DE19604648A1

DE19604648A1 - Stromversorgungseinheit für eine elektrische Grasschneidevorrichtung

Info

Publication number: DE19604648A1
Application number: DE19604648A
Authority: DE
Inventors: Michael Braun; Patrick Bruener; Gary S Johnson
Original assignee: Briggs and Stratton Corp
Current assignee: Briggs and Stratton Corp
Priority date: 1995-02-14
Filing date: 1996-02-08
Publication date: 1996-09-05
Anticipated expiration: 2016-02-09
Also published as: AU5302598A; CA2169200C; GB2303289B; JPH08322357A; GB9617888D0; AU5302498A; IT1283928B1; US5819513A; ITRM960101A1; GB2303289A; AU683593B2; GB9601952D0; JP2880116B2; FR2730376B1; ITRM960101A0; GB2303530B; FR2730376A1; GB2298116A; DE19604648C2; GB2298116B

Description

Diese Anmeldung ist z. T. eine Fortsetzung der am 14. Februar 1995 eingereichten amerikanischen Patentanmeldung Serie Nr. 08/388,588, die z. T. eine Fortsetzung der am 22. September 1993 eingereichten und inzwischen zurückgezogenen amerikanischen Patentanmeldung Serie Nr. 08/125,486 ist.

Die vorliegende Erfindung betrifft schnurlose elektrische Grasschneidevorrichtungen wie beispielsweise batteriebetriebene Rasenmäher, Grasscheren und dergl. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Grasschneidevorrichtungen mit entfernbaren Batterien.

Zur weitgehenden Reduzierung der Abgase von Benzinmotor-Rasenmähern und dergl. und auch aus Gründen der Zweckmäßigkeit wurden batteriebetriebene Grasschneidevorrichtungen entwickelt. Ferner wurden in letzter Zeit batteriebetriebene Grasschneidevorrichtungen entwickelt, die entfernbare und auswechselbare Batterien aufweisen.

Auswechselbare Batterien sind deshalb vorteilhaft, weil eine oder mehrere leere Batterien einfach durch eine oder mehrere voll aufgeladene Batterien ersetzt werden können. Daraus ergeben sich längere Mähzeiten. Ein weiterer Vorteil dieses Ansatzes besteht darin, daß das betriebliche Gewicht der Grasschneidevorrichtung reduziert werden kann, wenn kleinere Batterien anstatt großer sperriger Batterien verwendet werden, die, falls nicht auswechselbar, gewöhnlich zur Erzielung längerer Mähzeiten erforderlich sind.

Weiterhin hat der Einsatz entfernbarer Batterien den Vorteil - sofern die Batterie nicht in das stationäre Gehäuse des Mähers eingebaut ist - daß die Batterie wieder aufgeladen werden kann, ohne den gesamten Rasenmäher zu einer elektrische Stromquelle transportieren zu müssen. Dies ist dann besonders vorteilhaft, wenn der Rasenmäher in einem Schuppen aufbewahrt wird, der nicht an die Stromversorgung angeschlossen ist.

Um die Leistung einer elektrischen Grasschneidevorrichtung zu erhöhen, ist wünschenswert, eine oder mehrere Batterien mit einer Gesamtleistung von 24 Volt anstatt nur einer Batterie mit 12 Volt vorzusehen. Bei Verwendung einer oder mehrerer Batterien ergibt sich ein Problem mit Bezug auf korrekte Gewichtsverteilung. Wenn eine 24-Volt- Batterie oder zwei 12-Volt-Batterien vor dem Elektromotor angeordnet werden, ist das Gewicht der Vorrichtung nicht gleichmäßig verteilt. Wenn die Batterien hinter dem Motor angeordnet werden, behindern sie den hochgezogenen Graskanal,durch den das Gras in den Grasfangkorb am hinteren Ende geleitet wird. Und wenn zwei 12-Volt-Batterien übereinander angeordnet werden, ergibt sich ein signifikant höherer Aufbau für das Grasschneidegerät, der außerdem das Aussehen beeinträchtigt.

Zusammenfassung der Erfindung

Die Erfindung offenbart eine Stromversorgungseinheit für eine schnurlose elektrische Grasschneidevorrichtung, die gut ausgewogen ist, eine flache Form aufweist und dennoch auf Grundplatten normaler Benzinmotor-Grasschneidevorrichtungen eingesetzt werden kann.

Die Stromversorgungseinheit gemäß vorliegender Erfindung umfaßt ein unteres Gehäuse, ein oberes Gehäuse, einen vom unteren Gehäuse großenteils umschlossenen Elektromotor und Mittel zur Befestigung des unteren Gehäuses an der Grundplatte eines normalen Benzinmotor-Rasenmähers oder an der Grundplatte einer elektrischen Grasschneidevorrichtung. Die Befestigungsmittel beinhalten mindestens drei Löcher, die mit Abstand voneinander gemäß einem für die Montage von Benzinmotor-Rasenmähern an der Grundplatte üblichen Bolzenbefestigungsmuster angeordnet sind.

Das untere Gehäuse weist einen Hohlraum zur Aufnahme eines Steuerkreises sowie erste und zweite Abstützungen zum Abstützen der jeweiligen Aufnahmen für die erste und zweite Batterie auf. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Elektromotor derart angeordnet, daß mindestens ein Teil des Motors unterhalb der Grundplatte der Grasschneidevorrichtung liegt, wodurch die Gesamthöhe der Vorrichtung reduziert wird.

Das obere Gehäuse beinhaltet eine erste Batterieaufnahme zur Aufnahme einer ersten Batterie, die an der ersten Seite des Elektromotors angeordnet ist. Das obere Gehäuse beinhaltet ferner eine zweite Batterieaufnahme zur Aufnahme einer zweiten Batterie, die gegenüber der ersten Batterieaufnahme und der ersten Batterie auf der entgegengesetzten Seite des Motors angeordnet ist. Ferner weist das obere Gehäuse einen Griff auf, mit dem das obere Gehäuse angehoben bzw. abgesenkt werden kann.

Die Stromversorgungseinheit beinhaltet Mittel, mit denen die erste und zweite Batterie ohne den Einsatz von Werkzeugen elektrisch an den Motor angeschlossen werden, und ferner Mittel, mit denen der Anschluß der ersten und zweiten Batterie an den Motor ohne den Einsatz eines Werkzeugs unterbrochen wird. Die Mittel zur Herstellung und Unterbrechung des Anschlusses beinhalten vorzugsweise mindestens eine Schnellöseklemme, die mit dem oberen Gehäuse gekoppelt ist, und mindestens eine zweite Schnellöseklemme, die mit dem unteren Gehäuse gekoppelt ist. Wenn die Batterien leer sind, entfernt der Bediener das obere Gehäuse einfach durch Anheben desselben und ersetzt es durch ein anderes oberes Gehäuse, das geladene Batterien enthält. Die leeren Batterien können mit Hilfe eines Ladegerätes wieder aufgeladen werden, das über einen Ladegerät- Anschluß an das obere Gehäuse angeschlossen wird. Im oberen Gehäuse befindet sich ein entfernbarer Schlüssel, der bei in Betrieb stehender Grasschneidevorrichtung den Ladegerät-Anschluß blockiert, um den Anschluß derselben an das Ladegerät zu verhindern. Der Schlüssel kann durch ein Lech in einem Batteriegehäuse hindurchgehen.

Die vorliegende Erfindung kann ferner Mittel zum Schrägstellen des Motors, der Motorwelle und des Schneidmessers beinhalten, so daß nur dann Gras geschnitten wird, wenn es unter dem vorderen Ende der Grasschneidevorrichtung herläuft. Die Schrägstellmittel bestehen aus Mitteln, die bewirken, daß die Mittelachse der Motorwelle nicht senkrecht zur Befestigungsfläche der Grasschneidevorrichtung steht. Die Schrägstellmittel beinhalten vorzugsweise eine Metallplatte mit mindestens einem angehobenen Abschnitt, wie zum Beispiel einem Abstandhalter, wodurch der Motor auf einer Seite erhöht wird.

Ein Merkmal und ein Vorteil der vorliegenden Erfindung bestehen darin, eine langzeitig benutzbare Grasschneidevorrichtung vorzusehen, die keine signifikanten Abgase erzeugt.

Ein zweites Merkmal und ein zweiter Vorteil der vorliegenden Erfindung bestehen darin, für eine elektrische Grasschneidevorrichtung eine Stromversorgungseinheit vorzusehen, die flach ausgebildet ist.

Ein drittes Merkmal und ein dritter Vorteil der vorliegenden Erfindung bestehen darin, eine ausgewogene Stromversorgungseinheit mit auswechselbaren Batterien vorzusehen.

Ein viertes Merkmal und ein vierter Vorteil der vorliegenden Erfindung bestehen darin, eine Stromversorgungseinheit für eine batterie-betriebene Grasschneidevorrichtung vorzusehen, die auf eine normale Grundplatte eines Benzinmotor-Rasenmähers montierbar ist.

Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung wird der Fachmann ohne weiteres anhand der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform und unter Bezugnahme auf folgende Zeichnungen erkennen:

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines schnurlosen elektrischen Rasenmähers, der eine erfindungsgemäße Stromversorgungseinheit beinhaltet.

Fig. 2 zeigt im Querschnitt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Stromversorgungseinheit.

Fig. 3 zeigt im Querschnitt eine Seitenansicht der Stromversorgungseinheit gemäß Linie 3-3 in Fig. 2.

Fig. 4 zeigt im Querschnitt eine Seitenansicht der Stromversorgungseinheit gemäß Linie 4-4 in Fig. 3.

Fig. 5 zeigt eine Ansicht von unten der auf die Grundplatte montierten erfindungsgemäßen Stromversorgungseinheit.

Fig. 6 zeigt eine erste perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen unteren Gehäuses.

Fig. 7 zeigt eine von der entgegengesetzten Seite gesehene perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen unteren Gehäuses.

Fig. 8 zeigt eine auseinandergezogene Draufsicht auf das obere Gehäuse, fluchtend mit dem unteren Gehäuse.

Fig. 9 zeigt im Querschnitt eine Seitenansicht, die eine Rippe am unteren Gehäuse darstellt, die in eine Fläche an der Batterieaufnahme eingreift.

Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf die Rippe gemäß Linie 10-10 in Fig. 9.

Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht der beiden Schnellöseklemmen, bevor sie miteinander verbunden werden.

Fig. 12 zeigt eine Endansicht der Schnellöseklemmen gemäß Linie 12-12 in Fig. 11.

Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht der Stromversorgungseinheit mit einer wahlweisen Abdeckung.

Fig. 14 zeigt eine Seitenansicht der Stromversorgungseinheit von Fig. 13 mit Querschnittsansicht der Abdeckung.

Fig. 15 zeigt, wie die Abdeckung in Linie 15-15 von Fig. 14 an das untere Gehäuse montiert ist.

Fig. 16 zeigt eine Seitenansicht einer wahlweisen Stützplatte, die zum Schrägstellen des Schneidmessers dient.

Fig. 17 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Stützplatte gemäß Fig. 16.

Fig. 18a zeigt eine Querschnittsansicht eines ersten Abstandhalters gemäß Linie 18a-18a in Fig. 17.

Fig. 18b zeigt eine Querschnittsansicht eines zweiten Abstandhalters gemäß Linie 18b-18b in Fig. 17.

Fig. 18c zeigt eine Querschnittsansicht eines dritten Abstandhalters gemäß Linie 18c-18c in Fig. 17.

Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines batterie-betriebenen Rasenmähers 10 mit einer erfindungsgemäßen Stromversorgungseinheit 12. In Fig. 1 besitzt der Rasenmäher 10 eine Rasenmäher-Grundplatte 14 mit einem hochgezogenen Graskanal 16, durch den das Gras in den Grasfangkorb am hinteren Ende geleitet wird. Der Rasenmäher hat ferner einen Griff 18 und eine Mehrzahl von drehbaren Rädern 20.

Die Stromversorgungseinheit 12 umfaßt ein oberes Gehäuse 22 und ein unteres Gehäuse 23 (Fig. 3 und 4). Ein Griff 26 ist einteilig mit dem oberen Gehäuse 22 ausgebildet und dient zum Heben und Senken des oberen Gehäuses 22, wie im folgenden näher beschrieben wird. Ein abziehbarer Schlüssel 27 ist derart angeordnet, daß er aus dem oberen Gehäuse 22 herausragt. Schlüssel 27 blockiert den Stromanschluß 28, damit die Batterien in der Stromversorgungseinheit nicht aufgeladen werden können, wenn der Rasenmäher in Betrieb steht. Schlüssel 27 ist derart angeordnet, daß bei Abnahme des oberen Gehäuses 22 vom unteren Gehäuse 24 auch der Schlüssel entfernt wird.

Die Stromversorgungseinheit kann wahlweise mit einer abnehmbaren Abdeckung 32 versehen sein, wie am besten aus Fig. 13 bis 15 ersichtlich ist. Abdeckung 32 dient hauptsächlich ästhetischen Zwecken. Wie aus Fig. 14 ersichtlich, umgibt die Abdeckung 32 mindestens einen Teil der Stromversorgungseinheit und weist mehrere Flansche 34 auf, mit denen die Abdeckung 32 am unteren Gehäuse 24 befestigt werden kann. In Fig. 15 ist dargestellt, wie die Flansche 34 am unteren Gehäuse 24 befestigt werden.

Ein wichtiges Merkmal der erfindungsgemäßen Stromversorgungseinheit besteht darin, daß sich das obere Gehäuse 22 vom unteren Gehäuse 24 ablösen läßt. Dieses Merkmal läßt sich am besten mit Bezug auf Fig. 3 und Fig. 4 beschreiben. In den Fig. 3 und 4 enthält das obere Gehäuse 22 eine erste Batterieaufnahme 36 und eine zweite Batterieaufnahme 38. Die erste Batterieaufnahme 36 enthält eine erste 12 Volt- Batterie, und die zweite Batterieaufnahme 38 enthält eine zweite 12 Volt-Batterie 42. Die Batterien 40 und 42 sind über ein Kabel 44 in Reihe geschaltet, das zwischen Klemme 46 an der ersten Batterie 40 und Klemme 48 an der zweiten Batterie 42 verläuft. Die Batterieaufnahmen 36 und 38 sind über einen Brückenabschnitt 50 miteinander verbunden. Batterie 40 weist einen Schaumstoffstreifen 52 auf, der als Polsterung zwischen Batterie 40 und Gehäuse 36 dient. Batterie 42 ist mit einem ähnlichen Streifen 54 versehen.

Die Batterien 40 und 42 sind ferner durch Rippen 56 und 58 festgelegt, die sich ausgehend von einer Fläche 60 nach unten ausdehnen.

Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, besteht das obere Gehäuse 22 aus zwei Teilen, einem oberen Teil 22a und einem unteren Teil 22b, um den Zusammenbau zu erleichtern.

Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, enthält das obere Gehäuse 22 einen Ladegerät-Anschluß 28, in den ein Stecker eines Ladegerätes paßt. Wie weiterhin aus Fig. 4 ersichtlich, ist der Anschluß 28 durch einen abziehbaren Schlüssel 27 blockiert, soweit der Schlüssel eingesteckt ist. Schlüssel 27 hat einen oder mehrere Stifte 64, die durch das Lech 29 in Batterie 42 hindurchgehen und danach von Anschluß 66 aufgenommen werden, der seinerseits, wie in Fig. 4 dargestellt, mit einer Schalttafel 68 schaltmäßig verbunden ist. Schalttafel 68 und Anschluß 66 sind am unteren Gehäuse 24 befestigt. Bei abgezogenem Schlüssel 27 ist der elektrische Rasenmäher nicht betriebsfähig. Wenn das obere Gehäuses 22 vom unteren Gehäuse 24 abgenommen wird, wird Schlüssel 27 automatisch entfernt.

Die Lage der Batterien 40 und 42 läßt sich am besten in den Fig. 2 und 3 erkennen. Wie diese beiden Figuren zeigen, sind Batterie 40 und 42 auf gegenüberliegenden Seiten eines Elektromotors 70 angeordnet. Motor 70 weist eine drehbare Welle 72 (Fig. 3) auf, deren Mittelachse mit 74 (Fig. 3) bezeichnet ist. An der Welle 72 ist ein Schneidmesser 73 befestigt. Um mehr Platz für den Graskanal 16 (Fig. 1) zu schaffen, verlaufen die durch Motor 70 verlaufenden Mittelachsen der Batterien 40 und 42, die durch Linie 76 (Fig. 2) dargestellt sind, kollinear zu einander, schneiden jedoch nicht die Mittelachse 74 der Motorwelle.

Das untere Gehäuse 24 läßt sich am besten anhand der Fig. 3, 4, 6 und 7 erklären. Wie aus diesen Figuren hervorgeht, enthält das untere Gehäuse 24 Stützabschnitte 78 und 80, die jeweils die Batterieaufnahmen 36 und 38 abstützen. Die Stützabschnitte 78 und 80 dienen in erster Linie dem Zweck, die entsprechenden Batterieaufnahmen 36 und 38 und Batterien 40 und 42 zu erhöhen, um eine Behinderung des Graskanals 16 oder anderer struktureller Teile auf der Grundplatte zu vermeiden.

Wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, weist der Stützabschnitt 78 eine Kerbe 82 auf, die eine Nase 84 (Fig. 3) aufnimmt, die von der Bodenfläche der Batterieaufnahme 36 ausgeht. Stützabschnitt 80 weist ferner zwei einander gegenüberliegende Kerben 86 auf, die zur Aufnahme der Nasen 88 (Fig. 3) dienen, die von der Bodenfläche der zweiten Batterieaufnahme 38 ausgehen. Die Nasen 84 und 88 und die Kerben 82 und 86 dienen dem Zweck, das obere Gehäuse 22 bezüglich des unteren Gehäuses 24 exakt zu positionieren.

Wie aus Fig. 6, 7 und 8 ersichtlich, weist das untere Gehäuse 24 ferner ein Paar mit Abstand voneinander angeordneter Rippen 90 auf, die mit Flächen 96 im Eingriff stehen und das obere Gehäuse 22 beim Aufsetzen auf das untere Gehäuse 24 örtlich festlegen. Des weiteren beinhaltet das untere Gehäuse 24 ein Paar mit Abstand voneinander angeordneter Rippen 94, die mit Flächen 92 im Eingriff stehen und das obere Gehäuse 22 örtlich festlegen. Die Rippenflächen-Anordnungen 90, 96 und 94, 92 dienen dem Zweck, das obere Gehäuse 22 und das untere Gehäuse 24 beim Abheben des oberen Gehäuses vom bzw. beim Aufsetzen desselben auf das untere Gehäuse aufeinander auszurichten. Diese Rippenflächen-Anordnung ist ausführlicher in den Fig. 9 und 10 dargestellt, die die Rippe 94 im Eingriff mit der Fläche 96 zeigen. Wie aus Fig. 10 hervorgeht, haben Rippe 94 und Fläche 96 eine relativ lose Verbindung miteinander, wenn das obere Gehäuse 22 beim Aufsetzen auf das untere Gehäuse 24 erst einen Teil des Weges zurückgelegt hat. Es entsteht jedoch eine sehr viel festere Verbindung, nachdem das obere Gehäuse 22 den ganzen Weg auf dem unteren Gehäuse 24 zurückgelegt hat, was durch die aufeinander abgestimmten Einzugswinkel an den Rippen und den korrespondierenden Flächen bewirkt wird.

Ein weiteres wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das obere Gehäuse 22 einen elektrischen Schnellöse-Anschluß 98 enthält, der mit dem Schnellöse-Anschluß 100, der am unteren Gehäuse 24 befestigt ist, schaltmäßig verbunden ist. Die elektrischen Anschlüsse 98 und 100 sind in den Fig. 4, 8,11 und 12 dargestellt. Wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich, ist der elektrische Anschluß 98 an einer Wand befestigt, an der an gegenüberliegenden Seiten zwei Zungenelemente 101 angeordnet sind, die in korrespondierende Nuten 102 am unteren Gehäuse 24 eingreifen. Die Nuten 102 sind auch in Fig. 11 dargestellt. Die Zungen 101 und Nuten 102 dienen ferner dem Zweck, die Anschlüsse 98 und 100 genau aufeinander auszurichten und zu orten. Für die Anschlüsse 98 und 100 werden vorzugsweise Anschlüsse verwendet, die von Anderson Power Products hergestellt werden.

Der elektrische Anschluß 98 ist mit den Batterien 40 und 42 schaltmäßig verbunden. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, ist der Anschluß 100 mit dem Motor 70 und der Schalttafel 68 schaltmäßig verbunden. Die Fig. 11 und 12 zeigen deutlich, wie der Anschluß 98 mit dem Anschluß 100 verbunden wird.

Das untere Gehäuse 24 beinhaltet zusätzliche Merkmale, die sich am besten an den Fig. 6 bis 8 erkennen lassen. In diesen Figuren ist zu ersehen, daß das untere Gehäuse 24 eine Motoraufnahme 104 beinhaltet, die mindestens einen Teil des Motors 70 aufnimmt.

Das untere Gehäuse 24 enthält ferner einen Kühlkörper 106, der aus einer Metallplatte bestehen kann, die die Wärmeenergie eines MOSFET-Stromschalterpaares 108 ableitet. Einer der Schalter 108 steuert die Stromzufuhr zum Motor und der Schalttafel 68. Der andere MOSFET-Schalter dient zum Anhalten des Drehmessers. Schalttafel 68, Schlüssel 27 und Anschlüsse 98 und 100 werden im Detail in der Patentanmeldung Serie Nr. 08/388,588, Anmeldedatum 14. Februar 1995, beschrieben, die hiermit dieser Patentschrift allgemein zugeordnet und zu deren Bestandteil erklärt wird.

Als weiteres Merkmal des unteren Gehäuses 24 ist dieses so ausgebildet, daß ein Teil des Motors 70 unterhalb der Rasenmäher-Grundplatte 14 liegt, wie am besten aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. In Fig. 3 und 4 weist das untere Gehäuse 24 einen Befestigungsflansch 110 auf, der wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, auf der Grundplatte 14 befestigt ist. Der Befestigungsflansch 110 hat eine Mehrzahl von Löchern 112 (Fig. 6 und 7), mittels derer das untere Gehäuse 24 an der Grundplatte 14 befestigt ist. Wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich, weist das untere Gehäuse 24 auch einen Hohlraum 114 auf, in dem die Schalttafel 68 (Fig. 4) untergebracht ist. Um zu verhindern, daß sich der Schieber, der während des Formungsprozesses zur Ausbildung des Hohlraums 114 dient, und das zur Bildung der Löcher 112 benutzte Werkzeug gegenseitig stören, sind die Löcher 112 neben, nicht unter dem Hohlraum 114 angeordnet. Diese Anordnung erlaubt auch Zugang zu den Löchern 112 zur Installation eines Gewindeeinsatzes.

Die Löcher 112 sind ferner nach einem Standardmuster um die Mittelachse 74 des Motors (Fig. 3) angeordnet, damit die erfindungsgemäße Stromversorgungseinheit auch auf Grundplatten eingesetzt werden kann, die ursprünglich für benzin-betriebene Rasenmäher gedacht sind. So kann der ursprüngliche Hersteller des Gerätes die gleichen Grundplatten für benzin-betriebene und batterie-betriebene Rasenmäher anbieten.

Die erfindungsgemäßen Befestigungslöcher und Bolzen wurden gemäß SAE- Standard J609a, Fig. 3, Seite 24.21, angeordnet, der hiermit zum Bestandteil dieser Patentschrift erklärt wird. Gemäß diesem SAE-Standard sind die Löcher 112 in einem Abstand von ca. 4 Zoll um die Mittelachse 74 des Motors entsprechend dem in Fig. 5 dargestellten Muster angeordnet. Die Nullposition ist gemäß Fig. 5 durch Linie 115 markiert. Das erste Befestigungsloch 112a mit entsprechendem Bolzen liegt linksdrehend ab Nullposition 115, vom Ende der Motorwelle aus betrachtet, bei ca. 127 Grad. Das zweite Lech 112b mit entsprechenden Bolzen liegt linksdrehend ab Nullposition 115, vom Ende der Motorwelle aus betrachtet, bei ca. 229 Grad. Das dritte Loch 112c mit entsprechenden Bolzen liegt linksdrehend ab Nullposition 115, vom Ende der Motorwelle aus betrachtet, bei ca. 337 Grad. Ein wahlfreies viertes Loch könnte rechtsdrehend ab Nullposition 115, vom Ende der Motorwelle aus betrachtet, bei 45 Grad angeordnet werden.

Wie am besten aus Fig. 3 und 5 ersichtlich, ist der Motor 70 mittels einer Mehrzahl von Bolzen 116 am unteren Gehäuse 24 befestigt. Um zu verhindern, daß der Motor im Falle einer Lockerung der Bolzen auf den Boden fällt, ist eine zusätzliche Metall- Stützplatte 118 vorgesehen, die am unteren Gehäuse 24 mit Bolzen 116 und Bolzen 112, wie in Fig. 3 dargestellt, befestigt ist. Die Stützplatte 118 kann wahlweise mit Abstandhaltern 119 (Fig. 16 und 17) versehen sein, um die Stromversorgungseinheit schrägzustellen. Bei Verwendung dieser Abstandhalter werden Motor 70, Welle 72 und Schneidmesser 73 schräggestellt. Dadurch wird bewirkt, daß das Schneidmesser 73 nur am vorderen Ende des Mähers Gras schneidet. Das Schrägstellen der Stromversorgungseinheit kann natürlich auch mit anderen Mitteln erfolgen, wie z. B. durch Verwendung größerer Hinterräder an der Maschine oder durch Ausbildung des unteren Gehäuses 24 derart, daß das hintere Ende schwerer als das vordere Ende ist. Vorzugsweise wird zum Schrägstellen die Metallplatte verwendet, da sie sich, wenn kein Schrägstellen gewünscht wird, schnell durch eine Metallplatte ohne Abstandhalter auswechseln läßt.

Die Stützplatte 118 ist in Fig. 16 und 17 dargestellt. In der Zeichnung wurden drei Abstandhalter 119a, 119b und 119c vorgesehen. Jeder der Abstandhalter weist, wie in Fig. 18a, 18b und 18c dargestellt, eine andere Höhe auf, um einen korrekten Kippwinkel und um Stabilität zu gewährleisten. Jeder Abstandhalter weist ein Loch zur Aufnahme eines Befestigungsbolzens auf.

Über eine Anzahl von Schlitzen im unteren Gehäuse 24 wird, wie in Fig. 3, 4, 6 und 7 dargestellt, dem Motor 70 Kühlluft zugeführt. Der durch die Pfeile 118 in Fig. 3 dargestellte Luftstrom tritt durch die Schlitze 120 ein und und durch die Schlitze 122 im Motor aus (Fig. 3 und 5).

Ein weiteres wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung läßt sich am besten anhand von Fig. 3 erkennen. Wie dort gezeigt, sind die Batterien 40 und 42 auf gegenüberliegenden Seiten des Motors 70 angeordnet, während gleichzeitig ein Teil des Motors 70 unterhalb der Grundplatte 14 des Rasenmähers liegt. Diese Art der Konstruktion bedeutet, daß die Stromversorgungseinheit ausgewogen ist, eine relativ flache Form aufweist und sich daher insbesondere für Rasenmäher mit hinterem Grasfangkorb eignet, da die Batterien den hochgezogenen Graskanal nicht behindern.

Ein weiteres wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das obere Gehäuse ohne den Einsatz von Werkzeugen vom unteren Gehäuse abgetrennt werden kann. Das obere Gehäuse 22 einschließlich der Batterieaufnahmen 36 und 38 kann entfernt werden, wenn die Batterien 40 und 42 verbraucht sind, und kann durch ein anderes Gehäuse mit voll aufgeladenen Batterien ersetzt werden. Das erste obere Gehäuse kann nun an einen Batterielader angeschlossen werden, während der Rasenmäher bei minimaler Stillstandszeit weiter betrieben werden kann.

Der Rasenmäher kann auch so lange betrieben werden, bis die beiden Batterien fast leer sind; dann wird der Schlüssel 27 (Fig. 4) abgezogen und ein Ladegerät in den Ladegerät-Anschluß 28 eingesteckt (Fig. 4). Das Wiederaufladen der Batterien erfolgt also in diesem Fall, ohne sie aus dem Rasenmäher herauszunehmen.

Neben der dargestellten und beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind für den Fachmann noch andere Ausführungen denkbar, die innerhalb des Geltungsbereiches der vorliegenden Erfindung liegen. Deshalb wurde die Erfindung lediglich durch folgende Ansprüche begrenzt.

Claims

1. Stromversorgungseinheit für eine schnurlose elektrische Grasschneidevorrichtung, bestehend aus:
einem unteren und einem oberen Gehäuse;
einem Elektromotor, der im wesentlichen vom unteren Gehäuse umschlossen ist und eine drehbare Abtriebswelle mit einer Mittelachse aufweist;
einer ersten Batterie, die im wesentlichen vom oberen Gehäuse umschlossen ist und auf einer ersten Seite des Motors angeordnet ist, wenn das obere Gehäuse auf dem unteren Gehäuse aufsitzt;
einer zweiten Batterie, die im wesentlichen vom oberen Gehäuse umschlossen ist und auf einer zweiten Seite des Motors angeordnet ist, wenn das obere Gehäuse auf dem unteren Gehäuse aufsitzt, und
Mitteln zur Herstellung des elektrischen Anschlusses der ersten und zweiten Batterie an den Motor, ohne dafür ein Werkzeug einsetzen zu müssen, und zur Unterbrechung des Anschlusses der ersten und zweiten Batterie an den Motor ebenfalls ohne den Einsatz eines Werkzeuges.

2. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 1, wobei die Mittel zum Herstellung und Unterbrechung des elektrischen Anschlusses aus
einer ersten Schnellöseklemme, die mit dem oberen Gehäuse gekoppelt ist, und
einer zweiten Schnellöseklemme, die mit dem unteren Gehäuse gekoppelt ist, bestehen.

3. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 2, weiterhin mit
ersten und zweiten Zungen oder Nuten, die an entgegengesetzten Seiten der ersten Klemme angeordnet sind, und
entsprechenden ersten und zweiten Nuten oder Zungen, die an entgegengesetzten Seiten der zweiten Klemme angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Nuten jeweils mit den ersten und zweiten Zungen im Eingriff stehen.

4. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch, weiterhin mit einem Griff, der am oberen Ende des oberen Gehäuses angebracht ist.

5. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 1, weiterhin mit
einem Steuerkreis, der in dem Hohlraum des unteren Gehäuses angeordnet ist und die Stromzufuhr zum Motor steuert, und
einer Mehrzahl von Löchern im unteren Gehäuse, die zur Befestigung des unteren Gehäuses an einer Rasenmäher-Grundplatte dienen, wobei keins dieser Löcher unterhalb des Hohlraums angeordnet ist.

6. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 1, weiterhin mit
einem Ladegerät-Anschluß, der mit dem oberen Gehäuse gekoppelt ist und die erste und zweite Batterie mit einem Batterie-Ladegerät koppelt;
einem Steuerkreis, der im unteren Gehäuse angeordnet ist und die Stromzufuhr zum Motor steuert, und
einem Schlüssel, der abziehbar und an den Steuerkreis anschließbar ist und der so angeordnet ist, daß er den Ladegerät-Anschluß blockiert, wenn er an den Steuerkreis angeschlossen ist.

7. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 6, weiterhin mit einem Loch in der ersten Batterie zur Aufnahme des Schlüssels.

8. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 6, wobei der Schlüssel derart angeordnet ist, das er zugleich mit dem oberen Gehäuse entfernt wird.

9. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 1, weiterhin mit
Befestigungsmitteln zur Befestigung des unteren Gehäuses an einer Grundplatte der Grasschneidevorrichtung; und
ersten, zweiten und dritten in den Befestigungsmitteln vorgesehenen Löchern, die derart angeordnet sind, daß jedes Lech in einem radialen Abstand von ca. 4 Zoll von der Mittelachse angeordnet ist, wobei das erste Loch, linksdrehend ab einer Nullposition, von einem Ende der Motorwelle aus betrachtet, bei ca. 127 Grad liegt, wobei das zweite Loch, linksdrehend ab der Nullposition, vom Ende der Motorwelle aus betrachtet, bei ca. 229 Grad liegt, und wobei das dritte Loch, linksdrehend ab der Nullposition, vom Ende der Motorwelle aus betrachtet, bei ca. 337 Grad liegt.

10. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 1, wobei das untere Gehäuse auf eine Grundplatte der Grasschneidevorrichtung montiert ist und wobei ein Teil des Motors unterhalb der Grundplatte liegt.

11. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 1, weiterhin mit einer Metallplatte, die an einem unteren Ende des unteren Gehäuses angeordnet ist und den Motor abstützt.

12. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 11, wobei die Metallplatte einen angehobenen Abschnitt aufweist, der den Motor schrägstellt.

13. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 1, weiterhin mit Mitteln zum Schrägstellen der Motorwelle.

14. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 13, wobei die Schrägstellmittel eine Metallplatte beinhalten, die mindestens einen angehobenen Abschnitt aufweist, der eine Seite des Motors schrägstellt.

15. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 13, wobei die Schrägstellmittel Mittel beinhalten, die dafür sorgen, daß die Mittelachse der Motorwelle nicht senkrecht zu einer Fläche steht, auf die der Motor montiert ist.

16. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 1, wobei jede der Batterien eine Mittelachse aufweist, die durch den Motor verläuft, und wobei die Batterie-Mittelachsen sich nicht mit der Motor-Mittelachse schneiden.

17. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 16, wobei die Batterie-Mittelachsen kollinear zueinander verlaufen.

18. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 1, wobei das untere Gehäuse weiterhin folgende Teile umfaßt:
eine erste Abstützung zum Abstützen der ersten Batterie, und
eine zweite Abstützung zum Abstützen der zweiten Batterie.

19. Stromversorgungseinheit für eine schnurlose elektrische Grasschneidevorrichtung, bestehend aus einem Elektromotor, der eine drehbare Welle mit einer Mittelachse aufweist;
einem unteren Gehäuse mit
einer Motoraufnahme, die den Elektromotor aufnimmt;
Mitteln zur Befestigung des unteren Gehäuses an einer Grundplatte der Grasschneidevorrichtung;
einer ersten elektrischen Schnellöseklemme, die mit dem Motor schaltmäßig verbunden ist;
einem oberen Gehäuse mit
einer ersten Batterieaufnahme, die auf einer ersten Seite der Motoraufnahme zur Aufnahme einer ersten Batterie angeordnet ist;
einer zweiten Batterieaufnahme, die auf der entgegengesetzten zweiten Seite der Motoraufnahme zur Aufnahme einer zweiten Batterie angeordnet ist, und
einer zweiten elektrischen Schnellöseklemme, die mit der ersten und zweiten Batterie schaltmäßig verbunden ist und in die erste elektrische Klemme eingreift.

20. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 19, weiterhin mit
Befestigungsmitteln zur Befestigung des unteren Gehäuses an einer Grundplatte der Grasschneidevorrichtung, und
ersten, zweiten und dritten Löchern, die derart angeordnet sind, daß jedes Lech in ca. 4 Zoll Abstand von der Mittelachse der Welle angeordnet ist, und zwar derart, daß das erste Loch, linksdrehend ab einer Nullposition, von einem Ende der Motorwelle aus betrachtet bei ca. 127 Grad, das zweite Loch, linksdrehend ab der Nullposition, vom Ende der Motorwelle aus betrachtet bei ca. 229 Grad und das dritte Loch, linksdrehend ab der Nullposition, vom Ende der Motorwelle aus betrachtet bei ca. 337 Grad liegt.

21. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 19, wobei das untere Gehäuse weiterhin folgende Teile umfaßt:
eine erste Abstützung, die die erste Batterieaufnahme abstützt, und
eine zweite Abstützung, die die zweite Batterieaufnahme abstützt.

22. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 19, wobei mindestens ein Teil des Motors unterhalb der Grundplatte angeordnet ist.

23. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 19, wobei das obere Gehäuse folgende Teile Teile umfaßt:
einen Griff in der Nähe des oberen Endes.

24. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 19, weiterhin mit
einem im unteren Gehäuse angeordneten Steuerkreis, der die Stromzufuhr zum Motor steuert;
einem Ladegerät-Anschluß, der mit dem oberen Gehäuse gekoppelt ist und
der die erste und zweite Batterie mit dem Batterie-Ladegerät koppelt, und
einem Schlüssel, der abziehbar und an den Steuerkreis anschließbar ist, und
der so angeordnet ist, daß er den Ladegerät-Anschluß blockiert, wenn er an den Steuerkreis angeschlossen ist.

25. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 24, wobei der Schlüssel in einem Lech in der ersten Batterie angeordnet ist.

26. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 25, wobei der Schlüssel derart angeordnet ist, daß er entfernt wird, wenn das obere Gehäuse vom unteren Gehäuse abgenommen wird.

27. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 19, weiterhin mit einer Bodenfläche, die den Motor abstützt.

28. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 19, wobei jede Batterieaufnahme eine Mittelachse aufweist, die durch den Motor verläuft, oder jedoch die Mittelachse der Motorwelle zu schneiden.

29. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 28, wobei die Mittelachsen der Aufnahmen kollinear zueinander verlaufen.

30. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 19, weiterhin mit Mitteln zum Schrägstellen des Motors.

31. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 30, wobei die Schrägstellmittel eine Metallplatte mit mindestens einem Abstandhalter umfassen.

32. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 30, wobei zur Schrägstellung ein Ende des unteren Gehäuses mit einer größeren Höhe als das entgegengesetzte Ende des unteren Gehäuses versehen wird.

33. Gehäuse für eine Stromversorgungseinheit in einer elektrischen Grasschneidevorrichtung mit
einer Motoraufnahme zur Aufnahme eines Elektromotors;
einer elektrischen Schnellöseklemme, die mit dem Motor schaltmäßig verbunden ist;
einem Steuerkreis, der mit dem Motor schaltmäßig verbunden ist und die Stromzufuhr zum Motor steuert, und
Mitteln zur Befestigung des Gehäuses an einer Grundplatte der Grasschneidevorrichtung derart, daß ein Teil des Motors unterhalb der Grundplatte liegt.

34. Gehäuse gemäß Anspruch 33, weiterhin mit einem im Gehäuse vorgesehenen Hohlraum zur Aufnahme des Steuerkreises.

35. Gehäuse gemäß Anspruch 33, wobei die Befestigungsmittel eine Mehrzahl von Löchern im Gehäuse beinhalten, die dazu dienen, das Gehäuse an einer Grundplatte der Grasschneidevorrichtung zu befestigen, und keins der Löcher unterhalb des Hohlraums angeordnet ist.

36. Gehäuse gemäß Anspruch 33, wobei der Motor eine drehbare Welle mit einer Mittelachse beinhaltet, und wobei die Befestigungsmittel erste, zweite und dritte Löcher umfassen, die jeweils in ca. 4 Zoll Abstand von der Wellen-Mittelachse angeordnet sind derart, daß linksdrehend im die Wellen-Mittelachse das erste Loch ab einer Nullposition, von einem Ende der Welle aus betrachtet, bei 127 Grad, das zweite Loch ab der Nullposition, vom Ende der Welle aus betrachtet, bei 229 Grad und das dritte Loch ab der Nullposition, vom Ende der Welle aus betrachtet, bei 337 Grad liegt.

37. Gehäuse gemäß Anspruch 33, wobei die Befestigungsmittel einen Flansch umfassen, der in eine Grundplatte einer Grasschneidevorrichtung eingreift.

38. Gehäuse gemäß Anspruch 33, weiterhin mit
einer ersten Abstützung zum Abstützen einer ersten Batterie, wobei die erste Abstützung und die erste Batterie zusammen eine erste Höhe aufweisen, die kleiner als die oder gleich der Höhe des Motors ist, und
einer zweiten Abstützung zum Abstützen einer zweiten Batterie, wobei die zweite Abstützung und die zweite Batterie zusammen eine zweite Höhe aufweisen, die kleiner als die oder gleich der Höhe des Motors ist.

39. Gehäuse gemäß Anspruch 33, weiterhin mit einer Abdeckung, die mindestens einen Teil des Gehäuses umgibt.

40. Gehäuse gemäß Anspruch 39, wobei die Abdeckung abnehmbar ist.

41. Stromversorgungseinheit für eine schnurlose elektrische Grasschneidevorrichtung, die eine Grundplatte aufweist, bestehend aus:
einem Gehäuse;
einer Aufnahme im Gehäuse zur Aufnahme eines Elektromotors;
Mitteln zur Befestigung des Gehäuses an der Grundplatte, und
Mitteln zum Schrägstellen des Motors gegenüber der Grundplatte.

42. Gehäuse gemäß Anspruch 41, wobei die Schrägstellmittel eine zwischen Gehäuse und Grundplatte angeordnete Platte umfassen, die mindestens einen Abstandhalter nahe einem Ende der Platte enthält.

43. Gehäuse gemäß Anspruch 41, wobei die Schrägstellmittel aus einem angehobenen Teil an einem Ende des Gehäuses bestehen, der das Gehäuse gegenüber einem entgegengesetzten Ende des Gehäuses anhebt.

44. Stromversorgungseinheit für eine schnurlose elektrische Grasschneidevorrichtung, bestehend aus:
einer Batterie mit einem Batteriegehäuse und einem ersten Loch im Batteriegehäuse;
einer Aufnahme für die Batterie;
einem äußeren Gehäuse, das mindestens einen Teil des Batteriegehäuses umgibt, wobei das äußere Gehäuse ein zweites Loch aufweist, daß mit dem ersten Loch fluchtet, und
einem mit einem Stift versehenen Schlüssel, der abziehbar im ersten und im zweiten Loch angeordnet ist.

45. Stromversorgungseinheit gemäß Anspruch 44, wobei die Batterie aus der Aufnahme entfernbar ist und wobei der Schlüssel derart angeordnet ist, daß er bei Entfernen der Batterie mit entfernt wird.