DE69812240T2 - Kopf und Kopfanordnung für Fadenschneider - Google Patents
Kopf und Kopfanordnung für FadenschneiderInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein Rasenpflege- und Gartengeräte und im Besonderen einen Kopf für einen Seiltrimmer.
- Seiltrimmer werden seit Langem zum Schneiden von Pflanzenbewuchs verwendet, insbesondere bei Bodenflächen, die für Rasenmäher oder für eine andere Schnittvorrichtung schwer zugänglich sind. Typischerweise finden bei einem Seiltrimmer ein oder mehrere flexible Seile Verwendung wie beispielsweise ein aus einem Kunststoffpolymer hergestelltes Seil, welches in einem Kopfaufbau untergebracht ist. Bei den meisten Seiltrimmern enthält der Kopfaufbau eine Spule für die Unterbringung einer großen Menge an Seil zusammen mit einem Zuführungsmechanismus, welcher das Seil in einen Schneidpfad fuhrt. Diese Zuführungsmechanismen können vom Typ einer stoßweisen Zuführung, vom Typ einer Zuführung durch Trägheit oder von einem solchen Typ sein, bei welchem eine Betätigungsvorrichtung verwendet wird, die dann für die Zuführung des Seils betriebsbereit ist, wenn ein Bedienknopf oder ein Bedienhebel betätigt wird.
- Vor der Einführung von Zuführungsmechanismen verwendete man bei Seiltrimmern eine feste Lange an Seil, welche manuell ersetzt wurde, wenn die Abnutzung jenseits eines bestimmten Punktes angelangt war. Weil die Notwendigkeit bestand, das Seil häufig zu ersetzen, nahm man anfangs an, dass Zuführungsmechanismen für den Anwender eine bessere Alternative darstellen wurden, der dadurch nicht der Unbequemlichkeit des manuellen Ersetzens des Seiles in häufigen Zeitabstanden gegenüber stehen wurde. Das auf Vorrat gelagerte Seil neigt jedoch dazu, sich zu verheddern und schmutzig zu werden, und kann unter bestimmten Umständen mit sich selbst verschweißen, wodurch ein einwandfreier Betrieb des Zuführungsmechanismus verhindert wird. Zusätzlich kann das Wiederbewickeln der Spule mit einem Vorrat an neuem Seil zu einem komplizierten Vorgang werden, der von einem typischen Verbraucher nicht auf bequeme Weise auszuführen ist.
- Zu den Patenten, welche Seiltrimmer offenbaren, die eines oder mehrere ersetzbare Seile verwenden, gehören die von Doolittle et al., US-Patent Nr. 4.089.114; Jacyno et al., US-Patent Nr. 4.118.865; Rouse, US-Patent Nr. 4.756.146 und Tuggle, US-Patent Nr. 5.303.476. Das oben angegebene Patent *114 von Doolittle et al. offenbart außerdem die Verwendung eines frei verfügbaren Kippteiles, welches in ein drehbares kegelstumpfförmiges Teil einschnappt, und einer Litze, die in dem frei verfügbaren Kippteil befestigt ist.
- Ein Kopf für einen Seiltrimmer ermöglicht ein bequemes Ersetzen der Seile und weist nicht die Nachteile der Zuführungsmechanismen für Seile auf.
- Insbesondere enthält gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Kopfaufbau für einen Seiltrimmer ein um eine Achse drehbares Nabenelement, einen Kopf und mindestens ein Seil, das zwischen dem Kopf und dem Nabenelement eingeschlossen ist. Mit einem Montierelement, wird der Kopf auf dem Nabenelement befestigt, und ein Lösemechanismus ist vorhanden, welcher ermöglicht, dass eine Kraftkomponente parallel zur Achse den Kopf von dem Nabenelement frei gibt. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegende Erfindung enthält der Kopf für einen Seiltrimmer einen Hauptkörper, welcher eine Basisfläche und mindestens eine Wand aufweist, die sich von der Basisfläche aus erstreckt und eine Vertiefung festlegt, die so ausgelegt ist, dass sie darin ein entfernbares Seil aufnimmt. Ein Montierarm wird entweder von der besagten Basisfläche oder von der mindestens einen Wand getragen, um den Kopf auf dem Nabenelement zu befestigen.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Kopfaufbau für einen Seiltrimmer ein um eine Achse drehbares Nabenelement. Ein Kopf ist auch enthalten, welcher umfasst: eine Basisfläche, eine Anzahl von Armen, welche sich in einer bestimmten Richtung von der Basisfläche weg erstrecken und welche in Öffnungen in dem Nabenelement einrastbar sind, um den Kopf lösbar auf dem Nabenelement zu halten, und Wände, welche sich in der bestimmten Richtung erstrecken und welche Vertiefungskanäle festlegen. In den Vertiefungskanälen befinden sich Seile, und ein Lösemechanismus ist dergestalt betätigbar, dass eine Kraftkomponente parallel zur Achse angelegt wird, um den Kopf von dem Nabenelement zu losen.
- Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine abnehmbare Seilanordnung für einen Seiltrimmer einen Träger und eine Anzahl von Seilen, die ständig mit dem Träger verbunden sind.
- Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Schneidanordnung eines Seiltrimmers ein Nabenelement, einen Träger für Seile, welcher abnehmbar auf dem Nabenelement angeordnet ist, und eine Anzahl von Seilen, die am Träger befestigt sind.
- Die vorliegende Erfindung eliminiert die Schwierigkeiten, die bei Zuführungsmechanismen für Seile auftreten, und liefert ferner eine einfache und doch wirksame Anordnung von Bauteilen, welche den Ersatz von verschlissenen Elementen erleichtert.
- Fig. 1 enthält eine perspektivische Darstellung eines Seiltrimmers, in den die vorliegende Erfindung eingebaut ist;
- Fig. 2 ist eine isometrische Darstellung eines Motors in Verbindung mit einem Lösemechanismus zum Losen des Kopfes von der Nabe des Seiltrimmers;
- Fig. 3 ist eine dreidimensionale Ansicht der Elemente von Fig. 2 in Explosivdarstellung;
- Fig. 4 ist eine dreidimensionale Ansicht des unteren Nabenelements von Fig. 3 von unten aus betrachtet;
- Fig. 5-7 sind die Draufsicht, die Seitenansicht beziehungsweise die Unteransicht des unteren Nabenelements von Fig. 4;
- Fig. 8 ist eine dreidimensionale Ansicht des oberen Nabenelements von Fig. 3, von unten aus betrachtet;
- Fig. 9 und 10 sind die Draufsicht bzw. die Seitenansicht des oberen Nabenelements der Fig. 8;
- Fig. 11 ist eine isometrische Ansicht des Kopfes der Fig. 3 in einer ersten Richtung;
- Fig. 12 ist eine Draufsicht auf den Kopf der Fig. 11 in einer zweiten Richtung, welche in Bezug auf die erste Richtung gedreht ist;
- Fig. 13 und 14 sind Seitenansichten grundsätzlich längs der Linien 13-13 bzw. 14-14 der Fig. 12;
- Fig. 15 ist eine isometrische Ansicht einer Seilanordnung [Schlagfadenanordnung] für die Verwendung mit dem Kopf der Fig. 3;
- Fig. 16 ist eine vergrößerte dreidimensionale Ansicht des Verbindungsteils der Fig. 15;
- Fig. 17 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 3. welche eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
- Fig. 18a-18c sind Draufsicht, Bodenansicht, isometrische und dreidimensionale Bodenansichten des Nabenelements der Fig. 17;
- Fig. 19 ist eine unterbrochene Schnittdarstellung eines Teiles der in Fig. 17 dargestellten Ausführungsform;
- Fig. 20 ist eine isometrische Ansicht einer einzelnen Klemmhülse und eines Seils für die Verwendung in einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 21 ist eine dreidimensionale Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 22 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform der Figur21 in Explosivdarstellung; und
- Fig. 23 ist eine Teildarstellung einer Seitenansicht der zusammengesetzten Komponenten der Fig. 21.
- Zunächst soll auf Fig. 1 Bezug genommen werden. Ein Seiltrimmer 20 enthält ein Motorgehäuse 22, das an einem ersten, unteren Endstuck des Tragarmes 24 angebracht ist, und eine Handgriffanordnung 26, die an einem zweiten, oberen Endstuck des Tragarmes 24 angeordnet ist. Wie dies herkömmlicherweise der Fall ist, ist ein Schutzschild 28 an dem Gehäuse 22 befestigt, und ein Drahtschutz 30 ist entweder an einem oder beiden der Bauteile Gehäuse 22 und Schutzschild 28 befestigt. Der Drahtschutz 30 verhindert, dass ein Betreiber einen Kopfaufbau 32 nicht naher als mit einem bestimmten Abstand an ein Objekt heranfuhrt. Der Drahtschutz (30) kann bei einer Trimmerausführung auch als Führung dienen.
- Nun soll auch auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen werden. Ein Motor 34 ist in dem Gehäuse 22 untergebracht und ist an (nicht dargestellte) elektrischen Leitungen angeschlossen, welche sich von der Handgriffanordnung 26 durch den Tragarm 24 in das Gehäuse 22 erstrecken. Die elektrischen Leitungen können an eine Stromquelle angeschlossen werden, um, wie dies herkömmlicherweise der Fall ist, den Motor 34 mit Energie zu versorgen. In einer ersten Ausführungsform der vorliegende Erfindung, wie dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, ist die Motorwelle 36 des Motors 34 mit einem beliebigen geeigneten Mittel in einer Bohrung 38 des unteren Nabenelements 40 befestigt, so dass das Element 40 fest auf der Welle 36 sitzt und sich mit dieser dreht (das Element 40 ist ausführlicher in den Fig. 4-7 dargestellt). Ein oberes Nabenelement 50 (welches ausführlicher in den Fig. 8-10 dargestellt ist) enthält einen zylinderförmigen Mittelabschnitt 52, welcher eine Bohrung 54 (Fig. 8 und 9) aufweist, in welcher ein zentrales hohles Führungsstuck 56 des unteren Nabenelements 40 dergestalt gleitend aufgenommen wird, dass das obere Nabenelement 50 zwischen einer Endglocke 57 des Motors 34 und dem unteren Nabenelement 40 eingeschlossen ist.
- Es kann eine Bewegung des oberen Nabenelements 50 in Achsrichtung relativ zu dem unteren Nabenelement 40 erfolgen, währenddessen das Führungsstuck 56 innerhalb der Bohrung 54 gleitet.
- Eine zwischen dem unteren und dem oberen Nabenelement 40 bzw. 50 angeordnete Feder 58 druckt das obere Nabenelement 50 nach oben in Richtung auf den Motor 34 und relativ zu dem unteren Nabenelement 40.
- Das obere Nabenelement 50 weist eine Anzahl von Lufterflügeln 60 auf, welche für die Luftbewegung zum Zweck der Kühlung des Motors 34 sorgen. Die Lufterflügel 60 greifen gleitend in Schlitze 62 des unteren Nabenelements 40 ein, was die Bewegung des oberen Nabenelements 50 in Achsrichtung ermöglicht, wahrend bewirkt wird, dass sich das obere Nabenelement 50 mit dem unteren Nabenelement 40 sowie der Motorwelle 36 dreht.
- Wie aus den Fig. 4, 6 und 7 ersichtlich ist, weist das untere Nabenelement 40 eine untere Hauptfläche 59 auf, von welcher aus sich Wände 61a-61f erstrecken, um offene Kammern oder Vertiefungen 63a- 63f festzulegen.
- Auch mit Bezug auf die Fig. 11-14 weist der Kopf 64 eine Basisfläche 66 auf, welche im Allgemeinen eben sein kann, sowie ein gekrümmtes unteres Teil 68. Das Teil 68 ist deswegen vorhanden, damit sich der Kopf 64 wahrend des Betriebes in einem gewissen Abstand über dem Boden befindet. Der Kopf 64 enthält ferner eine Anzahl von nach oben gerichteten Wandbereichen oder -abschnitten 70a-70f, von denen jeder eine grob dreieckförmige Gestalt hat und die zusammen eine Anzahl von Vertiefungskanälen 72a-72f festlegen, welche sich von einem Vertiefungsmittelabschnitt 74 aus nach außen hin erstrecken. Der erste bis dritte Montierarm 76a-76c werden von der Basisfläche 66 getragen und erstrecken sich von ihr weg. Falls es gewünscht wird, kann jeder der Arme 76a-76c stattdessen von einem entsprechenden Wandabschnitt 70b, 70d bzw. 70f getragen werden. In jedem Fall weist jeder Arm 76a-76c einen biegbaren Hauptabschnitt 78a- 78c und einen nach innen gerichteten Fingerabschnitt 80a-80c auf.
- Wenn der Kopf 64 auf dem unteren Nabenelement 40 befestigt wird, erstrecken sich die Fingerabschnitte 80a-80c dergestalt in Öffnungen 82a-82c (Fig. 4-6), dass die hakenförmigen Abschnitte 86a- 86c (am besten in den Fig. 11, 13 und 14 zu sehen) in die Außenbereiche 88a-88c der Öffnungen 82a-82c einrasten (die Außenbereiche 88a-88c sind in den Fig. 5 und 6 am besten zu sehen). Wenn der Kopf 64 an dem unteren Nabenelement 40 befestigt ist, sitzen auch die Wandabschnitte 70a-70f in einem Vertiefungsmittelabschnitt 87 des unteren Nabenelement 40, und die Vertiefungskanäle 72a-72f sind radial- mit den Vertiefungskanälen 89a-89f ausgerichtet, welche sich zwischen den benachbarten Wänden 61a-61f befinden (siehe Fig. 4, 6 und 7). Der Vertiefungsmittelabschnitt 87 wird durch die Wände 61a- 61f festgelegt.
- Es sollte darauf hingewiesen werden, dass sich jeder der Fingerabschnitte 80a-80c in jede der Öffnungen 82a-82c erstrecken kann (d. h. die Arme 76a-76c und die Öffnungen 82a-82c sind symmetrisch und können folglich in jeder der drei Stellungen ausgerichtet werden, damit der Kopf 64 auf das untere Nabenelement 40 passt).
- Fig. 15 veranschaulicht eine Seilanordnung 90, welche in die Vertiefungskanäle 72a-72f und in den Vertiefungsmittelabschnitt 74 vor dem Befestigen des Kopfes 64 auf dem unteren Nabenelement 40 eingefügt werden kann. Die Seilanordnung 90 enthält eine gewisse Anzahl von Seilen 90a-90f, welche an einem zentralen Verbindungsteil oder Träger 92 befestigt sind. Wie aus Fig. 16 ersichtlich ist, weist der Träger 92 eine gewisse Anzahl von Seilaufnehmern 94a-94f in der Form von Klemmteilen oder -abschnitten auf, welche auf die Seile 90a-90ff unter Verwendung irgendeines geeigneten Krimpwerkzeuges geklemmt werden. Der Träger 92 kann aus Metall oder irgendeinem geeigneten kostengünstigen Material gefertigt sein. Falls es gewünscht wird, kann der Träger 92 eine abweichende Form haben und/oder für eine andere Anzahl von Seilen ausgelegt sein.
- Wenn erst einmal die Seilanordnung 90 mit dem Kopf 64 und dem unteren Nabenelement 40 zusammengebaut wird, wird der Träger 92 in einen oder beide Vertiefungsmittelabschnitte 74, 87 eingeschlossen, und die Seile erstrecken sich durch die ausgerichteten Vertiefungskanäle 72a-72f und 89a-89f radial nach außen.
- Anstatt ganz einfach den Träger 92 mit den angebrachten Seilen 90a-90f in den Vertiefungsmittelabschnitt 74 zu bringen, kann man stattdessen den Träger 92 am Kopf 64 innerhalb des Bereichs 74 durch beliebige geeignete Mittel wie beispielsweise durch Hitzeschrumpfen, Kleben usw. befestigen. Als eine weitere Alternative kann der einzelne Träger 92 durch eine gewisse Anzahl von einzelnen getrennten Klemmhülsen 96 (von denen eine in Fig. 20 dargestellt ist) ersetzt werden, wobei jede von ihnen an eines der Seile 90a-90f geklemmt ist und eine Querschnittsabmessung aufweist, die großer als die Querschnittsabmessung der Vertiefungskanäle 72a-72f ist. Jede Klemmhülse 96 kann aus einem einfachen hohlen Rohr bestehen oder kann axial gespaltet sein und folglich im Querschnitt eine C-Form haben. Im letzteren Fall kann eine relativ gleichmäßige Druckbelastung wahrend des Klemmvorgangs über die Lange der Klemme 96 angewandt werden, so dass eine ortlich konzentrierte hohe Belastung und eine Querschnittsverringerung der Seile vermieden werden kann. Die einzelnen Klemmhülsen 96 werden in den Vertiefungsmittelabschnitt 74 eingesetzt, wobei sich die Seile durch die ausgerichteten Kanäle 72a-72f und 89a-89f hindurch nach außen erstrecken. Falls es gewünscht wird, können die Klemmhülsen 96 an dem Kopf durch beliebige geeignete Mittel (Hitzesschrumpfen, Kleben, usw.) befestigt werden. Wahrend der Drehbewegung des Kopfes 64 verhindern die Klemmhülsen infolge des Unterschiedes in den Querschnittsabmessungen der Klemmhülsen und der Kanale 72a-72f den Auswurf der Seile 90a-90f nach außen.
- Das Anklemmen der Seile an den Träger 92 oder in die einzelnen Klemmhülsen 96 schließt die Notwendigkeit aus, ortlich konzentrierte Hitze auf die Seile anzuwenden, um die Seile am Kopf 64, am Träger 92 oder an den Klemmhülsen 96 zu befestigen, wodurch eine durch Hitzeeinwirkung verursachte örtliche Querschnittsverringerung und ein vorzeitiger Ausfall der Schlagfaden vermieden werden.
- Nun soll nochmals auf die Fig. 1, 2 und 3 Bezug genommen werden. Ein Auswurfgestänge 100 enthält einen Knopf 102, welcher von der Oberseite 104 des Gehäuses 22 aus erreichbar ist und somit sich in einer Entfernung von dem Kopf 64 befindet. Ein erster und ein zweiter Arm 106a, 106b gleiten in (nicht dargestellten) Kanälen oder werden auf andere Art und Weise durch Vorrichtungen im Gehäuse 22 geführt und weisen untere Endstücke 108a, 108b auf, welche in die Lage versetzt werden können, mit einer ober ren Flanschfläche 110 des oberen Nabenelements 50 in Kontakt zu kommen. Falls es gewünscht wird, können eingebaute Federelemente des Auswurfgestänges 100 gegen (nicht dargestellte) Vorrichtungen im Innern auf das Gehäuse wirken, um den Knopf 102 so nach oben zu drucken, dass sich die unteren Endstucke 108a, 108b der Arme 106a, 106b in einem gewissen Abstand von dem oberen Nabenelement 50 befinden, wenn kein Druck auf den Knopf 102 ausgeübt wird.
- Wenn es gewünscht wird, die verschlissene Seilanordnung zu ersetzen, kann die Bedienungsperson auf den Knopf 102 drücken, wodurch sich das Gestänge 100 nach unten verschiebt, um mit dem oberen Nabenelement 50 in Kontakt zu kommen und dieses zu verschieben. Wahrend eines derartigen Verschiebevorganges sind die Lufterflügel 60 in der Lage, durch die Schlitze 62 des unteren Nabenelements 40 zu gleiten, um eine derartige Bewegung zu ermöglichen. Der Mittelbereich 52 des oberen Nabenelements 50 druckt schließlich gegen die oberen Nockenflächen 120a-120c (Fig. 11-14) der Fingerabschnitte 80a-80c des Kopfes 64 und bewirkt, dass die Arme 76a-76c nach innen abgewinkelt werden, wodurch die hakenförmigen Abschnitte 86a-86c aus den Außenbereichen 88a-88c der Öffnungen 86a-86c ausklinken. Der Kopf 64 kann dann entweder durch eine weitere Bewegung des oberen Nabenelements 50 ausgeworfen werden und/oder kann unter dem Einfluß der Schwerkraft von dem unteren Nabenelement 40 nach unten fallen, um so den Zugang zur Seilanordnung 90 zu ermöglichen. Sobald die verschlissene Seilanordnung gegen eine neue Seilanordnung ausgetauscht worden ist, kann der Kopf 64 auf die vorher beschriebene Art und Weise wieder auf dem unteren Nabenelement 40 angebracht werden.
- In jenen Fallen, in welchen der Seilträger 92 am Kopf 64 befestigt ist, können der Kopf 64 und die daran angebrachte Seilanordnung 90 zusammen als eine Einheit ersetzt werden. Vorzugsweise werden der Kopf 64 und die Seilanordnung 90 aus kostengünstigen Materialien hergestellt, so dass die Kosten minimiert werden.
- Weil die hakenförmigen Abschnitte 86a-86c nach außen gedruckt werden zum Zweck des Kontakts mit den Außenbereichen 88a-88c, wird der Kopf 64 auf dem unteren Nabenelement 40 festgehalten, und dieses Festhalten wird wahrend des Betriebes des Seiltrimmers 20 noch gesteigert, und zwar infolge einer Erhöhung der Haltekräfte durch die Fliehkräfte, welche auf die Arme 76a-76c wirken.
- Wie aus einer genauen Betrachtung der Fig. 15 offensichtlich sein durfte, brauchen die Langen von all den Seilen nicht gleich zu sein. In der Tat können zum Beispiel die Seile 90b, 90d und 90f eine erste Lange haben und die verbleibenden Seile 90a, 90c und 90e können eine zweite Lange haben, die großer als die erste ist. Es wurden Überlegungen darüber angestellt, dass durch die ungleiche Ausführung der Seillängen die Schnittwirksamkeit über die Gesamtlebensdauer der Seile maximiert werden kann. Im speziellen Fall ist es doch so, dass vor dem Auftreten von Verschleißerscheinungen der größte Teil der Schnittarbeit an den Spitzender längeren Seile geleistet wird, welche sich mit einer relativ hohen Lineargeschwindigkeit bewegen. In dem Maße, wie eine Abnutzung erfolgt, verkürzen sich die Seile, wodurch die Lineargeschwindigkeit der Spitzen abnimmt. Möglicherweise nutzen sich die längeren Seile auf die Lange der kürzeren Seile ab, wodurch eine größere Anzahl von Seilspitzen für das Schneiden zur Verfügung steht, was zumindest teilweise die kürzere Seillänge und die sich daraus ergebende geringere Geschwindigkeit der Spitzen kompensiert.
- Vorzugsweise bilden die langen und kurzen Seillängen ein Muster, welches bezüglich der Rotationsachse des Kopfes symmetrisch ist, so dass eine unausgewuchtete Situation vermieden wird.
- Die Fig. 17-19 veranschaulichen eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher der Kopf 64 und die Seilanordnung 90 der vorhergehenden Abbildungen verwendet werden kann. In dieser Ausführungsform kann ein Knopf 150, welcher eine Knopfvertiefung 151 besitzt, von der Oberseite des Gehäuses 22 (Fig. 1) aus betätigt werden und kann mit einem Auswurfgestänge in der Form eines Auswurfbolzens 152, welcher eine an ihn angeschweißte oder anderweitig an ihm befestigte Federplatte 153 aufweist, gekoppelt werden. Die Federplatte 153 ruht in der Knopfvertiefung 151. Der Auswurfbolzen 152 erstreckt sich durch eine hohle Motorwelle 154 und eine hohle Achse 156 des Nabenelementes 158 in ein Auswurfteil 160 hinein. Die hohle Motorwelle 154 ist starr an dem hohlen Achsbolzen 156 durch beliebige geeignete Mittel dergestalt befestigt, dass das Nabenelement 158 sich zusammen mit der Welle 154 dreht. Der Auswurfbolzen 152 steht unter Federdruck durch eine Feder 161, die zwischen der Federplatte 153 und dem Endstuck der Motorwelle 154 angeordnet ist, und das Auswurfteil 160 ist an einem Endstuck des Auswurfbolzens 152 befestigt und ist damit beweglich. Wie aus Fig. 19 ersichtlich ist, enthält das Nabenelement 158 Lufterflügel 162 und eine untere Hauptfläche 164, von welcher aus sich Wände 166a-166f erstrecken und Kammern 168a-168f festlegen, die den Wänden 61a-61f und Kammern 63a-63f der Fig. 4 und 6 ähnlich oder mit diesen identisch sind. Eine mittige Öffnung 170, die sich zwischen den Wänden 166 befindet, erstreckt sich durch die Basisfläche 164 in einen Hohlraum 172 hinein, in welchem das Auswurfteil 160 angeordnet ist.
- Der Knopf 150 enthält ein oder mehrere fest eingebaute Federelemente 171 (Fig. 19), welche in strukturelle Elemente oder andere Vorrichtungen (wie beispielsweise Kerben in Rippen) in dem Gehäuse 22 einrasten, um den Knopf 150 nach oben zu drucken und demzufolge normalerweise einen Abstand zwischen der Basisfläche 173 der Knopfvertiefung 151 und der Federplatte 153 zu schaffen, wenn keine Kraft auf den Knopf 150 ausgeübt wird.
- Wie in der vorangegangenen Ausführungsform wird der Kopf 64 dadurch für den Einbau vorbereitet, dass man eine Seilanordnung 90 Th die Kanäle 72a-72f und die Vertiefungskammer 74 (Fig. 12) bringt. Der Kopf 64 wird dann auf das Nabenelement 158 montiert, indem man die Arme 76a-76c in die mittige Öffnung steckt, bis die hakenförmigen Abschnitte 86a-86c in die unterschnittenen Kanäle 174a-174c einrasten, die in einer Wand 176 ausgebildet sind, welche die Peripherie der Öffnung 170 festlegt (siehe Fig. 18a-18c). Zu diesem Zeitpunkt wird das Auswurfteil 160 zwischen das Nabenelement 158 und den Kopf 64 gebracht, wie aus Fig. 19 zu ersehen ist. Der Kopf 64 wird gegen Drehbewegung gesichert durch das Einpassen der äußeren Peripherie des Kopfes 64 in die Außenbereiche der Wände 166a-166f und, durch das Einsetzen der hakenförmigen Abschnitte 86a-86c in die unterschnittenen Kanäle 174a-174c (die Kanäle 174a-174c haben eine begrenzte Winkelausdehnung, wie aus den Fig. 18b und 18c zu ersehen ist). Das Auswerfen des Kopfes 64 aus dem Nabenelement 158 erfolgt durch das nach unten gerichtete Verschieben des Knopfes 150 und des Auswurfbolzens 152 gegen die Vorspannung, die durch die Federelemente 171 und die Feder 161 hervorgerufen wird, was wiederum das Auswurfteil 160 in den Koppelzustand mit den Fingerabschnitten 80a-8.Oc verschiebt. Ein fortgesetztes Hinabschieben des Auswurfteils 160 mit Hilfe des Knopfes 150 und des Auswurfbolzens 152 bewirkt, dass die Arme 76a-76c auf die vorher beschriebene Art und Weise nach innen abgelenkt werden, wodurch die hakenförmigen Abschnitte 86a-86c aus den unterschnittenen Kanälen 174a-174c auskoppeln. Der Kopf 64 kann sich demzufolge frei von dem Nabenelement 158 weg bewegen, entweder unter der Schwerkraft oder der weiterhin wirkenden Kraft des Auswurfteils 60 oder unter beiden. Der Kopf 64 kann dann mit einer neuen Seilanordnung 90 ausgestattet und wieder auf die vorher beschriebene Art und Weise auf das Nabenelement 158 aufgesetzt werden.
- Falls es gewünscht wird, kann die Seilanordnung 90 so gestaltet werden, dass Arme ähnlich den Armen 76 einbezogen werden, so dass die Anordnung 90 für sich selbst abnehmbar auf dem Nabenelement 40 oder 158 angebracht werden kann, ohne dass es des Kopfes 64 bedarf.
- Wenn es gewünscht wird, können auch die Seile 90a-90f stattdessen durch geeignete Mittel wie beispielsweise Hitzeschrumpfen, Ultraschallschweißen, Kleben usw. dauerhaft direkt am Kopf 64 selbst angebracht werden. In diesem Fall wird der gesamte Kopf 64 ersetzt, wenn die Seile 90a-90f verschlissen sind. Die Anzahl der einzelnen verwendeten Seile kann variieren, und es können sich tatsächlich ein oder mehrere Seile von einander gegenüberliegenden Seiten des Kopfes 64 nach außen erstrecken, falls dies gewünscht wird. Ungeachtet der Befestigungsart der Seile kann eine derartige Befestigung auch unter Anwendung von hochautomatisierten schnellen Vorgängen vorgenommen werden.
- Zusätzlich zu dem Vorangegangenen kann der Knopf 102 oder 150 unter Verwendung von verschiedenartigen Auswurfgestängen in einer anderen Position angeordnet werden, welche ermöglicht, dass die Betätigungskraft für den Lösemechanismus in einer anderen Richtung angewendet wird.
- Die Fig. 21-23 veranschaulichen eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher ein herkömmlicher Kopf 200, der einen Mechanismus zur stoßweisen Zuführung enthält und zum Beispiel auf einem Seiltrimmer eingesetzt wird, der durch eine auf einem oberen Endstuck des Seiltrimmers angeordnete Antriebsquelle (beispielsweise einen Benzinmotor oder einen Elektromotor) angetrieben wird, nachgerüstet wird, um eine oder mehrere verfügbare Komponenten (beispielsweise den Kopf 64) entsprechend der vorliegenden Erfindung zu verwenden. Die antreibende Energiequelle wird durch eine Antriebswelle oder einen anderen Antriebsmechanismus 202 mit dem Kopf 200 verbunden. Der Kopf 200 enthält ein Hauptnabenelement oder -teil 204, welches zur Drehbewegung auf der Antriebswelle 202 montiert wurde und von welchem die Bauteile der üblichen stoßweisen Zuführungsvorrichtung (wie beispielsweise eine Spule, Feder und ein Bodenberührungsteil) entfernt worden sind. Der Kopf kann derjenige sein, den man auf dem Seiltrimmer Model Nr. MAC2816, hergestellt von der McCulloch Corporation in Tucson, Arizona, vorfindet. Ein zusätzliches Nabenteil oder -element 212 enthält ein mittiges zylinderförmiges Führungsstuck 213, welches sich durch eine mittige zylinderförmige Bohrung 214 eines Lösemechanismus in der Form eines Auswurfelementes oder -teils 215 erstreckt. Das mittige Führungsstuck 213 ist etwas kleiner als die Bohrung 214, so dass sich das Auswurfelement in Achsrichtung relativ zu dem zusätzlichen Nabenelement 212 bewegen kann. Eine oder mehrere Blattfedern 218 sind zwischen dem zusätzlichen Nabenelement 212 und dem Auswurfteil 215 eingeschlossen und werden in dieser Position durch beliebige geeignete Mittel gehalten. Eine Flachkopfschraube 219 fuhrt durch eine Mittelbohrung 220 des zusätzlichen Nabenelements 212 (die Bohrung 220 wird darin zentriert und erstreckt sich vollständig durch das mittige Führungsstuck 213) und die Bohrung 214 des Auswurfteils 215 und ist in eine Gewindebohrung 221 in der Antriebswelle 202 eingeschraubt. Die Schraube 219 besitzt einen vergrößerten Kopf, welcher die Elemente 212, 215 auf der Antriebswelle 202 für die Ausführung einer Drehbewegung mit dieser mitfuhrt. Wie speziell aus Fig. 23 zu ersehen ist, erstrecken sich erste und zweite Ösen 222, 223 durch die diametral gegenüber liegenden Öffnungen 224 bzw. 226 in dem Hauptnabenelement 204. Die Ösen 222 bzw. 223 und folglich das Auswurfteil 215 sind über eine kurze Strecke in Achsrichtung in den Öffnungen 224, 226 bewegbar. Wahrend einer derartigen Bewegung wird das Auswurfteil 215 auf dem zusätzlichen Nabenelement 212 infolge des festen Sitzes des mittigen Führungsstucks 213 in der Bohrung 214 geführt.
- Falls es gewünscht wird, können das zusätzliche Nabenelement, 212 und das Hauptnabenelement 204 ineinandergreifende Hilfsmittel haben, um zu bewirken, dass sich die zwei Teile wahrend des Betriebes drehen.
- Das zusätzliche Nabenelement 212 weist eine mit der unteren Hauptfläche 59 identische untere Hauptfläche 230 auf, von welcher aus sich die Wände 61a-61f erstrecken, um die Vertiefungen 63a-63f festzulegen. Die bereits früher beschriebenen Öffnungen 82a-82c erstrecken sich auch durch die Flache 230 hindurch.
- Wenn der Kopf 64 auf dem zusätzlichen, Nabenelement 212 befestigt ist, rasten, wie in den vorangegangenen Ausführungsformen, die hakenförmigen Abschnitte 86a-86c der Arme 76a-76c in die Außenbereiche 86a-86c der Öffnungen 82a-82c in dem zusätzlichen Nabenelement 212 ein. Wenn die Ösen 222, 223 und demzufolge das Auswurfteil 215 in Achsrichtung nach unten gegen die durch die Blattfedern 218 hervorgerufene Vorspannung verschoben werden, kommt eine untere Flache 232 des Auswurfteils 215 mit den Armen 76a-76c in Kontakt, wodurch derartige Arme sich nach innen bewegen und die hakenförmigen Abschnitte 86a-86c aus den Außenbereichen 88a-88c der Öffnungen 82a- 82c freigeben und auch den Kopf 64 von dem zusätzlichen Nabenelement 212 losen. Eine neue Seilanordnung kann dann in den Kopf 64 eingesetzt werden, und der Kopf 64 kann, wie bereits weiter oben beschrieben, wieder auf das zusätzliche Nabenelement 212 montiert werden.
- Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Seilanordnung 90 oder der Kopf 64, wenn sie verschlissen sind, leicht entfernt und durch neue ersetzt werden können. Dieses Verfahren zum Ersetzen ist einfach und verlangt vom Benutzer nicht, dass er unbedingt den Seiltrimmer umdreht, um den Kopf zu entfernen. Stattdessen braucht der Benutzer nur auf den Knopf 102 oder 150 zu drucken, wodurch ermöglicht wird, dass der Kopf 64 einfach vom Nabenelement abfallt. Die verfügbaren Elemente (d. h. die Seilanordnung und der Kopf 64) werden aus kostengünstigen Bestandteilen gefertigt, und deren Ersatz kann innerhalb kurzer Zeit erfolgen.
- Nachteile im Zusammenhang mit dem Einsatz von Zuführungsmechanismen für die Seile treten nicht auf, wodurch die Zufriedenheit des Kunden erhöht wird. Dies ist besonders wichtig, wenn man bedenkt, dass der einzige und größte Grund für die Rücksendung von Seiltrimmern an den Hersteller verhedderte Seile im Zuführungsmechanismus für die Seile waren.
- Zusätzlich zu dem Vorangegangenen kann die Schneidwirksamkeit über die vollständige Lebensdauer der Seile im Vergleich mit anderen Ausführungen erhöht werden, welche entweder ein einzelnes Seil oder eine ganze Anzahl von Seilen, die alle die gleiche Lange haben, verwenden.
- Angesichts der vorangegangenen Beschreibung wird den Fachleuten auf diesem Gebiet klar, dass zahlreiche Modifikationen an der vorliegenden Erfindung möglich sind. Daher ist diese Beschreibung nur zur Veranschaulichung gedacht und wird zu dem Zweck vorgelegt, die Fachleute auf diesem Gebiet in die Lage zu versetzen, die Erfindung anzuwenden und die beste Art und Weise ihrer Ausführung zu vermitteln. Die ausschließlichen Rechte für alle Modifikationen, die in den Rahmen der beigefügten Anspruche fallen, bleiben vorbehalten.
Claims (24)
1. Kopfaufbau für einen Seiltrimmer, umfassend:
ein Nabenelement (40, 158, 212), das um eine Achse
rotierbar ist;
einen Kopf (64); und
ein Montierelement (76a-76c), das den Kopf auf das
Nabenelement befestigt;
dadurch gekennzeichnet, dass:
mindestens ein Seil (90a) zwischen dem Kopf (64) und dem
Nabenelement (40, 158, 212) aufgenommen ist,
und dass ein Lösemechanismus eine Kraftkomponente parallel
zu der Achse ermöglicht, um den Kopf von dem Nabenelement
zu losen.
2. Kopfaufbau nach Anspruch 1, worin das Montierelement einen Arm
(76a) aufweist, der durch den Kopf getragen ist.
3. Kopfaufbau nach Anspruch 1, worin der Lösemechanismus ein
Auswurfelement (52, 160, 215) und ein Auswurfgestänge (100, 152,
222) aufweist.
4. Kopfaufbau nach Anspruch 3, worin das Nabenelement (158) durch
einen Motor angetrieben ist, der eine hohle Motorwelle (154)
besitzt, und worin das Auswurfgestänge (152) sich durch die
hohle Motorwelle (154) erstreckt.
5. Kopfaufbau nach Anspruch 3, worin das Nabenelement (40) durch
einen Motor (34) angetrieben ist, und worin das Auswurfgestänge
(100) sich um den Motor (34) herum erstreckt.
6. Kopfaufbau nach Anspruch 1, worin der Lösemechanismus durch
einen Knopf (102, 150) betätigbar ist, der von dem Kopf (64)
entfernt ist.
7. Kopfaufbau nach Anspruch 6, worin das Nabenelement durch einen
Motor (34) angetrieben ist, der in einem Gehäuse (22) gelegen
ist, und worin der Knopf (102) auf einer oberen Flache (104)
des Seiltrimmers angeordnet ist.
8. Kopfaufbau nach Anspruch 1, worin eine Mehrzahl von Seilen
(90a-90f) zwischen dem Nabenelement (40, 158, 212) und dem Kopf
(74) aufgenommen ist.
9. Kopfaufbau nach Anspruch 8, worin die Mehrzahl von Seilen(90a-
90f) in einem Tragelement (92) montiert ist.
10. Kopfaufbau nach Anspruch 9, worin das Tragelement (92) in einer
Vertiefung (74) in dem Kopf (64) angeordnet ist.
11. Kopfaufbau nach Anspruch 8, worin eines (90d) der Seile eine
Lange besitzt, die sich von einer Lange eines anderen Seils
unterscheidet.
12. Kopfaufbau nach Anspruch 8, worin jedes eines ersten Satzes von
Seilen (90a, 90c, 90e) eine erste Lange besitzt und jedes eines
zweiten Satzes von Seilen (90b, 90d, 90f) eine zweite Lange
besitzt, die sich von der ersten Lange unterscheidet.
13. Kopfaufbau nach Anspruch 1, worin sechs Seile (90a-90f)
zwischen dem Kopf (64) und dem Nabenelement (40, 158, 212)
aufgenommen sind.
14. Kopfaufbau nach Anspruch 13, worin jedes eines ersten Satzes
von Seilen eine erste Lange besitzt und jedes eines zweiten
Satzes von Seilen eine zweite Lange besitzt, die sich von der
ersten Lange unterscheidet.
15. Kopfaufbau nach Anspruch 8, worin die Mehrzahl von Seilen (90a-
90f) direkt und im wesentlichen dauerhaft an dem Kopf (64)
befestigt ist.
16. Kopfaufbau nach Anspruch 8, worin jedes Seil (90a-90f) an einer
einzelnen Hülse (94a-94f) befestigt ist.
17. Kopfaufbau nach Anspruch 1, worin das Montierelement eine
Mehrzahl von Armen (76a-76c) aufweist, die sich in einer bestimmten
Richtung weg von einer Basisfläche (66) des Kopfes (64)
erstrecken, wobei die Mehrzahl von Armen (76a-76c) in Öffnungen (82a-
82c) in dem Nabenelement (40) in Eingriff bringbar ist, wobei
der Kopf (64) ferner Wände (70a-70f) einschließt, die sich in
einer bestimmten Richtung erstrecken und Vertiefungskanäle
(72a-72f) definieren, und worin eine Mehrzahl von Seilen (90a-
90f) in den Vertiefungskanälen (72a-72f) angeordnet ist.
18. Kopfaufbau nach Anspruch 17, worin der Lösemechanismus einen
Lösebetätiger (102, 150) einschließt, der von dem Kopf (64)
entfernt ist.
19. Kopfaufbau nach Anspruch 17, worin die Vertiefungskanäle (72a-
72f) sich nach außen erstrecken von einem
Vertiefungsmittelabschnitt (74), und worin die Seile (90a-90f) durch einen Träger
(92) miteinander verbunden sind, der in dem
Vertiefungsmittelabschnitt (74) angeordnet ist.
20. Kopf (64) für einen Seiltrimmer, umfassend:
einen Hauptkörper, der eine Basisfläche (66) besitzt;
und
mindestens eine Wand (70b), die sich von der Basisfläche
(66) erstreckt und eine Vertiefung (72b, 74) definiert,
die dazu ausgelegt ist, entnehmbar ein Seil (76b) darin
aufzunehmen;
dadurch gekennzeichnet, dass ein Montierarm (76a) entweder
durch die Basisfläche (66) oder die mindestens eine Wand (70b)
zum Montieren des Kopfes (64) auf einem Nabenelement (40)
getragen ist.
21. Kopf nach Anspruch 20, ferner umfassend Montierarme (76b, 76c),
worin die Montierarme voneinander beabstandet sind.
22. , Kopf nach Anspruch 20, ferner umfassend Wände (70a, 70c-70f),
die sich von der Basisfläche (66) erstrecken, worin die
mindestens eine Wand (70b) und die weiteren Wände eine Mehrzahl von
Vertiefungskanälen (72a-72f) definieren, die sich von einem
Vertiefungsmittelabschnitt (74) erstrecken.
23. Kopf nach Anspruch 22, in Kombination mit einem Seilabschnitt
(90a-90f), der sich durch jeden der Vertiefungskanäle (72a-72f)
erstreckt.
24. Kopf nach Anspruch 23, ferner umfassend ein Tragelement (92),
an welchem die Seilabschnitte (90a-90f) montiert sind, worin
das Tragelement (72) in dem Vertiefungsmittelabschnitt (74)
angeordnet ist.
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