DE102007055034A1 - Fahrzeugsitz mit Belüftungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit Belüftungseinrichtung, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Aus der
DE 20 2005 007 453 U1 ist ein Fahrzeugsitz bekannt, bei dem das Sitzteil und/oder die Lehne ein Klimasystem aufweisen. Das Klimasystem ist im Bereich einer dem Insassen zugewandten, durch die Außenseite des Bezugs definierten Anlagefläche vorgesehen. Der Bezug ist mehrschichtig aufgebaut. Auf der von der Anlagefläche abgewandten Innenseite des Bezugs ist wenigstens eine Ventilationsschicht vorgesehen. Ferner ist eine wasserdampfdurchlässige Membran vorgesehen, welche die Ventilationsschicht wenigstens näherungsweise luftdicht gegenüber der Außenseite des Fahrzeugsitzes im Bereich der Anlagefläche abdichtet, wobei im Betrieb des Klimasystems in der Ventilationsschicht ein Unterdruck gegenüber der Außenseite des Fahrzeugsitzes besteht. Der Unterdruck wird hierbei mittels eines Lüfters erzeugt, welcher Luft aus dem Fahrzeuginnenraum durch den Bezug ansaugt. - Die
DE 20 2006 016 873 U1 offenbart eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, bei der die Anlagefläche mit einer Vielzahl von trichterförmigen Luftdüsen versehen ist. Hierbei sind die trichterförmigen Luftdüsen mit Hilfe von Acrylschläuchen miteinander verbunden und an den Ansaugkrümmer des Fahrzeugmotors angeschlossen, welcher zur Erzeugung eines Unterdrucks in den trichterförmigen Luftdüsen dient, so dass die Luft aus diesen Luftdüsen über die Acrylschläuche bei laufendem Motor abgesaugt wird. Hierbei kann ein Regler zur Einstellung der Saugkraft vorgesehen sein. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Dadurch, dass der Fahrzeugsitz einen Überdruck/Unterdruck-Wandler aufweist, der Teil der Belüftungseinrichtung ist, welche ein Absaugen von Luft aus mindestens einem Funktionsbereich des Fahrzeugsitzes vorsieht, wird ein relativ einfacher und kostengünstiger Aufbau ermöglicht, insbesondere wenn im Fahrzeug bereits standardmäßig eine Überdruckquelle vorhanden ist, welche der Erzeugung eines Überdrucks für pneumatische Funktionen im Fahrzeug dient, wie beispielsweise für Pneumatikzylinder.
- Bei der Überdruckquelle handelt es sich bevorzugt um einen Kompressor. Der Kompressor kann beispielsweise vom Fahrzeugmotor oder elektrisch angetrieben sein und verdichtet Umgebungsluft.
- Insbesondere bevorzugt ist als Überdruck/Unterdruck-Wandler eine Venturi-Düse vorgesehen. Diese Düse ist mit einem ersten Anschluss mit der Überdruckquelle verbunden, mit einem zweiten Anschluss mit einer zu einer Auslassöffnung führenden Abluftleitung und mit einem dritten Anschluss über Leitungen mit einem Kanalsystem verbunden, das im Funktionsbereich angeordnet ist und wenigstens eine Eintrittsöffnung aufweist.
- Der Fahrzeugsitz ist vorzugsweise im Funktionsbereich durch mehrere Schichten gebildet, wobei zwischen einem Sitzbezug und dem herkömmlichen Sitzunterbau von außen nach innen eine wasserdampfdurchlässige, wasserundurchlässige Membran, ein Abstandsgewirke und eine wasserdampfundurchlässige Sperrfolie angeordnet sind. Dies ermöglicht ein Ansaugen von Wasserdampf durch die Membran, wobei Wassertröpfchen zurückgehalten werden. Ein Eindringen von Wasserdampf in den Sitzunterbau, welcher in Nachbarschaft zur Sperrfolie in der Regel durch Schaumstoff oder einem anderen polsternden Material gebildet ist, wird durch die Sperrfolie verhindert. Die Sperrfolie verhindert zudem ein Ansaugen von Luft aus dem Sitzinneren, d. h. es wird gezielt vom Funktionsbereich her Luft angesaugt. In abgewandelter, vereinfachter Ausführung können einzelne Schichten entfallen.
- Insbesondere bevorzugt weist der Fahrzeugsitz im Funktionsbereich ein Kanalsystem mit Kanälen unterschiedlichen Innendurchmessers auf, welche verzweigt ausgebildet sind. Eintrittsöffnungen sind insbesondere in den Kanälen mit dem kleinsten Innendurchmesser angeordnet, jedoch können auch im Bereich der anderen ableitenden Kanäle Eintrittsöffnungen angeordnet sein.
- Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Hauptkanäle im Funktionsbereich vorgesehen sind, oder in abgewandelter Form nur genau ein Hauptkanal vorgesehen ist.
- Das Kanalsystem ist bevorzugt in einer Schicht aus einem Abstandsgewirke angeordnet, welches zwischen einer wasserdampfdurchlässigen, wasserundurchlässigen Membran und einer wasserdampfundurchlässigen Sperrfolie angeordnet ist. Das Abstandsgewirke stellt hierbei eine ausreichende freie Strömungsfläche für die abzusaugende Luft sicher, so dass auch bei einem schweren einsitzenden Insassen die Funktion der Belüftungseinrichtung gewährleistet ist.
- Für die Regelung der Belüftungseinrichtung ist bevorzugt ein Sensor, insbesondere im Bereich der Sitzfläche, vorgesehen, welcher Messwerte für die Temperatur und/oder Feuchtigkeit ermittelt. Bei Überschreiten einer Grenztemperatur und/oder einer Grenzfeuchtigkeit erfolgt eine Aktivierung der Belüftungseinrichtung, d. h. der Überdruck-/Unterdruck-Wandler wird betätigt, so dass in Folge des sich ausbildenden Unterdrucks im Funktionsbereich Luft und somit auch Feuchtigkeit aus demselben abgesaugt wird.
- Im Folgenden ist die Erfindung anhand zweier, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
-
1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes mit getrennt dargestelltem Sitzteil und Rückenlehne und der Schläuche der Belüftungseinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, -
2 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugsitzes, -
3 eine schematische Ansicht der Rückenlehne mit angedeuteter Luftabsaugung, -
4 eine schematische Draufsicht auf das Sitzteil mit angedeuteter Luftabsaugung, -
5 ein Blockschaltbild der Nutzfahrzeug-Belüftungseinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, -
6 einen Schnitt durch die Rückenlehne eines Sitzes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, -
7 eine schematische Ansicht einer Venturi-Düse, wie sie zur Unterdruckerzeugung gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird, und -
8 ein Blockschaltbild der Belüftungseinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. - Ein Fahrzeugsitz
1 ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel als Fahrer- oder Beifahrersitz eines Kraftfahrzeugs, vorliegend eines Nutzfahrzeugs, ausgebildet. Die Anordnung des Fahrzeugsitzes1 innerhalb des Fahrzeuges und dessen gewöhnliche Fahrtrichtung definieren die nachfolgend verwendeten Richtungsangaben, nämlich die Längsrichtung x, welche parallel zur Fahrtrichtung nach hinten weist, die Querrichtung y, welche senkrecht zur Längsrichtung x horizontal verläuft, und die Vertikale z, welche senkrecht zur Längsrichtung x und zur Querrichtung y verläuft. - Der Fahrzeugsitz
1 weist ein Sitzteil3 und eine Rückenlehne5 auf, welche über einen Beschlag7 auf an sich bekannte Weise miteinander verbunden sind, wobei die Rückenlehne5 gegenüber dem Sitzteil3 in ihrer Neigung verstellbar ist. Ebenfalls sind die Höhe und Neigung des Sitzteils3 einstellbar. - Sowohl das Sitzteil
3 als auch die Rückenlehne5 weisen jeweils einen Funktionsbereich9 auf, welcher im Wesentlichen an Stellen des Fahrzeugsitzes1 angeordnet ist, an welchen ein einsitzender Insasse üblicherweise in engem Kontakt mit dem Fahrzeugsitz1 ist. Die Funktionsbereiche9 dienen der Belüftung, wobei durch sie Luft aus dem Fahrzeuginnenraum in Folge eines Unterdrucks abgesaugt wird, wodurch Feuchtigkeit, die in dampfförmiger Gestalt vorliegt, wie insbesondere Schweiß des Insassen, abgesaugt und abtransportiert werden kann. Jeder der Funktionsbereiche9 ist entsprechend ausgebildet, so dass im Folgenden beispielhaft nur auf einen der vorliegend zwei Funktionsbereiche9 näher eingegangen wird. - Der Fahrzeugsitz
1 ist im Funktionsbereich9 durch mehrere Schichten gebildet, welche in6 schematisch dargestellt sind. Als sichtbare Außenfläche ist der Sitzbezug9a angeordnet, wobei es sich vorliegend um einen herkömmlichen Stoff handelt, alternativ beispielsweise auch Leder sein kann. Unterhalb des Sitzbezugs9a ist eine Membran9b angeordnet, welche Wasserdampf durchlässt, Wasser jedoch zurückhält. Die Membran9b kann beispielsweise durch eine ePTFE-Membran, wie eine unter der Marke Gore-Tex® vertriebene Funktionsmembran, oder eine unter der Marke Sympatex® vertriebene Funktionsmembran gebildet sein, wobei die Membran wasserundurchlässig aber dampfdurchlässig ist. Vorliegend handelt es sich bei der Membran9b um eine Membran aus Gore-Tex®. - Unterhalb der Membran
9b ist ein Abstandsgewirke9c angeordnet, welches einen Mindestabstand zwischen der Membran9b und der unter dem Abstandsgewirke9c angeordneten Schicht sicherstellt. Bei der darunter angeordneten Schicht handelt es sich um eine Sperrfolie9d , welche einen luftdichten Abschluss gegenüber der darunterliegenden Schicht bildet. Unter der Sperrfolie9d ist eine Schaumstoffschicht9e angeordnet, welche als Polster dient. Der weitere Aufbau des Fahrzeugsitzes samt Stützstrukturen entspricht dem eines herkömmlichen Fahrzeugsitzes, so dass hierauf nicht näher eingegangen wird. - Die Membran
9b , das Abstandsgewirke9c und die Sperrfolie9d können auch als eine Membran ausgebildet sein. Eine derartige Membran ist bspw. unter der Marke Caritex® käuflich erwerbbar. - Wie aus den schematischen Darstellungen der
3 und4 ersichtlich, ist im Funktionsbereich9 jeweils ein Kanalsystem11 mit einer Mehrzahl von sich immer feiner verzweigenden Kanälen13 angeordnet, wobei vorliegend jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Hauptkanäle13a vorgesehen sind. Die Hauptkanäle13a enden an den Außenseiten von Sitzteil3 bzw. Rückenlehne5 in Schläuchen15 . Diese Schläuche15 weisen vorliegend einen Innendurchmesser von 8 mm auf. Sowohl die Schläuche15 als auch die Kanäle13 weisen eine ausreichende Eigenstabilität auf, um durch den anliegenden Unterdruck nicht zusammengezogen zu werden. Die Schläuche15 sind zusammengeführt, wobei vorliegend zuerst jeweils die Schläuche der Hauptkanäle13a von Sitzteil3 bzw. Rückenlehne5 zusammengeführt sind, und anschließend diese Zwischenschläuche von Sitzteil3 und Rückenlehne5 nochmals zusammengeführt sind und in einem Schlauch17 mit einem insbesondere etwas größeren Innendurchmesser als die Schläuche15 münden. Dieser Schlauch17 ist an einen Überdruck-/Unterdruck-Wandler19 angeschlossen. - Der Überdruck-/Unterdruck Wandler
19 ist vorliegend durch eine Venturi-Düse19a gebildet, wie sie in7 dargestellt ist. Hierbei weist die Venturi-Düse drei Anschlüsse auf, wobei am ersten Anschluss21 eine Druckluft-Zuführleitung23 , am zweiten Anschluss25 eine Abluftleitung27 und am dritten Anschluss29 besagter Schlauch17 angeschlossen ist. Die Venturi-Düse19a weist im Bereich des ersten und zweiten Anschlusses einen ersten Innendurchmesser D1 und im Bereich der vorliegend mittig zwischen dem ersten und zweiten Anschluss angeordneten dritten Anschluss einen verringerten, zweiten Innendurchmesser D2 auf, wobei die Innendurchmesser in konischen Bereichen ineinander übergehen. Die Mittellängsachsen der Bereiche mit dem ersten Innendurchmesser D1 und dem zweiten Innendurchmesser D2 fluchten miteinander, wobei mittig in den Bereich mit dem zweiten Innendurchmesser D2 der Bereich des dritten Anschlusses29 , welcher einen dritten Innendurchmesser D3 aufweist, senkrecht einmündet. Vorliegend ist der dritte Innendurchmesser D3 etwas kleiner als der zweite Innendurchmesser D2. Im eingeschnürten Bereich des zweiten Innendurchmessers D2 ist der dynamische Druck (Staudruck) maximal, während der statische Druck minimal ist. Die Strömungsgeschwindigkeit der Druckluft, welche über die Druckluft-Zuführleitung23 zugeführt wird, steigt im Verhältnis zur Querschnittsänderung zwischen dem Bereich mit dem ersten Innendurchmesser D1 und dem zweiten Innendurchmesser D2. Entsprechend sinkt der Druck im am dritten Anschluss29 angeschlossenen Schlauch17 , so dass ein relativer Unterdruck erzeugt wird. Durch diesen Unterdruck wird Luft aus den Funktionsbereichen19 unter Mitnahme der Feuchtigkeit, welche durch die Membran9b gelangt, angesaugt. - Da es sich beim Fahrzeug, in welchem der Fahrzeugsitz
1 samt Funktionsbereichen9 und Überdruck-/Unterdruck-Wandler19 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet ist, um ein Nutzfahrzeug handelt, ist ein Kompressor31 im Fahrzeug vorgesehen, welcher Umgebungsluft ansaugt und verdichtet. Die verdichtete Luft wird in einem Lufttrockner33 getrocknet bevor sie über ein Mehrkeis-Schutzventil35 verschiedenen Druckluft-Kreisen37a ,37b ,37c und37d zugeführt wird. Jeder der Druckluft-Kreise weist einen Druck- oder Luftvorratsbehälter39a ,39b ,39c bzw.39d auf. Vorliegend ist der Überdruck-/Unterdruck Wandler19 an den vierten Druckluft-Kreis37d angeschlossen. Die anderen drei Druckluft-Kreise dienen herkömmlichen Zwecken, so dass hierauf nicht näher eingegangen wird. - Zwischen dem Luftvorratsbehälter
39d des vierten Druckluft-Kreises37d ist ein vorliegend einstellbar ausgebildeter Druckminderer41 angeordnet. Dieser Druckluft-Kreis37d endet, wie in5 nur schematisch angedeutet, an einem Luftauslass43 außerhalb des Fahrzeugs, so dass die feuchte, abgesaugte Luft nach außerhalb des Fahrzeugs abgegeben wird. Alternativ kann der Luftauslass auch im Fahrzeuginnenraum angeordnet sein, beispielsweise direkt in den Fahrzeugsitz integriert sein, wie auch der Überdruck/Unterdruck-Wandler, so dass die Wege, d. h. insbesondere die Schläuche zwischen Fahrzeugsitz und Überdruck-/Unterdruck-Wandler, möglichst kurz gehalten werden können. - Eine Betätigung der Luftabsaugung kann kontinuierlich, bedarfsgerecht oder getaktet erfolgen. Im Falle einer bedarfsgerechten Regelung kann diese in Abhängigkeit von Sensormesswerten erfolgen, wie insbesondere Temperatur und/oder Luftfeuchte im Bereich der Funktionsbereiche
19 , insbesondere im Bereich der Sitzfläche. - Gemäß dem zweiten, in
8 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich beim Fahrzeugsitz1 um einen Sitz eines Personenkraftwagens, vorliegend den Fahrersitz. Natürlich können auch andere Fahrzeugsitze entsprechend ausgestattet sein. Der Aufbau des Fahrzeugsitzes1 unterscheidet sich bis zum Überdruck/Unterdruck-Wandler19 nicht von dem des ersten Ausführungsbeispiels. Wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen ist, dass in einem normalen PkW kein großer, zentraler Kompressor für unterschiedlichste Zwecke zur Verfügung steht, wie es in einem Nutzfahrzeug in der Regel der Fall ist. Vorliegend ist jedoch in den Fahrzeugsitz integriert ein Kompressor31 für eine pneumatische Lordose (nicht dargestellt) angeordnet. Dieser Kompressor31 weist im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel keinen Lufttrockner und keinen Luftvorratsbehälter auf, sondern ist direkt über eine Druckluft-Zuführleitung23 mit dem Überdruck/Unterdruck-Wandler19 , vorliegend wiederum einer Venturi-Düse19a , verbunden. Eine Abluftleitung27 führt die Druckluft samt aus den Funktionsbereichen19 angesaugter Abluft zum Luftauslass43 . - Die Regelung des Kompressors
31 in Bezug auf eine Betätigung der Luftabsaugung kann kontinuierlich, bedarfsgerecht oder getaktet erfolgen, wobei bei Bedarf temporär die Druckluft der pneumatischen Lordose zugeführt wird. Im Falle einer bedarfsgerechten Regelung kann diese in Abhängigkeit von Sensormesswerten erfolgen, wie insbesondere Temperatur und/oder Luftfeuchte im Bereich der Funktionsbereiche19 . - Gemäß einer nicht in der Zeichnung dargestellten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels handelt es sich beim Fahrzeugsitz um eine teilbare und wickelbar ausgebildete Rücksitzanlage eines Fahrzeugs. Auch in diesem Fall sind Funktionsbereiche im Bereich der Sitzfläche und der Rückenlehne vorgesehen.
- Gemäß einer weiteren, nicht in der Zeichnung dargestellten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels handelt es sich beim Fahrzeugsitz um einen als Schalensitz ausgebildeten Sportsitz, wobei ein durchgehender Funktionsbereich ausgehend von der Sitzfläche bis zur Rückenlehne vorgesehen ist.
- Bei sämtlichen, vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen und deren Varianten bildet der Überdruck/Unterdruck-Wandler in Verbindung mit dem hiermit verbundenen Funktionsbereich eine Belüftungseinrichtung, welche Feuchtigkeit, die in Folge von Transpiration des Insassen im Funktionsbereich vorhanden ist, absaugt, wodurch frische, in der Regel weniger feuchte Luft aus dem Fahrzeuginnenraum in diesen Bereich gelangt.
-
- 1
- Fahrzeugsitz
- 3
- Sitzteil
- 5
- Rückenlehne
- 7
- Beschlag
- 9
- Funktionsbereich
- 9a
- Sitzbezug
- 9b
- Membran
- 9c
- Abstandsgewirke
- 9d
- Sperrfolie
- 9e
- Schaumstoffschicht
- 11
- Kanalsystem
- 13
- Kanal
- 13a
- Hauptkanal
- 15
- Schlauch
- 17
- Schlauch
- 19
- Überdruck-/Unterdruck-Wandler
- 19a
- Venturi-Düse
- 21
- erster Anschluss
- 23
- Druckluft-Zuführleitung
- 25
- zweiter Anschluss
- 27
- Abluftleitung
- 29
- dritter Anschluss
- 31
- Kompressor
- 33
- Lufttrockner
- 35
- Mehrkeis-Schutzventil
- 37a, 37b, 37c, 37d
- Druckluft-Kreis
- 39a, 39b, 39c, 39d
- Luftvorratsbehälter
- 41
- Druckminderer
- 43
- Luftauslass
- D1
- erster Innendurchmesser
- D2
- zweiter Innendurchmesser
- D3
- dritter Innendurchmesser
- x
- Längsrichtung
- y
- Querrichtung
- z
- Vertikale
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 202005007453 U1 [0002]
- - DE 202006016873 U1 [0003]
Claims (9)
- Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einer Belüftungseinrichtung, welche ein Absaugen von Luft aus mindestens einem Funktionsbereich (
9 ) des Fahrzeugsitzes (1 ) vorsieht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Überdruck/Unterdruck-Wandler (19 ) vorgesehen ist, der Teil der Belüftungseinrichtung ist. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überdruckquelle zur Erzeugung eines Unterdrucks vorgesehen ist, wobei die Überdruckquelle, neben der Funktion der Erzeugung eines Unterdrucks, der Überdruckerzeugung für pneumatische Funktionen im Fahrzeug dient.
- Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdruckquelle ein Kompressor (
31 ) ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Überdruck/Unterdruck-Wandler (
19 ) eine Venturi-Düse (19a ) vorgesehen ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz (
1 ) im Funktionsbereich (9 ) durch mehrere Schichten gebildet ist, wobei zwischen einem Sitzbezug (9a ) und dem Polster von außen nach innen eine wasserdampfdurchlässige, wasserundurchlässige Membran (9b ), ein Abstandsgewirke (9c ) und eine wasserdampfundurchlässige Sperrfolie (9d ) angeordnet sind. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz (
1 ) im Funktionsbereich (9 ) ein Kanalsystem (11 ) mit einem oder mehreren Kanälen (13 ) unterschiedlichen Innendurchmessers aufweist, welche verzweigt ausgebildet sind. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Hauptkanäle (
13a ) im Funktionsbereich (9 ) vorgesehen sind. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kanalsystem (
11 ) in einer Schicht aus einem Abstandsgewirke (9c ) angeordnet ist, welches zwischen einer wasserdampfdurchlässigen, wasserundurchlässigen Membran (9b ) und einer wasserdampfundurchlässigen Sperrfolie (9d ) angeordnet ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor am Fahrzeugsitz (
1 ) vorgesehen ist, welcher die Luftfeuchte und/oder Temperatur ermittelt, wobei der Messwert für eine Betätigung der Luftabsaugung aus dem Funktionsbereich (9 ) herangezogen wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: JOHNSON CONTROLS COMPONENTS GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: KEIPER GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE Effective date: 20140710 Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: KEIPER GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE Effective date: 20140710 Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: KEIPER GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE Effective date: 20140710 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ADIENT US LLC, PLYMOUTH, US Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS COMPONENTS GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS COMPONENTS GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS COMPONENTS GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ADIENT US LLC, PLYMOUTH, US Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU |
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R081 | Change of applicant/patentee |
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