oder ähnliche Mittel verwendet werden, die über ein Gewinde in das Schiebeelement eingreifen können.
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Bei der erfindungsgemäßen Motorabschaltvorrichtung für eine tragbare Arbeitsmaschine berührt die Massemontageplatte zu jeder Zeit die Spannplatte und ist über den Anschlussdraht direkt mit einem Masseabschnitt des Motors (z. B. einem Zylinderdeckel) verbunden. Mit dieser Anordnung der Bauteile wird ein Strompfad selbst für die Entladung hoher statischer Elektrizität bereitgestellt, die sich an Kunststoffabschnitten oder anderen Abschnitten der tragbaren Arbeitsmaschine aufbauen kann, um diese gegen Masse zu entladen, ohne durch die innere Schaltung der Zündeinheit zu gehen. Mit dieser besonderen Anordnung wird zuverlässig verhindert, dass die Entladung oder Strom in die innere Schaltung der Zündeinheit eindringt. Folglich verhindert die Anordnung wirksam Beschädigungen der inneren Schaltung der Zündeinheit, die durch die statische Elektrizität verursacht werden können.
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Die vorliegende Erfindung stellt außerdem ein Verfahren zum Bereitstellen einer Strecke zum Entladen aufgebauter statischer Elektrizität durch eine erfindungsgemäße Motorabschaltvorrichtung in einer tragbaren Arbeitsmaschine bereit, wodurch für die statische Elektrizität, die sich in oder an der Arbeitsmaschine aufgebaut hat, eine Entladungsstrecke bereitgestellt wird, die unmittelbar von der Massemontageplatte zur Masse verläuft und den Weg über die Zündeinheit umgeht.
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KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
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Weitere Merkmale der Erfindung, ihr Wesen und verschiedene Vorteile werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung und der zugehörigen Zeichnungen offenkundiger.
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1 ist eine perspektivische Darstellung, in der eine beispielhafte tragbare Arbeitsmaschine dargestellt ist, die mit einer Motorabschaltvorrichtung versehen ist, in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Hauptabschnitts der tragbaren Arbeitsmaschine, die in 1 dargestellt ist;
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3A, 3B und 3D sind Darstellungen einer Massemontageplatte, die in der Motorabschaltvorrichtung von 1 verwendet wird, in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung. 3A, 3B und 3D zeigen eine Querschnittsdarstellung, eine Draufsicht beziehungsweise eine perspektivische Darstellung der Massemontageplatte.
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3C ist eine Darstellung eines Anschlussdrahts, der an der Massemontageplatte befestigt ist (3D), in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung;
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4A und 4B sind vereinfachte Darstellungen einer Anordnung aus einem Schalterhauptkörper, einer Massemontageplatte, einer Spannplatte, einem Schiebeknopf und einer Schraube/einem Bolzen in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung. 4A und 4B zeigen Querschnittansichten der Schalterbauteile im zerlegten beziehungsweise zusammengesetzten Zustand.
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5(A) bis (C) sind Draufsichten auf die Schalterkörperanordnung in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung, die einen Schalterhauptkörper, eine Massemontageplatte, eine Spannplatte, einen Schiebeknopf und eine Schraube aufweist.
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6 ist eine Darstellung eines Hauptabschnitts der tragbaren Arbeitsmaschine, der in 2 dargestellt ist. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung der Maschine, deren hinteres Gehäuse abgenommen wurde.
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7 ist eine vereinfachte grafische Darstellung, die die sichere Entladung statischer Elektrizität mittels der Motorabschaltvorrichtung unter Umgehung der Zündeinheit in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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In allen Figuren werden, sofern nicht anders angegeben, dieselben Bezugsziffern und -zeichen zur Bezeichnung gleicher Merkmale, Elemente, Bauteile oder Abschnitte der dargestellten Ausführungsformen verwendet. Obwohl die vorliegende Erfindung nun ausführlich anhand der Figuren beschrieben wird, erfolgt dies darüber hinaus in Verbindung mit den veranschaulichenden Ausführungsformen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 zeigt eine beispielhafte tragbare Arbeitsmaschine 10 in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung, die mit einer Motorabschaltvorrichtung 32 versehen ist, mit der statische Elektrizität sicher entladen werden kann.
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Die beispielhafte tragbare Arbeitsmaschine 10 kann ein Handlaubbläser und/oder eine Handlaubsaugmaschine sein, der bzw. die dafür bestimmt ist, heruntergefallenes Laub und anderen Unrat (z. B. in Gärten oder zur Verwendung bei der Straßenreinigung) zu beseitigen. Die tragbare Arbeitsmaschine 10 kann einen Radiallüfter 15 aufweisen, der in einem vorderen Gehäuse 11 angeordnet ist, und einen kleinen luftgekühlten Zeitaktbenzinmotor 20 (6), der in einem hinteren Gehäuse 12 angeordnet ist. Das hintere Gehäuse 12 kann eine große Anzahl von Schlitzen 13 für die Be- und Entlüftung aufweisen und einen Kraftstofftank 17 am Boden der Maschine 10, der Kraftstoff für den Betrieb des Motors 20 enthält. Der Motor 20 treibt den Radiallüfter 15 rotierend an, der den Luftstrom zum Blasen oder Aufsaugen von heruntergefallenem Laub usw. erzeugt.
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Auf der Vorderseite des vorderen Gehäuses 11 ist eine Eintrittsöffnung (nicht dargestellt) angeordnet, und an dieser Eintrittsöffnung ist ein Saugrohr 16 befestigt, um den Luftstrom, den der Radiallüfter 15 erzeugt, damit zu verbinden. Ebenso ist am vorderen Gehäuse 11, das den Radiallüfter 15 enthält, eine Auslassöffnung 18 angeordnet. An der Auslassöffnung 18 kann ein luftdurchlässiger Auffangsack 22 zum Auffangen von heruntergefallenem Laub oder anderem Unrat befestigt sein, der vom Luftstrom eingesaugt wird.
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Im hinteren Gehäuse 12 oder in dessen Nähe ist eine elektrische Steuervorrichtung 45 mit einer Zündeinheit 50 (7) angeordnet. Die Zündeinheit 50 umfasst eine Zündkerze 26, die für die Funkenzündung für den Motorbetrieb sorgt.
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Für den Handbetrieb der tragbaren Arbeitsmaschine 10 sind ein Hauptgriff 30 und ein rückseitiger Griff 42 vorgesehen. Der Hauptgriff 30, der einen zweiteiligen Aufbau aufweisen kann, ist an einem oberen Verbindungsabschnitt zwischen dem vorderen Gehäuse 11 und dem hinteren Gehäuse 12 befestigt, und der rückseitige Griff 42 ist an einem unteren Abschnitt des hinteren Gehäuses 12 befestigt. 2, die eine vergrößerte Darstellung von Abschnitten der tragbaren Arbeitsmaschine 10 ist, zeigt weitere Einzelheiten der Gestaltung des Hauptgriffs 30. Der Hauptgriff 30 weist einen Griffabschnitt 31 auf, den eine Bedienungsperson halten kann, und einen mechanischen Gehäuseabschnitt 32, der am distalen Ende des Griffabschnitts 31 angeordnet ist. Ein Gashebel 25, mit dem die Maschine in Gang gesetzt wird, ist an der Unterseite des distalen Abschnitts des Griffabschnitts 31 befestigt. Zum Feststellen oder zur Entriegelung des Gashebels 25 kann ein Arretierhebel 27 verwendet werden, der beispielsweise an der Vorderseite des mechanischen Gehäuseabschnitts 32 befestigt ist.
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Die erfindungsgemäße Motorabschaltvorrichtung zum Abschalten des Motors 20 ist zweckmäßig beispielsweise im mechanischen Gehäuseabschnitt 32 angeordnet. Die Motorabschaltvorrichtung weist einen per Hand zu betätigenden Abschalter 60 auf, der auf der oberen Fläche des mechanischen Gehäuseabschnitts 32 angeordnet ist. Wie zuvor angemerkt wurde, ist die Motorabschaltvorrichtung dafür ausgelegt, den Motor 20 abzuschalten, indem sie an der Primärspule der Zündspule der Zündeinheit 50 einen Kurzschluss herstellt.
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4 bis 7 zeigen weitere Einzelheiten des Aufbaus des Abschalters 60. Der beispielhafte Abschalter 60 weist einen Schalterhauptkörper 62 mit einem Paar von Kontaktpunkten oder Anschlüssen 62a, 62b auf (7), ein Schiebeelement 68 zum Öffnen und Schließen der Kontaktpunkte 62a und 62b und ein damit gekoppeltes Betätigungselement (z. B. den Schiebeknopf 63), der dafür ausgestaltet ist, per Hand zwischen den Positionen An und Aus betätigt zu werden (z. B. von einer Bedienungsperson der Maschine unter Verwendung der Finger).
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Der Abschalter 60 weist auch eine Spannplatte 64 und eine Massemontageplatte 65 auf. (Siehe z. B. 4A und 4B). Die Spannplatte 64 besteht aus einem leitenden Material (z. B. einer Aluminiumlegierung). Die Spannplatte 64, die eine rechteckige plattenartige Gestaltung mit einem rechteckigen Fenster 64a aufweisen kann, liegt zwischen dem Schiebeknopf 63 und dem Schalterhauptkörper 62. Die Massemontageplatte 65, die ebenfalls aus einem leitenden Metall (z. B. Phosphorbronze) besteht, ist so positioniert, dass sie im zusammengebauten Schalter 60 zu jeder Zeit die Spannplatte 64 berührt. (Siehe z. B. 4B). Ein Anschlussdraht 67, der beispielsweise in 3C dargestellt ist, verbindet die Massemontageplatte 65 elektrisch mit einem zugewiesenen Masseabschnitt oder einem Massekabel (z. B. einem Zylinderdeckel 28) des Motors.
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3(A), 3B und 3D zeigen eine Querschnittsdarstellung, eine Draufsicht beziehungsweise eine perspektivische Darstellung einer beispielhaften Massemontageplatte 65. Die Massemontageplatte 65, die aus einem geeigneten Blechmaterial hergestellt werden kann, weist einen rechteckigen Plattenabschnitt 65a mit einem rechteckigen Ausschnitt oder Fenster 65b auf sowie die weiteren Plattenabschnitte 65c, 65d und 65e. Das Blechmaterial ist so geformt, dass ein rechteckiger Plattenabschnitt 65a nach oben gebogen ist (z. B. in 3D nach links), um einen konvex geformten Abschnitt zu bilden. Der Plattenabschnitt 65e kann so geformt sein, dass er als Flachstecker zum Anschluss des Anschlussdrahts 67 dient. Der Plattenabschnitt 65e und die weiteren dazwischen liegenden Plattenabschnitte 65c, 65d sind nacheinander und angrenzend an den konvex geformten Abschnitt 65a geformt, sodass sich der Plattenabschnitt 65e in einer geometrisch geeigneten Lage für die Befestigung des Anschlussdrahts 67 befindet.
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Ein Ende des Anschlussdrahts 67 wird unter Verwendung aller geeigneten Mittel am Plattenabschnitt 65e befestigt, einschließlich beispielsweise eines Pressverbinders 67a mit einklemmenden Wandabschnitten (3C und 3D). Der daran befestigte Anschlussdraht 67 verläuft durch den Hauptgriff 30/den mechanischen Gehäuseabschnitt 32 und so, dass der andere Endabschnitt des Anschlussdrahts 67 durch den Boden des mechanischen Gehäuseabschnitts 32 verläuft. (Siehe 6). Es können alle geeignete Mittel verwendet werden, um den anderen Endabschnitt des Anschlussdrahts 67 mit dem Massekabel 29 des Zylinderdeckels 28 zu verbinden oder zusammenzuklemmen. 6 zeigt beispielsweise den Anschlussdraht 67 mit einem Ringverbinder 67b (3C), der mit Hilfe eines Klemmschraubenelements 48 mit dem Massekabel 29 des Zylinderdeckels 28 verbunden ist.
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Wie zuvor angemerkt wurde, ist der Schalterhauptkörper 62 mit einem Schiebeelement 68 zum Öffnen und Schließen der Kontaktpunkte 62a und 62b versehen. 4A, 4B und 5A bis 5C zeigen die relative Anordnung der Massemontageplatte 65, der Spannplatte 64 und des Schiebeknopfs 63, der mit dem Schiebeelement 68 gekoppelt ist. Wie in den Figuren dargestellt ist, ist die Massemontageplatte 65 auf dem Schalterhauptkörper 62 angeordnet und gleichzeitig ist die Spannplatte 64 auf der Oberfläche des gebogenen Plattenabschnitts 65a der Massemontageplatte 65 platziert. Des Weiteren sind das Schiebeelement 68 und der Schiebeknopf 63 so angeordnet, dass sich der Schiebeknopf 63 durch die Spannplatte 64 oder darüber erstreckt. Der Schiebeknopf 63 und die Spannplatte 64 sind zusammengeklemmt und die Spannplatte 64 wird gegen den gebogenen Plattenabschnitt 65a der Massemontageplatte 65 gedrückt. Für diesen Zweck können alle zweckmäßigen Mittel verwendet werden. Um den Schiebeknopf 63 und die Spannplatte 64 festzuklemmen und die Spannplatte 64 gegen den gebogenen Plattenabschnitt 65a zu drücken, kann beispielsweise eine Schraube/ein Bolzen 69 verwendet werden, die dafür eingerichtet ist, über ein Gewinde in das Schiebeelement 62 einzugreifen. Diese Ausgestaltung der mechanischen oder geometrischen Anordnung gewährleistet, dass der gebogene Plattenabschnitt 65a der Massemontageplatte 65 immer elastisch auf die Spannplatte 64 drückt. Des Weiteren verhindert die mechanische oder geometrische Anordnung, dass der gebogene Plattenabschnitt 65a den Kontakt zur Spannplatte 64 verliert, selbst wenn der Schiebeknopf 63 zum Gleiten gebracht wird (z. B. beim An- oder Ausschalten des Schalters 60).
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Unter erneutem Bezug auf 4B ist anzumerken, dass der mechanische Gehäuseabschnitt 32 so aufgebaut sein kann, dass er eine Montageebene 32a mit einer rechteckigen Öffnung 32b aufweist, damit der Schalter 60 auf der tragbaren Arbeitsmaschine 10 befestigt werden kann. Wie in 4B und 5A bis C dargestellt ist, ist die Massemontageplatte 65 so aufgebaut, dass der gebogene Plattenabschnitt 65a aus der rechteckigen Öffnung 32b herausragen oder durch sie hindurch nach oben ragen kann. Des Weiteren wird die Spannplatte 64 auf dem gebogenen Plattenabschnitt 65a sowie auf der Montageebene 32a platziert, um den Schalter 60 zusammenzusetzen. Die Schraube/der Bolzen 69, die über das rechteckige Fenster 64a der Spannplatte 64 und über das rechteckige Fenster 65b der Massemontageplatte 65 verläuft, greift über ein Gewinde durch eine abgesetzte Bohrung 63a im Schiebeknopf 63 in ein Innengewinde 68 des Schiebelements 62 ein.
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Die elektrische Funktionsweise des Schalters 60 und die hervorragenden Sicherheitsmerkmale, die der Schalter 60 bereitstellt, können anhand von 7 erkannt werden. Die Zündeinheit 50, die mit einer herkömmlichen Zündeinheit identisch oder ihr ähnlich sein kann, weist eine innere Schaltung 53 und Zündspulen auf (d. h. Primär- und Sekundärspule) (nicht dargestellt). Die innere Schaltung 53 weist einen Generator 54 (der z. B. aus einem Magneten besteht, der in einen Rotor eingebaut ist, der an einem Kühlluftgebläse und einem Endabschnitt der Kurbelwelle des Motors 20 befestigt ist), eine Steuerschaltung (Zeitgeberschaltung) 55, eine Geberspule 56, die Dioden 81, 82, 83, 84 und 85, einen Kondensator 86 und die Widerstände 87 und 88 auf.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Abschalter 60 auf diese innere Schaltung 53 gebaut. Bei herkömmlichen Arbeitsmaschinen mit Motorabschaltvorrichtungen nach dem Stand der Technik, die nicht mit dem Schalter 60 oder einer ähnlichen Schaltstruktur versehen sind, die hier beschrieben ist, wird aufgebaute statische Elektrizität über eine Strecke entladen, die durch die innere Schaltung 53 der Zündeinheit 50 verläuft (z. B. die Strecke 710). Im Gegensatz dazu wird durch das Ausstatten des Schalters 60 mit der inneren Schaltung 53 eine Ausweichstrecke (z. B. die Strecke 720) für die Entladung der statischen Elektrizität bereitgestellt, der nicht durch die innere Schaltung 53 verläuft. Wie zuvor beschrieben wurde, berührt die Massemontageplatte 65 zu jeder Zeit die Spannplatte 64 und ist gleichzeitig mit Hilfe des Anschlussdrahts 67 zur Erdung direkt mit einem Masseabschnitt (z. B. dem Zylinderdeckel 28) des Motors verbunden. Jegliche statische Elektrizität, die sich am Motor oder an einer anderen Stelle in der Arbeitsmaschine aufgebaut hat, wird vorher durch die Massemontageplatte 65 gegen Masse entladen (z. B. beim Entladen der statischen Elektrizität durch den Kontakt zwischen der Arbeitsmaschine und dem Körper oder den Fingern der Bedienungsperson). Selbst viel aufgebaute statische Elektrizität kann sicher und zuverlässig über die Strecke 720 entladen werden, ohne dass die statische Elektrizität zur inneren Schaltung der Zündeinheit gelangt. Folglich kann der Schalter 60 wirksam Beschädigungen der inneren Schaltung 53 (z. B. der Diode 85 usw.) der Zündeinheit 50 verhindern, die durch statische Elektrizität verursacht werden können.