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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftkammer-Verpackungsfolie, und insbesondere eine mehrteilige Luftkammer-Verpackungsfolie.
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Bisher waren mehrere kleine erhabene Luftkammern in Form von Luftsäcken an einer Kunststofffolie ausgebildet, damit ein von der Folie (die als Verpackungsbeutel dient) umschlossener Gegenstand durch die Luftkammern geschützt werden kann. Dieser Verpackungsbeutel kann verhindern, dass der Gegenstand während des Versands oder der Lagerung beschädigt wird. Doch derartig kleine Luftkammern können nur einen begrenzten Puffereffekt für den Gegenstand bieten. Daher kann der Gegenstand beschädigt werden, wenn die Folie einem schweren Stoß ausgesetzt ist. Deshalb wurde eine Luftkammer-Verpackungsfolie hergestellt, die aus einer Harzfolie besteht.
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Die
1A bis
1C zeigen: Der Luftverpackungsbeutel A10 hat an einem offenen Ende einen Lufteinlass A11. Ein Luftdurchgang A12 ist als Luftventil ausgebildet. Der Luftdurchgang A12 steht mit den Kammern A13 in Verbindung. Weiterhin wird aus der oberen Folie und der unteren Folie ein Luftventil A14 gebildet. Wenn die Luft vom Einlass A11 über den Luftdurchgang A12 in die Kammern A13 strömt, wird der Luftverpackungsbeutel A10 vollständig aufgeblasen und dient als Puffermaterial, wie es z. B. aus dem Dokument
US 4 850 912 A „Container for sealingly containing a fluid”, dem Dokument
US 5 261 466 A „Process for continuous filling fluid into a plurality of closed bags”, und dem Dokument
JP 5-95851 „Verpackungsbeutel für Flüssigkeit” her bekannt ist. Aber derartige Verpackungsbeutel A10 müssen mehrere Lufteingänge A12 haben, um mehrere Luftkammern aufzublasen. Außerdem können mehrere individuelle Luftkammern A13 über ihre Luftventile A14 gemeinsam aufblasen werden.
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1D zeigt den Luftverpackungsbeutel A10, wobei die Luftkammer A13 mehrere Knotenpunkte A15 aufweist, und durch ein Falten der Luftkammer A13 werden mehrere Sub-Luftkammern gebildet, um so den Gegenstand mit einer Pufferschutzwirkung zu verpacken, wie es z. B. aus dem Dokument
US 6 629 777 A „Buffer packing bag”, und aus dem Dokument
TW M292564 „Verpackungsbeutel mit mehrere Zusatzluftkammern” her bekannt ist. Wenn allerdings, irgendeine Sub-Luftkammer des Luftverpackungsbeutels A10 kaputt gegangen ist, fließt Luft aus der ganzen Luftkammer A13 aus. Daher können mehrere geteilte individuelle Sub-Luftkammern nicht durch ein einmaliges Aufblasen einer einzigen Luftkammer A13 gebildet werden.
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Aus den
2A bis
2C ist eine Lösung gemäß dem Dokument
US 5 427 830 A „Continuous, inflatable plastic wrapping material” ersichtlich. Der Lufteingang A12 des Luftverpackungsbeutels A10 wird dadurch gebildet, dass die obere Luftventilfolie A141 durch Warmsiegeln mit der unteren Luftventilfolie A142 verbunden wird, und der Lufteingang A12 mit der Außenfolie A161 verklebt und sind entlang mehrerer Luftkammern A13 erstreckt. Allerdings können bei einem derartigen Verpackungsbeutel A10 nur horizontal parallel nacheinander angeordnete Luftkammern A13 vorgesehen werden, damit er über einen Lufteingang A12 aufgeblasen werden kann. Wenn eine derartige Anordnung mit vertikal seriell miteinander verbundenen Luftkammern A13 vorgesehen ist, müssen die Luftkammern geteilt aufgeblasen werden. Außerdem wird die Luftkammer A13 über die Warmsiegellinie A17 in mehrere Sub-Luftkammern geteilt. Wenn allerdings, irgendeine Sub-Luftkammer kaputt gegangen ist, fließt Luft aus der ganzen Luftkammer A13 aus. Daher können mehrere geteilte individuelle Sub-Luftkammern nicht durch ein einmaliges Aufblasen einer einzigen Luftkammer A13 gebildet werden.
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Aus den
3A und
3B ist ein Luftverpackungsbeutel A10 ersichtlich, der aus zwei Außenfolien A161, A162 aus weichen Harzfolien gebildet wird und innen mit Luft aufblasbare Luftkammern aufweist. Zwischen zwei Außenfolien A161, A162 wird ein Luftventil A14 eingesetzt. Das Luftventil A14 ist zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Folien, nämlich der oberen Luftventilfolie A141 und der unteren Luftventilfolie A142 angeordnet, und zwischen der teilweise verbundenen oberen Luftventilfolie A141 und der unteren Luftventilfolie A142 wird der Luftdurchgang gebildet, wie es z. B. aus dem Dokument
TW 587049 „Ventilanordnung der Luftverpackung und Herstellungseinrichtung der Verpackung mit Ventilanordnung” her bekannt ist. Allerdings lässt ein derartiger Luftverpackungsbeutel A10 kein gleichzeitiges Aufblasen mehrerer Luftkammern A13 zu. Außerdem können nur parallel nebeneinander liegende Luftkammern A13 über einen Lufteingang A13 aufgeblasen werden. Wenn die Luftkammern A13 vertikal seriell liegend angeordnet sind, können sie nur geteilt aufgeblasen werden.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung die Struktur einer Luftkammer-Verpackungsfolie zu verbessern, bei welcher mehrere vertikal seriell nebeneinander liegende Luftkammern gleichzeitig aufgeblasen werden können, und es vermieden wird, dass Luft aus den ganzen Luftkammern ausströmt, wenn irgendeine der Luftkammern kaputt gegangen ist oder ein Leck aufweist.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine mehrteilige Luftkammer-Verpackungsfolie geschaffen, aufweisend zwei oben und unten aufeinander geschichtete Außenfolien, eine zwischen den beiden Außenfolien angeordnete Innenfolie, von denen eine mit einem wärmebeständigen Element auf einer Oberfläche beschichtet ist, wobei die Seitenränder der zwei Außenfolien und der Innenfolie aufeinander ausgerichtet sind, einen zwischen den beiden Außenfolien ausgebildeten Luftaufblasdurchgang, durch den Außenluft einströmen kann, mehrere Haupt-Luftkammern, die an der Seite des Luftaufblasdurchgangs parallel zueinander liegen und durch Warmversiegeln zwischen den zwei Außenfolien gebildet werden, wobei jede Haupt-Luftkammer in mehrere Luftkammern unterteilt wird, die sich seriell aneinander anschließen, mindestens eine Lufteinlassmündung, die zwischen der Innenfolie und einer der Außenfolien ausgebildet ist und zur Verbindung des Luftaufblasdurchgangs mit den Luftkammern dient, mehrere Luftdurchgänge, die an die Lufteinlassmündung angeschlossen und zwischen der Innenfolie und einer der Außenfolien ausgebildet sind, mehrere Zweig-Luftdurchgänge, von denen jeweils einer einer Luftkammer zugeordnet ist und die an Luftdurchgänge angeschlossen sind und zwischen der Innenfolie und einer der Außenfolien ausgebildet sind, und mehrere an der Innenfolie liegende Öffnungen, von denen jede Öffnung am Ende eines jeden Zweig-Luftdurchgangs liegt, so dass, wenn die Außenluft von dem Luftaufblasdurchgang über den Luftdurchgang in die Zweig-Luftdurchgänge einfließt, jede Luftkammer der Haupt-Luftkammern über eine jeweilige der Öffnungen aufgeblasen wird und expandiert, wobei nach dem Aufblasen durch den von der Außenluft in einer jeden der Luftkammern erzeugten Innendruck der Luftdurchgang geschlossen wird, so dass jede Luftkammer der Haupt-Luftkammern für sich gegen Luftaustritt blockiert ist.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine mehrteilige Luftkammer-Verpackungsfolie geschaffen, aufweisend zwei oben und unten aufeinander geschichtete Außenfolien, zwei Innenfolien, die zwischen den zwei Außenfolien angeordnet sind und zwischen denen ein wärmebeständiges Element aufgebracht ist, wobei die Seitenränder der zwei Außenfolien und der zwei Innenfolien aufeinander ausgerichtet sind, einen Luftaufblasdurchgang, der zwischen den zwei Innenfolien oder zwischen den zwei Außenfolien ausgebildet ist und durch den Außenluft einströmen kann, mehrere Haupt-Luftkammern, die an der Seite des Luftaufblasdurchgangs parallel zueinander liegen und durch Warmversiegeln zwischen den zwei Außenfolien gebildet werden, wobei jede Haupt-Luftkammer in mehrere Luftkammern unterteilt wird, die sich seriell aneinander anschließen, mindestens eine Lufteinlassmündung, die zwischen den Innenfolien ausgebildet ist und zur Verbindung des Luftaufblasdurchgangs mit den Luftkammern dient, mehrere Luftdurchgänge, die an die Lufteinlassmündung angeschlossen und zwischen den Innenfolien ausgebildet sind, mehrere Zweig-Luftdurchgänge, die an die Luftdurchgänge angeschlossen sind und zwischen den Innenfolien ausgebildet sind, mehrere Öffnungsmündungen, die an zumindest einer der Innenfolien ausgebildet sind und die jeweils am Ende eines jeden Zweig-Luftdurchgangs liegen, so dass wenn die Außenluft von dem Luftaufblasdurchgang über den Luftdurchgang in die Zweig-Luftdurchgänge einfließt, jede Luftkammer der Haupt-Luftkammern über eine jede der Öffnungsmündungen aufgeblasen wird und expandiert, wobei nach dem Aufblasen durch den von der Außenluft in einer jeden der Luftkammern erzeugten Innendruck der Luftdurchgang geschlossen wird, so dass jede Luftkammer der Haupt-Luftkammern für sich gegen Luftaustritt blockiert ist.
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Wenn die Außenluft des Aufblasdurchgangs über den Luftdurchgang in mehrere Zweig-Luftdurchgänge einfließt, wird jede Luftkammer über jede der Öffnungsmündungen aufgeblasen. Nach dem Aufblasen der Luftkammern wird der Luftdurchgang durch den Innendruck in den aufgeblasenen Luftkammern geschlossen, so dass kein Ausströmen der Luft bei Beschädigung irgendeiner Luftkammer möglich ist und Erschütterungen weiterhin absorbiert und damit die Pufferschutzwirkung aufrecht erhalten wird.
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Im Folgenden wird die Erfindung an Hand der Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
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1A das Schaubild (1) der konventionellen Luftkammer Verpackungsfolie vor dem Aufblasen.
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1B das Querschnittsbild der konventionellen Luftkammer-Verpackungsfolie nach dem Aufblasen.
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1C das Schaubild (2) der konventionellen Luftkammer-Verpackungsfolie vor dem Aufblasen.
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1D das Schaubild der konventionellen Luftkammer-Verpackungsfolie nach dem Aufblasen.
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2A das Querschnittsbild einer anderen konventionellen Luftkammer-Verpackungsfolie nach dem Aufblasen.
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2B das Schaubild (1) einer anderen konventionellen Luftkammer-Verpackungsfolie vor dem Aufblasen.
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2C das Schaubild (2) einer anderen konventionellen Luftkammer-Verpackungsfolie vor dem Aufblasen.
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3A das schematische Schaubild der Luftventilanordnung der konventionellen Luftkammer-Verpackungsfolie.
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3B das Querschnittsbild der Luftventilanordnung der konventionellen Luftkammer-Verpackungsfolie.
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4 das Flächenbild einer sich dicht an die Innenwand anlehnenden mehrteiligen Luftkammer-Verpackungsfolie vor dem Aufblasen.
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5 das Querschnittsbild einer sich dicht an die Innenwand anlehnenden mehrteiligen Luftkammer-Verpackungsfolie nach dem Aufblasen.
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6 das Flächenbild von zwei sich dicht an die Innenwand anlehnenden mehrteilige Luftkammer-Verpackungsfolien vor dem Aufblasen.
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7 das Querschnittsbild von zwei sich dicht an die Innenwand anlehnenden mehrteiligen Luftkammer-Verpackungsfolien nach dem Aufblasen.
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8 das Querschnittsbild der Art von zwei Schichten an Wänden der mehrteiligen Luftkammer-Verpackungsfolie nach dem Aufblasen.
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9A und 9B die aufteilbare mehrteilige Luftkammer-Verpackungsfolie, wobei 9B das Schaubild (2) vor dem Aufblasen ist.
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9A das Schaubild (1) der aufteilbaren mehrteiligen Luftkammer-Verpackungsfolie vor dem Aufblasen und
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9B das Schaubild (2) der aufteilbaren mehrteiligen Luftkammer-Verpackungsfolie vor dem Aufblasen.
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Aus den 4 und 5 ist eine sich dicht an die Innenwand anlehnende mehrteilige Luftkammer-Verpackungsfolie ersichtlich, wobei in 4 das Flächenbild vor dem Aufblasen dargestellt ist und in 5 das Querschnittsbild nach dem Aufblasen gezeigt ist.
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Die mehrteilige Luftkammer-Verpackungsfolie weist einen Aufblasdurchgang 3, eine Luftkammer 4, eine Lufteingangsmündung 2e, einen Luftdurchgang 5, einen Zweig-Luftdurchgang 6, und eine Öffnungsmündung 8 auf.
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Der Aufblasdurchgang 3 ist der Raum, welcher von zwei durch Warmversiegeln verbundenen Außenfolien 2a und 2b gebildet wird. Er kann auch von zwei durch Warmversiegeln verbundene Innenfolien 1a und 1b gebildet werden. Der Aufblasdurchgang 3 beinhaltet die Aufblasmündung 31, die als Einlass für die Außenluft dient.
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Mehrfache Haupt-Luftkammern 4 werden von zwei durch Warmversiegeln verbundene Außenfolien 2a und 2b gebildet und können Luft speichern. Dabei liegen die mehrfachen Haupt-Luftkammern 4 parallel nebeneinander seitlich des Aufblasdurchgangs 3. Jede Luftkammer wird durch Warmversiegeln hergestellt und zu seriell verbundene mehreren Luftkammern 40 ausgebildet.
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Mehrere Lufteingangsmündungen 2e werden zwischen der Innenfolie 1a und einer Außenfolie 2a oder 2b dadurch gebildet, dass wärmebeständige Elemente 1c an einer Seitenfläche der Innenfolie 1a aufgebracht sind und mit durch Warmversiegeln mit der Außenfolie 2a oder 2b verbunden sind. Sie dienen zur Verbindung des Aufblasdurchgangs 3 mit der Luftkammer 4.
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Mehrfache Luftdurchgänge 5 schließen sich an die Lufteingangsmündungen 2e an und werden zwischen der Innenfolie 1a und einer Außenfolie 2a oder 2b dadurch gebildet, dass wärmebeständige Elemente 1c an einer Seitenfläche der Innenfolie 1a aufgebracht sind und nicht durch Warmversiegeln mit der Außenfolie 2a oder 2b verbunden sind.
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Mehrfache Zweig-Luftdurchgänge 6 schließen sich an die Luftdurchgänge 5 an und werden zwischen der Innenfolie 1a und einer Außenfolie 2a oder 2b dadurch gebildet, dass wärmebeständige Elemente 1c an einer Seitenfläche der Innenfolie 1a aufgebracht sind und nicht durch Warmversiegeln mit der Außenfolie 2a oder 2b verbunden sind.
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Mehrere Öffnungsmündungen 8 liegen an der Innenfolie, von denen jede Öffnungsmündung am Ende eines jeden Zweig-Luftdurchgangs liegt.
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Gemäß der dargestellten Konfiguration dieser Erfindung, werden wärmebeständige Elemente 1c an einer Seitenfläche mit gleichen Abständen aufgebracht, wobei der Abstand des wärmebeständigen Elementes 1c zwischen oben und unten mit der Länge der Luftkammer 40 identisch ist und der Abstand zwischen links und rechts mit der Weite der Luftkammer 40 identisch ist.
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Während des Aufblasens bläst die in die Aufblasmündung 31 eintretende Außenluft den Aufblasdurchgang 3 auf, wodurch die Innenfolie 1a und eine Außenfolie 2a oder 2b auseinander gezogen werden und sich die Lufteingangsmündungen 2e öffnen (Bei einer anderen Konfiguration werden auch zwei Außenfolien 2a und 2b auseinander gezogen und öffnen die Lufteingangsmündungen 2e.). Tritt die Außenluft in den Luftdurchgang 5 ein, fließt ein Teil der Außenluft in den Zweig-Luftdurchgang ein, und tritt über die Öffnungsmündung 8 am Ende des Zweig-Luftdurchgangs 6 weiter in die Luftkammer 40 ein, die somit aufgeblasen wird und damit expandiert. Entlang des Luftdurchgangs 5 strömt ein anderer Teil der Außenluft in den anderen Zweig-Luftdurchgang 6 ein. Die Luft tritt über die Öffnungsmündung 8 am Ende eines jeden Zweig-Luftdurchgangs 6 weiter in die anderen Luftkammer 40 ein, die dadurch aufgeblasen werden und dementsprechend expandieren.
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Nach dem Aufblasen einer jeden Luftkammer 40 drückt der Innendruck der Außenluft einer jeden Luftkammer 40 die Innenfolie 1a eng an eine Außenfolie 2a oder 2b an und schließt den Lufteingang 5, wodurch jede Luftkammer 40 blockiert ist. Somit kann die Außenluft in der Luftkammer 40 nicht ausströmen und es wird ein Luftverschlusseffekt erzielt. Bei Beschädigung irgendeiner Luftkammer 40 kann durch die erfindungsgemäße Konfiguration vermieden werden, dass die Außenluft von anderen Luftkammer 40 ausströmt, so dass Erschütterungen auch weiter absorbiert werden und die Pufferschutzwirkung erhalten bleibt.
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Ferner ist der Luftdruck in jeder Luftkammer 40 identisch, so dass beim Aufblasen der Luftdruck in der Luftkammer 40, welche näher dem Aufblasdurchgang 3 liegt, nicht zuerst den Lufteingang 5 schließt und es somit vermieden wird, dass die hintere Luftkammer nicht aufgeblasen werden kann. Deswegen können alle Luftkammer 40 nach der Konfiguration dieser Erfindung gleichzeitig aufgeblasen werden. Dies kann nicht nur die Aufblasgeschwindigkeit erhöhen, sondern auch weitere Kosten sparen.
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Bei dem oben erwähnten Aufblasdurchgang 3, der an einer Lufteingangsmündung 2e angeschlossen ist, können auch mehrere Lufteingangsmündungen 2e angeschlossen werden. Jede Luftkammer 40 kann mit einem Luftdurchgang 5 oder mehreren Luftdurchgängen 5 verbunden sein. Außerdem sind alle Luftkammern 40 miteinander verbunden und benutzen einen Luftdurchgang 5 oder mehrere Lufteingänge gemeinsam. Weiterhin kann die Größe der zwei Außenfolien 2a und 2b mit der Innenfolie 1a identisch sein, oder die Länge der Innenfolie 1a kann kürzer als die der zwei Außenfolien 2a und 2b sein und die obere Seite der Innenfolie 1a kann sich auf die obere Seite der Außenfolie 2a und 2b ausrichten. Und wenn die Länge der Innenfolie 1a kürzer als die der zwei Außenfolien 2a und 2b ist, kann ein Ende der Innenfolie 1a, die vom Aufblasdurchgang 3 weit entfernt ist, zuerst durch Warmversiegeln mit einer Außenfolie 2a oder 2b verbunden werden.
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Aus den 6 und 7 sind zwei sich dicht an die Innenwand anlehnende mehrteilige Luftkammer-Verpackungsfolien ersichtlich, wobei in 7 das Querschnittsbild nachdem Aufblasen dargestellt ist, wahrend in 6 das Flächenbild vor dem Aufblasen gezeigt ist.
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Die mehrteilige Luftkammer-Verpackungsfolie weist einen Aufblasdurchgang 3, eine Luftkammer 4, eine Lufteingangsmündung 2e, einen Luftdurchgang 5, einen Zweig-Luftdurchgang 6 und eine Öffnungsmündung 8 auf.
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Der Aufblasdurchgang 3 ist der Raum, welcher von zwei durch Warmversiegeln verbundenen Außenfolien 2a und 2b gebildet wird. Er kann auch von zwei durch Warmversiegeln verbundene Innenfolien 1a und 1b gebildet werden. Der Aufblasdurchgang 3 hat eine Aufblasmündung 31, die als Einlass der Außenluft dient.
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Mehrfache Haupt-Luftkammern 4 werden von zwei durch Warmversiegeln verbundene Außenfolien 2a und 2b gebildet und können Luft speichern. Dabei liegen die mehrfachen Haupt-Luftkammern 4 parallel nebeneinander an der Seite des Aufblasdurchgangs 3. Jede Luftkammer wird durch Warmversiegeln hergestellt und zu seriell verbundenen mehreren Luftkammern 40 ausgebildet.
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Mehrere Lufteingangsmündungen 2e werden zwischen den beiden Innenfolien 1a und 1b dadurch gebildet, dass wärmebeständige Elemente 1c zwischen die Innenfolien 1a und 1b aufgebracht werden und durch Warmversiegeln zwei Innenfolien 1a und 1b miteinander verbunden werden. Sie dienen zur Verbindung des Aufblasdurchgangs 3 mit der Luftkammer 4.
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Mehrfache Luftdurchgänge 5 schließen sich an die Lufteingangsmündungen 2e an und werden zwischen den beiden Innenfolien 1a und 1b dadurch gebildet, dass wärmebeständige Elemente 1c zwischen den Innenfolien 1a und 1b aufgebracht werden und durch Warmversiegeln zwei Innenfolien 1a und 1b miteinander verbunden werden.
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Mehrfache Zweig-Luftdurchgänge 6 schließen sich an die Luftdurchgänge 5 an und werden zwischen zwei Innenfolien 1a und 1b dadurch gebildet, dass die wärmebeständigen Elemente 1c zwischen zwei Innenfolien 1a und 1b aufgebracht werden und durch Warmversiegeln zwei Innenfolien 1a und 1b miteinander verbunden werden.
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Mehrere Öffnungsmündungen 8 liegen an einer Innenfolie 1a oder 1b, oder auch gleichzeitig an zwei Innenfolien 1a und 1b an, von denen jede Öffnungsmündung 8 am Ende eines jeden Zweig-Luftdurchgangs 6 liegt.
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Gemäß der dargestellten Konfiguration dieser Erfindung, wird ein wärmebeständiges Element 1c zwischen zwei Innenfolien 1a und 1b mit gleichen Abständen eingebracht, wobei der Abstand des wärmebeständigen Elementes 1c zwischen oben und unten mit der Länge der Luftkammer 40 identisch ist und der Abstand zwischen links und rechts mit der Weite der Luftkammer 40 identisch ist.
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Während des Aufblasens strömt die in der Aufblasmündung 31 eintretende Außenluft in den Aufblasdurchgang 3 und expandiert diesen, so dass die Innenfolie 1a und eine Außenfolie 2a oder 2b auseinander gezogen werden und sich die Lufteingangsmündungen 2e öffnen (Nach anderer Konfiguration werden auch zwei Innenfolien 1a und 1b dadurch auseinander gezogen, oder eine Innenfolie 1a/1b und eine Außenfolie 2a/2b, und öffnen auf diese Weise die Lufteingangsmündungen 2e.). Tritt die Außenluft in den Luftdurchgang 5 ein, fließt ein Teil der Außenluft in den Zweig-Luftdurchgang ein und die Luft tritt über die Öffnungsmündung 8 am Ende des Zweig-Luftdurchgangs 6 weiter in die Luftkammer 40 ein, die dadurch aufgeblasen wird und expandiert. Entlang dem Luftdurchgang 5 fließt ein anderer Teil der Außenluft in den anderen Zweig-Luftdurchgang 6 ein und die Luft tritt über die Öffnungsmündung 8 am Ende eines jeden Zweig-Luftdurchgangs 6 weiter in die anderen Luftkammern 40 ein, die dadurch aufgeblasen und expandiert werden.
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Nach dem Aufblasen einer jeden Luftkammer 40 liegt der Innendruck der Außenluft einer jeden Luftkammer 40 an der Innenfolie 1a, die damit eng an einer Außenfolie 2a oder 2b liegt und den Lufteingang 5 zudeckt und dadurch jede Luftkammer 40 abschließt. Auf diese Weise kann die Außenluft in der Luftkammer 40 nicht ausströmen und es wird ein Luftverschlusseffekt erzielt. Bei der Beschädigung irgendeiner Luftkammer 40 kann die Konfiguration nach dieser Erfindung es vermeiden, dass die Außenluft von anderen Luftkammern 40 ausströmt, so dass Erschütterungen weiterhin absorbiert werden und die Pufferschutzwirkung erhalten bleibt.
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Aus 8 ist eine Ausführungsform, bei der zwei Schichten an den Wänden der mehrteiligen Luftkammer-Verpackungsfolie vorgesehen sind, ersichtlich. 8 zeigt das Querschnittsbild nach dem Aufblasen.
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Wenn eine jede Luftkammer durch Aufblasen expandiert ist, liegt der Innendruck der Außenluft einer jeden Luftkammer 40 an den beiden Innenfolien 1a und 1b an und diese werden nicht gegen die Außenfolie 2a oder 2b gedrückt, so dass die Art von zwei Schichten an den Wänden der mehrteiligen Luftkammer-Verpackungsfolie gebildet werden. Es werden also nicht die zwei Innenfolien 1a und 1b an die Außenfolie 2a oder 2b seitlich angelegt; ansonsten ist die Konfiguration mit der Art von zwei dicht an die Innenwand anlehnenden Schichten einer mehrteiligen Luftkammer-Verpackungsfolie identisch.
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Bei dem oben erwähnten Aufblasdurchgang 3, der mit einer Lufteingangsmündung 2e verbunden ist, können auch mehrere Lufteingangsmündungen 2e angeschlossen werden. Jede Luftkammer 40 kann mit einem Luftdurchgang 5 oder mehreren Luftdurchgängen 5 verbunden werden. Außerdem sind alle Luftkammern 40 miteinander verbunden, so dass sie einen Luftdurchgang 5 oder mehrere Lufteingänge gemeinsam benutzen können. Weiterhin kann die Größe von zwei Außenfolien 2a und 2b mit der von zwei Innenfolien 1a und 1b identisch sein, oder die Länge von zwei Innenfolien 1a und 1b kann kürzer als die von zwei Außenfolien 2a und 2b sein und die obere Seite von zwei Innenfolien 1a und 1b sich auf die obere Seite der Außenfolie 2a und 2b ausrichten. Und wenn die Länge der zwei Innenfolien 1a und 1b kürzer als die der zwei Außenfolien 2a und 2b ist, kann ein Ende der zwei Innenfolien 1a und 1b, das vom Aufblasdurchgang 3 weit entfernt ist, zuerst durch Warmversiegeln mit einer Außenfolie 2a oder 2b verbunden sein und so den Verschlusszustand schaffen.
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Aus den 9A und 9B ist die aufteilbare mehrteilige Luftkammer-Verpackungsfolie ersichtlich, wobei 9A das Schaubild (1) vor dem Aufblasen darstellt, wahrend 9B das Schaubild (2) vor dem Aufblasen ist.
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An der Verbindungsstelle zwischen einer jeden Luftsäule 4 und einer jeden Luftkammer 40 wird eine Schnittlinie 9 eingeführt, und entlang der Schnittlinie 9 wird so geschnitten, dass jede Luftkammer voneinander trennbar ist. Weiterhin kann die Schnittlinie 9 bei einer mehrteiligen Luftkammer-Verpackungsfolie als eine Storchenlinie ausgebildet sein, damit der Benutzer einfach entlang der Schnittlinie 9 der Verpackungsfolie diese aufreißen und jede Luftkammer 40 individuell verwenden kann. Durch den Einsatz der Schnittlinie kann eine große Menge von individuell verwendbaren Luftkammer-Verpackungsfolien produziert werden.
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Beim Aufblasdurchgang 3 kann auch eine Schnittlinie 9 eingesetzt werden. Nach dem Aufblasen kann entlang der Schnittlinie so geschnitten werden, dass die Luftsäule 4 an zwei Enden des Aufblasdurchgangs getrennt wird. Somit kann die Produktion von Luftsäulen 4 verdoppelt werden.
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Obwohl der technische Inhalt dieser Erfindung mit oben beschriebenen Ausführungsbeispielen dargestellt ist, ist diese nicht darauf eingeschränkt.
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Bezugszeichenliste
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- A10
- Luftkammer-Verpackungsfolie
- A11
- Lufteinlassmündung
- A12
- Luftdurchgang
- A13
- Luftkammer (Blasen)
- A14
- Luftventil
- A141
- Obere Luftventilfolie
- A142
- Untere Luftventilfolie
- A15
- Knotenpunkte
- A161, A162
- Außenfolien
- A17
- Warmsiegellinie
- 1a, 1b
- Innenfolien
- 1c
- Wärmebeständige Element
- 2a, 2b
- Außenfolien
- 3
- Luftaufblasdurchgang
- 31
- Aufblasmündung
- 4
- Haupt-Luftkammer
- 40
- Luftkammer
- 5
- Luftdurchgang
- 6
- Zweig-Luftdurchgang
- 8
- Öffnungsmündung
- 9
- Schnittlinie