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Die
vorliegende Erfindung betrifft Luftkammer-Verpackungsfolien, insbesondere eine
Luftkammer-Verpackungsfolie
mit unabhängigen
Doppelschicht-Luftkammern.
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Bisher
waren mehrere kleine erhabene Säcke
an einer Kunststofffolie ausgebildet, damit ein von der Folie (die
also als Verpackungsbeutel dient) umschlossener Gegenstand durch
die Säcke
geschützt
werden konnte. Dieser Verpackungsbeutel kann verhindern, dass der
Gegenstand während
des Versands oder der Lagerung beschädigt wird. Doch derartig kleine
Säcke können nur
einen begrenzten Puffereffekt für
den Gegenstand bieten. Daher kann der Gegenstand beschädigt werden,
wenn die Folie einem schweren Stoß ausgesetzt ist. Deshalb wurde eine
Luftkammer-Verpackungsfolie
hergestellt, die aus einer Harzfolie als Material ist.
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Allerdings
ist die Luftkammer-Verpackungsfolie aus einem Polyethylene (PE)
von einem Gegenstand mit scharfem spitzem Winkel oder von Ecken von
Eisenwaren leicht zu durchbohren. Wenn ein kleines Loch in der Luftkammer-Verpackungsfolie entstanden
ist, strömt
die Luft aus der Luftkammer-Verpackungsfolie heraus. Solche Verpackungsfolien
sind bekannt z.B. aus
US 4850912 „Container for
sealingly containing a fluid",
US 5261466 „Process
for continuous filling fluid into a plurality of closed bags", und aus
JP 5-95851 „Verpackungsbeutel
für Flüssigkeit". Wenn jede Luftkammer
mit einer individuellen Anordnung des Verschlussventils eingesetzt
wird, fließt
die Luft nur aus der Luftkammer mit kleinem Loch aus und damit kann
die Luft aus den sonstigen nicht-beschädigten Luftkammern nicht ausströmen. Obwohl
solche Konfiguration nicht wegen teilweiser Beschädigung von
Luftkammer die ganze Luft ausströmen
lässt,
verliert aber der beschädigte
Anteil der Luftkammer die Pufferschutzwirkung und führt zur
Beschädigung
des Gegenstandes.
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Deshalb
wurde erfindungsgemäß die Struktur
einer Luftkammer-Verpackungsfolie verbessert, um zu vermeiden, dass
die ganze Luftkammer-Verpackungsfolie beim Beschädigen irgendeiner Luftkammer
den Puffereffekt verliert.
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Die
Erfindung stellt eine Luftkammer-Verpackungsfolie mit unabhängigen Doppelschicht-Luftkammern
bereit, die aufweist:
eine erste Aussenfolie,
eine zweite
Aussenfolie, die auf die erste Aussenfolie geschichtet ist,
eine
mittlere Folie, die sich zwischen der ersten Aussenfolie und der
zweiten Aussenfolie befindet, und deren Länge kürzer ist als die der ersten
Aussenfolie und die der zweiten Aussenfolie. Außerdem ist einer Seite der
mittleren Folie mit einer Seite der ersten und der zweiten Aussenfolie
ausgerichtet,
einen Aufblasdurchgang, der einen Raum aufweist, der
durch Warmversiegeln der ersten Aussenfolie und der zweiten Aussenfolie
ausgebildet ist und es erlaubt, dass die Luft durchgeht,
mehrere
erste Luftkammern, die an der Seite des Aufblasdurchgangs liegen
und durch Warmversiegeln der ersten Aussenfolie und der mittleren
Folie als Räume
gebildet werden, in denen die Luft gespeichert werden kann,
mindestens
eine erste Einblasmündung,
die zwischen der ersten Aussenfolie und der mittleren Folie gebildet
wird, um den Aufblasdurchgang und die ersten Luftkammern in Verbindung
zu setzen,
mehrere zweite Luftkammern, die an der Seite des Aufblasdurchgangs
liegen und durch Warmversiegeln der mittleren Folie und der zweiten
Aussenfolien als Räume
gebildet werden, in denen die Luft gespeichert werden kann,
mindestens
eine zweite Einblasmündung,
die zwischen der mittleren Folie und der zweiten Aussenfolie gebildet
wird, um den Aufblasdurchgang und die zweiten Luftkammern in Verbindung
zu setzen.
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Die
Erfindung stellt noch eine Luftkammer-Verpackungsfolie mit unabhängigen Doppelschicht-Luftkammern
bereit, die aufweist:
eine erste Aussenfolie,
eine zweite
Aussenfolie, die auf die erste Aussenfolie geschichtet ist,
eine
mittlere Folie, die sich zwischen der ersten Aussenfolie und der
zweiten Aussenfolie befindet und deren Länge kürzer ist als die der ersten
Aussenfolie und der zweiten Aussenfolie. Außerdem ist einer Seite der
mittleren Folie mit einer Seite der ersten und der zweiten Aussenfolie
ausgerichtet,
mindestens eine erste Innenfolie, die sich zwischen der
ersten Aussenfolie und der mittleren Folie befindet,
mindestens
eine zweite Innenfolie, die sich zwischen der mittleren Folie und
der zweiten Aussenfolie befindet,
einen Aufblasdurchgang, der
einen Raum aufweist, der durch Warmversiegeln der ersten Aussenfolie und
der zweiten Aussenfolie ausgebildet ist und es erlaubt, dass die
Luft durchgeht,
mehrere erste Luftkammern, die an der Seite
des Aufblasdurchgangs liegen und durch Warmversiegeln der ersten
Aussenfolie und der mittleren Folie als Räume gebildet werden, in denen
die Luft gespeichert werden kann,
mindestens eine erste Einblasmündung, die
zwischen der ersten Aussenfolie und der mittleren Folie gebildet
wird, um den Aufblasdurchgang und die ersten Luftkammern in Verbindung
zu setzen,
mehrere zweite Luftkammern, die an der Seite des Aufblasdurchgangs
liegen und durch Warmversiegeln an mittlerer Folie und zweiter Aussenfolien
verbunden und als Räume
gebildet werden, in denen die Luft gespeichert werden kann,
mindestens
eine zweite Einblasmündung,
die zwischen mittlerer Folie und zweiter Aussenfolie gebildet wird,
um Aufblasdurchgang und zweite Luftkammer in Verbindung zu setzen.
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Die
von dieser Erfindung dargestellte Luftkammer-Verpackungsfolie mit unabhängigen Doppelschicht-Luftkammern
beinhaltet noch mindestens eine erste Innenfolie, die sich zwischen
erster Aussenfolie und mittlerer Folie befindet, und der obere Rand
der ersten Innenfolie ist mit dem oberen Rand der mittleren Folie
ausgerichtet.
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Bei
der oben erwähnten
Konfiguration entspricht der Aufbau der ersten Luftkammer dem Aufbau
der zweiten Luftkammer. Außerdem
ist die Größe der ersten
Luftkammer mit der Größe der zweiten Luftkammer
identisch.
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Außerdem wird
bei der Erfindung eine Trennzunge eingesetzt. Die Trennzunge kann
so eingerichtet werden, dass die Luftkammern an beiden Enden getrennt
werden können
und die Produktmenge der Luftkammer-Verpackungsfolie verdoppelt
wird.
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Nachdem
die Luft in den Aufblasdurchgang eintritt, wird die Luft im Aufblasdurchgang
durch die erste Einblasmündung
in die erste Luftkammer eingeblasen und die Luft expandiert. Gleichzeitig
wird die Luft durch die zweite Einblasmündung in die zweite Luftkammer
eingeblasen. Daher kann nicht nur die Aufblasgeschwindigkeit zum
Aufblasen der ersten Luftkammer und der zweiten Luftkammer sich
beschleunigen, wodurch Aufblaszeit gespart wird. Weil aber die erste
Luftkammer und die zweite Luftkammer voneinander unabhängig sind,
wird in einem Fall, dass irgendeine von erster Luftkammer und zweiter Luftkammer
beschädigt
ist, der Luftzustand der einen von der anderen nicht beeinflusst und
weiterhin bleibt die Pufferschutzwirkung bestehen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
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1, 2,
und 3 zeigen das erste Beispiel.
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1 stellt
das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar, wahrend 2 das Querschnittsbild
(1) nach dem Aufblasen ist und 3 das Querschnittsbild
(2) nach dem Aufblasen ist.
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4 und 5 zeigen
das zweite Beispiel. 4 stellt das Querschnittsbild
(1) nach dem Aufblasen ist und 5 ist das
Querschnittsbild (2) nach dem Aufblasen.
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6, 7,
und 8 zeigen das dritte Beispiel.
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6 stellt
das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar, wahrend 7 das Querschnittsbild
(1) nach dem Aufblasen ist und 8 das Querschnittsbild
(2) nach dem Aufblasen ist.
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9 zeigen
das vierte Beispiel stellt das Querschnittsbild nach dem Aufblasen
dar.
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10 zeigen
das fünfte
Beispiel stellt das Querschnittsbild nach dem Aufblasen dar.
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11 und 12 zeigen
das zweite Beispiel. 11 stellt das Querschnittsbild
(1) nach dem Aufblasen dar und 12 ist
das Querschnittsbild (2) nach dem Aufblasen.
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13, 14,
und 15 zeigen das siebte Beispiel. 13 stellt
das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar, wahrend 14 das
Querschnittsbild (1) nach dem Aufblasen ist und 15 das
Querschnittsbild (2) nach dem Aufblasen ist.
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16 zeigen
das achte Beispiel stellt das Querschnittsbild nach dem Aufblasen
dar.
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17 und 18 zeigen
das neunte Beispiel. 17 stellt das Flächenbild
(1) vor dem Aufblasen dar und 18 ist
das Dreidimensionsbild (2) nach dem Aufblasen.
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1, 2,
und 3 zeigen das erste Beispiel der Luftkammer-Verpackungsfolie
mit unabhängigen
Doppelschicht-Luftkammern. 1 stellt das
Flächenbild
vor dem Aufblasen dar, während 2 das
Querschnittsbild (1) nach dem Aufblasen ist und 3 das
Querschnittsbild (2) nach dem Aufblasen ist.
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Die
Luftkammer-Verpackungsfolie mit unabhängigen Doppelschicht-Luftkammern
enthält:
erste
Aussenfolie 2a, zweite Aussenfolie 2b, mittlere Folie 2c,
erste Innenfolie 1a, zweite Innenfolie 1b, Aufblasdurchgang 9,
erste Luftkammer 11, und zweite Luftkammer 12.
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Die
erste Aussenfolie 2a und die zweite Aussenfolie 2b werden
von oben nach unten deckungsgleich aufeinander geschichtet.
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Eine
mittlere Folie 2c, die sich zwischen erster Aussenfolie 2a und
zweiter Aussenfolie 2b befindet, wobei die Länge der
mittleren Folie 2c e kürzer als
die von erster Aussenfolie 2a und zweiter Aussenfolie 2b ist.
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Außerdem ist
die untere Seite der mittleren Folie 2c mit der unteren
Seite von erster Aussenfolie 2a und zweiter Aussenfolie 2b ausgerichtet.
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Zwei
erste Innenfolien 1a, die sich zwischen erster Aussenfolie 2a und
mittlerer Folie 2c befinden. Außerdem ist die obere Seite
der ersten Folie 1a mit der oberen Seite von mittlerer
Folie 2c ausgerichtet.
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Zwei
zweite Innenfolien 1b, die sich zwischen mittlerer Folie 2c und
zweiter Aussenfolie 2b befinden. Außerdem ist die obere Seite
von zweiter Folie 1b mit der oberen Seite von mittlerer
Folie 2c ausgerichtet.
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Entlang
der Warmsiegellinien 3a, 3b, 3c, 3d, 3e wird
das Warmversiegeln durchgeführt,
damit die erste Aussenfolie 2a und die zweite Aussenfolie 2b, die
mittlere Folie 2c, die zwei ersten Innenfolien 1a und
auch die zwei zweiten Innenfolien 1b sich verbinden, und
daher wird der Aufblasdurchgang 9 zwischen erster Aussenfolie 2a und
zweiter Aussenfolie 2b gebildet. Der Aufblasdurchgang 9 liegt
an einem Ende der beiden Aussenfolien 2a, 2b und
beinhaltet die Aufblasmündung 9a,
die mit der Außenluft
in Verbindung steht. Die Warmsiegelmethode kann durch Warmpressen
in einer Gießform
erfolgen.
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Durch
Warmversiegeln werden zwischen erster Aussenfolie 2a und
mittlerer Folie 2c die ersten Luftkammern 11 gebildet,
die Luft speichern können, und
werden zwischen mittlerer Folie 2c und zweiter Aussenfolie 2b die
zweite Luftkammer 12 gebildet, die Luft speichern können. Dabei
entspricht der Aufbau der ersten Luftkammer 11 dem Aufbau der
zweiten Luftkammer 12. Außerdem ist die Größe der ersten
Luftkammer 11 mit der Größe der zweiten Luftkammer 12 identisch.
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Zwischen
zwei ersten Innenfolien 1a ist eine derselben mit einer
Reihe aus schmalen parallelen, streifenförmigen warmbeständigen Elementen 1c beschichtet,
die zum Beispiel durch das Aufdrucken von warmbeständigem Leim
oder Druckerschwärze
aufgedruckt werden. Beim Warmsiegeln werden sich die zwei ersten
Innenfolien 1a dort, wo die Elemente 1c aufgedruckt
sind, nicht verbinden, damit die ersten Einblasmündungen 110 gebildet
werden, und an der ersten Einblasmündung 110 wird erste
Luftdurchgang 111 angeschlossen, um Aufblasdurchgang 9 und
erste Luftkammer 11 in Verbindung zu setzen. Darin gilt
der erste Luftdurchgang 111 als Warmsiegellinienform. Die
Breite an einem Ende des mit der ersten Einblasmündung 110 verbundenen
Luftdurchgangs 111 ist grösser als die am anderen Ende,
und der Luftdruck auf den ersten Luftdurchgang 111 am kurvenförmigen Abschnitt
ist ebenfalls grösser
als der an beiden Seiten, so dass Luft an der Einblasmündung 110 einfach
eintreten und schwer zurückströmen kann.
Wenn der Innendruck der ersten Luftkammer 11 sich vergrößert, wird
der kurvenförmige Anteil
des Luftdurchgangs 111 so eng zusammengedrückt, dass
der Luftkammer-Verschließeffekt
erzielt wird. Weiterhin kann der erste Luftdurchgang 111 auch
als Mehrpunkteform, Doppelkurvenform oder Geradlinieform von Luftdurchgang
ausgebildet werden. Zwischen zwei zweiten Innenfolien 1b werden auch
ein zweiter Einblasdurchgang 120 und ein zweiter Luftdurchgang 121 mit
gleicher Konfiguration gebildet, um Aufblasdurchgang 9 und
zweite Luftkammer 12 in Verbindung zu setzen.
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Die
in die Aufblasmündung 9a eingelassene Luft
expandiert den Aufblasdurchgang 9, damit die zwei zweiten
Innenfolien 1b nach Außen
aufgewölbt werden
und zweite Eingangsmündung 110 sich öffnet. Gleichzeitig
werden die zwei ersten Innenfolien 1a nach Außen aufgewölbt und
erste Eingangsmündung 120 öffnet sich.
Damit kann die Luft aus dem Aufblasdurchgang 9 jede erste
Luftkammern 11 und jede zweite Luftkammer 12 aufblasen,
und erste Luftkammer 11 und zweite Luftkammer 12 expandieren sich
durch das Aufblasen. Der Innendruck in der ersten Luftkammer 11 drückt auf
die zwei ersten Innenfolien, die dann eng auf die erste Aussenfolie 2a oder die
mittlere Folie 2c angeschmiegt sind und den ersten Luftdurchgang 111 verschließen, so
dass die erste Luftkammer 11 blockiert wird. Der Innendruck
in der zweiten Luftkammer 12 drückt auf die zwei zweiten Innenfolien 1b,
die dann eng auf mittlere Folie 2c oder zweite Aussenfolie 2b aufgepresst
sind und den zweiten Luftdurchgang 121 verschließen, so
dass die erste Luftkammer 12 blockiert wird. Damit wird
die Luft in der ersten Luftkammer 11 und in der zweiten Luftkammer 12 nicht
nach Außen
abgeblasen und wird der Luftkammer-Verschließeffekt erzielt.
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Daher
kann nicht nur die Aufblasgeschwindigkeit der ersten Luftkammer 11 und
der zweiten Luftkammer 12 sich beschleunigen und wird Aufblaszeit
eingespart, sondern – weil
die erste Luftkammer 11 und die zweite Luftkammer 12 voneinander
unabhängig
sind – wird
bei irgendeiner Beschädigung
der ersten Luftkammer 11 und der zweiten Luftkammer 12 der
Luftdichtzustand der jeweils anderen nicht beeinflusst und weiterhin
bleibt die Pufferschutzwirkung erhalten.
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Da
die oben beschriebenen zwei ersten Innenfolien 1a vom Innenluftdruck
der ersten Luftkammer 11 zusammen gedrückt werden, können sie
eng an die erste Aussenfolie 2a oder die mittlere Folie 2c angeschmiegt
werden; jedoch können
sie nicht seitlich an die erste Aussenfolie 2a und die
mittlere Folie 2c auseinander gedrückt werden. Somit kann man sagen,
dass zwei Schichten an den Wänden
aufgehängt
sind. Da die zwei zweiten Innenfolien 1b vom Innenluftdruck
der zweiten Luftkammer 12 zusammengedrückt werden, können sie
eng an die mittlere Folie 2c oder die zweite Aussenfolie 2b angeschmiegt
werden; jedoch können
sie nicht seitlich an die mittlere Folie 2c und die zweite
Aussenfolie 2b auseinander gedrückt werden. Somit kann man
sagen, dass zwei Schichten an den Wänden aufgehängt sind.
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4 und 5 zeigen
das zweite Beispiel von dieser Luftkammer-Verpackungsfolie mit unabhängigen Doppelschicht-Luftkammern. 4 stellt das
Querschnittsbild (1) nach dem Aufblasen dar und 5 ist
das Querschnittsbild (2) nach dem Aufblasen.
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Zwischen
erster Aussenfolie 2a und mittlerer Folie 2c wird
eine erste Innenfolie 1a eingesetzt. Der obere Rand der
ersten Innenfolie 1a kann auch mit dem oberen Rand der
mittleren Folie 2c ausgerichtet werden. Zwischen mittlerer
Folie 2c und zweiter Aussenfolie 2b wird eine
zweite Innenfolie 1b eingesetzt. Der obere Rand der zweiten
Innenfolie 1b kann auch mit dem oberen Rand der mittleren
Folie 2c ausgerichtet werden.
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An
einer Seitflächen
der ersten Innenfolien 1a ist eine derselben mit einer
Reihe aus schmalen parallelen, streifenförmigen warmbeständigen Elementen 1c beschichtet.
Beim Warmsiegeln verbinden sie sich dort nicht mit anderen Folien,
damit die erste Einblasmündungen 110 gebildet
werden und an der ersten Einblasmündung 110 wird der
erste Luftdurchgang 111 angeschlossen, um Aufblasdurchgang 9 und
erste Luftkammer 11 in Verbindung zu setzen. Darin gilt
der erste Luftdurchgang 111 als Warmsiegellinienform. Die
Breite an einem Ende von dem mit der erste Einblasmündung 110 verbundenen Luftdurchgang 111 ist
grösser
als die am anderen Ende, und der Luftdruck auf den ersten Luftdurchgang 111 am
kurvenförmigen
Abschnitt ist auch grösser
als der an beiden Seiten, so dass Luft an der Einblasmündung 110 einfach
eintreten und schwer zurückströmen kann.
Wenn der Innendruck der ersten Luftkammer 11 sich vergrößert, wird
der kurvenförmige Anteil
des Luftdurchgangs 111 so eng zusammengedrückt, dass
der Luftkammer-Verschließeffekt
erzielt wird. Weiterhin kann der erste Luftdurchgang 111 auch
in Mehrpunkteform, Doppelkurvenform oder Geradlinienform von Luftdurchgang
ausgebildet werden. An einer Seitflächen der zweiten Innenfolien 1b wird
eine derselben mit einer Reihe aus schmalen parallelen, streifenförmigen warmbeständigen Elementen 1c beschichtet
und damit auch der zweite Einblasdurchgang 120 und der
zweiten Luftdurchgang 121 mit gleichen Konfiguration gebildet,
um Aufblasdurchgang 9 und zweite Luftkammer 12 in Verbindung
zu setzen.
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Die
in die Aufblasmündung 9a eingelassene Luft
expandiert den Aufblasdurchgang 9, damit die erste Innenfolie 1a nach
Außen
aufgewölbt
wird und die zweite Eingangsmündung 110 sich öffnet. Gleichzeitig
wird die zweite Innenfolie 1b nach Außen aufgewölbt und die erste Eingangsmündung 120 öffnet sich.
Damit kann die Luft aus dem Aufblasdurchgang 9 jede erste
Luftkammer 11 und jede zweite Luftkammer 12 aufblasen,
und erste Luftkammer 11 und zweite Luftkammer 12 expandieren
sich durch das Aufblasen. Der Innendruck in der ersten Luftkammer 11 drückt auf
die erste Innenfolie 1a, die dann eng auf die erste Aussenfolie 2a oder
die mittlere Folie 2c angeschmiegt wird und den ersten
Luftdurchgang 111 bedeckt, so dass die erste Luftkammer 11 blockiert wird.
Der Innendruck in der zweite Luftkammer 12 drückt auf
die zweite Innenfolie 1b, die dann eng auf die mittlere
Folie 2c oder die zweite Aussenfolien 2b angeschmiegt
wird und den zweiten Luftdurchgang 121 bedeckt, so dass
die erste Luftkammer 12 blockiert wird. Damit wird die
Luft von erster Luftkammer 11 und von zweiter Luftkammer 12 nicht
nach Außen abgeblasen
und wird der Luftkammer-Verschließeffekt
erzielt.
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Nach
der von dieser Erfindung dargestellten Konfiguration wird die Seitenfläche der
ersten Innenfolie 1a nahe der ersten Aussenfolie 2a mit
einem warmbeständigen
Element 1c beschichtet, und durch das Warmversiegeln werden
die erste Innenfolie 1a und die erste Aussenfolie 2a nicht
miteinander verbunden und daher wird die erste Lufteingangsmündung 110 gebildet.
Der Innendruck in der ersten Luftkammer 11 drückt auf
die erste Innenfolie 1a, die dann eng auf die erste Aussenfolie 2a angeschmiegt wird
und den ersten Luftdurchgang 111 bedeckt, so dass die erste
Luftkammer 11 blockiert wird. Es kann auch die Seitenfläche der
ersten Innenfolie 1a nahe der mittleren Folie 2c mit
einem warmbeständigen Element 1c beschichtet
werden, und durch das Warmversiegeln werden die erste Innenfolie 1a und die
mittlere Folie 2c nicht miteinander verbunden und daher
wird die erste Lufteingangsmündung 110 gebildet.
Der Innendruck in der ersten Luftkammer 11 drückt auf
die erste Innenfolie 1a, die dann eng auf die mittlere
Folie 2c angeschmiegt wird und den ersten Luftdurchgang 111 bedeckt,
so dass die erste Luftkammer 11 blockiert wird.
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6, 7,
und 8 zeigen das dritte Beispiel von dieser Luftkammer-Verpackungsfolie
mit unabhängigen
Doppelschicht-Luftkammern. 6 stellt
das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar, während 7 das
Querschnittsbild (1) nach dem Aufblasen ist und 8 das
Querschnittsbild (2) nach dem Aufblasen ist.
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Zwischen
erste Aussenfolie 2a und mittlerer Folie 2c werden
zwei erste Innenfolien 1a eingesetzt, und der obere Rand
der ersten Innenfolie 1a, die näher an der ersten Aussenfolie 2a liegt,
wird mit dem oberen Rand der ersten Aussenfolie 2a ausgerichtet. Zwischen
mittlerer Folie 2c und zweiter Aussenfolie 2b werden
zwei zweite Innenfolien 1b eingesetzt, und der obere Rand
der zweiten Innenfolie 1b, die näher an der zweiten Aussenfolie 2b liegt,
wird mit dem oberen Rand der zweiten Aussenfolie 2b ausgerichtet.
Durch Warmversiegeln werden die erste Aussenfolie 2a, die
ersten Innenfolien 1a, die zweite Aussenfolie 2b und
die zweiten Innenfolien 1b verbunden, daher wird der Aufblasdurchgang 9 zwischen den
ersten Innenfolien 1a und den zweiten Innenfolien 1b gebildet.
Der Aufblasdurchgang 9 liegt an einem Ende der beiden ersten
Aussenfolien 2a und zweiten Aussenfolien 2b.
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Zwischen
den zwei ersten Innenfolien 1a ist eine derselben mit einer
Reihe aus schmalen parallelen, streifenförmigen warmbeständigen Elementen 1c beschichtet.
Beim Warmsiegeln werden sich die zwei ersten Innenfolien 1a dort,
wo die Elemente 1c aufgedruckt sind, nicht verbinden, damit
die erste Einblasmündung 110 gebildet
wird, und an die erste Einblasmündung 110 wird
erster Luftdurchgang 111 angeschlossen, um den Aufblasdurchgang 9 und
die erste Luftkammer 11 in Verbindung zu setzen. Darin gilt
der erste Luftdurchgang 111 als Warmsiegellinienform. Die
Breite an einem Ende von dem mit der ersten Einblasmündung 110 verbundenen
Luftdurchgang 111 ist grösser als die am anderen Ende.
Weiterhin kann der erste Luftdurchgang 111 auch in Mehrpunkteform,
Doppelkurvenform oder Geradlinienform von Luftdurchgang ausgebildet
werden.
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Zwischen
zwei zweiten Innenfolien 1b werden ebenfalls zweiter Einblasdurchgang 120 und zweiter
Luftdurchgang 121 mit gleicher Konfiguration gebildet,
um Aufblasdurchgang 9 und zweite Luftkammer 12 in
Verbindung zu setzen.
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Da
die zwei ersten Innenfolien 1a vom Innenluftdruck der erste
Luftkammer 11 aufeinandergedrückt wird, können sie gemeinsam eng an die
erste Aussenfolie 2a oder die mittlere Folie 2c geschmiegt werden,
jedoch können
sie nicht einzeln an die erste Aussenfolie 2a bzw. die
mittlere Folie 2c aufeinandergedrückt werden. Somit kann man
sagen, dass zwei Schichten an den Wänden aufgehängt sind. Da die zwei zweiten
Innenfolien 1b vom Innenluftdruck der zweiten Luftkammer 12 aufeinandergedrückt werden,
können
sie gemeinsam eng an mittlere Folie 2c oder zweite Aussenfolie 2b geschmiegt
werden, jedoch können
sie nicht einzeln an die mittlere Folie 2c bzw. die zweite
Aussenfolie 2b geschmiegt werden. Somit kann man sagen,
dass zwei Schichten an den Wänden
aufgehängt
sind.
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9 zeigt
das vierte Beispiel von dieser Luftkammer-Verpackungsfolie mit unabhängigen Doppelschicht-Luftkammern
und stellt das Querschnittsbild nach dem Aufblasen dar.
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Zwischen
erster Aussenfolie 2a und mittlerer Folie 2c wird
eine erste Innenfolie 1a eingesetzt, und der obere Rand
der ersten Innenfolie 1a wird mit dem oberen Rand der ersten
Aussenfolie 2a ausgerichtet. Zwischen mittlerer Folie 2c und
zweiter Aussenfolie 2b wird eine zweite Innenfolie 1b eingesetzt,
und der obere Rand der zweiten Innenfolie 1b wird mit dem oberen
Rand der zweiten Aussenfolie 2b ausgerichtet. Durch Warmversiegeln
werden die erste Aussenfolie 2a, die erste Innenfolie 2a,
die zweite Aussenfolie 2b und die zweite Innenfolie 1b verbunden,
daher wird der Aufblasdurchgang 9 zwischen erster Innenfolie 1a und
zweiter Innenfolie 1b gebildet. Der Aufblasdurchgang 9 liegt
an einem Ende von erster Aussenfolie 2a und zweiter Aussenfolie 2b.
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An
einer Seitenfläche
der ersten Innenfolien 1a ist eine derselben mit einer
Reihe aus schmalen parallelen, streifenförmigen warmbeständigen Elementen 1c beschichtet.
Beim Warmsiegeln verbinden diese sich nicht mit anderen Folien,
damit die erste Einblasmündung 110 gebildet
wird und an der ersten Einblasmündung 110 der
erste Luftdurchgang 111 angeschlossen wird, um Aufblasdurchgang 9 und
erste Luftkammer 11 in Verbindung zu setzen. Darin gilt
der erste Luftdurchgang 111 als Warmsiegellinienform. Die
Breite an einem Ende von dem mit der ersten Einblasmündung 110 verbundenen
Luftdurchgang 111 ist grösser als die am anderen Ende. Weiterhin
kann der erste Luftdurchgang 111 auch in Mehrpunktform,
Doppelkurvenform oder Geradlinienform von Luftdurchgang ausgebildet
werden. An einer Seitenfläche
der zweiten Innenfolien 1b wird eine derselben mit einer
Reihe aus schmalen parallelen, streifenförmigen warmbeständigen Elementen 1c beschichtet
und damit wird auch zweiter Einblasdurchgang 120 und zweiter
Luftdurchgang 121 mit gleicher Konfiguration gebildet,
um Aufblasdurchgang 9 und zweite Luftkammer 12 in
Verbindung zu setzen.
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10 zeigt
das fünfte
Beispiel von dieser Luftkammer-Verpackungsfolie mit unabhängiger Doppelschicht-Luftkammer und stellt
das Querschnittsbild nach dem Aufblasen dar.
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Zwischen
erster Aussenfolie 2a und mittlerer Folie 2c wird
eine erste Innenfolie 1a eingesetzt. Zwischen mittlerer
Folie 2c und zweiter Aussenfolie 2b wird eine
zweite Innenfolie 1b eingesetzt. Durch Warmversiegeln werden
die erste Aussenfolie 2a, die erste Innenfolie 2a,
die zweite Aussenfolie 2b und die zweite Innenfolie 1b verbunden,
daher wird der Aufblasdurchgang 9 zwischen erster Innenfolie 1a und zweiter
Innenfolie 1b gebildet. Der Aufblasdurchgang 9 liegt
an einem Ende von erster Aussenfolie 2a und zweiter Aussenfolie 2b.
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11 und 12 zeigen
das zweite Beispiel von dieser Luftkammer-Verpackungsfolie mit unabhängigen Doppelschicht-Luftkammern. 11 stellt
das Querschnittsbild (1) nach dem Aufblasen dar und 12 ist
das Querschnittsbild (2) nach dem Aufblasen.
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Zwischen
erster Aussenfolie 2a und mittlerer Folie 2c werden
zwei erste Innenfolien 1a eingesetzt. Zwischen mittlerer
Folie 2c und zweiter Aussenfolie 2b werden zwei
zweite Innenfolien 1b eingesetzt. Durch Warmversiegeln
werden die erste Aussenfolie 2a, die zweite Aussenfolie 2b,
die erste Innenfolie 1a, die näher zu erster Aussenfolie 2a liegt,
und die zweite Innenfolie 1b, die näher zu zweiter Aussenfolie 2b liegt,
verbunden, daher wird der Aufblasdurchgang 9 zwischen ersten
Innenfolien 1a und zweiten Innenfolien 1b gebildet.
Der Aufblasdurchgang 9 liegt an einem Ende von erster Aussenfolie 2a und
zweiter Aussenfolie 2b.
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Zwischen
den zwei ersten Innenfolien 1a ist eine derselben mit einer
Reihe aus schmalen parallelen, streifenförmigen warmbeständigen Elementen 1c beschichtet.
Beim Warmsiegeln werden sich die zwei ersten Innenfolien 1a dort,
wo die Elemente 1c aufgedruckt sind, nicht verbinden, damit
die erste Einblasmündung 110 gebildet
wird und an die erste Einblasmündung 110 der
erste Luftdurchgang 111 angeschlossen wird, um Aufblasdurchgang 9 und erste
Luftkammer 11 in Verbindung zu setzen. Darin gilt der erste
Luftdurchgang 111 als Warmsiegellinienform. Die Breite
an einem Ende von dem mit der ersten Einblasmündung 110 verbundenen
Luftdurchgang 111 ist grösser als die am anderen Ende.
Weiterhin kann der erste Luftdurchgang 111 auch in Mehrpunktform,
Doppelkurvenform oder Geradlinienform von Luftdurchgang ausgebildet
sein. Zwischen den zwei zweiten Innenfolien 1b wird ebenfalls
der zweite Einblasdurchgang 120 und der zweite Luftdurchgang 121 mit
gleicher Konfiguration gebildet, um Aufblasdurchgang 9 und
zweite Luftkammer 12 in Verbindung zu setzen.
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Da
die zwei ersten Innenfolien 1a vom Innenluftdruck der erste
Luftkammer 11 aufeinandergedrückt werden, können sie
gemeinsam eng an die erste Aussenfolie 2a oder die mittlere
Folie 2c geschmiegt werden, jedoch können sie nicht einzeln und
einseitig an erste Aussenfolie 2a bzw. mittlere Folie 2c auseinandergedrückt werden.
Somit kann man sagen, dass zwei Schichten an den Wänden aufgehängt sind.
Da die zwei zweiten Innenfolien 1b vom Innenluftdruck der
zweite Luftkammer 12 aufeinander gedrückt wird, können sie gemeinsam eng an die
mittlere Folie 2c oder die zweite Aussenfolie 2b geschmiegt
werden, jedoch können
sie nicht einzeln und einseitig an mittlere Folie 2c bzw.
zweite Aussenfolie 2b auseinandergedrückt werden. Somit kann man
sagen, dass zwei Schichten an den Wänden aufgehängt sind.
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13, 14,
und 15 zeigen das siebte Beispiel von dieser Luftkammer-Verpackungsfolie
mit unabhängigen
Doppelschicht-Luftkammern. 13 stellt
das Flächenbild
vor dem Aufblasen dar, wahrend 14 das
Querschnittsbild (1) nach dem Aufblasen ist und 15 das
Querschnittsbild (2) nach dem Aufblasen ist.
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Zwischen
erster Aussenfolie 2a und mittlerer Folie 2c wird
eine erste Innenfolie 1a eingesetzt. Der obere Rand der
ersten Innenfolie 1a kann auch mit dem oberen Rand der
ersten Aussenfolie 2a ausgerichtet werden. Zwischen mittlerer
Folie 2c und zweiter Aussenfolie 2b wird eine
zweite Innenfolie 1b eingesetzt. Der obere Rand der zweiten
Innenfolie 1b kann auch mit dem oberen Rand der zweiten
Aussenfolie 2b ausgerichtet werden. Durch Warmversiegeln
werden die erste Aussenfolie 2a, die erste Innenfolie 1a,
die zweite Aussenfolie 2b und der obere Rand der zweiten
Innenfolie 1b verbunden, und auch die erste Innenfolie 1a und
die zweite Innenfolie 1b werden an der mittlerer Stelle
verbunden, daher wird der Aufblasdurchgang 9 zwischen der ersten
Innenfolie 1a und der zweiten Innenfolie 1b gebildet.
Der Aufblasdurchgang 9 liegt an einem Ende von erster Aussenfolie 2a und
zweiter Aussenfolie 2b. Bei dieser Konfiguration kann auch
so vorgegangen werden, dass zwischen erster Aussenfolie 2a und
mittlerer Folie 2c zwei erste Innenfolien 1a eingesetzt
werden, und der obere Rand der ersten Innenfolie 1a, die näher an der
ersten Aussenfolie 2a liegt, wird mit dem oberen Rand der
ersten Aussenfolie 2a ausgerichtet. Zwischen mittlerer
Folie 2c und zweiter Aussenfolie 2b werden zwei
zweite Innenfolien 1b eingesetzt, und der obere Rand der
zweiten Innenfolie 1b, die näher an der zweiten Aussenfolie 2b liegt,
wird mit dem oberen Rand der zweiten Aussenfolie 2b ausgerichtet.
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An
einer Seitflächen
der ersten Innenfolien 1a ist eine derselben mit einer
Reihe aus schmalen parallelen, streifenförmigen warmbeständigen Elementen 1c beschichtet.
Beim Warmsiegeln verbinden sie sich mit anderen Folien nicht, damit
die erste Einblasmündung 110 gebildet
werden und an der erste Einblasmündung 110 der
erste Luftdurchgang 111 angeschlossen wird, um Aufblasdurchgang 9 und erste
Luftkammer 11 in Verbindung zu setzen. Darin gilt der erste
Luftdurchgang 111 in Warmsiegellinienform. Die Breite an
einem Ende von dem mit der ersten Einblasmündung 110 verbundenen
Luftdurchgang 111 ist grösser als die am anderen Ende,
und der Luftdruck auf den ersten Luftdurchgang 111 am kurvenförmigen Abschnitt
ist auch grösser
als der an beiden Seiten, so dass Luft an der Einblasmündung 110 einfach
eintreten und schwer zurückströmen kann.
Wenn der Innendruck der ersten Luftkammer 11 sich vergrößert, wird
der kurvenförmige
Anteil des Luftdurchgangs 111 so eng zusammengedrückt, dass
der Luftkammer-Verschließeffekt
erzielt wird. Weiterhin kann der erste Luftdurchgang 111 auch
in Mehrpunktform, Doppelkurvenform oder Geradlinienform von Luftdurchgang
ausgebildet werden. An einer Seitenflächen der zweiten Innenfolien 1b wird eine
derselben mit einer Reihe aus schmalen parallelen, streifenförmigen warmbeständigen Elementen 1c beschichtet
und damit werden auch der zweite Einblasdurchgang 120 und
der zweite Luftdurchgang 121 mit gleicher Konfiguration
gebildet, um Aufblasdurchgang 9 und zweite Luftkammer 12 in
Verbindung zu setzen.
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Die
in die Aufblasmündung 9a eingelassene Luft
expandiert den Aufblasdurchgang 9, damit die ersten Innenfolien 1a nach
Außen
aufgewölbt
werden und die zweite Eingangsmündung 110 sich öffnet. Gleichzeitig
werden die zweiten Innenfolien 1b nach Außen aufgewölbt und
die erste Eingangsmündung 120 öffnet sich.
Damit kann die Luft aus dem Aufblasdurchgang 9 jede erste
Luftkammer 11 und jede zweite Luftkammer 12 aufblasen,
und erste Luftkammer 11 und zweite Luftkammer 12 expandieren sich
durch das Aufblasen. Der Innendruck in der ersten Luftkammer 11 drückt auf
die ersten Innenfolien 1a, die dann eng auf die erste Aussenfolie 2a oder die
mittlere Folie 2c geschmiegt werden und den ersten Luftdurchgang 111 bedecken,
so dass die erste Luftkammer 11 blockiert wird. Der Innendruck
in der zweite Luftkammer 12 drückt auf die zweiten Innenfolien 1b, die
dann eng auf die mittlere Folie 2c oder die zweite Aussenfolie 2b geschmiegt
werden und den zweiten Luftdurchgang 121 bedecken, so dass die
erste Luftkammer 12 blockiert wird. Weiterhin drücken die
Innendrücke
in der ersten Luftkammer 11 und der zweiten Luftkammer 12 gleichzeitig
auf die ersten Innenfolien 1a bzw. die zweiten Innenfolien, dass
der Aufblasdurchgang durch Druckpressung blockiert wird. Daher wird
die Luft in der ersten Luftkammer 11 und in der zweiten
Luftkammer 12 nicht ausströmen und die Doppelwirkung des
Luftkammer-Verschließeffekts
wird erzielt.
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Nach
der von dieser Erfindung dargestellten Konfiguration wird an den
Aufblasdurchgang 9 eine erste Einblasmündung 110 angeschlossen
und es können
auch mehrere erste Einblasmündungen 110 angeschlossen
werden. An jede erste Luftkammer 11 wird ein erster Luftdurchgang 111 angeschlossen, und
es können
auch mehrere erste Luftdurchgänge 111 angeschlossen
werden. Außerdem
können
erste Luftkammern 11 miteinander verbunden werden, und weiterhin
kann ein erster Luftdurchgang 111 gemeinsam benutzt werden
oder es können
mehre erste Luftdurchgänge 111 gemeinsam
benutzt werden. Auch wird an den Aufblasdurchgang 9 eine
zweite Einblasmündung 120 angeschlossen
und es können auch
mehrere zweite Einblasmündungen 120 angeschlossen
werden. An jede zweite Luftkammer 12 wird ein zweiter Luftdurchgang 121 angeschlossen, und
es können
auch mehrere zweite Luftdurchgänge 121 angeschlossen
werden. Außerdem
können die zweiten
Luftkammer 12 miteinander verbunden werden, und weiterhin
kann ein zweiter Luftdurchgang 121 gemeinsam benutzt werden
oder können
mehrere erste Luftdurchgänge 121 gemeinsam
benutzt werden.
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16 zeigt
das achte Beispiel von dieser Luftkammer-Verpackungsfolie mit unabhängiger Doppelschicht-Luftkammer
und stellt das Querschnittsbild nach dem Aufblasen dar.
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Zwischen
erster Aussenfolie 2a und mittlerer Folie 2c werden
zwei erste Innenfolien 1a eingesetzt, und der obere Rand
der ersten Innenfolie 1a, die näher an der ersten Aussenfolie 2a liegt,
wird mit dem oberen Rand der ersten Aussenfolie 2a ausgerichtet. Zwischen
mittlerer Folie 2c und zweiter Aussenfolie 2b werden
zwei zweite Innenfolien 1b eingesetzt, und der obere Rand
der zweiten Innenfolie 1b, die näher an der zweiten Aussenfolie 2b liegt
wird mit dem oberen Rand der zweite Aussenfolie 2b ausgerichtet.
Durch Warmversiegeln werden die erste Aussenfolie 2a, die
erste Innenfolie 1a, die zweite Aussenfolie 2b und
die zweite Innenfolie 1b verbunden, daher wird der Aufblasdurchgang 9 zwischen
erster Innenfolie 1a und zweiter Innenfolie 1b gebildet.
Der Aufblasdurchgang 9 liegt an einem Ende von erster Aussenfolie 2a und
zweiter Aussenfolie 2b.
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Zwischen
zwei ersten Innenfolien 1a ist eine derselben mit einer
Reihe aus schmalen parallelen, streifenförmigen warmbeständigen Elementen 1c beschichtet.
Beim Warmsiegeln verbinden sie sich nicht miteinander, damit die
erste Einblasmündung 110 gebildet
wird und an der ersten Einblasmündung 110 der
erste Luftdurchgang 111 angeschlossen wird, um den Aufblasdurchgang 9 und
die erste Luftkammer 11 in Verbindung zu setzen. Darin
gilt der erste Luftdurchgang 111 als Warmsiegellinienform.
Die Breite an einem Ende von dem mit der ersten Einblasmündung 110 verbundenen
Luftdurchgang 111 ist grösser als die am anderen Ende.
Weiterhin kann der erste Luftdurchgang 111 auch in Mehrpunktform,
Doppelkurvenform oder Geradlinienform von Luftdurchgang ausgebildet
werden. Zwischen zwei zweiten Innenfolien 1b wird eine
derselben mit einer Reihe aus schmalen parallelen, streifenförmigen warmbeständigen Elementen 1c beschichtet
und damit werden auch der zweite Einblasdurchgang 120 und
der zweite Luftdurchgang 121 mit gleicher Konfiguration
gebildet, um Aufblasdurchgang 9 und zweite Luftkammer 12 in
Verbindung zu setzen.
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Die
in die Aufblasmündung 9a eingelassene Luft
expandiert den Aufblasdurchgang 9, damit die zwei ersten
Innenfolien 1a nach Außen
aufgewölbt werden
und die zweite Eingangsmündung 110 sich öffnet. Gleichzeitig
werden die zwei zweiten Innenfolien 1b nach Außen aufgewölbt und
die erste Eingangsmündung 120 öffnet sich.
Damit kann die Luft aus dem Aufblasdurchgang 9 jede erste
Luftkammer 11 und jede zweite Luftkammer 12 aufblasen,
und erste Luftkammer 11 und zweite Luftkammer 12 expandieren
sich durch das Aufblasen. Der Innendruck in der ersten Luftkammer 11 drückt auf
die ersten Innenfolien 1a, die dann gemeinsam eng auf erste
Aussenfolie 2a oder die mittlere Folie 2c angeschmiegt werden
und den ersten Luftdurchgang 111 bedecken, so dass die
erste Luftkammer 11 blockiert wird. Der Innendruck in der
zweite Luftkammer 12 drückt
auf die zweite Innenfolien 1b, die dann gemeinsam eng auf
die mittlere Folie 2c oder die zweite Aussenfolie 2b angeschmiegt
werden und den zweiten Luftdurchgang 121 bedecken, so dass
die erste Luftkammer 12 blockiert wird. Weiterhin drücken die
Innendrücke der
ersten Luftkammer 11 und der zweiten Luftkammer 12 gleichzeitig
auf die ersten Innenfolien 1a und die zweiten Innenfolien 1b,
so dass Aufblasdurchgang durch Druckpressen blockiert wird. Daher
wird die Luft in der ersten Luftkammer 11 und in der zweiten
Luftkammer 12 nicht ausströmen und die Doppelwirkung des
Luftkammer-Verschließeffekts
wird erzielt.
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Da
die zwei ersten Innenfolien 1a vom Innenluftdruck der ersten
Luftkammer 11 aufeinandergedrückt werden, können sie
gemeinsam eng an die erste Aussenfolie 2a oder die mittlere
Folie 2c geschmiegt werden, jedoch können sie nicht einseitig an
die erste Aussenfolie 2a und die mittlere Folie 2c auseinandergedrückt werden.
Somit kann man sagen, dass zwei Schichten an den Wänden aufgehängt sind.
Da die zwei zweiten Innenfolien 1b von Innenluftdruck der
zweiten Luftkammer 12 aufeinander gedrückt werden, können sie
gemeinsam eng an die mittlere Folie 2c oder die zweite
Aussenfolie 2b geschmiegt werden, jedoch können sie
nicht einseitig an die mittlere Folie 2c und die zweite
Aussenfolie 2b auseinandergedrückt werden. Somit kann man sagen,
dass zwei Schichten an den Wänden
aufgehängt
sind.
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17 und 18 zeigen
das neunte Beispiel von dieser Luftkammer-Verpackungsfolie mit unabhängigen Doppelschicht-Luftkammern. 17 stellt
das Flächenbild
(1) vor dem Aufblasen dar und 18 ist
das Dreidimensionsbild (2) nach dem Aufblasen.
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Der
Aufblasdurchgang 9 liegt an der mittleren Stelle der ersten
Aussenfolie 2a und der zweiten Aussenfolie 2b,
und an den beiden Seiten des Aufblasdurchgangs 9 werden
mehrere erste Luftkammern 11 und mehrere zweite Luftkammern 12 gebildet.
Beim Aufblasen tritt die Luft gleichzeitig beidseitig in mehrere
Luftkammern 11 und mehrere Luftkammern 12 ein.
Somit wird die Aufblaszeit gekürzt.
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Weiterhin
wird am Aufblasdurchgang 9 eine Schnittzone 15 ausgebildet.
Nach dem Aufblasen kann entlang der Schnittlinie 151 der
Schnittzone 15 geschnitten werden, um die Luftkammern an
beiden Seiten des Aufblasdurchgangs voneinander zu trennen. Somit
wird die Produktmenge der Luftkammerverpackungsfolien verdoppelt.
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Obwohl
der technische Inhalt dieser Erfindung mit oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
dargestellt ist, ist diese nicht darauf eingeschränkt.
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- 1a
- erste
Innenfolie
- 1b
- zweite
Innenfolie
- 1c
- warmbeständiges Element
- 2a
- erste
Aussenfolie
- 2b
- zweite
Aussenfolie
- 2c
- mittlere
Folie
- 3a,
3b, 3c, 3d, 3e
- Warmsiegellinie
- 9
- Aufblasdurchgang
- 9a
- Aufblasmündung
- 11
- erste
Luftkammer
- 110
- erste
Einblasmündung
- 111
- erster
Luftdurchgang
- 12
- erste
Luftkammer
- 120
- erste
Einblasmündung
- 121
- erster
Luftdurchgang
- 15
- Schnittzone
- 151
- Schnittlinie