DE102007052278B4 - Verfahren zur Abdichtung eines mit einer Baufolie, einer Klebefolie oder einem Klebeband flächig abgedeckten Bauelementes sowie Zuschneideschablone hierfür und System - Google Patents

Verfahren zur Abdichtung eines mit einer Baufolie, einer Klebefolie oder einem Klebeband flächig abgedeckten Bauelementes sowie Zuschneideschablone hierfür und System Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Abdichtung eines mit einer Baufolie, einer Klebefolie oder einem Klebeband flächig abgedeckten Bauelementes eines Gebäudes im Bereich eines das Bauelement durchdringenden Bauteils, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Verfahrensteilschritt ein Mittel zum Zuschneiden der Baufolie (26), der Klebefolie oder des Klebebandes (33) verwendet wird, welches aus mindestens einer Zuschneideschablone (1, 2, 32) gebildet ist, mittels der ein Folienzuschnitt (14, 42) aus der Baufolie (26), der Klebefolie oder dem Klebeband (33) erzeugt wird, mit welchem aneinander angrenzende Randzonen (24, 25, 49, 50) des Bauelementes (23, 48) und des Bauteils (22, 47) abgedeckt werden, wobei die Zuschneideschablone (1, 2) eine Grundfläche mit einer Außenkontur (3, 4) und einer Innenkontur (5, 6) aufweist, wobei die Innenkontur (5, 6) aus einer Öffnung (7, 12) mit von der Öffnung (7, 12) wegweisend erstreckt angeordneten Schlitzen (8, 13) gebildet ist und wobei entlang der Außenkontur (3, 4) und entlang der Innenkontur (5, 6) der Folienzuschnitt (14, 42) zugeschnitten wird, wobei zwischen den Einschnitten entlang der Schlitze (8,13) Folienlaschen (18) gebildet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 4, eine Zuschneideschablone sowie ein System. Zur Abdichtung von flächigen Bauelementen im Gebäudebau, wie zum Beispiel Wände, Decken und Dächer, insbesondere zum Schutz dieser Bauelemente vor Feuchtigkeit, werden diffusionsdichte oder diffusionshemmende Baufolien aus Kunststoff verwendet. In diesem Zusammenhang kommt dem Wärmedämmmaterial der meist wärmegedämmten Bauelemente besondere Bedeutung bei. Um die Qualität der Wärmedämmung der Bauelemente, insbesondere den Wärmeleitwiderstand des Wärmedämmmaterials, zu erhalten, muss das Wärmedämmmaterial besonders vor einer Durchfeuchtung geschützt werden. Dabei haben die Baufolien im Allgemeinen die Funktion sowohl von außen eindringendes Niederschlagswasser abzuwehren, als auch das Wärmedämmmaterial gegen den in den Wohn- und Nutzräumen entstehenden Wasserdampf teilweise oder vollständig abzudichten. Ferner soll gewährleistet werden, dass eingedrungene Feuchte nach außen abgeführt werden kann, um feuchtebedingte Bauschäden, insbesondere bei Holzkonstruktionen zu vermeiden. Baufolien in letztgenannter Ausführung werden auch als Dampfsperrfolien bzw. Dampfbremsfolien bezeichnet. Eine Dampfbremsfolie der vorstehenden Art ist in der Druckschrift EP 0 821 755 B1 offenbart.
  • Entsprechend ihrer Funktion werden die verschiedenen Baufolien u. a. als Unterspannbahnen auf dem Wärmedämmmaterial des Daches zwischen der Dachlattung und den Dachsparren verlegt oder sind flächig als Dampfsperre bzw. Dampfbremse raumzugewandt auf das Wärmedämmmaterial des Daches, der Wände oder der Decken aufgebracht. Bei der Verlegung der Baufolie ist der Abdichtung der Verlegefugen besonderer Beachtung beizumessen, damit der Feuchtigkeitsschutz der Baufolie an diesen Stellen nicht unterbrochen wird. Dabei ist besonders große Sorgfalt bei der Abdichtung der Verlegefugen von Dampfsperren oder Dampfbremsen anzuwenden. Zur Verklebung der Verlegefugen werden vornehmlich Klebefolien oder Klebebänder mit ein- oder zweiseitig ausgebildeten Klebeflächen verwendet.
  • Schablonen für Zuschneidearbeiten sind generell bekannt, etwa GB 2 434 558 A , die eine Lochschablone für die Führung einer Lochkreissäge zeigt, um Löcher in harte Materialien, etwa Schiefer zu bohren. Aus der DE 88 07 416 U1 ist eine Schneidschablone für Dichtungsbahnen bekannt, mit der plane Überlappungsbereiche von Dichtbahnen zugeschnitten werden. Hutförmige Hausanschlussmanschetten für Abschlussleitungen ergeben sich aus der DE 20 2006 014 531 U1 . Zuschneiden durch Stanzen ergibt sich aus der DE 195 44 957 A1 . Aus der DE 102 01 152 A1 sind Dichtungsmanschetten bekannt, bei denen zur Befestigung der Manschette eine zugeschnittene Banderole verwendet wird. Die DE 32 15 988 C2 befasst sich mit der Vorfabrikation wasserdichter Abdeckungen für Bauwerke, in welcher Öffnungen für die Montage eingebracht werden. Schließlich beschreibt DE 295 15 695 U1 ein vorgefertigtes Abdichtelement zum Abdichten von Ecken in Bauwerken.
  • Die Erfindung befasst sich mit der Abdichtung eines mit Baufolie zu bedeckenden Bauelementes im Bereich der Durchführung eines Bauteils durch das Bauelement. Derartige Bauteile können zum Beispiel eine Rohrleitung, ein Lüftungskanal, ein Balken, ein Dachsparren oder dergleichen sein. Gezwungenermaßen muss die Baufolie aufgrund dieser Bauteildurchgänge unterbrochen werden, wozu vor Ort von Hand mit einem Messer eine Öffnung annähernd der Größe des Durchgangsquerschnittes des Bauteiles in die Baufolie geschnitten wird. Problematisch ist allerdings die nachfolgende Abdichtung der verbleibenden Fugen zwischen der Öffnung und dem Bauteil. Mit Klebefolien oder Klebebändern wird versucht diese Anschlussschnittstellen zwischen der Baufolie und dem durchdringenden Bauteil dichtend zu verschließen. Dabei wird eine Randzone des Bauelementes mit der an das Bauteil anschließenden Baufolie, wie auch eine Randzone des Bauteils gemeinsam mit rechtwinklig gefalteten Klebefolien bzw. Klebebändern straff umwickelt. Dieser Vorgang ist nicht nur mit einem hohen Aufwand verbunden sondern erzielt vor allen Dingen nicht die gewünschte Diffusionsdichtigkeit gegen das Durchdringen von Wasserdampf. Zum einen ist der Zuschnitt der Öffnung in der Baufolie zumeist ungenau, so dass die Kontur der Öffnung in der Baufolie nicht exakt an der Kontur des Bauteiles angrenzt. Andererseits können im Bereich des Überganges von Bauelement zum Bauteil, welcher sich gewöhnlich in drei Dimensionen erstreckt, in der anzulegenden Baufolie wie auch am Klebeband, unerwünschte Falten oder Risse entstehen, die insbesondere in Eckbereichen erhebliche Gasundichtigkeiten hervorrufen. Außerdem ist meist nicht zu verhindern, dass die Klebefolie oder das umwickelte Klebeband überdehnt wird. Unter dieser Spannung setzt ein allmähliches Fließen des überdehnten Klebebandes ein, so dass mit der Zeit der Bereich undicht werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es hier Abhilfe durch ein Verfahren zu schaffen, welche mit geringem Montageaufwand eine zuverlässige Abdichtung eines Bauelementes im Bereich der Bauteildurchführung gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird für ein Verfahren durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder 4 gelöst. Ferner betrifft die Erfindung eine Zuschneideschablone entsprechend den Merkmalen des Anspruches 9 sowie ein System gemäß Anspruch 10.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren verwendet ein Mittel zum Zuschneiden einer Baufolie, einer Klebefolie oder eines Klebebandes, welches aus mindestens einer Zuschneideschablone gebildet ist. Mit dieser wird ein Folienzuschnitt aus der Baufolie, der Klebefolie oder dem Klebeband erzeugt, mit welchem aneinander angrenzende Randzonen des Bauelements und des Bauteils abgedeckt werden. Die Zuschneideschablone weist eine Grundfläche mit einer Außenkontur und einer Innenkontur auf. Die Innenkontur ist aus einer Öffnung mit von der Öffnung wegweisen erstreckend angeordneten Schlitzen gebildet. Der Zuschnitt erfolgt entlang der Außenkontur und entlang der Innenkontur, wobei zwischen den Einschnitten entlang der Schlitze Folienlaschen gebildet werden. Es wird also vorgeschlagen, dass ein Mittel zum Zuschneiden der Baufolie, der Klebefolie oder des Klebebandes vorgesehen ist, welches aus mindestens einer Zuschneideschablone gebildet ist, mittels der ein Folienzuschnitt aus der Baufolie, der Klebefolie oder dem Klebeband erzeugbar ist, mit welchem aneinander angrenzende Randzonen des Bauelementes und des Bauteils abdeckbar sind.
  • Dabei geht die Erfindung davon aus, dass die anzutreffenden Bauteile, wie Rohrleitungen, Lüftungskanäle, Schornsteine, Balken und dergleichen meist aus Fertigteilelementen bestehen, welche einen rechteckigen, quadratischen oder runden Außenquerschnitt in standardisierten Maßreihen aufweisen. Damit beschränkt sich die Form- und Größenvielfalt der bei der Montage der Baufolie zu beachtenden Bauteile, die das abzudeckende Bauelement durchdringen, auf einen definierbaren Umfang, insbesondere rechteckförmiger, kreisförmiger oder runder Natur.
  • Mit der erfindungsgemäßen Zuschneideschablone kann aus der Baufolie, der Klebefolie oder dem Klebeband schnell, sicher und in einfacher Weise ein Dichtelement in Form eines Folienzuschnittes hergestellt werden, welches an die spezielle Größe und Geometrie des jeweiligen durch das Bauelement durchführenden Bauteils angepasst ist. Dabei weist die Zuschneideschablone geometrische Schnittvorgaben entsprechend der Geometrie des Bauteils auf, die es ermöglichen, dass der Folienzuschnitt die aneinander angrenzenden Randzonen des Bauelementes und des Bauteils gleichermaßen abdeckt. Unabhängig von der erzielten Genauigkeit bei der Herstellung der Schnittöffnung für den Bauteildurchgang in der flächig auf dem Bauelement verlegten Baufolie liegt der mittels der Zuschnittschablone vorgegebene Folienzuschnitt zuverlässig an den Flächen der aneinander angrenzenden Randzonen des Bauelementes und des durchgeführten Bauteils an. Fugen zwischen der Öffnung in der Baufolie und den angrenzenden Flächen des Bauteils werden vom Folienzuschnitt sicher abgedeckt. Die Ränder des Folienzuschnittes können sodann mit einem Klebeband jeweils flächig am Bauteil und am Bauelement bzw. an der das Bauelement bedeckenden Baufolie deutlich riss- und faltenfrei angeklebt werden. Damit wird die Arbeit des Montagepersonals erheblich erleichtert und gleichzeitig auch die Wasserdampfdichtigkeit im Bereich der Bauteildurchführung weitestgehend beibehalten. Die Zuschneideschablone stellt somit eine wesentliche Montageerleichterung bei der Herstellung einer dauerhaft sicheren Abdichtung der Bauteildurchführung durch das Bauelement dar.
  • In Anpassung an die Geometrie der gängigsten vorkommenden Bauteile, ist es von Vorteil wenn mehrere Zuschneideschablonen vorgesehen sind, mittels derer verschiedene Folienzuschnitte erzeugbar sind. Damit ist dem Montagepersonal vor Ort eine Set an Zuschneideschablonen zur Verfügung gestellt, aus welchen die für die anzutreffende Bauteildurchführung passende Zuschneideschablone ausgewählt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Zuschneideschablone eine Grundfläche mit einer Außenkontur und einer Innenkontur auf, wobei die Innenkontur aus einer Öffnung mit von der Öffnung wegweisend erstreckt angeordneten Schlitzen gebildet ist. Mit dieser erfindungsgemäß gestalteten Zuschneideschablone ist ein Folienzuschnitt herstellbar, der flächig um eine Bauteildurchführung herum auf das Bauelement verlegbar ist und Anschlussflächen an das Bauteil aufweist. Entlang der Außenkontur der Zuschneideschablone verlaufen die äußeren Schnittränder des Folienzuschnittes, während die Innenkontur die inneren Schnittränder des Folienzuschnittes vorgibt. Beim Schneiden mit dem Messer entlang der Innenkontur der Zuschneideschablone entsteht ein Folienausschnitt mit einzelnen Folienlaschen, wobei die Schnitte entlang der Öffnung der Zuschneideschablone den Folieausschnitt ergeben und zwischen den Einschnitten entlang der schmalen Schlitze die Folienlaschen gebildet werden. Der Folienzuschnitt kann derart flächig um das Bauteil herum auf das Bauelement bzw. auf die das Bauelement bedeckende Baufolie gelegt werden, dass der Folienausschnitt die Bauteildurchführung umschließt, wobei die Folienlaschen abgewinkelt, in der Art eines Falzes, an den Flächen des Bauteils anliegen. Der Folienausschnitt und die Folienlaschen des Folienzuschnittes sind passend zur Geometrie und Größe des zu umschließenden Bauteils mit der Zuschnittschablone leicht in der notwendigen Größe, Form und Position vorzufertigen. Die Schnittlänge in den Schlitzen definiert die Schnittlänge der Folienlaschen und damit eine größtmögliche Durchgangskontur durch den Folienzuschnitt für den Durchgang des durchzuführenden Bauteils. Die zur Verfügung stehenden Folienlaschen können flexibel gefalzt und damit an Bauteile mit verschiedener Geometrie und Größe eben angelegt werden. Somit wird ein besonders guter Flächenkontakt des Folienzuschnittes an den zum Bauelement winklig verlaufenden Flächen des Bauteils erreicht. Die Zuschneideschablone muss zudem nur in etwa an die Geometrie des jeweiligen anzutreffenden Bauteils der Bauteildurchführung angepasst sein und ist universell für verschiedene Bauteildurchführungen einsetzbar.
  • Sind die Schlitze symmetrisch um die Öffnung angeordnet, können mit einer entsprechenden Schnittlänge entlang der Schlitze gleichmäßig um den Folienausschnitt angeordnete falzbaren Folienlaschen gebildet werden. Wenn die Einschnitte entlang der Schlitze gleichlang ausgeführt werden, enden die Einschnitte in einem gleichmäßigen Abstand um die Öffnung, so dass eine Durchgangskontur des Folienzuschnittes konform zur Geometrie der Öffnung bzw. des Folienausschnittes geschaffen werden kann. Erleichtert wird der Vorgang, wenn die Schlitze bereits eine zueinander identische Länge aufweisen. Mit einer den Schlitzen entsprechenden Schnittlänge kann der Folienzuschnitt mit höherer Genauigkeit an die Bauteildurchführung angepasst werden.
  • Entsprechend der Geometrie des jeweiligen durch das Bauelement durchführenden Bauteils wird eine Zuschneideschablone mit einer dazu analogen Geometrie der Öffnung ausgewählt. Die gleichmäßig im Umfang um den Folienausschnitt angeordneten Folienlaschen gewährleisten eine geometriekonforme Größenanpassung an die Bauteildurchführung. Je nach der Größe des Durchdringungsquerschnittes des Bauteils kann die Schnittlänge zur Bildung der Folienlaschen gleichmäßig kürzer oder länger ausgebildet werden und damit unter Beibehaltung der Seitenverhältnisses des Folienausschnittes die Durchgangskontur an den Durchdringungsquerschnitt des Bauteils angepasst werden.
  • Die Genauigkeit des Folienzuschnittes in Anpassung an Bauteile mit einem rechteckigen Durchdringungsquerschnitt durch das Bauelement wird erhöht, wenn die Öffnung rechteckig ausgebildet ist, wobei sich die Schlitze in Richtung einer Winkelhalbierenden von rechtwinklig aneinander grenzenden Seiten der Öffnung erstrecken. Diese Anordnung der Schlitze ergibt eine günstige Aufteilung bei der Bildung der benachbarten Folienlaschen, um eine überstandslose Anlage der Folienlaschen im Eckbereich der Bauteile mit rechteckigem Querschnitt zu gewährleisten. Als Durchdringungsquerschnitt des Bauteils wird der Querschnitt des Bauteils verstanden, den das Bauteil in der Durchdringungsebene zum Bauelement aufweist. So werden von der Erfindung auch Bauteile mit einem an sich quadratischem Außenquerschnitt umfasst, welche jedoch in der Bauteildurchführung durch ein gegenüber dem Bauteil geneigt angeordnetes Bauelement einen rechteckigen Durchdringungsquerschnitt aufweisen. Beispielsweise nimmt ein Kanal oder Balken mit einem quadratischen Querschnitt beim Durchgang durch eine geneigte Dachfläche in der Durchdringungsebene zur Dachfläche einen rechteckigen Durchdringungsquerschnitt ein.
  • Bei Bauteilen mit einem quadratischen Durchdringungsquerschnitt durch das Bauelement, wie z.B. bei einem Balken mit quadratischen Querschnitt, welcher senkrecht durch eine Wand oder Decke durchgeführt wird, ist die Zuschneideschablone entsprechend mit einer quadratischen Öffnung als Sonderform des Rechteckquerschnitts ausgebildet, wobei sich folglich die Schlitze in Richtung der Diagonalen der quadratischen Öffnung erstrecken.
  • Die Genauigkeit des Folienzuschnittes in Anpassung an Bauteile mit einem runden Durchdringungsquerschnitt durch das Bauelement wird erhöht, wenn die Öffnung rund ausgebildet ist, wobei sich die Schlitze radial zu einem geometrischen Mittelpunkt der Öffnung erstrecken. Diese Bauteile betreffen beispielsweise senkrecht durch Wände oder Decken durchgeführte Rohrleitungen.
  • Ist die Öffnung der Zuschneideschablone elliptisch ausgebildet, kann der Folienzuschnitt an Bauteile mit einem an sich runden Außenquerschnitt angepasst werden, welche jedoch in der Bauteildurchführung durch ein gegenüber dem Bauteil geneigt angeordnetes Bauelement einen elliptischen Durchdringungsquerschnitt aufweisen. Beispielsweise weist ein Abluftrohr in der Durchdringungsebene durch eine zum Abluftrohr geneigten Dachfläche einen elliptischen Durchdringungsquerschnitt auf.
  • Ferner kann die Zuschneideschablone eine Grundfläche mit einer Außenkontur aufweisen, wobei die Grundfläche entsprechend einer abgewickelten Umfangsfläche des Bauteils ausgebildet ist und die Außenkontur mehrere Schlitze aufweist, deren Schlitzenden eine an das Bauelement angrenzende Abwicklungskontur der abgewickelten Umfangsfläche des Bauteils markieren. Mit einer solchen Zuschneideschablone ist ein Folienzuschnitt herstellbar, der flächig um ein das Bauelement durchdringende Bauteil verlegbar ist und Anschlussflächen in Form von Folienlaschen an das Bauelement aufweist. Beim Schneiden mit dem Messer entlang der Außenkontur der Zuschneideschablone entstehen einzelne Folienlaschen, die zwischen den Einschnitten entlang der schmalen Schlitze gebildet werden. Mit diesem Folienzuschnitt kann das Bauteil flächig ummantelt werden, wobei die Folienlaschen abgewinkelt, in der Art eines Falzes, an dem flächigem Bauelement bzw. an der das Bauelement bedeckenden Baufolie anliegen. Durch die Anordnung der Schlitzenden der Schlitze wird eine Falzlinie entsprechend der an das Bauelement angrenzenden Abwicklungskontur der Umfassungsfläche des Bauteils markiert. Die entsprechend der vorgegebenen Schlitze erzeugten Schnitte definieren an ihren Endpunkten eine falzbare Anlagekontur des Folienzuschnittes konform zur Geometrie der Abwicklungskontur der Umfassungsfläche des Bauteils, was eine exakte, riss- und faltenfreie Anpassung des Folienzuschnittes bei der Ummantelung um das Bauteil und bei der Anlage der Folienlaschen am Bauelement mit größter Genauigkeit ermöglicht.
  • Dieser Folienzuschnitt kann alternativ zum vorbeschriebenen Folienzuschnitt mit Folienausschnitt verlegt werden oder in Kombination mit diesem verwendet werden, was die Gasdichtigkeit bei der Abdichtung der Bauteildurchführung erhöht.
  • Weist die Abwicklungskontur einen gekrümmten Verlauf auf, können mit dem Folienzuschnitt Bauteile mit einem runden Außenquerschnitt, wie Rohrleitungen, welche jedoch in der Bauteildurchführung durch ein gegenüber dem Bauteil geneigt angeordnetes Bauelement einen elliptischen Durchdringungsquerschnitt mit einer guten Anpassung ummantelt werden.
  • Weist dagegen die Abwicklungskontur einen linearen Verlauf auf, können mit dem Folienzuschnitt Bauteile mit einem runden, rechteckigen oder quadratischen Außenquerschnitt, welche senkrecht durch ein Bauelement geführt werden, mit einer guten Anpassung ummantelt werden.
  • In einer vorzugsweisen Ausführungsform ist die Außenkontur der Zuschneideschablone längserstreckt und im Wesentlichen parallel zur Abwicklungskontur ausgebildet und damit in der Art eines Kurvenlineals bzw. (geradlinigen) Lineals gestaltet. Diese linealartige Zuschneideschablone ist insbesondere für die anwendungsgerechte Zubereitung eines Klebebands oder eines Klebefolienstreifens für das Umwickeln bzw. Abdecken der Randbereiche eines Bauteildurchganges durch ein Bauelement geeignet. Außerdem eignet sich die linealartige Zuschneideschablone besonders zum flächigen Anlegen an ein vorgefertigtes Klebeband, dessen Klebefläche üblicherweise mit einem Abziehstreifen abgedeckt ist. Vorzugsweise weist dazu die linealartige Zuschneideschablone eine übereinstimmende Breite zur Breite des Klebebandes auf, was dessen maßhaltiges Zuschneiden erleichtert. In Vorbereitung der winkligen Verklebung des zugeschnittenen Klebebandes mit dem Bauteil und dem Bauelement wird dieses entlang einer Falzlinie gefalzt, die der linearen Abwinklungskontur des Bauteils entspricht.
  • Die Handhabung des Klebebandes wird hierbei wesentlich erleichtert, wenn es sich um ein Klebeband mit in Längserstreckung zweiteilig ausgebildetem Abziehstreifen handelt. Ist zunächst nur ein Teilstreifen des Abziehstreifens entfernt, kann das Klebeband mit der teilweise aktivierten Klebefläche (ungehindert von der übrigen Klebefläche) um den Umfang des abzudichtenden Bauteils verlegt werden, bevor der zweite Teilstreifen des Abziehstreifens entfernt und die Klebefläche des abgewinkelten Klebebandes zur Verklebung mit dem Bauelement aktiviert wird.
  • Für eine hohe Anpassgenauigkeit des Folienzuschnittes an die Bauteildurchführung sorgen parallel zueinander angeordnete Schlitze, die eine zueinander identische Länge aufweisen.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung besteht die Zuschneideschablone aus Sperrholz, Aluminium oder Kunststoff. Diese Materialien gewährleisten eine ausreichende Stabilität der Zuschneideschablone und verhindern ihre Beschädigung beim Zuschneiden des Folienzuschnittes.
  • In einer nützlichen Ausführungsform weist die Zuschneideschablone ein- oder beidseitig eine, vorzugsweise glatte, Oberfläche auf, welche als Informationsträgerfläche ausgebildet ist. Auf der Informationsträgerfläche können beispielsweise Werbeinformationen oder technische Informationen des Baufachgewerbes, wie Umrechnungstabellen für Maßeinheiten oder Geometriemaße, aufgedruckt werden.
  • Von der Erfindung wird auch der Zuschnitt von großflächigen Klebefolien umfasst, insbesondere auch der Zuschnitt von Klebefolien, welche beidseitig mit jeweils einer Klebefläche ausgebildet sind, wobei die Klebeflächen vorzugsweise mit einer Abziehfolie abgedeckt sind. Das bietet den Vorteil, dass der Folienzuschnitt sowohl direkt mit dem Bauteil und dem Bauelement als auch mit der das Bauelement bzw. das Bauteil bedeckenden Baufolie verklebt werden kann. Die Abziehfolie der Folienzuschnitte kann abschnittsweise abgezogen werden, was eine sorgfältige und handhabungsfreundliche Verklebung gewährleistet. Mit dieser Art der Verklebung ist eine besonders hohe Dichtigkeit erzielbar, wonach auch das Verkleben der Ränder des Folienzuschnittes mit zusätzlichen Klebebändern entfallen kann.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in einer schematischen Darstellung in
    • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Zuschneideschablone nach einem ersten Ausführungsbeispiel mit einer rechteckigen Öffnung,
    • 2 eine Draufsicht auf eine Zuschneideschablone nach dem ersten Ausführungsbeispiel mit einer quadratischen Öffnung,
    • 3 eine Draufsicht auf einen Folienzuschnitt, erzeugt mit der Zuschneideschablone nach 2,
    • 4 eine perspektivische Darstellung der Durchführung eines Sparrens durch eine Wand, abgedeckt mit einem Folienzuschnitt nach 3,
    • 5 eine Darstellung nach 4 mit Verklebung des Folienzuschnittes
    • 6 eine Schnittansicht der Durchführung eines Kanals durch die Wand mit einem Folienzuschnitt nach 3,
    • 7 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße linealartigen Zuschneideschablone nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,
    • 8 Draufsicht auf einen Zuschnitt eines Klebebandes, erzeugt mit der Zuschneideschablone nach 7,
    • 9 eine perspektivische Darstellung der Durchführung eines Sparrens durch eine Dämmplatte, abgedeckt mit einem zugeschnittenen Klebeband nach 8.
  • Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen gleiche Teile.
  • 1 und 2 zeigen jeweils eine Zuschneideschablone 1, 2, mit welchen verschiedene Folienzuschnitte aus einer Baufolie, wie z.B. aus einer Dampfbremsfolie, oder auch aus einer Klebefolie hergestellt werden können. Die Zuschneideschablonen 1, 2, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen, weisen jeweils eine Außenkontur 3, 4 und eine Innenkontur 5, 6 auf. Die Innenkontur 5 der Zuschneideschablone 1 nach 1 weist eine rechteckige Öffnung 7 und vier von der Öffnung 7 wegweisende Schlitze 8 auf. Die Schlitze 8 verlaufen in Richtung einer Winkelhalbierenden 9 der rechtwinklig aneinander grenzenden Seiten 10, 11 der rechteckigen Öffnung 7, wie dies an einem der Schlitze 8 stellvertretend für alle vier Schlitze 8 dargestellt ist. Die Innenkontur 6 der Zuschneideschablone 2 nach 2 hat eine quadratische Öffnung 12 mit diagonal von der quadratischen Öffnung 12 wegweisenden Schlitzen 13. Die Zuschneideschablonen 1, 2 werden auf eine eben ausgelegte Folienbahn (nicht dargestellt) aufgelegt. Entlang der Außenkontur 3 und Innenkontur 5 der Zuschneideschablone 1 bzw. entlang der Außenkontur 4 und Innenkontur 6 der Zuschneideschablone 2 wird mit einem nicht dargestellten Messer die Folienbahn zugeschnitten. Bei Verwendung der Zuschneideschablone 2 nach 2 entsteht ein Folienzuschnitt 14, wie er in 3 dargestellt ist. Der Schnittverlauf entlang der Außenkontur 4 der Zuschneideschablone 2 ergibt einen äußeren Schnittrand 15 des Folienzuschnittes 14. Der Schnittverlauf entlang der Innenkontur 6, speziell entlang der der Öffnung 12 der Zuschneideschablone 2 ergibt einen quadratischen Folienausschnitt16, wogegen das Schneiden entlang der Schlitze 13 vier Einschnitte 17 erzeugt, zwischen welchen vier Folienlaschen 18 ausgebildet sind. Die Folienlaschen 18 können entlang der gestrichelt dargestellten Falzlinie 19, welche die Endpunkte 21 der Einschnitte 17 miteinander verbindet, gefalzt werden. Der Folienzuschnitt 14 dient zur Abdichtung der Durchführung eines Sparrens 22 mit quadratischem Querschnitt durch eine Wand 23 gemäß 4 und 5. Der Folienzuschnitt 14 umschließt die Durchführung des Sparrens 22, wobei der Folienzuschnitt 14 die aneinandergrenzenden Randzonen 24, 25 der Wand 23 und des durchdringenden Sparrens 22 abdeckt. Die gestrichelte Falzlinie 19 im Folienzuschnitt 14 nach 3 definiert somit eine Durchgangskontur 20 des Folienzuschnittes 14 für den Sparren 22. Die Anordnung und Länge der Schlitze 13 gibt die Einschnitte 17 mit den Endpunkten 21 und damit den Verlauf der Falzlinie 19 vor. Die diagonal angeordneten Schlitze 13 der Zuschneideschablone 2 nach 2 weisen eine übereinstimmende Länge auf, so dass mit der größtmöglichen Schnittlänge entlang der Schlitze 13 spiegelsymmetrische Einschnitte 17 entstehen, wonach identische Folienlaschen 18 und eine zum quadratischen Folienausschnitt 16 konforme quadratische Durchgangskontur 20 für den Sparren 22 bereitgestellt wird, welcher bei seinem senkrechten Durchgang durch die Wand 23 einen quadratischen Durchdringungsquerschnitt aufweist. Wird ein Folienausschnitt für einen schlankeren Sparren mit quadratischem Durchdringungsquerschnitt benötigt, kann die Zuschneideschablone 2 ebenfalls verwendet werden, indem die Einschnitte 17 gleichermaßen kürzer als die Länge der Schlitze 13 ausgebildet werden. Unter Beibehaltung der Seitenverhältnisse wird eine abweichende Falzlinie 19 erzeugt, die eine verjüngte quadratische Durchgangskontur 20 beschreibt, welche an den Durchdringungsquerschnitt des schlankeren Sparrens angepasst ist.
  • 4 zeigt eine Durchführung des Sparrens 22 durch die Wand 23. Auf der Wand 23 ist eine Baufolie 26 flächig verlegt. Bei der Montage der Baufolie 26 auf die Wand 23 wird ein Loch 27 für den Durchgang des Sparrens 22 grob ausgeschnitten (in 4 strichliert dargestellt). Auf die Baufolie 26 ist der Folienzuschnitt 14 nach 3 flächig aufgelegt, der das Loch 27 vollständig überdeckt und den Sparren 22 allseitig umschließt, wobei die Folienlaschen 18 gefalzt sind und glatt an den Umfassungsflächen des Sparrens 22 anliegen. Die Falzung der Folienlaschen 18 entlang der Falzlinie 19 ergibt eine quadratische Durchgangskontur 20 des Folienzuschnittes 14 entsprechend des quadratischen Durchdringungsquerschnittes des Sparrens 22 durch die Wand 23.
  • Verläuft in einem nicht näher dargestelltem Beispiel der Sparren 22 in einem Neigungswinkel durch die Wand 23 oder ist der Sparren 22 durch ein zum Sparren 22 geneigt angeordnetes Bauelement, wie zum Beispiel durch ein Dach, geführt, kommt die Zuschneideschablone 1 nach 1 zum Einsatz. Diese erzeugt einen Folienzuschnitt (nicht dargestellt) mit einem rechteckigen Folienausschnitt und Folienlaschen entlang einer Falzlinie, die eine rechteckige Durchgangskontur ergibt, welche sodann an den rechteckigen Durchdringungsquerschnitt des Sparrens 22 angepasst ist, der in der Durchdringungsebene zwischen dem geneigten Sparren 22 und der Wand 23 bzw. zwischen dem Sparren 22 und dem geneigten Dach entsteht. Dieser Folienzuschnitt mit rechteckiger Durchgangskontur kann ebenfalls flächig sowohl am Sparren 22 wie auch an der Wand 23 bzw. am Dach angelegt werden.
  • Der äußere Schnittrand 15 und die Folienlaschen 18 des Folienzuschnittes 14 in der Darstellung nach 4 werden mit einem Klebeband 28 verklebt, wie aus 5 ersichtlich ist. Dabei überdecken mehrere Klebebandabschnitte 29 den äußeren Schnittrand 15 (hier, weil verdeckt, strichliert dargestellt) und verkleben mit etwa hälftiger Bandbreite des Klebebandes 28 jeweils den Folienzuschnitt 14 und die Baufolie26. Weitere Klebebandabschnitte 30 überdecken jeweils eine Folienlasche 18 und verkleben diese mit dem Sparren 22, was in der 5 an einer Folienlasche 18 stellvertretend für alle Folienlaschen 18 gezeigt ist. So entsteht eine umlaufende Verklebung sowohl auf der wandanliegenden Baufolie 26 als auch auf dem Sparren 22.
  • 6 zeigt eine Schnittdarstellung einer Durchführung eines weiteren Bauteils, nämlich eines Kanals 31 durch die Wand 23, der mit dem Folienzuschnitt 14 nach 3 abgedeckt ist. Hieraus ist ersichtlich, wie der Folienzuschnitt 14 mit Hilfe der gefalzten Folienlaschen 18 eng am Kanal 31 und an der Wand 23 anliegt. Die Klebebandabschnitte 29, 30 überdecken weit übergreifend jeweils den äußeren Schnittrand 15 und die abgewinkelten Folienlaschen 18 des Folienzuschnittes 14.
  • 7 zeigt eine linealartige Zuschneideschablone 32, mit welcher ein streifenartiger Folienzuschnitt (nicht dargestellt) oder ein Zuschnitt aus einem handelsüblichen Klebeband 33, hergestellt werden kann. Die linealartige Zuschneideschablone 32 umfasst eine Grundfläche mit einer im Wesentlichen rechteckigen Außenkontur 34, die von zwei Längsseiten 35, 36 und zwei Kurzseiten 37, 38 begrenzt wird. Die Außenkontur 34 der linienartigen Zuschneideschablone 32 wird von einer Ausnehmung 39 und drei Schlitzen 40 ergänzt. Die zueinander parallelen Schlitze 40 gleicher Länge verlaufen rechtwinklig zur Längsseite 35 und enden mit ihren Schlitzenden 41 mittig der Breite Bz der Zuschneideschablone 32.
  • Die linienartige Zuschneideschablone 32 wird flach auf eine ausgelegte Folienbahn (nicht dargestellt) oder auf das einseitig mit Klebefläche und Abziehstreifen versehene Klebeband 33 aufgelegt. Die Außenkontur 34 mit den Schlitzen 40 entspricht der möglichen Schnittkontur. Entlang der Außenkontur 34 wird mit einem nicht dargestellten Messer die Folienbahn oder das Klebeband 33 zugeschnitten. Ist die Breite Bz der linienartigen Zuschneideschablone 32 deckungsgleich mit der Breite BK des Klebebandes 33, wie es im Ausführungsbeispiel der Fall ist, beschränkt sich die notwendige Schneidarbeit vorteilhaft auf die Schnitte entlang der kurzen Kurzseiten 37, 38 mit der Ausnehmung 39 und entlang der Schlitze 40.
  • Aus der Anwendung der Zuschneideschablone 32 nach 7 entsteht ein Klebebandzuschnitt 42, wie er in 8 (teilweise stehend) dargestellt ist. Der Schnittverlauf entlang der Ausnehmung 39 erzeugt eine einseitig am Klebebandzuschnitt 42 überstehende Zunge 43, wogegen der Schnittverlauf entlang der Schlitze 40 drei gleich lange Einschnitte 44 erzeugt, zwischen welchen vier Folienlaschen 45 gleicher Breite entstehen. Sind die Schlitze 40 zudem zur Kurzseite 37 bzw. zur Ausnehmung 39 sowie zueinander gleich beabstandet, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel dargestellt, ist auch die Länge aller Folielaschen 45 identisch. Die Schlitzenden 41 der Schlitze 40 und folglich die Schnittenden der Einschnitte 44 markieren in einer gedachten Verbindungslinie den Verlauf einer Falzlinie 46, welche im Ausführungsbeispiel mittig des Klebebands 33 verläuft (strichliert dargestellt). Der Klebebandzuschnitt 42 wird entlang der Falzlinie 46 gefaltet, wobei die Folienlaschen 45 in etwa rechtwinklig gefalzt werden. Gleichzeitig erlauben die aufspreizbaren Einschnitte 44, dass der Klebebandzuschnitt 42 in diesem Bereich spannungsfrei abgewinkelt werden kann.
  • Der Klebebandzuschnitt 42 dient zur unmittelbaren Abdichtung der Durchführung eines Sparrens 47 mit quadratischem Querschnitt durch eine Dämmplatte 48 gemäß 9. Der Klebebandzuschnitt 42 ist so bemessen (ohne der überstehenden Zunge 43), dass er einem Streifen der abgewickelten Umfangsfläche des quadratischen Sparrens 47 entspricht und daher den Sparren 47 vollkommen umschließen kann. Der durch die Falzlinie 46 vorgegebene, den Folielaschen 45 gegenüberliegende Teil des gefalteten Klebebandzuschnittes 42 wird im Bereich einer zur Dämmplatte 48 angrenzenden Randzone 49 um den Sparren 45 geklebt. Die Falzlinie 46 entspricht dabei einer angrenzenden Abwicklungskontur des Sparrens 47 an die Dämmplatte 48. Die umlaufende Umklebung wird verschlossen, indem die Zunge 43 mit dem Ende des Klebebandzuschnittes 42 überlappend verklebt wird. Die abgewinkelten und abgespreizten Folienlaschen 45 sind nachfolgend leicht und faltenfrei mit der winklig angrenzenden Randzone 50 der Dämmplatte 48 verklebbar. Bei der winkligen Verklebung des Klebebandzuschnittes 42 ist es hilfreich, wenn der Abziehstreifen des Klebebandes 33 in Längserstreckung zweiteilig ausgebildet ist, so dass die Aktivierung der jeweiligen Klebeflächen entsprechend des Arbeitsablaufes nacheinander vorgenommen werden kann.
  • Die Abdichtung der Bauteildurchführung nach dem vorstehenden Ausführungsbeispiel benötigt durch die unmittelbare Verklebung des Klebebandzuschnittes 42 keinen weiteren Folienzuschnitt, was zu einer weiteren Aufwandreduzierung führt. Diese Ausführungsform ist besonders für die materialsparende Abdichtung von Bauteildurchführungen mit insbesondere großen Bauteilquerschnitten geeignet.
  • Die Abdichtung der Bauteildurchgänge nach den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist zuverlässig dichtend und mit Hilfe der erfindungsgemäßen Zuschneideschablonen 1, 2, 32 leicht und schnell herzustellen.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Abdichtung eines mit einer Baufolie, einer Klebefolie oder einem Klebeband flächig abgedeckten Bauelementes eines Gebäudes im Bereich eines das Bauelement durchdringenden Bauteils, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Verfahrensteilschritt ein Mittel zum Zuschneiden der Baufolie (26), der Klebefolie oder des Klebebandes (33) verwendet wird, welches aus mindestens einer Zuschneideschablone (1, 2, 32) gebildet ist, mittels der ein Folienzuschnitt (14, 42) aus der Baufolie (26), der Klebefolie oder dem Klebeband (33) erzeugt wird, mit welchem aneinander angrenzende Randzonen (24, 25, 49, 50) des Bauelementes (23, 48) und des Bauteils (22, 47) abgedeckt werden, wobei die Zuschneideschablone (1, 2) eine Grundfläche mit einer Außenkontur (3, 4) und einer Innenkontur (5, 6) aufweist, wobei die Innenkontur (5, 6) aus einer Öffnung (7, 12) mit von der Öffnung (7, 12) wegweisend erstreckt angeordneten Schlitzen (8, 13) gebildet ist und wobei entlang der Außenkontur (3, 4) und entlang der Innenkontur (5, 6) der Folienzuschnitt (14, 42) zugeschnitten wird, wobei zwischen den Einschnitten entlang der Schlitze (8,13) Folienlaschen (18) gebildet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (8, 13) symmetrisch um die Öffnung (7, 12) angeordnet sind und entlang der Schlitze (8, 13) gleichlange Einschnitte ausgeführt werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Zuschneideschablone (1, 2, 32) ein Folienzuschnitt (14, 42) erzeugt wird, deren Öffnung (7) rechteckig ausgebildet ist, wobei sich die Schlitze (8) in Richtung einer Winkelhalbierenden (9) von rechtwinklig aneinander grenzenden Seiten (10, 11) der Öffnung (7) erstrecken oder dass die Öffnung rund ausgebildet ist, wobei sich die Schlitze radial zu einem geometrischen Mittelpunkt der Öffnung erstrecken oder die Öffnung elliptisch ausgebildet ist.
  4. Verfahren zur Abdichtung eines mit einer Baufolie, einer Klebefolie oder einem Klebeband flächig abgedeckten Bauelementes eines Gebäudes im Bereich eines das Bauelement durchdringenden Bauteils, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Verfahrensteilschritt ein Mittel zum Zuschneiden der Baufolie (26), der Klebefolie oder des Klebebandes (33) verwendet wird, welches aus mindestens einer Zuschneideschablone (1, 2, 32) gebildet ist, mittels der ein Folienzuschnitt (14, 42) aus der Baufolie (26), der Klebefolie oder dem Klebeband (33) erzeugt wird, mit welchem aneinander angrenzende Randzonen (24, 25, 49, 50) des Bauelementes (23, 48) und des Bauteils (22, 47) abgedeckt werden, wobei die Zuschneideschablone (32) eine Grundfläche mit einer Außenkontur (34) aufweist, wobei die Grundfläche entsprechend einer abgewickelten Umfangsfläche des Bauteils (47) ausgebildet ist und die Außenkontur (34) mehrere Schlitze (40) aufweist, deren Schlitzenden (41) eine an das Bauelement (48) angrenzende Abwicklungskontur der abgewickelten Umfangsfläche des Bauteils (47) markieren und wobei entlang der Außenkontur (34) mit den Schlitzen (40) geschnitten wird, wobei zwischen den Einschnitten entlang der Schlitze (40) Folienlaschen (45) gebildet werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Zuschneideschablone (32) ein Folienzuschnitt (14, 42) erzeugt wird, dessen Abwicklungskontur einen gekrümmten Verlauf aufweist oder dessen Abwicklungskontur einen linearen Verlauf aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Zuschneideschablone (32) ein Folienzuschnitt (14, 42) erzeugt wird, deren Außenkontur (34) längserstreckt und im Wesentlichen parallel zur Abwicklungskontur ausgebildet ist und/oder deren Schlitze (8, 13, 40) eine identische Länge aufweisen und/oder deren Schlitze (8, 13, 40) parallel zueinander beabstandet angeordnet sind.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Zuschneideschablone (1, 2, 32) ein Folienzuschnitt (14, 42) erzeugt wird, die aus Sperrholz, Aluminium oder Kunststoff gebildet ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Zuschneideschablone (1, 2, 32) ein Folienzuschnitt (14, 42) erzeugt wird, die ein- oder beidseitig eine, vorzugsweise glatte, Oberfläche aufweist, welche als Informationsträgerfläche ausgebildet ist.
  9. Zuschneideschablone (1, 2, 32) zur Herstellung eines Zuschnitts (14, 42) aus einer Baufolie (26), einer Klebefolie oder einem Klebeband (33), dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschneideschablone (1, 2, 32) für den Einsatz bei einem Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche ausgebildet ist.
  10. System aus einer Baufolie, einer Klebefolie oder einem Klebeband und einer Zuschneideschablone zur Herstellung eines Zuschnitts aus der Baufolie, der Klebefolie oder dem Klebeband, gekennzeichnet, durch ein oder mehrere Zuschneideschablonen (1, 2, 32) nach Anspruch 9.
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