DE102007050321A1 - Vorrichtung zur dosierten Abgabe eines oder mehrerer Duftstoffe in einem geschlossenen Raum, insbesondere in einer Kabine eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur dosierten Abgabe eines oder mehrerer Duftstoffe in einem geschlossenen Raum, insbesondere in einer Kabine eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Zur dosierten Abgabe eines oder mehrerer Duftstoffe in einem geschlossenen Raum, insbesondere in einer Kabine eines Fahrzeugs, werden Duftstoffe von in Duftbehältern (DB1, DB2, DB3) gelagerten Duftflüssigkeiten bzw. -ölen durch Kapillaren aufweisende Abgabeelemente (ST1, ST2, ST3) aus den Duftbehältern (DB1, DB2, DB3) dadurch abgegeben, dass die Duftbehälter (DB1, DB2, DB3) in einer einzelne einseitig offene Behälterkammern (BK1, BK2, BK3) aufweisenden Duft-Abgabeeinrichtung (AB) untergebracht sind, deren Behälterkammern (BK1, BK2, BK3) hinsichtlich der Größe ihrer Öffnungsbereiche durch jeweils mechanisch, elektromechanisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Verschließeinrichtungen (VE1, VE2, VE3) zwischen einer vollständig verschlossenen Stellung und über zumindest eine eine teilweise Öffnung hervorrufende Zwischenstellung bis zu einer vollständig geöffneten Stellung einstellbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe eines oder mehrerer Duftstoffe in einem geschlossenen Raum, insbesondere in einer Kabine eines Fahrzeugs, mit in Duftbehältern gelagerten Duftflüssigkeiten bzw. -ölen, deren Duftstoffe durch Kapillaren aufweisende Abgabeelemente aus den Duftbehältern abgebbar sind.
  • Vorrichtungen zur dosierten Abgabe eines Duftstoffes aus einem Duftbehälter unter Ausnutzung des Kapilareffekts sind bereits bekannt ( US-A-4.913.350 , DE 698 13 238 T2 ). Diese bekannten Vorrichtungen enthalten jedoch jeweils nur einen einzigen Duftbehälter mit einer darin gelagerten Duftflüssigkeit. Damit ist aber der in einem geschlossenen Raum und insbesondere in einer Kabine eines Fahrzeugs, wie eines Kraftfahrzeugs abzugebende Duftstoff auf die in dem betreffenden Duftbehälter gelagerte Duftflüssigkeit eingeschränkt. Mitunter besteht jedoch der Wunsch, unterschiedliche Düfte in einem geschlossenen Raum und insbesondere in einer Kabine eines Fahrzeugs abgeben zu können. Der Grund hierfür kann in der Präferenz von unterschiedlichen Duftnoten von Personen liegen, die sich in dem betreffenden geschlossenen Raum befinden. Um dieses Problem zu lösen, sind nach dem Stand der Technik entsprechend unterschiedliche Duftbehälter in den jeweiligen geschlossenen Raum einzubringen. Dies wird jedoch als sehr umständlich angesehen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art eine dosierte Abgabe eines oder mehrere Duftstoffe in einem geschlossenen Raum auf einfachere Weise als bisher erfolgen kann.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, dass die Duftbehälter in einer einzelne einseitig offene Behälterkammern aufweisenden Duft-Abgabeeinrichtung unterbringbar sind, deren Behälterkammern hinsichtlich der Größe ihrer Öffnungsbereiche durch jeweils mechanisch, elektromechanisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Schließeinrichtungen zwischen einer vollständig verschlossenen Stellung und über zumindest eine eine teilweise Öffnung hervorrufende Zwischenstellung bis zu einer vollständig geöffneten Stellung einstellbar sind.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass auf relativ einfache Weise eine dosierte Abgabe eines oder mehrerer Duftstoffe in einem geschlossenen Raum und insbesondere in einer Kabine eines Fahrzeugs, wie eines Kraftfahrzeugs, ermöglicht ist. Die einzelnen Behälterkammern sind dabei duftdicht voneinander abgeschlossen, so dass durch öffnen der vorgesehenen betätigbaren Verschließeinrichtungen jeweils gewünschte Duftkomponenten in den jeweiligen geschlossenen Raum abgebbar sind. Dabei wird vorzugsweise jeweils nur eine Duftkomponente in den jeweiligen geschlossenen Raum abgegeben, das heißt, dass jeweils nur eine der Behälterkammern zu öffnen sein wird.
  • Vorzugsweise ist zumindest eine der Verschließeinrichtungen zwischen der vollständig verschlossenen Stellung und der vollständig geöffneten Stellung entsprechend einer abnehmenden Abdeckungsfläche der zugehörigen Behälterkammer stufenlos einstellbar. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Intensität, mit der die jeweilige Duftnote in den geschlossenen Raum abgebbar ist, relativ gut einstellbar ist.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung enthalten die Verschließeinrichtungen Schiebeglieder, die jeweils mechanisch, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigbar sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil besonders einfach aufzubauender Schiebeglieder.
  • Alternativ zu der vorstehend betrachteten zweckmäßigen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist es jedoch auch möglich, die Verschließeinrichtungen durch Klappen, kreisförmige Verschlussglieder oder bandförmige Verschlussglieder, beispielsweise entsprechend Kameraverschlüssen zu realisieren und diese Verschließeinrichtungen jeweils mechanisch, elektromechanisch, pneumatisch oder hydraulisch zu betätigen. Auch in diesen Fällen ergibt sich der Vorteil besonders wirksamer Verschließeinrichtungen, die dennoch relativ einfach aufzubauen sind.
  • Zweckmäßigerweise ist von den genannten Behälterkammern jeweils nur eine zu öffnen, während die übrigen Behälterkammern bei geöffneter einer Behälterkammer versperrt bleiben. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass die Duftnoten der in den einzelnen Duftbehältern gelagerten Duftflüssigkeiten bzw. -öle unvermischt in den jeweiligen geschlossenen Raum abgebbar sind.
  • Vorzugsweise sind die Verschließeinrichtungen in einer Klappeinrichtung untergebracht, die zwischen einer sämtliche Behälterkammern abdeckenden Stellung und einer die betreffenden Behälterkammern zum Einsetzen bzw. Herausnehmen der Duftbehälter freigebenden Stellung bewegbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass durch die genannte Klappeinrichtung die Behälterkammern in der einen Stellung der betreffenden Klappeinrichtung vollständig abgedeckt und verschlossen sind und in der anderen Stellung der betreffenden Klappeinrichtung in die Behälterkammern Duftbehälter einsetzbar bzw. aus diesen herausnehmbar sind.
  • Vorzugsweise sind in die Behälterkammern Duftbehälter mit natürlichen Duftölen eingesetzt. Dies ist von besonderem Vorteil, nachdem sich herausgestellt hat, dass natürliche Duftöle das Wohlbefinden von Personen, die sich im jeweiligen geschlossenen Raum befinden, in welchen die Duftstoffe abgegeben werden, in hervorragender Weise zu stimulieren imstande sind.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist über die Duftaustrittsbereiche der Behälterkammern Duft in fester oder festlegbarer Richtung bzw. festlegbaren Richtungen blasbar. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Duftnote des jeweiligen Duftstoffes in gewünschter Richtung abgebbar ist.
  • Vorzugsweise sind die Behälterkammern zumindest mit ihren Duftaustrittsbereichen in einem Luftumwälzkanal einer Raumbelüftungseinrichtung unterbringbar. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass eine häufig ohnehin vorhandene Raumbelüftungseinrichtung, wie sie insbesondere in Kabinen von Fahrzeugen, wie Kraftfahrzeugen vorhanden ist, für eine gerichtete Verteilung der Duftstoffe mit ausgenutzt werden kann.
  • Gemäß weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Duftstoffabgabe jeweils zeitlich begrenzt und gegebenenfalls in Intervallen wiederholt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass ein durch eine Dauerabgabe eines oder mehrerer Duftstoffe sonst auftretender Gewöhnungseffekt, durch den der jeweilige Duft dann nicht mehr wahrnehmbar ist, vermieden werden kann.
  • Vorzugsweise sind die den Behälterkammern zugehörigen Verschließeinrichtungen durch Abgabe von Fernsteuersignalen zu öffnen und gegebenenfalls zu schließen. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass eine Duftstoffabgabe auf relativ einfache Weise bereits erfolgen kann, bevor sich eine Person in dem Raum befindet, in welchem die derart steuerbare Vorrichtung gemäß der Erfindung untergebracht ist.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung erfolgt die Duftstoffabgabe in einem Fahrzeug, dessen Zugang mittels elektronischer Schlüssel freigebbar und gegebenenfalls versperrbar ist, nach Aktivierung des jeweiligen elektronischen Schlüssels. Durch diese kombinierte Nutzung des jeweiligen elektronischen Schlüssels ergibt sich der Vorteil, dass eine komfortable Betätigung der den in Frage kommenden Behälterkammern zugehörigen Verschließeinrichtungen ermöglicht ist.
  • Vorzugsweise sind mittels für ein und dasselbe Fahrzeug vorgesehenen individualisierten elektronischen Schlüsseln die Verschließeinrichtungen von unterschiedlichen Behälterkammern zu öffnen und gegebenenfalls zu schließen. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass eine individualisierte, das heißt personenbezoge Duftstoffabgabe in dem Fahrzeug ermöglicht ist.
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen
  • 1 in einer schematischen Darstellung eine Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 in einer schematischen Darstellung eine Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 in einer schematischen Darstellung eine Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung und
  • 4 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • Bevor auf die Zeichnungen näher eingegangen wird, sei zunächst angemerkt, dass gleiche Elemente bzw. Einrichtungen in sämtlichen Zeichnungsfiguren durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Die in 1 in einer Draufsicht schematisch gezeigte Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Duft-Abgabeeinrichtung AB für die Abgabe eines oder mehrerer Duftstoffe in einem geschlossenen Raum, insbesondere in einer Kabine eines Fahrzeugs auf. Diese Duft-Abgabeeinrichtung AB enthält gemäß 1 drei jeweils einseitig offene Behälterkammern BK1, BK2 und BK3, die voneinander durch Trennwände in der Duft-Abgabeeinrichtung AB getrennt sind. Die Behälterkammern BK1 bis BK3 sind bei der in 1 dargestellten Draufsicht lediglich nach oben hin offen.
  • In jeder der Behälterkammern BK1, BK2, BK3 ist jeweils ein Duftbehälter DB1, DB2 bzw. DB3 aufgenommen, der beispielsweise durch einen Glasbehälter gebildet sein kann, in welchem ein bestimmter Duftstoff enthalten ist und der durch einen Verschlußstopfen ST1, ST2 bzw. ST3 verschlossen ist. Der jeweilige Stopfen ST1, ST2, ST3 ist durch ein Kapilarelement gebildet, durch welches aufgrund der Kapilarwirkung oder in dem jeweiligen Duftbehälter DB1, DB2, DB3 enthaltene Duftstoff aus diesen austreten kann.
  • Die Behälterkammern BK1, BK2, BK3 der Duft-Abgabeeinrichtung AB sind in ihrem jeweiligen Öffnungsbereich durch Verschließeinrichtungen VE1, VE2 bzw. VE3 – die sich im oberen Teil der 1 befinden und die hier als insbesondere flache Schiebeglieder ausgebildet sind – verschließbar. Die betreffenden Schiebeglieder sind, wie in 1 dargestellt, durch Betätigungsglieder BE1, BE2 bzw. BE3 manuell und damit mechanisch verschieb- bzw. einstellbar. In der in 1 gezeigten Stellung sind die betreffenden Schiebeglieder VE1, VE2, VE3 in Positionen dargestellt, in denen die Duftbehälter DB1, DB2, DB3 vollständig offen in ihren Behälterkammern BK1, BK2 bzw. BK3 aufgenommen sind. Diese Position ist diejenige Position, in der die betreffenden Behälterkammern BK1, BK2, BK3 mit den Duftbehältern DB1, DB2, DB3 versehen werden bzw. in der aus ihren leere Duftbehälter entnommen und durch mit Duftstoffen gefüllte neue Duftbehälter ersetzt werden.
  • Die vorstehend erwähnten Verschließeinrichtungen VE1, VE2, VE3, die gemäß 1 durch Schiebeglieder gebildet sind, können alternativ zu der vorstehend betrachteten mechanischen Verschiebung durch die Betätigungsglieder BE1, BE2 bzw. BE3 auch elektromechanisch verschoben werden, um die einzelnen Behälterkammern BK1, BK2, BK3 abzudecken, so dass im abgedeckten Zustand keine Duftstoffe in den jeweiligen geschlossenen Raum abgegeben werden, in welchem sich die betreffende Vorrichtung befindet. Dazu können die Verschließeinrichtungen VE1, VE2, VE3 mit gesonderten Aktoren AK1, AK2 bzw. AK3 verbunden sein, die von einer Steuereinrichtung ST her ansteuerbar sind. Durch die von der Steuereinrichtung ST angesteuerten Aktoren AK1, AK2 und AK3 können die Verschließeinrichtungen VE1, VE2 bzw. VE3, also die Schiebeglieder gemäß 1 zwischen der in 1 dargestellten geöffneten Stellung der Behälterkammern BK1, BK2 bzw. BK3 und der die betreffenden Behälterkammern BK1, BK2 bzw. BK3 vollständig abdeckenden und verschließenden Stellung bewegt werden.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass eine Bewegung bzw. Verschiebung der Verschließeinrichtungen VE1, VE2 und VE3 auch in pneumatischer oder hydraulischer Weise erfolgen kann. In jedem Fall sind die jeweils betätigbaren Verschließeinrichtungen VE1, VE2 und VE3 zwischen einer die jeweilige Behälterkammer BK1, BK2 bzw. BK3 vollständig verschließenden Stellung und über zumindest eine eine teilweise Öffnung hervorrufende Zwischenstellung bis zu einer vollständig geöffneten Stellung in Bezug auf die jeweilige Behälterkammer BK1, BK2 bzw. BK3 einstellbar.
  • Die bei der Ausführungsform gemäß 1 als Schiebeglieder ausgebildeten Verschließeinrichtungen VE1, VE2, VE3 können alternativ dazu auch durch einzelne Klappen gebildet sein, durch die die jeweils zugehörige Behälterkammer BK1, BK2 bzw. BK3 verschließbar ist.
  • In 2 ist eine ebenfalls eine Duft-Abgabeeinrichtung AB enthaltende Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Draufsicht schematisch dargestellt. Im unteren Teil der 2 sind die Duftbehälter DB1, DB2 und DB3 in ihren Behälterkammern BK1, BK2 bzw. BK3 dargestellt. Im oberen Teil der 2 sind den einzelnen Behälterkammern BK1, BK2, BK3, die den in 1 dargestellten Behälterkammern entsprechen, zugehörigen Verschließeinrichtungen VE1', VE2' bzw. VE3' in einer Unteransicht einer Klappeinrichtung KL dargestellt, die mit dem im unteren Teil der 2 dargestellten Abgabekörper AB über in 2 nicht näher dargestellte Gelenk- bzw. Scharnierverbindungen verbunden ist. Die betreffende Klappeinrichtung KL kann, wie in 2 durch Strichpunktlinien angedeutet, gegebenenfalls in Einzelklappen gegliedert sein.
  • Die bei der Vorrichtung gemäß 2 vorgesehenen Verschließeinrichtungen VE1', VE2', VE3' sind durch kreisförmige Verschließglieder entsprechend Kamerablenden ausgebildet. Diese Verschließeinrichtungen VE1', VE2', VE3 können durch manuelles, elektromechanisches, pneumatisches oder hydraulisches Verdrehen eines sie umgebenden Außenringes AU1, AU2 bzw. AU3 jeweils zwischen einer vollständig geschlossenen Stellung und einer vollständig geöffneten Stellung bewegt werden. Dieses Verdrehen kann mechanisch, elektromechanisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen, gegebenenfalls mit Hilfe von Aktoren und einer Steuereinrichtung, wie dies im Zusammenhang mit Fig. erläutert worden ist. Nach Umklappen der in 2 dargestellten Klappeinrichtung KL auf die Oberseite der im unteren Teil der 2 dargestellten Behälterkammern BK1, BK2 und BK3 kann dann die gewünschte dosierte Duftstoffabgabe in einem geschlossenen Raum mit der betreffenden Vorrichtung erfolgen. Vorzugsweise ist die betreffende Klappeinrichtung KL dabei mit den Behälterkammern BK1, BK2, BK3 durch Klammern KL1, KL2, KL3 und zugehörige Arretierstifte AR1, AR2 bzw. AR3 verriegelbar.
  • Nunmehr wird die in 3 in einer Seitenschnittansicht dargestellte, ebenfalls eine Duft-Abgabeeinrichtung AB enthaltende dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung näher betrachtet. Im Unterschied zu den zuvor betrachteten Ausführungsformen der Erfindung weist die in 3 dargestellte Vorrichtung, welche die Behälterkammern BK1, BK2, BK3 mit ihren Duftbehältern DB1, DB2 bzw. DB3 veranschaulicht, als Verschließeinrichtung eine bandförmige Verschließeinrichtung auf, die entweder um die Gesamtheit der Behälterkammern BK1, BK2, BK3 herum verlaufen kann oder aber die lediglich sich über die Oberseite der betreffenden Behälterkammern BK1, BK2, BK3 erstreckt. Die betreffende bandförmige Verschließanordnung weist gemäß 3 zwei relativ zueinander verschiebbare bandförmige Verschließglieder BV1 und BV2 auf, die parallel zueinander um die Behälterkammern BK1, BK2, BK3 oder in deren Längsrichtung verschiebbar sind (siehe die eingetragenen Doppelpfeile). Diese Verschließglieder BV1 und BV2 weisen jeweils einen Öffnungsbereich OF1 bzw. OF2 entsprechend der Öffnungsgröße der jeweiligen Behälterkammer BK1, BK2 und BK3 auf. Durch relatives Verschieben der beiden Verschließglieder BV1 und BV2 zueinander können die einzelnen Behälterkammern BK1, BK2, BK3 somit zwischen einer vollständig geschlossenen Stellung und über zumindest eine eine teilweise Öffnung hervorrufende Zwischenstellung bis zu einer vollständig geöffneten Stellung eingestellt werden. Dabei lässt sich erreichen, dass von den Behälterkammern BK1, BK2, BK3 jeweils nur eine Behälterkammer geöffnet ist, während die übrigen Behälterkammern dann versperrt bleiben. Diese Wirkung lässt sich allerdings auch bei den zuvor betrachteten Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung erzielen.
  • Von den vorstehend betrachteten Verschließgliedern BV1 und BV2 ist vorzugsweise eines beim Verschieben rastbar, so dass es mit seinem Öffnungsbereich OF1 oder OF2 entweder vollständig über der Behälterkammer BK1, BK2 oder BK3 oder außerhalb jeder dieser Behälterkammern liegt. Das andere der betreffenden Verschließglieder BV1, BV2 kann demgegenüber entweder fein rastbar oder kontinuierlich verschiebbar sein, um im Zusammenwirken mit dem Öffnungsbereich des anderen Verschließgliedes den Gesamtöffnungsbereich der jeweiligen Behälterkammer BK1, BK2 bzw. BK3 für den Austritt von Duftstoffen festzulegen. Das Verschieben der Verschließglieder BV1, BV2 kann mechanisch, elektromechanisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen, gegebenenfalls mit Hilfe von Aktoren und einer Steuereinrichtung, wie dies im Zusammenhang mit Fig. erläutert worden ist.
  • In 4 ist als Alternative zu der in 3 dargestellten dritten Ausführungsform der Vorrichtung in einer Seitenschnittansicht eine ebenfalls eine Duft-Abgabeeinrichtung AB enthaltende vierte Ausführungsform gemäß der Erfindung veranschaulicht. Gemäß 4 sind ein dem in 3 dargestellten Verschließglied BV1 entsprechendes Verschließglied BV1' mit einem Öffnungsbereich OF1' vorgesehen, der dem Öffnungsbereich OF1 bei der Vorrichtung gemäß 3 entspricht. Oberhalb des Öffnungsbereichs OF1' sind auf dem in seiner Längsrichtung verschiebbaren (siehe den eingetragenen Doppelpfeil) Verschließglied BV1' zwei Zusatzverschließglieder ZV1 und ZV2 vorgesehen, welche zwischen sich einen Öffnungsbereich OF2' festlegen, der – wie durch zwei Doppelpfeile in 4 angedeutet – in seiner Größe änderbar ist. Dadurch kann der in seiner Öffnungsgröße der Öffnungsgröße der jeweiligen Behälterkammer BK1, BK2, BK3 entsprechende Öffnungsbereich OF1' in jeweils gewünschter Weise völlig freigegeben oder geschlossen werden. Zum vollständigen Verschließen der jeweiligen Behälterkammer BK1, BK2, BK3 kann überdies das Verschließglied BV1' in Bezug auf die jeweilige Behälterkammer so verschoben werden, dass diese von dem geschlossenen Bereich des betreffenden Verschließgliedes BV1' abgedeckt und verschlossen ist. Damit arbeitet die in 4 dargestellte Verschließvorrichtung nach Art eines Kamera-Schlitzverschlusses. Das Verschieben des Verschließglieder BV1' und der Zusatzverschließglieder ZV1 und ZV2 kann mechanisch, elektromechanisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen, gegebenenfalls mit Hilfe von Aktoren und einer Steuereinrichtung, wie dies im Zusammenhang mit Fig. erläutert worden ist.
  • Vorstehend sind die Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung als in einem geschlossenen Raum, insbesondere in einer Kabine eines Fahrzeugs, wie eines Kraftfahrzeugs, unterbring bar erläutert worden. Dabei ist es möglich, über die Duft-Austrittsbereiche der erläuterten Behälterkammern Luft in fester oder in festlegbarer Richtung bzw. in festlegbaren Richtungen zu blasen bzw. strömen zu lassen. Dies ist insbesondere in Fahrzeugkabinen von besonderem Vorteil, in denen festlegbar ist, in welche Richtungen die betreffende Luft jeweils abgebbar ist. Damit eröffnet die vorliegende Erfindung die Möglichkeit, die Behälterkammern zumindest mit ihren Duft-Austrittsbereichen in einem Luftumwälzkanal einer Raum-Belüftungseinrichtung unterzubringen, die im Falle einer Fahrzeugkabine, wie dem Innenraum eines Kraftfahrzeugs durch einen Luftumwälzkanal einer Raumbelüftungseinrichtung gegeben sein kann.
  • Abschließend sei noch angemerkt, dass die vorliegende Erfindung auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen nicht beschränkt ist, sondern dass vielmehr eine Vielzahl von Abwandlungen von den betreffenden Ausführungsformen und sogar weitere Ausführungsformen möglich sind. So können bei der in 1 dargestellten Vorrichtung die Verschließglieder gänzlich anders geformt sein als dargestellt, beispielsweise mit schrägen Abdeckflächen, durch die die jeweiligen Behälterkammern verschiebbar sind. Im Falle der Vorrichtung gemäß 2 können die Verschließglieder durch anders geformte Verschließelemente zu verschließen bzw. zu öffnen sein. Im Falle der an Hand der 3 und 4 beschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung können die Verschließeinrichtungen beispielsweise durch integrierte Verschließeinrichtungen gebildet sein, die den jeweiligen Öffnungsbereich in gewünschter Weise zu verändern gestatten. Überdies können die für die Aufnahme der einzelnen Duftbehälter vorgesehenen Behälterkammern andere Formen aufweisen als in den Zeichnungsfiguren veranschaulicht. Schließlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die in Zeichnungsfiguren dargestellten Zahlen von Behälterkammern und Duftbehältern beschränkt. Vielmehr können bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung Behälterkammern und Duftbehälter in einer Anzahl vorgesehen sein, die jeweils gleich oder größer ist als 2.
  • Überdies kann die Duftstoffabgabe von einer Vorrichtung gemäß der Erfindung jeweils zeitlich begrenzt und gegebenenfalls in Intervallen wiederholt erfolgen, um einen durch eine Dauerabgabe eines oder mehrerer Duftstoffe sonst auftretenden Gewöhnungseffekts, durch den der jeweilige Duft dann nicht mehr wahrnehmbar ist, zu vermeiden.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass die den Behälterkammern einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zugehörigen Verschließeinrichtungen durch Abgabe von Fernsteuersignalen zu öffnen und gegebenenfalls zu schließen sind, um eine Duftstoffabgabe bereits erfolgen zu lassen, bevor sich eine Person in dem Raum befindet, in welchem die derart steuerbare Vorrichtung gemäß der Erfindung untergebracht ist.
  • Ferner kann die Duftstoffabgabe in einem Fahrzeug, dessen Zugang mittels elektronischer Schlüssel freigebbar und gegebenenfalls versperrbar ist, nach Aktivierung des jeweiligen elektronischen Schlüssels erfolgen, um durch diese kombinierte Nutzung des jeweiligen elektronischen Schlüssels eine komfortable Betätigung der den in Frage kommenden Behälterkammern zugehörigen Verschließeinrichtungen vorzunehmen. Dabei kann bei Vorhandensein von für ein und dasselbe Fahrzeug vorgesehenen individualisierten elektronischen Schlüsseln die Verschließeinrichtungen von unterschiedlichen Behälterkammern zu öffnen und gegebenenfalls zu schließen sein, so dass eine individualisierte, das heißt personenbezogene Duftstoffabgabe in dem Fahrzeug ermöglicht ist.
  • AB
    Duft-Abgabeeinrichtung
    AK1, AK2, AK3
    Aktoren
    AR1, AR2, AR3
    Arretierstifte
    AU1, AU2, AU3
    Außenringe
    BE1, BE2, BE3
    Betätigungsglieder
    BK1, BK2, BK3
    Behälterkammern
    BV1
    Verschließglied
    BV1, BV2
    Verschließglieder
    DB1, DB2, DB3
    Duftbehälter
    KL
    Klappeinrichtung
    KL1, KL2, KL3
    Klammern
    OF1, OF2
    Öffnungsbereiche
    OF1', OF2'
    Öffnungsbereiche
    ST
    Steuereinrichtung
    ST1, ST2, ST3
    Verschlußstopfen
    VE1, VE2, VE3
    Verschließeinrichtungen
    VE1', VE2', VE3'
    Verschließeinrichtungen
    ZV1, ZV2
    Zusatzverschließglieder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4913350 A [0002]
    • - DE 69813238 T2 [0002]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur dosierten Abgabe eines oder mehrerer Duftstoffe in einem geschlossenen Raum, insbesondere in einer Kabine eines Fahrzeugs, mit in Duftbehältern gelagerten Duftflüssigkeiten bzw. -ölen, deren Duftstoffe durch Kapillaren aufweisende Abgabeelemente aus den Duftbehältern abgebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftbehälter (DB1, DB2, DB3) in einer einzelne einseitig offene Behälterkammern (BK1, BK2, BK3) aufweisenden Duft-Abgabeeinrichtung (AB) unterbringbar sind, deren Behälterkammern (BK1, BK2, BK3) hinsichtlich der Größe ihrer Öffnungsbereiche durch jeweils mechanisch, elektromechanisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Verschließeinrichtungen (VE1, VE2, VE3; VE1', VE2', VE3; BV1, BV2; BV1', ZV1, ZV2) zwischen einer vollständig verschlossenen Stellung und über zumindest eine eine teilweise Öffnung hervorrufende Zwischenstellung bis zu einer vollständig geöffneten Stellung einstellbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Verschließeinrichtungen (VE1, VE2, VE3; VE1', VE2', VE3; BV1, BV2; BV1', ZV1, ZV2) zwischen der vollständig verschlossenen Stellung und der vollständig geöffneten Stellung entsprechend einer abnehmenden Abdeckungsfläche der zugehörigen Behälterkammer (BK1, BK2, BK3) stufenlos einstellbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließeinrichtungen (VE1, VE2, VE3; VE1', VE2', VE3; BV1, BV2; BV1', ZV1, ZV2) Schiebeglieder enthalten, die jeweils mechanisch, elektromechanisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigbar sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließeinrichtungen (VE1, VE2, VE3; VE1', VE2', VE3; BV1, BV2; BV1', ZV1, ZV2) Klappen enthalten, die jeweils mechanisch, elektromechanisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigbar sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließeinrichtungen (VE1, VE2, VE3; VE1', VE2', VE3; BV1, BV2; BV1', ZV1, ZV2) zu öffnende und zu verschließende kreisförmige Verschließglieder (VE1', VE2', VE3') enthalten, die jeweils mechanisch, elektromechanisch, pneumatisch oder hydraulisch zu öffnen bzw. zu verschließen sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließeinrichtungen Öffnungsbereiche (OF1, OF2; OF1', OF2') festgelegter oder festlegbarer Größe aufweisende bandförmige Verschließglieder (BV1, BV2; BV1'; ZV1, ZV2) enthalten, die jeweils mechanisch, elektromechanisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigbar sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass von den Behälterkammern (BK1, BK2, BK3) jeweils nur eine zu öffnen ist, während die übrigen Behälterkammern bei geöffneter einer Behälterkammer versperrt bleiben.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließeinrichtungen (VE1', VE2', VE3') in einer Klappeinrichtung (KL) untergebracht sind, die zwischen den Öffnungsbereich einer sämtliche Behälterkammern (BK1, BK2, BK3) abdeckenden Stellung und einer den Öffnungsbereich der betreffenden Behälterkammern (BK1, BK2, BK3) für ein Einsetzen bzw. Herausnehmen der Duftbehälter (DB1, DB2, DB3) freigebenden Stellung bewegbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Behälterkammern (BK1, BK2, BK3) Duftbehälter (DB1, DB2, DB3) mit natürlichen Duftölen eingesetzt sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass über die Duft-Austrittsbereiche der Behälterkammern (BK1, BK2, BK3) Luft in fester oder festlegbaren Richtung blasbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterkammern (BK1, BK2, BK3) zumindest mit ihren Duft-Austrittsbereichen in einem Luftumwälzkanal einer Raum-Belüftungseinrichtung unterbringbar sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftstoffabgabe zeitlich begrenzt gegebenenfalls in Intervallen wiederholt erfolgt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die den Behälterkammern (BK1, BK2, BK3) zugehörigen Verschließeinrichtungen (VE1, VE2, VE3; VE1', VE2', VE3; BV1, BV2; BV1', ZV1, ZV2) durch Abgabe von Fernsteuersignalen zu öffnen und gegebenenfalls zu schließen sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftstoffabgabe in einem Fahrzeug, dessen Zugang mittels elektronischer Schlüssel freigebbar und gegebenenfalls versperrbar ist, nach Aktivierung des jeweiligen elektronischen Schlüssels erfolgt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mittels für ein und dasselbe Fahrzeug vorgesehenen individualisierten elektronischen Schlüsseln die Verschließeinrichtungen (VE1, VE2, VE3; VE1', VE2', VE3; BV1, BV2; BV1', ZV1, ZV2) von unterschiedlichen Behälterkammern (BK1, BK2, BK3) zu öffnen und gegebenenfalls zu schließen sind.
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