DE102007056124A1 - Kuttermesser und damit versehener Messerkopf - Google Patents

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Abstract

Um bei einem Kuttermesser (1) mit sichelförmiger Klinge (6) eine Form aufzuzeigen, die insbesondere ein Optimum an Bruchfestigkeit und Wirtschaftlichkeit bietet, schlägt die Erfindung vor, dass die Wate (8, 9) der Schneide (7) und die Hinterschneidung (12) der Klinge (6) auf derselben ersten Seite der Klinge (6) liegen und dass die Verminderung der Dicke der Klinge (6) durch eine Schräge (15) erfolgt, die auf der zweiten Seite (13) der Klinge (6) verläuft. Zusätzlich wird ein aus mehreren Kuttermessern (1) bestehender Messerkopf mit mindestens einem solchen Kuttermesser (1) vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich zunächst auf ein Kuttermesser bestimmter Art und zusätzlich auf einen zumindest eines dieser Kuttermesser umfassenden Messerkopf.
  • Kuttermesser sind in sehr vielen Ausführungen vorbekannt. Bekannt sind z. B. Kuttermesser mit einem halbkreisförmigen planen Befestigungsabschnitt, einer außen liegenden Schneide und einer innen liegenden Hinterschneidung, vergleiche beispielsweise Patentschrift CH 673 236 A5 . Es gibt jedoch auch Kuttermesser mit vollkreisförmigem, teilkreisförmigem oder anderem Befestigungsabschnitt. Außerdem ist es aus der Praxis bei Kuttermessern bekannt, die Dicke der Klinge zur Spitze hin zu vermindern.
  • Kuttermesser dienen zum Zerkleinern und Vermengen von Fleisch, Brät oder Wurstmasse oder dergleichen Lebensmitteln, im Folgenden vereinfacht Masse genannt, in einer Vorrichtung, einem sogenannten Kutter, und sind insbesondere in der Fleisch verarbeitenden Industrie in vielfältigen Formen und Ausführungen vorbekannt. Meist werden mehrere Kuttermesser axial nebeneinander und/oder in der selben Ebene über den Umfang verteilt auf einer Antriebswelle zur Bildung eines sogenannten Messerkopfes befestigt, vergleiche Patentschrift DE 37 32 237 C1 der Anmelderin. Dort haben die Kuttermesser hauptsächlich die Aufgabe, die in dem Kutter befindliche Masse bis zu einem bestimmten, gewünschten Maß zu zerkleinern und zu vermischen. Dieser Bearbeitungsvorgang soll möglichst schnell, jedoch energiesparend, und gründlich durchgeführt werden, aber ohne die Masse zu sehr zu erhitzen. Die Kuttermesser müssen während der Bearbeitung der Masse beachtlichen Scher- und Biegekräften standhalten. Denn ein Bruch während des Betriebs führt nicht nur zu einer weiteren Stillstandszeit. Neben der Erneuerung des Messers sind oft auch Schäden mit großem Aufwand zu beheben, die das zerbrochene Kuttermesser am Kutter selbst verursacht hat. Schließlich führt ein Bruch, wegen der Splittergefahr, auch zur Unbrauchbarkeit der gesamten im Kutter befindlichen Masse.
  • Bei den genannten Messerköpfen, die sich z. B. aus drei bis acht Messern zusammen setzen, können die einzelnen nebeneinander angeordneten Kuttermesser unterschiedliche Aufgaben übernehmen: Insbesondere können die axial außen liegenden Kuttermesser die Masse auch den innen liegenden Kuttermessern zuführen. Die der in den Kutter einlaufenden Masse zugewandten Kuttermesser dienen sozusagen als Fördermesser, die weiteren Kuttermesser hingegen als sogenannte Staumesser. Wie viele und welche dieser Kuttermesser im Messerkopf zusammen gefasst sind, das ist vor allem abhängig von der Konsistenz, d. h. Härte und Zähigkeit, der jeweiligen zu verarbeitenden Masse. Daher können die Kuttermesser eines Messerkopfes auch geometrisch unterschiedlich ausgebildet sein.
  • Ausgehend von den vielfältigen Anforderungen, die an ein Kuttermesser der gattungsgemäßen Art gestellt werden und die vorstehend angerissen worden sind, liegt der Erfindung das Bestreben zu Grunde, eine geometrische Form aufzuzeigen, die insbesondere ein Optimum an Bruchfestigkeit und Wirtschaftlichkeit bietet.
  • Hierzu schlägt die Erfindung eine Ausbildung nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 vor.
  • Die Erfindung besteht somit in einem Kuttermesser, das mit einem zumindest teilkreisförmigen planen Befestigungsabschnitt um eine Achse drehbar lagerbar ist, das eine sichelförmige Klinge umfasst, die eine außen liegende, bogenförmige Schneide und eine innen liegende, bogenförmige Hinterschneidung hat und deren Dicke sich radial nach außen zu vermindert, und das folgende Merkmale aufweist: Die Wate der Schneide und die Hinterschneidung liegen auf der selben Seite der Klinge; und die Verminderung der Dicke der Klinge erfolgt durch eine Schräge, die auf der zweiten Seite der Klinge verläuft.
  • Die Erfindung schlägt also vor, sowohl die Wate der Schneide als auch die Hinterschneidung auf der selben Seite der Klinge vorzusehen und gleichzeitig die übliche Abschrägung der Klinge auf der anderen Seite anzuordnen.
  • Damit stellt sich die Erfindung in Widerspruch zu der herkömmlichen Anordnung, die heutzutage gängige Praxis ist. Die neue Form erinnert im Querschnitt gewissermaßen an einen halben Propellerflügel mit sehr kleinem Anstellwinkel. Es hat sich bei praktischen Versuchen erwiesen, dass bei der Verwendung der neuen Form des Kuttermessers die Masse, insbesondere Fleisch, im Kutter sowohl besser eingezogen als auch besser zerkleinert wird. Die Masse wird stärker im Drehsinn gefördert, gleichzeitig wird das Kuttermesser gegen die Einlaufrichtung der Masse besser stabilisiert. Zwischen dem ersten und den nachfolgenden Kuttermessern eines Messerkopfes wird die Masse besser komprimiert und einer wirkungsvollen Feinzerkleinerung zugeführt. Das einzelne Kuttermesser kann sich masseauslaufend nicht mehr so sehr verbiegen, und Überlastbrüche sind dadurch verhindert. Die Klinge kann in der Spitze dünner ausgebildet werden und bietet beim Drehen in der Masse weniger Widerstand. Dies führt wiederum zu einer Senkung der erforderlichen Antriebskräfte und zu einer Einsparung von Energie, z. B. in Form von Stromersparnis.
  • Die vorgenannten Vorteile werden weiterhin dadurch gefördert, dass die erste Seite der Klinge sich im rechten Winkel zur Achse erstreckt und dass die Schräge auf der zweiten Seite der Klinge so verläuft, dass die an die Schneide sich anschließende, vordere Dicke der Klinge gleich oder größer ist als die in die Hinterschneidung übergehende, hintere Dicke der Klinge. Ein solches Kuttermesser wird sehr wirksam als sogenanntes Fördermesser eingesetzt.
  • Eine Variante der Erfindung sieht vor, dass die erste Seite der Klinge sich im rechten Winkel zur genannten Achse erstreckt und dass die Schräge auf der zweiten Seite der Klinge so verläuft, dass die an die Schneide sich anschließende, vordere Dicke der Klinge kleiner ist als die in die Hinterschneidung übergehende, hintere Dicke der Klinge. Ein solches Kuttermesser wird sehr wirksam als sogenanntes Staumesser eingesetzt.
  • Wenn die Schräge zumindest nahezu radial oder zumindest geradlinig verläuft, wird zur Herstellung nur eine einfache Planschleifmaschine benötigt.
  • Wenn die Schräge der mittleren Kurve der Sichelform folgt, muss bei der Herstellung eine entsprechend gesteuerte Schleifmaschine eingesetzt werden.
  • Insbesondere bei der Verarbeitung von Fleischbrät und dergleichen kann an das äußere Ende des Bogens der Schneide sich mit stumpfem Winkel eine Emulgierkante anschließen.
  • Schließlich können die Vorteile der Erfindung in besonderen Maße ausgenutzt werden, wenn ein Messerkopf, bei dem zwei oder mehrere Kuttermesser auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind, zumindest ein Kuttermesser als vorstehend definiertes Fördermesser oder Staumesser ausgebildet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es dann, wenn im Messerkopf zumindest ein Kuttermesser als Fördermesser und zumindest ein Kuttermesser als Staumesser gemäß der vorgenannten Ausführung ausgebildet ist.
  • Weitere besondere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind für den Fachmann auch der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung entnehmbar. Die Erfindung ist nicht an die gezeigte Befestigungsart des Kuttermessers gebunden, wenngleich diese auch vorzugsweise dazu verwendet werden kann, um zwei Messer in der selben Ebene eines Messerkopfes anzuordnen.
  • 1 zeigt ein Kuttermesser in Seitenansicht, etwa im Maßstab 1:2.
  • 2 zeigt das Kuttermesser nach 1 in der Ansicht von rechts.
  • 3 zeigt das Kuttermesser nach 1, um 180 Grad um die senkrechte Achse gedreht.
  • 4 zeigt den Schnitt IV-IV in 1, jedoch zur Verdeutlichung der Erfindung bei erheblich vergrößerter Dicke.
  • 5 zeigt einen Schnitt durch ein anderes Kuttermesser, entsprechend dem Schnitt V-V in 1, der übereinstimmt mit dem Schnitt IV-IV.
  • Das Kuttermesser 1 umfasst einen halbkreisförmigen Einspannabschnitt 2 mit einer zentralen Bohrung 3 um die Drehachse X-X und zwei Zentrierbohrungen 4 zum Aufstecken auf nicht gezeigte Zentrierbolzen, sowie Durchgangsbohrungen 5. Vom Einspannabschnitt 2 steht eine sichelförmige Messerklinge 6 ab, an deren Außenseite eine teilkreisbogenförmige Schneide 7 mit einer breiten inneren Wate 8 und einer schmalen äußeren Wate 9. An das äußere Ende der Schneide 7 schließt sich mit einem stumpfen Winkel α eine relativ stumpfe Emulgierkante 10 an. Auf der gleichen sichtbaren ersten Seite 11 der Messerklinge 6 ist eine relativ stumpfe, bogenförmige Hinterschneidung 12 angebracht.
  • Das Kuttermesser 1 erstreckt sich im Prinzip im rechten Winkel zur Drehachse X-X. Die erste Seite 11 der Messerklinge 6 liegt in der selben Ebene wie die in 1 sichtbare Seite des Einspannabschnitts 2. Einspannabschnitt 2 und der Beginn der Messerklinge 6 haben die gleiche Dicke D, vergl. 2. Auf der zweiten Seite 13, vergl. 3, ist ab der Linie 14 die Messerklinge 6 mit einer Abschrägung 15 versehen, durch welche die Dicke D sich zum freien Ende der Messerklinge 6 hin, genauer: am Beginn der Emulgierkante 10, auf die Dicke D1 vermindert, vergleiche 2. Die Neigung der Abschrägung 15 verläuft entweder zumindest etwa radial zur Achse X-X, d. h. parallel zur in 1 eingezeichneten Durchmesserlinie D-D, oder folgt zumindest etwa der mittleren Kurve 16 der Sichelform, die in 3 als gedachte Mittellinie strichpunktiert und in 1 doppelt strichpunktiert eingezeichnet ist.
  • In 1 ist bei S ein Schnitt durch die Messerklinge 6 gezeichnet. Wenn die Neigung der Abschrägung 15 der mittleren Kurve 16 folgt, dann verlaufen die beiden Seiten 11 und 13 zwischen der Schneide 7 und der Hinterschneidung 12, quer zur Neigung der Abschrägung 15 gesehen, vorzugsweise parallel.
  • 4 zeigt den Schnitt IV-IV in 1, jedoch bei einer bestimmten Ausführungsform der Abschrägung 15'. Hierzu ist nur zur Verdeutlichung der Erfindung anstelle der maßstabsgemäßen Dicke D, vergleiche 2, eine erheblich vergrößerter Dicke D' eingezeichnet. Die Abschrägung 15' ist hier so zur Seite 11 geneigt, dass sich eine vordere Dicke Dv ergibt, die größer ist als die hintere Dicke Dh der Messerklinge 6. Die Ausdrücke „vordere" und „hintere" beziehen sich hier auf die Drehrichtung bzw. den Querschnitt der Messerklinge 6. Diese Form wird bei einem sogenannten Fördermesser benutzt, bei dem jedoch auch das Verhältnis Dv = Dh gelten kann.
  • 5 zeigt einen Schnitt durch ein anderes Kuttermesser, entsprechend dem Schnitt IV-IV in 1. Die Abschrägung 15'' ist hier so zur Seite 11 geneigt, dass sich eine vordere Dicke Dv' ergibt, die kleiner ist als die hintere Dicke Dh' der Messerklinge 6. Diese Form wird bei einem sogenannten Staumesser benutzt.
  • Die vorgenannten Fördermesser und Staumesser können in bekannter Weise zu einem mehrere Kuttermesser umfassenden Messerkopf zusammengefasst sein. Bei einem solchen Messerkopf können Kuttermesser sowohl axial in der selben Ebene als auch in axial unterschiedlichen Ebenen angeordnet sein.
  • Insbesondere die 4 und 5 machen deutlich, dass mit Hilfe der Abschrägungen 15, 15' und 15'' dem Kuttermesser 1 eine Form verliehen werden kann, die einem Propeller gleicht oder doch zumindest ähnelt. Durch Variieren des Anstellwinkels dieser quasi Propellerform können die Eigenschaften des Kuttermessers 1 im Sinne der Erfindung weiter optimiert werden, insbesondere um sich den Eigenschaften unterschiedlicher zu bearbeitender Massen anzupassen. Es können demnach unterschiedliche Kuttermesser oder ganze Messerköpfe für die Bearbeitung von ganz bestimmten Massen entweder schon bereit gehalten oder aber speziell angefertigt werden.
  • 1
    Kuttermesser
    2
    Einspannabschnitt
    3
    Bohrung
    4
    Zentrierbohrung
    5
    Durchgangsbohrung
    6
    Messerklinge
    7
    Schneide
    8
    Wate
    9
    Wate
    10
    Emulgierkante
    11
    erste Seite
    12
    Hinterschneidung
    13
    zweite Seite
    14
    Linie
    15
    Abschrägung
    15'
    Abschrägung
    15''
    Abschrägung
    16
    mittlere Kurve
    D
    Dicke
    D'
    Dicke
    D1
    verminderte Dicke
    Dh
    hintere Dicke
    Dh'
    hintere Dicke
    Dv
    vordere Dicke
    Dv'
    vordere Dicke
    S
    Schnitt
    D-D
    Durchmesserlinie
    X-X
    Drehachse
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - CH 673236 A5 [0002]
    • - DE 3732237 C1 [0003]

Claims (8)

  1. Kuttermesser (1), das mit einem zumindest teilkreisförmigen planen Befestigungsabschnitt (2) um eine Achse (X-X) drehbar lagerbar ist und das eine sichelförmige Klinge (6) umfasst, die eine außen liegende, bogenförmige Schneide (7) und eine innen liegende, bogenförmige Hinterschneidung (12) hat und deren Dicke (D) sich radial nach außen zu vermindert, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) die Wate (8, 9) der Schneide (7) und die Hinterschneidung (12) liegen auf der selben ersten Seite (11) der Klinge (6); b) die Verminderung der Dicke (D) der Klinge (6) erfolgt durch eine Schräge (15), die auf der zweiten Seite (13) der Klinge (6) verläuft.
  2. Kuttermesser (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite (11) der Klinge (6) sich im rechten Winkel zur Achse (X-X) erstreckt und dass die Schräge (15) auf der zweiten Seite (13) der Klinge (6) so verläuft, dass die an die Schneide (7) sich anschließende, vordere Dicke (Dv) der Klinge (6) gleich oder größer ist als die in die Hinterschneidung (12) übergehende, hintere Dicke (Dh) der Klinge (6).
  3. Kuttermesser (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite (11) der Klinge (6) sich im rechten Winkel zur Achse (X-X) erstreckt und dass die Schräge (15) auf der zweiten Seite (13) der Klinge (6) so verläuft, dass die an die Schneide (7) sich anschließende, vordere Dicke (Dv') der Klinge (6) kleiner ist als die in die Hinterschneidung (12) übergehende, hintere Dicke (Dh') der Klinge (6).
  4. Kuttermesser (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schräge (15) zumindest nahezu radial verläuft.
  5. Kuttermesser (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schräge (15) der mittleren Kurve (16) der Sichelform folgt.
  6. Kuttermesser (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich an das äußere Ende des Bogens der Schneide (7) mit stumpfem Winkel (α) eine Emulgierkante (10) anschließt.
  7. Messerkopf, bei dem zwei oder mehrere Kuttermesser (1) auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kuttermesser (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist.
  8. Messerkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest je ein Kuttermesser (1) nach Anspruch 2 und nach Anspruch 3 angeordnet ist.
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