DE102007052188B4 - Halteeinrichtung zum Halten eines Schlauchabschnitts und Tauchpumpenanordnung mit einer derartigen Halteeinrichtung - Google Patents

Halteeinrichtung zum Halten eines Schlauchabschnitts und Tauchpumpenanordnung mit einer derartigen Halteeinrichtung Download PDF

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    • F16L3/003Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets devices for holding the open end of a hose

Abstract

Halteeinrichtung zum Halten eines Schlauchabschnitts am Rand der Öffnung eines Behälters, mit einem Schlauchführungsteil zur Führung des Schlauchabschnitts und mit einem mit dem Schlauchführungsteil verbundenen Halteteil zum lösbaren Befestigen der Halteeinrichtung am Behälterrand, wobei das Halteteil einen auf den Behälterrand aufsetzbaren Haltebügel aufweist mit einem ersten und einem zweiten Schenkel, die über einen Steg miteinander verbunden sind und zwischen sich den Behälterrand aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (95) zur Halterung eines Schwimmerschalters (26) einer Tauchpumpe (12) ausgestaltet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung zum Halten eines Schlauchabschnitts am Rand der Öffnung eines Behälters mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
  • Außerdem betrifft die Erfindung eine Tauchpumpenanordnung mit einer Tauchpumpe, an deren Druckauslass ein Druckschlauch anschließbar ist, und mit einer Halteeinrichtung der voranstehend genannten Art zum Halten des der Tauchpumpe abgewandten Endabschnitts des Druckschlauchs am Rand der Öffnung eines Behälters.
  • Halteeinrichtungen zum Halten eines Schlauchabschnitts am Rand der Öffnung eines Behälters kommen beispielsweise zum Einsatz, um das freie Ende eines Gartenschlauches am Rand eines Regenfasses befestigen zu können, das befällt oder entleert werden soll. Insbesondere in Kombination mit Tauchpumpen sind derartige Halteeinrichtungen bekannt, wobei die Tauchpumpe in das Regenfass eintaucht und das freie Ende des an den Druckauslass angeschlossenen Druckschlauches am Rand des Regenfasses befestigt wird, so dass die aus dem Regenfass gepumpte Flüssigkeit nach außen geleitet werden kann. An das freie Ende des Druckschlauches kann ein Gartenschlauch angeschlossen werden zum Bewässern eines Gartens.
  • Eine Tauchpumpenanordnung mit einer Tauchpumpe und einer eingangs genannten Halteeinrichtung ist beispielsweise aus den Gebrauchsmusterschriften DE 20 2004 017 959 U1 , DE 20 2004 008 849 U1 und DE 20 2005 016 801 U1 bekannt. In diesen Druckschriften wird jeweils der Einsatz einer starren Leitungseinheit vorgeschlagen, welche mit der Tauchpumpe druckseitig in Fluidverbindung steht. Es wird aber auch auf eine abgewandelte Ausführungsform hingewiesen, bei der die Fluidverbindung durch ein Schlauchstück und die starre Verbindung durch zusätzliche Außenschienen oder dergleichen hergestellt wird. Zur Befestigung des starren Leitungsabschnittes oder alternativ des Schlauchstückes kommt eine hakenförmige Einrichtung zum Einsatz, die an den Rand eines Regenfasses eingehängt werden kann. Die Einrichtung ist L-förmig ausgebildet und steht senkrecht vom starren Leitungsabschnitt ab.
  • Aus der US-Patentschrift Nr. 2,537,703 ist eine Halteeinrichtung zum Halten eines Schlauchabschnitts bekannt, bei der ein nach Art einer Wäscheklammer ausgestaltetes Halteteil zum Einsatz kommt mit zwei Klammerschenkeln, zwischen denen eine schraubenlinienförmige Druckfeder eingespannt ist, die die beiden Klammerschenkel elastisch auseinanderspreizt und die gleichzeitig ein Schlauchführungsteil ausbildet, indem der zu befestigende Schlauch durch die Druckfeder hindurchgeführt werden kann. Die beiden Klammerschenkel können entgegen der Kraft der Druckfeder auseinandergespreizt und dann auf den Rand eines Behälters aufgesetzt werden. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass der Rand nicht nach außen abgebogen ist, da ansonsten die beiden Klammerschenkel den Behälterrand nicht übergreifen können.
  • In der Gebrauchsmusterschrift DE 16 20 809 U1 wird zum Halten eines Schlauchabschnitts eine Tülle vorgeschlagen, die den Schlauchabschnitt um gibt und mittels eines Saughefters an einer Behälterwand festgelegt werden kann. Der Saughefter erfordert allerdings eine glatte Behälterwand, da ansonsten der zur Befestigung erforderliche Unterdruck nicht zuverlässig erzeugt und aufrecht erhalten werden kann.
  • Halteeinrichtungen mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1 sind aus den Druckschriften EP 1 712 823 A1 , DE 573 717 A , US 2,189,364 A und US 1,746,151 A bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halteeinrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass sie kostengünstig herstellbar ist und die Befestigung eines Schlauchabschnitts in Form eines an den Druckauslass einer Tauchpumpe angeschlossenen Druckschlauchs am Behälterrand ermöglicht sowie eine vereinfachte Handhabung der Tauchpumpe.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Halteeinrichtung mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Zur Befestigung eines Schlauchabschnitts in Form des Druckschlauchs einer Tauchpumpe am Rand der Öffnung eines Behälters kann der Haltebügel auf den Behälterrand aufgesetzt werden, wobei er den Behälterrand beispielsweise U- oder C-förmig umgreift. Ein erster Schenkel des Halteteils kann hierbei an der Innenseite des Behälterrandes anliegen und der zweite Schenkel kann außenseitig am Behälterrand angeordnet werden. Der die beiden Schenkel miteinander verbindende Steg kann auf dem Rand des Behälters aufsitzen. Um den Schlauchabschnitt um den Behälterrand herumzuführen, weist die Halteeinrichtung das Schlauchführungsteil auf, das mit dem Halteteil verbunden ist.
  • Vorzugsweise ist es mit dem Halteteil starr verbunden, insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Schlauchführungsteil an das Halteteil angeformt ist.
  • Wie eingangs erwähnt, kann die Halteeinrichtung zur Befestigung des freien Endes eines Druckschlauchs einer Tauchpumpenanordnung zum Einsatz kommen. Die Tauchpumpenanordnung umfasst eine Tauchpumpe, und häufig kommt zur Steuerung der Tauchpumpe ein Schwimmerschalter zum Einsatz, mit dessen Hilfe die Tauchpumpe in Abhängigkeit vom Pegelstand der die Pumpe umgebenden Flüssigkeit ein- und ausgeschaltet werden kann. Derartige Schwimmerschalter sind dem Fachmann in vielfältiger Ausführungsform bekannt. Das Einschalten der Tauchpumpe erfolgt vom Schwimmerschalter in Abhängigkeit von dessen Neigung zur Horizontalen. Durch Kippen des Schwimmerschalters in Abhängigkeit vom Pegelstand der die Pumpe umgebenden Flüssigkeit kann somit die Tauchpumpe auf einfache Weise ein- und ausgeschaltet werden. Der Schwimmerschalter ist üblicherweise über ein Kabel mit der Tauchpumpe verbunden. Die erfindungsgemäße Halteeinrichtung ist zur Halterung des Schwimmerschalters der Tauchpumpe ausgestaltet. Der Schwimmerschalter kann also an der Halteeinrichtung gehalten werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Schlauchführungsteil an der Außenseite des Haltebügels angeordnet ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Schlauchführungsteil sich außenseitig zumindest entlang des Steges und entlang eines Teilbereichs eines Schenkels erstreckt.
  • Günstigerweise umfasst das Schlauchführungsteil eine bogenförmige Schlauchführung. Die Schlauchführung kann beispielsweise L-, C- oder U-förmig ausgestaltet sein.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Schlauchführungsteil ein Gehäuse aufweist zur Aufnahme des Schlauchabschnitts. Das Gehäuse umgibt den Schlauchabschnitt in Umfangsrichtung und führt ihn um den Haltebügel herum.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung weist das Gehäuse zwei lösbar miteinander verbundene Halbschalen auf, die zwischen sich den Schlauchabschnitt aufnehmen. Die beiden Halbschalen können beispielsweise miteinander verrastet oder auch miteinander verschraubt sein. Durch Lösen der Verbindung können die beiden Halbschalen voneinander getrennt werden, so dass dann der Schlauchabschnitt in eine Halbschale eingelegt und auf diese danach die zweite Halbschale wieder aufgesetzt werden kann.
  • Günstig ist es, wenn zumindest eine Halbschale Führungselemente aufweist, an die der Schlauchabschnitt anlegbar ist. Vorzugsweise sind die Führungselemente als Schraubdome ausgestaltet, die jeweils eine Verbindungsschraube zum lösbaren Verschrauben der beiden Halbschatten aufnehmen.
  • Günstig ist es, wenn das Schlauchführungsteil eine mit dem freien Ende des Schlauchabschnitts verbindbare Absperreinrichtung aufweist. Die Absperreinrichtung kann beispielsweise als Absperrventil ausgebildet sein. Dies gibt die Möglichkeit, einen freien Endabschnitt eines Schlauches am Behälterrand zu befestigen und mittels der Absperreinrichtung zu verschließen. Der Endabschnitt des Schlauches wird hierbei vom Schlauchführungsteil aufgenommen und mit dessen Absperreinrichtung verbunden.
  • Bevorzugt bildet das Schlauchführungsteil einen Führungskanal aus, der den Schlauchabschnitt aufnimmt und eine Einlassöffnung sowie eine Auslassöffnung aufweist, wobei die Absperreinrichtung an der Auslassöffnung angeordnet ist. Der Schlauchabschnitt kann den Führungskanal von der Einlassöffnung bis zur Auslassöffnung durchgreifen und an die Absperreinrichtung angeschlossen werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung ist zwischen den beiden Schenkeln ein federelastisch in Richtung eines Schenkels vorgespanntes Klemmelement angeordnet. Dies gibt die Möglichkeit, den Haltebügel nicht nur auf den Behälterrand aufzusetzen, sondern zusätzlich kann der Behälterrand zwischen einem Schenkel und dem Klemmelement eingeklemmt werden.
  • Das Klemmelement kann in Form eines separaten Bauteiles mit dem Haltebügel verbunden sein. Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Klemmelement mit einem Schenkel verbunden ist.
  • Bevorzugt ist das Klemmelement am freien Ende eines Schenkels verschwenkbar gehalten. Der Übergangsbereich zwischen dem Schenkel und dem Klemmelement kann hierzu elastisch verformbar ausgestaltet sein.
  • Das Klemmelement kann beispielsweise ausgehend von einer der Innenseite des zweiten Schenkels angenäherten Stellung entgegen der Wirkung einer elastischen Rückstellkraft in Richtung der Innenseite des ersten Schenkels verschwenkt werden. Hierbei ist es günstig, wenn sich das Klemmelement in seiner der Innenseite des zweiten Schenkels angenäherten Stellung ausgehend vom freien Ende des ersten Schenkels in Richtung des Übergangsbereiches zwischen dem zweiten Schenkel und dem Steg erstreckt, denn dies erleichtert das Aufsetzen des Haltebügels auf den Rand eines Behälters, wobei sich beim Aufsetzen auf den Behälterrand das Klemmelement elastisch der Innenseite des ersten Schenkels annähert und der Behälterrand zwischen dem Klemmelement und dem zweiten Schenkel eingeklemmt wird.
  • Zur Bereitstellung einer auf das Klemmelement einwirkenden Federkraft weist die Halteeinrichtung bei einer vorteilhaften Ausführungsform ein Federelement auf, das das Klemmelement mit einer Federkraft in Richtung eines Schenkels beaufschlagt.
  • Günstig ist es, wenn das Federelement zwischen dem Klemmelement und einem Schenkel angeordnet ist. Es kann beispielsweise in Form einer Druckfeder ausgebildet und insbesondere zwischen das Klemmelement und den ersten Schenkel eingespannt sein.
  • Bevorzugt ist das Federelement als Blattfeder ausgebildet. Die Blattfeder kann einen ersten Federschenkel aufweisen, der an der Innenseite des ersten Schenkels des Haltebügels anliegt, und einen zweiten Federschenkel, der an der dem ersten Schenkel des Haltebügels zugewandten Rückseite des Klemmelements anliegt.
  • Vorzugsweise ist das Federelement mit einem Schenkel und mit dem Klemmelement verrastet.
  • Um den Schlauchabschnitt besonders stabil am Rand eines Behälters festlegen zu können, ist es von Vorteil, wenn an der Innenseite von einem der beiden Schenkel mindestens eine dem anderen Schenkel zugewandte Halterippe angeordnet ist. Besonders günstig ist es, wenn an der Innenseite von einem der beiden Schenkel im Abstand zueinander zwei dem anderen Schenkel zugewandte Halterippen angeordnet sind. In vielen Fällen weisen Behälter einen nach außen umgebogenen, im Querschnitt U-förmigen Rand auf. Wird die erfindungsgemäße Halteeinrichtung auf einen derartigen Rand aufgesetzt, so kann sie mittels der an der Innenseite eines Schenkels angeordneten Halterippe an die umgebogene freie Kante des Behälterrandes angelegt werden und der umgebogene Behälterrand kann zwischen den beiden Schenkeln aufgenommen werden. Dies ermöglicht eine mechanisch besonders belastbare Befestigung eines Schlauchabschnitts am Behälterrand.
  • Es sind auch Behälter bekannt, deren Rand von einer umlaufenden, radial nach außen weisenden Verstärkungsrippe umgeben ist. Der freie Endbereich der Verstärkungsrippe kann von den beiden an der Innenseite eines Schenkels angeordneten Halterippen aufgenommen werden. Dies ermöglicht eine besonders stabile Befestigung eines Schlauchabschnitts an derartigen Behältern.
  • Von Vorteil ist es, wenn an der Innenseite des Stegs mindestens ein Haltevorsprung angeordnet ist. Der Haltevorsprung kann mindestens eine Anschlagfläche definieren, die an den Rand des Behälters anlegbar ist und dadurch dem Haltebügel eine eindeutige Ausrichtung verleiht.
  • Bei einer besonders kostengünstig herstellbaren Ausführungsform ist der Haltebügel als einstückiges Kunststoffformteil ausgestaltet.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Schwimmerschalter in mindestens zwei unterschiedlichen Stellungen an der Halteeinrichtung gehalten werden kann. Dies gibt dem Benutzer die Möglichkeit, den Schwimmerschalter alternativ in einer ersten Stellung, das heißt in einer ersten Ausrichtung des Schalters bezogen auf die Vertikale, oder in einer zweiten Stellung, das heißt in einer zweiten Ausrichtung bezogen auf die Vertikale, an der Halteeinrichtung anzuordnen. Die erste Stellung kann derart gewählt werden, dass der Schwimmerschalter die Tauchpumpe permanent einschaltet, und die zweite Stellung kann zum permanenten Ausschalten der Tauchpumpe zum Einsatz kommen.
  • Günstig ist es, wenn die Halteeinrichtung ein Befestigungsteil aufweist zur Befestigung des Schwimmerschalters. Das Befestigungsteil kann beispielsweise in Form eines Käfigs ausgebildet sein, in den der Schwimmerschalter eingesetzt werden kann, und der seinerseits am Schlauchführungsteil oder am Halteteil der Halteeinrichtung befestigt werden kann. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung eine Vertiefung aufweist, in die der Schwimmerschalter, vorzugsweise formschlüssig, eingesetzt werden kann. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Schwimmerschalter in zwei unterschiedlichen Stellungen in die Ausnehmung vorzugsweise formschlüssig eingesetzt werden kann.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung ist das Befestigungsteil verschwenkbar. Der Schwimmerschalter kann somit an der Halteeinrichtung befestigt werden, wobei er zum Schalten der Tauchpumpe verschwenkt werden kann. Dies gibt dem Benutzer die Möglichkeit, die Tauchpumpe ein- und auszuschalten, indem er den Schwimmerschalter mittels des Befestigungsteils an der Halteeinrichtung befestigt und je nach gewünschter Schaltstellung verschwenkt. Die Tauchpumpe kann somit beispielsweise in ein gefülltes Regenfass abgesenkt werden, und der Benutzer kann dann die Tauchpumpe durch unterschiedliche Ausrichtung des Schwimmerschalters an der Halteeinrichtung ein- und ausschalten, ohne dass er mit dem Regenwasser in Berührung kommt.
  • Das Befestigungsteil ist vorzugsweise um eine Schwenkachse verschwenkbar am Schlauchführungsteil gehalten.
  • Günstig ist es, wenn das Befestigungsteil mit dem Schlauchführungsteil lösbar verbindbar ist. Dies gibt die Möglichkeit, das Befestigungsteil bedarfsweise mit dem Schlauchführungsteil zu verbinden. Die Verbindung kann bereits im Herstellerwerk vorgenommen werden, es kann allerdings auch vorgesehen sein, dass das Befestigungsteil vom Benutzer bedarfsweise mit dem Schlauchführungsteil verbunden werden kann.
  • Die Schwenkachse, um die das Befestigungsteil verschwenkbar ist, ist bevorzugt senkrecht zu einer durch den Haltebügel definierten Ebene ausgerichtet. Dies ermöglicht eine kostengünstige und konstruktiv einfache Ausgestaltung der verschwenkbaren Lagerung des Befestigungsteils an der Halteeinrichtung.
  • Bevorzugt weist das Befestigungsteil ein wannenartiges Unterteil auf, das den Schwimmerschalter aufnimmt und mittels eines Deckels verschließbar ist. Das Befestigungsteil umgibt somit den Schwimmerschalter, so dass dieser zuverlässig an der Halteeinrichtung befestigt werden kann.
  • Günstig ist es, wenn der Deckel mit dem Unterteil verrastbar ist, denn dies erleichtert die Handhabung der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung.
  • Zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Befestigungsteil und der Halteeinrichtung ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform am Unterteil des Befestigungsteiles ein Schwenkzapfen vorgesehen, der in eine Ausnehmung des Schlauchführungsteiles einsetzbar ist.
  • Wie bereits erläutert, kommt die erfindungsgemäße Halteeinrichtung bevorzugt in Kombination mit einer Tauchpumpe zum Einsatz. Die Erfindung erstreckt sich daher auch auf eine Tauchpumpenanordnung mit einer Tauchpumpe, an deren Druckauslass ein Druckschlauch anschließbar ist, und mit einer Halteeinrichtung der voranstehend erläuterten Art zum Halten des der Tauchpumpe abgewandten Endabschnitts des Druckschlauchs am Rand der Öffnung eines Behälters. Die Tauchpumpe umfasst bevorzugt einen Schwimmerschalter, der, wie voranstehend beschrieben, mittels eines Befestigungsteils an der Halteeinrichtung verschenkbar gehalten ist.
  • Die nachfolgende Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer Tauchpumpenanordnung mit einer Tauchpumpe und einer Halteeinrichtung;
  • 2: eine perspektivische Darstellung der Halteeinrichtung aus 1;
  • 3: eine Schnittansicht der Halteeinrichtung aus 1;
  • 4: eine Veranschaulichung der Anordnung der Halteeinrichtung aus 1 an einem ersten Behälterrand;
  • 5: eine Veranschaulichung der Anordnung der Halteeinrichtung aus 1 an einem zweiten Behälterrand;
  • 6: eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Halteeinrichtung mit einem Befestigungsteil für einen Schwimmerschalter in einer ersten Schwenkstellung;
  • 7: eine Seitenansicht gemäß 6, wobei das Befestigungsteil eine zweite Schwenkstellung einnimmt;
  • 8: eine Vorderansicht der in 7 dargestellten Halteeinrichtung und
  • 9: eine Schnittansicht längs der Linie 9-9 in 7.
  • In 1 ist schematisch eine Tauchpumpenanordnung 10 dargestellt mit einer Tauchpumpe 12, an deren Druckauslass 13 ein Druckschlauch 14 angeschlossen ist. An einem freien Endabschnitt 16 des Druckschlauches 14 ist eine Halteeinrichtung 20 angeordnet, mit der der freie Endabschnitt 16 an einem Rand einer Öffnung eines Behälters, bei spielsweise am Rand eines Regenfasses, befestigt werden kann. Dadurch kann die Tauchpumpe 12 in das Regenfass abgesenkt werden und mittels der Tauchpumpe 12 kann das Regenfass ausgepumpt werden, wobei die Flüssigkeit übe den Druckschlauch 14 ausgegeben wird, der mittels der Halteeinrichtung 20 um den Rand des Regenfasses herumgeführt und dort befestigt ist. Dies wird nachstehend noch näher erläutert.
  • Die Tauchpumpe 12 weist an ihrer Unterseite 22 in üblicher Weise einen in der Zeichnung nicht dargstellten Saugeinlass zum Ansaugen von Flüssigkeit auf, die von der Tauchpumpe 12 unter Druck gesetzt und über den an der Oberseite 23 der Tauchpumpe 12 angeordneten Druckauslass 13 abgegeben wird. An die Tauchpumpe 12 ist über ein Verbindungskabel 25 ein an sich bekannter Schwimmerschalter 26 angeschlossen, mit dem die Tauchpumpe 12 in Abhängigkeit vom Pegelstand der die Pumpe umgebenden Flüssigkeit ein- und ausgeschaltet werden kann. Dies ermöglicht eine niveauabhängige Steuerung der Tauchpumpe 12. Derartige Steuerungen sind dem Fachmann an sich bekannt.
  • An die Tauchpumpe 12 ist außerdem ein Netzkabel 28 angeschlossen, über das die Tauchpumpe 12 mit elektrischer Energie versorgt werden kann. Das Netzkabel 28 kann in üblicher Weise an ein Stromversorgungsnetz angeschlossen werden.
  • Die Halteeinrichtung 20 umfasst ein Schlauchführungsteil, das in Form eines Gehäuses 30 ausgestaltet ist, und ein Halteteil, das in Form eines Haltebügels 32 ausgestaltet ist, zum lösbaren Befestigen der Halteeinrichtung 20 an einem Behälterrand. In den 2 und 3 ist die Halteeinrichtung 20 vergrößert dargestellt und in den 4 und 5 sind ein erster Behälter 34 bzw. ein zweiter Behälter 35 illustriert, die jeweils eine oberseitige Öffnung 36 bzw. 37 aufweisen, an deren Rand 38 bzw. 39 die Halteeinrichtung 20 befestigt werden kann. Dies wird nachstehend noch näher beschrieben.
  • Der Haltebügel 32 ist im Wesentlichen U-förmig ausgebildet und weist einen ersten Schenkel 41 sowie einen zweiten Schenkel 42 auf, die über einen Steg 43 einstückig miteinander verbunden sind. An das freie Ende 44 des ersten Schenkels 41 ist ein Klemmelement 46 angeformt, das in den vom Haltebügel 32 definierten Innenraum 47 hineinragt und sich ausgehend vom freien Ende 44 des ersten Schenkels 41 in Richtung des Übergangsbereiches 48 zwischen dem Steg 43 und dem zweiten Schenkel 42 erstreckt. Das Klemmelement 46 definiert somit in Kombination mit dem zweiten Schenkel 42 einen im Wesentlichen V-förmigen Eintrittsabschnitt 49, über den beim Aufsetzen der Halteeinrichtung 20 auf einen Behälterrand 38 oder 39 der Behälterrand 38 bzw. 39 in den Innenraum 47 des Haltebügels 32 eintreten kann.
  • Zwischen das Klemmelement 46 und den ersten Schenkel 41 ist ein Federelement in Form einer Blattfeder 51 eingespannt. Die Blattfeder 51 ist im Wesentlichen U-förmig gebogen und weist einen ersten Federschenkel 52 und einen zweiten Federschenkel 53 auf. Der erste Federschenkel 52 liegt an der Innenseite, d. h. der dem Innenraum 47 zugewandten Seite des ersten Schenkels 41 des Haltebügels 32 flächig an, und der zweite Federschenkel 53 liegt an der dem ersten Schenkel 41 zugewandten Rückseite des Klemmelementes 46 flächig an. Mittels der Blattfeder 41 ist das Klemmelement 46 in Richtung des zweiten Schenkels 42 elastisch vorgespannt. Das Klemmelement 46 kann entgegen der Federkraft der Blattfeder 51 in Richtung des ersten Schenkels 41 um das freie Ende 44 verschwenkt werden.
  • Der zweite Schenkel 42 des Haltebügels 32 weist einen hinteren Schenkelabschnitt 55 auf, der einstückig mit dem Steg 43 verbunden und parallel zum ersten Schenkel 41 ausgerichtet ist, sowie einen vorderen Schenkelabschnitt 56, der sich einstückig an den hinteren Schenkelabschnitt 55 anschließt und dem ersten Schenkel 41 abgewandt ist. An der dem Innenraum 47 des Haltebügels 32 zugewandten Innenseite trägt der hintere Schenkelabschnitt 55 eine erste Halterippe 58 und eine zweite Halterippe 59, die sich über die gesamte Breite des hinteren Schenkelabschnitts 55 erstrecken und zwischen sich nach Art einer Nut einen U-förmigen Halteraum 60 definieren.
  • Der Steg 43 weist auf seiner dem Innenraum 47 zugewandten Unterseite einen keilförmigen Vorsprung 62 auf, der eine erste Anschlagfläche 63 und eine senkrecht zu dieser ausgerichtete zweite Anschlagfläche 64 definiert. Die erste Anschlagfläche 63 ist dem ersten Schenkel 41 zugewandt und parallel zum ersten Schenkel 41 ausgerichtet, die zweite Anschlagfläche 64 ist dem Steg 43 abgewandt und senkrecht zum hinteren Schenkelabschnitt 55 des zweiten Schenkels 42 ausgerichtet.
  • Das Gehäuse 30 sitzt auf der dem Innenraum 47 abgewandten Außenseite des Haltebügels 32 auf. Es ist ebenso wie der Haltebügel 32 aus einem Kunststoffmaterial gefertigt und umfasst eine erste Halbschale 67 sowie eine zweite Halbschale 68, die miteinander verschraubt sind und zwischen sich einen bogenförmigen Führungskanal 69 definieren mit einer an der Außenseite des ersten Schenkels 41 angeordneten Einlassöffnung 71 und einer im Abstand zum zweiten Schenkel 42 angeordneten Auslassöffnung 72. Innerhalb des Führungskanals 69 sind Schraubdome 74 angeordnet, die Führungselemente ausbilden, an die der den Führungskanal 69 durchgreifende Druckschlauch 14 angelegt werden kann.
  • An der Auslassöffnung 72 des Gehäuses 30 ist eine Absperreinrichtung in Form eines Hahnes 76 angeordnet, der über einen Nippel 77 mit dem freien Ende 78 des Druckschlauches 14 in Fluidverbindung steht.
  • Durch Lösen der Schraubverbindung zwischen den beiden Halbschalen 67 und 68 kann das Gehäuse 30 auf einfache Weise demontiert werden, so dass der freie Endabschnitt 16 des Druckschlauches 14 zusammen mit dem am freien Ende 78 gehaltenen Hahn 76 auf einfache Weise in das Gehäuse 30 eingesetzt und bei Bedarf diesem wieder entnommen werden kann.
  • Mittels des Haltebügels 32 kann der Endabschnitt 16 des Druckschlauches 14 auf einfache Weise beispielsweise am Rand 38 des Behälters 34 befestigt werden, wie dies in 4 dargestellt ist. Der in 4 illustrierte Behälter 34 weist im Abstand zu seiner Oberkante 81 außenseitig eine nach außen weisende Verstärkungsrippe 82 auf. Beim Aufsetzen des Haltebügels 32 auf den Rand 38 des Behälters 34 kann das freie Ende der Verstärkungsrippe 82 in den Halteraum 60 zwischen der ersten Halterippe 58 und der zweiten Halterippe 59 des Haltebügels 32 eintauchen, und gleichzeitig kann die erste Anschlagfläche 63 des Vorsprungs 62 im Bereich der Oberkante 81 an den Rand 38 angelegt werden. Der Rand 38 wird hierbei zwischen das federbelastete Klemmelement 46 und den zweiten Schenkel 42 des Haltebügels 32 eingespannt. Der Haltebügel 32 ist somit zuverlässig am Rand 38 gehalten, und der Endabschnitt 16 des Druckschlauches 14 wird mittels des einstückig mit dem Haltebügel 32 verbundenen Gehäuses 30 um den Rand 38 herum nach außen ge führt. Die Tauchpumpe 12 kann in den Behälter 34 abgesenkt werden, so dass der Behälter 34 ausgepumpt werden kann. Zum Lösen der Halteeinrichtung 20 vom Rand 38 des Behälters 34 ist es lediglich erforderlich, das Klemmelement 42 weiter in Richtung des ersten Schenkels 41 zu verschwenken. Anschließend kann die Halteeinrichtung 20 auf einfache Weise vom Rand 38 abgehoben werden.
  • Der in 5 illustrierte Behälter 35 weist an seiner Oberkante 84 einen U-förmigen Randabschnitt 85 auf mit einem Außenrand 87 und einem Innenrand 88, die über einen die Oberkante 84 definierenden Steg 89 miteinander verbunden sind. Beim Aufsetzen der Halteeinrichtung 20 auf den Rand 39 des Behälters 35 kann der Steg 89 flächig an der zweiten Anschlagfläche 64 des Vorsprunges 62 angelegt werden und der Steg 89 kann sich mit seiner Außenseite flächig an den hinteren Schenkelabschnitt 55 des zweiten Schenkels 42 anlegen, wobei er von der ersten Halterippe 58 untergriffen wird. Das Klemmelement 62 kann flächig an der Innenseite des Innenrandes 88 zur Anlage gelangen. Somit wird der Rand 39 zwischen dem Klemmelement 46 und dem zweiten Schenkel 42 eingespannt und dadurch die Halteeinrichtung 20 zuverlässig am Rand 39 des Behälters 35 gehalten. Wiederum kann die Halteeinrichtung 20 auf einfache Weise vom Behälter 35 getrennt werden, indem das Klemmelement 46 in Richtung des ersten Schenkels 41 verschwenkt wird.
  • Die Halteeinrichtung 20 kann somit auf einfache Weise ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges an unterschiedlich geformten Behälterrändern festgelegt werden. Insbesondere eignet sich die Halteeinrichtung 20 zur Festlegung am Rand eines Regenfasses, das mittels der Tauchpumpe 12 ausgepumpt werden soll.
  • In den 6 bis 9 ist eine erfindungsgemäße Halteeinrichtung dargestellt, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 95 belegt ist und die weitgehend identisch ausgebildet ist wie die voranstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 dargestellte Halteeinrichtung 20. Für identische Bauteile werden daher in den 6 bis 9 dieselben Bezugszeichen verwendet wie in den 1 bis 5. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird bezüglich dieser Bauteile auf die voranstehenden Erläuterungen Bezug genommen.
  • Die Halteeinrichtung 95 unterscheidet sich von der erläuterten Halteeinrichtung 20 dadurch, dass sie zusätzlich zum Gehäuse 30 und zum Haltebügel 32 ein Befestigungsteil 97 aufweist, das außenseitig am Gehäuse 30 um eine Schwenkachse 98 verschwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse 98 ist senkrecht zu der durch den Haltebügel 32 definierten Ebene ausgerichtet. Das Befestigungsteil 97 weist ein wannenartiges Untereil 99 auf, auf das ein Deckel 100 aufgesetzt ist, der mit dem Unterteil 99 lösbar verrastbar ist. Unterteil 99 und Deckel 100 definieren zwischen sich einen Aufnahmeraum 101, in den durch Lösen des Deckels 100 vom Unterteil 99 der Schwimmerschalter 26 eingesetzt werden kann. Dies ermöglicht es, den Schwimmerschalter 26 zusammen mit dem Befestigungsteil 97 um die Schwenkachse 98 zwischen einer ersten, in 6 dargestellten Schwenkstellung und einer zweiten, in 7 dargestellten Schwenkstellung hin und her zu verschwenken. In der ersten Schwenkstellung nimmt der Schwimmerschalter eine derartige Lage ein, dass die über das Verbindungskabel 25 mit dem Schwimmerschalter 26 verbundene Tauchpumpe 12 dauernd eingeschaltet ist. In der zweiten Schwenkstellung nimmt der Schwimmerschalter 26 dagegen eine Lage ein, in der die Tauch pumpe 12 dauernd ausgeschaltet ist. Mit Hilfe des Befestigungsteils 97 kann somit der Schwimmerschalter 26 an der Halteeinrichtung 95 verschwenkbar gelagert werden, so dass der Benutzer die Tauchpumpe 12 unabhängig vom Pegelstand der die Tauchpumpe 12 umgebenden Flüssigkeit wahlweise ein- und ausschalten kann.
  • Zur Lagerung des Befestigungsteils 97 am Gehäuse 30 weist dieses einen Durchlass 102 auf, in den ein rückseitig an das Unterteil 99 angeformter Schwenkzapfen 103 eingesetzt werden kann, der mittels einer Schraube 104 in axialer Richtung im Durchlass 102 gesichert werden kann, ohne dadurch die Schwenkbeweglichkeit des Schwenkzapfens 103 und damit des gesamten Befestigungsteiles 97 zu beeinträchtigen.
  • Die Halteeinrichtung 95 gibt somit dem Benutzer zum Einen die Möglichkeit, den freien Endabschnitt 16 eines Druckschlauches 14 auf einfache Weise am Rand eines Behälters zu befestigen, beispielsweise um den Behälter mittels der Tauchpumpe 12 auszusaugen. Hierbei kann für die Tauchpumpe 12 ein vom Pegelstand der die Tauchpumpe 12 umgebenden Flüssigkeit abhängiger Saugbetrieb gewählt werden, indem der Schwimmerschalter 26 in die Flüssigkeit eintaucht. Es kann jedoch auch ein ein- und ausschaltbarer Dauerbetrieb der Tauchpumpe 12 gewählt werden, indem der Schwimmerschalter 26 in den Aufnahmeraum 101 des Befestigungsteiles 97 eingesetzt und wahlweise in die in 6 dargestellte erste Schwenkstellung oder die in 7 dargestellte zweite Schwenkstellung verschwenkt wird.

Claims (28)

  1. Halteeinrichtung zum Halten eines Schlauchabschnitts am Rand der Öffnung eines Behälters, mit einem Schlauchführungsteil zur Führung des Schlauchabschnitts und mit einem mit dem Schlauchführungsteil verbundenen Halteteil zum lösbaren Befestigen der Halteeinrichtung am Behälterrand, wobei das Halteteil einen auf den Behälterrand aufsetzbaren Haltebügel aufweist mit einem ersten und einem zweiten Schenkel, die über einen Steg miteinander verbunden sind und zwischen sich den Behälterrand aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (95) zur Halterung eines Schwimmerschalters (26) einer Tauchpumpe (12) ausgestaltet ist.
  2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlauchführungsteil (30) an der Außenseite des Haltebügels (32) angeordnet ist.
  3. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (20; 95) eine bogenförmige Schlauchführung (69) aufweist.
  4. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Schlauchführungsteil (30) außenseitig zumindest entlang des Steges (43) und eines Teilbereichs eines Schenkels (41) erstreckt.
  5. Halteeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlauchführungsteil ein Gehäuse (30) umfasst zur Aufnahme des Schlauchabschnitts (16).
  6. Halteeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (30) zwei lösbar miteinander verbundene Halbschalen (67, 68) aufweist, die zwischen sich den Schlauchabschnitt (16) aufnehmen.
  7. Halteeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlauchführungsteil (30) eine mit dem freien Ende (78) des Schlauchabschnitts (16) verbindbare Absperreinrichtung (76) aufweist.
  8. Halteeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlauchführungsteil (30) einen den Schlauchabschnitt (16) aufnehmenden Führungskanal (69) ausbildet mit einer Einlassöffnung (71) und einer Auslassöffnung (72), wobei die Absperreinrichtung (76) an der Auslassöffnung (72) angeordnet ist.
  9. Halteeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Schenkeln (41, 42) ein federelastisch in Richtung eines Schenkels (41, 42) vorgespanntes Klemmelement (46) angeordnet ist.
  10. Halteeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (46) mit einem Schenkel (41) verbunden ist.
  11. Halteeinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (46) am freien Ende (44) eines Schenkels (41) verschwenkbar gehalten ist.
  12. Halteeinrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung ein das Klemmelement (46) mit einer Federkraft in Richtung eines Schenkels (42) beaufschlagendes Federelement (51) aufweist.
  13. Halteeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (51) zwischen dem Klemmelement (46) und einem Schenkel (41) angeordnet ist.
  14. Halteeinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement als Blattfeder (51) ausgebildet ist.
  15. Halteeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite von einem der beiden Schenkel (42) mindestens eine dem anderen Schenkel (41) zugewandte Halterippe (58, 59) angeordnet ist.
  16. Halteeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite von einem der beiden Schenkel (42) im Abstand zueinander zwei dem anderen Schenkel (41) zugewandte Halterippen (58, 59) angeordnet sind.
  17. Halteeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des Steges (43) ein Haltevorsprung (62) angeordnet ist.
  18. Halteeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (32) als einstückiges Kunststoffformteil ausgestaltet ist.
  19. Halteeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmerschalter (26) in mindestens zwei unterschiedlichen Stellungen an der Halteeinrichtung (95) gehalten werden kann.
  20. Halteeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (95) ein Befestigungsteil (97) aufweist zur Befestigung des Schwimmerschalters (26).
  21. Halteeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (97) verschwenkbar ist.
  22. Halteeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (97) um eine Schwenkachse (98) verschwenkbar am Schlauchführungsteil (30) gehalten ist.
  23. Halteeinrichtung nach Anspruch 20, 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (97) mit dem Schlauchführungsteil (30) lösbar verbindbar ist.
  24. Halteeinrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (98) senkrecht zu einer durch den Haltebügel (32) definierten Ebene ausgerichtet ist.
  25. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (97) ein wannenartiges Unterteil (99) aufweist, das den Schwimmerschalter (26) aufnimmt und mittels eines Deckels (100) verschließbar ist.
  26. Halteeinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (100) mit dem Unterteil (99) verrastbar ist.
  27. Halteeinrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (99) einen Schwenkzapfen (103) aufweist, der in eine Ausnehmung (102) des Schlauchführungsteils (30) einsetzbar ist.
  28. Tauchpumpenanordnung mit einer Tauchpumpe (12), an deren Druckauslass (13) ein Druckschlauch (14) anschließbar ist, und mit einer Halteeinrichtung (20; 95) nach einem der voranstehenden Ansprüche zum Halten eines der Tauchpumpe (12) abgewandten Endabschnitts (16) des Druckschlauches (13) am Rand (38; 39) der Öffnung (36, 37) eines Behälters (34; 35), insbesondere eines Regenfasses.
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