DE102007053772B4 - Dekorationstafel - Google Patents

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Abstract

Dekorationstafel mit einem transparenten plattenförmigen Basiselement (11) mit einer großen Zahl von kleinen Reflexionselementen (12), die in Reihen und mit in gleichmäßigen Intervallen L (0 < L < 10 mm) gegeneinander versetzten Spalten durchgehend über eine rückseitige Fläche (11b) des Basiselements (11) gegenüber der Frontfläche (11a) verteilt sind, auf die Licht fällt, wobei die kleinen Reflexionselemente (12) jeweils dreidimensionale Grenzflächen aufweisen, die in der Lage sind, eine Reflexion, Interferenz und Diffraktion von einfallendem Licht, das auf das Basiselement fällt, zu bewirken, um dadurch zufällige Änderungen der Helligkeit des an den Grenzflächen reflektierten Lichts zu erzielen, wobei der Basisform der kleinen Reflexionselemente (12) durch Aufbringen einer Vielzahl von Sinuskurven eine Schwankung der Höhe um 0–20 mm gemäß der Gleichungüberlagert ist, in der 2ix die Frequenz, 2–i die Amplitude und x die Position bestimmen, und wobei eine Reflexionsschicht an den Grenzflächen der kleinen Reflexionselemente derart ausgebildet ist, dass die Grenzflächen als Spiegelflächen fungieren und das Licht reflektieren, das durch das Basiselement in Richtung auf die Frontflächen des Basiselements läuft, wodurch bei Änderung wenigstens der Richtung des einfallenden Lichts in Bezug auf das Basiselement, eines Sichtpunkts in Bezug auf das Basiselement und der Position des Basiselements in Bezug auf das einfallende Licht oder des Sichtpunkts, in der Helligkeit des reflektierten Lichts ungleichmäßige Änderungen auftreten, die durch Reflexion, Interferenz und Diffraktion des Lichts erzeugt werden, das an den kleinen Reflexionselementen (12) auftritt, und wobei durch Verschiebung der Lichtwellenlängen chromatische Aberrationen produziert werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dekorationstafel für geformte Plastikprodukte für Fahrzeuge, Möbel, Handys usw.
  • Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Ein bekanntes Beispiel einer konventionellen Dekorationstafel ist eine Verzierung (Dekorationstafel für Automobile), die an einem hinteren Ende eines Personenkraftwagens zwischen den hinteren Kombinationslampen befestigt ist (siehe japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. H04-78632 ).
  • Eine Dekorationstafel solch eines Typs schließt eine Abdeckung, die aus einem durchsichtigen Kunstharz-Material wie Acryl gebildet ist, und ein Befestigungsteil ein, um die Abdeckung am Automobil zu befestigen. Die Abdeckung hat eine glatte Außenoberfläche und eine innere Oberfläche, die am Befestigungsteil anliegt, und ist geprägt. Fischaugen-Teile, die jeweils eine konkave Halbkugelform haben, sind durchgehend auf der Oberfläche des Befestigungsteils gebildet, das der inneren Oberfläche der Abdeckung gegenübersteht. Ein Silbermetalleffekt-Lack ist auf die Fischaugen-Teile aufgebraucht, um dadurch eine metallische beschichtete Oberfläche zu bilden.
  • Bei solch einer Dekorationstafel wird Licht, das die Abdeckung durchlaufen hat, mittels der geprägten inneren Oberfläche der Abdeckung kompliziert gestreut. Wenn das gestreute Licht die metallische beschichtete Oberfläche des Befestigungsteils mittels der konkaven Spiegel erreicht (die Fischaugen-Teile weisen jeweils eine konkave Halbkugelform auf), wird Reflexionslicht erzeugt, während die Störung in der Reflexion des einfallenden Lichts gelindert wird, wodurch eine Fresnell-Linse-Wirkung erreicht wird. So kann eine Dekorationstafel mit einem Gefühl der Tiefe zur Verfügung gestellt werden.
  • Solch eine konventionelle Dekorationstafel ist aus einer geprägten Abdeckung und einem Befestigungsteil zusammengesetzt, das konkave Halbkugel-Fischaugen-Teile auf einer Oberfläche hat, mit einer metallischen beschichteten Oberfläche, die durch Aufbringen eines Silbermetalleffekt-Lackes auf die Fischauge-Teilen gebildet ist. Deshalb ist solch eine konventionelle Dekorationstafel für den Gebrauch als Verzierung für Personenkraftwagen geeignet. Jedoch ist dies für geformte Plastikprodukte, für Möbel oder Handys aus den folgenden Gründen nicht geeignet. Da eine konventionelle Dekorationstafel eine Struktur hat, in der die Abdeckung und das Befestigungsteil einander mit einem dazwischenliegenden Abstand gegenüberstehen, hat die Dekorationstafel eine große Dicke, und die Dicke kann nicht vermindert werden. Außerdem erhöht die große Zahl von Bestandteilen der Dekoration die Kosten.
  • Außerdem ist die metallisch beschichtete Oberfläche des Befestigungsteils der konventionellen Dekorationstafel aus konkaven Spiegeln zusammengesetzt, die das durch die geprägte innere Oberfläche der Abdeckung gestreute Licht sammeln und reflektieren, so dass Lichtpunkte erzeugt werden, die einen Durchmesser entsprechend der Größe der konkaven Spiegel haben. Deshalb leuchten Punkte des Reflexionslichts allgemein mit derselben Helligkeit. Zudem ändert sich sogar bei Änderung des Blickwinkels in Bezug auf die Dekorationstafel die Helligkeit der Lichtpunkte nicht. Infolgedessen kann eine konventionelle Dekorationstafel keine Variationen zur Verfügung stellen und ist nicht attraktiv, wenn sie für die Dekoration eines Kraftfahrzeuginnenteils. wie eine Schalttafel oder eine Türverkleidung verwendet wird.
  • Aus der DE 689 15 367 T2 ist ein retroreflektierendes Material bekannt, das eine transparente Oberflächenschicht und ein Feld reflektierender Elemente mit gleichmäßiger Höhe aufweist, die kleine Reflexionselemente bilden, welche einfallendes Licht im Wesentlichen in der Richtung des einfallenden Lichts zurückstrahlen.
  • Die DE 10 2005 006 074 B4 beschreibt einen dekorierten Spritzgussartikel und Verfahren zu dessen Herstellung, wobei der Spritzgussartikel eine Replizierlackschicht enthält, die eine räumliche Struktur aufweist, die nur bereichsweise aufgebracht ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, das zuvor beschriebene Problem bei konventionellen Dekorationstafeln zu lösen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Dekorationstafel anzugeben, die eine Lichtdekoration zur Verfügung stellt, die variantenreich und attraktiv ist, und die einen Zuschauer visuell beeinflusst, um ihn dadurch zu beruhigen, zu entspannen, und ihm Komfort zu bieten.
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung eine Dekorationstafel zur Verfügung, die ein durchsichtiges Grundelement in Form einer Platte umfasst, die eine große Zahl von kleinen Reflexionselementen enthält, die durchgehend in willkürlicher Anordnung über eine rückwärtige Fläche des Basiselements gegenüber dessen Frontfläche, auf die Licht fällt, ausgebildet sind, wobei die kleinen Reflexionselemente jeweils eine Grenzfläche aufweisen, die eine Reflexion, eine Interferenz und eine Diffraktion des einfallendes Lichts bewirken, das auf das Basiselement trifft, und dadurch zufällige Änderungen des reflektierten Lichts von den Grenzflächen zu erreichen, und wobei eine Reflexionsschicht an den Grenzflächen der kleinen Reflexionselemente gebildet wird, so dass die Grenzflächen als Spiegelflächen fungieren und das durch das Basiselement in Richtung auf die Frontfläche des Basiselements verbreitete Licht reflektieren, wobei nach Änderung wenigstens einer der Richtungen des einfallenden Lichts in Bezug auf das Basiselement, eines Sichtpunkts in Bezug auf das Basiselement, und der Position des Basiselements in Bezug auf das einfallende Licht oder den Sichtpunkt, unregelmäßige Änderungen in der Helligkeit des Reflexionslichts erfolgen, das durch Reflexion, eine Interferenz und eine Diffraktion des Lichts erzeugt wird, das an den kleineren Reflexionselementen hervorgerufen wird. Es werden auch chromatische Abberationen durch Verschiebung der Lichtwellenlängen erreicht.
  • Bei der Dekorationstafel gemäß der vorliegenden Erfindung tritt durch Änderung wenigstens einer der Richtungen des einfallenden Lichts in Bezug auf das Basiselement, eines Blickwinkels in Bezug auf das Basiselement und der Position des Basiselements eine unregelmäßige Änderung im Hell-Dunkel-Muster in der Helligkeit des Reflexionslichts auf, das durch die kleinen Reflexionselemente und die Reflexionsschicht erzeugt wird, wobei die Hell-Dunkel-Muster vergleichbar sind mit Sonnenlicht, das durch Bäume fällt. Dadurch kann eine attraktive Lichtdekoration erreicht werden, die voll von Änderungen ist.
  • Erfindungsgemäß weist die große Anzahl kleiner Reflexionselemente dreidimensionale konkave Grenzflächen auf, deren Formen durch das Aufbringen einer 1/f-Fluktuation zu einer Basisform gebildet sind und welche entlang der Rückenfläche des Grundelements fortlaufen. Vorzugsweise ist die Grundform der kleinen Reflexionselemente eine dreidimensionale Form, die aus einer dreieckigen dreidimensionalen Form, einer trapezförmigen dreidimensionalen Form, einer halbkugelförmigen dreidimensionalen Form, und einer gewellten dreidimensionalen Form ausgewählt wurde, wobei die dreidimensionale Form fortlaufend wahllos und zweidimensional in einer beliebigen Neigung über der Rückenfläche des Basiselements geformt ist.
  • Da die kleinen Reflexionselemente dreidimensionale konkave Grenzflächen aufweisen, die fortlaufend entlang der Rückenfläche des Grundelements durch Aufbringen einer 1/f-Fluktion auf die Grundform gebildet sind, kann ein Betrachter ein sich unregelmäßig änderndes Hell-Dunkel-Muster in der Helligkeit des Reflexionslichts der kleinen Reflexionsbereiche und der Reflexionsschicht sehen, wobei das Hell-Dunkel-Muster dem Sonnenlicht ähnlich ist, das durch Bäume fällt. Daher kann die Dekorationstafel der vorliegenden Erfindung einen Lichteffekt hervorrufen, der entspannt, Beruhigung bewirkt und andere Komforteigenschaften für den Betrachter aufweist.
  • Vorzugsweise ist eine halbtransparente oder transparente Dekorationsschicht mit einem Dekorationsmuster auf der Frontfläche des Grundelements ausgebildet. In diesem Fall können Reflexionslicht, das durch die kleinen Reflexionselemente erzeugt wird, und die Reflexionsschicht ein sich beliebig veränderndes Hell-Dunkel-Muster zu dem Dekorationsmuster der Dekorationsschicht übermitteln, so dass das Erscheinungsbild des Dekorationsmusters verbessert werden kann.
  • Vorzugsweise ist eine einzelne oder Mehrfachschicht einer optisch dünnen Folie an einer Grenze zwischen den kleinen Reflexionselementen und der Reflexionsschicht vorgesehen. In diesem Fall kann die Dekorationstafel eine farbige Licht-Dekorationswirkung aufweisen, die beruhigt, entspannt und/oder es dem Betrachter wirksamer behaglich macht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Verschiedene andere Zwecke, Merkmale und viele der angegebenen Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gesehen werden, in denen Folgendes gezeigt ist:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Dekorationstafel gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 von 1,
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 von 1,
  • 4 ist eine grafische Darstellung der Formcharakteristiken von konkaven Grenzflächen, die durch eine 1/f-Fluktuationsfunktion der vorliegenden Erfindung bestimmt sind,
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Dekorationstafel gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 von 5,
  • 7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 von 5,
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Dekorationstafel gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 9 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 9-9 von 8,
  • 10 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 10-10 von 8,
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Dekorationstafel gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 12 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 12-12 von 11,
  • 13 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 13-13 von 11,
  • 14 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Hauptteils einer Dekorationstafel gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 15 ist eine weitere vergrößerte Querschnittsansicht eines Hauptteils einer Dekorationstafel gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 16 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Hauptteils einer Dekorationstafel gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erste Ausführungsform:
  • Eine Dekorationstafel gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezug auf die 13 beschrieben. Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt ist.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Dekorationstafel gemäß der ersten Ausführungsform; 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang einer Linie 2-2 von 1 und 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 von 1.
  • Wie in 1 gezeigt, enthält die Dekorationstafel gemäß der ersten Ausführungsform, die durch die Referenzziffer 10 gekennzeichnet ist, ein plattenförmiges Grundelement 11, das eine bestimmte Dicke aufweist und aus einem transparenten synthetischen Harzmaterial, wie Acrylharz oder Polykarbonat oder einem transparenten Material wie Glas, gebildet ist. Eine Vorderfläche 11a des Grundelements 11, auf das Licht auftrifft, ist eine flache Oberfläche. Über den gesamten Bereich einer Rückfläche 11b des Basiselements 11 ist gegenüber der Vorderfläche 11a in einer zufälligen Anordnung eine große Zahl von kleinen Reflexionselementen 12 kontinuierlich geformt. Die kleinen Reflexionselemente 12 sind jeweils so ausgebildet, dass sie eine Grenzfläche für Reflexion (Totalreflexion, vollständige oder unvollständige Diffusionsreflexion, Transmissionsdiffusion), Interferenz und Diffraktion des einfallenden Lichts 13 haben, das auf das Grundelement 11 trifft, und dadurch zufällige Änderungen der Helligkeit des Reflexionslichts über die Gesamtheit der Dekorationstafel 10 erreichen.
  • Es ist zu beachten, dass das einfallende Licht 13, das auf die Dekorationstafel 10 fällt, Licht aus jeder Art von Beleuchtungslampen oder natürlichem Licht, wie Sonnenlicht, sein kann.
  • Nachfolgend wird ein spezifisches Verfahren angegeben, um irreguläre Änderungen der Helligkeit des Reflexionslichts zu erzeugen, das durch die kleinen Reflexionselemente 12 erreicht wird, wie dies im Hinblick auf die 13 beschrieben ist.
  • Wie in 1 gezeigt, weisen die kleineren Reflexionselemente 12 eine dreieckförmige dachförmige Grundstruktur auf. Es wird eine 1/f-Fluktuation auf die Basisform aufgebracht, wodurch konkave Grenzflächen 12a erreicht werden, die jeweils eine dreieckdachförmige dreidimensionale Form einnehmen und die fortlaufend entlang der Rückenfläche des Grundelements wie gemäß den 2 und 3 dargestellt ist gebildet werden. Die konkaven Grenzflächen 12a ergeben eine sich unregelmäßig ändernde Hell-Dunkel-Verteilung der Helligkeit des Reflexionslichts, wobei das Muster dem von Sonnenlicht entspricht, das durch Bäume fällt. Die Form der konkaven Grenzflächen 12a wird durch die folgende 1/f-Bewegungsgleichung f(x) bestimmt.
    Figure DE102007053772B4_0003
    wobei 2ix die Frequenz repräsentiert, 2–i die Amplitude (Intensität) und x die Position darstellt.
  • D. h., jede der konkaven Grenzflächen 12a nimmt eine Form an, die durch eine Kurve bestimmt ist, die durch eine Überlagerung einer Vielzahl von Sinuskurven mit unterschiedlichen Frequenzen (2ix) erreicht wird, während diese mit geeigneten Koeffizienten 2–i (Amplitude) skaliert werden. Der Graph von 4 zeigt eine Kurve 411, die wie dargestellt bestimmt ist. Die Referenzziffer 412 bezeichnet die Mehrzahl der Sinuskurven mit unterschiedlichen Frequenzen.
  • Wie in den 13 gezeigt, sind die kleinen Reflexionselemente 12 kontinuierlich in Reihen- und in Spaltenrichtung mit bestimmten gleichmäßigen Intervallen L (0 < L < 10 mm) angeordnet. Die kleinen Reflexionselemente 12 einer bestimmten Reihe werden in Spaltenrichtung von denen in einer danebenliegenden Reihe durch einen Wert verschoben, der einem einzelnen Intervall L entspricht.
  • Ferner weist jede konkave Grenzfläche 12a eine Tiefe h im Bereich von 0–20 mm einschließlich auf. Für den Fall, dass das Grundelement aus Polykarbonat besteht, weist jede konkave Grenzfläche 12a einen Reflexionswinkel θ1 von etwa 40° auf und einen Anstiegswinkel θ2 im Bereich von 0–90° einschließlich auf.
  • Weiterhin, wie in den 2 und 3 gezeigt, ist eine Reflexionsschicht 15 auf den konkaven Grenzflächen 12a der kleinen Reflexionselemente 12 gebildet, so dass die konkaven Grenzflächen 12a als Spiegelflächen fungieren und das durch das Grundelement 11 laufende Licht in Richtung auf die Frontfläche des Grundelements 11 reflektieren. Diese Reflexionsschicht 15 wird durch Aufdampfen von Aluminium oder jeglichem anderen Metall für die Bildung von Spiegelflächen gebildet.
  • Die Dekorationstafel 10 gemäß der ersten Ausführungsform arbeitet wie folgt: Wie in den 13 gezeigt, wird, wenn die Frontfläche 11a des Basiselements mit einfallendem Licht bestrahlt wird, das einfallende Licht 13 in dem Basiselement 11 als Refraktionslicht weitergeführt und erreicht die kleinen Reflexionselemente 12. Das Refraktionslicht, das die kleinen Reflexionselemente 12 erreicht, wird reflektiert, einer Interferenz unterworfen und gemäß den Formen der kleinen Reflektionselemente 12, bestimmt durch die 1/f-Bewegungsgleichung f(x), abgelenkt. Die Helligkeit des reflektierten Lichts, das gegen die Frontfläche 11a des Grundelements 11 gerichtet ist, wird dabei einer unregelmäßigen Änderung eines Hell-Dunkel-Musters unterworfen, und es wird eine chromatische Aberration durch Verschiebung der Lichtwellenlänge erreicht. Außerdem wird von dem oben beschriebenen Refraktionslicht Licht, das durch das Grundelement 11 läuft und durch die Reflexionsschicht 15 reflektiert wird, dazu gebracht, dass es in das Innere des Grundelements 11 zurückkehrt, und zur Erzeugung eines sich unregelmäßig verändernden Hell-Dunkel-Musters beiträgt. Ferner interferieren in diesem Fall ein Teil des reflektierten Lichts, das von den kleinen Reflexionselementen 12 stammt, sowie die Reflexionsschicht 15 mit einem Teil des einfallenden Lichts 13, das an der Frontfläche 11a des Basiselement reflektiert wird, wodurch einige Lichtstrahlen der gleichen Farbe verstärkt werden und Lichtstrahlen der verbleibenden Farben geschwächt werden, wodurch ein farbiges Lichtmuster erzeugt werden kann.
  • Wenn daher in der ersten Ausführungsform wenigstens eine der Richtungen des einfallenden Lichts 13 in Bezug auf das Basiselement 11, des Sichtpunkts 14 eines Betrachters in Bezug auf die Frontfläche 11a des Basiselements 11 und die Position des Basiselements 11 in Bezug auf den Sichtpunkt 14 oder das einfallende Licht 13 geändert wird, erzeugen die Reflexionsschicht 15 und die kleinen Reflexionselemente 12, die eine 1/f-Bewegung aufweisen, eine ungleichmäßige Änderung eines Hell-Dunkel-Musters der Reflexionshelligkeit, die dem Sonnenlicht entspricht, das durch Bäume fällt. Die Dekorationstafel 10 der vorliegenden Erfindung kann auf diese Weise auf Innenteile von Automobilen, wie z. B. Instrumententafeln oder Türverkleidungen, aufgebracht werden, wobei das Dekorationselement 10 von der lichteinfallenden Seite betrachtet wird. Dadurch kann eine attraktive Lichtdekoration voll von Farbänderungen für die Innenteile des Automobils zur Verfügung gestellt werden.
  • Ferner wird durch das Aufbringen einer 1/f-Bewegung auf die dreidimensionalen konkaven Grenzflächen 12a die Helligkeit des reflektierten Lichts, das von den konkaven Grenzflächen 12a erzeugt wird, und die Reflexionsschicht 15 unregelmäßig geändert, so dass das Hell-Dunkel-Muster der Helligkeit dazu führt, dass ein Betrachter den Eindruck hat, dass er sich im Sonnenlicht befindet, das Bäume durchfällt. Dadurch kann das Dekorationselement der vorliegenden Erfindung einen Lichtdekorationseffekt bewirken, der entspannt und dem Betrachter Komfort bietet.
  • Zweite Ausführungsform:
  • Nun wird eine Dekorationstafel gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die 57 beschrieben:
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Dekorationstafel gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 von 5 und 7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 von 5.
  • Wie in 5 gezeigt, enthält die Dekorationstafel gemäß der zweiten Ausführungsform, die durch die Referenzziffer 20 bezeichnet ist, ein plattenförmiges Grundelement 21, das eine bestimmte Dicke aufweist und das aus einem transparenten synthetischen Harz, wie z. B. Acrylharz oder Polykarbonat oder einem transparenten Material wie z. B. Glas, gebildet ist. Eine Vorderfläche 21a des Grundelements 21, auf das Licht auffällt, ist eine flache Oberfläche. Über den gesamten Bereich der rückwärtigen Fläche 21b des Grundelements 21 gegenüber der Vorderfläche 21a ist eine große Zahl von kleinen Reflexionselementen 22 kontinuierlich in einer zufälligen Anordnung ausgebildet. Die kleinen Reflexionselemente 22 sind jeweils so ausgebildet, dass sie Grenzflächen für Reflexion (Totalreflexion, vollständige oder unvollständige Diffusionsreflexion, Transmissionsdiffusion), Interferenz und Ablenkung von einfallendem Licht 23, das auf das Basiselement 21 fällt, erzeugen, um so zufällige Änderungen der Helligkeit des Reflexionslichts über die gesamte Dekorationstafel 20 zu bewirken.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass das einfallende Licht 23, das auf die Dekorationstafel 20 auftrifft, Licht von jeder Art von Beleuchtungslampen oder natürlichem Licht, wie Sonnenlicht, sein kann.
  • Nun wird ein spezifisches Verfahren, um ungleichmäßige Änderungen der Helligkeit des Reflexionslichts, das durch die kleinen Reflexionselemente 22 erzeugt wird, im Hinblick auf die 57 beschrieben.
  • Wie 5 zeigt, weisen die kleinen Reflexionselemente 22 trapez- und dachförmige Basisformen auf und es wird eine 1/f-Schwankung auf die Basisform aufgebracht, wodurch konkave Grenzflächen 22a, die jeweils eine trapez- und dachförmige dreidimensionale Form aufweisen, fortlaufend entlang der Rückenfläche des Basiselements, wie in 6 und 7 gezeigt, entstehen. Die konkaven Grenzflächen 22a führen zu einer unregelmäßigen Änderung von Hell-Dunkel-Mustern in der Helligkeit des reflektierten Lichts, die denen von Sonnenlicht entsprechen, das durch Bäume fällt. Die Form der konkaven Grenzflächen 22a wird bestimmt durch die 1/f-Bewegungsgleichung f(x), die in der oben beschriebenen Gleichung 1 dargestellt ist.
  • D. h., jede der konkaven Grenzflächen 22a nimmt eine Form an, die durch eine Kurve bestimmt ist, die durch Überlagerung einer Mehrzahl von Sinuskurven erhalten wird, die unterschiedliche Frequenzen (2ix) aufweisen, die mit geeigneten Koeffizienten 2–i (Amplitude) skaliert sind.
  • Wie in den 57 dargestellt, sind die kleinen Reflexionselemente 22 kontinuierlich in Reihen- und Spaltenrichtung in bestimmten gleichmäßigen Intervallen L (0 < L < 10 mm) angeordnet. Die kleinen Reflexionselemente 22 in einer bestimmten Reihe sind in Spaltenrichtung von denjenigen in einer Reihe daneben um einen Wert entsprechend einem einzelnen Intervall (L) verschoben.
  • Ferner weist jede konkave Grenzfläche 22a eine Tiefe h auf, die im Bereich von 0–20 mm einschließlich liegt. Wenn das Basiselement aus Polykarbonat gebildet ist, weist ferner jede konkave Grenzfläche 22a einen Reflexionswinkel θ1 von etwa 40° und einen Einfallswinkel θ2 im Bereich von 0–90° einschließlich auf.
  • Weiterhin, wie in den 6 und 7 dargestellt, wird eine Reflexionsschicht 25 auf den konkaven Grenzflächen 22a der kleinen Reflexionselemente 22 ausgebildet, so dass die konkaven Grenzflächen 22a als Spiegelflächen fungieren und durch das Grundelement 21 laufendes Licht in Richtung der Frontfläche des Grundelements 21 reflektieren. Diese Reflexionsschicht 25 wird durch Aufdampfen von Aluminium oder jeglichem anderen Metall zur Bildung von Spiegelflächen gebildet.
  • Die Dekorationstafel 20 gemäß der zweiten Ausführungsform arbeitet wie folgt: Wie in den 57 gezeigt, wird, wenn die Frontfläche 21a des Grundelements 21 mit einfallendem Licht 23 bestrahlt wird, das einfallende Licht 23 in dem Basiselement 21 als Reflexionslicht geführt und erreicht die kleinen Reflexionselemente 22. Das abgelenkte Licht, das die kleinen Reflexionselemente 22 erreicht hat, wird reflektiert und einer Interferenz unterworfen und gemäß den Formen der kleinen Reflexionselemente 22 abgelenkt, was durch die 1/f-Bewegungsgleichung f(x) bestimmt ist. Dadurch wird eine unregelmäßige Änderung eines Hell-Dunkel-Musters auf die Helligkeit des Reflexionslichts aufgebracht, dass die Frontfläche 21a des Basiselements 21 erreicht und es werden chromatische Aberrationen durch Verschiebung der Lichtwellenlänge erreicht. Außerdem läuft Licht den oben beschriebenen einfallenden Licht durch das Basiselement 21 und wird durch die Reflexionsschicht 25 reflektiert, wodurch es in das Innere des Basiselements 21 zurückkehrt, und es trägt dazu bei, ein sich unregelmäßig veränderndes Hell-Dunkel-Muster zu erzeugen. In diesem Fall interferiert ferner ein Teil des reflektierten Lichts, das von den kleinen Reflexionselementen 22 und der Reflexionsschicht 25 zurückgeworfen wird, mit einem Teil des einfallenden Lichts 23, das an der Frontfläche 21a des Basiselements reflektiert wird, wodurch Lichtstrahlen einiger Farben verstärkt und Lichtstrahlen verbleibender Farben geschwächt werden, wodurch ein farbiges Lichtmuster erzeugt werden kann.
  • Wenn entsprechend in der zweiten Ausführungsform wenigstens eine der Richtungen des einfallenden Lichts 23 in Bezug auf das Basiselement 21, der Sichtpunkt 24 des Betrachters in Bezug auf die Frontfläche 21a des Basiselements 21 oder die Position des Basiselements 21 in Bezug auf den Sichtpunkt 24 des einfallenden Lichts 23 geändert wird, werden die Reflexionsschicht 25 und die kleinen Reflexionselemente 22, die eine 1/f-Bewegung aufweisen, eine unregelmäßige Änderung der Hell-Dunkel-Verteilung der reflektierten Helligkeit aufweisen, die einem Sonnenlicht entspricht, das durch Bäume fällt. Die Dekorationstafel 20 der vorliegenden Erfindung kann auf Innenteile von Automobilen, wie die Instrumententafel oder die Türverkleidung, aufgebracht werden, wobei die Dekorationstafel von der Seite des einfallenden Lichts betrachtet wird. Daher wird eine attraktive Lichtdekoration, die voll von Änderungen ist, auf die Innenteile von Automobilen aufgebracht.
  • Ferner ändert sich durch Aufbringen der 1/f-Bewegung auf die dreidimensionalen konkaven Grenzflächen 22a die Helligkeit des reflektierten Lichts, das durch die konkaven Grenzflächen 22a und die Reflexionsschicht 25 erzeugt wird, unregelmäßig, so dass das Hell-Dunkel-Muster der Helligkeit es bewirkt, dass ein Betrachter den Eindruck hat, er befinde sich unter Sonnenlicht, das durch Bäume strahlt. Daher kann das Dekorationsmuster der vorliegenden Erfindung einen Lichtdekorationseffekt bewirken, der entspannt, beruhigt oder den Betrachter Komfort bietet.
  • Dritte Ausführungsform:
  • Nun wird eine Dekorationstafel gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die 810 beschrieben.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Dekorationstafel gemäß der dritten Ausführungsform. 9 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 9-9 von 8 und 10 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 10-10 von 8.
  • Wie in 8 gezeigt, enthält eine Dekorationstafel gemäß der dritten Ausführungsform, welche mit der Referenzziffer 30 gekennzeichnet ist, ein plattenförmiges Basiselement 31, das eine bestimmte Dicke aufweist und aus transparentem synthetischem Harz, wie Acrylglas oder Polykarbonat oder einem transparentem Material wie Glas, gebildet ist. Eine Vorderfläche 31a des Basiselements 31, auf das Licht fällt, ist eine flache Oberfläche. Über den gesamten Bereich einer rückwärtigen Fläche 31b des Basiselements 31 sind gegenüberliegend der Vorderfläche 31a in zufälliger Anordnung eine große Zahl von kleinen Reflexionselementen 32 kontinuierlich verteilt. Die kleinen Reflexionselemente 32 sind jeweils so geformt, dass sie eine Grundfläche zur Reflexion bilden (Totalreflexion, vollständige oder unvollständige Diffusionsreflexion, Transmissionsdiffusion), zur Interferenz und Ablenkung des einfallenden Lichts 33, das auf das Basiselement 31 fällt, um dadurch zufällige Änderungen der Helligkeit des Reflexionslichts über die gesamte Dekorationstafel 30 zu erzielen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass das auf die Dekorationstafel 30 fallende Licht 33 Licht irgendeiner Beleuchtungslampe oder natürliches Licht, wie Sonnenlicht, sein kann.
  • Nun wird ein spezielles Verfahren zur Produktion von unregelmäßigen Änderungen der Helligkeit des Reflexionslichts durch die kleinen Reflexionselemente 32 im Hinblick auf die 810 beschrieben.
  • Wie in 8 gezeigt, weisen die kleinen Reflexionselemente 32 eine halbkugelige dachförmige Grundstruktur auf, auf die eine 1/f-Schwankung aufgebracht wird, wodurch konkave Grenzflächen 32a erzeugt werden, die jeweils als halbkugelförmige dachförmige dreidimensionale Formen fortlaufend entlang der Rückenfläche des Basiselements gebildet werden, wie in den 9 und 10 gezeigt. Die konkaven Grenzflächen 32a ergeben ein sich unregelmäßig änderndes Hell-Dunkel-Muster der Helligkeit des reflektierten Lichts, das dem von Sonnenlicht, das durch Bäume fällt, entspricht. Die Form der konkaven Grenzflächen 32a wird durch die 1/f-Bewegungsgleichung f(x) beschrieben, die in der oben dargestellten Gleichung 1 gezeigt ist.
  • D. h., jede der konkaven Grenzflächen 32a nimmt eine Form ein, die durch eine Kurve bestimmt ist, die durch Überlagerung einer Mehrzahl von Sinuskurven, welche unterschiedliche Frequenzen (2ix) aufweisen, erhältlich ist, während diese mit geeigneten Koeffizienten 2–i (Amplitude) skaliert werden.
  • Wie in den 810 dargestellt, sind die kleinen Reflexionselemente 32 in Reihen- und Spaltenrichtung mit einem bestimmten Abstandsintervall L (0 < L < 10 mm) angeordnet. Die kleinen Reflexionselemente 32 in einer bestimmten Reihe werden in Spaltenrichtung von denen einer benachbarten Reihe durch einen Wert verschoben, der einen einzelnen Intervall L entspricht.
  • Ferner weist jede konkave Grenzfläche 32a eine Tiefe h im Bereich von 0–20 mm einschließlich auf. Wenn das Basiselement aus Polykarbonat besteht, hat jede konkave Grenzfläche 32a einen Reflexionswinkel θ1 von etwa 40° und einen Einfallwinkel θ2 im Bereich von 0–90° inklusive.
  • Wie in den 9 und 10 gezeigt, ist weiterhin eine Reflexionsschicht 35 auf den konkaven Grenzflächen 32a der kleinen Reflexionselemente 32 ausgebildet, so dass die konkaven Grenzflächen 32a als Spiegelflächen fungieren und das durch das Basiselement 31 laufende reflektierte Licht in Richtung auf die Frontfläche des Basiselements 31 reflektiert. Diese Reflexionsschicht 35 wird durch Aufdampfen von Aluminium oder jeglichem anderen Metall für die Bildung von Spiegeloberflächen gebildet.
  • Die Dekorationstafel 30 gemäß der dritten Ausführungsform arbeitet wie folgt. Wie in den 810 gezeigt, wird das einfallende Licht 33, wenn die Frontfläche 31a des Basiselements mit dem einfallenden Licht 33 bestrahlt wird, innerhalb des Basiselements 31 als abgelenktes Licht weitergeführt und erreicht die kleinen Reflexionselemente 32. Das abgelenkte Licht, das die kleinen Reflexionselemente 32 erreicht hat, wird reflektiert, einer Interferenz unterworfen und gemäß den Formen der kleinen Reflexionselemente 32, bestimmt durch die 1/f-Bewegung f(x), abgelenkt. Daher erfährt die Helligkeit des reflektierten Lichts, das gegen die Grundfläche 31a des Basiselements gerichtet ist, eine unregelmäßige Änderung als Hell-Dunkel-Muster, und es wird eine chromatische Aberration durch Verschiebung der Lichtwellenlänge produziert. Außerdem kehrt von dem oben beschriebenen einfallenden Licht, Licht, das durch das Basiselement 31 läuft und durch die Reflexionsschicht 35 reflektiert wird, in das Innere des Basiselements 31 zurück und trägt dazu bei, ein sich unregelmäßig änderndes Hell-Dunkel-Muster zu erzeugen. In diesem Fall wird ferner ein Teil des reflektierten Lichts, das von den kleinen Reflexionselementen 32 und der Reflexionsschicht 35 stammt, mit einem Teil des einfallenden Lichts 33 interferieren, das an der Frontfläche 31a des Basiselements reflektiert wird, wodurch Lichtstrahlen der gleichen Farbe verstärkt werden und Lichtstrahlen verbleibender Farben geschwächt werden, wodurch ein farbiges Lichtmuster erzeugt werden kann.
  • Wenn entsprechend gemäß der dritten Ausführungsform wenigstens die Richtung des einfallendes Lichts 33 in Bezug auf das Basiselement 31, des Sichtpunkts 34 eines Betrachters in Bezug auf die Frontfläche 31a des Basiselements 31 und die Position des Basiselements 31 in Bezug auf den Sichtpunkt 34 oder des einfallenden Lichts 33 geändert wird, erzeugen die Reflexionsschicht 35 und die kleinen Reflexionselemente 32, die eine 1/f-Bewegung aufweisen, eine unregelmäßige Änderung eines Hell-Dunkel-Musters der Reflexionshelligkeit, die Sonnenlicht entspricht, das durch Bäume fällt. Die Dekorationstafel 30 der vorliegenden Erfindung kann auf innere Teile eines Automobils, wie z. B. die Instrumententafel oder eine Türverkleidung, in der Weise aufgebracht werden, dass die Dekorationstafel von der lichteinfallenden Seite betrachtet wird. Daher kann dem Autoinneren eine attraktive Lichtdekoration vermittelt werden, die voll von Änderungen ist.
  • Durch Aufbringen einer 1/f-Bewegung auf die dreidimensionale konkaven Grenzflächen 32a wird ferner die Helligkeit des Reflexionslichts, das durch die konkaven Grenzflächen 32a und die Reflexionsschicht 35 erzeugt wird, unregelmäßig geändert, so dass das Hell-Dunkel-Muster der Helligkeit bei dem Betrachter bewirkt, dass er oder sie sich unter Sonnenlicht befindet, das durch Bäume fällt. Daher kann die Dekorationstafel der vorliegenden Erfindung einen Lichtdekorationseffekt bewirken, der entspannt, beruhigt und/oder den Betrachter komfortabel stimmt.
  • Vierte Ausführungsform:
  • Nun wird eine Dekorationstafel gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die 1113 beschrieben.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Dekorationstafel gemäß der vierten Ausführungsform. 12 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 12-12 von 11 und 13 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 13-13 von 11.
  • Wie in 11 gezeigt, enthält die Dekorationstafel gemäß der vierten Ausführungsform, die mit der Ziffer 40 bezeichnet ist, ein plattenförmiges Basiselement 41, das eine bestimmte Dicke aufweist und aus transparentem synthetischem Harz, wie Acrylharz oder Polykarbonat oder einem transparentem Material wie Glas, gebildet ist. Eine Vorderfläche 41a des Basiselements 41, auf das Licht auffällt, ist eine flache Oberfläche. Eine große Anzahl von kleinen Reflexionselementen 42 ist kontinuierlich über den gesamten Bereich einer Rückfläche 41b des Basiselements 41 gegenüber der Vorderfläche 41a in zufälliger Anordnung verteilt. Die kleinen Reflexionselemente 42 sind jeweils so ausgebildet, dass sie Grenzflächen der Reflexion (Totalreflexion, vollständige oder unvollständige Diffusionsreflexion, Transmissionsdiffusion), Interferenz und Diffraktion des einfallenden Lichts 43, das auf das Basiselement 41 auffällt, bilden, um damit zufällige Änderungen der Helligkeit des reflektierten Lichts über die gesamte Dekorationstafel 40 zu erzeugen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass das einfallende Licht 43, das auf die Dekorationstafel 40 auffällt, Licht aus jeder Illuminationslampe oder natürliches Licht, wie Sonnenlicht, sein kann.
  • Nun wird ein spezifisches Verfahren im Hinblick auf die 1113 zur Erzeugung unregelmäßiger Änderungen der Helligkeit des reflektierten Lichts, das durch die kleinen Reflexionselemente 32 produziert wird, dargestellt.
  • Wie in 11 gezeigt, weisen die kleinen Reflexionselemente 42 eine halbelliptische sphärische dachförmige Basisstruktur auf. Es wird eine 1/f-Bewegung auf das Basiselement aufgebracht, wodurch entlang der Rückenfläche des Basiselements konkave Grenzflächen 42a entstehen, die jeweils eine halbelliptische sphärische dachförmige dreidimensionale Form, wie in den 12 und 13 dargestellt, aufweisen. Die konkaven Grenzflächen 42a ergeben ein sich unregelmäßig änderndes Hell-Dunkel-Muster der Helligkeit des reflektierten Lichts, welches Sonnenlicht entspricht, das durch Bäume fällt. Die Formen der Grenzflächen 42a werden durch die 1/f-Bewegungsgleichung f(x) erreicht, die in der oben beschrieben Gleichung 1 dargestellt ist.
  • D. h., jede der konkaven Grenzflächen 42a nimmt eine Form an, die durch eine Kurve bestimmt ist, die durch Überlagerung einer Mehrzahl von sinusförmigen Kurven mit unterschiedlichen Frequenzen (2ix) erhalten wird, wobei diese mit geeigneten Koeffizienten 2–i (Amplitude) skaliert werden.
  • Wie in den 1113 gezeigt, sind die kleinen Reflexionselemente 42 kontinuierlich in Reihen- und Spaltenrichtung mit einem bestimmten gleichmäßigen Intervall L (0 < L < 10 mm) verteilt. Die kleinen Reflexionselemente 42 in einer bestimmten Reihe sind in Spaltenrichtung von denen in einer benachbarten Reihe durch einen Wert verschoben, der dem einzelnen Intervall L entspricht.
  • Ferner weist jede konkave Grenzfläche 42a eine Tiefe im Bereich von 0–20 mm einschließlich auf. Wenn das Basiselement aus Polykarbonat besteht, weist weiterhin jede konkave Grenzfläche 42 einen Reflexionswinkel θ1 von etwa 40° und einen Einfallwinkel θ2 im Bereich von 0–90° einschließlich auf.
  • Wie in den 12 und 13 dargestellt, ist weiterhin auf den konkaven Grenzflächen 42a der kleinen Reflexionselemente 42 eine Reflexionsschicht gebildet, so dass die konkaven Grenzflächen 42a als Spiegelflächen fungieren und das durch das Basiselement 41 in Richtung auf die Vorderfläche des Basiselements 41 hindurchtretende Licht reflektieren. Diese Reflexionsschicht 45 wird durch Aufdampfen von Aluminium oder einem jeglichen Metall für die Bildung von Spiegelflächen gebildet.
  • Die Dekorationstafel 40 gemäß der vierten Ausführungsform arbeitet wie folgt: Wie in den 1113 gezeigt, wird, wenn die Vorderfläche 41a des Basiselements 41 mit einfallendem Licht 43 bestrahlt wird, das einfallende Licht 43 innerhalb des Basiselements 41 als Refraktionslicht weitergeführt und erreicht die kleinen Reflexionselemente 42. Das Refraktionslicht, das jeweils die kleinen Reflexionselemente 42 erreicht hat, wird reflektiert, einer Interferenz und einer Diffraktion gemäß den Formen der kleinen Reflexionselemente 42 unterworfen, welche durch die 1/f-Bewegungsgleichung f(x) bestimmt ist. Daher wird die Helligkeit des reflektierten Lichts, das gegen die Frontfläche 41a des Basiselements 41 gerichtet ist, einer unregelmäßigen Änderung eines Hell-Dunkel-Musters auf unterworfen. Außerdem erfolgt eine chromatische Aberration durch Verschiebung der Lichtwellenlänge. Außerdem wird Licht von dem oben beschriebenen durch das Basiselement 41 einfallenden Licht durch die Reflexionsschicht 45 reflektiert und dazu gebracht, in das Innere des Basiselements 41 zurückzukehren, wodurch es zu einer unregelmäßigen Änderung des Hell-Dunkel-Musters beiträgt. In diesem Fall interferiert ferner ein Teil des reflektierten Lichts, das von den kleinen Reflexionselementen 42 und der Reflexionsschicht 45 stammt, mit einem Teil des einfallenden Lichts 43, das an der Frontfläche 41a des Basiselements 41 reflektiert wird, wodurch Lichtstrahlen der gleichen Farbe verstärkt werden und Lichtstrahlen verbleibender Farben geschwächt werden, und ein farbiges Lichtmuster erzeugt wird.
  • Wenn in der vierten Ausführungsform wenigstens die Richtung des einfallenden Lichts 43 in Bezug auf das Basiselement 41, der Sichtpunkt 44 eines Betrachters in Bezug auf die Frontfläche 41a des Basiselements 41 und die Position des Basiselements 41 in Bezug auf den Sichtpunkt 44 oder das einfallende Licht 43 geändert wird, erzeugen die Reflexionsschicht 45 und die kleinen Reflexionselemente 42, die eine 1/f-Bewegung aufweisen, ein unregelmäßig änderndes Hell-Dunkel-Muster der Reflexionshelligkeit, welches Sonnenlicht entspricht, das durch Bäume fällt. Die Dekorationstafel 40 der vorliegenden Erfindung kann auf innere Teile eines Automobils, wie z. B. eine Instrumententafel oder eine Türverkleidung aufgebracht werden, wobei die Dekorationstafel 40 von der lichteinfallenden Seite betrachtet wird. Daher ergibt sich eine attraktive Lichtdekoration, die an die Innenteile des Automobils aufgebracht werden, die voll von Änderungen ist.
  • Ferner wird durch Aufbringen einer 1/f-Bewegung auf die dreidimensionalen konkaven Grenzflächen 42a die Helligkeit des reflektierten Lichts, das durch die konkaven Grenzflächen 42a und die Reflexionsschicht 45 erzeugt wird, unregelmäßig geändert, so dass das Hell-Dunkel-Muster der Helligkeit dazu führt, dass ein Betrachter das Gefühl hat, dass er sich unter Sonnenlicht bewegt, das durch Bäume fällt. Daher kann das Dekorationselement der vorliegenden Erfindung einen Lichtdekorationseffekt bewirken, der entspannt, beruhigt oder den Betrachter komfortabel stimmt.
  • Fünfte Ausführungsform:
  • Als Nächstes wird eine Dekorationstafel gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 14 und 15 beschrieben.
  • 14 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Hauptteils einer Dekorationstafel gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und 15 ist eine weitere vergrößerte Querschnittsansicht eines Hauptteils einer Dekorationstafel gemäß der fünften Ausführungsform.
  • Diese fünfte Ausführungsform zeigt eine Modifikation der kleinen Reflexionselemente 12 der Dekorationstafel gemäß der ersten Ausführungsform. Wie in dem in den 2 und 3 gezeigten Fall nehmen die kleinen Reflexionselemente 12 eine dreieckdachförmige dreidimensionale Form ein, und es wird eine 1/f-Fluktuation auf die Basisform aufgebracht, wodurch konkave Grenzflächen 12a erreicht werden, die jeweils eine dreieckdachförmige dreidimensionale Form einnehmen und fortlaufend entlang der Rückenfläche des Grundelements gebildet werden. Weiterhin wird auf den konkaven Grenzflächen eine Reflexionsschicht 15 gebildet und es wird eine semi-transparente oder transparente Dekorationsschicht 18, die ein Dekorationsmuster, wie z. B. ein Kornmuster, ein Blumenmuster oder ein geometrisches Muster, enthält, auf der Frontfläche des Basiselements 11, auf die Licht fällt, aufgebracht.
  • Da in der Dekorationstafel gemäß der fünften Ausführungsform die Dekorationsschicht 18 mit einem Dekorationsmuster auf der Vorderfläche 11a des Basiselements 11 ausgebildet ist, auf die Licht einfällt, kann Reflexionslicht, das durch die kleinen Reflexionselemente 12 und die Reflexionsschicht 15 erzeugt wird, ein zufällig sich änderndes Hell-Dunkel-Muster auf dem Dekorationsmuster der Dekorationsschicht 18 erzeugen, so dass das Erscheinungsbild des Dekorationsmusters verbessert werden kann.
  • Sechste Ausführungsform:
  • Als Nächstes wird nun eine Dekorationstafel gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 16 beschrieben.
  • 16 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Hauptteils einer Dekorationstafel gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 16 dargestellt, umfasst die Dekorationstafel 10 der sechsten Ausführungsform eine ein- oder mehrschichtige optische dünne Folie 17, die an der Grenze zwischen den konkaven Grenzflächen 12a und der Reflexionsschicht 15 angeordnet ist, die auf den konkaven Grenzflächen der kleinen Reflexionselemente 12 der Dekorationstafel 10 gebildet ist.
  • Die Dekorationstafel 10 gemäß der vorliegenden Erfindung kann Bewegung und Wirkungen erzielen, die denjenigen der oben beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsformen ähnlich sind. Da zusätzlich die ein- oder mehrschichtige optische dünne Folie 17 an der Grenze zwischen den konkaven Grenzflächen und der Reflexionsschicht 15 angeordnet ist, kann die Dekorationstafel 10 eine bunte Lichtdekorationswirkung aufweisen, die beruhigt, entspannt, und/oder es dem Betrachter wirksamer behaglich machen kann.
  • Es ist zu beachten, dass die Basisform der kleinen Reflexionselemente der Dekorationstafel der vorliegenden Erfindung nicht auf dreieckförmige dachförmige Strukturen, eine trapezförmige dachförmige Struktur, eine halbkugelförmige dachförmige Struktur und eine halbelliptische sphärische dachförmige Struktur beschränkt ist, die in den oben beschriebenen Ausführungsformen angegeben sind. Die kleinen Reflexionselemente können jede Form aufweisen, solange die gewählte Basisform unregelmäßige Änderungen der Helligkeit des reflektierten Lichts an den kleinen Reflexionselementen bewirken kann.
  • Ferner sind die dreidimensionalen konkaven Grenzflächen, die durch die kleinen Reflexionselemente für Dekorationstafeln der vorliegenden Erfindung gebildet werden, nicht auf diejenigen Formen beschränkt, die durch die 1/f-Bewegungsgleichung gemäß Gleichung 1 bestimmt sind. Die Formen der konkaven Grenzflächen können auch durch Erstellen einer Tabelle von Zufallsnummern bestimmt werden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen sind die kleinen Reflexionselemente der Dekorationstafel der vorliegenden Erfindung ferner an der Rückfläche des Basiselements angeordnet. Die vorliegende Erfindung ist hierauf nicht beschränkt. Die kleinen Reflexionselemente können auch auf der Vorderfläche des Basiselements auf der lichteinfallenden Seite angeordnet sein. Ferner ist es nicht notwendig, dass die Frontfläche des Basiselements auf der lichteinfallenden Seite eine glatte Oberfläche aufweist, sondern kann jede gekrümmte Form aufweisen, wie z. B. eine wellenförmige Form.
  • In der fünften Ausführungsform ist die Reflexionsschicht 15 auf den konkaven Grenzflächen 12a der kleinen Reflexionselemente 12 der Dekorationstafel 10 gemäß der ersten Ausführungsform gebildet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Die Reflexionsschicht kann an den konkaven Grenzflächen der in der zweiten bis vierten Ausführungsform dargestellten kleinen Reflexionselemente gebildet sein. In diesem Fall können die Wirkung und die Effekte ähnlich denjenigen, die in der fünften Ausführungsform erzielt werden, erzielt werden. Weiterhin kann die einzel- oder mehrschichtige optische dünne Folie der sechsten Ausführungsform auf die in der zweiten bis vierten Ausführungsform dargestellten Reflexionsschichten der kleinen Reflexionselemente aufgetragen werden.

Claims (4)

  1. Dekorationstafel mit einem transparenten plattenförmigen Basiselement (11) mit einer großen Zahl von kleinen Reflexionselementen (12), die in Reihen und mit in gleichmäßigen Intervallen L (0 < L < 10 mm) gegeneinander versetzten Spalten durchgehend über eine rückseitige Fläche (11b) des Basiselements (11) gegenüber der Frontfläche (11a) verteilt sind, auf die Licht fällt, wobei die kleinen Reflexionselemente (12) jeweils dreidimensionale Grenzflächen aufweisen, die in der Lage sind, eine Reflexion, Interferenz und Diffraktion von einfallendem Licht, das auf das Basiselement fällt, zu bewirken, um dadurch zufällige Änderungen der Helligkeit des an den Grenzflächen reflektierten Lichts zu erzielen, wobei der Basisform der kleinen Reflexionselemente (12) durch Aufbringen einer Vielzahl von Sinuskurven eine Schwankung der Höhe um 0–20 mm gemäß der Gleichung
    Figure DE102007053772B4_0004
    überlagert ist, in der 2ix die Frequenz, 2–i die Amplitude und x die Position bestimmen, und wobei eine Reflexionsschicht an den Grenzflächen der kleinen Reflexionselemente derart ausgebildet ist, dass die Grenzflächen als Spiegelflächen fungieren und das Licht reflektieren, das durch das Basiselement in Richtung auf die Frontflächen des Basiselements läuft, wodurch bei Änderung wenigstens der Richtung des einfallenden Lichts in Bezug auf das Basiselement, eines Sichtpunkts in Bezug auf das Basiselement und der Position des Basiselements in Bezug auf das einfallende Licht oder des Sichtpunkts, in der Helligkeit des reflektierten Lichts ungleichmäßige Änderungen auftreten, die durch Reflexion, Interferenz und Diffraktion des Lichts erzeugt werden, das an den kleinen Reflexionselementen (12) auftritt, und wobei durch Verschiebung der Lichtwellenlängen chromatische Aberrationen produziert werden.
  2. Dekorationstafel nach Anspruch 1, bei der die Basisform der kleinen Reflexionselemente eine dreidimensionale Form ist, die ausgewählt ist aus einer dreieckförmigen dreidimensionalen Form, einer trapezförmigen dreidimensionalen Form, einer halbkugelförmigen dreidimensionalen Form, einer halbelliptischen sphärischen dreidimensionalen Form und einer wellenförmigen dreidimensionalen Form, wobei die dreidimensionale Form an der Rückfläche des Basiselements ausgebildet ist.
  3. Dekorationstafel nach Anspruch 1, bei der eine halbtransparente oder transparente Dekorationsschicht mit einem Dekorationsmuster auf der Frontfläche des Basiselements ausgebildet ist.
  4. Dekorationstafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der eine aus einer einzelnen oder einer Mehrzahl von Schichten bestehende optische dünne Folie an der Grenze zwischen den kleinen Reflexionselementen und der Reflexionsschicht ausgebildet ist.
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