DE102011100148B4 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugsitz (1) mit einem Sitzteil (2) und einer Rückenlehne (3), wobei das Sitzteil (2) und die Rückenlehne (3) jeweils eine Struktur haben und mindestens eine Struktur einen Querträger (10) aufweist und die Rückenlehne (3) um eine erste Drehachse (5) drehbar an dem Sitzteil (2) vorgesehen ist, wobei eine erste Längsmittellinie der ersten Drehachse (5) im Bereich des Querschnitts des Querträgers (10) verläuft, wobei der Fahrzeugsitz ferner einen Höhenversteller (11) aufweist, dessen hinterer Gelenkarm (6) drehbar an dem Querträger (10) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Längsmittellinie einer zweiten Drehachse des Gelenkarms (6) im Bereich des Querschnitts des Querträgers (10) verläuft, wobei die erste Drehachse (5) und die zweite Drehachse und der Querträger (10) konzentrisch angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein Fahrzeugsitz ist aus der Patentschrift DE 101 49 858 C2 bekannt. Dieser Fahrzeugsitz ist jedoch vergleichsweise kompliziert aufgebaut und/oder hat ein vergleichsweise hohes Gewicht.
  • Die DE 10 2007 052 960 A1 beschreibt einen weiteren Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne, die um eine Drehachse drehbar an dem Sitzteil vorgesehen ist. Die Struktur der Rückenlehne weist einen ersten Querträger auf, in dessen Querschnitt die Drehachse der Rückenlehne verläuft. Zudem ist an dem Fahrzeugsitz ein Höhenversteller mit zwei Gelenkarmen vorgesehen, die an dem Sitzteil angebunden sind. Ein hinterer Gelenkarm des Höhenverstellers ist an einem zweiten Querträger des Sitzteils drehbar gelagert. Dieser Fahrzeugsitz ist ebenfalls relativ kompliziert aufgebaut und hat ein hohes Gewicht.
  • Es war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugsitz zur Verfügung zu stellen, der die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit einem Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne, wobei das Sitzteil und die Rückenlehne jeweils eine Struktur haben und mindestens eine Struktur einen Querträger aufweist und die Rückenlehne um eine Drehachse drehbar an dem Sitzteil vorgesehen ist und die Längsmittellinie der Drehachse im Bereich des Querschnitts des Querträgers verläuft.
  • Dieser erfindungsgemäße Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, der ein Sitzteil und eine Rückenlehne aufweist. Die Rückenlehne ist um eine Drehachse drehbar an dem Sitzteil angeordnet. Sowohl das Sitzteil als auch die Rückenlehne haben jeweils eine Struktur, beispielsweise jeweils einen Rahmen oder eine U-förmige Struktur. Zumindest eine dieser Strukturen weist einen Querträger auf, wobei der Querträger bei der Rückenlehne vorzugsweise in deren oberem Bereich und bei dem Sitzteil in dessen hinterem Bereich vorgesehen sein kann. Jeder Querträger kann einen beliebigen Querschnitt aufweisen. Vorzugsweise ist der Querschnitt des Querträgers jedoch kreisförmig, im Wesentlichen rechteckig oder im Wesentlichen quadratisch. Besonders bevorzugt ist der Querträger als Rohr, vorzugsweise mit einem der oben genannten Querschnitte ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß verläuft die Längsmittellinie der Drehachse der Rückenlehne im Bereich des Querschnitts des Querträgers, der an der Struktur des Sitzteils vorgesehen ist. Dadurch gelingt eine Vereinheitlichung des Rückenlehnendrehpunktes und die vorzugsweise U-förmig vorgesehene Struktur der Rückenlehne kann sich im Bereich ihrer Drehachse an der Struktur des Sitzteils abstützen. Der im hinteren Bereich der Struktur des Sitzteils vorgesehene Querträger übernimmt somit eine Doppelfunktion, indem er die Struktur des Sitzteils und der Rückenlehne versteift. Vorzugsweise können dadurch Bauteile eingespart oder Teile dünner und/oder kürzer ausgeführt werden. Gegebenenfalls können Teile der Rückenlehnenneigungsverstellung mit Teilen eines Höhenverstellers des Fahrzeugsitzes kombiniert werden und/oder der Rückenlehnenneigungsversteller und der Höhenversteller des Fahrzeugsitzes weisen dieselbe Drehachse auf.
  • Erfindungsgemäß verläuft die Längsmittellinie der Drehachse der Rückenlehne im Bereich des Querschnitts des Querträgers, d. h. die Längsmittellinie der Drehachse verläuft innerhalb des Querträgers, insbesondere des Querträgers im hinteren Bereich des Sitzteils. Die Drehachse selbst kann einstückig oder mehrteilig, vorzugsweise zweiteilig, vorgesehen sein. Die Drehachse kann physisch nur rechts und links von dem Querträger ausgebildet sein. Die Längsmittellinie der beiden Drehachsen verläuft aber dennoch durch den Querträger. Für den Fall, dass der Querträger rohrförmig ausgebildet ist, kann sie den Querträger auch zumindest teilweise in Längsrichtung durchdringen.
  • Vorzugsweise weist der Fahrzeugsitz zwei Rückenlehnenneigungsversteller auf, die rechts und links von dem Fahrzeugsitz angeordnet sind. Jeder Rückenlehnenneigungsversteller weist in der Regel eine erste Komponente, die mit dem Sitzteil verbunden ist und eine zweite Komponente, die mit der Rückenlehne verbunden ist, auf, wobei die zweite Komponente relativ zu der ersten Komponente drehbar vorgesehen ist. Diese beiden Drehachsen der Rückenlehnenneigungsversteller bilden beispielsweise eine Drehachse der Rückenlehne im Sinne der Erfindung, deren Längsmittelachse erfindungsgemäß oder vorzugsweise durch den Querschnitt des Querträgers verläuft. Die beiden Rückenlehnenneigungsversteller können, beispielsweise durch eine Welle oder Achse, miteinander verbunden sein. Diese Welle/Achse erstreckt sich durch den Querträger, der dann rohrförmig ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist der Querträger ein Teil der Struktur, beispielsweise des Rahmens, des Sitzteils.
  • Gemäß einem bevorzugten Gegenstand der vorliegenden Erfindung weist der Fahrzeugsitz einen Höhenversteller mit einem Gelenkarm auf, wobei der Gelenkarm um eine Drehachse drehbar an dem Sitzteil vorgesehen ist.
  • Die zu den oben beschriebenen Fahrzeugsitzen gemachten Ausführungen gelten für diesen Fahrzeugsitz gleichermaßen und umgekehrt.
  • Der Gelenkarm ist mit einem Ende drehbar an der Struktur des Sitzteils, insbesondere in dessen hinterem Teil, in dem auch die Rückenlehne angeordnet ist, vorgesehen und weist somit eine Drehachse auf. Diese Drehachse des Hebelarms bildet beispielsweise eine Drehachse des Höhenverstellers im Sinne der Erfindung, deren Längsmittelachse durch den Querschnitt des Querträgers, vorzugsweise durch den Querschnitt des Querträgers, der im hinteren Bereich der Struktur des Sitzteils angeordnet ist, verläuft. Das andere Ende desHebelarms ist drehbar, vorzugsweise an der Karosserie des Fahrzeugs, gelagert. Vorzugsweise befindet sich ein derartiger Gelenkarm sowohl im rechten als auch im linken Bereich des Sitzteils und die beiden Gelenkarme weisen jeweils eine Drehachse auf. Diese beiden Drehachsen der Hebelarme bilden beispielsweise eine Drehachse des Höhenverstellers im Sinne der Erfindung, deren Längsmittelachse durch den Querschnitt des Querträgers verläuft. Die beiden Hebelarme können, beispielsweise durch eine Welle oder Achse, miteinander verbunden sein. Diese Welle/Achse erstreckt sich durch den Querträger, der dann rohrförmig ausgebildet ist. Vorzugsweise stellt der Querträger der Struktur des Sitzteils eine Drehachse für den Höhenversteller dar. Besonders bevorzugt ist der Gelenkarm an dem äußeren Umfang des Querträgers drehbar gelagert.
  • Die folgenden Ausführungen gelten für alle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gleichermaßen.
  • Besonders bevorzugt verläuft die Längsmittellinie der Drehachse der Rückenlehne und/oder des Gelenkarms des Höhenverstellers mit der Längsmittellinie des Querträgers zumindest abschnittsweise identisch, d. h. die Längsmittellinie der Drehachse der Rückenlehne und/oder des Gelenkarms des Höhenverstellers ist zumindest abschnittsweise auch die Längsmittelachse des Querträgers. Die jeweilige Drehachse und der Querträger sind konzentrisch angeordnet.
  • Vorzugsweise verlaufen die Drehachse der Rückenlehne und/oder eine Drehachse des Gelenkarms des Höhenverstellers durch den Querträger. In diesem Fall ist der Querträger rohrartig ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist die Drehachse der Rückenlehne auch die Drehachse des Gelenkarms des Höhenverstellers, d. h. eine Drehachse für die Rückenlehne und den Gelenkarm des Höhenverstellers.
  • Vorzugsweise weist der Höhenversteller einen weiteren Gelenkarm auf, der vorzugsweise mit dem ersten Gelenkarm ein Viergelenk bildet. Vorzugsweise sind beide Gelenkarme mit einem Ende mit der Karosserie des Fahrzeugs und mit einem anderen Ende mit dem Sitzteil verbunden.
  • Vorzugsweise oder erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Drehachse der Rückenlehne und/oder die Drehachse des hinteren Gelenkarms des Höhenverstellers durch den hinteren Querträger der Struktur des Sitzteils verlaufen. Mit Vorteil fallen die Drehachse der Rückenlehne und die Drehachse des hinteren Gelenkarms zusammen. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Querträger rohrförmig ausgebildet und vorzugsweise koaxial zu der oder den Drehachse(n) ausgerichtet ist.
  • Vorzugsweise weist der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz mindestens ein Arretiermittel auf, das die Rückenlehne relativ zu dem Sitzteil und/oder dem Höhenversteller in der jeweils gewünschten Position arretiert. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Arretiermittel eingesetzt, um sowohl die Rückenlehne als auch den Höhenversteller in der jeweiligen Position zu fixieren. Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Fahrzeugsitz mehrere Arretiermittel auf, wobei eines z. B. mit dem Rückenlehnenversteller und eines z. B. mit dem Höhenversteller zusammenwirkt. Das Arretiermittel für die Rückenlehne ist vorzugsweise in deren unterem Bereich, insbesondere im Bereich von deren Drehachse, vorgesehen. Das Arretiermittel des Höhenverstellers kann im vorderen oder im hinteren Bereich der Struktur des Sitzteils vorgesehen sein.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der 1 bis 5 erläutert. Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein. Die Erläuterungen gelten für alle Gegenstände der vorliegenden Erfindung gleichermaßen.
    • 1 zeigt eine dreidimensionale Ansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes.
    • 2 zeigt die Struktur der Rückenlehne.
    • 3 zeigt eine erste Ausführungsform des hinteren Bereichs des Fahrzeugsitzes.
    • 4 zeigt den erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz in einer Seitenansicht.
    • 5 zeigt eine zweite Ausführungsform des hinteren Bereichs des Fahrzeugsitzes.
  • Wie insbesondere aus den 1 und 4 ersichtlich, besteht der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz 1 aus einem Sitzteil 2 und einer Rückenlehne 3. Die Rückenlehne 3 ist mittels eines Rückenlehnenneigungsverstellers 4 dreh- und/oder schwenkbar mit dem hinteren Abschnitt des Sitzteils 2 verbunden. Die Rückenlehne 3 weist somit eine Drehachse 5 auf. Des Weiteren verfügt der Fahrzeugsitz 1 über einen Höhenversteller 11, mit dem die Höhe und/oder die Neigung des Fahrzeugsitzes 1, insbesondere des Sitzteils 2, veränderbar ist. Der Höhenversteller 11 weist einen hinteren Gelenkarm 6 auf, der drehbar an dem Sitzteil 2 angeordnet ist. Der Gelenkarm 6 des Höhenverstellers 11 weist somit eine Drehachse 5 auf. Der Fachmann versteht, dass jeweils rechts und links von dem Fahrzeugsitz 1 ein Rückenlehnenneigungsversteller 4 und/oder ein Gelenkarm 6 des Höhenverstellers 11 vorgesehen sein können. Diese Rückenlehnenneigungsversteller 4 und/oder Gelenkarme 6 des Höhenverstellers 11 können miteinander verbunden sein, beispielsweise durch eine Welle oder Achse.
    Wie aus den 1, 4 und 5 ersichtlich, besteht die Struktur des Sitzteils 2 u. a. aus Seitenteilen 9 und einem hinteren Querträger 10, der im hinteren Bereich des Sitzteils 2 angeordnet und hier rohrförmig ausgebildet ist. Der Querträger 10 verbindet die Seitenteile 9. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist nun vorgesehen, dass sich die Längsmittellinie der Drehachse 5 der Rückenlehne 3 und die Längsmittellinie der Drehachse 5 des Gelenkarms 6 durch den Querträger 10 erstreckt. Es erstrecken sich mehrere Drehachse(n) 5 dabei physisch durch den Querträger 10.
    In dem vorliegenden Beispiel ist der Querträger 10 koaxial zur Drehachse 5 der Rückenlehne 3 ausgerichtet. An einer Seite des Querträgers 10 ist der Rückenlehnenneigungsversteller 4 angeordnet, an der gegenüberliegenden Seite des Querträgers 10 der Höhenversteller 11, welcher die Winkelstellung des hinteren Gelenkarms 6 relativ zum Sitzteil 2 verstellt. Dieselbe Drehachse 5 der Rückenlehne 3 ist als obere Drehachse 5 eines hinteren Gelenkarms 6 vorgesehen, dessen anderes Ende drehbar mit der Sitzschiene 7 verbunden ist. Gemeinsam mit einem vorderen Gelenkarm 8 bildet der hintere Gelenkarm 6 ein Viergelenk aus.
  • In 1 sind mögliche Arretierungen des Neigungsverstellers 4 der Rückenlehne 3 und des Höhenverstellers 11 dargestellt. Im vorderen Bereich A, C des Sitzteils 2 kann die jeweilige Position des Höhenverstellers 11 fixiert werden. Im hinteren Bereich D wird die gewählte Neigung der Rückenlehne 3 alleine fixiert. Mit dem Bezugszeichen B wird ein Arretierungsmittel symbolisiert, das sowohl den Neigungsversteller 4 der Rückenlehne 3 als auch den Höhenversteller 11 des Sitzteils 2 arretiert. Der Fachmann versteht, dass der Fahrzeugsitz 1 in der Regel maximal zwei Arretierungen, eine für die Rückenlehne 3 und eine für den Höhenversteller 11, aufweist.
  • Wie insbesondere anhand von 2 zu sehen ist, ist die Struktur der Rückenlehne 3 U-förmig vorgesehen und besteht aus zwei Seitenteilen 13, die im oberen Bereich der Rückenlehne 3 durch einen Querträger 13 verbunden sind. Die Rückenlehne 3 weist somit in ihrem unteren Bereich, d. h. in dem Bereich in dem ihre Drehachse 5 vorgesehen ist, keinen Querträger 10 auf.
  • 3 zeigt die Anordnung der Rückenlehne 3 gemäß 2 an dem Sitzteil 2 des Fahrzeugsitzes 1. Der untere Teil der Seitenteile 12 der Rückenlehne 3 ist im Bereich des Querträgers 10, der Teil der Struktur des Sitzteils 2 ist, mit der Struktur des Sitzteils 2 verbunden. Eine Neigungsverstellung 4 der Rückenlehne 5 ist ebenfalls in diesem Bereich angeordnet, so dass sich die Drehachse 5 der Rückenlehne 3 durch den Querschnitt des Querträgers 10 erstreckt. In dem vorliegenden Fall sind im Bereich beider Seitenteile 12 der Rückenlehne 3 Neigungsversteller 4 vorgesehen, die vorzugsweise mit einer Drehmomentübertragung miteinander verbunden sind, die sich vorzugsweise durch den Querträger 10 erstreckt, der dann rohrförmig ausgebildet ist. Der Fahrzeugsitz 1 weist in dem vorliegenden Fall einen Höhenversteller 11 auf, dessen hinterer Gelenkarm 6 hier drehbar an dem Querträger 10 gelagert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    2
    Sitzteil
    3
    Rückenlehne
    4
    Neigungsversteller, Rückenlehnenneigungsversteller
    5
    Drehachse
    6
    Gelenkarm
    7
    Sitzschiene
    8
    Gelenkarm
    9
    Seitenteil
    10
    Querträger
    11
    Höhenversteller
    12
    Seitenteil der Rückenlehne
    13
    Querträger im oberen Bereich der Rückenlehne
    A - D
    Arretierung der Neigung der Rückenlehne und/oder des Höhenverstellers

Claims (6)

  1. Fahrzeugsitz (1) mit einem Sitzteil (2) und einer Rückenlehne (3), wobei das Sitzteil (2) und die Rückenlehne (3) jeweils eine Struktur haben und mindestens eine Struktur einen Querträger (10) aufweist und die Rückenlehne (3) um eine erste Drehachse (5) drehbar an dem Sitzteil (2) vorgesehen ist, wobei eine erste Längsmittellinie der ersten Drehachse (5) im Bereich des Querschnitts des Querträgers (10) verläuft, wobei der Fahrzeugsitz ferner einen Höhenversteller (11) aufweist, dessen hinterer Gelenkarm (6) drehbar an dem Querträger (10) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Längsmittellinie einer zweiten Drehachse des Gelenkarms (6) im Bereich des Querschnitts des Querträgers (10) verläuft, wobei die erste Drehachse (5) und die zweite Drehachse und der Querträger (10) konzentrisch angeordnet sind.
  2. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (10) ein Teil der Struktur des Sitzteils (2) ist.
  3. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkarm (6) um die zweite Drehachse drehbar an dem Sitzteil (2) vorgesehen ist.
  4. Fahrzeugsitz (1) nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Längsmittellinie der ersten Drehachse (5) mit der Längsmittellinie des Querträgers (10) zumindest abschnittsweise identisch verläuft.
  5. Fahrzeugsitz (1) nach einem der Ansprüche 3-4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Drehachse (5) der Rückenlehne (3) identisch mit der zweiten Drehachse des Gelenkarms (6) des Höhenverstellers (11) ist.
  6. Fahrzeugsitz (1) nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Höhenversteller (11) einen weiteren Gelenkarm (8) aufweist, der mit dem Gelenkarm (6) ein Viergelenk bildet.
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