DE807263C - Strumpfhalter - Google Patents

Strumpfhalter

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Publication number
DE807263C
DE807263C DEG762A DEG0000762A DE807263C DE 807263 C DE807263 C DE 807263C DE G762 A DEG762 A DE G762A DE G0000762 A DEG0000762 A DE G0000762A DE 807263 C DE807263 C DE 807263C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
legs
flat
pliers
suspender
slide
Prior art date
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Expired
Application number
DEG762A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Grude
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE807263C publication Critical patent/DE807263C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F11/00Stocking or sock suspenders
    • A41F11/02Devices for attaching the stocking or sock to the suspender

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Strumpfhalter Die bekannten Strumpfhalter, die zum Halten von Strümpfen über Knöpfe gestreckt werden, haben den Nachteil, daß die Strümpfe, vorzugsweise einzelne Strumpfmaschen, durch Zerrungen und Dehnungen überbeansprucht werden und dadurch an den Angriffsstellen der Halter vorzeitige Beschädigungen erleiden. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung vermieden und gleichzeitig der Vorteil erreicht, daß der Halter flacher ausgebildet und einfacher zu handhaben ist.
  • Die Erfindung hat einen Strumpfhalter zum Gegenstand, der in bekannter Weise aus einem Band, vorzugsweise einem Gummiband, und aus einem oder zwei an dem Band befestigten Haltevorrichtungen zum Halten von Strümpfen und gegebenenfalls Kleiderstücken hergestellt ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Haltevorrichtungen aus Flachzangen mit gegeneinandergelegten flachen Haltezungen gebildet sind, von denen ein Ende eine Vorrichtung, z. B. einen Bügel, zum Anschluß des Bandes trägt und das andere Ende zum Einlegen der zu haltenden Teile aufspreizbar und in der Haltestellung durch eine Druckkraft, z. B. eine Federkraft, schließbar ist. Die freien Enden der Flachzange können durch Abbiegung ihrer Schenkel gegeneinandergelegt und durch die Druckkraft, beispielsweise einen Schieber, in die Haltestellung gegeneinandergedrückt werden. Sie können ferner an den vorderen Halteflächen Gummiüberzüge tragen, wobei das durch die Abbiegung entstandene Auge direkt oder über ein bzw. zwei aufgezogene Bügel indirekt mit dein Band in Verbindung gebracht wird. Die Flachzange kann aus federndem Werkstoff gebildet werden, wobei es zweckmäßig ist, die beiden gegeneinanderliegenden Zangenenden durch eine verschiebbare Schnalle zusammenzufassen, welche die gegeneinandergelegten Schenkel durch axiales Verschieben auseinanderspreizen läßt oder gegeneinanderdrückt. Es ist auch möglich, die Flachzange aus durch Scharnier verbundenen Schenkeln zu bilden, die einerseits mit (lern Band und andererseits durch einen Schieber gegeneinandergedrückt werden. Hierbei kann der Haltebügel zum Anschluß des Bandes gleichzeitig als Scharnierbolzen dienen. Ferner erscheint es zweckmäßig, den Schieber oder die Schnalle aus einem in Langaugen der Flachzangenhälften verschiebbaren Bolzen mit Nietköpfen herzustellen oder lediglich eine Schnalle als Schieber zu benutzen, welche federnd aufgebogene Flachzangenhälften am Halteende zusammendrückt. Es kann auch in dem Schieber ein schwenkbarer Winkelhebel angeordnet werden, dessen kürzerer Hebelarm bei geschlossener Schnalle die Zungen der Flachzange gegeneinanderdrückt, wodurch die Handhabung des Schiebers erleichtert wird, weil der Winkelhebel zum Anfassen des Schiebers benutzt werden kann.
  • Es ist bisher üblich, das Band eines Strumpfhalters an einem Haltebügel der Haltevorrichtung anzunähen. Da das Annähen Schwierigkeiten macht, kann in (lern Haltebügel ein dünner Drahtbügel befestigt «-erden, wodurch das Band so angeklemmt werden kann, daß ein Annähen überflüssig wird.
  • Es ist vorteilhaft, die Gummiauflage an den Zungen mit Querrillen zu versehen. Von den gegeneinandergelegten Schenkeln kann ein Ende aufgerollt werden und sich in ein gummiausgekleidetes Rollenlaxer des anderen Schenkels einlegen. Auch können die Schenkelenden als Widerhaken abgebogen «erden, um ein unbeabsichtigtes Abstreifen der Gummischuhe zti verhindern. Hierbei ist es möglich, diese nach der Zangeninnenseite um iSo° abzubiegen und den Gummiüberzug lediglich auf dem abgebogenen Ende als nicht abstreifbare Manschette aufzuschieben.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in Aufsicht und Seitenansicht dargestellt.
  • lach Fig. i besteht die Haltevorrichtung für ein Strumpfband aus einer Flachzange, die durch Abbiegung einer Flachzunge gebildet ist, wobei die gegeneinandergelegten Sclienke12 und 3 in ihren durch Abbiegung gebildeten Auge einen Bügel i zum Anschluß eines Strumpfbandes tragen und an ihrem gegeneinandergelegten freien Enden mit Gummiüberzügen 5 versehen sind. Der Schieber ¢ umfaßt die beiden Schenkel 2 und 3 und drückt bei einer Aaialverschiebung in Richtung zu den Enden die quer gerillten Gummihalter 5 gegeneinander, so daß der zwischengelegte Strumpfteil festgehalten wird. Bei einer Schieberstellung gemäß der Darstellung spreizen die Schenkel 2 und 3 federnd auseinander, weil die Zange aus Federstahl gebildet ist, und geben somit den Strumpfteil frei bzw. ermöglichen ein Einlegen desselben in die Zange. Nach der Fig. 2 ist der Schenkel 3 der Flachzange an seinen Enden 6 aufgerollt. Der Schenkel 2 ist an seinem Ende derart mit einer Biegung versehen, daß ein Rollenlager für die angelegte Rolle 6 entsteht, welches durch die Gummihülse 5 ausgekleidet ist.
  • Nach der Fig. 3 ist der Schenkel 3 durch ein Scharnier 7 aufklappbar, so daß die von dem Halter zu haltenden Strumpfteile oder Kleidungsstücke bequem eingelegt werden können.
  • Fig, 4 zeigt einen Schieber :f, der einen Winkelhebel S aufweist. Der Winkelhebel S ist schwenkbar gelagert, wodurch sein längerer Hebelärm zum erleichterten Verschieben des Schiebers .4 benutzt werden kann und in der dargestellten Lage mit seinem kürzeren Hebelarm auf die Zunge 3 drückt und diese mit erhöhter Druckkraft gegen den Schenkel 2 in der Schließstellung andrückt.
  • Fig. 5 zeigt in den beiden Schenkeln 2 und 3 ein axial angeordnetes Langauge io mit einem vernieteten Bolzen als Schieher zurrt Zusamrnendrücken der Schenkel 2 und 3.
  • Nach der Fig. 6 sind die beiden Schenkel 2 und 3 durch ein Scharnier miteinander verbunden, welches in dem. Abbiegurigsatr5-re zum Halten des Bügels k angeordnet ist, wobei ein Teil des Bügels I als Scharnierbolzen dient. Bei dieser Ausführungsform ist der Winkelhebel 8 in der Breite des Schiebers schwenkbar angeordnet und dadurch in der Lage, auf der ganzen Breite der Zungen 2 und 3 in der Schließstellung einen Schließdruck mittels seines kurzen Hebelarms auszuüben.

Claims (1)

  1. PATE-, TAISPRCCIIE: i. Strumpfhalter, der aus einer oder mehreren an einem Band, vc@rzuasweise einem Gummiband, befestigten Haltevc,rr-iciittregen besteht, dadurch gekennzeichnet, cla die Haltev,:rrichtungen aus Flachzangen mit gegeneinanderaelegten flachen Haltezungen gebildet sind, von denen ein Ende eine Vorrichtung, z. B. einen Bügel, zum Anschluß des Bandes trägt und das andere finde zum Ein- legen der zu haltenden Teile spreizgar und in der Haltestellung durch eine D-trc "-kraft, z. B. eine Federkraft, schließbar ist. 2. Strumpfhalter nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die freien Enden der Flachzange durch Al-ebiegttng ihrer Schenkel (=, 3) gegen- einandergelegt und dun,lt die Druckkraft (4) in die Haltestellung gegenein,tnde=.-`edrückt sind und daß die Halteflächen Gumrnüil@erzüg?(j) tragen, wobei das durch die Abbiegung entstandene Auge direkt oder über ein bzw. zwei auf gez,».;ene Bügel (i) indirekt rnit dem Band in Verbindung gebracht ist. 3. Strumpfhalter nach Anspruch' i und 2, da- durch gekennzeichnet, daß die Flachzange zur Bildung der Haltevorrichtung ans federndem Werkstoff besteht und die z#,@,ei durch Allbiegung einer Zunge gebildeten Zangenschenkel (2, 3) einen die Schenkel zusammenfassenden Schieber (q) tragen, der durch axiales Verschieben die Schenkel auseinanderspreize n läßt oder gegeneinanderpreßt. .l. Strumpfhalter nach .-Anspruch i und 2, da- durch gekennzeichnet, daß die Schenkel (2, 3) der Flachzange miteinander durch ein Scharnier (7) verbunden sind. 5. Strumpfhalter nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Haltebügel (i) ztim An- schiuß des Bandes als Scharnierbolzen dient. 6. Strumpfhalter nach Anspruch 3 und a, da- durch gekennzeichnet, daß der Schieber (l) aus einem in Langaugen (io) der Schenkel (2, 3) ver- schiebbaren Bolzen mit \ :etl:cpfen (@) gebildet ist.
    7. Stiumpfhalter nach Anspruch 3 und :4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (.4) aus einer die Schenkel (2, 3) umfassenden axial verschiebbaren Schnalle gebildet ist. B. Strumpfhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB der Schieber (4) einen schwenkbar gelagerten Winkelhebel (8) aufweist, dessen kürzerer Hebelarm bei geschlossener Zarige die Schenkel (2, 3) gegeneinanderdrückt. 9. Strumpfhalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB das Ende eines Flachzangenschenkels (3) mit einer Aufrollung (6) versehen ist, die sich in ein Rollenlager des Gegenschenkels (2) beim Halten der einzuklemmenden Teile einlegt. io. Strumpfhalter nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daB die gegeneinandergelegten Flachzangenschenkel (2, 3) je eine quer gerillte Gummiauflage (5) tragen. ii. Strumpfhalter nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daB die Schenkelenden zum Halten aufgeschobener Gummimanschetten abgebogen sind, gegebenenfalls um 18o' nach der Zangeninnenseite.
DEG762A 1950-01-03 1950-01-03 Strumpfhalter Expired DE807263C (de)

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