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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufspannen eines
Bekleidungsstücks, insbesondere eines Ärmels oder
eines Hosenbeins sowie ein Verfahren zum Bügeln eines Bekleidungsstücks.
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Beim
Bügeln von Bekleidungsstücken, insbesondere von
Hemden, Blusen und Hosen, besteht im Bereich der Ärmel
bzw. Hosenbeine das Problem, dass auf Grund des in diesem Bereich
doppelt liegenden Stoffs leicht Falten eingebügelt werden
können. Zum Vermeiden dieser Bügelfalten sind
sogenannte Ärmelbügelbretter, auch als Ärmelbretter
bezeichnet, bekannt. Die Handhabung dieser Ärmelbügelbretter ist
jedoch sehr umständlich und zeitraubend, da die Position
des Hemdärmels und somit des gesamten Hemdes während
des Bügelns mehrfach geändert werden muss.
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Beispielsweise
in der
DE 101 16 905
A1 ist daher eine Hilfsvorrichtung zum Bügeln
von schlauchförmigen Textilien, insbesondere der Ärmel von
Kleidungsstücken, offenbart, die einen U- oder V-förmigen
Bügel aufweist, dessen beiden Schenkel bezüglich
ihrer Verbindungsbasis flexibel aufeinander zu verschenkbar sind.
Dadurch können die beiden Schenkel zusammengepresst und
anschließend in den zu bügelnden Ärmel
eingeführt werden. Nach Loslassen der beiden Schenkel spannen
diese den Ärmel auf. Bei den offenbarten Hilfsvorrichtungen weisen
die Schenkel eine Länge auf, welche der Länge
des zu bügelnden Ärmels entspricht oder diese übersteigt.
Darüber hinaus treten während des Aufspannens
die Schenkel auf ihrer gesamten Länge mit dem Stoff des Ärmels
in Eingriff und spannen so den Ärmel über seine
gesamte Länge auf.
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Eine
solche Vorrichtung, deren Länge der Länge des Ärmels
eines langärmeligen Herrenhemdes entspricht, ist sehr unhandlich
und schwierig zu benutzen. Darüber hinaus ist ein gleichmäßiges Spannen
des Ärmels über die gesamte Länge hinweg
mit einer solchen Spannvorrichtung nur bedingt möglich,
da die Form und die Größe der Ärmel je nach Ärmeldesign
und Konfektionsgröße unterschiedlich ist, während
die Form und Größe der Spannvorrichtung fest vorgegeben
ist.
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Demgegenüber
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spannvorrichtung
bereit zu stellen, die einfacher zu handhaben ist, und die es ermöglicht, Ärmel
unterschiedlicher Größe und mit unterschiedlichem
Design wirksam aufzuspannen.
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Die
vorliegende Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Aufspannen eines Bekleidungsstücks, insbesondere
eines Ärmels oder eines Hosenbeins, gelöst, mit
zwei gegeneinander verschwenkbaren Schenkeln und einem Federelement,
wobei die beiden Schenkel jeweils ein Aufspannelement und ein Griffelement
aufweisen, wobei das Federelement so angeordnet ist, dass die Aufspannelemente
mit Hilfe der Griffelemente entgegen der Federkraft aufeinander
zu schwenkbar sind, und wobei der erste und der zweite Schenkel
mit Aufspannelement und Griffelement jeweils eine Länge von
weniger als 50 cm, vorzugsweise von weniger als 43 cm und besonders
bevorzugt von weniger als 35 cm aufweisen.
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Eine
solche erfindungsgemäße Vorrichtung wird zum Bügeln
der Ärmel oder Beine eines Bekleidungsstücks in
diese eingeführt, wobei die Aufspannelemente beim Einführen
gegen die Federkraft des Federelements zusammengedrückt
werden. Nach dem Erreichen der gewünschten Position in Ärmel oder
Hosenbein werden die Griffelemente losgelassen und die Aufspannelemente
spannen dann das Bekleidungsstück auf.
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Die
Ausgestaltung mit getrennten Aufspann- und Griffelementen ermöglicht
eine bequeme Handhabung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wobei die gekrümmten Aufspannelemente dafür
sorgen, dass das zu bügelnde Bekleidungsstück
immer nur auf einer kurzen Strecke mit der Vorrichtung in Eingriff
tritt. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Vorrichtung
für unterschiedliche Größen und Schnitte von
Bekleidungsstücken gleichermaßen geeignet ist.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht
es, trotz der kurzen Baulänge die Aufspannweite, d. h.
den maximalen Abstand der Aufspannelemente voneinander, in einem
großen Bereich zu variieren. Während zum Einführen
der Vorrichtung in ein Bekleidungsstück die Aufspannweite
durch Zusammendrücken der Griffelemente minimiert werden muss,
ist zum Aufspannen eines großen Herrenoberhemdes oder eines
Hosenbeines eine möglichst große Aufspannweite
erforderlich.
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In
einer Ausführungsform der Erfindung weist das Aufspannelement
jedes Schenkels eine Länge von höchstens 33 cm,
vorzugsweise von höchstens 25 cm auf.
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Dabei
ist eine Ausführungsform der Erfindung zweckmäßig
bei der jedes Griffelement eine Länge von höchstens
13 cm aufweist.
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Eine
derartige Aufteilung der Gesamtlänge eines Schenkels der
Vorrichtung auf das Aufspannelement und das Griffelement ermöglicht
es, die Vorrichtung in ihrer Gesamtlänge kurz auszugestalten, während
die Aufspannelemente eine ausreichende Länge aufweisen,
um ein Bekleidungsstück wirksam aufzuspannen.
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Um
ein Bekleidungsstück, insbesondere den Ärmel eines
Herrenoberhemdes aufzuspannen, beträgt die erforderliche
Aufspannweite, d. h. der erforderliche maximale Abstand der Aufspannelemente voneinander,
mindestens 20 cm, liegt vorzugsweise in einem Bereich von 20 bis
32 cm und beträgt besonders bevorzugt 27 cm. Dabei beträgt
die erforderliche Spannkraft der Aufspannelemente, gemessen am Punkt
der maximalen Aufspannweite, jeweils mindestens 0,5 N. Dabei wird
die Aufspannweite und die Spannkraft im Sinne dieser Anmeldung in
einer Richtung senkrecht zu der Winkelhalbierenden des von den Aufspannelementen
der Vorrichtung aufgespannten Winkels gemessen.
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Die
maximale Aufspannweite, also der maximal mögliche maximale
Abstand der Aufspannelemente voneinander, wird bei einigen Ausführungsformen
der Aufspannvorrichtung durch Erreichen des entspannten Zustands
des Federelements erreicht, während in anderen Ausführungsformen
die maximale Aufspannweite durch ein Begrenzungselement vorgegeben
ist.
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Während
die Aufspannweite der Vorrichtung so bemessen ist, dass ein Bekleidungsstück
aufgespannt werden kann, ist in einer Ausführungsform der Erfindung
die Griffweite, d. h. der maximale Abstand der Griffelemente voneinander,
so bemessen, dass die Griffelemente bei den definierten Aufspannweiten von
einer Hand mühelos umfasst werden können. Daher
beträgt in einer Ausführungsform die Griffweite bei
der Aufspannweite von 32 cm weniger als 10 cm, bei einer Aufspannweite
von 27 cm weniger als 8,5 cm und bei einer Aufspannweite von 20
cm weniger als 7 cm. Dabei wird die Griffweite im Sinne dieser Anmeldung
in einer Richtung senkrecht zu der Winkelhalbierenden des von den
Griffelementen der Vorrichtung aufgespannten Winkels gemessen. Wie
zuvor für die maximale Aufspannweite ausgeführt,
wird bei einigen Ausführungsformen der Spannvorrichtung
die maximale Griffweite durch Erreichen des entspannten Zustands
des Federelements erreicht, während in anderen Ausführungsformen
die maximale Griffweite durch ein Begrenzungselement vorgegeben
wird.
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Zum
Erreichen einer ausreichenden Spannung eines Bekleidungsstücks
und der bequemen Handhabbarkeit der Vorrichtung beträgt
in einer Ausführungsform der Erfindung bei einer Aufspannweite von
mehr als 22 cm der Verhältnis der Aufspannweite zur Griffweite
mindestens 2,5, vorzugsweise mindestens 3,0.
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Aufgrund
der gleichen Abwägung beträgt in einer weiteren
Ausführungsform das Verhältnis zwischen der Länge
eines jeden Schenkels mit Aufspannelement und Griffelement und der
Aufspannweite, bei der mindestens eine Spannkraft von 0,5 N erreicht
wird, weniger als 1,7, vorzugsweise weniger als 1,5 und besonders
bevorzugt weniger als 1,3.
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In
einer Ausführungsform der Erfindung sind die Aufspannelemente
der Schenkel derart mit einem Krümmungsradius R gekrümmt,
dass ihre konvexen Seiten voneinander weg zeigen. Alternativ dazu
sind die Aufspannelemente derart ausgestaltet, dass sie eine Flexibilität
aufweisen, so dass sie sich unter Einwirkung der Spannkraft auf
einen Radius R biegen. Durch die Krümmung wird die Spannkraft
auf eine längere Textilstrecke verteil und die Spannung
in den einzelnen Textilfasern ist geringer, so dass sich durch das
Spannen keine Falten im Stoff bilden. Darüber hinaus hat
die Krümmung beim Bügeln im Bereich der Manschetten
den weiteren Vorteil, dass auch der an die Manschette angrenzende
Bereich des Hemdes aufgespannt wird.
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Dabei
liegt in einer Ausführungsform der Krümmungsradius
R in einem Bereich von 10 cm bis 200 cm, vorzugsweise bei etwa 44
cm.
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In
einer Ausführungsform sind die Aufspannelemente derart
ausgebildet, dass das Produkt aus Elastizitätsmodul und
Trägheitsmoment an jedem Punkt eines jeden Aufspannelementes
zwischen 100000 Nmm2 und 4500000 Nmm2 beträgt. Das Trägheitsmoment
ist dabei jeweils das axiale Trägheitsmoment des Querschnitts
des Aufspannelements, bezogen auf eine Achse A senkrecht zum Aufspannelement
(sieh z. B. 5).
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In
einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung weist jeder Schenkel einen Punkt auf, an dem das Aufspannelement
und das Griffelement aneinander stoßen, wobei die Griffelemente
einen kleineren Winkel einschließen als die unmittelbar an
diese Punkte anschließenden Abschnitte bzw. Tangenten der
Aufspannelemente.
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Auf
diese Weise sind die Griffelemente der beiden Schenkel leicht handhabbar,
d. h. beide Griffelemente sind gleichzeitig mit einer Hand umfassbar, während
gleichzeitig die Schenkel einen ausreichenden Öffnungswinkel
aufweisen, um beispielsweise den Ärmel eines Herrenoberhemdes
aufzuspannen.
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In
einer weiteren Ausführungsform weist jedes der Aufspannelemente
einen Kontaktabschnitt auf, der mit dem Bekleidungsstück
so in Eingriff bringbar ist, dass das Bekleidungsstück
zwischen den Kontaktabschnitten aufgespannt wird, wobei die Länge
jedes Kontaktabschnitts kürzer ist als die Länge
des jeweiligen Aufspannelements.
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Kontaktabschnitte
im Sinne der vorliegenden Anmeldung sind diejenigen Bereiche der
Aufspannelemente, die mit dem zu bügelnden Bekleidungsstück in
Eingriff treten. Dabei wird in der vorliegenden Anmeldung ein in
Eingriff bringen des Kontaktabschnitts mit dem Bekleidungsstück
dahin gehend verstanden, dass der Kontaktabschnitt das Bekleidungsstück
in diesem Bereich derart berührt, dass es von der Feder vorgespannt
das Bekleidungsstück aufspannt. Mit „in Eingriff
bringen" ist hier nicht das bloße Berühren des Stoffes
des Bekleidungsstücks gemeint, sowie dies über
die gesamte Länge der Aufspannelemente für die
in den Ärmel oder das Hosenbein eingeführte Vorrichtung
der Fall ist.
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Da
die Kontaktabschnitte kürzer als die Gesamtlänge
der Aufspannelemente sind, treten die Aufspannelemente nur über
eine gegenüber der Gesamtlänge des Ärmels
oder des Hosenbeins kurze Länge mit dem Bekleidungsstück
in Eingriff und spannen dieses in diesem Bereich auf.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung beträgt
die Länge des Kontaktabschnittes weniger als ein Viertel
und bevorzugt weniger als ein Zehntel der Gesamtlänge des
Schenkels mit Aufspannelement und Griffelement. Auf diese Weise wird
das Bekleidungsstück, das heißt, insbesondere ein Ärmel
oder ein Hosenbein, über seine Länge betrachtet
immer nur in einem Bereich aufgespannt, das heißt über
eine Länge, die im Wesentlichen der Länge der
Kontaktabschnitte entspricht. In diesem Bereich kann das Bekleidungsstück
dann gebügelt werden. Durch diese erfindungsgemäße
Ausgestaltung kann die Gesamtlänge der Vorrichtung, insbesondere
der Aufspannelemente, kürzer gehalten werden als die Länge
eines typischen Ärmels oder Hosenbeins.
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Insbesondere
kann ein und dieselbe Vorrichtung für Bekleidungsstücke
mit unterschiedlichen Bein- oder Armlängen verwendet werden.
Da die Aufspannelemente lediglich im Bereich der Kontaktabschnitte
mit dem Bekleidungsstück in Eingriff gebracht werden und
das Bekleidungsstück nur in diesem Bereich aufgespannt
wird, ist die Ausgestaltung der Vorrichtung unabhängig
von der konkreten Größe und dem Design bzw. Schnitts
des Ärmels bzw. des Hosenbeins.
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In
einer Ausführungsform haben die Kontaktabschnitte eine
Länge von bis zu 150 mm, vorzugsweise in einem Bereich
von 20 mm bis 80 mm und besonders bevorzugt von 50 mm. Eine Länge
des Kontaktabschnitts in dem angegebenen Bereich ist ausreichend,
um das zu bügelnde Kleidungsstück auf einer handhabbaren
Länge aufzuspannen ohne dass es durch die Länge
der Kontaktabschnitte schwierig oder unmöglich wäre,
die Vorrichtung für Bekleidungsstücke mit unterschiedlichem
Schnitt zu verwenden.
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In
einer weiteren Ausführungsform weisen der erste und der
zweite Schenkel mit Aufspannelement und Griffelement eine Längendifferenz
von 10 mm bis 60 mm, vorzugsweise von 20 mm bis 50 mm und besonders
bevorzugt von 30 mm auf. Eine solche Längendifferenz ermöglicht
es, den Ärmel eines Hemdes auf seiner gesamten Länge
zu bügeln. Blickt man auf den Schnitt eines Hemdes von
vorne oder von hinten, so weisen die Ärmel an ihrer oberen
Kante eine größere Länge auf als an ihrer
unteren Kante. Um dennoch das Bügeln des gesamten Ärmels
zu ermöglichen, ist dieser Längenunterschied in
einer Ausführungsform durch die Längendifferenz
zwischen den beiden Schenkeln nachempfunden.
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Darüber
hinaus führt die asymmetrische Ausgestaltung der Schenkel
der Vorrichtung zu einer symmetrischen Ausrichtung der Vorrichtung
in dem Ärmel eines Herrenhemdes, wenn die Vorrichtung im Verbindungspunkt
der beiden Schenkel angreifend aus dem Hemd gezogen wird.
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In
einer weiteren Ausführungsform weist die erfindungsgemäße
Vorrichtung ein Zugelement, vorzugsweise ein Band oder eine Schnur
auf, mit dessen Hilfe sich die Vorrichtung aus oder in das Bekleidungsstück
ziehen lässt. Dies ist insbesondere vorteilhaft, weil die
Gesamtlänge der Vorrichtung bzw. der Schenkel kürzer
ist als die meisten Ärmel oder Hosenbeine von Bekleidungsstücken.
Die Vorrichtung lässt sich so während des Bügelns
bequem an dem Zugelement durch das Bekleidungsstück ziehen,
während das Bügeleisen der Bewegung der Vorrichtung
und damit dem Bereich des Bekleidungsstücks, der faltenfrei
aufgespannt ist, nachgeführt wird. In einer Ausführungsform
ist das Zugelement in seiner Länge einstellbar und somit
an unterschiedliche Arm- oder Beinlängen von Bekleidungsstücken anpassbar.
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In
einer Ausführungsform sind das Federelement und die Aufspannelemente
einstückig, vorzugsweise aus Draht oder aus einem Kunststoff,
vorzugsweise einem Hochtemperaturkunststoff ausgeführt. Auf
diese Weise lässt sich die Konstruktion der Vorrichtung
kostensparend durch Biegen oder Spritzgießen realisieren.
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Das
Federelement kann in einer Ausführungsform zumindest abschnittsweise
von den Schenkeln der Vorrichtung gebildet werden.
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In
einer anderen einstückigen Ausführungsform weist
das Griffelement einen Abschnitt auf, der zumindest im entspannten
Zustand der Aufspannvorrichtung gerade verläuft.
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Alternativ
sind jedoch auch mehrstückige Ausführungsformen
denkbar, bei denen beispielsweise das Federelement und die Schenkel,
sowie die Schenkel selbst aus mehreren Einzelelementen, die mit
einander verbunden sind, ausgeführt sind. Die Aufspannelemente
lassen sich vorteilhaft auch aus Aluminiumguss herstellen.
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Insbesondere
bei mehrstückigen Ausführungsformen ist es zweckmäßig,
wenn die Vorrichtung ein Begrenzungselement aufweist, das den maximalen Öffnungswinkel
zwischen den beiden Aufspannelementen begrenzt. In einer Ausführungsform ist
das Begrenzungselement einstellbar, so dass der Öffnungswinkel
eingestellt werden kann.
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Die
Griffelemente sind in einer Ausführungsform vorzugsweise
biegeweich, d. h. sie verformen sich unter Krafteinwirkung. Dabei
verformen sich die Griffelemente beim Zusammendrücken gegenüber dem
entspannten Zustand der Aufspannvorrichtung. Diese Verformung der
Griffelemente beim Zusammendrücken hat zur Folge, dass
sich die Aufspannweite der zusammen gedrückten Aufspannelemente gegenüber
einer Ausführungsform mit biegefesteren oder starren Griffelementen
verringert.
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In
einer Ausführungsform sind die biegeweichen Griffelemente
aus Federstahldraht hergestellt, der im Bereich der Griffelemente
mäandrierend gebogen ist.
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In
einer Ausführungsform sind die Griffelemente mit einem
Hochtemperaturkunststoff, vorzugsweise mit Hochtemperatursilikon,
beschichtet oder umgossen. Alternativ können Griffschalen
vorgesehen sein, welche die Griffelemente umgeben.
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Die
vorgenannte Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zum Bügeln
eines schlauchförmigen Bereichs eines Bekleidungsstücks
gelöst, wobei das Aufspannen des Bereichs des Bekleidungsstücks
mit einer Ausführungsform der zuvor beschrieben erfindungsgemäßen
Vorrichtung erfolgt und das Bekleidungsstück in dem aufgespannten
Bereich gebügelt wird.
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In
einer Ausführungsform erfolgt das Aufspannen eines Teils
des Bekleidungsstücks über eine Länge
von bis zu 100 mm, vorzugsweise in einem Bereich von 10 mm bis 50
mm und besonders bevorzugt von 25 mm.
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Dabei
wird in einer Ausführungsform des Verfahrens die Vorrichtung
während des Bügelns aus dem Bekleidungsstück
heraus oder in das Bekleidungsstück hinein gezogen oder
geschoben.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung werden anhand der vorliegenden Beschreibung einer Ausführungsform
und der dazugehörigen Figuren deutlich.
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1a zeigt eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung.
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1b zeigt die Spannvorrichtung aus 1a mit einer Bemaßung der einzelnen
Elemente.
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2a bis 2c zeigen
schematisch die Verwendung der Ausführungsform einer Spannvorrichtung
aus 1.
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3 verdeutlicht
schematisch die Asymmetrie der Ausführungsform der Erfindung
aus 1.
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4 zeigt
eine Ausführungsform der Spannvorrichtung mit Zugelement.
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4a bis 4c zeigen
die Verwendung der Spannvorrichtung aus 4 zum Bügeln
eines Herrenoberhemdes.
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5a und 5b zeigen
eine alternative Ausführungsform der Spannvorrichtung.
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6a und 6b zeigen
eine weitere alternative Ausführungsform der Spannvorrichtung.
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7 zeigt
eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Spannvorrichtung mit einer zweiteiligen Ausgestaltung von Aufspannelement
und Federelement.
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8 zeigt
eine alternative Ausführungsform einer zweiteiligen Ausgestaltung
von Aufspannelement und Federelement.
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9 zeigt
schematisch eine Ausführungsform der Erfindung mit biegesteifen
Griffen.
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10 zeigt
schematisch eine Ausführungsform der Erfindung mit biegeweichen
Griffen.
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In 1a ist eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung in einer Seitenansicht
dargestellt. Die dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Spannvorrichtung 1 weist zwei Aufspannelemente 2a, 2b sowie
ein Federelement 3 auf. Dabei sind die Aufspannelemente 2a, 2b und
das Federelement 3 einstückig ausgeführt,
wobei alle drei Elemente Abschnitte eines entsprechend gebogenen
Federstahldrahtes darstellen. Im Bereich des Federelements 3 ist
der Federstahldraht mit einem Kunststoffmaterial überzogen,
das ein Griffelement 4 bildet. Die Aufspannelemente 2a, 2b bilden
jeweils einen Kontaktabschnitt 5a, 5b aus, welcher
beim Betrieb der Vorrichtung mit dem Stoff des Bekleidungsstücks
in Eingriff tritt und dieses in diesem Bereich aufspannt.
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Um
zu verhindern, dass der Federstahldraht das Bekleidungsstück
beschädigt, sind die vorderen Enden der Aufspannelemente 2a, 2b zu
geschlossenen Ösen 6a, 6b gebogen.
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1b zeigt die Spannvorrichtung aus 1a, wobei zum besseren Verständnis
Bemaßungen für die einzelnen Elemente schematisch
eingezeichnet sind. Die Gesamtlänge l1 des
ersten Schenkels der Spannvorrichtung 1 mit Griffelement 4a und Aufspannelement 2a beträgt
in der dargestellten Ausführungsform 35 cm, während
die Gesamtlänge l2 des zweiten
Schenkels aus dem Griffelement 4b und dem Aufspannelement 2b 32
cm beträgt. Das Aufspannelement 2a des ersten
Schenkels hat eine Länge l5 von
22 cm, während das zweite Aufspannelement 2b des
zweiten Schenkels eine Länge l6 von 19
cm aufweist.
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Die
Griffweite l9 , d.
h. der maximale Abstand zwischen dem ersten Griffelement 4a und
dem zweiten Griffelement 4b, gemessen in einer zu der Winkelhalbierenden
W des von den Griffelementen 4a, 4b aufgespannten
Winkels senkrechten Richtung beträgt 9 cm. Diese Griffweite
kann von der Hand eines erwachsenen Menschen noch bequem umfasst
und die Griffelemente 4a, 4b zusammengedrückt
werden. Demgegenüber beträgt die Aufspannweite
l10, d. h. der maximale Abstand zwischen
den Aufspannelementen 2a und 2b in einer zu der
Winkelhalbierenden W senkrechten Richtung, 32 cm. Dabei sind die
Griffweite l9 und die Aufspannweite l10 im entspannten Zustand der Vorrichtung
gemessen. Das Verhältnis zwischen der Aufspannweite l10 und der Griffweite l9 beträgt
in diesem Fall somit 3,6.
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In
den 2a bis 2c ist
schematisch die Verwendung der in 1 gezeigten
Vorrichtung zum Aufspannen und Bügeln eines Hemdärmels 7 gezeigt.
In einem ersten in 2a gezeigten Schritt wird die
Spannvorrichtung 1 aus 1 an
dem Griffelement 4 entgegen der Federkraft des Federelements 3 zusammengedrückt,
so dass die beiden Aufspannelemente 2a, 2b aufeinander
zu bewegt werden, derart, dass die Vorrichtung 1 in den Ärmel 7 eingeführt
werden kann.
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In 2b ist
eine Situation gezeigt, in der die Spannvorrichtung 1 nach
dem Einführen in den Ärmel das brustseitige Ende
des Ärmels 7 erreicht hat. In diesem Zustand wird
das Griffelement 4 losgelassen, so dass die Aufspannelemente 2a, 2b sich
aufspreizen und die Kontaktabschnitte 5a, 5b der
Aufspannelemente 2a, 2b mit dem Ärmel 7 in
Eingriff treten und diesen aufspannen. Dabei reichen die Enden und
damit die Kontaktabschnitte 5a, 5b der Aufspannelemente 2a, 2b bis
zum brustseitigen Ende des Ärmels 7.
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In
den 2b und 2c ist
der Ärmel gerafft dargestellt, so dass das griffseitige
Ende der Vorrichtung 1 aus der Manschette des Ärmels
herausschaut.
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In 2c ist
die Spannvorrichtung näher an der Manschette dargestellt.
Zusätzlich ist schematisch die Sohle 8 eines Bügeleisens
dargestellt, welche das Hemd in dem aufgespannten Bereich zwischen
den Kontaktabschnitten 5a und 5b bügelt.
Man erkennt, dass sich die Positionen und die Längen der Kontaktabschnitte 5a und 5b auf
den Aufspannelementen 2a und 2b im Vergleich zur 2b durch
die in Richtung der Manschette zunehmende Verengung des Hemdärmels 7 und
die dadurch hervorgerufene Änderung der Aufspannweite verändert
haben.
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Während
des Bügelns wird die Vorrichtung 1 sukzessive
an ihrem Griffelement 4 in Pfeilrichtung aus dem Ärmel 7 herausgezogen
und das Bügeleisen zwischen den Kontaktabschnitten 5a, 5b nachgeführt.
Gleichzeitig wird der Stoff des Ärmels sukzessive durch
manuellen Zug an der Manschette gespannt.
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In 3 ist
die Vorrichtung 1 aus 1 schematisch
in dem ausgestreckten Ärmel 7 dargestellt, wobei
durch die Bemaßungen die Längen und Größenverhältnisse
der einzelnen Elemente der Spannvorrichtung 1 angegeben
sind.
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Zur
optimalen Anpassung an die Geometrie eines Ärmels ist die
Spannvorrichtung 1, wie in 3 dargestellt,
unsymmetrisch ausgestaltet. Dabei ist wie in 1a, 1b die für den Ärmeloberarm 7a vorgesehene
Länge l1 des ersten Schenkels mit
Griffelement und Aufspannelemente 2a größer
als die für den Ärmelunterarm 7b vorgesehene
Länge l2 des zweiten Schenkels
mit Griffelement und Aufspannelement 2b. Die Differenz
s1 zwischen den Längen l1 und l2 beträgt
in der dargestellten Ausführungsform 30 mm. Dies macht
die Spannvorrichtung 1 universell für verschiedene
Konfektionsgrößen und Schnitte verwendbar. Durch
die Unsymmetrie wird der Ärmel 7 optimal gespannt,
wenn die Spannvorrichtung 1 mittig im Ärmel 7 ausgerichtet
ist. Die Längen l3 und l4 der Kontaktabschnitte 5a bzw. 5b betragen
in der dargestellten Ausführungsform und Position der Spannvorrichtung
im Ärmel weniger als 40 mm.
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4 zeigt
eine alternative Ausführungsform einer Spannvorrichtung 1',
bei der das Federelement 3' mit einem Zugelement 9 verbunden
ist. Das Zugelement 9 ist in der dargestellten Ausführungsform
eine Schnur mit einem Durchmesser von 10 mm, die dazu dient, die
Spannvorrichtung 1' aus dem zu bügelnden Ärmel 7 herauszuziehen,
wie es durch den Pfeil in 4 angedeutet
ist. Das Zugelement 9 hat den Vorteil, dass der Ärmel 7 während
des Bügelns wie in 4 dargestellt
ausgestreckt auf dem Bügelbrett liegen kann, so dass keine
zusätzlichen Falten in den Ärmel 7 eingebracht
werden, so wie dies möglicherweise der Fall ist, wenn die
Spannvorrichtung 1 wie in 2 gezeigt
an dem Griffelement 4 aus dem Ärmel 7 herausgezogen
wird. Die Länge des Zugelementes 9 ist dabei so
bemessen, dass die Spannvorrichtung 1' mit dem Zugelement 9 zusammen
etwas länger als der Ärmel eines typischen Herrenoberhemdes
ist. Damit ist sichergestellt, dass die Vorrichtung zu allen zu
bügelnden Textilien passt.
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Die
Verwendung der Vorrichtung aus 4 ist in
der Figurenfolge 4a bis 4c dargestellt. Die
Spannvorrichtung wird zunächst wie in Bezug auf die 2a und 2b beschrieben
in den Ärmel 7 eingeführt. Nach dem Einsetzen
wird der Ärmel 7 durch manuellen Zug in Pfeilrichtung
vollständig auf dem Bügelbrett ausgebreitet. Anschließend
wird während des Bügelns mit dem Bügeleisen 8 entsprechend
dem Bügelfortschritt die Spannvorrichtung 1' durch
Zug am Zugelement 9 kontinuierlich in Pfeilrichtung durch
den Hemdärmel gezogen. Mit der anderen Hand wird währenddessen
das Bügeleisen 8 nachgeführt. Ein sukzessives
Ziehen an Ärmel 7 ist bei der Verwendung eines
Zugelementes 9 nicht erforderlich, da keine Raffung des Ärmels
vorhanden ist.
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Die
Verwendung der Spannvorrichtungen 1, 1' ist leicht
erlernbar und die Spannvorrichtungen 1, 1' sind
aufgrund ihrer kompakten Abmessungen einfach zu bedienen. Da sich
die Spannvorrichtung zu jedem Zeitpunkt sowohl der Form als auch
der Größe des Hemdärmels anpasst, ist
sichergestellt, dass der Hemdärmel im Bereich des Bügeleisens
immer optimal gespannt ist und keine Falten wirft.
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In
den 5a und 5b ist
eine weitere alternative Ausführungsform der Spannvorrichtung 1'' gezeigt,
die sich durch die Ausgestaltung der Griffelemente 4a'' und 4b'' von
den in den 1 bis 4 dargestellten
Ausführungsformen unterscheidet. Wie zuvor sind die Aufspannelemente 2a'', 2b'' sowie
das Federelement 3'' einstückig aus Stahldraht
hergestellt. Das Einleiten der Kraft zum Zusammendrücken der
Aufspannelemente 2a'', 2b'' erfolgt durch Druck auf
die Griffelemente 4a'', 4b''. Daher sollte die
Biegesteifigkeit des Griffsbereichs bei dieser Ausführungsform
möglichst gering sein. Dies wird durch eine mäandrierende
Biegung des Drahtes in den Griffbereichen 4a'', 4b'' erreicht.
Um dennoch eine komfortable Handhabung der Griffbereiche zu ermöglichen,
ist der Stahldraht im Bereich der Griffelemente 4a'', 4b'' mit
Griffschalen 11 aus Kunststoff umspritzt.
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Eine
detailliertere Darstellung des Griffelements 4a'' aus 5a findet
sich in der Schnittansicht in 5b. Dort
ist insbesondere zu erkennen, wie der Stahldraht 12 im
Griffbereich mäandrierend gebogen ist, wobei die Windungen
in der Figur mit 10 bezeichnet sind. Um diese Windungen 10 des
Drahtes 12 herum ist die aus Kunststoff gespritzte Griffschale 11 zu
erkennen. In einer alternativen Ausführungsform könnten
die Windungen mit zweiteiligen Griffschalen abgedeckt sein, die
beispielsweise miteinander verschraubt oder verklebt sind.
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Die
in den 5a und 5b gezeigten Griffschalen 11 bestehen
aus Hochtemperatur-Silikon. Durch die hohe Schmelztemperatur des
Hochtemperatur-Silikons wird eine Beschädigung der Griffschalen
bei einem Kontakt mit dem heißen Bügeleisen, sowie
er im Betrieb der Spannvorrichtung auftreten kann, vermieden. Zusätzlich
wird durch dieses Material verhindert, dass nach einem Kontakt zwischen
einer Griffschale 11 und der Sohle eines Bügeleisens
geschmolzenes Material an der Sohle haften bleibt und auf die zu
bügelnden Textilien übertragen wird. Gleichzeitig
weist dieses Material die erforderliche Flexibilität bei
noch ausreichender Festigkeit auf.
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Der
Vergleich der 9 und 10 zeigt
einen wichtigen Vorteil flexibler bzw. biegeweicher Griffe. In 9 ist
eine Spannvorrichtung 300 mit starren Griffen 304a, 304b im
ungespannten und im gespannten Zustand dargestellt. 10 zeigt
die Spannvorrichtung 400 in einer Ausführung mit
flexiblen Griffen 404a, 404b, ebenfalls im ungespannten und
im gespannten Zustand. Während die Öffnungsweiten
der Spannvorrichtungen 300, 400 gemäß 9 und 10 im
ungespannten Zustand gleich lang sind, ergibt sich im gespannten
Zustand eine signifikanter Unterschied zwischen den Öffnungsweiten
s2 und s3. Im gespannten
Zustand ist die Öffnungsweite s3 der
Vorrichtung 400 mit den flexiblen Griffen 404a, 404b wesentlich
kleiner als die Öffnungsweite s2 der
Vorrichtung 300 mit starren Griffen 304a, 304b.
Die Vorrichtung 400 mit flexiblen Griffen 404a, 404b hat
daher den Vorteil, dass sie sich wegen der kleineren Öffnungsweite
s3 einfacher in den Ärmel 7 einführen
lässt.
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In
den 6 bis 8 sind Ausführungsformen
der Spannvorrichtung 100, 150, 200 dargestellt, welche
eine Alternative zu den biegeweichen Griffen der zuvor beschriebenen
Ausführungsformen aufweisen
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Bei
der in 6 gezeigten Ausführungsform weist
die Spannvorrichtung 100 zwischen den Griffelementen 104a und 104b einen
Bereich auf, in dem der Stahldraht mehrfach gewunden ist und der
damit eine Schenkelfeder 103 bildet. Die Schenkelfeder 103 wirkt
in diesem Fall als Federelement. Zur Begrenzung der Aufspannweite
ist zwischen den beiden Aufspannelementen 102a, 102b ein
Begrenzungselement 112 vorgesehen. In der dargestellten
Ausführungsform ist das Begrenzungselement 112 als
Kette dargestellt.
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Die 7 und 8 zeigen
Ausführungsformen der Spannvorrichtung 150, 200,
bei denen die Aufspannelemente und das Federelement zweistückig
ausgestaltet sind. In 7 ist eine Spannvorrichtung 150 gezeigt,
die Griffelemente 154a, 154b aufweist. Die Griffelemente 154a, 154b sind
mit Hilfe eines Gleitlagers 155 miteinander verbunden,
so dass die Griffelemente 154a, 154b gegeneinander verschwenkbar
sind. An den Enden der Griffelemente 154a, 154b sind
die Aufspannelemente 156a, 156b befestigt. Um
die Aufspannelemente 156a, 156b in der Textilie
vorzuspannen, ist zwischen den Griffelementen 154a, 154b eine
Druckfeder 153 und/oder eine Blattfeder 153a vorgesehen.
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Eine
der in 7 gezeigten Ausführungsform ähnliche
Konstruktion ist in 8 dargestellt. Die dort gezeigte
Spannvorrichtung 200 erinnert an die Wirkungsweise einer
Zange. Die Griff elemente 204a, 204b sind wieder
mit einem Gleitlager 205 schwenkbar miteinander verbunden,
wobei entgegen der Konstruktion aus 7 das Lager 205 an
einem vorderen Ende der Griffelemente 204a, 204b angeordnet
ist, so dass sich zusammen mit den Aufspannelementen 206a, 206b eine
X-förmige Anordnung ergibt, die im Wesentlichen der Konstruktion
eine Zange entspricht. Um die Aufspannelemente 206a, 206b in
der Textilie vorzuspannen, ist zwischen den Griffelementen 204a, 204b eine
Druckfeder 203 und/oder eine Blattfeder 203a vorgesehen.
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Für
Zwecke der ursprünglichen Offenbarung wird darauf hingewiesen,
dass sämtliche Merkmale, wie sie sich aus der vorliegenden
Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen für
einen Fachmann erschließen, auch wenn sie konkret nur im
Zusammenhang mit bestimmten weiteren Merkmalen beschrieben wurden,
sowohl einzeln als auch in beliebigen Zusammenstellungen mit anderen
der hier offenbarten Merkmale oder Merkmalsgruppen kombinierbar
sind, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde
oder technische Gegebenheiten derartige Kombination unmöglich
oder sinnlos machen. Auf die umfassende, explizite Darstellung sämtlicher
denkbarer Merkmalskombinationen wird hier nur wegen der Kürze
und der Lesbarkeit der Beschreibung verzichtet.
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Während
die Erfindung im Detail in den Zeichnungen und der zugehörigen
Beschreibung dargestellt und beschrieben wurde, erfolgt diese Darstellung
und Beschreibung lediglich beispielhaft und ist nicht als Beschränkung
des Schutzbereichs gedacht, sowie er durch die Ansprüche
definiert wird. Die Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt.
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Abwandlungen
der offenbarten Ausführungsformen sind für den
Fachmann aus den Zeichnungen, der Beschreibung und den beigefügten
Ansprüchen offensichtlich. In den Ansprüchen schließt das
"aufweisen" nicht andere Elemente oder Schritte aus, und der bestimmte
Artikel "eine" oder "ein" schließt eine Mehrzahl nicht
aus. Die bloße Tatsache, dass bestimmte Merkmale in unterschiedlichen
Ansprüchen beansprucht sind, schließt ihre Kombination
nicht aus. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als
Beschränkung des Schutzbereichs bedacht.
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- 1,
1', 1''
- Spannvorrichtung
- 2a,
2a', 2b''
- erstes
Aufspannelement
- 2b,
2b', 2b''
- zweites
Aufspannelement
- 3,
3', 3''
- Federelement
- 4
- Griffelement
- 4a,
4a', 4a''
- Griffelement
- 4b,
4b', 4b''
- Griffelement
- 5a,
5a', 5a''
- erster
Kontaktabschnitt
- 5b,
5b', 5b''
- zweiter
Kontaktabschnitt
- 6a,
6b
- geschlossene Ösen
- 7
- Ärmel
- 7a
- Ärmeloberarm
- 7b
- Ärmelunterarm
- 8
- Sohle
eines Bügeleisens
- 9
- Zugelement
- 10
- Windungen
- 11
- Griffschalen
- 12
- Stahldraht
- 100
- Spannvorrichtung
- 102a,
102b
- Aufspannelemente
- 103
- Schenkelfeder
- 105a
- erster
Kontaktabschnitt
- 105b
- zweiter
Kontaktabschnitt
- 112
- Begrenzungselement
- 150
- Spannvorrichtung
- 153
- Druckfeder
- 153a
- Blattfeder
- 154a
- Griffelement
- 154b
- Griffelement
- 155
- Gleitlager
- 156a,
156b
- Aufspannelemente
- 200
- Spannvorrichtung
- 203
- Druckfeder
- 203a
- Blattfeder
- 204a,
204b
- Griffelemente
- 205
- Gleitlager
- 206a,
206b
- Aufspannelemente
- 300
- Spannvorrichtung
- 304a,
304b
- starre
Griffe
- 400
- Spannvorrichtung
- 404a,
404b
- starre
Griffe
- F
- Spannkraft
- l1
- Gesamtlänge
erster Schenkel mit Griffelement und Aufspannelement
- l2
- Gesamtlänge
zweiter Schenkel mit Griffelement und Aufspannelement
- l3, l4
- Kontaktabschnitte
- l5
- Länge
des Aufspannelements 2a des ersten Schenkels
- l6
- Länge
des Aufspannelements 2b des ersten Schenkels
- l7, l8
- Länge
Griffelemente
- l9
- Griffweite
- l10
- Aufspannweite
- R
- Krümmungsradius
- s1
- Längendifferenz
l1 – l2
- s2, s3
- Öffnungsweite
- W
- Winkelhalbierende
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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