DE102009035405A1 - Verfahren zum Zusammenbauen des Rahmens eines Fahrzeugvordersitzes - Google Patents

Verfahren zum Zusammenbauen des Rahmens eines Fahrzeugvordersitzes Download PDF

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DE102009035405A1
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traverse
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DE200910035405
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Angelo Falchero
Giovanni De Nichilo
Roberto D'agostini
Elena Giraudo
Sara Lorea
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Lear Corp
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Der Rahmen (2) für einen Autositz besteht aus paarweise angeordneten Seitenteilen (20) und mindestens einer Traverse (30, 40), die an den sich überlagernden Anschlussbereichen (23, 24, 33, 44) starr miteinander verbunden werden. Um Rahmen unterschiednd Traversen (20, 30, 40) herstellen zu können, sind die Anschlussbereiche (23, 24) der Seitenteile (20) jeweils mit einer eindeutig festgelegten Befestigungsposition ausgestattet, während die Anschlussbereiche (33, 44) der Traverse (30, 40) so gestaltet sind, dass eine Vielzahl von nicht eindeutig festgelegten Befestigungspositionen entsteht, die nach Belieben mit den eindeutig festgelegten Befestigungspositionen des entsprechenden Seitenteils (20) kombiniert werden kann. Unabhängig von der gewünschten Breite des Rahmens (2) wird die gewählte, nicht eindeutig festgelegte Befestigungsposition immer der entsprechenden eindeutig festgelegten Befestigungsposition zugeordnet; immer dann, wenn die gewählten, nicht festgelegten Befestigungspositionen von der maximalen Breite (Wmax) des Rahmens (2) abweichen, können die gegenüberliegenden Endstücke der Traverse (30, 40) abgetrennt werden. Die relative Stellung zwischen den beiden Enden der Traverse (30, 40) und dem entsprechenden Seitenteil (20) sowie dem Bereich, in dem sich die ersten und zweiten Anschlussbereiche (23, 24, 33, 44) überlagern, sind auf diese Weise im Wesentlichen immer gleich, was für Rahmen unterschiedlicher ...

Description

  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zusammenbauen des Rahmens eines Fahrzeugvordersitzes nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Stand der Technik:
  • Ein Verfahren des angegebenen Typs ist bereits aus dem Patent US-A-2004/0113481 bekannt. In dieser Lösung besteht der Rahmen des Fahrzeugvordersitzes aus einer Vielzahl von Rahmenbestandteilen, einschließlich zwei paarweise angeordneten Seitenteilen und zwei paarweise angeordneten Querverbindungen, die in den jeweiligen Endabschnitten mit Anschlussbereichen für die Befestigung untereinander versehen sind. Zu diesem Zweck werden die Seitenteile und Querverbindungen so angeordnet, dass sich die jeweiligen Anschlussbereiche überlagern und die Bestandteile des Rahmens in den sich überlagernden Abschnitten der jeweiligen Anschlussbereiche starr verbunden werden können.
  • Die Anschlussbereiche der Seitenteile und der Querverbindungen können in einer Vielzahl von miteinander kombinierbaren Befestigungskonfigurationen positioniert werden. Zu diesem Zweck sind sowohl die Anschlussbereiche der Seitenteile als auch der Querverbindungen so gestaltet, dass eine Vielzahl von nicht eindeutig festgelegten Befestigungspositionen vorgesehen ist, die sowohl die Position bei minimaler Breite als auch bei maximaler Breite des Rahmens beinhalten. Jede nicht eindeutig festgelegte Position des Anschlussbereichs eines Seitenteils ist mit jeder nicht eindeutig festgelegten Position des Anschlussbereichs einer Querverbindung kombinierbar, wodurch eine Vielzahl von Befestigungsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Bestandteilen möglich ist. Die bereits bekannte Lösung erlaubt also mit Hilfe von gleich gearteten Seitenteilen und Querverbindungen den Zusammenbau einer Vielzahl von unterschiedlichen Rahmenausführungen, die sich in der jeweiligen Breite unterscheiden.
  • Ein Nachteil der oben genannten Lösung besteht darin, dass Rahmen unterschiedlicher Breite trotz der Verwendung baugleicher Teile stark unterschiedliche strukturelle Eigenschaften aufweisen können, insbesondere hinsichtlich der Strapazierfähigkeit, Steifigkeit, oder der Widerstandsfähigkeit gegenüber Verformungen, was wiederum bei identischen Belastungen, beispielweise durch simulierte oder tatsächliche Unfälle des Fahrzeugs, zu unterschiedlichem Verhalten der strukturellen Bestandteile der Rahmen führt.
  • Übersicht über die Erfindung:
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, den oben genannten Nachteil zu beseitigen und insbesondere ein Verfahren aufzuzeigen, das es erlaubt, mit Hilfe von ähnlichen Rahmenkomponenten Rahmen in unterschiedlichen Breiten herzustellen, die im Wesentlichen die selben Eigenschaften, strukturellen Verhaltensweisen und mechanischen Leistungen aufweisen.
  • Dieses und andere Ziele, die nachfolgend noch genauer erläutert werden, können nach der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren zum Zusammenbauen des Rahmens für den Vordersitz eines Fahrzeugs mit den unter Anspruch 1 genannten Eigenschaften erreicht werden. Weitere vorteilhafte Eigenschaften des Verfahrens nach dieser Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt. Die Ansprüche sind integrierender Bestandteil der hier beschriebenen technischen Erläuterungen im Zusammenhang mit der Erfindung.
  • Kurz zusammengefasst, besteht ein erster Aspekt der Erfindung darin, dass jeder Anschlussbereich der Rahmenseitenteile geometrisch so gestaltet ist, dass eine eindeutig festgelegte Befestigungsposition vorhanden ist, und jeder Anschlussbereich der Querverbindung des Rahmens geometrisch so gestaltet ist, dass eine Vielzahl von nicht eindeutig festgelegten Befestigungspositionen vorhanden sind, wobei jede der letzteren Positionen mit der eindeutig festgelegten Befestigungsposition des Seitenteils kombinierbar ist. Auf diese Weise sind die Seitenteile und die Querverbindung für jede beliebig einstellbare Breite des Rahmens immer so positioniert, dass die frei wählbaren Befestigungspositionen mit den eindeutig festgelegten Befestigungspositionen kombinierbar sind; die Seitenteile und die Querverbindung werden dabei untereinander immer mit Bezug auf die eindeutig festgelegten Befestigungspositionen verbunden, die je nach der gewünschten Breite des zusammen zu bauenden Rahmens mit den frei wählbaren Befestigungspositionen kombiniert werden.
  • In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der Erfindung können von der Querverbindung die gegenüberliegenden Endstücke durch Stanzen entfernt werden, wenn die frei wählbaren, nicht eindeutig festgelegten Befestigungspositionen kleiner als die maximale Breite des Rahmens sind. Auf diese Weise ist die relative Position zwischen den beiden Endstücken der Querverbindung und dem jeweiligen Seitenteil und/oder der überlappenden Breite zwischen den jeweiligen Anschlussbereichen der Rahmenbestandteile im Wesentlichen immer gleich, unabhängig von der gewünschten Breite des Rahmens bzw. unabhängig von der frei wählbaren, nicht eindeutig festgelegten Befestigungsposition.
  • Dank der Lösung nach dieser Erfindung sind die strukturellen Eigenschaften des zusammengebauten Rahmens – insbesondere hinsichtlich Strapazierfähigkeit, Steifigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Verformung in Bezug auf die starre Verbindung zwischen den Rahmenkomponenten – für jede Montagekonfiguration bzw. für jede beliebige Rahmenbreite im Wesentlichen immer gleich. Das bedeutet, dass bei Einwirkung einer immer gleich gearteten mechanischen Beanspruchung, beispielsweise bei einem Unfall des Fahrzeugs, das Verhalten und die Leistungen der tragenden Struktur im Wesentlichen unverändert bleiben, ganz gleich, ob es sich um Rahmen der maximalen Breite, der minimalen Breite oder um Rahmen mit einer Breite zwischen der minimalen und maximalen Breite handelt. Diese grundsätzliche Konstanz der Eigenschaften, des Verhaltens und der mechanischen Leistungen der tragenden Struktur kann mit der Lösung nach US-A-2004/0113481 nicht erreicht werden, da in ihr die unterschiedlichen Rahmenbreiten – und somit die unterschiedlichen Montagekonfigurationen – bei wechselnder Breite auch unterschiedlichen, sich überlagernden Bereichen an den Anschlussstellen entsprechen. Darüber hinaus ergeben sich unterschiedliche Positionen zwischen den Endstücken der Querverbindungen und dem jeweiligen Seitenteil. So ist beispielsweise zu beachten, dass bei einer Lösung nach der oben genannten Veröffentlichung ein Rahmen mit der maximalen, durch das Verfahren des Zusammenbaus bedingten Breite sich überlagernde Bereiche an den Anschlussstellen aufweist, die deutlich kleiner sind als die sich überlagernden Bereiche, die man bei einem Rahmen mit minimaler Breite erhält, was wiederum Unterschiede zwischen den strukturellen Eigenschaften und dem Verhalten der beiden Rahmen hervorruft.
  • Hauptsächlich wegen der oben aufgeführten Gründe schränkt eine Lösung nach US-A-2004/0113481 die anwendbaren Techniken zur starren Verbindung der Rahmenelemente untereinander deutlich ein; praktisch kann nur das Punktschweißverfahren (spot welding) eingesetzt werden. Dagegen erlaubt die Lösung nach der vorliegenden Erfindung dank der im Wesentlichen gleichbleibenden Abmessungen der sich überlagernden Bereiche zwischen den Anschlussstellen der starr zu verbindenden Komponenten eine bedeutende Flexibilität hinsichtlich der einsetzbaren Befestigungstechniken. Mit der Lösung nach dieser Erfindung kann insbesondere die Verbindung zwischen den Seitenteilen und mindestens einer Querverbindung entweder geschweißt oder genietet werden, und das unabhängig von der Breite des zu montierenden Rahmens. Zu diesem Zweck ermöglicht die Erfindung vorteilhafterweise sowohl das Laserschweißen als auch das Nieten mittels Stanz- bzw. Einpress nieten (self-piercing riveting oder self-clinching riveting). Darüber hinaus erlaubt die Erfindung auch den Einsatz von herkömmlichen Nietverfahren beziehungsweise die Befestigung mittels Gewindeteilen, wobei die zu verbindenden Komponenten dann mit Bohrungen für die Nieten oder Schrauben versehen werden. Desgleichen kann für die Befestigung der Rahmenkomponenten das Punktschweißverfahren und/oder das Schweißen mit Auftragsmaterial (z. B. MIG- oder SDEL-Schweißen) verwendet werden.
  • Dank der oben genannten gleichbleibenden Überlagerung der Anschlussbereiche bleiben auch die Abmessungen der Schweißstellen und die Anzahl der benötigten Nieten oder Schrauben immer gleich, unabhängig von der Breite des zu montierenden Rahmens. Aus den selben Gründen wird für die unterschiedlichen Rahmenausführungen auch eine hohe und gleichbleibende Qualität des angewendeten Befestigungsverfahrens sicher gestellt, ganz gleich, ob es sich um Schweiß-, Niet-, Schraub- oder Bolzenverbindungen handelt.
  • Ein weiterer Vorteil der Lösung nach der vorliegenden Erfindung im Vergleich zur Lösung nach US-A-2004/0113481 besteht in der Gewichtsreduzierung der Rahmen, die kleiner als die Rahmen mit maximaler Breite sind. Bei einer Lösung nach US-A-2004/0113481 ist das Gewicht des Rahmens in der Tat unabhängig von seiner Breite, so dass ein Rahmen von minimaler Breite das gleiche Gewicht aufweist, wie ein Rahmen von maximaler Breite. Dagegen erlaubt das Entfernen der Endstücke der Querverbindungen, das in der Lösung nach dieser Erfindung vorgesehen ist, falls der zu montierende Rahmen nicht die maximale Breite haben soll, eine Reduzierung des Gewichts: Grundsätzlich kann also behauptet werden, dass bei einer Lösung nach dieser Erfindung das Rahmen gewicht mit abnehmender Rahmenbreite im Vergleich zur maximalen Breite immer geringer wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • Weitere Verwendungszwecke, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen deutlich aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung hervor, die sich auf die beispielhaft mitgelieferten Zeichnungen bezieht:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des Aufbaus eines Fahrzeugvordersitzes nach der Erfindung;
  • 2 und 3 sind perspektivische Ansichten der Rahmen für die Rückenlehne und die Sitzfläche, die den Aufbau aus 1 in etwas abgeändertem Maßstab zeigen;
  • 4 ist eine teilweise Explosionszeichnung des Rahmens aus 2 in leicht vergrößertem Maßstab;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Seitenteils des Rahmens aus 2 und 4 in abgeändertem Maßstab;
  • 6 und 7 sind perspektivische Ansichten der oberen und unteren Querstreben des Rahmens aus 2 und 4 in abgeändertem Maßstab;
  • 8 ist ein Frontalaufriss zweier Rahmen aus 2 und 4 mit unterschiedlichen Breiten;
  • 9 ist eine Explosionszeichnung des Rahmens aus 3;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht des Seitenteils des Rahmens aus 3 und 9 in vergrößertem Maßstab;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht der Querstrebe des Rahmens aus 3 und 9 in vergrößertem Maßstab;
  • 12 ist eine Horizontalprojektion der beiden Rahmen aus 3 und 9 mit unterschiedlichen Breiten;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht des Aufbaus eines Fahrzeugvordersitzes nach einer Variante der Erfindung;
  • 14 ist eine Explosionszeichnung des Rahmens der Sitzfläche aus dem Aufbau gemäß 13; und
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht eines Seitenteils des Rahmens aus 14.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung:
  • 1 stellt einen nach der Erfindung ausgeführten Sitz dar, wobei nur die tragende Struktur abgebildet wurde, die mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist. Die Struktur 1 besteht aus dem Rahmen der Rückenlehne 2 und dem Rahmen der Sitzfläche 3, die mit bereits bekannten Techniken mit Polster- und Innenauskleidungskomponenten bestückt werden, die in der Abbildung fehlen. Das untere Ende des Rahmens 2 ist mittels eines einstellbaren Drehgelenks, das mit 4 bezeichnet ist, mit dem hinteren Ende des Rahmens 3 verbunden; das nach bekanntem Prinzip konstruierte Gelenk sorgt für die Einstellung der Neigung des Rahmens 2 gegenüber dem Rahmen 3. Ebenfalls nach bekanntem Prinzip ist der Rahmen 3 über die Gelenkverbindungen 5 und 6 mit den darunter befindlichen Bügeln 7 und 8 verbunden, welche die gesamte Struktur 1 auf einem Schienensystem befestigen, das nicht abgebildet ist und dazu dient, die Sitzposition in Bezug auf die Längsrichtung des Fahrzeugs zu verstellen. Im angegebenen Beispiel sind die Gelenkverbindungen 5 und 6 Bestandteile eines Systems für die Höheneinstellung des Sitzes in Bezug auf den Boden der Fahrgastzelle.
  • Wie aus 2 und 4 hervorgeht, besteht der Rahmen der Rückenlehne 2 im Wesentlichen aus zwei Seitenteilen 20 – auch Streben genannt – sowie aus zwei Querverbindungen oder Traversen, genauer gesagt aus einer oberen Traverse 30 und einer unteren Traverse 40. Ähnlich besteht auch der Rahmen der Sitzfläche 3 – wie in 3 und 9 zu sehen ist – aus den paarweise angeordneten Seitenteilen 50 und einer vorderen Traverse 60; zwischen den beiden Seitenteilen sind darüber hinaus zwei Querrohre 70 mit ihren jeweiligen Enden drehbar befestigt.
  • Bezugnehmend auf 4, in der der Rahmen 2 als Explosionszeichnung dargestellt ist, lässt sich erkennen, dass die Streben 20 im Wesentlichen spiegelbildlich aufgebaut sind und einen Querschnitt aufweisen, der von einer Haupt- oder Rückwand 21 und einer Umrandung 22 gebildet wird, die aus der Hauptwand 21 herausragt; im abgebildeten Beispiel ist der Querschnitt der Streben 20 im Wesentlichen C-förmig, wobei die Umrandung 22 orthogonal aus der Hauptwand herausragt; darüber hinaus besteht im abgebil deten Beispiel die Umrandung 22 aus einem durchgehenden Stück, während sie in anderen Ausführungen auch ein- oder mehrfach unterteilt sein kann.
  • Bezugnehmend auf 5 lässt sich erkennen, dass die Umrandung 22 jeder Strebe 20, ausgehend von einem im Fahrzeug eingebauten Sitz, einen vorderen Randabschnitt 22a und einen hinteren Randabschnitt 22b aufweist; vorzugsweise verläuft die Umrandung 22 auch entlang des oberen und unteren Endes (siehe z. B. den in 5 mit dem Bezugszeichen 23c bezeichneten Bereich). Die Umrandung 22, und somit alle oben genannten Teilbereiche, haben eine äußere Oberfläche, die zum Äußeren des Rahmens 2 weist, und eine innere Oberfläche, die zum Inneren des Rahmens 2 zeigt.
  • Jede Strebe 20 ist mit mindestens einem Anschlussbereich ausgestattet, an dem sie mit dem jeweiligen Ende der Traverse verbunden wird; im abgebildeten Beispiel weist also jede Strebe 20 einen oberen Anschlussbereich 23 und einen unteren Anschlussbereich 24 auf. Jeder der Bereiche 23 und 24 ist geometrisch so gestaltet, dass er mindestens zwei, im Wesentlichen ebene Anschlussflächen aufweist, die möglichst – aber nicht zwingendermaßen – auf nicht parallel zueinander verlaufenden Ebenen liegen sollen. Im abgebildeten Beispiel ist jeder der Bereiche 23 und 24 Teil der Umrandung 22 der jeweiligen Strebe 20 und umfasst vorzugsweise drei Anschlussflächen. Bezugnehmend auf den oberen Bereich 23 sind eine erste, eine zweite und eine dritte Anschlussfläche vorgesehen, die mit 23a, 23b und 23c bezeichnet werden und durch die äußere Oberfläche des vorderen Randabschnitts 22a, die innere Oberfläche des hinteren Randabschnitts 22b und die äußere Oberfläche desjenigen Abschnitts der Umrandung 22 definiert werden, der sich am oberen Ende der Strebe 20 befindet. Im abgebildeten Beispiel weist auch der untere Anschlussbereich 24 drei im Wesentlichen ebene Anschlussflächen auf, bestehend aus der ersten Anschlussfläche 24a, definiert durch die äußere Oberfläche des vorderen Randabschnitts 22a, sowie einer zweiten und dritten Anschlussfläche mit den Bezeichnungen 24b und 24c, die von der äußeren Oberfläche des hinteren Randabschnitts 22b auf verschiedenen Höhen definiert werden.
  • 6 zeigt die obere Traverse 30, in deren Korpus sich der obere Bereich 31 und der untere Bereich 32 erkennen lassen, wobei der obere Bereich 31 mit Durchgangsbohrungen versehen ist, die zur Aufnahme der nicht abgebildeten Führungsrohre für die Kopfstützen dienen. Die Traverse 30 hat zwei gegenüberliegende Endabschnitte, die jeweils mit einem Anschlussbereich 33 zur Befestigung an der Strebe 20 versehen sind. Im Beispiel werden die Bereiche 33 zum Teil vom oberen Abschnitt 31 und zum Teil vom unteren Abschnitt 32 des Korpus der Traverse 30 geformt und umfassen eben ausgeprägte Anschlussflächen, die mit den jeweiligen Anschlussflächen der Anschlussbereiche 23 der Strebe 20 kombiniert werden können. Im Beispiel umfasst also jeder Bereich 33 eine erste, eine zweite und eine dritte Anschlussfläche mit den Bezeichnungen 33a, 33b und 33c, die sich mit den entsprechenden Anschlussflächen 23a, 23b und 23c des Bereichs 23 der jeweiligen Strebe 20 überlagern.
  • 7 zeigt die untere Traverse 40, die einen J-förmigen Querschnitt aufweist und aus einem vorderen Teil 41, einem hinteren Teil 42 und einem mittleren Teil 43 besteht. Wie auch die Traverse 30 verfügt die Traverse 40 über zwei gegenüberliegende Endabschnitte, die jeweils mit einem Anschlussbereich 44 zur Befestigung an der entsprechenden Strebe 20 versehen sind. Im Beispiel bestehen diese Anschlussbereiche aus den Teilen 41 und 42 und umfassen eben ausgeprägte Anschlussflächen, die mit den jeweiligen Anschlussflächen der Anschlussbereiche 24 der Streben 20 kombiniert werden können. Im Beispiel umfasst also jeder Bereich 44 eine erste, eine zweite und eine dritte Anschlussfläche mit den Bezeichnungen 44a, 44b und 44c, die sich mit den entsprechenden Anschlussflächen 24a, 24b und 24c des Bereichs 24 der jeweiligen Strebe 20 überlagern.
  • Die geometrische Gestaltung der oben beschriebenen Elemente 20, 30 und 40 ist so geartet, dass Rahmen mit unterschiedlichen Breiten zusammen gebaut werden können. Wie bereits zuvor erläutert, definieren die Bereiche 23 und 24 der Streben 20 beziehungsweise die betreffenden Anschlussflächen 23a–c und 24a–c jeweils eine eindeutig festgelegte Position für die Verbindung oder Befestigung an einem Endstück der entsprechenden Traverse 30 oder 40. Dagegen bilden die Bereiche 33 und 44 der Traversen 30 und 40 beziehungsweise die Anschlussflächen 33a–c und 34a–c jeweils eine Vielzahl von alternativen und nicht eindeutig festgelegten Positionen, die dazu gedacht sind, mit der eindeutig festgelegten Position in den Anschlussbereichen 23 oder 24 einer der Streben 20 kombiniert zu werden. Zu diesem Zweck sind die Anschlussflächen 33a–c und 44a–c in Längsrichtung der Traversen 30 oder 40 verlängert (beziehungsweise in der Breite des herzustellenden Rahmens), um jeweils eine Position für die maximale und eine Position für die minimale Breite des Rahmens zur Verfügung zu stellen. Für jede einstellbare Rahmenbreite – zwischen der minimalen und der maximalen Breite, die von der Verbindung zwischen den Anschlussbereichen 23, 24 und 33, 44 bestimmt wird – wird jede der aus der Vielzahl der nicht eindeutig festgelegten Befestigungspositionen gewählte Position immer einer entsprechenden eindeutig festgelegten Befestigungsposition zugeordnet, wobei die Streben 20 und die Traversen 30, 40 daraufhin in Übereinstimmung mit den oben genannten eindeutig festgelegten Befestigungspositionen unter einander verbunden werden. Das bedeutet, dass für jede Breite des zu montierenden Rahmens die Bereiche der Streben 20, auf denen die Traversen 20 und 30 befestigt werden, stets gleich sind.
  • Wenn die ausgewählten, nicht eindeutig festgelegten Befestigungspositionen kleiner als die maximale Breite des Rahmens sind, können von den Traversen 30 und 40 die jeweiligen Endstücke durch einen Stanzvorgang abgetrennt werden. In den 6 und 7 sind die abtrennbaren Teile der Traversen 30 und 40 mit einer gestrichelten Linie abgegrenzt; die Länge der abtrennbaren Teile beläuft sich dabei auf etwa 20 mm auf jeder Seite der Traverse.
  • In der Praxis werden die Komponenten 20, 30 und 40 des Rahmens mit Hilfe eines bekannten Verfahrens aus Metallblech in der beschriebenen Form gestanzt; je nach der Breite des zu fertigenden Rahmens werden dann die nicht eindeutig festgelegten Befestigungspositionen der Traversen 30, 40 ausgewählt, die den eindeutig festgelegten Positionen der Streben 20 zugeordnet werden müssen.
  • Wenn es einen Rahmen in maximaler Breite herzustellen gilt, so werden von den Traversen 30 und 40 keine Stücke abgetrennt. Die Streben und Traversen werden mit Hilfe eines bereits bekannten Positionierwerkzeugs so positioniert, dass die Bereiche 23, 24 und 33, 44 sich so überlagern, dass sie mit den entsprechenden Anschlussflächen übereinstimmen. Zur Durchführung dieser Phase werden die Traversen über den Seitenteilen positioniert und dann mit dem zuvor erwähnten Werkzeug fixiert. Daraufhin werden die Komponenten 30 und 40 an den sich überlagernden Stellen und mit Hilfe eines geeigneten Fixierwerkzeugs mit den Komponenten 20 verbunden. Wenn dagegen ein Rahmen von geringerer als maximaler Breite zusammengebaut werden muss, wird von den Anschlussstellen 33 und 44 der Traversen 30 und 40 der überflüssige Teil abgetrennt; dabei handelt es sich genauer gesagt um einen Abschnitt der Anschlussflächen 33a–c und 44a–c, dessen Länge im Wesentlichen aus der Differenz zwischen der maximalen Breite eines generischen Rahmens und der Breite des Rahmens besteht, der tatsächlich gefertigt werden soll. 8 zeigt eine schematische Übersicht zur Veranschaulichung der beiden Extremausführungen des Rahmens 2, genauer gesagt die maximale und die minimale Breite, die mit Wmin und Wmax angegeben sind.
  • Wie sich daraus erkennen lässt, befinden sich auf diese Weise die Enden der Traversen 30 und 40, oder anders gesagt, das Endstück desjenigen Teils des jeweiligen Anschlussbereichs 33 und 44, das die gewählte, nicht eindeutig festgelegte Befestigungs position zur Herstellung des Rahmens 2 einschließt, immer und in jedem Fall an der selben Position auf den Streben 20 (beziehungsweise der oben genannten eindeutig festgelegten Position), unabhängig von der gewählten Breite des Rahmens und unabhängig von der Tatsache, ob die Endstücke von der Traverse abgetrennt werden oder nicht. Auf diese Weise bleibt die relative Position zwischen den jeweiligen Endstücken der Traversen 30, 40 und dem entsprechenden Seitenteil 20 immer gleich, ebenso wie auch der Bereich, in dem sich die Anschlussbereiche 23, 24 und 33, 44 überlagern, immer gleich bleibt, unabhängig von der gewählten, nicht eindeutig festgelegten Befestigungsposition beziehungsweise unabhängig von der Breite des Rahmens 2.
  • Auf diese Weise bleiben, wie bereits erläutert, die strukturellen Eigenschaften der in unterschiedlichen Breiten hergestellten Rahmen im Wesentlichen konstant, insbesondere in den kritischen Bereichen der Struktur, nämlich den Verbindungsbereichen zwischen den Komponenten 20, 30 und 40; darüber hinaus ermöglicht die beschriebene Lösung die Reduzierung des Gewichts der Rahmen, wenn diese in einer geringeren als der durch das Verfahren vorgegebenen maximalen Breite hergestellt werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Lösung nach der Erfindung besteht darin, dass die miteinander kombinierten Anschlussflächen mit unterschiedlichen Verfahren starr miteinander verbunden werden können. Die zu diesem Zweck unterschiedslos anwendbaren Techniken bestehen vorzugsweise aus dem Laser-Schweißverfahren und dem Vernieten, wobei beide Verfahren mit bereits bekannten Verfahren und Werkzeugen ausgeführt werden können. Im Hinblick auf das Nietverfahren werden vorzugsweise sogenannte „Stanznieten” oder „Einpressnieten” verwendet. Die Umsetzung und das Funktionsprinzip dieser Nieten sind bekannt und werden hier deshalb nicht weiter ausgeführt. Zur Information wird jedoch darauf hingewiesen, dass die in der hier vorgeschlagenen Anwendung eingesetzten Nieten aus einer ähnlichen Ausführung bestehen, wie die im Dokument EP-A-1 783 381 beschriebenen Nieten; mit diesem Hinweis werden die dort gegebenen Erläuterungen als integriert erachtet (man beachte die Einleitung des oben genannten Dokuments, auch für eine Übersicht über den derzeitigen Stand der Technik auf dem Gebiet der betreffenden Nieten). Wie bereits gesagt, ist es auch möglich, herkömmliche Nieten und/oder Schraubverbindungen zu verwenden; in diesem Fall werden die zu montierenden Rahmenteile mit den benötigten Bohrungen für die Anbringung der Nieten oder Schrauben versehen. Wie bereits erwähnt, kann die Verbindung der Teile auch mit dem Punktschweißverfahren oder dem Materialauftragsverfahren erfolgen.
  • Die oben in Bezug auf den Rahmen der Rückenlehne 2 ausgeführten Begriffe sind auch auf den Rahmen der Sitzfläche 3 anwendbar, insbesondere hinsichtlich der Seitenteile 50 und der vorderen Traverse 60.
  • 9 zeigt eine mögliche Ausführungsform des Rahmens 3. In der Abbildung sieht man die Bügel 7 und 8, die für die Befestigung der Struktur auf dem nicht abgebildeten Schienensystem des Sitzes vorgesehen sind; in die Bügel werden die unteren Enden der Gelenkverbindungen 5 und 6 eingehängt. Die oberen Enden der Teile 5 und 6 werden dagegen in einer festen Position an den Metallrohren 70 fixiert, die auf bekannte Weise umgeformt werden, um die ringförmigen Anschläge 70a und 70b auszubilden. Jedes Rohr 70 wird zunächst an einer Seite umgeformt, um die Anschläge 70b zu definieren, wonach die Elemente 5 oder 6 aufgeschoben werden, die zu diesem Zweck im oberen Teil mit einer gezahnten oder eingeschnittenen Durchgangsbohrung versehen sind; sodann wird jedes Rohr 70 weiter umgeformt, um sich an die Zahnung oder den Einschnitt der oben genannten Bohrungen anzupassen und die Anschläge 70a auszubilden, wodurch die Elemente 5 und 6 zwischen den parallelen Anschlagpaaren 70a und 70b fest mit den Rohren 70 verbunden bleiben.
  • Wie man in 9 erkennen kann, stehen die Enden der Rohre 70 mit Bezug auf die Elemente 5 und 6 teilweise nach außen über; auf diese überstehenden Abschnitte werden die Seitenteile oder Flanken 50 des Rahmens 3 seitlich aufgeschoben; die Flanken sind zu diesem Zweck mit Rundlöchern versehen, die in 10 unter dem Bezugszeichen 50a zu finden sind. Die Montage erfolgt mit Hilfe von Buchsenelementen 71, 72, die auf beiden Seiten der Flanken 50 angebracht werden und die äußeren Enden der Rohre 70 durch selbstsichernde Scheiben – zum Beispiel Scheiben vom Typ „Starlock” – mit den Flanken verbinden. Auf diese Weise sind die Rohre 70 drehbar in den jeweiligen Bohrungen 50a der Flanken 50 verankert.
  • Auf die so erhaltene Teilstruktur, die auf einer geeigneten und bereits bekannten Positioniereinrichtung zusammengebaut werden kann, wird sodann die vordere Traverse 60 aufgesetzt, die wiederum durch Verschweißen, Nieten oder mit Schrauben befestigt wird, wie bereits im Abschnitt zum Rahmen 2 beschrieben wurde.
  • 10 zeigt eine der Flanken 50 des Rahmens 3, deren Korpus eine Hauptwand 51 und eine Umrandung 52 aufweist, die im Wesentlichen orthogonal aus der Wand 51 herausragt. So weisen also auch die Flanken 50 im Wesentlichen einen C-förmigen Querschnitt auf; man beachte weiterhin, dass in diesem Fall die Umrandung 52 nicht durchgehend ist, sondern in ihrem Umfang eine oder mehrere Unterbrechungen aufweist. Die Flanken 50 können ebenso wie die Traverse 60 in ihren jeweiligen Ausführungen aus Blech ausgestanzt werden.
  • Jede Flanke 50 ist in ihrem vorderen Teil mit einem entsprechenden Anschlussbereich mit der Bezeichnung 53 versehen, der im Wesentlichen durch die Umrandung 52 festgelegt wird und mindestens zwei ebene Anschlussflächen enthält, die sich hier auf zwei nicht zueinander parallelen Ebenen befinden. Mit 53a wird hier eine erste Anschlussfläche bezeichnet, die im Wesentlichen durch die äußere Oberfläche der Umrandung 52 am vorderen Ende der Flanke 50 festgelegt wird; mit 53b wird eine zweite Anschlussfläche bezeichnet, die vom oberen Teil der Umrandung 52 festgelegt wird, wiederum auf der Außenseite. Im genannten Beispiel stehen die Flächen 53a und 53b annähernd senkrecht zueinander.
  • 11 zeigt die vordere Traverse 60 des Rahmens der Sitzfläche 3, die einen im Wesentlichen L- oder C-förmigen Querschnitt aufweist und aus einer oberen Seite 61 und einer geformten Vorderseite 62 besteht. An den beiden seitlichen Enden der Traverse 60 befinden sich die jeweils mit 63 bezeichneten Anschlussbereiche, von denen jeder zwei ebene Anschlussflächen 63a und 63b aufweist, die geometrisch so gestaltet sind, dass sie mit den entsprechenden Anschlussflächen 53a und 53b der jeweiligen Flanke 50 kombiniert werden können. Wie auch im Fall der Traversen 30 und 40 des Rahmens für die Rückenlehne 2, sind die Bereiche 63 so ausgelegt, dass eine Vielzahl von alternativen und nicht eindeutig festgelegten Befestigungspositionen zur Verfügung stehen, die mit einer eindeutig festgelegten Befestigungsposition kombiniert werden, die sich auf den Anschlussflächen 53a und 53b der entsprechenden Flanke 50 befindet.
  • Analog zu den Beschreibungen des Rahmens 2 und zum selben Zweck kann auch bei einem Rahmen 3 mit einer geringeren als der maximal vorgesehenen Breite die Traverse 60 durch Abtrennen der Endstücke an den jeweiligen äußeren Enden, die durch gestrichelte Linien gekennzeichnet sind – je nach der gewählten, nicht eindeutig festgelegten Befestigungsposition und in Abhängigkeit von der gewünschten Breite des Rahmens – verkürzt werden. Soll der Rahmen 3 dagegen die maximale Breite aufweisen, so werden keinerlei Teile abgetrennt. In beiden Fällen werden die Komponenten 50 und 60 durch Schweißen oder Nieten starr miteinander verbunden. 12 zeigt zwei Rahmen 3 in der jeweiligen Grenzausführung, also einmal in minimaler Breite, angegeben mit Wmin, und einmal in maximaler Breite, angegeben mit Wmax. Selbstverständlich bestehen die Rohre 70 für den Zusammenbau des Rahmens 3 aus standardisierten Komponenten, die je nach Bedarf auf die gewünschte Länge zugeschnitten werden, die der Breite des zukünftigen Rahmens entspricht. In diesem Fall verfügen die Rohre 70 auch nicht über vergleichbare Anschlussbereiche wie die Komponenten 50 und 60, da die Rohre vorzugsweise nicht starr an den Flanken 50 befestigt werden, sondern in die eigens dafür vorgesehenen Durchgangsbohrungen 50a eingesetzt und mit Hilfe der Buchsenelemente 71, 72 und dem Sicherungsring 73 drehbar befestigt werden.
  • Die Art der Umsetzung des Rahmens der Sitzfläche 3 bietet die selben Vorteile hinsichtlich der strukturellen Eigenschaften, Befestigungsqualität und Reduzierung des Gewichts, die bereits bei der vorhergehenden Beschreibung des Rahmens der Rückenlehne 2 aufgezeigt wurden.
  • Weiterhin ist anzumerken, dass nach dem Zusammenbau das vordere Rohr 70 im Allgemeinen parallel und nahe zur Traverse 60 verläuft; auf diese Weise tragen das Rohr 70 und die Traverse 60 wirkungsvoll dazu bei, das sogenannte „Durchtauchen” der Fahrzeuginsassen unter dem Gurt (submarining), insbesondere bei einem Unfall, zu vermeiden.
  • In der bevorzugten, aber nicht ausschließlich anwendbaren Ausführung des Rahmens für die Rückenlehne 2 und des Rahmens für die Sitzfläche 3 werden die Traversen 30, 40 und 60 auf die Seitenteile 20 und 50 aufgesetzt, damit sich die verschiedenen Anschlussflächen überlagern, was den Zusammenbau erleichtert, zu dem in dieser Phase keine seitliche Verschiebung der Seitenteile 20 oder 50 in Bezug auf die Traversen 40, 30 und 60 nötig ist; diese Montagephase ist also nach der Erfindung auf einfache Weise und mit einfachen Geräten durchzuführen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sowohl im Fall des Rahmens der Rückenlehne 2 als auch im Fall des Rahmens der Sitzfläche 3, die Zone, in der sich die zu verbindenden Anschlussbereiche überlagern, leicht zu erreichen ist, was den Prozess des Nietens – falls dieser als Alternative zum Schweißen eingesetzt wird – deutlich erleichtert; aus diesem Grund werden die Flanken des Rahmens 3 vorzugsweise, aber nicht notwendigermaßen, so angeordnet, dass die Umrandungen 52 zur Außenseite der Struktur zeigen. Darüber hinaus sind in einem nach der Erfindung realisierten Rahmen die Schweiß-, Niet- oder Schraubstellen im Wesentlichen immer sichtbar und können somit von beiden Seiten einer Sichtkontrolle unterzogen werden.
  • Außer den bereits aufgeführten Vorteilen in Bezug auf gleich bleibende strukturelle Eigenschaften, Verhalten, mechanische Leistung, Zuverlässigkeit und Reduzierung des Rahmengewichts bringt die Erfindung auch bedeutende Vorteile hinsichtlich der logistischen Abläufe und der Bestandsverwaltung bei der Herstellung von Rahmen für die Automobilindustrie mit sich. So können beispielsweise die unterschiedlichen Blechbestandteile des Rahmens an einem einzigen Ort gestanzt und dann zu den unterschiedlichen Montageanlagen weitergeleitet werden, die in unterschiedlichen geografischen Gebieten liegen können und in denen die Teile dann wie zuvor beschrieben, mit der vor Ort vorhandenen Technologie (Schweißen, Nieten, Verschrauben usw.) oder in Abhängigkeit von der Sitzanwendung zusammengebaut werden können. Für die Herstellung von Rahmen in einer geringeren als der durch das Verfahren vorgesehenen maximalen Breite, werden die Traversen in der Länge „angepasst”; dieser Vorgang geschieht durch ein extrem einfaches und kostengünstiges Stanzwerkzeug, das entweder bereits in der Stanzanlage eingesetzt oder an den entsprechenden Montagestandorten angewendet werden kann.
  • Zu den Vorteilen der Erfindung gehört weiterhin die Tatsache, dass es dank der unterschiedlichen VerbindungsVerfahren für die Rahmenbestandteile möglich ist, Komponenten aus unterschiedlichen Werkstoffen miteinander zu verbinden (zum Beispiel Streben aus Stahl mit Traversen aus Leichtmetalllegierungen und umgekehrt); darüber hinaus lassen sich ebenso lackierte mit nicht lackierten Komponenten verbinden.
  • Selbstverständlich sind für Kenner der Technik zahlreiche vom beschriebenen Beispiel abweichende Varianten möglich ohne deshalb den Bereich der Erfindung zu verlassen, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert ist.
  • In der praktischen Umsetzung der Erfindung sind die Seitenteile 20, 50 und die Traversen 30, 40, 60 zweckmäßigerweise so gestaltet, dass insbesondere in den jeweiligen Hauptwandungen 21, 51 Aussparungen und/oder Öffnungen bzw. Sitze für den Einbau von eventuellen zusätzlichen Funktionen vorhanden sind, wie beispielsweise für Airbag-Module, Stützelemente für den Lendenwirbelbereich, Komponenten für das Sitzheizungssystem und/oder die Belüftung des Sitzes usw.
  • Der Rahmen der Rückenlehne kann eines oder mehrere Traversen-Elemente in anderen als den zuvor beschriebenen Positionen enthalten, das heißt also nicht notwendigerweise in Positionen, die mit den oberen und unteren Enden der Streben 20 übereinstimmen. Desgleichen kann der Rahmen der Sitzfläche mit mehr als einer Traverse bestückt wer den, beispielsweise mit einer hinteren Traverse, die nach dem selben Prinzip wie die bereits beschriebene vordere Traverse 60 ausgeführt wird.
  • 1315 zeigen eine schematische Übersicht einer Variante des Rahmens für die Sitzfläche 3; in den Abbildungen werden die gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Abbildungen verwendet, um technisch äquivalente Bestandteile zu bezeichnen. Die Ausführungsform der 1315 unterscheidet sich von derjenigen der 9-11 im Wesentlichen durch die Gestaltung der Flanken 50, die in diesem Fall Füße 50b aufweisen, die für die Befestigung am bereits erwähnten Schienensystem dienen, auf dem die Sitzposition in Längsrichtung verstellt werden kann. Bei diesem Lösungsvorschlag ist der Sitz daher nicht mit einer Vorrichtung für die Höheneinstellung der Sitzfläche versehen und es fehlen die Komponenten 56 sowie die entsprechenden Bügel 78.
  • In einer weiteren möglichen Implementierung der Erfindung können mit Beibehaltung der bereits genannten Eigenschaften die Rahmenkomponenten nach der Erfindung auch durch Verkleben miteinander verbunden werden, wenn man dazu die derzeit auf dem Markt erhältlichen Strukturkleber verwendet. Das Kleben stellt also eine weitere mögliche Befestigungstechnik dar, die als Alternative und/oder in Kombination mit den bereits beschriebenen Verfahren (Schweißen, Nieten, Verschrauben) verwendet werden kann. Im Falle der Befestigung mit Strukturklebern tritt die Eigenschaft der Erfindung besonders hervor, bei der – unabhängig von der Montagekonfiguration – die Größe der Überlagerungsbereiche an den Anschlussbereichen im Wesentlichen immer gleich bleibt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - EP 1783381 A [0039]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Zusammenbauen eines Rahmens für den Vordersitz eines Fahrzeugs (2, 3), bestehend aus einer Vielzahl von Rahmenkomponenten für den Sitz (20, 30, 40; 50, 60, 70), wobei paarweise angeordnete Seitenteile (20; 50) und mindestens eine Traverse (30, 40; 60) vorhanden sind, und das Verfahren folgende Schritte umfasst: a) Ausstatten eines jeden Seitenteils (20; 50) mit mindestens einem ersten Anschlussbereich (23, 24; 53) für die Befestigung an der Traverse (30, 40; 60); b) Ausstatten der Traverse (30, 40; 60) mit gegenüberliegenden Endstücken, die jeweils einen zweiten Anschlussbereich (33, 44; 63) für die Befestigung am jeweiligen Seitenteil (20; 50) einschließen; c) Anordnen der Seitenteile (20; 50) und der Traverse (30, 40; 60) zueinander, so dass die ersten und zweiten Anschlussbereiche (23, 24, 33, 44; 53, 63) miteinander einen Überlagerungsbereich definieren; und d) starres Verbinden der Seitenteile (20; 50) mit der Traverse (30, 40; 60) in Übereinstimmung mit den Überlagerungsbereichen zwischen den ersten und zweiten Anschlussbereichen (23, 24, 33, 44; 53, 63); die ersten und zweiten Anschlussbereiche (23, 24, 33, 44; 53, 63) sind untereinander in einer Vielzahl von unterschiedlichen Befestigungskonfigurationen kombinierbar, so dass ähnliche Seitenteile und Traversen (20, 30, 40; 50, 60, 70) für den Zusammenbau von Rahmen (2, 3) in unterschiedlichen Breiten verwendet werden können; die zweiten Anschlussbereiche (33, 44; 63) der Traverse (30, 40; 60) verfügen über eine Vielzahl von nicht eindeutig festgelegten Befestigungspositionen, wobei die nicht eindeutig festgelegten Befestigungspositionen eine Position für die minimale Breite des Rahmens (Wmin) und eine Position für die maximale Breite des Rahmens (Wmax) beinhalten; das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Anschlussbereiche (23, 24; 53) geometrisch so gestaltet sind, dass sie jeweils eine eindeutig festgelegte Befestigungsposition definieren, und die zweiten Anschlussbereiche (33, 44; 63) geometrisch so gestaltet sind, dass die jeweils nicht eindeutig festgelegte Befestigungsposition mit der entsprechenden eindeutig festgelegten Befestigungsposition kombinierbar ist, so dass nach dem Schritt c) und für jede beliebige Breite des zu fertigenden Rahmens (2, 3) zwischen der minimalen und maximalen Breite jede gewählte, nicht eindeutige Befestigungsposition aus den vielfältigen, frei wählbaren, nicht eindeutig festgelegten Befesti gungspositionen immer mit der entsprechenden eindeutig festgelegten Befestigungsposition kombiniert werden kann, wobei die Seitenteile (20; 50) und die Traverse (30, 40; 60) in Übereinstimmung mit den eindeutig festgelegten Befestigungspositionen in Kombination mit den nicht eindeutig festgelegten Befestigungspositionen miteinander verbunden werden; wenn die gewählten, nicht eindeutig festgelegten Befestigungspositionen kleiner als die maximale Breite des Rahmens (Wmax) sind, werden von der Traverse (30, 40; 60) durch einen Stanzvorgang die gegenüberliegenden Endstücke abgetrennt, so dass zumindest eine – der jeweiligen Positionen zwischen dem Endstück der Traverse (30, 40; 60) und dem entsprechenden Seitenteil (20; 50) und – dem Überlagerungsbereich zwischen den ersten und zweiten Anschlussbereichen (23, 24, 33, 44; 53, 63) im Wesentlichen gleich bleibt, unabhängig von den gewählten, nicht eindeutig festgelegten Befestigungspositionen bzw. unabhängig von der gewünschten Breite des Rahmens (2, 3).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei – die ersten und zweiten Anschlussbereiche (23, 24, 33, 44; 53, 63) so gestaltet sind, dass der Schritt d) für jede beliebige, nicht eindeutig festgelegte Befestigungsposition mit einer Schweißvorrichtung, einer Nietvorrichtung, einer Schraubvorrichtung oder einer Klebevorrichtung ausgeführt werden kann; und – im Verlauf des Schrittes d) die Seitenteile (20; 50) und die Traverse (30, 40; 60) jeweils so miteinander verbunden werden, dass die eindeutig festgelegten Befestigungspositionen mit den nicht eindeutig festgelegten Befestigungspositionen übereinstimmen, was durch Schweißen, Nieten, Verschrauben oder Verkleben stattfinden kann, wobei insbesondere das Verfahren des Laserschweißens bzw. die Verwendung von Stanznieten oder Einpressnieten (self-piercing riveting oder self-clinching riveting) zum Einsatz kommen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei – die Seitenteile (20; 50) und die Traverse (30, 40; 60) aus Blech ausgestanzt werden, mit den Anschlussbereichen (23, 24, 33, 44; 53, 63), die die ebenen Anschlussflächen (23a23c, 24a24c, 33a33c, 44a44c; 53a53c, 63a63b) beinhalten, wobei jeder Anschlussbereich (23, 24, 33, 44; 53, 63) vorzugsweise mindestens zwei Anschlussflächen beinhaltet, die sich auf nicht parallelen Ebenen befinden; – zumindest die Seitenteile (20; 50) einen Querschnitt aufweisen, der von einem Hauptteil (21; 51) und einer Umrandung (22; 52) definiert wird, die aus dem Hauptteil (21; 51) herausragt; der Querschnitt ist dabei vorzugsweise C-förmig und die Umrandung (22; 52) steht im Wesentlichen orthogonal vom Hauptteil (21; 51) ab; – der jeweils erste Anschlussbereich (23, 24; 53) ist Bestandteil des Hauptteils (22; 52) des entsprechenden Seitenteils (20; 50).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der zu montierende Rahmen zur Rückenlehne (2) gehört und zur Durchführung des Schrittes c): – die Traverse (30, 40) so auf die betreffenden Seitenteile (20) aufgesetzt wird, dass mehrere Anschlussflächen (33a33c; 44a44c) der Traverse (30, 40) sich über den betreffenden Anschlussflächen (23a23c, 24a24c) des entsprechenden Seitenteils (20) befinden, wobei insbesondere die Seitenteile (20) so angeordnet sind, dass die Umrandungen (22) zum Inneren des zu montierenden Rahmens gerichtet sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei – die Umrandung (22) jedes Seitenteils (20) zumindest aus einem Bereich der vorderen Wandung (22a) und einem Bereich der hinteren Wandung (22b) besteht, wobei jede Wandung aus einer äußeren Oberfläche, das heißt einer zum Äußeren des zusammen zu bauenden Rahmens gerichteten Fläche, und aus einer inneren Oberfläche, das heißt einer zum Inneren des zusammen zu bauenden Rahmens gerichteten Fläche besteht; – wenigstens eine erste und eine zweite Anschlussfläche (33a, 33b) der Traverse (30) sich mit der äußeren Oberfläche des vorderen Wandungsbereichs (23a) bzw. der inneren Oberfläche des hinteren Wandungsbereichs (23b) des entsprechen den Seitenteils (20) überdeckt, wobei die Traverse (30) im Besonderen aus der oberen Traverse des Rahmens der Rückenlehne (2) besteht; oder – eine erste und eine zweite Anschlussfläche (44a, 44b) der Traverse (40) sich mit der äußeren Oberfläche des vorderen Wandungsbereichs (24a) bzw. der äußeren Oberfläche des hinteren Wandungsbereichs (24b) und der äußeren Oberfläche des Endwandungsbereichs (24b) des entsprechenden Seitenteils (20) überdeckt, wobei die Traverse (40) im Besonderen aus der unteren Traverse des Rahmens der Rückenlehne (2) besteht.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der zu montierende Rahmen zur Sitzfläche (3) gehört und zur Durchführung des Schrittes c): – die Traverse (60) so auf die betreffenden Seitenteile (50) aufgesetzt wird, dass mehrere Anschlussflächen der Traverse (63a, 63b) sich über den betreffenden Anschlussflächen (53a, 53b) des entsprechenden Seitenteils (50) befinden, wobei insbesondere die Seitenteile (50) so angeordnet sind, dass die Umrandungen (52) zum Äußeren des zu montierenden Rahmens gerichtet sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei vor der Ausführung von Schritt c) zumindest ein Rohr (70) zwischen den beiden Seitenteilen (50) befestigt wird, und während der Ausführung des Schrittes c) die Traverse (60) so auf den vorderen Teil der Seitenteile (50) aufgesetzt wird, dass die Traverse (60) sich im Allgemeinen parallel zum Rohr (70) befindet, das sich über einen Bereich des Rahmens (3) erstreckt, der sich in der Nähe der Traverse (60) befindet.
  8. Rahmen (2) für die Rückenlehne des Vordersitzes eines Fahrzeugs, hergestellt mit dem Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, bestehend aus den den paarweise angeordneten Seitenteilen (20) und zumindest einer Traverse (30), bei der – der Rahmen (2) eine weitere Traverse (40) enthält; – jedes Seitenteil (20) mit mindestens einem weiteren Anschlussbereich (24) ausgestattet ist, das zur Verbindung mit den zweiten Anschlussbereichen (44) der weiteren Traverse (40) dient, wobei der erste Anschlussbereich (33) und der wei tere erste Anschlussbereich (24) jeweils durch das obere beziehungsweise untere Endstück des entsprechenden Seitenteils (20) definiert werden; – jede Traverse (30, 40) an die entsprechenden Endstücke der Seitenteile (20) angesetzt wird, wobei sich mehrere Anschlussflächen (33a33c, 44a44c) einer jeden Traverse (30, 40) mit den jeweiligen Anschlussflächen (23a23c, 24a24c) des entsprechenden Seitenteils (20) überlagern.
  9. Rahmen (3) für die Rückenlehne des Vordersitzes eines Fahrzeugs, hergestellt mit dem Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, bestehend aus den den paarweise angeordneten Seitenteilen (50) und zumindest einer Traverse (60), bei der – die Traverse (60) an das vordere Endstück der Seitenteile (50) angesetzt wird, wobei sich mehrere Anschlussflächen (63a63b) der Traverse (60) mit den jeweiligen Anschlussflächen (53a53b) des entsprechenden Seitenteils (50) überlagern; – zwischen den Seitenteilen (50) mindestens ein Rohr (70) befestigt ist, das im Wesentlichen parallel zur Traverse (60) verläuft und sich in einem Bereich des Rahmens (3) erstreckt, der in der Nähe der Traverse (60) liegt.
  10. Vordersitz eines Fahrzeugs mit einer tragenden Struktur (1), die zumindest einen der beiden Rahmen für die Rückenlehne (2) nach Anspruch 8 und einen Rahmen für die Sitzfläche (3) nach Anspruch 9 enthält.
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