DE102007054457A1 - Verfahren zum Erzeugen von Dampf - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Erzeugen von Dampf, insbesondere für die Erwärmung und/oder Reinigung von Tierfütterungseinrichtungen sowie deren Zubehör, bei welchem in zumindest einem Behältnis Flüssigkeit, insbesondere Wasser über zumindest einen Erhitzer verdampft wird und über einen Auslass bereitgestellt wird, soll der im Dampferzeuger (1) erzeugte Dampf erst nach Erreichen eines wählbaren Druckes durch Öffnen eines Ventils (28) aus dem Dampferzeuger (1) entnommen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen von Dampf, insbesondere für die Erwärmung und/oder Reinigung von Tierfütterungseinrichtungen sowie deren Zubehör, bei welchem in zumindest einem Behältnis Flüssigkeit, insbesondere Wasser über zumindest einen Erhitzer verdampft wird und über einen Auslass bereitgestellt wird sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
  • Bei herkömmlichen Verfahren sowie Vorrichtungen zum Erzeugen von Dampf ist nachteilig, dass diese herkömmlichen Dampferzeuger sehr lange benötigen, um Wasserdampf zu erzeugen, eine Regelung im Betrieb sehr langsam erfolgt und der Wasserdampf einen hohen Anteil an Wasserpartikeln und Tröpfchen aufweist, was für bestimmte Anwendungen unerwünscht ist.
  • Zudem sind herkömmliche Dampferzeuger schwer zu reinigen, benötigen zu viel Zeit, bis diese betriebsbereit sind und Energie im Betrieb.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zu schaffen, welche die genannten Nachteile beseitigen und mit welchen auf einfache und kostengünstige Weise Dampf sehr schnell und trocken unter Einsparung von Energie hergestellt werden kann.
  • Zudem soll die Bereitstellung von trockenem Wasserdampf sehr schnell erfolgen, auch wenn beispielsweise der Abnehmer für eine gewisse Zeit nicht im Betrieb ist.
  • Ferner soll ein permanentes Bereitstellen von Dampf bei permanentem Betrieb des Abnehmers ebenfalls gewährleistet sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führen die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches 1 sowie die der nebengeordneten Patentansprüche.
  • Bei der vorliegenden Erfindung hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, eine Vorwärmung von Flüssigkeit, insbesondere Wasser oder anderen Flüssigkeiten, wie beispielsweise destilliertem Wasser vorzusehen, so dass vorgewärmte Flüssigkeit oder Wasser im Dampferzeuger, insbesondere im Bereich des Erhitzers zugeführt wird. Dann wird die Flüssigkeit verdampft und muss eine Mehrzahl von im Dampferzeuger angeordneten und vorgesehenen Schikanen durchströmen und/oder umströmen. Bei diesem Durchströmen und Umströmen der Schikanen werden die Wasserpartikel bzw. Wasserbestandteile, feinsten Teilchen des Wasserdampfes abgeschieden, so dass der Dampf eine Trocknung erfährt.
  • Eine Nachtrocknung kann zusätzlich im Bereich des Auslasses erfolgen, in dem der Dampf koaxial eine Aufnahmeröhre sowie eine Auslassröhre umströmt und ggf. in diesem Bereich eine Nachtrocknung mittels einer zusätzlichen Heizeinrichtung erfolgt.
  • Auf diese Weise lässt sich sehr trockener Dampf erzeugen.
  • Dabei kann die Heizeinrichtung bei Unterschreiten eines einstellbaren und steuerbaren Mindestdruckes sofort eingeschaltet und bei Erreichen eines maximal einstellbaren Maximaldruckes, sofort abgeschaltet werden.
  • Zusätzlich hat sich bei der vorliegenden Erfindung als besonders vorteilhaft erwiesen, dass bei Einschalten eines beliebigen Abnehmers zusätzlich ein Einschalten des Erhitzers und/oder der zusätzlichen Heizeinrichtung erfolgen soll, so dass ein schnelles Erzeugen von trockenem Wasserdampf erfolgt, so dass der Wasserdampf unmittelbar ohne grosse zeitlichen Verluste dem Abnehmer zur Verfügung gestellt werden kann. Dies soll ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Zudem hat sich als vorteilhaft erwiesen, eine Regelung des Niveaus der Flüssigkeit im Verdampfer, insbesondere im Bereich des Erhitzers zu regeln, in dem innerhalb der Aufnahmeröhre zumindest eine Füllstandsmesseinrichtung und/oder zumindest eine Füllstandsmesseinrichtung innerhalb eines Bypasses zwischen Auslass und Dampferzeuger im Bereich des Deckels vorgesehen ist, der dann mittels einer geeigneten Steuerung ein Ventil zum Zuführen von Flüssigkeit, aus einer Flüssigkeitsquelle permanent oder sequentiell öffnet oder schliesst. Auf diese Weise lässt sich der Füllstand im Dampferzeuger kontinuierlich regeln und steuern.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 einen schematisch dargestellten Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Erzeugen von Dampf;
  • 2 einen schematisch dargestellten Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäss 1 zum Erzeugen von Dampf.
  • Gemäss 1 weist ein erfindungsgemässe Vorrichtung R1 zum Erzeugen von Dampf einen Dampferzeuger 1 auf, der bevorzugt als länglich und senkrecht angeordnete Röhre bzw. druckfesten Behälter ausgebildet ist.
  • Nahe eines Bodens 2 weist dieser einen Einlass 3 auf und im Bereich eines Deckels 4 einen Auslass 5. Im Bereich des Auslasses 5 kann ein Rückschlagventil 33 eingesetzt sein, um ein Ansaugen vom Abnehmer 30 aus zu verhindern.
  • In einem unteren Bereich, nahe des Bodens 2 ist der Dampferzeuger 1, insbesondere im Bereich einer Aussenwand 6 mit zumindest einem Erhitzer 7 umfangen, um den Dampferzeuger 1 im unteren Bereich zu erhitzen.
  • Bevorzugt ist der Erhitzer 7 aus einer Mehrzahl von Heizspiralen 8 gebildet, welche Flüssigkeit, insbesondere Wasser im Inneren des Dampferzeugers 1 stark erwärmen und somit die Flüssigkeit, insbesondere das Wasser verdampfen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll jedoch auch liegen, dass die Heizspiralen 8 des Erhitzers 7 innerhalb der Behälterinnenwand 21 angeordnet sind.
  • Ferner soll auch daran gedacht sein, dass der Erhitzer 7 aussen zusätzlich Einsparung von Energie mit einer hier nicht näher dargestellten Isolierung versehen sein kann. Auf diese Weise kann der Wirkungsgrad des Erhitzers 7 erhöht werden.
  • Dabei kann auch an Stelle des elektrisch betriebenen Erhitzers 7 eine andere Heizeinrichtung, beispielsweise eine Gasflamme, Gasfeuerung, Ölfeuerung oder dergleichen verwendet werden, um den Dampferzeuger 1 im Bereich des Bodens 2 zu erhitzen.
  • Dies soll ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Im Inneren des Dampferzeugers 1 ist eine Aufnahmeröhre 9 vorgesehen, die innerhalb des Dampferzeugers 1 nahe zum Boden 2 und Deckel 4 geöffnet oder beabstandet ist.
  • Im Bereich des Einlasses 3 ragt eine Einlassröhre 10 in die Aufnahmeröhre 9 koaxial ein.
  • Die Einlassröhre 10 ragt bevorzugt in etwa bis zur Höhe des Erhitzers 7 koaxial in die Aufnahmeröhre 9 ein. An den Einlass 3 schliesst ferner eine Flüssigkeitsquelle 11 an, wobei nahe im Bereich des Einlasses 3 in die flüssigkeitsführende Leitung 12 ein schaltbares Ventil 13 eingesetzt ist. Die Aufnahmeröhre 9 ist auf Höhe des Erhitzers 7 querschnittlich gleichbleibend oder ggf. vergrössert, wie in 2 dargestellt, um dem leidenfrostschen Effekt entgegenzuwirken. Ferner wird die Verdampfung durch den verringerten Ringspalt zwischen Erhitzer 7 und Aufnahmeröhre 9 deutlich verbessert.
  • Das schaltbare Ventil 13 steht mit einer Steuerung 14 in Verbindung.
  • An den Einlass 3 oder an den Boden 2 des Dampferzeugers 1 schliesst ferner ein Ablass 32 an, der dem Entleeren, insbesondere dem vollständigen Entleeren des Dampferzeugers 1 auch zu Reinigungszwecken dient.
  • Vorzugsweise schliesst im oberen Bereich des Dampferzeugers 1 über eine Leitung 17 ein Rückschlagventil 15 an, über welches im Falle von Unterdruck beim Abkühlen im Dampferzeuger 1 aus einem Behälter 16 oder einer separaten Leitung 17 Reinigungsmittel, Entkalkungsmittel eine Säure od. dgl. zu Reinigungszwecken oder zur Beimischung und Verdünnung des Dampfes angesaugt werden kann.
  • Ferner schliesst an den Einlass 3 ein Bypass 18 einends an, der dann wieder in den Dampferzeuger 1 im oberen Bereich, in diesen einmündet. Der Bypass 18 enthält zumindest eine Füllstandsmesseinrichtung 19, die ebenfalls mit der Steuerung 14 in Verbindung steht. Die Füllstandsmesseinrichtung 19 kann innerhalb des Bypasses 19 und oder innerhalb der Aufnahmeröhre 9 zur Einstellung des Wasserspiegels fest oder verstellbar positioniert im Dampferzeuger 1 angeordnet werden.
  • Bei Unterschreiten eines gewählten und einstellbaren Füllstandes von Flüssigkeit, insbesondere Wasser im Dampferzeuger 1, welcher im Bypass 19 ermittelt wird, lässt sich über die Steuerung 14 das Ventil 13 einschalten, um in wählbaren Mengen und/oder kontinuierlich Flüssigkeit, insbesondere Wasser dem Dampferzeuger 1 über den Einlass 3 und die Einlassröhre 10 zuzuführen. Dabei wird über die Einlassröhre 10 die Flüssigkeit, insbesondere das Wasser koaxial innerhalb der Aufnahmeröhre 9 eingebracht, welche diese koaxial zur Vorwärmung umströmt und gelangt dann nahe des Bodens 2 in den Dampferzeuger 1 zum eigentlichen Erhitzen mittels des Erhitzers 7. Die Füllstandsmesseinrichtung 19 kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel innerhalb der Einlassröhre 10 bis durch den Auslass 5 geführt sein, der dann von dort mit der Steuerung 14 verbunden ist, wie es in 2 angedeutet ist.
  • Zur Niveauregelung der Flüssigkeit im Dampferzeuger, die in etwa den Füllstand auf Höhe des Erhitzers 7 einstellt, kann auch innerhalb der Aufnahmeröhre 9 eine Füllstandsmesseinrichtung 19 vorgesehen sein, die dann mit der Steuerung 14 in oben beschriebener Weise das Ventil 13 öffnet oder schliesst, um das Niveau bzw. den Füllstand von Flüssigkeit im Dampferzeuger 1 automatisch im Betrieb zu regeln. Innerhalb der Aufnahmeröhre 9 sind koaxial ein oder mehrere Röhren zur Beruhigung der Flüssigkeit zum exakten Bestimmen des Füllstandes vorgesehen. Im Bereich der Füllstandsmesseinrichtung 19 bzw. der Messpunkte verdampft die Flüssigkeit kaum sondern ist beruhigt und wird durch permanente Zufuhr von Frischwasser abgekühlt.
  • Ferner hat sich als vorteilhaft bei der vorliegenden Erfindung erwiesen, dass eine Mehrzahl von Schikanen 20 über einander angeordnet und zueinander beabstandet kreisringartig im Verdampfer zwischen einer Behälterinnenwand 21 und der Aufnahmeröhre 6 eingesetzt sind.
  • Die Schikanen 20 können als Prallbleche, Prallelemente, Lochbleche zumindest teilweise oder vollständig kreisringartig in unterschiedlichen Höhen zwischen Erhitzer 7 und Deckel 4 im Dampferzeuger 1 eingesetzt sein.
  • Dabei können diese zur Behälterinnenwand 21 des Dampferzeugers 1 oder zur Aufnahmeröhre 9 beabstandet sein und eine Mehrzahl von Durchlässen 22 od. dgl. aufweisen.
  • Dabei sind bevorzugt die Durchlässe 22 zu den jeweils darüber liegenden Schikanen zu deren Durchlässen zueinander oder radial versetzt. Die Schikanen 20 können auch ballig oder leicht gewölbt oder nach unten angeschrägt in den Dampferzeuger 1 eingesetzt sein.
  • Auf diese Weise wird innerhalb des Dampferzeugers 1 der im Bereich des Erhitzers 7 erzeugte wasserhaltige Wasserdampf an den jeweiligen Schikanen 20 beim Umströmen und/oder Durchströmen abgeschieden und getrocknet.
  • Eine zusätzliche Trocknung kann dadurch erreicht werden, in dem der Auslass 5 eine zusätzliche Auslassröhre 23 aufweist, welche koaxial in die Aufnahmeröhre 9 einragt.
  • Nach dem Durchströmen des Wasserdampfes durch die letzte obere Schikane strömt dann im Bereich des Deckels 4 innerhalb des Dampferzeugers 1 der Wasserdampf in die Aufnahmeröhre 9 ein, durchströmt diese und gelangt dann über die Auslassröhre 23 zum Auslass 5.
  • An den Auslass 5 schliesst ein Überdruckventil 24, insbesondere ein regelbares Überdruckventil an, welches bei Überdruck im Dampferzeuger 1 nur im Notfall öffnet.
  • Ferner schliesst an den Auslass 5 ein Druckschalter 25 an, welcher permanent einen Druck im Auslass 5 und somit im Dampferzeuger 1 ermittelt.
  • Über den Druckschalter 25 lässt sich direkt oder mit Hilfe einer Steuerung 26 der Erhitzer 7 einschalten und bei Erreichen eines einstellbaren Maximaldruckes, von beispielsweise 2 bis 6, insbesondere 4 bar Druck den Erhitzer 7 automatisch regelbar abschalten.
  • Ebenfalls lässt sich über den Druckschalter 25, bei Unterschreiten eines einstellbaren und wählbaren Mindestdruckes von 1 bis 4, insbesondere 2 bar der Erhitzer 7 unmittelbar einschalten, so dass weiterhin Dampf erzeugt wird.
  • Ferner schliesst an den Einlass 5, insbesondere an eine Dampfleitung 27 ein Ventil 28 an, welches erst öffnet, wenn der Mindestdruck im Dampferzeuger 1, gemessen im Druckschalter 25 erreicht ist und entsprechend, wenn ein Abnehmer 30, der an die Dampfleitung 27 angeschlossen ist, Dampf entnimmt. Das Ventil 28 kann als Überdruckventil ausgebildet sein, welches erst bei erreichen eines Mindestdruckes die Dampfleitung 27 freigibt.
  • Auf diese Weise wird gewährleistet, dass dem Abnehmer 30 immer ein Mindestdruck zur Verfügung steht. An Stelle des Ventils 28 kann auch eine druckbetätigbare Drossel verwendet werden, die einen gleichbleibenden Druckbereich dem Abnehmer 30 gewährleistet.
  • Dabei soll ferner im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, dass zur schnelleren Regelung zusätzlich der Erhitzer 7 in Betrieb gesetzt werden kann, wenn am Abnehmer 28 Dampf entnommen wird. Somit lässt sich der Regelaufwand und die Erzeugung von Dampf beschleunigen. Ferner kann in die Leitung 12 im Anschluss an die Flüssigkeitsquelle 2 eine Druckpumpe 31 eingesetzt sein, die dann die Flüssigkeit, insbesondere das Wasser, wie es in 2 angedeutet ist, in den Dampferzeuger 1 einpumpt. Insbesondere dann, wenn dort ein Druck vorherrscht, der grösser ist, als der herrschende Druck der Flüssigkeitsquelle 11.
  • Im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss 2 ist eine Vorrichtung R2 zum Erzeugen von Dampf aufgezeigt, die im wesentlichen der gemäss 1 entspricht.
  • Unterschiedlich ist hier, dass auf die Verwendung eines Bypasses 18 verzichtet wird. Dabei sitzt dann, wie auch in 1 beschrieben, die Füllstandsmesseinrichtung 19 innerhalb der Aufnahmeröhre 9 und ist in vorbeschriebener Weise mit der Steuerung 14 zur Regelung des Füllstandes und Öffnung des Ventils 13 verbunden.
  • Ferner kann dem Dampferzeuger 1 vorzugsweise nahe im Bereich des Deckels 4 eine zusätzliche Heizeinrichtung 29 innen und/oder aussen zugeordnet sein, um nachträglich nochmals den bereits stark getrockneten Wasserdampf nachzutrocknen. Dabei soll auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, dass die Heizeinrichtung 29 auch innerhalb der Aufnahmeröhre 5 vorgesehen sein kann. Auch soll daran gedacht sein, dass die Heizeinrichtung 29 bei Einschalten des Abnehmers 30 sofort einschaltbar ist.
  • Über die entsprechende Vielzahl von Schikanen, Prallblechen etc. unterliegt der Dampf einer starken Abscheidung und Trocknung und wird nahezu vollständig von Wasserteilchen befreit.
  • Im Bereich des Auslasses 5 erfährt der Dampf durch koaxiales Führen in die Aufnahmeröhre 9 und in die Auslassröhre 23 zum Auslass 5 eine weitere Trocknung, wobei Wasserteilchen an der Auslassröhre 23 bzw. innen in der Aufnahmeröhre 9 wieder zur erneuten Verdampfung in den Bereich des Bodens 2 abtropfen.
  • Zudem hat sich als vorteilhaft bei der vorliegenden Erfindung erwiesen, dass eine sehr schnelle Regelung, d.h., ein sehr schnelles Einschalten des Erhitzers 7 eine permanente Bereitstellung von heissen trockenen Wasserdampf gewährleistet, in dem ein Druckschalter 25 bei Erreichen eines einstellbaren Mindestdruckes unmittelbar den Erhitzer einschaltet.
  • Zudem kann das Einschalten und das Erzeugen von Wasserdampf zusätzlich beschleunigt werden, in dem beispielweise durch unmittelbares Einschalten des Abnehmers 30 bzw. eines beliebigen Gerätes, zusätzlich der Erhitzer 7 und/oder die Heizeinrichtung 29 eingeschaltet wird, wenn nicht der maximal herrschende Druck im Dampferzeuger 1 vorliegt. Auf diese Weise lässt sich noch schneller eine Regelung durchführen, so dass eine permanente schnelle Bereitstellung von trockenem Dampf im Betrieb gewährleistet wird.
  • Ferner hat sich als besonders vorteilhaft bei der vorliegenden Erfindung erwiesen, das Ventil 13, als ansteuerbares regelbares Ventil, insbesondere als Mengenregler auszubilden, um den Zulauf zu regeln und exakt einen tatsächlichen Verbrauch derart zu dosieren, um die Dampferzeugung nicht zu beeinträchtigen oder sogar zu unterbrechen. Zudem soll permanent der geforderte Füllstand nachgeregelt werden und dennoch eine permanente Dampferzeugung gewährleistet bleiben.
  • Daher kann die im Dampferzeuger 1 zu verdampfende Flüssigkeit über den Einlass 3 dosiert, langsam und geregelt in den Dampferzeuger 1, insbesondere in den Bereich des Erhitzers 7 eingebracht werden, um die Menge im Verdampfer derart nachzuregeln, ohne dass ein Verdampfen durch zu schnelles Abkühlen beeinträchtigt, unterbrochen oder verlangsamt wird.
  • Dabei kann auch daran gedacht sein, dass eine Einschaltverzögerung zum Nachfüllen von Flüssigkeit, insbesondere Wasser um den Füllstand im Dampferzeuger 1 zu beruhigen, durchgeführt wird.
  • Hierzu übernimmt eine Steuerung die Aufgabe des kontinuierlichen langsamen, ggf. getakteten Zuführens von Wasser in den Dampferzeuger 1, um einen Verlust an Wasser im Dampferzeuger 1 derart auszugleichen, ohne eine zu schnelle Abkühlung bei der Zufuhr zu bewirken, und dennoch eine gleich bleibende Dampferzeugung beizubehalten.
  • Um den Trocknungsprozess im Dampferzeuger 1 zu optimieren, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Wasserdampf in einen entsprechenden radialen Drall zu versetzen. Hierzu können die Schikanen 20 propellerartig fest, freidrehbar oder aktiv angetrieben im Dampferzeuger 1 angeordnet sein. Dies soll ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Ferner soll daran gedacht sein, dass auch im Bereich des Ablasses 32 ein automatisch ansteuerbares Magnetventil vorgesehen ist, um eine automatische Reinigung, Spülung und eine automatisches Entkalken durchzuführen. Hierzu ist dann auch erforderlich, dass eine Zufuhr von Reinigungsmittel, Spülflüssigkeiten, Entkalkungsmittel über die Leitung 17, insbesondere über den Behälter 16 ebenfalls ansteuerbar und regelbar automatisch erfolgt. Auch dies soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen. Bezugszeichenliste
    1 Dampferzeuger
    2 Boden
    3 Einlass
    4 Deckel
    5 Auslass
    6 Aussenwand
    7 Erhitzer
    8 Heizspiralen
    9 Aufnahmeröhre
    10 Einlassröhre
    11 Flüssigkeitsquelle
    12 Leitung
    13 Ventil
    14 Steuerung
    15 Rückschlagventil
    16 Behälter
    17 Leitung
    18 Bypass
    19 Füllstandsmesseinrich.
    20 Schikane
    21 Behälterinnenwand
    22 Durchlässe
    23 Auslassröhre
    24 Überdruckventil
    25 Druckschalter
    26 Steuerung
    27 Dampfleitung
    28 Ventil
    29 Heizeinrichtung
    30 Abnehmer
    31 Druckpumpe
    32 Ablass
    33 Rückschlagventil
    R1 Vorrichtung
    R2 Vorrichtung

Claims (34)

  1. Verfahren zum Erzeugen von Dampf, insbesondere für die Erwärmung und/oder Reinigung von Tierfütterungseinrichtungen sowie deren Zubehör, bei welchem in zumindest einem Behältnis Flüssigkeit, insbesondere Wasser über zumindest einen Erhitzer verdampft wird und über einen Auslass bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der im Dampferzeuger (1) erzeugte Dampf erst nach Erreichen eines wählbaren Druckes durch Öffnen eines Ventils (28) aus dem Dampferzeuger (1) entnommen wird.
  2. Verfahren zum Erzeugen von Dampf, insbesondere für die Erwärmung und/oder Reinigung von Tierfütterungseinrichtungen sowie deren Zubehör, bei welchem in zumindest einem Behältnis Flüssigkeit, insbesondere Wasser über zumindest einen Erhitzer verdampft wird und über einen Auslass bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der im Dampferzeuger (1) erzeugte Dampf zumindest eine Schikane (20) zur Abscheidung von Wasser und Wasserdampfteilchen durch- und/oder umströmt.
  3. Verfahren zum Erzeugen von Dampf, insbesondere für die Erwärmung und/oder Reinigung von Tierfütterungseinrichtungen sowie deren Zubehör, bei welchem in zumindest einem Behältnis Flüssigkeit, insbesondere Wasser über zumindest einen Erhitzer verdampft wird und über einen Auslass bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Dampferzeuger (1) ein Bypass (18) vorgesehen ist, in welchem eine Füllstandsmessung erfolgt und bei Unterschreiten eines Mindestfüllstandes automatisiert über einen Einlass (3) Flüssigkeit, insbesondere Wasser nachgefüllt wird.
  4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nachfüllen von Flüssigkeit, insbesondere Wasser zur Beruhigung des Füllstandes im Dampferzeuger (1) dosiert und geregelt erfolgt.
  5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nachfüllen von Flüssigkeit, insbesondere Wasser langsam in den Dampferzeuger (1) in steuerbaren und in genau dosierbaren Mengen erfolgt, sodass die Verdampfertemperatur im Dampferzeuger (1) nicht wesentlich sinkt und ein gleichmässiges ununterbrochenes Erzeugen von trockenem Wasserdampf ermöglicht wird.
  6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Einlasses (3) ein Mengenregler vorgesehen ist und über den Mengenregler eine dosierte Zufuhr an Flüssigkeit, insbesondere Wasser für den tatsächlichen Verbrauch, ohne die Dampferzeugung zu verringern oder zu beeinträchtigen, regelbar zuzuführen.
  7. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung den Mengenregler derart steuert, sodass eine langsame kontinuierliche Zufuhr ermöglicht wird, ohne eine zu schnelle Abkühlung der Verdampferflüssigkeit zu bewirken und ohne eine Unterbrechung der kontinuierlichen Dampferzeugung zu erzielen.
  8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bypass (18) zwischen Einlass (3) der Flüssigkeit und nahe dem Auslass (5) oberhalb im Dampferzeuger angeschlossen ist, der zumindest eine Füllstandmesseinrichtung (19) aufweist und eine Niveauregelung zur Zuführung der Flüssigkeit in den Erhitzer (7) regelt, in dem ein Ventil (13) nahe des Einlass (3) entsprechend des einstellbaren Niveaus automatisiert geöffnet oder verschlossen wird.
  9. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest einen Füllstandsmesseinrichtung (19) innerhalb einer Aufnahmeröhre (9) im Dampferzeuger (1) eingesetzt ist, und bei einer Niveauabsenkung der Flüssigkeit innerhalb des Dampferzeugers (1) das Ventil (12) zur Flüssigkeitszufuhr aus einer Flüssigkeitsquelle (11) im Auslass (3) geöffnet wird, um den Dampferzeuger (1) sequenziell oder kontinuierlich im Betrieb mit Flüssigkeit zu versorgen.
  10. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der im Dampferzeuger (1) erzeugte Dampf nahe des Auslasses (5) in eine koaxial angeordnete Aufnahmeröhre (9) und dann in eine dazu koaxial angeordnete Auslassröhre (23) zur ergänzenden und zusätzlichen Abscheidung von Wasser und Wasserteilchen, durchströmt.
  11. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur zusätzlichen ergänzenden Trocknung des Wasserdampfes im Dampferzeuger (1) oder nahe im Bereich des Auslasses (5) eine zusätzliche Erhitzung bzw. Trocknung durch einen zusätzliche Heizeinrichtung (29) erfolgt.
  12. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der im Dampferzeuger (1), im Bereich des Erhitzers (7) erzeugte Wasserdampf ein oder eine Mehrzahl von Schikanen (20) durchströmt oder umströmt, wobei die Schikanen (20) derart angeordnet sind, dass der Wasserdampf innerhalb des Dampferzeugers (1) in einen Drall versetzt wird.
  13. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserdampf durch starre oder bewegbare, angetriebene oder frei mitbewegbare Schikanen in einen Drall versetzt wird, sodass sich feinste Wasserteilchen, die schwerer sind als die übrigen kleineren Wasserpartikel durch den Drall gegen die Behälterinnenwand (21) beschleunigt und dort kondensiert werden, um den Dampf zu trocknen.
  14. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass über die Leitung (17), insbesondere den Behälter (16) zum Reinigen, Spülen und/oder Entkalken auch eine automatische Zufuhr der Spül-, Reinigungs- oder Entkalkungsflüssigkeit gewährleistet wird, in dem automatisiert und steuerbar Reinigungsflüssigkeit, Spülflüssigkeit oder Entkalkungsflüssigkeit dem Behälter (16) zugegeben wird.
  15. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Erhitzer (7) und/oder die Heizeinrichtung (29) von einem Abnehmer oder einem an dem Dampferzeuger angeschlossenen Gerät bei Ausschalten oder Nichtgebrauch abgeschaltet oder bei Gebrauch sofort eingeschaltet werden.
  16. Vorrichtung zum Erzeugen von Dampf, insbesondere für die Erwärmung und/oder Reinigung von Fütterungseinrichtungen sowie deren Zubehör, mit zumindest einem Dampferzeuger (1), in welchem Flüssigkeit, insbesondere Wasser über zumindest einen Erhitzer (7) verdampfbar ist und über einen Auslass (5) ausbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Dampferzeugers (1) zumindest eine Schikane (20) angeordnet ist, die zum Abscheiden von Wasser und Wasserteilchen aus dem Wasserdampf von diesem durch- und/oder umströmbar ist.
  17. Vorrichtung zum Erzeugen von Dampf, insbesondere für die Erwärmung und/oder Reinigung von Fütterungseinrichtungen sowie deren Zubehör, mit zumindest einem Dampferzeuger (1), in welchem Flüssigkeit, insbesondere Wasser über zumindest einen Erhitzer (7) verdampfbar ist und über einen Auslass (5) ausbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Dampferzeugers zur Vorwärmung im Einlassbereich eine Mehrzahl von koaxial angeordneten Röhren vorgesehen sind, um die Flüssigkeit, insbesondere das Wasser vorzuwärmen.
  18. Vorrichtung zum Erzeugen von Dampf, insbesondere für die Erwärmung und/oder Reinigung von Fütterungseinrichtungen sowie deren Zubehör, mit zumindest einem Dampferzeuger (1), in welchem Flüssigkeit, insbesondere Wasser über zumindest einen Erhitzer (7) verdampfbar ist und über einen Auslass (5) ausbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer separaten Aufnahmeröhre (9) im Dampferzeuger (1) und/oder in einem Bypass (18) des Dampferzeugers (1) zumindest eine Füllstandsmesseinrichtung (19) vorgesehen ist, die der Füllstands- und Niveauregelung der Flüssigkeit im Dampferzeuger (1) dient, die zumindest ein Ventil (13) eingesetzt in eine Leitung (12) des Einlasses (3) zum sequenziellen und/oder kontinuierlichen Befüllen des Dampferzeugers (1) mit Flüssigkeit steuert.
  19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampferzeuger (1) röhrenartig ausgebildet ist, wobei im Bereich des Einlasses (3), die Aussenwand umgebend zumindest ein Erhitzer (7), vorgesehen ist.
  20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Dampferzeugers (1) im Bereich des Einlasses (3) an diesen eine röhrenartige Einlassröhre (10) anschliesst, die koaxial in eine Aufnahmeröhre (9) einragt und koaxial die Flüssigkeit einen äusseren Ringraum zum Erhitzen und Verdampfen von Flüssigkeit durchströmt, wobei durch das koaxiale Durchströmen eine Vorwärmung sowie eine Beruhigung der Flüssigkeit zur exakten Bestimmung des Flüssigkeitspegels erfolgt.
  21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Erhitzers (7) eine oder eine Mehrzahl von Schikanen (20) vorgesehen sind, die fest, frei drehbar oder aktiv angetrieben bewegbar angeordnet sind und propellerartig ausgerichtet sind, um den im Dampferzeuger (1) erzeugten Dampf mit einem radialen Drall zu beaufschlagen.
  22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Erhitzers (7) in wählbaren Abständen eine Mehrzahl von Schikanen (20), als Prallelemente, Scheiben, Lochscheiben od. dgl. auf wählbaren unterschiedlichen Höhen bis nahe in den Bereich des Auslasses (5) zur Abscheidung von Wasser oder Wasserteilchen aus dem Dampf vorgesehen sind.
  23. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Einlass (5) und einen Bereich des Auslasses (5) im Dampferzeuger ein Bypass (18) angeschlossen ist, in welchem zumindest eine Füllstandsmesseinrichtung (19) eingesetzt ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstandsmesseinrichtung (19) ein Ventil (13) zur Zuführung von Flüssigkeit, insbesondere Wasser in den Dampferzeuger (1) bei Unterschreiten eines einstellbaren Niveaus steuert.
  25. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auslass in die in die Aufnahmeröhre (9) koaxial eine Aufnahmeröhre (23) des Auslasses (5) einragt und eine zusätzliche koaxiale Schikane zur zusätzlichen Abscheidung von Wasser bzw. Wasserteilchen aus dem Dampf bildet.
  26. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass an den Auslass (5) ein Überdruckventil (25) mit einstellbaren maximalen Druck anschliesst.
  27. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass an den Auslass zumindest ein ggf. regelbarer Druckschalter (25) anschliesst, der bei Erreichen eines einstellbaren und wählbaren Maximaldruckes, von 1 bis 6, insbesondere 4 bar Druck den Erhitzer (7) und/oder die Heizeinrichtung (29) abschaltet.
  28. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass an den Auslass (5) eine zum Abnehmer (30) geführte Dampfleitung (27) anschliesst, in welche ein Ventil (28) eingesetzt ist.
  29. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (28) über den Abnehmer (30) schaltbar ist, um Dampf aus dem Dampferzeuger (1) zu entnehmen.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (28) erst bei einem einstellbaren Mindestdruck von 1 bis 3, insbesondere 2 bar Druck öffnet.
  31. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausgleich von einem Unterdruck im Dampferzeuger (1) und/oder zum Ansaugen von Zusatzmitteln, Reinigungsmittel, Säuren od. dgl. im Einlassbereich zumindest ein Rückschlagventil (15) eingesetzt ist.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leitung (17) im Einlassbereich an den Dampferzeuger (1) anschliesst, in welche das Rückschlagventil (15) eingesetzt ist, und daran anschliessend ein Behälter (16) zur Aufnahme von Reinigungsmitteln, Spülmitteln, Entkalkungsmitteln, angeordnet ist und diese manuell oder automatisiert und steuerbar in den Behälter (16) einbringbar sind.
  33. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeröhre (9) in etwa auf Höhe des Erhitzers (7) ggf. querschnittlich erweitert ist, so dass zwischen Erhitzer (7) und Aufnahmeröhre (9) ein spaltartiger Raum zum Verdampfen von Flüssigkeit gebildet ist.
  34. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass in die Leitung (12) des Einlasses (3), das Ventil (13) als automatisch ansteuerbares Magnetventil oder Mengenregler eingesetzt ist, um die Zufuhr betreffend Menge und Zufuhrgeschwindigkeit in den Dampferzeuger (1) exakt zu regeln und zu steuern.
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