DE102007052960A1 - Modulare Sitzaufbaustruktur - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sitzaufbaustruktur (12) eines Lehnen- oder Sitzrahmens eines Fahrzeugsitzes mit einem Metallgestell, welches eine Vielzahl zueinander im Wesentlichen senkrecht angeordneter und miteinander verbundener Längselemente (15, 15', 18, 18') und Querelemente (1, 2, 3, 4, 5) aufweist, und ein Verfahren zum Herstellen derselben. Es ist vorgesehen, dass wenigstens eines der Längselemente (15, 15', 18, 18') und/oder wenigstens eines der Querelemente (1, 2, 3, 4, 5) jeweils als ein Einzelteil aus einem Profilhalbzeug durch Ablängen in vorgegebener Länge und gegebenenfalls durch Biegen hergestellt ist. Hierdurch ist es möglich, den Sitzrahmen mit Hilfe einfacher Fertigungstechnologien ohne hohe Investitionen in Formwerkzeuge herzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft mit einem Metallgestell ausgestattete Sitze für Kraftfahrzeuge, insbesondere Vordersitze, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen dieses Metallgestells.
  • Es ist bekannt, dass Kraftfahrzeugsitze ein, meistens zweiteiliges, rahmenartiges, aus einem miteinander per einem Scharniermechanismus schwenkbar verbundenen Lehnen- und Sitzrahmen bestehendes, Metallgestell aufweisen, welches die Aufgabe hat, die darauf anzubringende, ergonomisch ausgebildete Sitzpolsterung formerhaltend zu lagern und als eine Schnittstelle zum Boden der Fahrzeugkarosserie zu dienen. Das Metallgestell weist zumeist zusätzliche Mechanismen zum Neigen der Sitzlehne, zum Höhenverstellen des Sitzes und zum Längsverschieben des Sitzes bezüglich der Karosserie und ähnlichem auf, um hierdurch einem Benutzer die individuelle Anpassung des Fahrzeugsitzes an seine Körpergröße und an anatomische Gegebenheiten zu ermöglichen. Die Kraftfahrzeugsitze werden von den Herstellern in großer Vielfalt, in ihren Abmessungen an verschiedene Fahrzeugmodelle und Ausstattungsvarianten angepasst, angeboten, wobei sie aus Stanzformteilen oder Gießformteilen, welche die Quer- und Längsträger, zusätzliche Querverstrebungen, Seitenteile, Vorderteile etc. bilden, zusammengesetzt sind, was vorzugsweise durch Verschweißen, Verschrauben oder Vernieten erfolgt.
  • Jedes einzelne Formstanzteil beziehungsweise Gießformteil erfordert hierbei ein eigenes Formwerkzeug, wodurch es insbesondere dann zu einem Anstieg der Kosten kommen kann, wenn ein Fahrzeughersteller an weltweit verteilten Fertigungsstätten diese einzelnen Formteile mit jeweils einer lokal verwendeten Formwerkzeugkopie fertigt und somit die Werkzeugkosten mehrfach anfallen. Ebenso kann beim Fertigen kleiner Serien, was insbesondere bei Fahrzeugen der Oberklasse vorkommen kann, der Einsatz von Formstanzteilen unwirtschaftlich sein. Ferner kann es vorkommen, dass an einigen industriell nicht so hoch entwickelten Standorten bestimmte Fertigungstechnologien, zum Beispiel die Stanzformtechnik, nicht erhältlich sind und gezwungenermaßen erhöhte Transport- und Logistikkosten in Kauf zu nehmen sind, um die erforderlichen Formteile aus einer entfernten Region zu dem lokalen Hersteller anzuliefern. Ebenso kommt es vor, dass die Lohnkosten in industriell nicht so hoch entwickelten Standorten niedriger liegen und daher arbeitsintensivere Fertigungstechnologien wirtschaftlicher sein können als die hochautomatisierten, mit hohen Investitionen verbundenen Technologien.
  • Die DE 196 30 288 A1 beschreibt eine Tragstruktur eines Lehnen- und Sitzrahmens für einen Kraftfahrzeugsitz, bei dem aus Magnesiumlegierung in einem Gussverfahren nach „Waffeleisenprinzip" hergestellte Bestandteile zum Einsatz kommen, wodurch vor allem das Gewicht des Sitzes reduziert wird. Auch bei diesem Verfahren fallen, wie oben beschrieben, Werkzeugkosten pro anzufertigendem Teil an.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vereinfachten Aufbau eines Metallgestells eines Fahrzeugsitzes mit einer minimierten Anzahl werkzeuggebundener Teile vorzuschlagen, welcher es ermöglicht, eine Vielzahl in Breite, Länge und Höhe verschieden dimensionierter Fahrzeugsitze zu entwerfen und mit Hilfe einfacher, nicht formwerkzeuggebundener Fertigungsverfahren zu produzieren.
  • Dadurch, dass bei der Sitzaufbaustruktur eines Lehnen- oder Sitzrahmens eines Fahrzeugsitzes mit einem Metallgestell, welches eine Vielzahl zueinander im Wesentlichen senkrecht angeordneter und miteinander verbundener Längselemente und Querelemente aufweist, nach einem Hauptaspekt der vorliegender Erfindung wenigstens eines der Längselemente und/oder wenigstens eines der Querelemente jeweils als ein Einzelteil aus einem Profilhalbzeug hergestellt ist, ist es möglich, im Wesentlichen alle Längs- und Querelemente der Sitzaufbaustruktur mit Hilfe eines bekannten Trennverfahrens, zum Beispiel durch das Sägen/Schneiden, diese Bestandteile der Sitzaufbaustruktur durch Ablängen in gewünschter Länge herzustellen. Hierdurch sind die Abmessungen wie Länge und Breite der Lehnen- und Sitzrahmen bei der Konstruktion vorgebbar und ohne Investitionen in teuere Stanzformwerkzeuge oder Gießformwerkzeuge produzierbar.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an wenigstens einem Längselement wenigstens ein Befestigungsmittel zum Befestigen eines Querelementes vorgesehen, und in einer noch weitergehenden Ausgestaltung dieses wenigstens einen in dem Längselement vorgesehenen Befestigungsmittels ist es als eine seitliche Fläche und/oder eine quer zur Hauptlängsachse des Längselementes und entlang der Hauptlängsachse des Querelementes ausgerichtete ausgesparte Öffnung in der Formgestalt des Querschnitts des Querelementes ausgeführt. Um von der leichten Verarbeitbarkeit zu profitieren, ist das Profilhalbzeug für wenigstens eines der Längselemente und/oder wenigstens eines der Querelemente der erfindungsgemäßen Sitzaufbaustruktur vorteilhaft aus Metall hergestellt. Andererseits, um in einigen Anwendungsfällen eine besonders hohe Gewichtseinsparung zu erzielen, kann in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Profilhalbzeug für wenigstens eines der Längselemente und/oder wenigstens eines der Querelemente der Sitzaufbaustruktur aus einem Kunststoff hergestellt sein. Ferner können Teile aus Kunststoff mit Teilen aus Metall zusammen verwendet werden.
  • Vor allem zum Gewichtseinsparen bei gleichzeitig hoher mechanischer Festigkeit und Steifigkeit weist in einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Querschnitt des für wenigstens eines der Längselemente und/oder wenigstens eines der Querelemente verwendeten Profilhalbzeugs eine beliebig geschlossene oder offene geometrische Form auf, die einen offenen oder geschlossenen Hohlraum ausbildet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist wenigstens eines der Querelemente an mindestens einem seiner Enden eine plane Stirnfläche auf, die zu einem seitlich angeordneten, planen Abschnitt des Befestigungsmittels wenigstens eines Längselementes korrespondiert, so dass diese plane Stirnfläche des Querelementes an den planen Abschnitt des Befestigungsmittels des Längselementes anstoßend angreifen kann, wodurch bei entsprechender Befestigungsart, zum Beispiel per Verschweißen, eine starre Verbindung geschaffen werden kann.
  • Um bei der Konstruktion flexibler zu sein und weitere konstruktive Vorteile verschiedener Profilquerschnitte nutzen zu können, ist die Sitzaufbaustruktur in einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung derart gestaltet, dass die plane Stirnfläche an mindestens einem Ende eines Querelementes gegenüber seiner Hauptlängsachse einen Neigungswinkel zwischen 0° und 45° aufweist, korrespondierend zu einem im gleichen Winkel geneigten, seitlich angeordneten flachen Abschnitt wenigstens eines Längselementes.
  • Zwecks Erreichen weiterer Kostenvorteile kann die erfindungsgemäße Sitzaufbaustruktur derart symmetrisch gestaltet sein, dass zumindest zwei einander seitlich des Sitzes gegenüber angeordnete Längselemente eine derart identische Gestalt aufweisen, dass sie sowohl links- als auch rechtsseitig verwendbar sind und ferner in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung auch wenigstens zwei von einer Vielzahl von Querelementen eine identische Gestalt und Größe aufweisen. Hierdurch werden weitere Kostenvorteile erzielt, da weniger Teile herzustellen und logistisch zu verwalten sind.
  • Insbesondere an den Ecken der erfindungsgemäßen Sitzaufbaustruktur kann die Verbindung zwischen den Längs- und Querelementen in einer Ausgestaltung der Erfindung derart sein, dass wenigstens eines der Längselemente und wenigstens eines der Querelemente mit Hilfe eines Eckelementes miteinander verbunden sind und zwecks Erreichen weiterer Kostenvorteile kann die erfindungsgemäße Sitzaufbaustruktur derart symmetrisch gestaltet sein, dass dieses Eckelement derart symmetrisch ausgebildet ist, dass es sowohl linksseitig als auch rechtsseitig in der Sitzaufbaustruktur verwendbar ist.
  • Vorzugsweise im Bereich der Kopfstütze oder des Endes der Sitzfläche ist es im Sinne einer kostensparenden erfindungsgemäßen Ausführung der Sitzaufbaustruktur vorgesehen, dass wenigstens eines der Längselemente und/oder wenigstens eines der Querelemente ein aus einem Profilhalbzeug gebogenes Bauelement ist, weil auch das Biegen ungebunden an teuere Werkzeuge mit Hilfe einfacher Fertigungstechnologien ausgeführt werden kann.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren zum Herstellen der Sitzaufbaustruktur nach einer der vorher beschriebenen Ausgestaltungen derart vereinfacht, dass zunächst wenigstens eines der Längselemente und/oder wenigstens eines der Querelemente aus einem jeweiligen Profilhalbzeug mittels Abtrennen einer bestimmten wählbaren Länge hergestellt wird, wobei der Neigungswinkel der Trennebene vorgebbar ist, in wenigstens einem der Längselemente ein Befestigungsmittel erzeugt wird und wenigstens ein Querelement mit seinen beiden Enden jeweils zwischen zwei Längselementen an jeweils einem Befestigungsmittel fest verbunden wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen der erfindungsgemäßen Sitzaufbaustruktur ist das Verfahren derart vereinfacht, dass das feste verbinden der Längselemente und Querelemente im Bereich der Befestigungsmittel per Verschweißen, Vernieten, Verkleben, Einpressen oder Verschrauben erfolgt. In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Verfahrens zum Herstellen der Sitzaufbaustruktur ist es derart ergänzt, dass der Schritt der Erzeugung wenigstens eines Befestigungsmittels in einem der seitlich an der Sitzaufbaustruktur angeordneten Längselemente als ein Einbringen einer Befestigungsöffnung in der Formgestalt des Querschnitts des korrespondierenden Querelementes erfolgt, wobei ein beliebiges materialtrennendes Fertigungsverfahren hierzu angewendet werden kann.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Sitzaufbaustruktur mit einer Explosionsansicht relevanter Teile;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Unterbaus einer erfindungsgemäßen Sitzaufbaustruktur;
  • 3 eine Querschnittsansicht eines Teilausschnitts einer bevorzugten Ausgestaltung der Verbindung zwischen einem Längs- und einem Querelement der erfindungsgemäßen Sitzaufbaustruktur;
  • 4 eine Querschnittsansicht eines Teilausschnitts einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Verbindung zwischen einem Längs- und einem Querelement der erfindungsgemäßen Sitzaufbaustruktur und
  • 5 eine Querschnittsansicht eines Teilausschnitts noch einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Verbindung zwischen einem Längs- und einem Querelement der erfindungsgemäßen Sitzaufbaustruktur.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Sitzaufbaustruktur 12 mit einer Explosionsansicht der im Wesentlichen relevanten Teile 1, 1', 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11.
  • Die Sitzaufbaustruktur 12 weist einen Lehnenrahmen und einen Sitzrahmen auf, die miteinander mit Hilfe eines Scharnier-Mechanismus schwenkbar verbunden sind. Der Scharnier-Mechanismus weist einen Neigungsversteller 16 auf, der beispielsweise an einer der Seiten der Sitzaufbaustruktur 12 angeordnet ist und über eine Drehachse 5 gleichzeitig auf die Verstellmechanik (nicht dargestellt) auch auf der anderen Seite der Sitzaufbaustruktur einwirkt. Die Drehachse 5 dient somit gleichzeitig dem Übertragen der die Neigung der Sitzlehne verstellenden Drehbewegung des Neigungsverstellers 16 von einer auf die andere Seite der Sitzaufbaustruktur 12 als auch der Schwenkbewegung der Sitzlehne bezüglich des Sitzes.
  • Die Sitzaufbaustruktur 12 oder der Sitz ist hierbei beispielhaft, wie in den meisten Fällen, als ein Vordersitz eines Fahrzeugs verschiebbar in den am Boden des Fahrzeugs fest verankerten Schienen 20 gelagert und mit Hilfe eines Befestigungsmittels (nicht dargestellt) arretiert.
  • Die seitlich angeordneten Längsteile 18, 18' sind erfindungsgemäß aus einem beispielsweise rechteckigen Profilhalbzeug hergestellt, indem diese durch Abtrennen von einer Profilstange in für das jeweilige Fahrzeug-Model gewünschter Länge mit Hilfe einfacher Schneidtechnologien ohne hohe Werkzeugkosten hergestellt sind.
  • Die seitlichen Längsteile 15, 15' der Sitzlehne sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Formstanzteile hergestellt, können aber in einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ebenso als erfindungsgemäße, durch Abtrennen von einer Profilstange in gewünschter Länge herzustellende, Teile oder auch als Formstanzteile in einer symmetrischen Gestalt hergestellt sein, wodurch in beiden Fällen weitere Investitionskosten in Formstanzwerkzeuge eingespart werden können. Durch das Vorgeben der Länge der seitlichen Längsteile 15, 15', 18, 18' können auf einfache Weise die Sitztiefe und die Höhe der Sitzlehne vorgegeben werden.
  • Die seitlich angeordnete Längsteile 15, 15' des Sitzlehnen-Rahmens 18, 18' des Sitzschalen-Rahmens sind erfindungsgemäß mit einer Anzahl senkrecht zu ihnen angeordneter Querelemente 1 bis 5 und 7 fest verbunden. Die Querelemente 1 bis 5 sind beispielhaft aus einem Rohrprofilhalbzeug durch Abtrennen von einer Profilstange in gewünschter Länge hergestellt. Die Enden der Querelemente 1 bis 5 bilden hierbei in einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung jeweils eine unter einem vorgegebenen Winkel zur Hauptlängsachse des Querelementes geneigte plane Fläche aus, im vorliegenden Beispiel beträgt der Winkel 90°, mit welcher sie jeweils an eine dazu korrespondierende seitlich an dem jeweiligen zu verbindenden Längselement als Befestigungsmittel ausgebildete plane Fläche anstoßend angreifen und beispielsweise in dieser Position angeschweißt werden.
  • Auf die gleiche Weise ist auch die Drehachse 5 als ein Querelement 5 aus einem Rohrprofil hergestellt, ist jedoch nicht mit den Längsteilen 15, 15', 18, 18' verschweißt, sondern durch entsprechende darin vorgesehene Bohrungen hindurchgesteckt und drehbar gelagert. Der damit gekoppelte Neigungsverstellmechanismus der Sitzlehne ist hierbei nicht detailliert dargestellt und entspricht einer bekannten Ausführung nach dem Stand der Technik.
  • Die Querelemente 1, 1' sind im vorliegenden Beispiel tiefer als die Querelemente 3, 4 angeordnet und verbinden die Schienen 20 miteinander, wodurch dem Sitzaufbau (12) mehr Stabilität verliehen wird. Mehr Stabilität kann ebenso durch die Wahl eines Profilhalbzeugs von größerem Durchmesser hergestellt werden, da das Profil hierdurch eine größere Steifigkeit aufweist und die oben beschriebenen planen Flächen an den Enden der Querelemente 3, 4 größer werden und dadurch beim Verbinden mit den Längselementen 18, 18' in der Lage sind, höhere mechanische Drehmomente und Belastungen zu übertragen.
  • Durch die Vorgabe der Länge der Querelemente kann ein Konstrukteur auf einfache Weise die Breite des Fahrzeugsitzes vorgeben und somit für verschiedene Modelle anpassen, ohne hierfür hohe Investitionskosten in Formwerkzeuge in Kauf nehmen zu müssen. Die so entstandene Sitzaufbaustruktur 12 ist dennoch sehr stabil und ermöglicht sogar Teile aus Metall und Kunststoff miteinander zu kombinieren, wenn zu deren Verbindung untereinander geeignete Verfahren wie zum Beispiel Verkleben und Verpressen eingesetzt werden.
  • Das obere Teil der Sitzlehne ist erfindungsgemäß ein Bügel 6, 7, 8, 13, der aus einem Rohrprofil gebogen und abgelängt und mit den seitlichen Längsteilen 15, 15' festverbunden ist, wodurch der Lehnenrahmen gebildet wird. Der Bügel 13 kann zwei an ihm beispielsweise angeschweißte Halter 14 für eine darin aufzunehmende Kopfstütze aufweisen. In einer Ausgestaltung der Erfindung kann das mittlere Stück des Bügels 7 als ein gerades Querelement 7 hergestellt sein, welches mit gebogenen Eckteilen 6, 8 verbunden ist.
  • Die restliche Funktionalität des Fahrzeugsitzes mit der erfindungsgemäßen Sitzaufbaustruktur 12 ist wie bei einem konventionellen Sitz ausgeführt und weist beispielsweise eine in dem Lehnenrahmen mit Hilfe einer Vielzahl von Zugfedern 11 aufgespannte Gitterstruktur 10 auf, die als ein federndes Element für eine an dem Lehnenrahmen anzubringende Sitzpolsterung dient.
  • In 2 ist eine perspektivische Ansicht des Unterbaus einer erfindungsgemäßen Sitzaufbaustruktur 12 detaillierter zu sehen. In dieser bevorzugten Ausgestaltung sind die Querelemente 1 bis 4 in die hierfür in den Längselementen 18, 18' vorgesehene Befestigungsöffnungen hindurch gesteckt und ragen seitlich ein wenig aus dem jeweiligen Längselement 18, 18' hervor. Dadurch ist es möglich, ein Querelement 3 einfach und genau in der zugehörigen Öffnung in dem jeweiligen Längselement 18, 18' zu positionieren und es andererseits, durch zwei in dem Längselement 18, 18' durchgehend ausgebildete Befestigungsöffnungen durchzustecken, da das Längselement im vorliegenden Beispiel rechteckig ist, und hierdurch eine stabile Verbindung zwischen einem Längselement 18, 18' und einem Querelement 3 zu bewirken, die einer weiteren Fixierung, zum Beispiel durch Punktschweißen, in einem geringeren Maße als die vorhergehende Ausführung bedarf. Die für das Querelement 3 vorgesehene Befestigungsöffnungen in den Längselementen 18, 18' sind hierbei beispielsweise von einer Seite ausgeschnitten, wodurch das Querelement 3 einfach von oben in die halboffenen Befestigungsöffnungen eingelegt sein kann, was den Zusammenbau erleichtert.
  • Ein Querelement 1 dagegen verbindet zwei als Vorderbeine des Sitzes dienende Schwenkhebel 27, 27' in einer vorher unter 1 beschriebenen Art und Weise, das heißt durch Verschweißen oder Verschrauben oder dergleichen miteinander. Die übrigen Querelemente 1', 4 sind nach einer vorhergehend beschriebenen Weise mit den Längselementen 18, 18' und den Schienen 20, 20' verbunden.
  • Das vordere Querelement 3 weist einen an ihm befestigten vorderen Bügel 2 auf, der zum Lagern und Abstützen einer Sitzpolsterung im vorderen Bereich der Sitzfläche vorgesehen ist. Auch dieses Teil ist als ein Biegeteil aus einem Profilhalbzeug herstellbar.
  • Beispielhaft ist auch eine Verriegelungsstange 28 erfindungsgemäß aus einem Rohrprofil durch einfaches Ablängen hergestellt und sie dient dem Übertragen einer funktionellen Drehbewegung von der einen auf die andere Seite der Sitzaufbaustruktur, wobei es in diesem Fall einer Verriegelungsfunktion des Sitzes in den Schienen 20, 20' dient.
  • Ein Halter 21 ist jeweils am Ende eines Längselementes 18, 18' beispielsweise per Vernieten befestigt und dient der Aufnahme eines entsprechenden Scharnier-Mechanismus, in welchem der Lehnenrahmen festgehalten ist (siehe 1).
  • Beispielhaft ist ein Höhenverstell-Mechanismus 22 an einer der Schienen 20' angebaut, dessen Funktionsweise nach einer konventionellen Art ausgeführt und daher nicht weiter detailliert beschrieben ist.
  • Eine Spannfläche 17 ist an den Querelementen 3 und 4 befestigt und dient dem Lagern und Abstützen der Sitzpolsterung (nicht dargestellt).
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht eines Teilausschnitts einer bevorzugten Ausgestaltung der Verbindung zwischen einem Längselement 18 und einem Querelement 3 der erfindungsgemäßen Sitzaufbaustruktur 12. Hierbei weist das Ende des Querelementes 3, das einen Hohlraum 24 hat, eine plane Fläche auf, die mit einer zu ihr korrespondierenden, seitlich an dem Längselement 18 vorgesehenen planen Fläche in Angriff gebracht ist und in einer vorbestimmten Position beispielsweise per Schweißnaht 23 an dem Längselement 18 festgemacht ist. Hierbei ist es vorteilhaft, dass die Länge der/des Querelementes 3 besonders genau die Sitzbreite vorgibt, da die zu verbindenden Teile in Anstoß miteinander gebracht werden.
  • In 4 ist eine Querschnittsansicht eines Teilausschnitts einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Verbindung zwischen einem Längselement 18 und einem Querelement 3 der erfindungsgemäßen Sitzaufbaustruktur 12 gezeigt. In dieser Ausführung weist das Längselement 18 eine durch seine beiden einander gegenüberliegenden Wandungen hindurch erzeugte Befestigungsöffnung auf, durch welche das Querelement 3 hindurch gesteckt ist. Die Stirnfläche 26 braucht in diesem Fall keine sehr genau unter einem bestimmten Winkel angeordnete plane Fläche zu sein, weil sie frei vorragt, wodurch auch die Fertigungstoleranzen beim Ablängen des Profilhalbzeugs weniger genau hergestellt sein müssen, wodurch Kosten eingespart werden.
  • Der Abstand zwischen den seitlichen Längsteilen 18 und 18' wird in diesem Fall entweder durch andere Querelemente vorgegeben, die wie oben beschrieben Stirn an Stirn mit den Längselementen festverbunden werden, oder er muss durch Verschieben der Längselemente 18, 18' an dem Querelement 3, und eventuell weiteren Querelementen, eingestellt und festgemacht werden, was in vorliegender Beispielausführung per Schweißnaht 23 gemacht ist.
  • In 5 ist eine Querschnittsansicht eines Teilausschnitts noch einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verbindung zwischen einem Längselement 18 und einem Querelement 3 der erfindungsgemäßen Sitzaufbaustruktur dargestellt. Diese Ausgestaltung der Verbindung zwischen einem Längs- und einem Querelement der erfindungsgemäßen Sitzaufbaustruktur verbindet die Vorteile beider vorher in den 3 und 4 beschriebenen Verbindungen.
  • Das Querelement 3 weist hierbei eine die Sitzbreite bestimmende Länge auf, wodurch diese Sitzbreite genau vorgebbar ist. Zugleich weist das seitliche Längselement 18 eine Befestigungsöffnung auf, durch welche die Position des jeweiligen Querelementes 3, 4 auf eine einfache Weise genau vorgebbar ist. Das Querelement 3 ist durch die seitlich in dem Längselement 18 vorgesehene Befestigungsöffnung in den Hohlraum 25 des Längselementes 18 bei dem Zusammenbauen eingesteckt und zum Anstoß an die Innenfläche eines in diesem Beispiel rechteckigen Profils des Längselementes 18 gebracht, so dass die am Ende des Querelementes 3 vorgesehene plane Fläche an dieser ebenso planen Innenfläche im Inneren des Längselementes 18 anstoßend angreift. Wenn wie in diesem Fall das Querelement 3 und das Längselement 18 beispielsweise per Schweißnaht 23 miteinander festverbunden werden, ergibt sich eine sowohl genau positionierte als auch eine sehr stabile Verbindung, weil die mechanischen Kräfte auch über die aneinander festanliegende plane Fläche an der Stirnfläche des Querelementes 3 und die Innenfläche im Längselement 18 zusätzlich zu der verschweißten Stelle übertragen sind.
  • Die vorangehenden Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind lediglich beispielhaft und nicht als die vorliegende Erfindung einschränkend auszulegen. Die vorliegende Erfindungslehre kann leicht auf andere Anwendungen übertragen werden. Die Beschreibung des Ausführungsbeispiels ist zur Veranschaulichung vorgesehen und nicht, um den Schutzbereich der Patentansprüche einzuschränken. Viele weitere Alternativen, Modifikationen und Varianten sind für einen durchschnittlichen Fachmann offensichtlich, ohne dass er hierfür den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung verlassen müsste, der in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist.
  • 1
    Querelement
    1'
    Querelement
    2
    Bügel
    3
    Querelement
    4
    Querelement
    5
    Querelement, Drehachse
    6
    Biegeelement
    7
    Querelement
    8
    Biegeelement
    9
    Längselement
    10
    Gitterstruktur
    11
    Zugfeder
    12
    Sitzaufbaustruktur
    13
    Kopfbügel
    14
    Halter Kopfstütze
    15
    Längselement recht
    15'
    Längselement links
    16
    Neigungsversteller Sitzlehne
    17
    Spannfläche
    18
    Längselement rechts
    18'
    Längselement links
    19
    Bügel
    20
    Schiene
    21
    Halter, Eckelement
    22
    Höhenverstell-Mechanismus
    23
    Schweißnaht
    23'
    Schweißnaht
    23
    Hohlraum Querelement
    24
    Hohlraum Längselement
    25
    Stirnfläche Querelement
    26
    Schwenkhebel, Vorderbein rechts
    27'
    Schwenkhebel, Vorderbein links
    28
    Verriegelungsstange
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19630288 A1 [0004]

Claims (16)

  1. Sitzaufbaustruktur (12) eines Lehnen- oder Sitzrahmens eines Fahrzeugsitzes mit einem Metallgestell, welches eine Vielzahl zueinander im Wesentlichen senkrecht angeordneter und miteinander verbundener Längselemente (15, 15', 18, 18') und Querelemente (1, 2, 3, 4, 5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Längselemente (15, 15', 18, 18') und/oder wenigstens eines der Querelemente (1, 2, 3, 4, 5) jeweils als ein Einzelteil aus einem Profilhalbzeug hergestellt ist.
  2. Sitzaufbaustruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Längselement (15, 15', 18, 18') wenigstens ein Befestigungsmittel zum daran Befestigen eines Querelementes (1, 2, 3, 4, 5) vorgesehen ist.
  3. Sitzaufbaustruktur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine in dem Längselement (15, 15', 18, 18') vorgesehene Befestigungsmittel eine seitliche Fläche und/oder eine quer zur Hauptlängsachse des Längselementes (15, 15', 18, 18') und entlang der Hauptlängsachse des Querelementes (1, 2, 3, 4, 5) ausgerichtete ausgesparte Befestigungsöffnung in der Formgestalt des Querschnitts des Querelementes (1, 2, 3, 4, 5) ist.
  4. Sitzaufbaustruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilhalbzeug für wenigstens eines der Längselemente (15, 15', 18, 18') und/oder wenigstens eines der Querelemente (1, 2, 3, 4, 5) aus Metall hergestellt ist.
  5. Sitzaufbaustruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilhalbzeug für wenigstens eines der Längselemente (15, 15', 18, 18') und/oder wenigstens eines der Querelemente (1, 2, 3, 4, 5) aus einem Kunststoff hergestellt ist.
  6. Sitzaufbaustruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des verwendeten Profilhalbzeugs für wenigstens eines der Längselemente (15, 15', 18, 18') und/oder wenigstens eines der Querelemente (1, 2, 3, 4, 5) eine beliebige geschlossene oder offene geometrische Form, die einen offenen oder geschlossenen Hohlraum (24, 25) ausbildet, aufweist.
  7. Sitzaufbaustruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Querelemente (1, 2, 3, 4, 5) an mindestens einem seiner Enden eine plane Stirnfläche (26) aufweist, die zu einem seitlich angeordneten, planen Abschnitt des Befestigungsmittels wenigstens eines Längselementes (15, 15', 18, 18') korrespondiert.
  8. Sitzaufbaustruktur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die plane Stirnfläche an mindestens einem Ende des Querelementes (1, 2, 3, 4, 5) gegenüber seiner Hauptlängsachse einen Neigungswinkel zwischen 0° und 45° aufweist, die zu einem im gleichen Winkel geneigten, seitlich angeordneten flachen Abschnitt wenigstens eines Längselementes (15, 15', 18, 18') korrespondiert.
  9. Sitzaufbaustruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei einander seitlich des Sitzes gegenüber angeordnete Längselemente (15, 15', 18, 18') eine derart identische Gestalt aufweisen, dass sie sowohl links- als auch rechtsseitig verwendbar sind.
  10. Sitzaufbaustruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei von einer Vielzahl von Querelementen (1, 2, 3, 4, 5) eine identische Gestalt und Größe aufweisen.
  11. Sitzaufbaustruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Längselemente (15, 15', 18, 18') und wenigstens eines der Querelemente (1, 2, 3, 4, 5) mit Hilfe eines Eckelementes (21) miteinander verbunden sind.
  12. Sitzaufbaustruktur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckelement (21) derart symmetrisch ausgebildet ist, dass es sowohl links- wie rechtsseitig in der Sitzaufbaustruktur verwendbar ist.
  13. Sitzaufbaustruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Längselemente (15, 15', 18, 18') und/oder wenigstens eines der Querelemente (1, 2, 3, 4, 5) ein aus einem Profilhalbzeug gebogenes Bauelement ist.
  14. Verfahren zum Herstellen der Sitzaufbaustruktur, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Längselemente (15, 15', 18, 18') und/oder wenigstens eines der Querelemente (1, 2, 3, 4, 5) aus einem Profilhalbzeug mittels Abtrennen einer bestimmten wählbaren Länge hergestellt wird, wobei der Neigungswinkel der Trennebene vorgebbar ist, und in wenigstens einem der Längselemente (15, 15', 18, 18') ein Befestigungsmittel erzeugt wird und wenigstens ein Querelement (1, 2, 3, 4, 5) mit seinen beiden Enden jeweils zwischen zwei Längselementen (15, 15', 18, 18') an jeweils einem Befestigungsmittel festverbunden wird.
  15. Verfahren zum Herstellen der Sitzaufbaustruktur nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Festverbinden der Längselemente (15, 15', 18, 18') und der Querelemente (1, 2, 3, 4, 5) im Bereich der Befestigungsmittel per Verschweißen, Vernieten, Verkleben, Einpressen oder Verschrauben erfolgt.
  16. Verfahren zum Herstellen der Sitzaufbaustruktur nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Erzeugung wenigstens eines Befestigungsmittels in einem der seitlich an der Sitzaufbaustruktur angeordneten Längselemente (15, 15', 18, 18') als ein Einbringen einer Befestigungsöffnung in der Formgestalt des Querschnitts des korrespondierenden Querelementes (1, 2, 3, 4, 5) erfolgt, wobei ein beliebiges materialtrennendes Verfahren hierzu angewendet wird.
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